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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein ein
Display aufweisendes Gerät mit
einem Basiselement, dessen Unterseite eine Standfläche der
Haltevorrichtung bildet, und mit einem mit dem Basiselement verbundenen
Aufnahmeelement zur Aufnahme des das Display aufweisenden Gerätes. Das
Basiselement und das Aufnahmeelement sind mittels eines arretierbaren
Kugelgelenks miteinander verbunden, das einen Kugelkopf, eine den
Kugelkopf zumindest teilweise umfassende und an dem Aufnahmeelement
angeordnete Kugelschale und einen in eine Längsrichtung verschiebbar gelagerten
Gewindestab aufweist.
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Es
sind hinreichend mobile Geräte
bekannt, die zur Wiedergabe von Informationen an den Anwender ein
Display aufweisen, auf dem die Information für den Anwender visuell angezeigt
wird. Derartige Geräte
sind beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein tragbares Navigationssystem.
Oftmals werden diese Geräte
in einem Kraftfahrzeug betrieben und müssen dort mittels einer Haltevorrichtung
fixiert werden, damit ein sicherer Betrieb während der Fahrt möglich ist.
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Hierbei
ist darauf zu achten, dass der Anwender unabhängig von der jeweiligen Anordnung der
Haltevorrichtung ohne Sichtbehinderung auf das Display schauen kann, um
die dort angezeigten Informationen lesen zu können. Die Haltevorrichtung
wird an einer Oberfläche
bevorzugt im Cockpit des Fahrzeuges befestigt. Die Gestaltung der
Oberflächen des
Cockpits ist allerdings je nach Fahrzeugtyp sehr unterschiedlich,
so dass mittels der Haltevorrichtung die Ausrichtung bzw. Neigung
der Cockpitoberfläche in
Bezug auf die optimale Ausrichtung des Gerätes mit dem Display auszugleichen
ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine in der Bedienung
einfache Haltevorrichtung für
ein ein Display aufweisendes Gerät
anzugeben, das universell und flexibel unabhängig von der Beschaffenheit
und Form des Aufstellortes einsetzbar ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind bei einer gattungsgemäßen Haltevorrichtung erfindungsgemäß der Kugelkopf,
der Gewindestab und ein aus dem Basiselement herausragendes handbetätigbares
Arretierelement mittels Schraubverbindung derart zusammenwirkend
gekoppelt, dass durch Verschwenken oder Drehen des Arretierelementes
der Kugelkopf durch den Gewindestab in Längsrichtung verlagert wird.
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Durch
das aus dem Gehäuse
des Basiselementes herausragenden handbetätigbaren Arretierelementes
des Kugelgelenks sind das Aufnahmeelement und das Basiselement jederzeit
vom Nutzer in nahezu beliebiger Einstellung zueinander ausrichtbar.
Im Anschluss an die Ausrichtung wird das Kugelgelenk durch Drehen
des Arretierelementes arretiert, damit die eingestellte Ausrichtung
beibehalten wird. Zu der Arretierung wird der verschiebbare Kugelkopf gegen
die Kugelschale gedrückt,
so dass diese zwischen dem Kugelkopf und dem Basiselement eingeklemmt
wird. Für
eine andere Einstellung kann die Arretierung des Kugelgelenkes gelöst und die
Einklemmung der Kugelschale durch ein Verschieben des Kugelkopfes
aufgehoben werden, sodass das Aufnahmeelement in Bezug auf das Basisteil
verschwenkt werden kann. Sobald die neue Einstellung erzielt wurde,
wird das Kugelelement erneut arretiert. Hierdurch ist es möglich, durch
Drehen des Drehrades das Kugelgelenk zu arretieren bzw. die Arretierung
zu lösen,
und dies führt
folglich zu einer einfachen Bedienbarkeit.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist das Arretierelement ein teilweise aus dem Gehäuse des
Basiselementes hervorstehendes Drehrad, welches mit dem Gewindestab
verbunden ist, so dass das Verschwenken bzw. Drehen des Drehrades
ein Verschwenken bzw. Drehen des Gewindestabes bewirkt. Eine an
dem Kugelkopf in Längsrichtung
befestigte Hülse,
durch die sich der Gewindestab erstreckt, greift formschlüssig in
das Basiselement ein, so dass eine Relativbewegung zwischen der
Hülse und
dem Basiselement nur in Längsrichtung
möglich
ist. Ferner ist an dem Kugelkopf eine Gewindebohrung zum Umfassen
des in die Gewindebohrung eingeführten Gewindestabes
vorgesehen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist das Arretierelement ein teilweise aus dem Gehäuse des
Basiselementes hervorstehendes Drehrad mit einer Gewindebohrung
zum Umfassen des in die Gewindebohrung eingeführten Gewindestabes.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
sind in der Kugelschale Öffnungen,
beispielsweise Schlitze oder kreisförmige Öffnungen, vorgesehen, die mindestens die
Breite des Gewindestabes aufweisen und durch die der Gewindestab
hindurchragt. Durch die Schlitze bzw. den Rändern derselben ist eine Kippsicherung ermöglicht.
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Bevorzugt
hat das Basiselement einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung Bohrungen
zur Durchführung
von Befestigungselementen. Dies ermöglicht, dass das Basiselement
mittels durch die Bohrungen geführter
Schrauben stabil an einer Oberfläche,
beispielsweise in einem Fahrzeug, verschraubt werden kann. Ferner
kann die Haltevorrichtung an ihrer Standfläche mit der Oberfläche klebend befestigt
werden.
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In
vorteilhafter Weise sind bei einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an dem
Aufnahmeelement elektrische Kontakte zur Verbindung mit dem das
Display aufweisenden Gerät
vorgesehen. Weiterhin ist bevorzugt an dem Aufsteckelement zumindest
ein Kabel zum Anschluss an eine externe Einrichtung vorgesehen.
Damit wird ermöglicht,
dass das aufgesteckte Gerät über die
Kontakte an dem Aufsteckelement und dem an dem Aufnahmeelement angeschlossenen
Kabel mit einer externen Ein richtung, beispielsweise eine Freisprechanlage
in einem Kraftfahrzeug und/oder eine Ladevorrichtung, verbunden
werden kann.
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Bevorzugt
weist das Aufnahmeelement der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung seitlich
vorstehende, in der Längsrichtung
verlaufende Führungen auf.
Hierdurch ist das aufgesteckte Gerät gegen ein Verkippen an dem
Aufnahmeelement gesichert.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist an dem Aufsteckelement ein federndes Rastelement vorgesehen,
das an dem das Display aufweisende Gerät zur Sicherung desselben einrastbar
ist. Durch das Rastelement ist eine unbeabsichtigte Entfernung des
Gerätes
von dem Aufnahmeelement verhindert. Durch Betätigen des federnden Rastelementes
wird die Einrastung aufgehoben und das Gerät kann von dem Aufnahmeelement
abgenommen werden.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele unter Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beispielhaft näher
erläutert,
in denen:
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1 – eine perspektivische,
teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zeigt;
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2 – ein alternatives
Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zeigt;
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3 – ein drittes
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zeigt;
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4 – ein viertes
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zeigt; und
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5a bis c – die Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zeigen.
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1 zeigt
in einer teilweise geschnittenen Darstellung eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit
einem Basiselement 1 und einem daran angeordneten Aufnahmeelement 2.
Die Unterseite 3 des Basiselementes 1 bildet eine
Standfläche
für die
Haltevorrichtung. Die Form der Standfläche ist näherungsweise quadratisch mit
abgerundeten Ecken 4 und konkav gewölbten Seitenlinien 5.
In den Bereichen der seitlich hervorstehenden Ecken 4 sind
in eine zu der Standfläche
senkrechten Längsrichtung
verlaufende Bohrungen 6 vorgesehen, durch die Befestigungselemente,
beispielsweise Schrauben, durchgeführt werden können. Mit
Hilfe der Schrauben kann das Basiselement 1 auf einer Oberfläche für eine stabile
Aufstellung fest verschraubt werden.
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Oberhalb
des Basiselementes 1 ist das Aufnahmeelement 2 mit
einer direkten oder indirekten Aufnahme 7 für ein mobiles
Gerät (nicht
dargestellt) mit einem Display angeordnet. Das mobile Gerät kann beispielsweise
ein Mobiltelefon und/oder ein Navi gationssystem sein. Das Aufnahmeelement 2 ist mit
dem Basiselement 1 mittels eines arretierbaren Kugelgelenkes 8 verbunden.
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Das
Kugelgelenk 8 weist einen Kugelkopf 9 und eine
den Kugelkopf 9 zumindest teilweise umfassende und an dem
Aufnahmeelement 2 angeordnete Kugelschale 10 auf.
Der Kugelkopf 9 weist eine zumindest kugelabschnittförmige, insbesondere
halbkugelförmige
Oberfläche
auf. Die Kugelschale 10 ist mit dem Aufnahmeelement 2 einstückig ausgebildet vorgesehen.
In ihrem unteren Kugelbereich weist die Kugelschale 10 Öffnungen
auf, die kreisförmig
oder in Form von Schlitzen ausgebildet sein können, durch die ein Verschwenken
des Aufnahmeelementes 2 begrenzt wird. Das Basiselement 1 hat
eine Öffnung zum
Durchtritt des Kugelkopfes 9 mit einem kreisförmigen Rand 11,
an dem im arretierten Zustand die Kugelschale 10 aufliegt.
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Das
Kugelgelenk 8 weist ferner einen in der Längsrichtung
senkrecht zu der Standfläche
ausgerichteten Gewindestab auf. An einem seiner beiden Enden ist
der Gewindestab mit einem Drehrad 12 mit einem gerändelten
Rand verbunden, welches teilweise aus dem Gehäuse des Basiselementes 1 hervorsteht.
Die Verbindung von Gewindestab und Drehrad 12 ist derart,
dass ein Verschwenken bzw. Drehen des Drehrades 12 ein
entsprechendes Verschwenken bzw. Drehen des Gewindestabes bewirkt.
Die Rändelung
dient einem verbesserten Angreifen des Drehrades 12 durch
den Nutzer.
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Der
Gewindestab erstreckt sich in Längsrichtung
durch eine Hülse,
die an dem Kugelkopf 9 befestigt ist. Das dem Kugelkopf 9 gegenüberliegende Ende
der Hülse
greift formschlüssig
in den kreisförmigen
Rand 11 des Basiselementes 1 ein, so dass eine Relativbewegung
zwischen der Hülse
und dem Basiselement 1 nur in Längsrichtung möglich ist.
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An
dem Kugelkopf 9 ist eine mit einem Gewinde versehene Mutter 13 zum
Umfassen des in die Mutter 13 eingeführten Gewindestabes vorgesehen. Die
Mutter 13 ist formschlüssig
in einer entsprechend geformten Vertiefung an der Oberseite des
Kugelkopfes 9 angeordnet. Der Kugelkopf 9 ist
aufgrund der formschlüssigen
Verbindung mit dem Basiselement 1 zu diesem nicht dreh-
bzw. schwenkbar. Eine Drehung des Gewindestabes bewirkt durch die
formschlüssige
Verbindung des Kugelkopfes 9 mit der Mutter 13,
dass sich diese entlang des Gewindestabes in Längsrichtung verlagert.
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Bei
einer Verlagerung der Mutter 13 in Richtung des Basiselementes 1 wird
der Kugelkopf 9 durch die Mutter 13 auf die Kugelschale 10 gedrückt. Diese
wird wiederum auf den kreisförmigen
Rand 11 gedrückt.
Folglich wird die Kugelschale 10 zwischen dem Kugelkopf 9 und
dem kreisförmigen
Rand 11 eingeklemmt. Ein Drehen des Drehrades 12 bewirkt eine
Verlagerung der Mutter 13 und das Kugelgelenk 8 wird
somit arretiert.
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Ein
Drehen des Drehrades 12 in die entgegengesetzte Richtung
bewegt die Mutter 13 und somit den Kugelkopf 9 nach
oben, sodass die Festklemmung der Kugelschale 10 aufgehoben
wird. Das Aufnahmeelement 2 ist nun um den Kugelkopf 9 herum verschwenkbar.
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2 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel
weist das Basiselement 1 gemäß der Darstellung aus 1 auf.
An der Oberseite des Basiselementes 1 ist ein Aufnahmeelement 2' vorgesehen,
das mittels eines aus 1 bekannten Kugelgelenkes 8 mit
dem Basiselement 1 verbunden ist. Somit unterscheidet sich
das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 2 von
dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 durch
die Ausgestaltung des Aufnahmeelementes 2'.
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An
dem Aufnahmeelement 2' sind
vorstehende, im Wesentlichen vertikal verlaufende Führungen 14 an
gegenüberliegenden
Seiten angeordnet. Ein elektronisches Gerät mit entsprechend ausgebildeten
Nuten ist somit verkippsicher auf dem Aufnahmeelement 2' aufsteckbar.
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Ferner
ist an dem Aufnahmeelement 2' eine nach
oben weisende Öffnung 15 vorgesehen,
in der sich elektrische Kontakte (nicht dargestellt) befinden. Mittels
der elektrischen Kontakte ist ein aufgestecktes Gerät mit dem
Aufnahmeelement 2' verbindbar. Rückseitig
ist an dem Aufnahmeelement 2' ein
Kabel 16 mit einem Stecker 17 versehen. Der Stecker 17 dient
zum Anschluss einer externen, elektrischen Einrichtung für das aufgesteckte
Gerät,
beispielsweise einer Freisprecheinrichtung, einer Stromversorgung
und/oder einer Ladevorrichtung.
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Schließlich weist
das Aufnahmeelement 2' ein
federndes Rastelement 18 auf, das an dem das Display aufweisende
Gerät zur
Sicherung desselben einrastbar ist. Während des Aufsteckvorgangs
wird das Rastelement 18 gegen eine Rückstellkraft einer Feder verschoben.
Im eingerasteten Zustand drückt die
Feder das Rastelement in eine entsprechend an dem Gerät vorgesehene
Einrastvertiefung. Um das Gerät
von dem Aufnahmeelement 2' abzunehmen, muss
der Anwender das Rastelement 18 gegen die Federkraft verschieben
und kann anschließend
das gelöste
Gerät hochheben.
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3 zeigt
als weiteres Ausführungsbeispiel eine
erfindungsgemäße Haltevorrichtung
mit dem aus der 2 bekannten Aufnahmeelement 2'. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Basiselement 1' dargestellt,
dessen Standfläche
im Wesentlichen ovalförmig
ist. Im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Basiselement 1 weist
das Basiselement 1' lediglich
zwei an gegenüberliegenden
Seiten vorgesehene Bohrungen 6' zur Durchführung von Befestigungsschrauben
auf.
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4 zeigt
in einer Explosionsdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
mit einem in 3 gezeigten Basiselement 1' und einem in
den 1 und 2 gezeigten Aufnahmeelement 2.
Das Basiselement 1' weist
ein Unterteil 19 auf, dessen Unterseite 3 die
Standfläche
der Haltevorrichtung bildet. Oberhalb des Unterteils 19 ist
ein Oberteil 20 angeordnet, das mittels an dem Unterteil 19 angeordneter
Stifte 21 an diesem befestigbar ist. Senkrecht zu der Standfläche ist
der Gewindestab 22 vorgesehen, der mit seinem unteren Ende
in ein Drehrad 12 kraftschlüssig eingreift. Eine Drehung
des Drehrades 12 bewirkt somit ein entsprechendes Drehen
des Gewindestabes 22.
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Der
Gewindestab 22 ragt durch eine Öffnung 23 in dem kreisförmigen Rand 11 durch
das Oberteil 20 nach oben. Der hochragende Teil des Gewindestabes 22 erstreckt
sich durch eine Hülse 24,
die an dem Kugelkopf 9 befestigt ist. Die Hülse 24 greift in die Öffnung 23 ein,
so dass der Kugelkopf 9 relativ zu dem Oberteil 20 nur
in Längsrichtung
beweglich ist. An der Oberseite des Kugelkopfes 9 ist eine
Vertiefung 25 ausgebildet, die die Mutter 13 aufnimmt. Die
Mutter 13 ist mit dem Gewindestab 22 in einer Schraubverbindung,
so dass eine Drehung des Gewindestabes 22 eine Bewegung
der Mutter 13 in Längsrichtung
dem Gewindestab 22 entlang bewirkt. Hierdurch ist der Kugelkopf 9 ebenfalls
in Längsrichtung
beweglich.
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Das
Aufnahmeelement 2 weist zwei gegenüberliegend angeordnete Hälften 26a und 26b auf,
die mittels einer Verbindung aus Schrauben 27 und Muttern 28 zusammengehalten
werden. An der Unterseite des zusammengesetzten Aufnahmeelementes 2 ist
die Kugelschale 10 angeordnet, die zwischen dem Kugelkopf 9 und
dem kreisförmigen
Rand 11 einklemmbar ist.
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Anhand
der 5a bis c wird nachfolgend die Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
beschrieben. Die in den 5a bis c dargestellte
Haltevorrichtung entspricht der Haltevorrichtung gemäß 1.
In der 5a wird das Drehrad 12 gemäß dem dargestellten
Fall in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, um die Arretierung
des Kugelgelenkes 8 zu lösen.
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Die 5b zeigt
die Haltevorrichtung mit gelöster
Arretierung. Die dargestellten Pfeile deuten an, dass das Aufnahmeelement 2 gegenüber dem
Basisteil 1 gedreht und verschwenkt werden kann. Hierdurch
kann das Aufnahmeelement 2 gegenüber dem Basiselement 1 nahezu
beliebig ausgerichtet werden.
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Im
Anschluss an die gewünschte
Ausrichtung wird, wie in 5c gezeigt
ist, das Drehrad 12 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, um das Kugelgelenk 8 zu arretieren. Die durch
die Schwenk- und Drehbewegungen gemäß 5b vorgenommene
Ausrichtung bleibt somit erhalten. Zur Veränderung der Ausrichtung ist
die Arretierung des Kugelgelenkes 8 wie in 5a dargestellt
zu lösen und
wie vorstehend beschrieben eine neue Ausrichtung einzustellen und
zu arretieren.