DE3136040A1

DE3136040A1 - Vorratsrollenhalterung

Info

Publication number: DE3136040A1
Application number: DE19813136040
Authority: DE
Inventors: Reinhard 7531 Keltern-Ellmendingen Deeg; Folker Ing.(grad.) 7530 Pforzheim Galaske; Helmuth Ing.(grad.) 7505 Ettlingen Kettenbach
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1981-09-11
Filing date: 1981-09-11
Publication date: 1983-03-31
Also published as: DE3136040C2; US4445647A; CH660708A5

Description

Standard Elektrik Lorenz , ]± ♦

Aktiengesellschaft

Stuttgart

R.Deeg - F.Galaske - H.Kettenbach 21-3o-4

Vorrats rollenhalteruncr

Die Erfindung betrifft eine auf der Haube eines Druckers angeordnete Halterung für die Vorratsrolle eines bahnförmigen Aufzeichnungsträgers, bei der ein die Vorratsrolle aufnehmender Rollenträger mit seinen überstehenden Enden in nach oben offenen Lagern von Haltestützen ruhen, die durch von außen verschwenkbare Riegelkörper verschließbar sind, die einen äußeren Riegelknopf und eine rechtwinklig abstehende Riegelzunge haben.

Stand der Technik

Bei Druckern, die für bahnförmige Aufzeichnungsträger eingerichtet sind, ist die Vorratsrolle häufig außerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Lagerung erfolgt in einer Halterung, die auf den hinteren, feststehenden Teil der Abdeckhaube angeordnet ist. Diese Anordnung bedingt einen Papierableitbügel, der die aus dem Drucker austretende beschriftete Aufzeichnungsträgerbahn über die Vorratsrolle hinwegführt.

Durch einen auf dem Markt eingeführten Drucker(Fernschreiber T 1ooo der Firma Siemens AG) ist eine Vorratsrollenhalterung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Der äußere Teil der Riegelkörper ist als Rändelrand ausgebildet. Zum Verriegeln der eingelegten Vorratsrolle sind diese gesondert zu betäti-

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gen. Danach ist der zum Einsetzen der Vorratsrolle in die Halterung notwendiger Weise abgeklappte Papierableitbügel gesondert wieder in seine Arbeitsstellung zu bringen. Der die Vorratsrolle aufnehmende Rollenträger ist zum Einstellen auf verschiedene Papierbreiten an der einen Seite mit einer verstellbaren Drahtklammer versehen. Diese bildet einen Anschlag für die Vorratsrolle. Um die Anschlaglage zu sichern, hat der Rollenträger Federelernente, über die die Vorratsrolle im Reibschluß mit dem Rollenträger verbunden ist.

Die Verriegelung des Rollenträgers muß beidseitig gesondert von Hand erfolgen. Der Papierableitbügel muß zusätzlich gehandhabt werden. Diese Manipulation ist umständlich und birgt die Gefahr, daß vor allem die Verriegelung der Vorratsrole vergessen wird. Dieses kann bei einem Einsatz, wo der Drucker Erschütterungen ausgesetzt ist, nachteilige Folgen haben. Außerdem ist es nicht ganz einfach, die Vorratsrolle auf den Rollenträger aufzuschieben oder den leeren Kern abzuziehen, da hierbei der durch die Federelemente verursachte Reibungswiderstand überwunden werden muß. Der Rollenträger paßt nur in einer bestimmten Lage in die Halterung. Eine versehentlich falsch aufgesteckte Vorratsrolle muß wieder abgezogen und neu aufgeschoben werden.

Aufgabe und Lösung

.Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Wechseln einer Vorratsrolle zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.

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Vorteile

Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ent- und Verriegelung des Rollenträgers in einfachster Weise selbsttätig über den Papierableitbügel erfolgt, daß der Rollenträger ein einfaches Rohrstück ist, auf dem die Vorratsrolle frei drehbar gelagert ist und daß die Fixierung der Vorratsrolle auf dem Rollenträger durch eine auf verschiedene Papierbreiten einstellbare Distanzplatte erfolgt.

Beschreibung der Erfindung

Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine Vorratsrollenhalterung gemäß der Erfindung in Frontansicht.

Figur 2 die Halterung der Figur 1 im Schnitt II-II. Vorratsrolle und Rollenträger entnommen.

Figur 3 einen separaten Riegelkörper, wie er bei der Halterung gemäß Figur 1 verwendet wird, in Frontansicht mit eingesetztem Papierableitbügel.

Figur 4 eine Haltestütze der Halterung gemäß Figur 1 in Frontansicht. ■

Figur 5 die Haltestütze der Figur 4 im Schnitt V-V.

Figur 6 den Riegelkörper gemäß Figur 3 in Seitenansieht. Papierableitbügel entfernt.

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Figur 7a und 7b eine steckbare Distanzplatte in Seiten- und Frontansicht.

Figur 1 zeigt eine z.B. auf dem hinteren, feststehenden Teil der Abdeckhaube 1 eines Druckers befestigte Halterung für eine Vorratsrolle 6 eines bahnförmigen Aufzeichnungsträgers. Figur 2 zeigt die Halterung der Figur 1 im Schnitt II-II. Die Halterung hat zwei sich im Abstand gegenüberstehende Haltestützen 2, in denen Riegelkörper 3 drehbar gelagert sind. Der jeweilige Riegelkörper 3 besteht im wesentliehen aus einem äußeren Riegelknopf 31 und einer rechtwinklig abstehenden Riegelzunge 32. Die Enden eines Papierableitbügels 4 sind in den Riegelknöpfen 31 der beiden Haltestützen 2 gelagert und verbinden diese starr miteinander.

In der dargestellten Lage liegt der Papierableitbügel 4 mit seinem Ausleger 42 auf der Abdeckhaube 1 auf. In dieser Betriebsstellung befinden sich die beiden Riegelzungen 32 in der Sperrstellung, wie die Figuren 1 und 2 gut erkennen lassen. Durch Hochklappen des Bügels 4 in Pfeilrichtung (Figur 2) werden die Riegelzungen 32 aus der Sperrstellung in eine Anschlaglage an einer Lagerstütze 23 geschwenkt, in der der Ausleger 42 des Bügels 4 hinter der Halterung senkrecht nach oben steht. In dieser Stellung kann die auf einen rohrförmigen Rollenträger 5 aufgeschobene Vorratsrolle 6 in die Halterung eingesetzt werden. Der Rollenträger 5 ist länger als die Vorratsrolle 6 breit ist. Mit seinen überstehenden Enden 51 ruht er in nach oben offenen Lagern 22 (Figur 2) der beiden Haltestützen 2. Die lichte Weite zwischen den beiden Haltestützen 2 ist über eine Distanzplatte 7 auf zwei Breiten A und B der Vorratsrolle 6 einstellbar, die sich durch eine Differenz d unterscheiden. Die Distanzplatte 7 ist umsteckbar in Buchsen 24 und 26 (Figur 2) der rechten Haltestütze 2 angeordnet .

Figur 3 zeigt einen Riegelkörper 3, wie er bei der Halterung gemäß Figur 1 verwendet wird, in Frontansicht. Figur 6 zeigt

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den Riegelkörper 3 in Seitenansicht. Der Riegelknopf 31 ist ein scheibenförmiger Körper. An der Innenseite des Riegelknopfes 31 ist ein Rastring 33 kleineren Durchmessers vorgesehen. Im Bereich dieses Ringes 33 ist die Riegelzunge 32 angeordnet. Der Riegelknopf 31 hat innen eine zentrische Vertiefung 34. In diesen ist unterhalb der Mitte ein Steg 37 vorhanden. Rechts und links von der Riegelzunge 32 sind rechtwinklig zum Steg 37 offene Schlitze 35 in den Riegel*- knopf 31 eingelassen. Diese dienen zur Aufnahme der abgewinkelten Enden 41 des Papierableitbügels 4. Vor dem Einsetzen des Riegelkörpers 3 in die Haltestütze 2 (Figur 4) wird das abgewinkelte Ende 41 des Bügels 4 zwischen dem Steg 37 und einer U-förmigen Anlage 36 eingeklemmt und der anschließende Bügelteil in einen der beiden Schlitze 35 hineingedrückt.

Durch das nachfolgend noch näher beschriebene Verrasten des Riegelkörpers 3 mit der jeweiligen Haltestütze 2 wird die vorbeschriebene Lage der Bügelenden 41 fixiert. Da die Riegelkörper 3, ebenso wie die Haltestützen 2 spiegelbildlich verwendet werden, sind zwei Schlitze 35 vorgesehen, von denen jeweils nur einer benutzt wird.

Figur 4 zeigt eine Haltestütze 2 in Frontansicht. Der obere Teil der Stütze besteht aus einem Lagerring 21, der einen freien Raum umschließt. Konzentrisch zum Lagerring 21 ist in diesem Raum ein nach oben offenes Lager 22 angeordnet, das über eine Lagerstütze 23 mit dem unteren Teil der Haltestütze 2 fest verbunden ist. Die Innenseite des Lagers 22 ist in Einzelflächen 22a unterteilt, die in einem nach oben offenen Achteck angeordnet sind. Der bei eingesetzter Vorratsrolle 6 (Figur 1) in den Lagern 22 ruhende Rollenträger 5 liegt dabei nur auf den schrägen Flächen 22a auf. Dadurch ist gewährleistet, daß der runde Rollenträger 5 beim Abziehen der Aufzeichnungsträgerbahn von der Vorratsrolle 6 eine ausreichende feste Lage hat.

Im unteren Teil der Haltestütze 2 sind die Steckbuchsen 24 und 26 versenkt angeordnet. Sie sind paarweise gleich und im

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Rechteck angeordnet. Die oberen Steckbuchsen 24 sind um die Differenz d länger als die unteren Steckbuchsen 26 (Figur 5). Während letztere ein axial gerichtetes Rastloch 27 haben, sind die längeren Buchsen 24 mit einem Profilloch 25 versehen. Dieses setzt sich aus einem Loch gemäß dem Rastloch 27 und einem Querschlitz zusammen.

Figur 5 zeigt die Haltestütze 2 der Figur 4 im Schnitt V-V. Im Bereich des Lagerrings 21 ist eine rückwärtige Ausnehmung 2 8 vorhanden. Im Bereich dieser Ausnehmung sind in den Lagerring 21 im Viereck angeordnete federnde Rastnasen 29 eingelassen. Sie korrespondieren mit dem Pastring 33 am Riecyelknopf 31 (Figur 6). Beim Einsetzen des Riegelkörpers 3 in die Haltestütze 2 rasten die Nasen 29 hinter den Ring 33 ein. Dadurch wird ersterer konzentrisch drehbar in der HaI-testütze 2 gelagert. Die Rastzunge 32 greift dabei durch den freien Zwischenraum zwischen dem Lagerring 21 und dem Lager 22. Die Rastzunge 32 ist so lang, daß sie das offene Lager 22 in axialer Richtung zum größten Teil überdeckt. Wie die Schnittdarstellung der Figur 5 am besten erkennen läßt, sind der Lagerring 21 und das nach oben offene Lager 22 oberhalb der gemeinsamen Mittellinie bis in die Höhe der Lagerrückwand abgeschrägt.

Wie bereits erwähnt, sind die in den unteren Teil der Haltestütze 2 eingelassenen Steckbuchsen 24 und 26 unterschiedlieh lang. Während die Steckbuchsen 24 bündig mit der Vorderseite der Haltestütze 2 abschließen, sind die Steckbuchsen 26 um den Differenzbetrag d kürzer. Bei beiden Buchsenarten sind die Löcher 25 und 27 (Figur 4) gemäß Figur 5 hinterschnitten, so daß Rastmittel fassen können.

Wie bereits erwähnt, dienen die Steckbuchsen 24 und 26 zur Aufnahme der steckbaren Distanzplatte 7, wie sie in Figur 7a und 7b in Seiten- bzw. Frontansicht dargestellt ist. Die dort gezeigte Lage der Distanzplatte 7 zur Haltestütze 2 der Figur 5 ist die Stellung, in der bei eingesteckter Di-

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stanzplatte 7 die Halterung auf die Vorratsrollenbreite B eingestellt ist, wie Figur 1 zeigt.

Die Distanzplatte 7 hat eine Basis 71. Diese ist auf der Außenseite mit Quer- und KreuzStegen 72 versehen. Unterhalb der Querstege ist die Basis 71 mit je einer sich auf die Breite Λ bzw. B beziehende Markierung versehen. Diese sind so angeordnet, daß sie nur in der zugehörigen Einstecklage lesbar sind. An den Querstegen kommt die Vorratsrolle 6 zur Anlage. Die Kreuzstege dienen nur der Versteifung der Basis

71. An ihrer Rückseite sind in Ausrichtung auf die Steckbuchsen 24 und 26 zwei runde Abstandsbolzen 73 und zwei Profilbolzen 75 angeordnet. Die Abstandsbolzen 73 haben vorne Rastnasen 74, die im Durchmesser den Rastlöchern 27 und dem runden Mittelloch, der Profillöcher 25 entsprechen. Die Profilbolzen 75 haben einen kreuzförmigen Querschnitt, der vorne im Bereich eines .Ansatzes 76 auf den Durchmesser der Rastlöcher 27 abgesetzt ist. Im Anschluß an den Ansatz 76 sind die horizontalen Kreuzstege 77 auf die Weite des Querschlitzes der Profillöcher 25 verbreitert (Figur 7b). Am Fußpunkt der Profilbolzen 75 sind die vertikalen KreuzStege 78 verbreitert (Ficrur 7b) . Sie haben die Funktion eines Anschlags. Die wirksame Länge der Profilbolzen 75, d.h. der Bereich zwischen den vertikalen Kreuzstegen 78 und dem Ansatz 76 ist gleich der doppelten Differenzbreite d. Die Abstandsbolzen 73 sind so lang wie eine Differenzbreite d zuzüglich der Dicke der Kreuzstege 78.

Beim Einstecken der Distanzplatte 7 in der in Figur 7a dargestellten Lage in die Haltestütze 2 kommen die Rastnasen 74 mit den Profillöchern 25 in Eingriff und verrasten in der Anschlaglage der Bolzen 73 gegen die Steckbuchsen 24 mit letzteren. Die Profilbolzen 75 gelangen nur mit ihren Ansätzen 76 in Eingriff mit den Rastlöchern 27 der Steckbuchsen 26, an denen siä\die Stirnseiten der breiteren Kreuzstege\anliegen. In dieser Einstecklage ist die Halterung auf

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die Breite B eingestellt. Durch Drehen der Distanzplatte wird die andere Einstecklage erreicht, in der der lichte Abstand zwischen der Distanzplatte 7 und der anderen Haltestütze 2 der Breite A entspricht. In diesem Fall gelangen die Profilbolzen 75 in Eingriff mit den gleichartigen Profillöchern 25 der oberen Steckbuchsen 24. Sie kommen mit den KreuzStegen 78 an den Stirnseiten der Steckbuchsen 24 zur Anlage, während die Bolzen 73 über ihre Nasen 74 in rastenden Eingriff mit den unteren Steckbuchsen 26 treten und stirnseitig an diesen anliegen.

3 Blatt Zeichnungen
8 Patentansprüche

Leerseite

Claims

Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Stuttgart R.Deeg - F.Galaske - H.Kettenbach 21-3o-4 Patentansprüche

1.) Auf der Haube eines Druckers angeordnete Halterung für die Vorratsrolle eines bahnförriigen Aufzeichnungsträgers, bei der ein die Vorratsrolle aufnehmender Rollenträger mit seinen überstehenden Enden in nach oben offenen Lagern von Haltestützen ruht, die durch von aussen drehbare Riegelkörper verschließbar sind, die einen äußeren Riegelknopf und eine rechtwinklig abstehende Riegelzunge haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelknöpfe (31) jeweils eine senkrecht zur Drehachse angeordnete Aufnahme (Schlitz 35, Anlage 36, Steg 37) für die Enden eines Bügels haben, der die Riegelkörper (3) in übereinstimmender Stellung starr miteinander verbindet und daß der Bügel als Papierableitbügel (4) ausgebildet ist, der einen zum Papierauslauf des Druckers geneigten Ausleger (42) hat, mit dem er in der Verschlußstellung der Riegelzungen (32) auf der Haube (1) aufliegt und der in der geöffneten Stellung der Riegelzungen (32) hochgeklappt ist.

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelkörper (3) über Rastmittel (Rastring 33 und Rastnasen 29) in der jeweiligen Haltestütze (2) drehbar gelagert sind, daß die Aufnahmen (Schlitz 35, Anlage 36, Steg 37) für die Enden (41) des Bügels (4) offen in die

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Riegelknöpfe (31) eingelassen sind, die im verrasteten Zustand der Riegelkörper (3) mit den Haltestützen (2) verschlossen sind.

3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Haltestütze (2) am oberen Ende einen Lagerring (21) hat, in dessen Mitte jeweils ein nach oben offenes Lager (22) konzentrisch angeordnet ist, das nach unten über eine Lagerstütze (23) mit der zugehörigen Haltestütze (2) fest verbunden ist, daß die Innenseite des Lagers (22) aus Einzelflächen besteht, die in einem nach oben offenen Achteck angeordnet sind und daß der Lagerring (21) und das Lager (22) oberhalb der gemeinsamen Mittelachse nach hinten abgeschrägt sind.

4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Haltestützen (2) an der Innenseite eine aus Buchsen (24 und 26) bestehende Steckvorrichtung hat, in die eine Distanzplatte (7) in zwei Stellungen einsteckbar ist, derart, daß sich zwischen der Distanzplatte (7) und der anderen Haltestütze (2) zwei unterschiedliche Abstände für entsprechend breite (A und B) Vorratsrollen (6) ergeben.

5. Halterung nach Anspruch 4, d adurch gekenn ζ e i chnet, daß die Steckbuchsen (24) um die Differenz (d) der Vorratsrollenbreiten (A und B) langer sind als die Steckbuchsen (26),daß die einen Steckbuchsen (26) ein rundes Rastloch (27) haben und daß die anderen Steckbuchsen (24) ein die Form des Rastlochs (27) einbeziehendes Profilloch (25) haben.

6. Halterung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (7) entsprechend den Löchern (25 und 27) in den Steckbuchsen (24 und 26) Abstandsbolzen (73) und Profilbolzen (75) hat, daß die wirksame

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Länge der Profilbolzen (75) doppelt so groß ist wie die Differenz (d) der Vorratsrollenbreiten (A und B) , daß die Profilbolzen (75) vorne einen Ansatz (76) vom Durchmesser der Rastlöcher (27) haben und daß die Ab-Standsbolzen (73) vorne eine Rastnase (74) haben.

7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (5) ein glattes zylindrisches Rohr ist mit einem Durchmesser, der ein freies Drehen der aufgeschobenen Vorratsrolle (6) gewährleistet.

8. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (7) auf der Außenseite Markierungen hat, die sich auf die Breite (A und B) der Vorratsrolle (6) beziehen und daß diese Markierungen nur in der zugehörigen Einstecklage der Distanzplatte (7) lesbar sind.