DE202006003377U1

DE202006003377U1 - Schnellklemmvorrichtung

Info

Publication number: DE202006003377U1
Application number: DE200620003377
Authority: DE
Original assignee: Yang Chung-Cheng Dali
Current assignee: Yang Chung-Cheng Dali
Priority date: 2006-03-03
Filing date: 2006-03-03
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2016-03-04

Abstract

Schnellklemmvorrichtung mit einer Klemme, die ein, auf der Schiene angebrachtes, festsitzendes Klemmelement und ein bewegbares Klemmelement aufweist, wobei sich parallel über dem festsitzenden Klemmelement und dem bewegbaren Klemmelement der Klemmbereich befindet; das über die Schiene auf den dafür vorgesehenen Apparaturen gleiten, wobei in der Mitte des bewegbaren Klemmelements parallel zur Schiene zwei bewegliche Elemente sowie zwei Federn vorgesehen sind und unter dem bewegbaren Klemmelement parallel zu den beiden beweglichen Elementen ein Schaft und ein Bewegungsgriff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum bewegbaren Klemmelement ein an den Schaft angebrachtes Schiebeelement vorgesehen ist, das zusammen mit dem beweglichen Element durch eine Taste bewegt werden kann, in dem die Taste auf das Schiebeelement und das bewegliche Element gepresst wird, wodurch das bewegliche Element in einem senkrechten Zustand gehalten wird, wodurch das bewegbare Klemmelement schnell gleitend dem Gegenstand angenähert wird und durch eine Drückbewegung des Bewegungsgriffes das andere bewegliche Element noch näher...

Description

Das vorliegende Werkzeug ist eine Schnellklemmvorrichtung, die der prinzipiell bereits erprobten und bewährten Klemmtechnik ähnlich ist.
Die in den 1 und 2 dargestellten dreidimensionalen Abbildungen verdeutlichen herkömmliche Schnellklemmen im zusammengebauten und im in Einzelteile zerlegten Zustand.
Dabei ruht die Klemme prinzipiell auf einer Schiene 1, deren eine Seite mit dem festsitzenden Klemmelement 2 verbunden ist, auf der Oberseite der Schiene 1 sitzt zudem ein gleitend bewegbares Klemmelement 3. An dem bewegbaren Klemmelement 3 sind die beiden beweglichen Elemente 4 und 5, sowie die beiden Federn S1 und S2 angebracht.
An der Unterseite des bewegbaren Klemmelementes 3 befindet sich parallel zu den beiden beweglichen Elementen 4 und 5 der Schaft 6 und der Bewegungsgriff 7. Am ersten beweglichen Element 4 gibt es den von außen sichtbaren Druckbereich 8, der wiederum durch das Verkleidungselement 9 dem bewegbaren Klemmelement 3 durch seine Abdeckfunktion Halt gibt.
Die Benutzung dieser bekannten Vorrichtung wird in 3 verdeutlicht. Als erstes wird durch den von außen sichtbaren Druckbereich 8 das erste bewegliche Element 4 niedergepresst, das das bewegbare Klemmelement 3 dazu veranlasst, sich schnell auf einen Gegenstand zu zubewegen.
Zudem wird durch den Bewegungsgriff 7 das bewegliche Element 5 niedergepresst, und das bewegbare Klemmelement dazu angetrieben, den Gegenstand festzuklemmen (wie aus der Skizze ersichtlich wird).
Während der Benutzung muss jedoch eine Hand am Schaft 6 ruhen, die andere Hand muss den Druckbereich des beweglichen Elementes 4 niederpressen, erst dann kann sich das bewegbare Klemmelement 3 schnell auf den Gegenstand zubewegen. Dies erscheint sehr umständlich und unpraktisch, und zeigt Probleme und Mankos auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Klemmvorrichtung zu vermeiden, indem insbesondere eine Klemmvorrichtung geschaffen wird, die wesentlich einfacher zu bedienen ist als die bekannten Klemmvorrichtungen.
Die Effizienz des neuen Modells liegt, durch die Implementierung von unserer erprobten neuartigen Technik und der Effizienz der bereits beschriebenen Technik im Folgenden:
Zwischen der zum bewegbaren Klemmelement der Klemme parallelen Schiene gibt es durchbohrend angebrachten zwei bewegliche Elemente und zwei Federn, das bewegbare Klemmelement ist unterhalb parallel zu den beiden beweglichen Elementen mit dem Schaft und dem Bewegungsgriff verbunden. Dieser Bewegungsgriff ermöglicht die gemeinsame Betätigung des Schiebeelementes und einem beweglichen Element der Taste.
Während der Benutzung benötigt man nur eine Hand, die den Schaft hält und den Zeigefinger derselben Hand, der die Taste niederdrückt, um es zu ermöglichen, dass sich das bewegbare Element bewegen kann. Das Beibehalten dieses einfachen Zustandes führt dazu, dass sich das bewegbare Klemmelement schnell auf einen Gegenstand zubewegen kann.
Gleichzeitig ergibt sich ein Vorteil durch die Installation des Schiebeelementes, denn es macht die Handhabung einfacher und angenehmer, das bewegbare Klemmelement kann sich schnell bewegen, um sein Ziel zu erreichen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
1: eine dreidimensionale Darstellung einer üblichen Klemme im zusammengebauten Zustand
2: eine dreidimensionale Darstellung einer üblichen Klemme im auseinander gebauten Zustand
3: eine Darstellung einer üblichen Klemme im Gebrauchszustand
4: eine Darstellung der erfindungsgemäßen Schnellklemmkonstruktion im zusammengebauten Zustand
5: eine Darstellung der erfindungsgemäßen Schnellklemmkonstruktion im auseinander gebauten Zustand
6: eine Darstellung der Frontansicht der erfindungsgemäßen Schnellklemmkonstruktion im zusammengebauten Zustand
7: eine Darstellung des Geschwindigkeitsmechanismus
8: eine Darstellung des Klemmmechanismus
9: eine Darstellung der innen klemmenden Benutzungsvariante im zusammengebauten Zustand
10: eine Darstellung der innen klemmenden Benutzungsvariante während der Benutzung.
Für die Erläuterung der Schnellklemmenstruktur wird auf die 4 und 5 verwiesen, die eine dreidimensionale Skizze im zusammengebauten und Einzelteilzustand darstellt. 6 zeigt die Schnittzeichnung im zusammengebauten Zustand.
Die Klemme besteht im Wesentlichen aus der Schiene 10, dem festsitzenden Klemmelement 20, dem bewegbaren Klemmelement 30, den beiden beweglichen Elementen 40 und 50, den beiden Federn 60 und 70, der Taste 80 und dem Bewegungsgriff 90. Diese Elemente bilden zusammen eine Einheit.
Das über der Schiene 10 durchbohrend angebrachte bewegbare Klemmelement 30, sowie die zwei von einem zum anderen Ende der Schiene 10 angebrachten Apparaturen 11 und 12 bewirken, dass der Benutzer auf der Schiene 10 entweder zwischen der seitlichen Apparatur 11 oder 12 wählen kann. Durch die feste Basisschelle 13 wird das festsitzende Klemmelement 20 gesichert. Das bewegbare Klemmelement 30 formt und ist Teil der nach außen klemmenden Form (wie 5, 6, 7, und 8 zeigen), oder der nach innen klemmenden Form (wie 9 und 10 zeigen). Dass es außerdem über dem festsitzenden Klemmelement 20 installierten Apparaturen 11 oder 12 noch ein Niet 14 gibt, ist von Vorteil, denn damit wird verhindert, dass das bewegbare Klemmelement 30 aus der Schiene springt.
Das festsitzende Klemmelement 20 ist verbunden mit der durchstoßenden Schiebeapparatur 21, es durchbohrt die Schiene entweder auf der einen oder anderen Seite. An dieser Schiebeapparatur 21 ist eine parallele feste Apparatur 22 angebracht, so kann die feste Basisschelle 13 auf der Schiene 10 von beiden Seiten durch die feste Apparatur 11 festgemacht werden. Auf dem festsitzenden Klemmelement 20 gibt es den verlängernd angebrachten Klemmarm, auf dem der Klemmbereich 24 angebracht ist.
Zwischen dem bewegbaren Klemmelement 30 gibt es zwei Hohlräume 31 und 31', zwischen diesen beiden Hohlräumen 31 und 31' liegt der Hauptknotenpunkt 32. Dieser Hauptknotenpunkt 32 ist durch das Hauptknotenfeststück P1 mit dem Schiebeelement 33 verbunden. Durch die beiden Hohlräume 31 und 31' läuft die Gleitapparatur 34, die auf der Schiene 10 angebracht ist. Parallel zu den beiden Hohlräumen 31 und 31' gibt es über der Schiene 10 die beiden beweglichen Elemente 40 und 50, sowie die beiden Federn 60 und 70.
Unter dem bewegbaren Klemmelement 30 gibt es parallel zum beweglichen Element 40 den Schaft 35, an dem durch das Hauptknotenfeststück P2 die Taste 80 angebracht ist. Zudem gibt es unter dem bewegbaren Klemmelement 30 parallel zum beweglichen Element 50 das Hauptknotenfeststück P3, an dem der Bewegungsgriff 90 befestigt ist.
Nach dem kompletten Zusammenbau wird das Verkleidungselement 36 aufgesetzt, das die beiden Hohlräume 32 und 33 abdeckt. Darüber hinaus gibt es zudem über dem bewegbaren Klemmelement 30 einen verlängernd angebrachten Klemmarm 37 mit dem aufgesetzten Klemmbereich 38.
Das bewegliche Element 40 durchstößt die Gleitapparatur 41, womit die Schiene 10 mit durchstoßen wird bis das bewegliche Element 40 auf dem bewegbaren Klemmelement 30 aufliegend, im Zwischenraum 32 angebracht werden kann. Die Funktion der Feder 60 stoppt in einem schrägen Zustand das bewegbare Klemmelement 30 so, dass es keine Möglichkeit hat, sich zu bewegen.
Das zweite bewegliche Element 50 durchstößt die Gleitapparatur 51, womit die Schiene 10 mit durchstoßen wird bis das bewegliche Element 45 auf dem bewegbaren Klemmelement 30 aufliegend, im Zwischenraum 33 angebracht werden kann. Die Federfunktion der Feder 70 bewirkt in einem schrägen Zustand, dass sich das bewegbare Klemmelement 30 nach vorne bewegen kann.
Die Feder 60 ist eine elastische Platte, die durch die Gleitapparatur 61 durch die Schiene geführt wird. Die Feder 70 ist eine elastische Feder, die direkt mit der Schiene 10 durchstoßend verbunden ist.
Die Taste 80 liegt auf dem Schaft 35 und ist durch das Hauptknotenfeststück P2 mit dem bewegbaren Klemmelement 30 verbunden. An dieser Taste 80 ist der Druckarm 81 verlängernd angebracht, der das Schiebeelement 33 unterstützt, wobei das Schiebeelement 33 ebenfalls Druck auf das bewegliche Element 40 ausübt, was das bewegliche Element 40 in einem geraden Zustand hält, das wiederum durch die Apparatur 41 problemlos die Schiene 10 durchstößt.
Der Bewegungsgriff 90 ist durch das Hauptknotenfeststück P3 mit dem bewegbaren Klemmelement 30 im Zwischenraum 33 verbunden. Durch das Niederpressen des beweglichen Elementes 50 wird das bewegliche Element 50 in einen geneigten Zustand versetzt, der bewirkt, dass sich das bewegbare Klemmelement 30 über die Gleitapparatur 41 bewegen kann.
Durch die oben beschriebene prinzipielle Konstruktion wird eine Schnellklemmkonstruktion geschaffen, die folgendermaßen in Betrieb genommen werden kann.
Für die Erläuterung des Schnellschiebevorgangs wird auf 7 verwiesen. Als erstes wird die Taste 80 auf den Schaft 35 niedergedrückt, wodurch der Druckarm 81 auf das Schiebeelement 33 drückt, wodurch wiederum das Schiebeelement 33 auf das bewegliche Element 40 drückt, was bewirkt, dass die auf der Gleitapparatur 40 die Schiene 10 gerade durchstoßende Konstruktion es dem bewegbaren Klemmkörper 30 ermöglicht, sich schnell dem Element 100 zu nähern. Wenn die Taste 80 wieder losgelassen wird, wirkt die Feder 60 sofort auf das bewegliche Element 40 ein, was durch eine Abschrägung in ihrer Form bewirkt, dass das bewegbare Klemmelement 30 gestoppt wird und keine Möglichkeit mehr hat sich, fortzubewegen.
Zur Erläuterung des Klemmmechanismus wird auf 8 verwiesen. Dadurch, dass wiederum der Bewegungsgriff 90 das bewegliche Element 50 niederdrückt, wird die Gleitapparatur 51 in einen schrägen Zustand versetzt, was bewirkt, dass sich das bewegliche Element 50 noch weiter auf das bewegbare Klemmelement 30 zubewegen kann und sich damit direkt auf das Element 100 zubewegen kann.

Claims

Schnellklemmvorrichtung mit einer Klemme, die ein, auf der Schiene angebrachtes, festsitzendes Klemmelement und ein bewegbares Klemmelement aufweist, wobei sich parallel über dem festsitzenden Klemmelement und dem bewegbaren Klemmelement der Klemmbereich befindet; das über die Schiene auf den dafür vorgesehenen Apparaturen gleiten, wobei in der Mitte des bewegbaren Klemmelements parallel zur Schiene zwei bewegliche Elemente sowie zwei Federn vorgesehen sind und unter dem bewegbaren Klemmelement parallel zu den beiden beweglichen Elementen ein Schaft und ein Bewegungsgriff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum bewegbaren Klemmelement ein an den Schaft angebrachtes Schiebeelement vorgesehen ist, das zusammen mit dem beweglichen Element durch eine Taste bewegt werden kann, in dem die Taste auf das Schiebeelement und das bewegliche Element gepresst wird, wodurch das bewegliche Element in einem senkrechten Zustand gehalten wird, wodurch das bewegbare Klemmelement schnell gleitend dem Gegenstand angenähert wird und durch eine Drückbewegung des Bewegungsgriffes das andere bewegliche Element noch näher herangeführt wird, so dass Gegenstände durch das bewegbare Klemmelement eingeklemmt werden.
Schnellklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellklemmvorrichtung eine Schiene mit zwei festen Apparaturen, die von der einen zur anderen Seite verlaufen, ein festsitzendes Klemmelement aufweist, frei wählbar, jeweils von innen und von außen klemmend.