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Die Erfindung betrifft einen Innenspanner zum
Spannen einer Schraubendruckfeder gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus dem Stand der Technik sind insbesondere
für den
Kraftfahrzeugbereich Innenspanner für Schraubendruckfedern bekannt,
mit denen diese Schraubendruckfedern aus entsprechenden Aufnahmen
des Fahrverks demontiert und auch wieder eingesetzt werden können.
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Die
DE
37 20 018 offenbart einen gattungsgemäßen Innenspanner für Schraubendruckfedern, welcher
aus einem zentrisch innerhalb einer zu spannenden Schraubendruckfeder
positionierbaren und mittels eines Spannantriebs in seiner wirksamen Länge veränderbaren
Spannelement sowie aus zwei sich axial gegenüber dem Spannelement abstützenden
Spanntellern zur Anlage an jeweils einer Federwindung der Schraubendruckfeder
besteht. Beide Spannteller weisen eine zentrale Bohrung auf, wobei sich
der antriebs seitige 1. Spannteller im montierten Zustand mit einer
Ausnehmung an der Außenseite
an einem Absatz des Spannelements abstützt. Das Spannelement umfasst
eine Gewindespindel in einem Gewinderohr, wobei an einem 1. Ende
des Spannelements ein Antrieb und am gegenüberliegenden 2. Ende radial
nach außen
ragende Finger vorgesehen sind. Der am Spannelement an dem mit Radialfingern
besetzten 2. Ende zu montierende 2. Spannteller weist von der zentralen
Bohrung ausgehende, radial nach außen weisende Ausnehmungen auf,
die mit der zentralen Bohrung eine gemeinsame, in etwa sternförmige Öffnung bilden,
so dass das mit Radialfingern besetzte 2. Ende des Spannelements durch
die hierdurch gebildete Öffnung
hindurchgeführt
werden kann. Winklig versetzt zu den nach außen ragenden Ausnehmungen des
2. Spanntellers sind in die Außenseite
des 2. Spanntellers Vertiefungen eingebracht, in denen die Radialfinger
im montierten Zustand des Innenspanners formschlüssig gehalten sind.
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Im praktischen Gebrauch zeigt sich,
dass die Montage dieses Innenspanners aufwendig und insbesondere
das Einfädeln
des mit den Radialfingern versehenen 2. Endes des Spannelements
im Hinblick auf eine Serienmontage schwer zu händeln ist.
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Die Radialfinger und die Vertiefungen
ermöglichen
zwar eine gewisse Relativverschwenkung des Gewinderohrs zum 2. Spannteller.
Durch die im Prinzip dreipunktförmige
Auflage der Radialfinger in den Vertiefungen des 2. Spanntellers
kann es jedoch beim Schwenken zu einem Abheben kommen. Dadurch ist
ein sicheres Spannen einer Schraubendruckfeder nicht grundsätzlich gewährleistet.
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Die Federwindungen der Schraubendruckfeder
sind gegen ein radiales Abgleiten von den Innenseiten der Spannteller
durch am Außenumfang
der Spannteller vorgesehene ringabschnittsförmige Kragen gesichert.
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Diese Bauart führt bei einigen Fahrwerken
zu Problemen bei der Demontage und Wiedermontage einer Schraubendruckfeder,
weil der notwendige Raum nicht zur Verfügung steht.
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Der Erfindung liegt – ausgehend
vom Stand der Technik – die
Aufgabe zugrunde, einen Innenspanner zum Spannen einer Schraubendruckfeder zu
schalten, der auch bei engen Montageräumen eine einwandfreie Demontage
und Montage einer Schraubendruckfeder sowie bei Relatiwerschwenkungen
zwischen dem Spannantrieb und den durch die Schraubendruckfeder
belasteten Spanntellern ein einwandfreies Spannen einer Schraubendruckfeder
gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
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Um Problemen beim Spannen einer Schraubendruckfeder
im Bereich der Spannteller wirksam begegnen zu können, sieht die Erfindung jetzt
vor, dass beide Spannteller auf den einander zugewandten Innenseiten
mit Aufstandsflächen
für Federwindungen
versehen sind, deren Steigungen in Umfangsrichtung der Spannteller
der Steigung der Schraubendruckfeder angeglichen sind. Ferner ist
es in diesem Zusammenhang von Bedeutung, dass die Aufstandsflächen zu
den Mittelachsen der Spannteller hin durch in Federwindungen fassende
Ringwulste begrenzt sind. Das heißt, dass die Federwindungen
nicht am äußeren Umfang
der Spannteller von dort vorgesehenen Kragen umgriffen werden, sondern
nur am inneren Umfang durch die in die Federwindungen formschlüssig eingreifenden
Ringwulste einwandfrei zentriert sind. Hierdurch wird sowohl die Demontage
als auch die Montage selbst in engen Räumen eines Fahrwerks erleichtert.
Ein Abrutschen der Schraubendruckfeder von den Spanntellern wird sicher
unterbunden.
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Die Erfindung macht sich sowohl mit
Vorteil bei einem Innenspanner bemerkbar, bei dem der Spannantrieb
aus einer zentralen Gewindespindel, einer entlang der Gewindespindel
verlagerbaren Gewindehülse
sowie einer einen Längenabschnitt
der Gewindespindel und der Gewindehülse übergreifenden Schutzhülse besteht,
wobei die Schutzhülse
mit dem 1. Spannteller und das freie Ende der Gewindehülse mit
dem 2. Spannteller koppelbar sind, als auch bei einem Innenspanner
mit einer Gewindespindel, einem Druckstück und einer Spannmutter, wobei
ein 2. Ende der Gewindespindel mit dem 2. Spannteller und das Druckstück mit einem
1. Spannteller koppelbar sind.
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Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
2 ist ein 1. Spannteller umfangsseitig einer zentralen Durchbrechung
für den
Spannantrieb auf der dem Ringwulst abgewandten Außenseite
mit einer kugelabschnittsförmigen
Kalotte zum Eingriff einer daran angepassten Druckfläche an einem
Druckstück
des Spannantriebs versehen. Auf diese Weise können relativen Schwenkbewegungen
zwischen dem durch die Schraubendruckfeder belasteten 1. Spannteller
und dem Druckstück
Rechnung getragen werden.
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Die Versetzung der Mittelachse des
Ringwulstes am 1. Spannteller zu der gemeinsamen Mittelachse des
1. Spanntellers und der zentralen Durchbrechung in die zur randseitigen
Aussparung abgewandte Richtung (Anspruch 3) hat den Vorteil, dass
in bestimmten Einbausituationen einer Schraubendruckfeder der Innenspanner
günstiger
angesetzt werden kann.
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Aufgrund der Anpassung der Aufstandsflächen an
den Spanntellern an die Steigung der Schraubendruckfeder genügt es gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 4, wenn die randseitigen segmentartigen Aussparungen
der Spannteller sich lediglich über
einen Winkel von etwa 90° erstrecken. Der
Federdraht einer Schraubendruckfeder kann hierdurch ohne weiteres
von der einen auf die andere Seite der Spannteller überführt werden.
Die die Aussparungen in Umfangsrichtung begrenzenden Flächen erstrecken
sich in Radialebenen, die beim 1. Spannteller durch die Mittelachse
des Ringwulstes und beim 2. Spannteller durch dessen Mittelachse verlaufen.
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In Weiterbildung der Erfindung ist
nach Anspruch 5 das Druckstück
durch eine Spannmutter auf einer Gewindespindel des Spannantriebs
verlagerbar.
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Zwischen dem Druckstück und der
Spannmutter ist ein Axialdrucklager vorgesehen, insbesondere in
der Spannmutter, so dass keine wesentlichen Reibungskräfte zwischen
der Spannmutter und dem Druckstück
auftreten.
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Nach den Merkmalen des Anspruchs
6 ist ein 2. Spannteller mit einem Querschlitz versehen, dessen
inneres Ende kreisabschnittsförmig
gestaltet ist, wobei auf der dem Ringwulst abgewandten Außenseite
eine Kalotte vorgesehen ist, die sich aus kugelabschnittsförmigen Innenflächen unterschiedlicher Größe zusammensetzt,
welche von ihrer Konfiguration her an kugelabschnittsförmige Oberflächen an
einem 2. Ende des Spannantriebs angeglichen sind. Auf diese Weise
wird eine nahezu vollflächige
Anlage des 2. Endes des Spannantriebs in der Kalotte erzielt und
zwar in allen Schwenkstellungen des Spannantriebs relativ zum 2.
Spannteller. Das 2. Ende bildet gewissermaßen einen Pendelkopf des Spannantriebs.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Grundgedankens
besteht entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 darin, dass das
2. Ende des Spannantriebs kugelig ausgebildet und seine ebene Stirnseite
am Umfang von geraden Kanten und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten
begrenzt ist. Von den geraden Kanten einerseits sowie den kreisabschnittsförmigen Übergangskanten
andererseits erstrecken sich kugelabschnittsförmige Oberflächen in
Richtung zur Längsachse
des Spannantriebs. Diese Oberflächen
sind erfindungsgemäß so gestaltet,
dass der Radius der Oberflächen
zwischen den geraden Kanten und der Längsachse größer als der Radius der Oberflächen zwischen
den Übergangskanten
und der Längsachse bemessen
ist. Hingegen entspricht der Radius aller Innenflächen der
Kalotte dem Radius der Oberflächen
zwischen den geraden Kanten und der Längsachse.
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Von Vorteil ist es nach Anspruch
8 ferner, dass die in Umfangsrichtung des 2. Endes des Spannantriebs
gemessene Länge
der Oberflächen
mit dem größeren Radius
etwa dem Sechsfachen der Länge
der Oberflächen
mit dem kleineren Radius entspricht.
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Eine verdrehsichere Einbettung des
2. Endes des Spannantriebs in die Kalotte des 2. Spanntellers wird
gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 9 dadurch erzielt, dass die Innenflächen der
Kalotte mit geraden Kanten und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten in die der Kalotte
benachbarte Außenseite
des 2. Spanntellers münden.
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Nach den Merkmalen des Anspruchs
10 sind an einem schaftartigen Längenabschnitt
des Spannantriebs benachbart des 2. Endes zwei durch einen Umfangswulst
voneinander getrennte Einschnürungen
vorgesehen. Der Durchmesser dieser Einschnürungen ist kleiner als die
Breite des Querschlitzes in dem 2. Spannteller. Der Durchmesser
des Umfangswulstes ist zwar größer als
die Breite des Querschlitzes bemessen, jedoch kleiner als der Durchmesser des
kreisabschnittsförmigen
inneren Endes des Querschlitzes. Auf diese Weise kann der 2. Spannteller
problemlos zwischen zwei Federwindungen der Schraubendruckfeder
quer eingeführt
werden. Anschließend
kann dann der Spannantrieb in Längsrichtung
der Schraubendruckfeder verlagert werden, bis dass das 2. Ende in
die Kalotte des 2. Spanntellers greift. Danach kann mit Hilfe des
Spannantriebs die Schraubendruckfeder zwischen dem 1. und dem 2.
Spannteller verspannt werden.
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Um es einem Monteur zu ermöglichen,
an beiden Enden des Spannantriebs Werkzeuge zum Verdrehen bzw. zum
Gegenhalten ansetzen zu können,
sehen die Merkmale des Anspruchs 11 vor, dass am 1. Ende und/oder
am 2. Ende des Spannantriebs Vorsprünge mit Schlüsselflächen vorgesehen
sind.
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Eine zweckmäßige Gestaltung des Spannantriebs
ist nach Anspruch 12 letztlich dadurch gekennzeichnet, dass das
verdickte 2. Ende, die Einschnürungen
sowie der Umfangswulst direkt an der Gewindespindel des Spannantriebs
vorgesehen sind. Der Gewindeabschnitt der Gewindespindel ist mit
einer Längsnute
zur Aufnahme einer Gleitfeder als Bestandteil des mit einer Spannmutter
längs verlagerbaren
Druckstücks
des Spannantriebs versehen.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
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1 die
Einzelteile eines Innenspanners zum Spannen einer Schraubendruckfeder,
teilweise in schematischer Perspektive, teilweise in schematischer
Ansicht;
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2 eine
Frontalansicht auf die Innenseite eines 1. Spanntellers des Innenspanners
der 1;
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3 eine
Seitenansicht auf den 1. Spannteller der 2 in Richtung des Pfeils III gesehen;
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4 einen
vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 2 entlang der Linie IV – IV in Richtung
der Pfeile IVa gesehen;
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5 in
der Seitenansicht einen Längenabschnitt
des Innenspanners der 1 vor
der Kopplung mit einem 2. Spannteller;
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6 eine
Draufsicht auf die Darstellung der 5 in
Richtung des Pfeils VI gesehen, teilweise im Schnitt;
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7 eine
Frontalansicht auf die Innenseite des 2. Spanntellers zur Kopplung
mit dem Längenabschnitt
des Innenspanners der 5 und 6;
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8 in
der Perspektive eine Ansicht auf die Außenseite des 2. Spanntellers
und
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9 eine
Seitenansicht des 2. Spanntellers in Richtung des Pfeils IX der 7 gesehen.
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Mit 1 ist in der 1 generell ein Innenspanner
zum Spannen einer Schraubendruckfeder 2 bezeichnet, der
beispielsweise zur Demontage und Montage einer Schraubendruckfeder 2 zum
Einsatz gelangt, die Bestandteil eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs
bildet.
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Der Innenspanner 1 setzt
sich aus einem Spannantrieb 3 mit Gewindespindel 4,
Druckstück 5 und
Spannmutter 6, sowie aus zwei mit dem Spannantrieb 3 koppelbaren
Spanntellern 7, 8 zusammen.
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Die aus den 1, 5 und 6 erkennbare Gewindespindel 4 weist über den
größten Teil
ihrer Länge
einen Gewindeabschnitt 9 mit einem Rechteckgewinde 10 (6) auf. An einem 1. Ende 11 der
Gewindespindel 4 befindet sich ein Vorsprung 12 mit Schlüsselflächen 13 zum
Ansetzen eines Werkzeugs (1).
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Der Gewindeabschnitt 9 wird
am Umfang parallel zur Längsachse 14 der
Gewindespindel 4 von einer Längsnute 15 durchsetzt
(1 und 5). Die Längsnute 15 dient dem
Eingriff einer Gleitfeder 16, die sich in dem Druckstück 5 befindet
(1). Das Druckstück 5 kann über den
Gewindeabschnitt 9 gleiten. Es liegt mit einem Ringkranz 17 an
einem Axiallager, das in einen hülsenartigen
Längenabschnitt 18 der
Spannmutter 6 eingesetzt ist. Das Axiallager ist nicht
näher dargestellt.
Die Spannmutter 6 kann über Schlüsselflächen 19 mit
Hilfe eines geeigneten Werkzeugs entlang des Gewindeabschnitts 9 verlagert werden.
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Am anderen Ende besitzt das Druckstück 5 eine
kugelabschnittsförmige
Druckfläche 20 zum
Eingriff in eine entsprechend konfigurierte Kalotte 21 umfangsseitig
einer zentralen Durchbrechung 22 in dem 1. Spannteller 7 (1 bis 4). Die Kalotte 21 mündet in
die Außenseite 23 des
1. Spanntellers 7. Auf der der Kalotte 21 abgewandten
Innenseite 24 besitzt der 1. Spannteller 7 einen
Ringwulst 25 zum Eingriff in eine Federwindung 26.
Der Ringwulst 25 geht über
eine gekrümmte
konkave Kehle 27 in eine Aufstandsfläche 28 über, die
vorsprungslos in den Außenumfang 29 des
1. Spanntellers
7 übergeht.
Die Steigung der Aufstandsfläche 28 ist
der Steigung der Schraubendruckfeder 2 angepasst.
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Die randseitige Aussparung 30 an
dem 1. Spannteller 7 dient der Überführung des Federdrahts der Schraubendruckfeder 2 von
der Innenseite 24 zur Außenseite 23. Die gemeinsame
Mittelachse des 1. Spanntellers 7 und der zentralen Durchbrechung 22 ist
mit 57 bezeichnet. Wie die 2 und 4 darüberhinaus erkennen lassen,
ist die Mittelachse 58 des Ringwulstes 25 um den Betrag
x zu der gemeinsamen Mittelachse 57 des 1. Spanntellers 7 und
der zentralen Durchbrechung 22 in die zur randseitigen Aussparung 30 abgewandte
Richtung versetzt.
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Die die Aussparung 30 in
Umfangsrichtung begrenzenden Flächen 59 erstrecken
sich in Radialebenen, welche die Mittelachse 58 des Ringwulstes 25 schneiden.
In Umfangsrichtung verläuft
die Aussparung 30 zwischen den Flächen 59 über einen Winkel α von 90°.
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Der Gewindeabschnitt 9 der
Gewindespindel 4 geht gemäß insbesondere den 1, 5 und 6 in
einen schaftartigen Längenabschnitt 31 über. Dieser weist
eine Einschnürung 32 auf,
an die sich ein Umfangswulst 33 anschließt. Zwischen
dem Umfangswulst 33 und einem verdickten 2. Ende 34 der
Gewindespindel 4 befindet sich eine weitere Einschnürung 35.
Der Durchmesser D der Einschnürungen 32, 35 ist
gleich groß bemessen.
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Das 2. Ende 34 ist halbkugelig
ausgebildet. Seine ebene Stirnseite 36 ist am Umfang von
geraden Kanten 37 und kreisabschnittsförmigen Übergangskanten 38 begrenzt.
Von den geraden Kanten 37 aus erstrecken sich kugelabschnittsförmige Oberflächen 39 in
Richtung zur Längsachse 14 der
Gewindespindel 4. Schmalere kugelabschnittsförmige Oberflächen 40 erstrecken
sich von den kreisabschnittsförmigen Übergangskanten 38 in
Richtung zur Längsachse 14.
Der Radius R der Oberflächen 39 zwischen
den geraden Kanten 37 und der Längsachse 14 ist größer als
der Radius R1 der Oberflächen 40 zwischen den Übergangskanten 38 und
der Längsachse 14 bemessen.
Die in Umfangsrich tung des 2. Endes 34 gemessene Länge der
Oberflächen 39 mit
dem größeren Radius
R entspricht etwa dem Sechsfachen der Länge der Oberflächen 40 mit
dem kleineren Radius R1.
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Stirnseitig des 2. Endes 34 ist
ein Vorsprung 41 mit Schlüsselflächen 42 zum Ansetzen
eines Werkzeugs vorgesehen.
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Mit dem verdickten 2. Ende 34 der
Gewindespindel 4 ist der 2. Spannteller 8 koppelbar,
der aus den 1 und 7 bis 9 näher
erkennbar ist. Der 2. Spannteller 8 besitzt einen Querschlitz 43,
dessen inneres Ende 44 kreisabschnittsförmig ausgebildet ist. Umfangsseitig
des inneren Endes 44 ist benachbart der Außenseite 45 eine
Kalotte 46 ausgebildet, die mit an die Konfiguration der
Oberflächen 39, 40 des 2.
Endes 34 angeglichenen kugelabschnittsförmigen breiteren Innenflächen 47 und
demgegenüber schmaleren
Innenflächen 48 ausgestattet
ist. Der Radius aller Innenflächen 47, 48 der
Kalotte 46 entspricht dem Radius R der Oberflächen 39 zwischen den
geraden Kanten 37 und der Längsachse 14 am 2.
Ende 34.
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Ferner lassen die 1, 7 und 9 erkennen, dass der 2. Spannteller 8 auf
der der Kalotte 46 abgewandten Innenseite 49 mit
einer Aufstandsfläche 50 für eine Federwindung 26 der
Schraubendruckfeder 2 versehen ist, deren Steigung in Umfangsrichtung
des 2. Spanntellers 8 der Steigung der Schraubendruckfeder 2 angeglichen
ist. Die Aufstandsfläche 50 ist
zur Mittelachse 51 des 2. Spanntellers 8 hin durch
einen in eine Federwindung 26 fassenden Ringwulst 52 begrenzt.
Die Aufstandsfläche 50 geht vorsprungslos
in den Außenumfang 53 des
2. Spanntellers 8 über.
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Die Aussparung 54 im Außenumfang 53 des 2.
Spanntellers 8 dient dem Übertritt des Federdrahts der
Schraubendruckfeder 2 von der Innenseite 49 auf die
Außenseite 45.
Sie erstreckt sich über
einen Winkel ß von
90°. Die
die Aussparung 54 in Umfangsrichtung begrenzenden Flächen 60 verlaufen
in Radialebenen, welche die Mittelachse 51 des 2. Spanntellers 8 schneiden.
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Der Durchmesser D der Einschnürungen 32, 35 am
schaftartigen Längenabschnitt 31 der
Gewindespindel 4 ist kleiner als die Breite B des Querschlitzes 43 in
dem 2. Spannteller 8 bemessen. Der Durchmesser D1 des Umfangswulstes 33 ist größer als
die Breite B des Querschlitzes 43, jedoch kleiner als der Durchmesser
D2 des kreisabschnittsförmigen inneren Endes 44 des
Querschlitzes 43 (7).
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Die Oberflächen 47 der Kalotte 46 münden mit
geraden Kanten 55 und die Oberflächen 48 mit kreisabschnittsförmigen Übergangskanten 56 in
die Außenseite 45 des
2. Spanntellers 8 (8).
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Zum Spannen der Schraubendruckfeder 2 wird
zunächst
der 1. Spannteller 7 zwischen zwei Federwindungen 26 quer
eingeschoben. Anschließend wird
die Gewindespindel 4 in Längsrichtung der Schraubendruckfeder 2 durch
die zentrale Durchbrechung 22 des 1. Spanntellers 7 geschoben
und dann mit dem Druckstück 5 sowie
der Spannmutter 6 versehen. Anschließend wird der 2. Spannteller 8 ebenfalls
zwischen zwei Federwindungen 26 der Schraubendruckfeder 2 quer
eingefädelt,
wobei die Einschnürung 32 in
den Querschlitz 43 fasst. Danach kann die Gewindespindel 4 in
Längsrichtung
verdreht werden, wobei der Umfangswulst 33 durch das innere
Ende 44 des Querschlitzes 43 gleitet, bis das
2. Ende 43 in die Kalotte 46 des 2. Spanntellers 8 fasst. Nunmehr
kann durch Verdrehen der Spannmutter 6 die Schraubendruckfeder 2 zwischen
dem 1. Spannteller 7 und dem 2. Spannteller 8 axial
gespannt, d.h. verkürzt
werden. Durch die Ringwulste 25 und 52 ist die
Schraubendruckfeder 2 sicher lagefixiert.
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- 1
- Innenspanner
- 2
- Schraubendruckfeder
- 3
- Spannantrieb
- 4
- Gewindespindel
- 5
- Druckstück
- 6
- Spannmutter
- 7
- 1.
Spannteller
- 8
- 2.
Spannteller
- 9
- Gewindeabschnitt
v. 4
- 10
- Rechteckgewinde
- 11
- 1.
Ende v. 4
- 12
- Vorsprung
an 11
- 13
- Schlüsselflächen an 12
- 14
- Längsachse
v. 4
- 15
- Längsnute
in 4
- 16
- Gleitfeder
in 5
- 17
- Ringkranz
an 5
- 18
- Längenabschnitt
v. 6
- 19
- Schlüsselflächen an 6
- 20
- Druckfläche an 5
- 21
- Kalotte
in 7
- 22
- Durchbrechung
in 7
- 23
- Außenseite
v. 7
- 24
- Innenseite
v. 7
- 25
- Ringwulst
an 24
- 26
- Federwindung
- 27
- Kehle
an 7
- 28
- Aufstandsfläche an 7
- 29
- Außenumfang
v. 7
- 30
- Aussparung
an 7
- 31
- Längenabschnitt
v. 4
- 32
- Einschnürung an 31
- 33
- Umfangswulst
an 31
- 34
- 2.
Ende v. 4
- 35
- Einschnürung an 31
- 36
- Stirnseite
v. 34
- 37
- gerade
Kanten
- 38
- Übergangskanten
- 39
- Oberflächen an 34
- 40
- Oberflächen an 34
- 41
- Vorsprung
an 34
- 42
- Schlüssselflächen an 41
- 43
- Querschlitz
in 8
- 44
- inneres
Ende v. 43
- 45
- Außenseite
v. 8
- 46
- Kalotte
in 45
- 47
- Innenflächen v. 46
- 48
- Innenflächen v. 46
- 49
- Innenseite
v. 8
- 50
- Aufstandsfläche an 49
- 51
- Mittelachse
v. 8
- 52
- Ringwulst
an 49
- 53
- Außenumfang
v. 8
- 54
- Aussparung
an 8
- 55
- gerade
Kanten v. 47
- 56
- Übergangskanten
v. 48
- 57
- Mittelachse
v. 7
- 58
- Mittelachse
v. 25
- 59
- Flächen v. 30
- 60
- Flächen v. 54
- B
- Breite
v. 43
- D
- Durchmesser
v. 32, 35
- D1
- Durchmesser
v. 33
- D2
- Durchmesser
v. 44
- R
- Radius
v. 39
- R1
- Radius
v. 40
- α
- Winkel
zw. 59
- ß
- Winkel
zw. 60