DE202005020187U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes in einen Steckschlüssel - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes in einen Steckschlüssel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes in einem Steckschlüssel, umfassend:
einen Steckschlüssel (30), der an seinem unteren Ende mit einem Griff verbunden ist, der eine mittige Bohrung (33) aufweist, die in einen oberen Abschnitt (301) mit sechseckigem Querschnitt und einen unteren Abschnitt (302) mit kreisförmigem Querschnitt unterteilt ist, und der ferner ein Paar Sperrschlitze (31,32), die auf unterschiedlicher Höhe in einander gegenüberliegenden mittleren Umfangsabschnitten ausgebildet sind, einen ringförmigen Kragen (34) auf einem unteren Umfangsabschnitt sowie eine ringförmige Rille (351) in der Nähe des oberen Randes zum Anordnen eines Halteringes (35) darin aufweist;
eine am Boden angeordnete Feder (38), die sich in dem Abschnitt (302) des Steckschlüssels (30) mit kreisförmigem Querschnitt befindet und die einen losen unteren Abschnitt (381) mit großem Durchmesser und einen dichten oberen Abschnitt (382) mit geringerem Durchmesser aufweist;
ein Paar Druckfedern (36,37), die aufeinanderfolgend um den äußeren Umfang des Steckschlüssels herum angeordnet sind und die...

Description

  • Die Erfindung betrifft Drehwerkzeuge und insbesondere eine Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes in einem Steckschlüssel, die dazu geeignet ist, unterschiedliche Arten von Werkzeugeinsätzen in dem Steckschlüssel aufzunehmen und bzw. oder wieder freizugeben, wobei die Vorrichtung von Hand oder automatisch betrieben wird.
  • Die Verwendung eines Steckschlüssels zum Betreiben eines Werkzeugeinsatzes zum Befestigen oder Lösen eines Werkstückes, wie beispielsweise einer Schraube, erfolgt normalerweise von Tischlern, Elektrikern und Schmieden. Hierbei kommt es häufig darauf an, wie man den Aufbau einer Befestigungsvorrichtung in dem Steckschlüssel verbessern kann, um das leichte Einsetzen oder Herausnehmen des Werkzeugeinsatzes zu verbessern.
  • Gemäß 1 und 2 besteht eine Befestigungsvorrichtung in einem Steckschlüssel gemäß dem Stand der Technik aus einem Steckschlüssel 10, einer konischen Sprungfeder 12, die in den Boden des Steckschlüssels 10 eingebettet und von einem Ring 13 festgehalten ist, einem Ring 15 um den äußeren Umfang herum, einem schrägen Schlitz 11 im Umfang oberhalb des Ringes 15, einer Druckfeder 18, die um den äußeren Umfang angeordnet ist und die an das Oberteil des Ringes 15 anstößt, einschließlich eines U-förmigen Sperrstabes 181, der waagerecht in ihrem Oberteil angebracht ist, einer Kappe 17, die auf den äußeren Umfang des Steckschlüssels 10 aufgesetzt ist und von einem Haltering 14, der in eine ringförmigen Rille 141 angrenzend an den oberen Rand des Steckschlüssels 10 befestigt ist, festgehalten wird, sowie einer ringförmigen Rille 16 unter dem Ring 15, in der ein weiterer Festhaltering 161 befestigt ist, der den Ring 15 daran hindert, sich nach unten zu bewegen. Unter dem Steckschlüssel 10 erstreckt sich eine zylindrische Stange 108 mit sich kreuzenden Rillen 109 über die gesamte äußere Oberfläche zur Führung einer Hülse 103, die eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Zähnen 104 angrenzend an den unteren Rand rund um den Umfang sowie mehrere konvexe Teile auf der inneren Umfangfläche aufweist, die mit den sich kreuzenden Rillen 109 in Eingriff treten. Außerdem ist eine ringförmige Abschlußkappe 105 um die zylindrische Stange 108 vorgesehen, die das Oberteile eines hohlen zylindrischen Körpers 106 abschließt, welcher mit einem Griff 107 verbunden ist, in dem sich ein Anhalte- und Drehsteuerungsmechanismus sowie eine Feder befinden. Wenn ein Werkzeugeinsatz 101 unter Druck steht, folgen die sich kreuzenden Rillen 109 den konvexen Teilen, so daß die zylindrische Stange 108 in Drehung versetzt und damit der Werkzeugeinsatz 101 betätigt wird, um ein Werkstück zu befestigen. Der Werkzeugeinsatz 101 kann in den Steckschlüssel eingesetzt und durch den Sperrstab 181 befestigt werden, ohne daß er sich löst. Wenn die Kappe 17 nach unten gedrückt wird, um den Sperrstab dazu zu zwingen, außer Eingriff mit den konkaven Abschnitten 102 zu treten, wird es dem Werkzeugeinsatz 101 ermöglicht, aus dem Steckschlüssel 10 heraus genommen zu werden (wie in 3 dargestellt).
  • Den Werkzeugeinsatz gibt es in unterschiedlichen Typen, wie beispielsweise dem C-Typ, der am äußeren Umfang konkave Abschnitte aufweist, oder dem E-Typ, der an seinem äußeren Umfang eine ringförmige Rille aufweist. Der beschriebene Aufbau des Steckschlüssels 10 paßt nur für den C-Typ und kann den E-Typ nicht festhalten, insbesondere nicht den Typ mit einer doppelten Spitze, der beispielsweise die Feder in dem Steckschlüssel beschädigen oder sich in der Feder verfangen oder dazu führen könnte, daß sie verformt wird. Die beschriebene Art von Steckschlüssel ist daher in ihrer Verwendbarkeit begrenzt.
  • Ein weiterer Steckschlüssel gemäß dem Stand der Technik ist in den 4 und 5 dargestellt. Er weist einen Steckschlüssel 20 und eine Kappe 27 auf. Der Steckschlüssel 20 besitzt eine konische Feder 22 im Boden, die durch einen Ring 23 festgehalten wird, eine schräge, durchgehende Öffnung 21 im Mittelteil des Umfanges, eine Druckfeder 28 um den unteren äußeren Umfang herum, die an der Oberseite eines Ringes 25 festgehalten ist und einen U-förmigen Sperrstab 29 in ihrem Oberteil aufweist, der in die schräge, durchgehende Öffnung 21 eingesetzt wird, einen Festhaltering 241, der in eine ringförmige Rille 241 in der Nähe des oberen Randes des Steckschlüssels 20 eingreift, um das Lösen der Kappe 27 zu verhindern, sowie einen Werkzeugeinsatz 201, der in dem Steckschlüssel 20 einsetzt ist und eine ringförmige Rille 202 in seinem unteren Umfang aufweist, die von dem U-förmigen Sperrstab 29 festgehalten wird. Wenn die Kappe 27 nach unten gedrückt wird, wird der Sperrstab 29 gezwungen, sich nach unten zu bewegen, so daß er sich von der ringförmigen Rille 202 löst und den Werkzeugeinsatz 20 aus dem Steckschlüssel 20 entnehmen läßt. Diese Art von Steckschlüssel 20 ist ebenfalls nicht für Werkzeugeinsätze mit doppelter Spitze geeignet, weil dadurch ebenfalls die Feder 22 beschädigt oder deformiert wird, wie in 6 dargestellt. Außerdem paßt dieser Steckschlüssel nicht zu einem Werkzeugeinsatz mit konkaven Abschnitten. Daher ist die Verwendbarkeit dieser Art von Steckschlüsseln 20 ebenfalls begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Befestigungsvorrichtung für Steckschlüssel, die sich für Werkzeugeinsätze eignet, die entweder an ihrem äußeren Umfang eine ringförmige Rille aufweisen oder eine Anzahl von konkaven Abschnitten.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiterhin die Bereitstellung einer Befestigungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze in einem Steckschlüssel, die zur Halterung von Werkzeugeinsätzen mit doppelter Spitze geeignet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist die in Anspruch 1 angegebene Vorrichtung. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Befestigungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze gemäß der Erfindung umfaßt dementsprechend allgemein einen Steckschlüssel, der in eine röhrenförmige Halterung eingebettet ist und eine Sprungfeder eingesetzt enthält, sowie einen Ring um seinen unteren Umfang, ein Paar schräger Sperrschlitze, die am mittleren Umfang einander gegenüber liegen, eine ringförmige Rille in der Nähe des oberen Randes sowie eine Kappe aufweist, die den Steckschlüssel umgreift und die von einem Festhaltering gehaltert wird.
  • Das herausragende Merkmal besteht darin, daß ein Paar Sprungfedern um den Steckschlüssel herum angeordnet ist, von denen jede einen querverlaufenden Sperrstab aufweist, der in die schrägen Schlitze eingreift. Außerdem weist die Sprungfeder innerhalb des Steckschlüssels einen unteren Abschnitt mit großem Durchmesser sowie einen extensiven oberen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser auf.
  • Mit dem obigen Aufbau und den beiden Sperrstäben wird der Steckschlüssel in die Lage versetzt, unterschiedliche Arten von Werkzeugeinsätzen einschließlich solcher mit doppelter Spitze aufzunehmen und festzuhalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Einzelbeschreibung mit den folgenden Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für Werkzeugeinsätze in auseinandergezogenem Zustand gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 und 3 sind Längsschnitte der Vorrichtung gemäß 1 zur Erläuterung der Zusammensetzung und Betriebsweise;
  • 4, 5 und 6 sind Längsschnitte einer weiteren Vorrichtung zur Befestigung eines Werkzeugeinsatzes gemäß dem Stand der Technik;
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand;
  • 8 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung von 7;
  • 9 ist ein Längsschnitt, der zeigt, wie ein Werkzeug in den Steckschlüssel eingesetzt ist;
  • 10 ist ein Querschnitt längs der Linie 9-9 von 9;
  • 11 ist ein Längsschnitt, der die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß 9 erläutert;
  • 12 ist ein Längsschnitt, der zeigt, daß ein mit konkaven Abschnitten versehener Werkzeugeinsatz in den Steckschlüssel eingesetzt ist;
  • 13 ist ein Querschnitt längs der Linie 12-12 von 12;
  • 14 ist ein Längsschnitt, der die Entfernung des mit konkaven Abschnitten versehenen Werkzeugeinsatzes aus dem Steckschlüssel zeigt;
  • 15 ist ein Querschnitt, der den Wirkungsbereich des Wekzeugeinsatzes im Steckschlüssel zeigt;
  • 16 ist ein Querschnitt, der den Wirkungsbereich einer Feder in dem Steckschlüssel zeigt;
  • 17 ist ein Längsschnitt, der eine Alternative Anordnung für die Feder in dem Steckschlüssel zeigt; und
  • 18 ist ein Längsschnitt, der eine weitere Anordnung der Feder innerhalb des Steckschlüssels zeigt.
  • Gemäß 7, 8 und 9 der Zeichnungen umfaßt die Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes gemäß der Erfindung einen Steckschlüssel 30 mit einer sechseckigen mittigen Bohrung 33, die kreisförmig sein kann, eine am Boden befindlichen Sprungfeder 38, die in der mittigen Bohrung 33 an den Boden des Steckschlüssels 30 anstoßend eingebettet ist und einen losen Abschnitt 381 mit großem Durchmesser und einen dichten oberen Abschnitt 382 mit geringerem Durchmesser aufweist, einen ringförmigen Kragen 34 um einen unteren Umfangsabschnitt herum, ein Paar schräger Schlitze 31 und 32, die in einander gegenüberliegenden mittleren Umfangsabschnitten auf unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind, eine ringförmige Rille 351 am oberen Umfangsabschnitt in der Nähe des oberen Randes zum Befestigen eines Halteringes 35, ein Paar Druckfedern 36 und 37, die aufeinanderfolgend um den äußeren Umfang herum angeordne5t sind und von denen jede in ihrem Oberteil einem Sperrstab 361 bzw. 371 aufweist, der in den jeweiligen schrägen Schlitz 31 bzw. 32 eingreift, eine Kappe 39, die um den äußeren Umfang des Steckschlüssels 30 herum angeordnet ist und die eine Anschlagschulter 391 am oberen inneren Umfang aufweist, die durch den Haltering 35 festgehalten wird, einen Werkzeugeinsatz 40 (ISO-Bezeichnung: E-Einsatz) mit einer ringförmigen Rille 41 in dem unteren Umfangsbereich sowie einen Werkzeugeinsatz 50 (ISO-Bezeichnung: C-Einsatz) mit einer Anzahl von rhombischen, konkaven Abschnitten 51, die an den Längskanten gebildet sind. Diese Werkzeugeinsätze 40 und 50 besitzen unterschiedliche Längen und Einsatzgebiete. Es ist zu bemerken, daß die Sperrschlitze 31 und 32 flach beginnen und sich vertiefen, um ein leichtes Hineingleiten der Sperrstäbe 361 und 371 zu ermöglichen. Die Tiefe der quer verlaufenden Sperrstäbe 361 und 371 innerhalb des Steckschlüssels 30 beträgt von einem Fünftel bis zu einem Drittel des Radius des Steckschlüssels 30, der normalerweise mit einem (nicht dargestellten) Griff verbunden ist.
  • Gemäß 10 und 9 ist ein Einsatzwerkzeug 40 vom E-Typ, welches eine ringförmige Rille 41 aufweist, in die mittige Bohrung des Steckschlüssels 30 eingesetzt, wobei sich beim Einsetzen das Paar Sperrstäbe unter dem Druck des Werkzeugs 40 zunächst zurückzieht, um das kontinuierliche Einsetzen des Werkzeuges 40 zu erlauben, bis das untere Ende des Werkzeugs 40 die Bodenfeder 38 erreicht hat und die ringförmige Rille 41 bis zu den schrägen Schlitzen 31 und 32 gelangt ist; an dieser Stelle springen die Sperrstäbe 361 und 371 unter der Einwirkung der Rückstellkraft der Federn 36 und 37 in die ringförmige Rille 41 hinein. Da der Sperrstab 361 tiefer angeordnet ist als der Sperrstab 371, greift der Sperrstab 361 tiefer in die ringförmige Rille 41 ein als der Sperrstab 371. Da das Werkzeug 40 nunmehr in dem Steckschlüssel 30 festgehalten ist, kann der Steckschlüssel 30 nunmehr mit dem Werkzeug 40 zusammen gedreht werden, um seinerseits ein Werkstück zu drehen.
  • Wenn das Werkzeug 40 aus dem Steckschlüssel 30 herausgenommen wird, wie in 11 dargestellt, wird die Kappe 39 nach unten gedrückt, um das Paar Sperrstäbe 361 und 371 dazu zu zwingen, den Eingriff mit der ringförmigen Rille 41 zu beenden, so daß zufolge der Wirkung der Bodenfeder 38 das Werkzeug 40 automatisch aus dem Steckschlüssel ausgeworfen wird.
  • Wenn gemäß den 12 und 13 ein C-Werkzeug 50 in den Steckschlüssel 30 eingesetzt wird, erfolgt im wesentlichen das Gleiche wie beim Einsetzen des E-Schlüssels 40, wie oben erwähnt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Sperrstäbe 361 und 371 in die rhombischen, konkaven Abschnitte 51 an den Kanten von einander gegenüberliegenden Seiten des Umfanges des Werkstückes 50 eingreifen. Da der Sperrstab 371 höher als der Sperrstab 361 angeordnet ist, werden die rhombischen, konkaven Abschnitte 51 wirksam festgehalten.
  • Wenn das Werkzeug 50 aus dem Steckschlüssel 30 entfernt werden soll, wie in 14 dargestellt, erfolgt das Gleiche wie bei der Entfernung des Werkzeuges 40 aus dem Steckschlüssel 30, wie oben erwähnt. Jedoch ist hier ergänzend darauf hinzuweisen, daß die mittige Bohrung 33 des Steckschlüssels 30 in einen oberen Abschnitt 301 mit sechseckigem Querschnitt und einen kreisförmigen, unteren Abschnitt 302 aufgeteilt ist, der so ausgebildet ist, daß er die Bodenfeder 38 aufnimmt, während der obere Abschnitt 301 mit sechseckigem Querschnitt dafür eingerichtet ist, daß in ihn das sechseckige Werkzeug 40 oder 50 eingreifen kann (wie in 15 und 16 dargestellt).
  • In 17 ist eine alternative Anordnung dargestellt, bei der ein Magnet 383 in den dichten, oberen Abschnitt 382 der Bodenfeder 38 eingesetzt ist, um magnetische Kraft in das Werkzeug 40 oder 50 zu übertragen, damit das Werkstück angezogen werden kann. Der lose, untere Abschnitt 381 der am Boden befindlichen Feder 38 löst sich jedoch nicht, wenn das Werkzeug 40 oder 50 herausgenommen wird, weil er mit dem Boden des Steckschlüssels 30 in festem Eingriff steht.
  • In 18 ist eine weiter alternative Anordnung dargestellt, bei der eine Anschlagplatte 384 an der Oberseite des Magneten 383 befestigt ist, wodurch der Steckschlüssel 30 in der Lage ist, Einsetzwerkzeuge 60 mit doppelter Spitze aufzunehmen. Diese Anordnung kann verhindern, daß die am Boden befindliche Feder 38 durch das Werkzeug 60 beschädigt oder deformiert wird, wobei jedoch die magnetische Kraft trotzdem in das Werkzeug 60 übertragen werden kann. Diese Anordnung paßt natürlich auch für die Werkzeuge 40 oder 50.
  • Die obige Beschreibung dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugeinsatzes in einem Steckschlüssel, umfassend: einen Steckschlüssel (30), der an seinem unteren Ende mit einem Griff verbunden ist, der eine mittige Bohrung (33) aufweist, die in einen oberen Abschnitt (301) mit sechseckigem Querschnitt und einen unteren Abschnitt (302) mit kreisförmigem Querschnitt unterteilt ist, und der ferner ein Paar Sperrschlitze (31,32), die auf unterschiedlicher Höhe in einander gegenüberliegenden mittleren Umfangsabschnitten ausgebildet sind, einen ringförmigen Kragen (34) auf einem unteren Umfangsabschnitt sowie eine ringförmige Rille (351) in der Nähe des oberen Randes zum Anordnen eines Halteringes (35) darin aufweist; eine am Boden angeordnete Feder (38), die sich in dem Abschnitt (302) des Steckschlüssels (30) mit kreisförmigem Querschnitt befindet und die einen losen unteren Abschnitt (381) mit großem Durchmesser und einen dichten oberen Abschnitt (382) mit geringerem Durchmesser aufweist; ein Paar Druckfedern (36,37), die aufeinanderfolgend um den äußeren Umfang des Steckschlüssels herum angeordnet sind und die gegen den ringförmigen Kragen (34) stoßen, wobei jede von Ihnen einen querlaufenden Sperrstab (361,371) in ihrem Oberteil aufweist, der durch die Sperrschlitze (31,32) in den Abschnitt (301) mit sechseckigem Querschnitt eingesetzt ist; eine Kappe (39), die auf den Steckschlüssel aufgesetzt ist und eine ringförmige Schulter (391) im oberen Innenumfang aufweist, die von dem Haltering (35) gehaltert wird; einen Werkzeugeinsatz (40) vom E-Typ, der in den Abschnitt (301) mit sechseckigem Querschnitt des Steckschlüssels einsetzbar ist und an seinem unteren Umfang eine ringförmige Rille (41) aufweist, in die die querverlaufenden Sperrstäbe (361,371) eingreifen; und einen Werkzeugeinsatz (50) vom C-Typ, der in den Abschnitt (301) des Steckschlüssels mit sechseckigem Querschnitt einsetzbar ist und der an jeder Kante seines sechskantigen Körpers einen rhombischen, konkaven Abschnitt (51) aufweist, mit dem die querverlaufenden Sperrstäbe (361, 371) in Eingriff bringbar sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschlitze (31,32) auf dem Umfang flach beginnen und sich vertiefen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Magneten (383) aufweist, der in dem dichten, oberen Abschnitt (382) der Bodenfeder (38) mit geringerem Durchmesser angeordnet ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Anschlagplatte (384) aufweist, die auf dem Oberteil des Magneten (383) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem dazu geeignet ist, einen Drehwerkzeugein satz (60) mit doppelter Spitze in den Abschnitt (301) des Steckschlüssels mit sechseckigem Querschnitt aufzunehmen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe, bis zu der die querverlaufenden Sperrstäbe (361,371) in die Wand des Steckschlüssels eingreifen, ein Fünftel bis ein Drittel des Steckschlüssel-Radius beträgt.
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