DE202008010206U1 - Steckschlüssel - Google Patents

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Abstract

Steckschlüssel (10, 10a) für mehrkantige Schrauben oder Muttern, umfassend einen sich entlang einer Achse (20) erstreckenden Schlüsselkörper (11, 11a), welcher am einen Ende einen Einspannabschnitt (12) zum Einspannen des Steckschlüssels in ein Schnellspannfutter oder dgl. aufweist und am anderen Ende eine in axialer Richtung orientierte erste Aufnahme (14), insbesondere in Form eines Innensechskants (14), zur Aufnahme einer mehrkantigen Schraube oder Mutter aufweist, wobei in der Wandung (19) der ersten Aufnahme (14) in die erste Aufnahme (14) hineinragend ein Spannelement, insbesondere in Form einer Kugel, gelagert ist, welches Spannelement gegen den Druck einer konzentrisch um die erste Ausnehmung (14) herum am Schlüsselkörper (11, 11a) angeordneten Klemmfeder (17, 17a) radial nach aussen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren der Klemmfeder (17, 17a) am Schlüsselkörper (11, 11a) an der Klemmfeder (17, 17a) ein nach innen ragendes Fixiermittel (18, 18a) angeordnet ist, mit welchem die Klemmfeder (17, 17a) in eine korrespondierende Ausnehmung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckschlüssel für mehrkantige Schraubenköpfe oder Muttern gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Auf dem Gebiet der oben genannten Steckschlüssel ist ein einfaches und sicheres Bedienen gefragt, welches bevorzugt einhändig ausführbar bzw. vorgenommen werden kann, um insbesondere bei Montagen und auf Baustellen keinen zusätzlichen Aufwand oder sogar Risiken durch herausfallende Schrauben oder Muttern zu erzeugen.
  • Derzeit sind zahlreiche Lösungsvorschläge bekannt, um eine sichere und einfache Bedienung zu gewährleisten. Stellvertretend für eine Vielzahl von Schriften sei daher die EP 0934140 B1 genannt. Der darin genannte Steckschlüssel weist zur reibschlüssigen Sicherung eines mehrkantigen Schraubenkopfes eine, mit einem durch Federkraft gegen eine seitliche Antriebsfläche oder eine Mehrkantkante eines Schraubenkopfes bewegbare, Kugel auf, die in einer Wandungsdurchbrechung des Steckschlüssels angeordnet ist. Die Kugel liegt in einer Wandungsbohrung mit innenliegenden Tragschultern. Zur Aufbringung der Federkraft für die reibschlüssige Sicherung ist ein hülsenförmiger, geschlitzter, in einer umlaufenden Nut des Steckschlüssels eingearbeiteter Spannring vorgesehen. Um sicherzustellen, dass sich die Kugel nicht im Bereich des Schlitzes befindet, ist gemäss der EP 0934140 B1 als erfindungswesentlich beansprucht, dass die Verbindungslinie des Mittelpunkte des Schlüsselkopfumfangs mit der Schlitzmitte des Spannringschlitzes einen Winkel einschliesst, der grösser als 90° ist. Zudem ist der Spannring mittels einer am Steckschlüssel angeformten Nase in seiner umfänglichen Lage fixiert, wobei die Nase gemäss der Erfindung auf einer der senkrecht zur Schlüssellängsachse liegenden Stirnflächen angeordnet ist und in einer, durch den Steckschlüsselkörper definierten, Richtung in eine entsprechend geformte Aussparung am Spannring eingreift.
  • Die in der EP 0934140 B1 offenbarte Lösung ist herstellungstechnisch verhältnismässig aufwändig, was wiederum zu relativ hohen Herstellungskosten führt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckschlüssel zur Verfügung zu stellen, welcher diese Nachteile nicht aufweist, einfacher aufgebaut und damit wirtschaftlicher herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Steckschlüssel für mehrkantige Schrauben, umfassend einen sich entlang einer Achse erstreckenden Schlüsselkörper, welcher am einen Ende einen Einspannabschnitt zum Einspannen des Steckschlüssels in ein Schnellspannfutter oder dergleichen aufweist und am anderen Ende eine in axialer Richtung orientierte erste Aufnahme, insbesondere in Form eines Innensechskants, zur Aufnahme einer mehrkantigen Schraube aufweist. In der Wandung der ersten Aufnahme ist ein in die Aufnahme hineinragendes Spannelement, insbesondere in Form einer Kugel, gelagert. Das Spannelement ist gegen den Druck einer, konzentrisch um die erste Aufnahme herum am Schlüsselkörper angeordneten, Klemmfeder radial nach aussen bewegbar. Zum Fixieren der Klemmfeder am Schlüsselkörper bezüglich ihrer umfänglichen Lage ist an der Klemmfeder ein nach innen ragendes Fixiermittel, zum Beispiel ein radial nach innen abgewinkelter Finger oder eine ungefähr radial nach innen ragende Ausformung, angeordnet, mit welchem/welcher die Klemmfeder in eine entsprechende radiale Ausnehmung am Schlüsselkörper eingreift. Das Fixiermittel kann je nach Bedarf an jeder beliebigen radialen oder axialen Position der Feder angeordnet werden, zum Beispiel an den Randbereichen oder in der Mitte der Feder.
  • Da ein fingerförmiges Fixiermittel der Klemmfeder durch eine Abbiegung und die korrespondierende radiale Ausnehmung des Schlüsselkörpers, beispielsweise in Form einer radialen Bohrung, einfach und kostengünstig herstellbar sind, ist eine wirtschaftlichere Herstellung ohne eine Einbusse der Funktionalität erreichbar. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Fixiermittel durch eine radial nach innen ragende Ausformung gebildet, welche durch eine einfache, kostengünstige lokale Verformung der hülsenartigen Klemmfeder erzielbar ist. Je nach Ausführungsform und Dehnbarkeit der Klemmfeder ist diese im Bereich des zu formenden Fixiermittels zusätzlich vorperforiert, um eine Verformung zu erleichtern. Dies Ausführungsform ermöglicht einen Verzicht auf die fingerartige Abbiegung, jedoch ohne eine Funktionalitätseinbusse hinnehmen zu müssen.
  • Da das neue Fixiermittel die Klemmfeder in beiden Ausführungsformen auch gegen ein Verschieben in axialer Richtung am Schlüsselkörper sichert, kann je nach Anforderungen an den Steckschlüssel auf eine umlaufende Nut zur Aufnahme der Klemmfeder verzichtet werden.
  • Das nach innen ragende Fixiermittel umfasst beispielsweise einen radial nach innen abgewinkelten Finger oder einen nach innen ragender Zapfen oder eine nach innen ragende Ausformung. Mit dem Fixiermittel der Klemmfeder, welches bezüg lich seiner umfangsseitigen Lage in eine korrespondierende Aufnehmung, zum Beispiel eine zweite radiale Bohrung am Schlüsselkörper eingreift, ist die Klemmfeder eindeutig in ihrer relativen Position zum Schlüsselkörper fixiert. Dies erlaubt es die funktionellen Anforderungen an den Steckschlüssel auf effiziente Weise zu erfüllen.
  • Je nach Ausführungsform der Klemmfeder ist diese in Umfangsrichtung unterbrochen, d. h. sie umfasst nicht den gesamten Umfang des Schlüsselkörpers. Dabei weist die Unterbrechung einen Öffnungswinkel im Bereich von 20° bis 120°, insbesondere von etwa 30° bis etwa 80°, auf. Wichtig ist dabei, dass sich die Unterbrechung nicht im Stützbereich des Spannelementes befindet und sich während dem Betrieb des Steckschlüssels nicht zum Stützbereich hin verschieben kann.
  • Dadurch, dass die Klemmfeder in Umfangsrichtung den Schlüsselkörper nicht vollständig umschliesst, ist die Montierbarkeit der Klemmfeder am Schlüsselkörper verbessert, was wiederum zu wirtschaftlichen Vorteilen bei der Herstellung des Steckschlüssels führt.
  • Bei weiteren vorteilhaften Ausführungsformen des Steckschlüssels ist die Klemmfeder in einer umlaufenden Nut des Schlüsselkörpers gelagert, wobei die Nut im Bereich des Spannelements konzentrisch zur Aufnahme am Schlüsselkörper ausgebildet ist. Derartige Ausführungsformen haben gegenüber nutlosen Steckschlüsseln den Vorteil, dass die Klemmfedern in axialer Richtung zusätzlich gegen unbeabsichtigte Axialverschiebungen gesichert sind. Ausserdem sind die in der Nut versenkten Federn benutzerfreundlich, da sie ein Hängenbleiben des Nutzers an der Feder weitgehend verhindern.
  • Der Schlüsselkörper weist eine zweite radiale Bohrung auf, welche zur Lagerung des Spannelements im Schlüsselkörper dient. Dabei beträgt ein Winkelabstand von der ersten zur zweiten radialen Bohrung in Umfangsrichtung je nach Anforderung beispielsweise 90° oder 180°. Durch den Winkelabstand in Umfangsrichtung werden die Aufgaben der Klemmfeder, nämlich das Aufbringen einer radial wirkenden Spannkraft auf das Spannelement und das Sichern bzw. Positionieren der Klemmfeder am Schlüsselkörper voneinander räumlich getrennt und einzeln gelöst, wodurch die Komplexität und die Präzision der betroffenen Teile ohne Funktionseinbusse verringert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen rein schematisch:
  • 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Steckschlüssels ohne Spannelement und Klemmfeder;
  • 2 eine Schnittansicht des Steckschlüssels gemäss 1 entlang der Linie A-A mit montierter Klemmfeder;
  • 3 Detailansicht Z gemäss 2 mit dem Eingriff des abgewinkelten Fingers der Klemmfeder in eine radiale Ausnehmung des Schlüsselkörpers;
  • 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Steckschlüssels ohne Spannelement und Klemmfeder;
  • 5 eine Schnittansicht des Steckschlüssels gemäss 4 entlang der Linie B-B mit montierter Klemmfeder.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Steckschlüssels 10 einen im Wesentlichen zylinderförmigen Schlüsselkörper 11 auf, welcher eine Achse 20 beziehungsweise eine Hauptachse definiert.
  • Zur drehfesten Aufnahme des Steckschlüssels in einer rotierend angetriebenen Werkzeugaufnahme, beispielsweise einem Bohrfutter, einem Schnellwechselfutter oder dergleichen, weist der Schlüsselkörper 11 einen Einspannabschnitt 12 auf. In der in 1 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um einen Einspannabschnitt gemäss Aufnahme/Antrieb nach DIN 3126 E6.3, in welche der Steckschlüssel 10 hineingesteckt werden kann.
  • Stirnseitig in einer dem Einspannabschnitt 12 abgewandten Seite des Schlüsselkörpers ist ein Innensechskant 14 zur Aufnahme von Sechskantschraubenköpfen oder Sechskantmuttern angeordnet. Der Innensechskant 14 entspricht im dargestellten Beispiel einer nach DIN 475 genormten Aufnahme. Eine umlaufende Nut 13 rechteckförmigen Querschnitts ist im Mantelbereich beim Innensechskant 14 des Steckschlüssels 10 derart angeordnet, dass radial zur Achse 20 eine den mechanischen Anforderungen an den Steckschlüssel 10 genügende Wandung 19 ge bildet ist, welche mündungsseitig vom Innensechskant 14 in einen flanschartigen Randbereich übergeht. Die Nut 13 dient zur Aufnahme einer Klemmfeder 17, auf welche anhand der 2 und 3 noch detaillierter eingegangen wird.
  • Zur verdrehsicheren Aufnahme der Klemmfeder 17 in der Nut 13 weist der Schlüsselkörper 10 eine Ausnehmung 16 auf. Je nach Ausführungsform des Schlüsselkörpers ist die radiale Ausnehmung 16 eine radiale Bohrung, deren Achse vorzugsweise rechtwinklig zur Achse 20 verläuft. In Zusammenschau mit den 2 und 3 geht hervor, dass die Klemmfeder 17 im Wesentlichen einen Querschnitt in Form eines Kreisringsegments aufweist und an einem umfangsseitigen Ende einen radial nach Innen angeformten beziehungsweise abgebogenen Finger 18 aufweist, welcher in die radiale Ausnehmung 16 des Schlüsselkörpers 11 eingreift. Der Finger 18 lässt sich zum Beispiel in einem Schritt durch einen Stanzvorgang an der Feder 17 ausbilden.
  • Vorgängig zur Montage der Klemmfeder 17 auf dem Schlüsselkörper 11 wird ein kugelförmiges Spannelement (nicht in der Figur gezeigt) in eine zweite, die Wand des Innensechskants durchsetzende Ausnehmung 15 eingebracht. Die zweite, vorzugsweise radial verlaufende Ausnehmung ist beispielsweise eine Bohrung, welche die Wandung 19 des Schlüsselkörpers 11 im Bereich der Nut 13 durchdringt, wobei innere Tragschultern der zweiten Bohrung 15 ein Herausfallen des Spannelementes radial nach Innen in den Innensechskantbereich verhindern. Dem Fachmann ist die Funktion und Arbeitsweise des Spannelementes bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Die zweite Bohrung 15 ist im Ausführungsbeispiel in Richtung der Achse 20 axial versetzt und weist einen Winkelabstand zur ersten radialen Bohrung 16 in Umfangsrichtung mit einem Winkel w1 von etwa 90° auf und mündet etwa mittig in Bezug auf eine Fläche des Innensechskants 14. Das aus dem Stand der Technik bekannte, Anordnen des Spannelements in einem Eckbereich des Innensechskants lässt sich bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls realisieren.
  • Dadurch, dass die Klemmfeder 17 in Umfangsrichtung unterbrochen ist, ist die Klemmfeder 17 bei Montage auf dem Schlüsselkörper 11 radial aufspreizbar und die Einführung des Fingers 18 in die erste Bohrung 16 einfach zu bewerkstelligen. Versuche zeigten, dass bei mit einer Unterbrechung von in Achsrichtung gesehen einem Winkel w2 von etwa 30° gute Klemmwerte bei einer guten Montierbarkeit der Klemmfeder erreichbar sind und die Klemmfeder 17 formschlüssig am Schlüsselkörper 11 gehalten ist.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die bandartige Klemmfeder 17 zum Aufbringen einer radial wirkenden Spannkraft auf das Spannelement dient und letzteres gegen ein radiales Herausfallen sichert.
  • Die 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Steckschlüssels 10a, dessen Klemmfeder jedoch zur besseren Verständlichkeit des Aufbaus in dieser Ansicht nicht dargestellt ist. Da die zweite Ausführungsform des Steckschlüssels 10a weitgehend identisch zur ersten Ausführungsform des Steckschlüssels 10 ist, wird nachfolgend lediglich auf die Unterschiede eingegangen. Gleiche Elemente sind mit denselben Positionsnummern versehen, während gleich wirkende Teile mit dem Zusatz „a" versehen sind.
  • Im Unterschied zum Schlüsselkörper 11 weist der Schlüsselkörper 11a eine erste radiale Bohrung 16a auf, welche in Umfangsrichtung mit einem Winkel w1 von etwa 180° zur zweiten Bohrung 15 versetzt ist. Die erste Bohrung 16a ist in Richtung der Achse 20 zur zweiten radialen Bohrung 15 derart verschoben, dass sie sich im Bereich des Innensechskants 14 befindet, ohne jedoch die Wandung 19 zu durchbrechen.
  • In einer weiteren Ausführungsform, auf welche nicht detaillierter eingegangen wird, durchdringt die Bohrung 16a die Wandung 19, sofern die bestimmungsgemässe Funktionalität des Innensechskants 14 gewährleistet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform beträgt der Öffnungswinkel w2 der Klemmfeder 17a in der Nut 13 in montiertem Zustand etwa 80°. Dabei ist der Öffnungswinkel w2 bezüglich der zweiten Bohrung 15 um einen Zentrumswinkel w3 von etwa 100° in Umfangsrichtung versetzt. Versuche zeigten, dass mit einer derartigen Ausführungsform des Steckschlüssels 10a gute Klemmwerte der Klemmfeder 17a bei einer guten Montierbarkeit der Klemmfeder erreichbar sind.
  • Je nach Bedarf ist die in etwa radial nach innen ragende Ausformung 18a der Klemmfeder 17a vor oder nach der Montage der Klemmfeder 17a auf dem Schlüsselkörper 11a durchführbar, beispielsweise indem ein dornartiger Stempel die Klemmfeder 17a in einem in etwa halbmondförmig vorperforierten Bereich lokal gegen die Achse 20 hin verformt, so dass eine ungefähr radial nach innen gerichtete, kegelartige Ausformung gebildet wird.
  • 10, 10a
    Steckschlüssel
    11, 11a
    Schlüsselkörper (zylindrisch)
    12
    Einspannabschnitt
    13
    Nut (umlaufend)
    14
    Innensechskant
    15
    Bohrung
    16, 16a
    Aufnahme
    17, 17a
    Klemmfeder
    18
    Finger (abgewinkelt)
    19
    Wandung
    20
    Achse
    w1
    Winkel
    w2
    Öffnungswinkel
    w3
    Zentrumswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0934140 B1 [0003, 0003, 0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 3126 E6.3 [0022]
    • - DIN 475 [0023]

Claims (6)

  1. Steckschlüssel (10, 10a) für mehrkantige Schrauben oder Muttern, umfassend einen sich entlang einer Achse (20) erstreckenden Schlüsselkörper (11, 11a), welcher am einen Ende einen Einspannabschnitt (12) zum Einspannen des Steckschlüssels in ein Schnellspannfutter oder dgl. aufweist und am anderen Ende eine in axialer Richtung orientierte erste Aufnahme (14), insbesondere in Form eines Innensechskants (14), zur Aufnahme einer mehrkantigen Schraube oder Mutter aufweist, wobei in der Wandung (19) der ersten Aufnahme (14) in die erste Aufnahme (14) hineinragend ein Spannelement, insbesondere in Form einer Kugel, gelagert ist, welches Spannelement gegen den Druck einer konzentrisch um die erste Ausnehmung (14) herum am Schlüsselkörper (11, 11a) angeordneten Klemmfeder (17, 17a) radial nach aussen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren der Klemmfeder (17, 17a) am Schlüsselkörper (11, 11a) an der Klemmfeder (17, 17a) ein nach innen ragendes Fixiermittel (18, 18a) angeordnet ist, mit welchem die Klemmfeder (17, 17a) in eine korrespondierende Ausnehmung (16) am Schlüsselkörper (11, 11a) eingreift.
  2. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nach innen ragende Fixiermittel einen radial nach innen abgewinkelten Finger (18) oder einen nach innen ragender Zapfen oder eine radial nach innen ragende Ausformung (18a) umfasst.
  3. Steckschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Ausnehmung als erste radiale Bohrung (16, 16a) im Schlüsselkörper (11, 11a) ausgebildet ist.
  4. Steckschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (17, 17a) in Umfangsrichtung unterbrochen ist und die Unterbrechung einen Öffnungswinkel (w2) im Bereich von 20° bis 120°, insbesondere von etwa 30° bis etwa 80°, aufweist.
  5. Steckschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (17, 17a) in einer umlaufenden Nut (13) gelagert ist, welche konzentrisch zur ersten Aufnahme (14) am Schlüsselkörper (11, 11a) ausgebildet ist.
  6. Steckschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des Spannelements eine zweite radiale Bohrung (15) im Schlüsselkörper (11, 11a) vorgesehen ist, und dass die erste radiale Bohrung (15) und die zweite radiale Bohrung (16, 16a) in Umfangsrichtung einen Winkelabstand (w1) aufweisen, der vorzugsweise etwa 90° bis etwa 180° beträgt.
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