DE202004013233U1 - Mappe aufweisend Einstecktasche mit Fixiertasche - Google Patents

Mappe aufweisend Einstecktasche mit Fixiertasche Download PDF

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments

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Abstract

Mappe (2), bevorzugt aus einem Papier- oder Kartonmaterial, umfassend zwei miteinander verbundene Falthälften, wobei eine Falthälfte (22) , mindestens eine Einstecktasche (4) mit einer Einstecköffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (4) eine nach innen gerichtete Fixierlasche (20) aufweist, die Druck auf Material (6) ausübt, das in die Einstecktasche (4) eingesteckt wird, so dass das eingesteckte Material (6) gegen Herausfallen und Verrutschen gesichert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche oder Mappe mit einer oder mehreren Einstecktaschen. Dabei sind die Einstecktaschen so ausgebildet, dass eingesteckte Gegenstände gegen ein Herausfallen oder Verrutschen gesichert sind.
  • Im Geschäftsleben ist es heutzutage üblich, Angebote, Abrechnungen, Pläne, Tabellen etc. den Geschäftspartnern in einem Umschlag oder einer Mappe zu präsentieren. Mit den Mappen werden für gewöhnlich auch Visitenkarten überreicht. Bei derzeitigen Mappen werden die Visitenkarten in Einstecktaschen, Schlitzen oder dergleichen angeordnet. Da es keinerlei Vorkehrungen gibt, ein Herausfallen der Karten zu verhindern, werden die Karten beim Transport der Mappe für gewöhnlich verrutschen und beim Öffnen herausfallen. Dies wirkt natürlich unprofessionell, etwa bei der Präsentationen vor wichtigen Kunden.
  • Verschiedene weitere Transport- und Versandtaschen oder -Mappen sind heute vielfach in Verwendung, beispielsweise für das Versenden von Computerteilen, Büchern, CDs etc. Bei den genannten Taschen müssen häufig bestimmte Gegenstände zusätzlich zu dem versandten Gegenstand mit enthalten sein, beispielsweise die Rechnung, Garantieunterlagen oder auch Visitenkarten.
  • Diese Gegenstände sind bei derzeitigen Versand-Taschen oder -Mappen in der Regel lose eingelegt, selbst wenn dafür Einstecktaschen vorgesehen sind, da die Gegenstände nicht gegen Herausfallen gesichert sind. Das heißt, sie werden auf dem Versandweg innerhalb der Tasche verrutschen und beim Empfänger in einem entsprechend unordentlichen Zustand ankommen, beim Öffnen herausfallen und letztendlich womöglich verloren gehen.
  • Bei Bewerbungsmappen und Ähnlichem wird versucht, das Herausfallen von Unterlagen zu verhindern, indem die Blätter in 2 bis 4 Schlitze gesteckt werden. Dies ist überaus umständlich, da die flach gefalteten Schlitze erst vorsichtig aufgebogen werden müssen, und funktioniert natürlich auch nur, sofern die zu sichernden Blätter genau die vorgesehene Größe aufweisen. Kleinere Gegenstände wie Visitenkarten und dergleichen können so nicht gesichert werden, wenn lediglich Schlitze für DIN-A 4 Blätter vorhanden sind. Umgekehrt können in Schlitze, die nur für Visiten- oder Karteikarten ausgelegt sind, keine größeren Unterlagen eingesteckt werden.
  • Bei Paketsendungen werden häufig der Lieferschein oder die Garantieunterlagen etc. in einem durchsichtigen Klebefenster außen am Paket angebracht. Dies sorgt zwar dafür, dass der entsprechende Gegenstand nicht verloren geht, ist aber natürlich weniger attraktiv anzusehen, außerdem können die Unterlagen nur unter unbequemem Abreißen des Fensters entnommen werden. Ein erneutes Einstecken ist hier nicht möglich.
  • Die herkömmlich in Mappen verwendeten Visitenkartenhalter können zwei mit einem bestimmten Abstand angeordnete Schlitze aufweisen, welche die Visitenkarte an gegenüberliegenden Ecken aufnehmen. Der Abstand der Schlitze sowie deren Breite sind dabei so zu wählen, dass die Visitenkarte passgerecht aufgenommen wird. Um den Nachteil aufzuheben, dass nur Visitenkarten einer bestimmten Größe eingesteckt werden können, sind Visitenkartenhalter bekannt, die einen -durch zwei parallele Schlitze definierten Steg aufweisen, der zum Übergreifen einer Ecke der Visitenkarte bestimmt ist. Ein derartiger Steg ist zur Aufnahme von Visitenkarten beliebiger Größe geeignet, da unabhängig von der Länge und der Höhe jede beliebige Visitenkarte eine Ecke aufweist, die unter den Steg geschoben werden kann. Nachteil dieser Halterung ist, dass der Steg eher schmal ausgelegt ist und leicht an einem Ende ausreißt, vor allem bei häufiger Entnahme und Wiedereinstecken der Visitenkarte in die Halterung. Außerdem gewährleistet eine Sicherung an nur einer Ecke weder, dass die Visitenkarte optisch korrekt, d.h. gerade ausgerichtet ist und bleibt, noch ist diese Sicherung besonders wirksam.
  • Die vorliegende Erfindung soll daher eine Tasche oder Mappe bereitstellen, welche spezielle Einstecktaschen für solche Gegenstände aufweist, in denen die Gegenstände gegen ein Herausfallen gesichert sind. Dabei sollen die Einstecktaschen ein leichtes und bequemes Einstecken sowie Entnehmen erlauben. Außerdem sollen Schriftstücke und dergleichen von verschiedener Größe aufgenommen werden können. Einstecken und Entnehmen sollen mehrfach möglich sein, ohne dass die Sicherung gegen Herausfallen dabei umwirksam wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Mappe bereitgestellt, die bevorzugt aus einem Papier- oder Kartonmaterial hergestellt ist. Die Mappe umfasst zwei miteinander verbundene Falthälften, die auf einander geklappt werden können, um die Mappe zu schließen. Eine Falthälfte weist mindestens eine Einstecktasche auf, die einen nach innen gerichteten, von außen unsichtbaren, Einfalz aufweist, der eine Fixierlasche bildet. Die Fixierlasche übt durch ihre elastischen Eigenschaften bzw. die Elastizität an der Falzkante Druck auf Material aus, das in die Einstecktasche eingesteckt wird, so dass das eingesteckte Material gegen Herausfallen und Verrutschen gesichert ist. Eine solche Mappe ist kostengünstig herzustellen, und bietet dabei für den Benutzer den Vorteil, dass eingestecktes Material, etwa eine Visitenkarte, gut in der Einstecktasche fixiert bleibt. Wenn die Mappe etwa als Versandmappe verwendet wird, kann dadurch sichergestellt werden, dass das eingesteckte Material in ordentlichem Zustand und nicht lose in der Mappe liegend beim Empfänger ankommt. Auf zusätzliche Mittel wie etwa eingearbeitete Klemmen zum Halten des Materials kann dabei in vorteilhafter Weise verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Mappe ermöglicht auch mehrfaches Einstecken und Herausnehmen von Visitenkarten und dergleichen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche aus einem Zuschnitt hergestellt ist. Dadurch kann die Einstecktasche kostengünstig und einfach hergestellt und auf der Mappe angebracht werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist. Damit ist die Einstecktasche für die gebräuchlichsten Formate von Briefen, Visitenkarten und dergleichen geeignet, außerdem ist die rechteckige Form einfach herzustellen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist. Durch eine solche Form kann bewusst das Design der Mappe bestimmt bzw. fortgeführt werden, weiterhin bietet eine dreieckige Einstecktasche aber auch den Vorteil, dass Gegenstände sehr verschiedener Größen eingesteckt werden können. Große Gegenstände, die an und für sich zu breit für die Einstecktasche sind, können somit nur an ihren Ecken eingesteckt werden und bleiben dennoch gut gesichert.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche mindestens zwei Befestigungslaschen aufweist, durch die sie mit der Falthälfte verbunden ist. Etwa durch Einfalze an den Rändern gebildete Befestigungslaschen sind einfach herzustellen und ermöglichen auf einfache Weise, die Einstecktasche an der Falthälfte zu befestigen. Zwei dieser Laschen sind in jedem Fall erforderlich, um die Einstecktasche ausreichend stabil zu gestalten. Dazu werden diese Laschen bevorzugt auf gegenüber liegenden Seiten der Einstecktasche vorgesehen, oder bei der dreieckigen Form auch an einander anstoßend.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche eine weitere Öffnung aufweist, die gegenüber der Einstecköffnung angeordnet ist. Dadurch wird eine zusätzliche Entnahmeöffnung geschaffen. Auch kann so die Einstecktasche sehr schmal gestaltet werden, so dass eine eingesteckte Visitenkarte oder dergleichen nur in der Mitte gehalten wird, so dass mehr von deren Fläche sichtbar bleibt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Befestigungslaschen zumindest teilweise an die Falthälfte geklebt sind. Durch eine solche Klebebefestigung kann die erfindungsgemäße Mappe einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Befestigungslaschen in Schlitze eingeschoben sind, die in der Falthälfte vorgesehen sind. Auch diese Befestigungsmethode ist vorteilhaft, da so die Mappe ohne zusätzliche Klebematerialien zusammengehalten werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass mindestens eine der Befestigungslaschen in Bezug auf die Einstecktasche nach innen gefaltet ist. Durch solche (von außen unsichtbaren) Befestigungslaschen wird der vorhandene Platz auf der Falthälfte optimal ausgenutzt, außerdem wird so ein gutes Erscheinungsbild der Einstecktasche erreicht.
  • Es wird bevorzugt, dass mindestens eine der Befestigungslaschen in Bezug auf die Einstecktasche nach außen gefaltet ist. Solche Laschen sind besonders einfach zu handhaben und machen die Mappe möglichst flach, auch wenn das Erscheinungsbild der Einstecktaschen selbst dadurch möglicherweise weniger „kompakt" wirkt. Vor allem in Verbindung mit der Befestigung durch das Einschieben in Laschen der Falthälfte ist diese Variante vorteilhaft, da sie am einfachsten eine stabile Befestigung der Einstecktasche ermöglicht.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche auf der Seite der Einstecköffnung mindestens 4 cm von einer der Kanten der Falthälfte entfernt angeordnet ist. Dadurch kann das eingesteckte Material leicht für die Entnahme gegriffen werden, das sonst bei geschlossener Mappe mehr oder weniger vollständig in die Einstecktasche hinein geschoben werden müsste.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecköffnung der Einstecktasche etwa parallel zu einer der Kanten der Falthälfte ausgerichtet ist. Dies wird in aller Regel die bevorzugte Ausrichtung sein, da die allermeisten gängigen Schriftstücke und dergleichen rechteckig angeordnet werden, und der Benutzer an diese Ausrichtung gewöhnt ist.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecköffnung der Einstecktasche in einem Winkel von etwa 45° zu einer der Kanten der Falthälfte ausgerichtet ist. Dies kann gewünscht sein, um der Mappe ein bestimmte Erscheinungsbild zu verleihen, aber auch, um die vorhandene Fläche der Falthälfte optimal auszunutzen. Bei dreieckigen Einstecktaschen kann so für an ihrer Spitze eingesteckte Visitenkarten o. Ä. dennoch eine rechteckige Ausrichtung erreicht werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Breite der Einstecköffnung zwischen 1 cm und 10 cm beträgt. Für Materialien bis etwa zu Größe von Visitenkarten mit ca. 8,5 × 5,5 cm ist eine solche Abmessung gut geeignet.
  • Es wird bevorzugt, dass die Breite der Einstecköffnung zwischen 10 cm und 20 cm beträgt. Dies ist für entsprechend größere Materialien vorgesehen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Breite der Einstecköffnung zwischen 20 cm und 30 cm beträgt. Speziell Schriftstücke von der Größe DIN A 4 ist diese Abmessung geeignet.
  • Es wird bevorzugt, dass die Höhe der Einstecktasche in Bezug auf die Fläche der Falthälfte zwischen 0,1 cm und 1 cm beträgt. Für kleinere bzw. flachere Gegenstände ist eine solche Einstecktasche optimal, etwa Visitenkarten, Mini-CDs oder Speicherkarten.
  • Es wird bevorzugt, dass die Höhe der Einstecktasche in Bezug auf die Fläche der Falthälfte zwischen 1 cm und 4 cm beträgt. Solche Taschen sind für dickere Gegenstände geeignet, also auch Tonbandkassetten, Streamerbänder und Ähnliches.
  • Es wird bevorzugt, dass die Länge der Einstecktasche senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 1 cm und 8 cm beträgt, was etwa für Visitenkarten gut geeignet ist.
  • Es wird bevorzugt, dass die Länge der Einstecktasche senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 8 cm und 16 cm beträgt. Dadurch können auch größere bzw. schwerere Gegenstände sicher gehalten werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Länge der Einstecktasche senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 16 cm und 24 cm beträgt. Bei solchen Abmessungen können auch DIN A 4 Schriftstücke und dergleichen gut aufgenommen werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Mappe weiter Einschlaglaschen an den beiden gegenüber liegenden Außenkanten der Falthälfte umfasst, welche die Einstecktasche aufweist. Sofern es sich um eine Mappe für DIN A 4 oder andere Hochformat-Dokumente handelt, sind dies die Schmalseiten der entsprechenden Falthälfte. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, natürlich kann ebenso eine andere Geometrie der Falthälften verwendet werden. In jedem Fall befinden sich die Einschlaglaschen dabei auf den Außenkanten, die senkrecht zu der Verbindung zwischen den Hälften verläuft. Die Einschlaglaschen dienen dazu, zu verhindern, dass Material in der Einstecktasche beim Schließen der Mappe platt gedrückt wird, außerdem decken sie dabei den ansonsten entstehenden Schlitz ab, so dass die Mappe im geschlossenen Zustand formstabil bleibt und wie eine ununterbrochene Einheit wirkt. Dazu werden die Einschlaglaschen etwa zweifach gefaltet, um so den entsprechenden Abstand zu definieren. In der Regel werden die Einschlaglaschen einstückig mit der zugehörigen Falthälfte ausgebildet sein, prinzipiell können sie aber ebenso nachträglich daran angebracht werden.
  • Es wird bevorzugt, dass mindestens eine der Falthälften eine Verschlusslasche aufweist. Diese ist an der Außenkante der Falthälfte angeordnet, die der anderen Falthälfte gegenüber liegt, bzw. an der Außenkante, die der Verbindungsstelle zwischen den zwei Mappenhälften gegenüberliegt. Die Verschlusslasche dient zum Verschließen der geschlossenen Mappe. Dabei greift sie in geschlossenem Zustand der Mappe um die andere Falthälfte herum und kann in dieser Position durch bekannte Mittel befestigt werden, zum Beispiel durch Laschen, die in Schlitze greifen oder dergleichen. Die Verschlusslasche kann auch ohne Befestigungsmittel vorgesehen werden, in diesem Fall muss der Benutzer dann selbst für den Halt sorgen, etwa durch Einsatz von Kleber. Die Verschlusslasche sorgt weiterhin dafür, dass die entsprechende Seite der Mappe einstückig wirkt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Verschlusslasche ein Klebemittel wie etwa einen Klebestreifen zum Zukleben der geschlossenen Mappe aufweist. Das Zukleben der Mappe ist sehr leicht und einfach, und der Benutzer muss dazu in dieser Ausführungsform keine zusätzlichen Klebemittel verwenden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Verschlusslasche ein Trennmittel, etwa eine Perforation, Ritzung oder einen Aufreißfaden aufweist, welches es ermöglicht, das Klebemittel von der Verschlusslasche abzutrennen, um die zugeklebte Mappe wieder zu öffnen. So bleibt die Mappe auch beim Öffnen intakt und die Mappe muss nicht unter Einreißen geöffnet werden. Dabei kann eine Perforation einfach oder doppelt ausgeführt sein, siehe dazu auch die Figuren.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche einstückig aus einer der Einschlaglaschen oder der Verschlusslasche gebildet ist. Dies verringert die Herstellungskosten und kann helfen, den Materialeinsatz bei der Herstellung der Mappe gering zu halten. Dabei wird in aller Regel die Einstecktasche so beschaffen sein, dass deren Einstecköffnung von der entsprechenden Lasche, aus der sie gebildet ist, weg zeigt. Je nach Bedarf kann diese Richtung also solchermaßen gewählt werden bzw. die entsprechende Lasche muss gemäß der gewünschten Richtung gewählt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass eine der Falthälften einen Quader aufweist, in dessen einer Fläche durch einen Schnitt Laschen gebildet sind, die in Bezug auf den Quader nach innen eingefaltet sind. So wird eine Vertiefung in dem Quader gebildet, die für das Einlegen von Material vorgesehen ist. Der Quader kann dabei auch vergleichsweise dick gewählt werden, so dass Materialien wie etwa CDs, DVDs, dickere Broschüren und dergleichen eingelegt werden können. Die Vertiefung kann in ihren Abmessungen dabei so gewählt werden, dass das entsprechende Material leicht festgeklemmt wird, um ein Herausfallen zu verhindern. Oder die Laschen können etwa gebogene Seiten aufweisen, wodurch das Material ebenso festgeklemmt werden kann. Es wird bevorzugt, dass die Laschen zweifach gefaltet sind und zumindest teilweise auf der gegenüber liegenden Fläche des Quaders aufliegen. Dabei können die Laschen entweder C-förmig oder Z-förmig gefaltet sein, je nachdem, ob der Boden der Vertiefung frei bleiben soll, oder nicht. Wenn der Boden frei bleibt, d.h. die Laschen nach innen in den Quader eingefaltet sind, wird der Mappe ein geschlosseneres Aussehen verliehen, da die Laschen somit unsichtbar bleiben. Im anderen Fall kann aber in der Regel eine größere Fläche der Laschen am Boden angeordnet werden, was die Stabilität der Mappe erhöhen kann.
  • Es wird bevorzugt, dass eine der Laschen so ausgebildet ist, dass ein Teil der Lasche am Boden der Vertiefung angeordnet ist, wobei ein Teil der Lasche aus der Vertiefung vorragt, so dass mittels Herausziehen der Lasche eingelegtes Material aus der Vertiefung gehoben werden kann. Die Lasche kann so vorteilhaft gestaltet werden, um ein Entnehmen des Materials zu erleichtern. Durch die einstückige Ausbildung mit einer der Laschen werden die Produktionskosten niedrig gehalten, und die erfindungsgemäße Mappe kann leicht und schnell hergestellt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass an einem Rand der Vertiefung eine vorspringende Nase gebildet ist, um zu verhindern, dass eingelegtes Material heraus fällt. Wenn die Vertiefung in den Abmessungen so ausgelegt ist, dass eingelegtes Material nicht sicher festgeklemmt ist, kann die Nase helfen, ein Herausfallen zu verhindern. Sie kann aber ebenso als zusätzliche Sicherung dienen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Mappe einen Unterlegbogen umfasst, der am Boden der Vertiefung angeordnet ist. Dieser Bogen ist dazu gedacht, unterhalb des eingelegten Materials angeordnet zu werden. Dabei versteift der Bogen die Mappe, außerdem kann bei der Ausführungsform mit der Zuglasche das Herausheben des Materials erleichtert werden, da der Bogen in diesem Fall oberhalb der Zuglasche angeordnet wird und bei Herausheben unterstützend wirkt. Der Bogen kann weiterhin in gewünschter Weise gestaltet werden, da er eine ununterbrochene Oberfläche darstellt, etwa mit Werbung bzw. eine Repräsentation des Absenders oder dergleichen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Unterlegbogen eine aus der Vertiefung herausragende Zuglasche aufweist, so dass das in die Vertiefung eingelegte Material durch Anheben des Unterlegbogens mittels der Zuglasche aus der Vertiefung gehoben werden kann. Die Zuglasche kann auch an dem Unterlegbogen vorgesehen werden, wenn dies anstatt der Zuglasche an einer der Quaderlaschen gewünscht wird oder die Herstellung vereinfachen kann.
  • Es wird bevorzugt, dass der Unterlegbogen durch den Schnitt aus dem Quader ausgeschnitten ist. Dies vereinfacht die Herstellung und ist vor allem für den Fall sinnvoll, in dem die Quaderlaschen schmal gehalten und von dem Boden der Vertiefung weg eingefaltet sind, da ansonsten in der Regel Material überbleiben würde, das hiermit sinnvoll verwendet werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass die Einstecktasche einstückig aus dem Material des Quaders ausgebildet ist. Um die Herstellung zu vereinfachen und die Kosten weiter zu verringern, kann die (mindestens eine) Einstecktasche einstückig aus dem Quader gebildet werden und über die Verbindung der zwei Mappenhälften hinaus auf die andere Hälfte angeordnet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung deutlich, in welcher:
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mappe zeigt;
  • 2 ein Querschnitt durch eine Einstecktasche der erfindungsgemäßen Mappe ist;
  • 3 eine Ausführungsform der Verschlusslasche der erfindungsgemäßen Mappe im Detail zeigt;
  • 4 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mappe zeigt; und
  • 5 den Quader mit Einlegevertiefung im Detail zeigt.
  • In 1 ist die am meisten bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mappe 2 dargestellt. Sie ist beispielsweise für den Versand von Werbematerial und dergleichen geeignet. Die Mappe wird gebildet durch zwei mit einander verbundene Falthälften, bevorzugt aus einem kartonähnlichen Material, prinzipiell sind aber auch andere Materialien denkbar, beispielsweise Kunststoff. Auf der rechten Falthälfte 22 sind zwei Einstecktaschen 4 vorgesehen, hier als Beispiel für zwei Visitenkarten 6 gedacht. Die Erfindung ist natürlich nicht auf Visitenkarten beschränkt, auch müssen die Einstecktaschen nicht notwendig so ausgerichtet sein, dass Material seitlich eingesteckt wird. Andere Ausrichtungen und auch Größen der Tasche oder Taschen sind ebenso möglich und je nach Bedarf ausführbar, beispielsweise auch für DIN A 4 Dokumente, die entweder seitlich oder oben bzw. unten in die Tasche eingeschoben werden können. Weiter weist diese Falthälfte 22 zwei Einschlaglaschen 8 auf, welche die Mappe im geschlossenen Zustand formstabiler machen und die Mappe versandsicher (kein Herausfallen des Einsteckgutes) schließen. Die linke Falthälfte weist einen quaderartigen Aufbau auf. In dem Quader ist eine Vertiefung 12 vorgesehen, in die voluminöseres Material eingesteckt werden kann, etwa CDs, Broschüren und anderes dickeres Material. Um das Material am Herausfallen zu hindern, ist eine vorspringende Nase 18 vorgesehen. Weiterhin weist die Mappe einen Unterlegbogen 14 auf, der sich am Boden der Vertiefung 12 befindet, so dass er unterhalb des eingesteckten Materials zu liegen kommt. An dem Bogen ist eine Zuglasche 16 angebracht, die dazu dient, ein Herausnehmen des Materials aus der Vertiefung 12 zu erleichtern. Dazu kann ein Benutzer die Zuglasche 16 hochziehen, so dass der Unterlegbogen das Material aus der Vertiefung 12 heraushebt. Sofern eine Nase 18 wie hier gezeigt vorgesehen ist, muss diese Zuglasche 16 natürlich an der gegenüber liegenden Seite angeordnet sein. Zum Verschließen der Mappe ist an einer Falthälfte eine Verschlusslasche 10 vorgesehen. Eine Ausführungsform der Verschlusslasche 10 ist in 3 näher beschrieben. Prinzipiell kann die Verschlusslasche 10 aber alle bekannten Ausführungen aufweisen, um ein Verschließen der Mappe 2 zu ermöglichen, also etwa Laschen und Schlitze.
  • 2 zeigt eine Einstecktasche 4 der erfindungsgemäßen Mappe 2 im Querschnitt. Es sei angemerkt, dass diese Darstellung nicht maßstabsgetreu sein muss. Zur besseren Veranschaulichung sind hier bestimmte Abmessungen und Winkel übertrieben dargestellt. Die Einstecktasche 4 ist etwa an einem Falz (linke Seite der Figur), der eine Befestigungslasche 34 bildet, an der einen Falthälfte 22 befestigt, bevorzugt an drei Seiten, wobei die freie Seite die Einsteckseite definiert. Ein von außen unsichtbarer Einfalz ist hier an der Einsteckseite der Einstecktasche 4 vorgesehen, der nach innen gerichtet ist, und somit eine Fixierlasche 20 bildet. Durch die Elastizität, besonders an der Falzkante des Materials der Einstecktasche 4, bevorzugt Karton oder dergleichen, Kunststoffe sind allerdings ebenso denkbar, übt die Fixierlasche 20 einen Druck auf eingestecktes Material aus, wie etwa eine Visitenkarte 6. Dadurch wird wirksam verhindert, dass die Visitenkarte 6 versehentlich aus der Einstecktasche 4 heraus fällt. Zusätzlich zu der hier gezeigten Ausführungsform sind auch Abwandlungen denkbar. So muss die Einstecktasche 4 nicht auf drei Seiten an der Falthälfte befestigt sein, es genügen auch zwei Seiten, so dass die Tasche auf beiden Seiten offen ist. Durch eine Vorzugsrichtung der Fixierlasche 20 ist dabei gegebenenfalls eine Einsteckrichtung vorgegeben, aus der anderen Richtung ist Einsteckmaterial dann nur durch vorheriges Anheben der Fixierlasche 20 einsteckbar. Ebenso kann die Fixierlasche 20 aber auch so gestaltet sein, dass Material von beiden Seiten leicht darunter gesteckt werden kann. Eine Entnahme ist stets von beiden offenen Seiten möglich, was je nach Aufgabenstellung der Mappe 2 einen Vorteil bieten kann. Die Höhe der Einstecktasche 4 kann passend zu dem einzusteckenden Material gewählt werden, ebenso kann beispielsweise durch die Wahl des Materials oder der Materialstärke der Tasche und somit der Fixierlasche 20 die Stärke des aufzubringenden Drucks vorbestimmt werden. Da sich die Einstecktaschen 4 prinzipiell für viele, in der Regel flache Gegenstände eignen, sollte die Stärke des Drucks dem Gewicht der einzusteckenden Gegenstände entsprechend eingestellt werden. Neben Visitenkarten 6 sind verschiedene andere Gegenstände denkbar, die mit den Einstecktaschen 4 innerhalb der Mappe fixiert werden können, etwa Compact Disc-Scheiben, Computer-Speicherkarten, Plastik-Kundenkarten und dergleichen.
  • 3 zeigt im Detail eine Ausführungsform der Verschlusslasche aus 1. Ein Klebemittel, hier ein Klebestreifen 102, ist für das Verschließen bzw. Zukleben der geschlossenen Mappe vorgesehen. Um die zugeklebte Mappe wieder öffnen zu können, ist weiter ein Trennmittel, hier eine Perforation 104, vorgesehen. Die Perforation 104 kann wie hier gezeigt doppelt sein, um zu ermöglichen, einen Streifen aus der Verschlusslasche 10 herauszureißen, in diesem Fall ist bevorzugt eine Grifflasche an einer Seite des von der Perforation 104 begrenzten Streifens gebildet. Ebenso genügt aber eine einfache Perforation. In jedem Fall ermöglicht die Perforation 104, bei der zugeklebten Mappe durch Aufreißen an der Perforation den Klebestreifen 102 von dem verbleibenden Rest der Verschlusslasche 10 zu trennen, und dadurch die Mappe wieder öffnen zu können, ohne die Mappe zu beschädigen.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mappe mit zwei Einstecktaschen 4, hier einmal auf der linken Seite für DIN A 4 Seiten und auf der rechten Seite für Briefumschläge gedacht. Die Positionen der Einstecktaschen 4 sind dabei nur beispielhaft, natürlich sind je nach Anwendungszweck verschiedene weitere Positionen denkbar. Ebenso ist natürlich die Größe der Einstecktaschen 4 sehr variabel gestaltbar, entsprechend dem gewünschten Einsteckmaterial.
  • 5 zeigt im Detail die Falthälfte, welche einen Quader aufweist. Der Quader ist dabei bevorzugt einstückig mit der Falthälfte gebildet; durch entsprechendes Ausbilden von Laschen und Umfalten. Durch einen Schnitt 32 sind in einer Fläche des Quaders Laschen 30 gebildet. Dabei ist der Schnitt 32 bevorzugt im Wesentlichen X-förmig, und die Laschen 30 sind im Wesentlichen dreieckig bzw. trapezförmig. Die Laschen 30 sind an Kanten zweifach gefaltet und eingefaltet, so dass sie eine Vertiefung bilden. Die Vertiefung dient dabei dazu, dickere Gegenstände aufzunehmen, etwa Compact Discs mit Jewel Case, Broschüren und dergleichen. Die Laschen 30 können dabei wie hier gezeigt am Boden der Vertiefung sichtbar sein, es ist aber ebenso möglich, sie in die entgegengesetzte Richtung, also praktisch in den verbleibenden Quaderkörper hinein einzufalten, so dass die Abschnitte unsichtbar bleiben, die an der anderen Fläche des Quaders anliegen. Unter „Schnitt" ist im Rahmen dieser Erfindung ebenso zu verstehen, einen Teil der entsprechenden Fläche herauszuschneiden, und aus dem verbleibenden Teil die Laschen 30 zu bilden, anstatt die gesamte vorhandene Fläche für die Laschen 30 zu verwenden. Dies ist besonders bevorzugt, wenn die Laschen 30 so eingeschlagen sind, dass deren Bodenabschnitte unsichtbar sind, wozu sie in der Regel recht schmal gestaltet werden, um so trotzdem eine möglichst große Fläche der Vertiefung zu erreichen. Weiter ist hier eine Nase 18 gezeigt, die bevorzugt an einer Schmalseite der Vertiefung gebildet ist, um ein Herausfallen der eingelegten Gegenstände zu verhindern. Die Nase 18 kann etwa durch einen halbkreisförmigen Einschnitt in die entsprechende Lasche 30 ausgebildet werden und dann beim Einfalten der Lasche stehen bleiben.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der quaderförmigen Falthälfte der erfindungsgemäßen Mappe. Im Gegensatz zu dem Unterlegbogen aus 1, der ein separates Teil ist, wird in dieser Ausführungsform dessen Funktion nachgebildet, indem die Zuglasche 16 einstückig aus einer der Laschen 30 gebildet wird. Dazu kann etwa, wie hier gezeigt, die entsprechende Lasche 30 mit einem langen Mittelteil ausgeschnitten sein, das dann passend zurückgefaltet wird, um die Zuglasche 16 zu bilden. Der Vorteil bei dieser Variante ist natürlich, dass kein (zusätzlicher) Bogen eingelegt werden muss und Material eingespart werden kann. Ein Vorteil des separaten Bogens einer anderen Ausführungsform wäre dagegen, dass er leichter und vor allem vollflächig ohne störende Schnitt- und Falzkanten etwa mit Produktwerbung versehen werden kann, und auch von dem Benutzer herausgenommen werden und aufbewahrt werden kann, ohne die gesamte Mappe aufzubewahren.

Claims (33)

  1. Mappe (2), bevorzugt aus einem Papier- oder Kartonmaterial, umfassend zwei miteinander verbundene Falthälften, wobei eine Falthälfte (22) , mindestens eine Einstecktasche (4) mit einer Einstecköffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (4) eine nach innen gerichtete Fixierlasche (20) aufweist, die Druck auf Material (6) ausübt, das in die Einstecktasche (4) eingesteckt wird, so dass das eingesteckte Material (6) gegen Herausfallen und Verrutschen gesichert ist.
  2. Mappe (2) nach Anspruch 1, wobei die Einstecktasche (4) aus einem Zuschnitt hergestellt ist.
  3. Mappe (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einstecktasche (4) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  4. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecktasche (4) eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist.
  5. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecktasche (4) mindestens zwei Befestigungslaschen aufweist, durch die sie mit der Falthälfte (22) verbunden ist.
  6. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecktasche (4) eine weitere Öffnung aufweist, die gegenüber der Einstecköffnung angeordnet ist.
  7. Mappe (2) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Befestigungslaschen (34) zumindest teilweise an die Falthälfte (22) geklebt sind.
  8. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungslaschen (34) in Schlitze eingeschoben sind, die in der Falthälfte (22) vorgesehen sind.
  9. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei mindestens eine der Befestigungslaschen (34) in Bezug auf die Einstecktasche (4) nach innen gefaltet ist.
  10. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei mindestens eine der Befestigungslaschen (34) in Bezug auf die Einstecktasche (4) nach außen gefaltet ist.
  11. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecktasche (4) auf der Seite der Einstecköffnung mindestens 4 cm von einer der Kanten der Falthälfte entfernt angeordnet ist.
  12. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecköffnung der Einstecktasche (4) etwa parallel zu einer der Kanten der Falthälfte (22) ausgerichtet ist.
  13. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstecköffnung der Einstecktasche (4) in einem Winkel von etwa 45° zu einer der Kanten der Falthälfte (22) ausgerichtet ist.
  14. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite der Einstecköffnung zwischen 1 cm und 10 cm beträgt.
  15. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite der Einstecköffnung zwischen 10 cm und 20 cm beträgt.
  16. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite der Einstecköffnung zwischen 20 cm und 30 cm beträgt.
  17. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhe der Einstecktasche (4) in Bezug auf die Fläche der Falthälfte (22) zwischen 0,1 cm und 1 cm beträgt.
  18. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhe der Einstecktasche (4) in Bezug auf die Fläche der Falthälfte (22) zwischen 1 cm und 4 cm beträgt.
  19. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge der Einstecktasche (4) senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 1 cm und 8 cm beträgt.
  20. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge der Einstecktasche (4) senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 8 cm und 16 cm beträgt.
  21. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge der Einstecktasche (4) senkrecht zu der Einstecköffnung zwischen 16 cm und 24 cm beträgt.
  22. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mindestens eine Einschlaglasche (8) an einer Außenkante der Falthälfte (22), welche die Einstecktasche (4) aufweist.
  23. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Falthälften mindestens eine Verschlusslasche (10) aufweist, die zum Verschließen der geschlossenen Mappe (2) vorgesehen ist.
  24. Mappe (2) nach Anspruch 23, wobei die Verschlusslasche (10) ein Klebemittel (102) zum Zukleben der geschlossenen Mappe (2) aufweist.
  25. Mappe (2) nach Anspruch 24, wobei die Verschlusslasche (10) ein Trennmittel (104) aufweist, welche es ermöglicht, das Klebemittel (102) von der Verschlusslasche (10) abzutrennen, um die zugeklebte Mappe (2) wieder zu öffnen.
  26. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die Einstecktasche (4) einstückig mit einer Einschlaglasche (8) oder einer Verschlusslasche (10) gebildet ist.
  27. Mappe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Falthälften einen Quader aufweist, in dessen einer Fläche durch einen Schnitt (32) Laschen (30) gebildet sind, die in Bezug auf den Quader nach innen eingefaltet sind und so eine Vertiefung (12) in dem Quader bilden, wobei die Vertiefung (12) für das Einlegen von Material vorgesehen ist.
  28. Mappe (2) nach Anspruch 27, wobei eine der Laschen (30) so ausgebildet ist, dass ein Teil der Lasche (30) am Boden der Vertiefung (12) angeordnet ist, und ein Teil der Lasche (30) aus der Vertiefung (12) vorragt, so dass mittels Herausziehen der Lasche (30) eingelegtes Material aus der Vertiefung (12) gehoben werden kann.
  29. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei an einem Rand der Vertiefung (12) eine vorspringende Nase (18) gebildet ist, um zu verhindern, dass eingelegtes Material heraus fällt.
  30. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 27 bis 29, weiter umfassend einen Unterlegbogen (14), der am Boden der Vertiefung (12) angeordnet ist.
  31. Mappe (2) nach Anspruch 30, wobei der Unterlegbogen eine aus der Vertiefung (12) herausragende Zuglasche (16) aufweist, so dass das in die Vertiefung (12) eingelegte Material durch Anheben des Unterlegbogens (14) mittels der Zuglasche (16) aus der Vertiefung (12) gehoben werden kann.
  32. Mappe (2) nach Anspruch 30 oder 31, wobei der Unterlegbogen (10) durch den Schnitt (32) aus dem Quader ausgeschnitten ist.
  33. Mappe (2) nach einem der Ansprüche 27 bis 32, wobei die Einstecktasche (4) einstückig mit dem Quader ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008083135A1 (en) * 2006-12-29 2008-07-10 Sandisk Corporation Memory card holder and organizer
US8047363B2 (en) 2008-08-26 2011-11-01 Sandisk Technologies Inc. Memory card holder and organizer for holding and organizing a plurality of portable memory cards
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