DE2018058A1 - Glucose Isomerase und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Glucose Isomerase und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Miles Laboratories, Inc.,
1127 Myrtle Street, Elkhart, Indiana, USA betreffend:
"Glucose-Isomerase und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Ein neues Glucose-Isomerase-Enzym, das zur Umwandlung von
Glucose in Fructose geeignet ist, kann hergestellt werden, indem man eine Kultur von Streptomyces olivaceus HHEL 3583 oder
dessen Mutanten in einem Medium, das geeignete Nährstoffe enthält, züchtet und dann das Enzym hieraus gewinnt.
Süße Sirupe sind weitverbreitet und werden z.B. beim Backen, bei der Herstellung von Konditoreiwaren und in der Getränkeindustrie verwendet· Diese Sirupe bestehen im allgemeinen
aus Saccharose (Rohrzucker) oder Dextrose enthaltenden Produkten, die bei der Stärkehydrolyse erhalten werden, als Hauptsüßungsmittel. Wenn ein Sirup benötigt wird, der süßer ist als
derjenige, der aus Saccharose erhalten wird, wird ein Invertzucker eirup verwendet. Dieser wird dutch saure Hydrolyse von
Saccharose hergestellt, wobei ein Gemisch aus ungefähr 50 Ji
Glucose (Dextrose) und ungefähr 50 Ji Fructose (levulose) entsteht. Während Gluooee etwa« weniger süß ist als Saccharose,
ist die fructose süßer al« Saccharose, so daß die Gesästsüßt,
verglichen mit Saccharose, suniamt«
— 2 ·*
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Es ist bekannt, daß Dextrose unter alkalischen Bedingungen in Fructose umgewandelt werden kann. Diese Umwandlung hat
große potentielle Bedeutung für die Herstellung γοη süßem
Sirup. Die alkalische Umwandlung hat jedoch keinen kommerziellen Erfolg gehabt, da die alkalische Reaktion zu einem unerwünscht
hohen Gehalt von Aschen in dem entstehenden Sirup führt, der nur unwirtschaftlich au entfernen ist. Der Sirup kann, ohne
daß diese Aschen entfernt wurden, nicht verwendet werden.
Man wandte sich dann der enzymatischen Umwandlung von Glucose
in Fructose zu. Es zeigte sich* daß Arten von Pseudomonas
hydrophila„ Streptomyces flavovireus, Streptomyces eehinatur,
Streptomaces achromogenuss Streptomyces albus u.a. in einem
geeigneten Mhrmedium gezüchtet werden konnten, wobei Enzyme
gebildet wurden, die glucose-isomerase-Eigenschaften besaßen«,
Diese bekannten Verfahren setzten sich jedoch kommerziell nicht durch, da entweder die Ausbeuten an Enzym während des
Enzymproduktionsprozesses oder die Ausbeuten an Fructose,
wenn das Enzym zut Umwandltmg von Glucose verwendet wurde,
zu gering waren«,
Es hat sich jetzt gezeigt, daß ein überlegenes §lucose-Isomerase;*·
Enzym erhalten werden kann« wenn man ©ine Kultur von
Streptomyces olivaceus HERL 3585 oder dessen Mutanten unter
aeroben Bedingungen in einem Medium züchtet, das geeignete Nährstoffe enthält und dann hieraus das Enzym gewinnt. Dieses
Enzym kann in guten Ausbeuten, erhalten werden und besitzt
bessere Eigenschaften für die Umwandlung^on Glucose in
Fructose·
Der für da»
Verfahren geeigntte Organismus
wird auf bekam te Welse als S&reptiwgr««»» olivaaeus tiezeiclanet.
Der spezielle ί tamm toh. Stpoptomyc·· olivac&us, des? fmr die
Herstellung der neuen Glucose-Ibox6T&A® ge^igmst iat*fJ wurde
bei de? Hortöeyn Utilization H®sssrcm akd P#T@iopaent Sivieion,
'bad
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Agricultural Research Service of the United States Department
of Agriculture, Peoria, Illinois, hinterlegt und erhielt die Nummer IiHEL 3583. Diese Kultur ist für die Öffentlichkeit
unbeschränkt erhältlich.
Das erfindungsgemäSe Verfahren ist nicht nur auf die Anwendung
von otreptorayces olivaceus IiRHL 3583 beschränkt, sondern
natürliche und künstliche Mutanten von Streptomyces olivaceus NEIlL 3583 können ebenfalls verwendet werden. Solche Mutanten
können durch bekannte Verfahren, wie Röntgen- oder Ultraviolettbestrahlung
erhalten werden.
Der Streptomyces olivaceus NRRL 3583-Organismus wird auf
Agarschrägen gehalten und kann in einem Medium gezüchtet werden, das geeignete Nährstoffe enthält. Das Medium enthält
vorzugsweise Xylose und eine Stickstoffquelle. Günstigerweise enthält das Medium außerdem andere Kohlenhydrate und anorganische
Salze. Typische Kohlenhydrate sUnd Maisstärke, Dextrose,
Lactose, Milchfeststoffe, Weizenkleie u.a. Typische Stickstoff quellen sind Peptone, Hefeextrakt, Fleischextrakt,
Aminosäuren u.a. Typische anorganische Salze sind Natriumchlorid, Magnesiumsulfat u.a. Diese Kohlenhydrate, Stickstoffquellen und anorganischen Salze sind bekannt.tDie in dem
Wachstumsmedium verwendete Xylose kann in gereinigter Form oder in Form eines rohen xylosehaltigen Materials vorliegen.
Der Organismus wird günstigerweise unter Bedingungen der
submersen Fermentation ungefähr 20 bis ungefähr 50 h bei
einer Temperatur von ungefähr 15°C bis ungefähr 35°C gezüchtet. Bei Temperaturen unterhalb ungefähr 150C und bei Temperaturen
oberhalb ungefähr 35°C wird die Ausbeute an dem gewünschten Enzym ziemlich niedrig. Die bevorzugte Wachstumstemperatur beträgt ungefähr 25°C bis ungefähr 35°C. Es wird
günstigerweise Ataosphärendruck angewandt, aber Drucke oberhalb und unterhalb von Ataosphärendruck können gegebenenfalls
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ohne besondere Vorteile oder Nachteile angewandt werden· Der
Anfangs-pH-Wert des Wachstumsmediums sollte· zwischen ungefähr
€>,8 und 7*1 liegen.
Die erfindungsgemäße Glucose-Isomerase wird innerhalb der Bakterienzellen gebildet, die während ihrer Produktion wachsen.
Die Zellen können von der Gärbrühe abfiltriert und direkt als Quelle für die Glucose-Isomerase verwendet werden. Wahlweise
können die Zellen durch Filtration gewonnen und dann durch bekannte Verfahren aufgebrochen werden. Die entstehenden
"aufgebrochenen Zellen und ihr freigesetzter Zellinhalt
können als Quelle für Glucose-Isomerase verwendet werden. Außerdem können die Zellen auch z.B. durch Ultraschall
oder Homogenisierungsapparate aufgebrochen und die Trümmer können durch Zentrifugation entfernt werden. Die überstehende
Flüssigkeit kann direkt ale Quelle für die Glucose-Isomerase verwandet werden oder sie kann zu einem feinen Pulver für
spätere Verwendung lyophilisiert werden. Das Enzym kann aus der oben beschriebenen überstehenden Flüssigkeit auch durch
bekannte Ausfällmittel, wie Methanol oder Ammoniumsulfat ausgefällt werden.
Die Aktivität der erfindungegemäßen Glucose-Isomerase zur
Fructoseerzeugung kann durch die folgenden beiden Bestimmungs- '
aethoden beetiamt werden.
Ee wurde eint 50%ige (Gew./Vol.) wäßrige Lösung von Glucose
alt O,0O5a Amaoniuechlorid, O,1a Magnesiumsulfat und 0,001m
Cobalteh&ÄfiÜ·.·%ϋ^* Lösung Jbeamß einen pH-Wert von 9,0.
5 al dir oben angegebenen gepufferten Glucoeelösung wurden
alt 5 al einer Glucoee~IeoBer*ee-LÖoung veraiecht· Diese
suletftt genannte Lösung kann «in· Suspension von ganzen Bakterien*·!
len, eine ßuepeneion von auf gebrochenen Zellen oder
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die-Enzymlösung, die von den aufgebrochenen Zellen gewonnen
worden ist, sein. Das oben angegebene Gemisch, wurde gut geschüttelt und 60 min auf 7°°0 erwärmt. 1 ml des entstehenden
Reaktionsgemisches wurde weggenommen und mit 9 ml 0,5& Perchlorsäure
vermischt. Es wurden mit Wasser weitere Verdünnungen hergestellt, wie sie notwendig waren, um eine geeignete End- ·
farbe zu ergeben. Zu 1 ml des entstehenden Gemisches wurde 0,2*·ml einer 1,5-gew.-%igen Lösung von Cysteinhydrochlorid
zugegeben. Hierzu wurden dann 6 ml eines Gemisches von 190 ml destilliertem Wasser und 450 ml konzentrierter Schwefelsäure
zugegeben. Unmittelbar darauf wurden 0,2 ml einer 0,12-gew.-%igen
alkoholischen Lösung von Carbazol zugegeben. Das gesamte Gemisch wurde dann geschüttelt und 30 min bei 400C stehengelassen.
Die optische Dichte der entstehenden purpurroten Farbe wurde dann gemessen, wobei eine Lichtquelle mit einer Wellenlänge
von 560nm verwendet wurde. Die so erhaltenen Meßwerte für
die optische Dichte wurden mit den Werten auf einer Standardkurve verglichen, auf der die Fructosekonzentration gegen
die optische Dichte aufgetragen war. Der Prozentsatz von Glucose, die in Fructose umgewandelt worden war, wurde angegeben.
Es mirde eine 62,5%ige (Gew./Vol.) wäßrige Lösung von Glucose
hergestellt, indem man unter Rühren langsam 625 g wasserfreie Glucose zu 300 ml heißem destilliertem Wasser zugab.
Die Lösung wurde .auf Zimmertemperatur abgekühlt und hierzu
wurden 125 ml 1m wäßrige Lösung von Tris-(hydroxymetnyl)-aminomethan
vom pH-Wert 8,5» 125 ml 1m wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat
und 50 ml 0,025m wäßrige LösungföSbaltchlorid zügesetzt.
Das entstehende Gemisch wurde dann mit destilliertem Wasser auf 1 1 verdünnt. !
10 ml der oben angegebenen Glucoselösung wurden in einen 25 ml-
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Meßkolfaen gegeben. Es wurde eine ausreichende Menge des zu
untersuchenden Enzyms zugegeben, um zu einer Reduktion der spezifischen Rotation von ungefähr 2,9° bis ungefähr 7»5°
zu kommen, wie später beschrieben wird. Der Kolbeninhalt wurde dann mit destilliertem Wasser auf 25 ml verdünnt und
das entstehende Gemisch wurde 2 h bei 60° stehengelassen. Die Reaktion wurde dann durch Zusatz von 1 ml einer 0,5m
wäßrigen Lösung von Perchlorsäure abgebrochen. Das Gemisch wurde dann mit 15 000 UpM 20 min zentrifugiert und die
optische Drehung (in Grad) der überstehenden Flüssigkeit wurde durch bekannte Verfahren bestimmt. Es wurde eine Blindprobe
auf die gleiche Weise, aber ohne das Enzym, gemacht. Die optische Drehung der Blindprobe wurde ebenfalls bestimmt. Die
spezifische Rotation /.~*a_7p der Probe bzw. der Blindprobe
betrug 2a oder den doppelten Wert der beobachteten optischen Drehung. Die prozentuale Umwandlung von Glucose in Fructose
wurde durch die folgende Formel berechnet:
Prozentuale Umwandlung = i"aJBl±näVrohe - ^~a-7Probe χ
Λα 7
" Blindprobe + 92
Diese Bestimmungsmethode wurde auch angewandt, um die Aktivität in Glucose-Isomerase-Einheiten zu berechnen, wobei eine
Glucose-Ieomerase-Einheit die Menge von Enzym bedeutet, die
unter den angegebenen Bedingungen in 1 min 1 μ Mol
Glucose in Fructose umwandelt. Die Enzymaktivität in Glucose-Isomerase-Einheiten
(GIU) der untersuchten Enzymprobe wurde nach der folgenden Formel berechnet: ι
GIU/ oder ! GIUZ1 . /ug ee*il««te Fructose χ 0,0463
g
oder ml verwendetes Etezym
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wobei die /ug gebildete Fructoe· durch Multiplikation de· oben
berechneten Werte· für die prosentualt Ölucoee-Uawendlung kit
dea faktor 6,25 χ 10 bereohnet wurden.
Die Erfindung wird duroh die folgenden Beispiel« näher erläutert.
Eine Kultur Ton Streptoayoee olivaoeu· IBBL 3583 wurde in
einen 250 al-Kolben gegeben, der lOOeil ein·· wäSrigen Geaiscaes',
ait 1,0 % Xylose, 1,0 «S Peptone, 0,50 + fleischextrakt, 0,25 +
Hefeextrakt, 0,50 Jt BatriuBOhlorid und 0,05 Jt Magnesiuaaulfat alt ein·· pH-lert γοη 6,8 bis 7,0 enthielt· All«
oben angegebenen Proientgehalte sind in Gew.-/Toi· angegeben.
Her ait den Bakterien geiapfte Kolbeninhalt wurd« dann auf
einea hin- und hergehenden Sohüttler Bit «in«a Ausschlag von
5 ob und 176 Bewegungen pro Minute 24 h bei 3O0II geschüttelt,
Sie Bakterlenaellen wurden Ton der entetehenden Oärbrube
abfiltriert· Duroh dl« B«stia«ungaB«thod« 1 wurd· «in· Uitwandlung τοπ aindest«n· 40 % Oluoo·· in Fruotos« b«atisjit·
Beieplel 2
Bine Kultur von Streptoa/cee olivaoeue IBBl 3583 «art« unter
Bühren in eia FeraantationegefäS gegeben, dae 10 1 eines
wäßrigen Qeaieohee Bit 0,7 1» iylo··, 0,3 ^raffinierte Maisstärke, 1,0 ^'Peptone, 0,5 * fleieohextrakt, 0,25 f>
Mefeextrakt, 0,50 «i BatriuBehlorld und 0,05 % MagneaiuBaulfat
und eines pH-Wert *oa 7t0 enthielt. All· oben angegebenen
Prosentwerte besieaen aloh auf Öew./Tol. Ba wurde alt 400
UpM gerührt mit luft Bit elaer Oeeeawlndigkelt von 3 Teluaina
Luft pro Tolmaen Am» Mediaae in 1 Minute durehgeleitet· Mt feraentatlon wurde 24 m aal 320O fortgeaetst. BIa Oarartthe wurde
Bit 40 000 OpM sentrlfuglert* «b dl· BakterleaseUen absu-
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. BAD ORIGINAL
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trennen. Die Zellen wurden dann gefroren und lyophilisiert. Die Aktivität des entstehenden Enzympulvers wurde durch die
Bestimmungsmethode 2 bestimmt. Es ergab sich eine Aktivität von 42,6 /D Umwandlung von Glucose in Fructose.
Beispiel 3
Eine Kultur von Streptomyces olivaceus NRIiL 3583 wurde in
ein Fermentationsgefäß gegeben, das wie in Beispiel 2 ausgerüstet war und 10 1 des in Beispiel 2 beschriebenen Mediums
enthielt. Es wurde mit 400 UpM gerührt und Luft in einer Menge von 2 l/min durchgeleitet. Die Fermentation wurde
48 h bei 21 bis 31°C fortgesetzt. Die Fermentationszellen wurden abgetrennt, in einem Homogenisator aufgebrochen und
die Zelltrümmer wurden durch Zentrifugieren entfernt. Die entstehende überstehende Flüssigkeit wurde lyophilisiert
und die Aktivität des Pulvers durch die Bestimmungsmethode bestimmt. Man erhielt 320 GIU/g.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Glucose-Isomerase
ist zur Umwandlung von Glucose in Fructose unter anderen als den für die Bestimmung angewandten Bedingungen
geeignet. Dies wird im folgenden Beispiel beschrieben.
Eine wäßrige Glucose-Lösung, die 25 Y* (Gew.-/Vol.) Glucose
enthielt, wurde init einigen Bakterienzellen vermischt, die entsprechend dem in Beispiel 2 angegebenen Verfahren gezüchtet
worden waren. Die Aktivität der Bakterienzellen wurde entsprechend Methode 2 bestimmt und die Zellen vrurden in einer
Menge von 1,5 GIU pro g Glucose in der Glucose-Lösung verwandt. Man ließ das entstehende Gemisch mit einem pH-Wert von 8,0
72 h bei 60°C reagieren. Die entstehende Lösung wurde ent
sprechend der Methode 2 untersucht und es zeigte sich, daß eine Umwandlung von Glucose in Fructose von 40,7 % stattgefunden hatte.
PATENTANSPRÜCHE : - 9 -
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Claims (3)
1) Glucose-Isomerase, die aus Streptomyces olivaceus NEIiL 3583 oder dessen Mutanten gewonnen worden ist.
2) Verfahren zur Herstellung einer Glucose-Isomerase
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Kultur von Streptomyces olivaceus NRRL 3583
oder dessen Mutanten unter aeroben Bedingungen in einem Medium züchtet, das geeignete Nährstoffe enthält und dann
hieraus das Enzym gewinnt.
3) Verwendung der Glucose-Isomerase nach Anspruch 1 zur Herstellung von Fructose aus Glucose.
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BAD ORIGINAL 009885/1890
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