DE2017846A1 - Stapelkran- und Fördersystem - Google Patents

Stapelkran- und Fördersystem

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DE2017846A1
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Germany
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elevator
crane
conveyor
frame
control
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Pending
Application number
DE19702017846
Other languages
English (en)
Inventor
David Charles Culver City; Arnott Adrian Alanson West Covina; Calif. Weston (V.St.A.)
Original Assignee
Interstate Restaurant Supply Co., Inc., Los Angeles, Calif. (V.St.A.)
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Publication date
Application filed by Interstate Restaurant Supply Co., Inc., Los Angeles, Calif. (V.St.A.) filed Critical Interstate Restaurant Supply Co., Inc., Los Angeles, Calif. (V.St.A.)
Publication of DE2017846A1 publication Critical patent/DE2017846A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. MARTI N LICHT
PATENTANWÄLTE LIGHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
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Oipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSAAANN 2017846 Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
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Ihr Zeichen Unser Zeichen
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INTERSTATE RESTAURANT SUPPLY COMPANY, INC, Los Angeles, Kalifornien 901 East 3ist Street V. St. A.
Stapelkran- und Fördersystem
Die Erfindung betrifft die Speicherung und Entnahme von Gegenständen bzw. Artikeln in einem Warenhaus und insbesondere ein hierfür geeignetes Stapelkran- und Fördersystem.
Stapelkräne mit einer Kranbrücke sind bekannt, welche entlang von Gestellen und darauf befindlichen Gegenständen oder Waren bewegbar sind; an der Brücke befindet sich ein Hebegerät mit daran angeordneter Gabel, um Gegenstände im Lagergestell absetzen zu können oder um diese herausnehmen zu können. Es sind jedoch bisher noch keine Stapelkransysteme bekannt, an welchen in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Krans sich erstreckende Förderer so angeordnet sind, daß die aufzunehmende Ware auf dem Gestell aufgenommen und auf den Förderer abgeladen werden kann. Dieser Förderer speichert die Gegenstände und fördert sie direkt einem Sammelpunkt zu, wodurch sich der Einsatz von Fördersystemen erübrigt, welche Über die Bahn des Krans hinaus gelegt sind, um als Vorratsspeicher zwischen Eingabe und Ausgabe des Systeme zu wirken.
Das Stapelkran-Fördersystem nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich durch am Boden gelegte Speicherförderer, die
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfscn.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys, Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH E R ES lENSTRASSE 33 · Telefon* 2812 02 ■ Telegramm-Adresse ι Lipalli/ München Buyer. Vereinsbunk Mönchen, Zweiesf. Oskar-von-Miller-Ring, Klo.-Nr. 882495 · Postscheclc-Kontos München Nr. 1633 97 OppenauerBOro! PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
sich in Längsrichtung von Gestellen erstrecken, auf denen die zu speichernden Gegenstände abgelegt sind. Ein senkrechter Kranrahmen ist auf einer in Längsrichtung des Förderers sich erstreckenden Schiene angeordnet und trägt einen Aufzug. Am Aufzug ist eine Plattform für den Bedienungsmann und eine Vorrichtung angebracht, wodurch der Bedienungsmann den Aufzug entlang des Gestells bis zu einer bestimmten Position fahren und auf eine bestimmte Höhe einstellen kann, um Waren aus dem Gestell herauszunehmen und um diese auf dem Aufzug abzusetzen. Nachdem die gewünschte Anzahl von Artikeln oder Wäret? zusammen ist, wird der Aufzug abgesenkt und die Gegenstände werden
den am Boden befindlichen Förderern übergeben, um sie fe zu speichern und um sie einem Sammelpunkt zuzuführen. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, den gesamten Stapelkran bis zum Ende des Lagergestells zu fahren, wenn eine bestimmte Last von Gegenständen bzw. Artikeln gewählt wurde.
Gleichzeitig ist ein in Querrichtung bewegbarer, zum Anheben dienender Gabelkßrper am Aufzug angeordnet, um eine mit Gegenständen beladens Palette mit Hilfe des Aufzuges aufzunehmen und um die Palette einem bestimmten Bereich im Lagergestell zuzufihren.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
P Fig. 1 der Zeichnungen ist eine perspektivische Teilansicht eines Stapelkrans nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßsteb dargestellte Seitenansicht von Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine senkrechte Teil-Schnittansicht in vergrößertem Maßstab von Linie III-III in Fig. 3;
Fig. 3a ist eine Seitenansicht, gesehen in Richtung von 3a in Fig. 3 der Zeichnungen;
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Fig. k der Zeichnungen ist eine vergrößerte Teil-Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Stapelkrans und stellt ein Bremssystem dar, durch welches im Katastrophenfall verhindert wird, daß der Aufzug nach unten durchfällt;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Bremssystems, gesehen von rechts in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine horizontale Schnittansicht in vergrößertem Maßstabe von Linie 6-6 in Fig. 5J
Fig. 7 ist eine der Fig. 5 vergleichbare Endansicht in ver- { größertem Maßstabe;
Fig. 8 der Zeichnungen ist eine waagrechte Schnittansicht in vergrößertem Maßstabe von Linie 8-8 in Fig. 5;
Fig. 9 ist eine in Fig. 1 von rechts dargestellte, vergrößerte Seitenansicht des im Stapelkran angeordneten Aufzuges;
Fig.10 ist eine vertikale Schnittansicht von Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig.il ist eine Teil-Draufsicht in vergrößertem Maßstabe des
in Fig. 2 dargestellten, mit Bezugsnummer 11 bezeichne- -ten Bereiches; .
Fig. 12 ist eine vergrößerte Einzelansicht aus Fig. 11 der Zeichnungen;
Fig. 13 ist eine Teil-Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe des in Fig. 1 dargestellten Stapelkransystems;
Fig. Ik ist eine Teil-Vorderansicht gemäß Flg. 13;
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht eines Teils des hydraulischen Systems, welches an dem in Fig. 1 dargestellten
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Stapelkran eingesetzt wird;
Fig. 16 ist eine schematische Ansicht eines Seitenteils des
hydraulischen Systems, welches am in Fig. 1 dargestellten Stapelkran verwendet wird.
In Warenhäusern werden Artikel oder Gegenstände gewöhnlich in vertikal sich erstreckenden Gestellen, in Fig. i der Zeichnungen mit Bezugsnummer 31 und 33 bezeichnet, angeordnet. Die Gestelle bzw. Gerüste dienen zur Aufnahme von Paletten 35» die ihrerseits mit den Gegenständen 37 beladen sind. Das Stapelkransystem nach der vorliegenden Erfindung dient zur Entnahme der Gegen-
w stände 37 von den Gestellen und ist zu diesem Zweck mit einem senkrecht sich erstreckenden Kranrahmen 41 versehen, welcher auf oberen und unteren Schienen 43 und 45 geführt ist. Die Schienen erstrecken sich in Längsrichtung eines Ganges, welcher zwischen den Gestellen 31 und 33 gebildet ist. Der Kranrahmen 41 trägt einen Aufzug 47, auf welchem sich eine Plattform 48 für den Bedienungsmann befindet. Am Aufzug 47 ist ein Paar Seite an Seite angeordneter, zum Entladen dienender Aufnahmeförderer bzw. Aufnahmekörper 5i und 53 vorgesehen. In Längsrichtung der Schienen 43 und 45 ist ein Paar Seite an Seite angeordneter Sammelförderer 57 und 59 angeordnet, welche in Fluchtung mit den Aufnahmekörpern 51 und 53 sind und zu einem
■t (nicht dargestellten) Sammelpunkt führen, der an einem Ende der Gestelle 31 und 33 vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann der Bedienungsmann 6l die (nicht dargestellten) Steuerungen betätigen, um den Kranrahmen 51 in Längsrichtung auf seinen Schienen 43 und 45 bis zu einem bestimmten Punkt entlang der Gestelle 31 und 33 zu bewegen. In gleicher Weise kann der Bedienungsmann 6l den Aufzug 47 bis zu einer bestimmten Höhe anheben, in welcher einer der Gegenstände 37 bequem auszuwählen bzw. zu entnehmen ist. Der Bedienungsmann wählt den bestimmten Gegenstand 37 aus und lagert ihn auf dem
Aufnahmeförderer 51 und 53 ab, wie sich aus Fig. 1 der Zeichnungen ergibt. Der Aufzug 47 kann dann abgesenkt werden,
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wonach die Aufnehmeförderer bzw. Aufnehmekörper 51 und 53 in Schräglage versetzt werden, um ihre freien Enden in die in Fig. 13 dargestellte Lage abzusenken. Die Förderer werden daraufhin betätigt, um die Gegenstände 37 auf die Sammelförderer und 59 zu verfrachten. Durch die Sammelförderer werden die Gegenstände bzw. Artikel dem (nicht dargestellten) Sammelpunkt zugeführt.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ergibt, ist der Kraarahmen 41 aus zwei Paaren zueinander fluchtender, senkrechter I-Träger 71 und 73 gefertigt, welche an ihren oberen und unteren Enden durch Horizontalträger 74 und 75 miteinander verbunden sind. Der Kranrahmen 41 ist auf Rädern 77 gelagert, welche ' entlang der Schiene 45 laufen. Am oberen Ende des Kranrahmens hi sind im Abstand zueinander angeordnete, horizontal sich erstreckende Räder 81 und 83 vorgesehen, welche die Schiene 43 zwischen sich führen.
Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, ist eines der Räder 77 mit einem Ritzel 89 ausgestattet, während eine Kette 91 dieses Ritzels mit einem weiteren, antreibenden Ritzel 93 verbindet. Das Ritzel 93 wird von der Antriebswelle eines hydraulischen Antriebsmotors 95 getragen.
Wie sich weiterhin aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, sind ein | Paar Rollen 94 und 96 auf dem in Querrichtung sich erstreckenden Träger 74 und zwar am oberen Ende des Rahmens 41 vorgesehen. Die Rollen tragen entsprechende Aufhängekabel 97 und 99, welche über diese Rollen geführt sind. Die Kabel verlaufen gleichfalls über Rollen 98 und 100 am Aufzug 47* Ein Ende des Kabels 97 erstreckt eich von der Rolle 98 nach oben und steht mit dem Träger 74 in Verbindung, während sich.das andere Ende des Kabels von der Rolle 94 nach unten erstreckt und über eine Trommel 101 gewickelt ist. In gleicher Weise erstreckt sich ein Ende des Kabels 99 von der Rolle 100 naoh oben und ist mit dem Träger 74
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verbunden, während sich das andere Ende von der Rolle 95 nach unten erstreckt und um die Rollen 103 und 105 (Fig· 2) an der unteren Seite des Rahmens geführt ist. Von dort erstreckt sich dieser Kabelteil nach oben und steht mit der Trommel 101 in Vebindung. Die Trommeln 101 und 107 sind über eine Kette I09 miteinander in Verbindung. Die Trommel 101 wird über eine Kette 113 durch einen Hydraulikmotor 111 in Umdrehung versetzt.
Wie sich aus Fig. 4 und 5 der Zeichnungen ergibt, ist der Aufzug 47 mit einem Paar senkrecht angeordneter Tragepfosten 115 versehen, welche jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten ausgerichtet sind. Diese Pfosten tragen stabilisierende Rollen Il6, welche zwischen durch senkrechte Führungen 117 (Fig. 6) gebildete Gleise eingreifen. Die Führungen 117 sind jeweils an den angrenzenden, senkrecht sich erstreckenden Trägern 71 und 73 des Kranrahmehs 41 befestigt. Unter Bezugnahme auf Fig. der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Pfosten 15 gleichfalls mit stabilisierenden Rollen 119 ausgestattet sind, welche an den Kanten der Führungen 117 anliegen, um eine in Längsrichtung liegende Verschwenkung des Aufzugs 47 zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, 4 und 5 der Zeichnungen sei darauf hingewiesen, daß der Aufzug 47 mit einem Paar von Bremsen 121 und 122 ausgestattet ist. Die Bremsen sprechen auf das Zerreissen bzw. Trennen der entsprechenden Aufhängekabel 97 und 99 so an, daß sie unter Reibung an den Führungen 117 des Rahmens 41 eingreifen, um ein Nach-Unten-Fallen des Aufzugs zu verhindern. Wie sich am besten aus Fig. 7 der Zeichnungen ergibt, sind die Bremsenl21 und 122 mit einem Montagekörper bzw. Anschlußkörper 123 (Fig. 6) versehen, weicherauf dem entsprechenden, senkrechten Pfosten 115 ausgerichtet ist und welcher ein Paar waagrecht sich erstreckender, verschwenkbarer Wellen 124 und 125 lagert. Wie sich am besten aus Fig. 5» 6 und 7 der Zeichnungen ergibt, ist jeweils ein Ende der entsprechenden Wellen 124 und 125 mit einem entsprechenden Steuerkörper 126 bzw. 127 versehen. Die Steuerkörper sind mit einem bogenförmigen Umfangeteil 128 ausgestattet, welohe unter Reibungseingriff an die entsprechenden
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Führungen 117 gebracht werden kann. Gleichfalls ist am Steuerkörper ein Flachteil 129 vorgesehen. Die Wellen 124 und 125 tragen mittig angeordnete, radial sich erstreckende Hebelarme 150 und 131, welche an ihren entsprechenden, freien Enden gabelförmig ausgebildet sind, so daß sie die oberen Enden entsprechender, gekrümmter Verbindungsglieder 132 und 133 aufnehmen. Die unteren Enden dieser Verbindungsglieder sind mit einem Gleitkörper 13** verbunden, an welchem die entsprechenden Rollen 98 und 100 des Aufzuges mit Hilfe senkrecht sich erstreckender Stangen 135 angebracht sind. Der Schlitten bzw. Gleitkörper 134 1st mit einem senkrecht sich erstreckenden Längsschlitz 136 versehen, welcher zur Aufnahme einer in Querrichtung sich erstreckenden Welle 137 dient (Fig. 6 und 7) um die senkrechte Hin- und Herbewegung dieses Gleitkörpers zu begrenzen. Der Gleitkörper 134 mird mit Hilfe einer schraubenförmigen Druckfeder 138 nach unten gedrückt. Die Feder 138 erstreckt sich über eine nach unten verlaufende Stange 139« welche vom Gleitkörper getragen wird« Auf diese Weise liegt die Feder auf einer seife an einem horizontal sich erstreckenden Flansch 140 des entsprechenden Hostens 115 an, während sie auf der anderen Seite an Muttern 141 aufliegt. Diese sind auf das untere Ende der Stange 139 aufgeschraubt. Auf diese Weise sind die Steuerkörper 126 und 127 normalerweise in der in Fig. 5 dargestellten Lage ausgerichtet, in welcher sie von den Seiten der Führungen 117 getrennt sind. Wenn jedoch der nach oben gerichtete Zug auf eines der Kabel 97 oder 99 unterbrochen ist, drückt die entsprechende Feder 138 elastisch den Gleitkörper 134 nach unten, um die Steuerkörper 126 und 127 in der in Fig. 7 dargestellten Weise in Reibungseingriff mit den Führungen 117 zu bringen. ■
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 der Zeichnungen ist ein Paar lösbar angeordneter Rollenförderer 162 dargestellt, welche an ihren Enden an einem die Plattform 48 des Bedienungsmannes umgebenden Behälter bzw. Käfig angeordnet sind, während sie mit ihren gegenüberliegenden Enden so am Aufzug 47 getragen bzw. angeordnet sind, daß sie mit den angrenzenden Enden der entsprechenden Aufnehmeförderer 51 und 53 in Fluchtung liegen.
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Wie sich aus Fig. 1, 13 und 14 der Zeichnungen ergibt, sind die zum Entladen dienenden Förderer bzw. Aufnehmeförderer 51 und 53 mittels Drehzapfen 171 und mit Hilfe von die Schräglage steuernden Zylinder 173 am Aufzug 47 angebracht. Somit können die Aufnahme- und Entladeförderer 51 von ihrer in Fig. 1 dargestellten Horizontallage in die in Fig. 13 dargestellte Schräglage verschwenkt werden, um die Gegenstände 37 zu entladen. Die Förderer 51 und 53 können auch vom Aufzug 47 getrennt und an einem Hängebalken 179 (Fig. 14) aufgehängt werden, wenn sie nicht benötigt sind.
Wie sich aus Fig. 9 und IO der Zeichnungen ergibt, ist der Aufzug 47 mit einem Rahmen 183 ausgestattet, welcher ein Paar in Querrichtung sich erstreckender Schienen 187 und 189 trägt. Die Schienen 187 und 189 sind auf beiden Seiten der Plattform 78 des Bedienungsmannes angeordnet. Die Schienen 187 und 189 sind im Querschnitt C-förmig ausgebildet und weisen Abstand-shalterungen 191 auf, welche zwischen obere und untere Platten 193 «nd 194 eingesetzt sind. Die Platten 193 und 194 überlappen diese Abstandshalterungen 191 und dienen zur Aufnhame von Rollen 197» welche ihrerseits entsprechende Gabelantriebe 2Oi 202 (Fig. 2) tragen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die entsprechenden Gabelantrieben 201 und 202 in Querrichtung sich erstreckenden, Fahrgestelle 203 bildende Träger aufweisen, welche an ihren gegenüberliegenden Enden durch Rollen 197 abgestützt sind und welche ein Paar von Lagerkörpern 205 tragen. Eine drehbar gelagerte Stange 207 erstreckt sich mit den gegenüberliegenden Enden durch im Abstand zueinander befindliche Flansche der Lagerkörper 205. Die Welle trägt Rundkörper 209, welche die Basis eines Paars von Gabelkörpern 213 bilden.
Wie sich aus Fig. 9 und 10 der Zeichnungen ergibt, ist ein Ppar in Längsrichtung sich erstreckender Wellen 221 auf den gegenüberliegenden Seiten des Aufzugs 47 vorgesehen und trägt jeweils ein Paar von Ritzeln 223. Über die Ritzel 223 sind Antriebsketten 225 geführt, welche über Anschlußkörper 227 mit den
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Fahrgestellen 203 der entsprechenden Gabelantriebe 201 und 202 verbunden sind. Hydraulikmotor 231 und 232 (Fig. 10 und 15) sind am Aufzug 47 angeordnet und mit ihren Antriebswellen an die Enden der Wellen 221 der entsprechenden Gabelantriebe 201 und 202 angeschlossen. Sie treiben deshalb diese quer zum Aufzug 47·
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 15 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Hydraulikmotor 235 und 236 auf den entsprechenden Gabelantrieben 201 und 202 angeordnet sind. Die auf ihren Antriebswellen befestigten Antriebsritzel 237 greifen in angetriebene Ritzel 239 ein, die ihrerseits auf den drehbar gelagerten Wellen 207 der entsprechenden Gabelantriebe 201 und 202 befestigt sind. ■
Wie in Fig. 16 der Zeichnungen dargestellt ist, erstreckt sich ein Paar von Stahlröhren nach oben vom rechten Ende des Kranrahmens hl und bildet einen hydraulischen Druckmittelbehälter 301. Der Behälter 301 weist gute Wärmeübertragungseigenschaften auf, um schnell Hitze des hydraulischen Mediums abzubauen. Das untere Ende des Behälters 301 ist über eine Leitung 307 mit einer variablen, volumenkompensierten Pumpe 305 verbunden; in der Leitung 307 befindet sich ein Abschlußventil 309. Wie sich am besten aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, ist die Pumpe 305 am unteren Ende des Behälters 301 vorgesehen, so daß eine Säule des hydraulischen Mediums im Behälter gehalten werden kann. j| Der in der Pumpe 305 angeordnete Elektromotor wird durch Strom betrieben, der von Aufnehmerstangen 306 (Fig. 3 und 3a) abgenommen werden kann. Die Stangen 306 sind am Kranrahmen hl vorgesehen. Der Auslaß der Pumpe 305 1st mit einem Kranantrieb 315» mit dem Antrieb 317 für den Aufzug, mit dem Bremssystem 319 für den Kran, mit dem Aufnahmeförderer 321 (Fig. 15V der Steuerung 323 für die Steigung de« Aufnehmeförderers, mit dem Querantrieb für die Gabel und mit dem Antrieb 327 für die Klappbewegung der Gabel in Veobindung.
Der Antrieb 315 für den Kran bzw. Kranrahmen ist mit einem proportionalen Vierwegeventil 331 versehen, welches' hydraulisches Medium von der Pumpe 305 einean solenoid betätigten, proportionalen
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Vierwegeventil 333 zuführt. Dieses ist wirksam, um die Bewegungsrichtung des Kranrahmens 41 zu steuern, indem hydraulisches Medium entweder einer Seite oder der anderen Seite des Antriebsmotors 95 für den Kranrahmen zugeführt wird. Ein Entlastungsventil 341 ist mit Hilfe von Leitungen parallel zum Motor 95 geschaltet. Die Leitungen führen zurück zum Behälter 301 und weisen entgegengesetzt gerichtete Rückschlagventile 343 und 345 auf, welche sich bei einem bestimmten Druck öffnen, wodurch Druckmittel dem Behälter 301 zugeführt wird, falls die Hydraulikpumpe 305 das Medium bzw. Druckmittel mit zu großer Geschwindigkeit fördert. Es ist auch ein Paar von Überdruckventilen 347 und 3^9 vorgesehen; diese dienen zur Überprüfung der Strömung von beiden Aisslaßöffnungen des Vierwegeventils 332 zum Behälter 301, wodurch hydraulisches Medium vom Behälter 31 durch das Entlastungsventil 3^1 strömen kann, falls das Ventil 331 geschlossen ist, während sich der Kranrahmen 41 entlang seines Gleises bewegt und durch das Moment dieser Bewegung der Motor 95 in Umdrehung versetzt wird. Die Strömung des Mediums durch das Entlastungsventil 341 wird dabei derjenigen Seite d®s Motors 95 zugeführt, an welcher es erforderlich ist, um eine .Kavitation zu verhindern.
Der Antrieb 317 für den Aufzug ist mit einem proportionalen
versehen
VierwegevQntil 355r welches das hydraulische Medium von der Pumpe 305 aufnimmt und dieses über ein ferngesteuertes Rückschlagventil 357 über Leitung 356 dem Motor 111 des Aufzugs zuführt. Während der nach oben gerichteten Bewegung des Aufzugs 47 wird hydraulisches Medium vom Motor IiI über Leitung 36I, das Rückschlagventil 363» die Leitung 365 und schließlich durch das Rückschlagventil 367 zurück zur Oberseite des Behälters 301 geführt.
Parallel mit dem Ventil 355 für die Steuerung des Aufzuges ist ein Handventil 377 vorgesehen, welches sich im unteren Bereich des Warenhauses befindet, wodurch ein auf dem Boden des Warenhauses stehender Bedienungsmann den Aufzug absenken kann. Ein Nebenleitungsventil 379 ist gleichfalls parallel mit dem Steuerungsventil 355 und in Serie mit einem Rückschlagventil
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angeordnet und kann Verwendung finden, um das Ventil 355 zu umgehen, wenn der Aufzug 47 mit voller Geschwindigkeit bewegt werden soll. Parallel mit dem Ventil 355 für die Steuerung des Aufzuges ist gleichfalls ein Rückschlagventil 383 angeordnet, welches ermöglicht, daß eine ausreichende Menge hydraulischen Mediums um das Steuerungsventil geleitet wird, wenn der Aufzug 47 sich in Ruhelage befindet und das Gewicht so auf den Motor 111 einwirkt, daß dieser die Neigung besitzt, im Umlaufsinn und somit als Pumpe zu arbeiten. Dabei wird genügend Druck an der Einlaßöffnung des Steuerungsventils 355 angelegt, um dieses zu betätigen, selbst wenn die Pumpe 305 nicht arbeitet. Ein Entlastungsventil 385 ist in der Leitung zum Motor lii vorgesehen, um das Anliegen eines zu starken Drucks zu verhindern. (
Der Aufzug 47 hat die Neigung, die Bewegungsrichtung des Motors 111 gegenüber der in Fig. l6 dargestellten Richtung umzukehren und somit einen Gegendruck gegen das Steuerungsventil 355 zu erstellen, währ ~td der Aufzug abgesenkt wird. Anstatt sich auf die Bemessung des hydraulischen Mediums über das Steuerungsventil 355 zu verlassen, wodurch eine gewisse Hitze freigesetzt wird, kommt eine Scheibenbremse 321 auf der Antriebswelle des Motors 111 zur Anwendung. Die Betätigung geschieht nach Maßgabe des sich aufbauenden Druckes, welcher durch das Gewicht des Aufzuges am Motor 111 bewirkt wird. Ein Solenoidventil 397 ist mit der zum Motor 111 des Aufzugs führenden Leitung 356 verbunden und steuert das Einführen des Mediums zu den Bremszylindern 395« Ein Paar variabler Öffnungskörper 399 und 401 sind in Serie mit dem Solenoidventil 397 geschaltet während eine Leitung 403 dazwischen angeordnet ist, räche zum Bremszylinder 395, um diesen zu beaufschlagen, führt. Der zweite Öffnungskörper 401 ist etwas kleiner als der erste Öffnungskörper 399, um einen Druckaufbau dazwischen zu bewirken. Dieser hängt von der Öffnung des Steuerungsventil· 355 und vom daraus resultierenden Druck in der Leitung 356 ab. Auf der Antriebswelle des hydraulisch betriebenen Motor« 111 ist gleichfalle eine elektrische Bremse 405» welche durch Abschalten des Stromes angelegt wird.
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Wie sich aus Fig. 11, 12 und l6 der Zeichnungen ergibt sind die Räder 77 mit radial sich erstreckenden, am Umfang angeordneten Flanschen 411 ausgestattet, während ein Bremskolben 413 vorgesehen,ist, welcher unter Reibung an den Flanschen angreift, um den Kranrahmen abzustoppen» Der Kolben 413 wird mit Hilfe einer Druckfeder 417 elastisch vom Flansch 411 gelost. Die Druckfeder 417 kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 419 beauJfechlagt werden. Wie sich aus Fig·' Il der Zeichnungen ergibt, wird hydraulisches Medium von einer Pumpe 305 dem Zylinder 419 zugeführt. Das hydraulische Arbeitsmittel wird dabei über eine Leitung 425 einem Druckreduzierventil 427 zugeführt. Vom Druekreduzierventil 427 gelangt das Medium durch eine Öffnung 429 zu einem proportionalen Vierwegeventil 431. Das Ventil 431 ist normalerweise geschlossen und verhindert, daß das Arbeitsmittel bzw. Medium vom Behälter 301 zugeführt wird, so daß sich die Zylinder 419 strecken können um die Bremsen zu Ibsen. Das Anlegen der Bremsen geschieht durch Öffnen des Ventils 431, um die Druckfedern 417 spannen und damit die Kolben 413 ausfahren zu können, so daß die Bremsen angelegt werden.
Wie sich aus Fig. 13 und 15 der Zeichnungen ergibt, sind die Bänder der Aufnahmeförderer 51 und 53 des entsprechenden Hydraulikmotors 451 und 453 angetrieben. Die Zuleitung des Hydraulikmediums wird über entsprechende Solenoidventile 455 und 457 gesteuert.
Wie in Fig. l6 dargestellt ist, gelangt das Hydraulikmedium von der Pumpe 305 durch ein Entlastungsventil 450 und eine Hauptleitung 457 zu einem Sammler 459. Dieser wird alt einen Solenoidventil 46l für die Neigungssteuerung der Aufnehmeförderer verbunden und ist in Serie mit einem sohnell verstellbaren Solenoidventil 463 angeordnet. Der Elektromagnet bzw. Solenoid dieses Ventils ist in einem elektrischen Kreis mit einer Zeitschaltung 464, die durch Betätigung des Solenoid 461 beaufschlagt wird, und nach einer bestimmten Zeit das Solonoldvvntil 463 uffnet. Da· Elektromagnet- bzw. Solenoidventil 463 wird durch ein· Öffnung 465 nebengeleitet, welche eine zweit« Öffnung 467 in Serie zugeordnet ist. Das Schnellventil bzw. Soltnoidventil 463
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ist mit dem Auslaß eines weiteren Strömungsteilers 471 verbunden, dessen Einlasse an die Endleitungen der entsprechenden Steuernngszylinder 173 für die Neigungssteuerung der Aufnahmeförderer angeschlossen sind. Die Strömung aus den Zylindern zum Strömungsteiler 471 wird über durch Solenoidventile 479 und 481 beaufschlagte Rückschlagventile 475 und 477 gesteuert. Ein Solenoidventil 485 ist mittels einer Nebenleitung parallel zum Strömungsteiler 471 angeordnet. Die Strömung des hydraulischen Mediums zu den Kolbenstangenenden der Zylinder 173 besteht durch ein zum Einziehen vorgesehenes Solenoidventil 487, welches die Strömungssteuerung zum Behälter 159 vornimmt.
Wie sich aus Fig. 15 der Zeichnungen ergibt,, geschieht die Be- ' tätigung des jeweiligen Gabelantriebes 201 oder 202 mit Hilfe eines zweifach wirkenden Solenoidventils 491» welches die Zuführung des Mediums von der Hauptleitung 457 steuert. An eine der Öffnungen des Wahlventils 491 ist ein manuell betätigbares Ventil 495 angeschlossen, welches die Strömungssteuerung des Hydraulikmotors 231 vornimmt. Dieser Motor bewirkt die Querbewegung des Gabelantriebs 201. Parallel zu dem für die Querbewegung des Aufzugs dienenden Ventil 495 ist ein Handventil 497 angeordnet, welches die Arbeitsweise des Hydraulikmotors 235 steuert. Dieser steuert die Klappbewegung der Gabel bzw. des Gabelantriebes 201. An der andereren Öffnung des Wahlventils ist ein Handventil 501 angeschlossen, welches die Strömung zu | einem zweiten, den Gabelantrieb 202 in Querrichtung bewegenden Hydraulikmotors 232 steuert. Parallel mit dem Ventil 501 ist ein Hand-Klappventil 503 vorgesehen, welches die Strömung zu dem den Gabelantrieb 202 klappenden Hydraulikmotors 236 steuert.
Das Stapelkransystem nach der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um bestimmte Artikel von verschiedenen Positionen des Warenhauses zu entnehmen, um die Artikel an einem (nicht dargestellten! Sammelpunkt abzusetzen. Dort werden die Artikel
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auf einem Lieferwagen abgestellt. Wahlweise können auch Paletten mit darauf befindlichen Gegenständen bzw. Artikeln aufgenommen werden, um sie an bestimmter Stelle der senkrechten Gestelle 31 und 33 abzusetzen. Zunächst wird der erste Arbeitsvorgang beschriebe].
Die Gabeln bzw. Gabelantriebe 201 und 202 werden in ihrer zurückgezogenen Lage gehalten und die Rollenförderer 162 (Fig. 13) werden für die Aufnahme der Artikel 37 in Stellun^gebracht. Der Bedianngsmann 6l bedient die Steuerungen 506 (Fig. 2) um den Kranrahmen 41 entlang seiner Schienen 43 und 45 zu einer bestimmten Stelle zu bewegen, während der Aufzug 47 angehoben
P wird. Vie sich aus Fig. 16 der Zeichnungen ergibt, geschieht die Inbetriebnahme des Kranrahmens durch Erregen der druckkompensierten Pumpe 305t um unter Druck stehendes Arbeitsmittel bzw. Medium über das Bemessungsventil 331 dem Richtungsventil 333 zu ssts führen ο Das Ventil 353 ist so ausgerüstet, daß es die reversible Hydraulikpuepe 95 in gewünschter Richtung antreibt, um den Kranrahmen 41 entlang seiner Schiene 45 zu bewegen. Wenn der Pumpe 95 ein zuviel an Medium zugeführt wird, wird es über Ventile ^'s3 oder 345 wad das Entlastungsventil 341 abgeführt. Falls ü&B BemessungBventil 331 geschlossen ist, während sich der Kranrahmen 41 entlang seiner Schiene bewegt, fährt die Pumpe fort, sich zu drehen. Medium steht jedoch über das
^ Rückschlagventil 347 oder 349 zur Verfügung, um eine Kavitation zu verhindern. Das Richtungsventil 333 kann im Notfall geschaltet werden, um die Bewegungsrichtung des Motors 95 so umzudrehen, daß die Bewegung des Kranrahmens 41 gebremst wird.
Normalerweis· geschieht die Abbremsung des Krarahmens durch Öffnen des Bremsventils 431 (Fig. l6) um die Zylinder 419 zurückfahren zu können* Auf diese Weise kommen die Druckfedern 417 dazu, eich auszudehsn, um die Bremskolben 413»(Fig. 11 und 12) auszufahren.
Gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Arbeitsvorgang oder
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nach dem der Kranrahmen 41 seine gewünschte Position erreicht hat, kann der Aufzug 47 allmählich auf das gewünschte Niveau angehoben werden, indem das Steuerungsventil 355 (Pig. l6) für den Aufzug geöffnet wird. Auf diese Weise wird am Motor ill für den Aufzug Druck angelegt. Wahlweise kann das Nebenleitungs- Solenoiiventil 379 geöffnet werden, um den Motor Hi in schneller Weise mit Druckmittel zu beaufschlagen, so daß der Aufzug schnell angehoben werden kann. Wenn der Aufzug 47 und wenn der Kranrahmen 71 so ausgerichtet sind, daß der Bedienungsmann den erwünschten Zugriff zum ausgewählten Gegenstand 37 besitzt, werden die Aufnehmeförderer 51 und 53 in ihre in Fig. 1 dargestellte Horizontallage angehoben, indem ein (nicht dargestellter) Steuerknopf gedrückt wird. Dieser beaufschlagt . { das Solenoidventil 46l für die Steigung der Förderer, um Druck aus dem Sammler 469 über Öffnung 465 und den Strömungsteiler den Endleitungen der Zylinder 173 zuzuführen. Etwa eine Sekunde nach Betätigung des Solenoidventils 46i wird das Solenoidventil 463 automatisch bewegt, um Hydraulikmedium dureh dieses Ventil hindurchzuführen. Dies ruft eine schnelle Einführung des Mediums, in die Zylinder 173 u-ä damit ein schnelles Anheben der Aufnehmeförderer 51 und 53 hervor. Nach Wunsch können Schalter nahejzu den Aufnehmeförderern 51 oder 53 angeordnet werden, um diese automatisch zu öffnen, wenn die Förderer sich ihrer Horizontallage nähern. Auf diese Weise wird zunächst das Solenoid des Solenoidventils 463 entregt, umdie Steiggeschwindigkeit der Förderer herabzusetzen, woraufhin das Solenoidventil 46i beauf- ™ -schlagt wird, um die Förderer in ihrer Horizontallage anzu- * halten.
Wenn die Aufnahmeförderer 51 und 53 beladen sind, werden ihre entsprechenden Bänder abwechselnd betätigt, um die drauf befindlichen Gegenstände so zu bewegen, daß der Bedienungsmann 6l Platz für weitere Gegenstände 37 besitzt. Nachdem die Förderer 51 und 53 Mit den gewünschten Artikeln 37 beladen sind, wird der Aufzug 47 abgesenkt, um daraufhin die Förderer 51 und 53
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Ab
gleichzeitig in die in Fig. 18 dargestellt Position abzusenken.
Wenn der Aufzug 47 in seiner angehobenen Position gehalten wird, geschieht dies durch das Ventil 357 und das geschlossene Steuerungsventil 355. Wenn der Aufzug abgesenkt werden soll, wird das ferngesteuerte Ventil 357 durch Betätigung des Solenoids 358 geöffnet, wobei das Gewicht des Aufzuges einen Druck in der Leitung 356 erzeugt, welcher die Betätigung des Ventils 357 herbeiführt. Das proportionale Steuerungsventil 355 kann dann langsam geöffnet werden, woraufhin der Motor ill beginnt, sich in der dem Richtungspfeil entgegengesetzten Richtung zu drehen, um hydraulisches Medium über die Leitung 361 tind das Ventil 515 von der Unterseite des Behälters 301 abzuziehen. Das Absenken des Aufzuges 47 wird durch Öffnen des Solenoidventils 397 abgebremst, um Druck an den Bremszylindern 395 anzulegen· Das geschieht nach Maßgabe der Öffnung des Steuerungsventils 355, und somit der entgegengesetzt gerichteten Drehbewegung des Motors ill entgegenzuwirken.
Die elektrische Bremse 405 kann zu jedem ^eitpunkt angelegt werden und wird automatisch betätigt, wenn ein elektrischer Bruch bzw. Fehler auftritt. In diesem Fall wird der Aufzug in seiner Lage verriegelt. Die elektrische Bremse 105 ist verläßlich wirksam, um eine Verschiebung des Aufzuges 47 bzw. ein Durchsacken zu verhindern und kann sogar verwendet werden, um den Aufzug in seiner angehobenen Position zu halten, wenn darauf Artikel bzw. Gegenstände abgesetzt werden.
Das Absenken der Aufnehmeförderer 51 und 53 geschieht durch Öffnen der Solenoidventile 479 und 481, um die entsprechenden, hydraulisch betätigten Rückschlagventile 475 und 477 so zu offnes, daß Medium in den Strömungsteiler 471 und durch die Öffnung 465 zurück zum Behälter 301 gelangt. Etwa eine Sekunde, nachdem das Solenoidventil 461 bewegt wurde, um die Strömung des Mediums zum Behälter 3Pl zu leiten, während die Förderer 54 und 53 ihr? Abwärtsbewegung langsam eingeleitet haben,
wird das Solenoidventil 163 automatisch geöffnet, um einen schnelleren Zufluß des Hydraul !mediums herbeizuführen. Auf diese Weise wird die Absenkgeschwindigkeit der Förderer beschleunigt. Wenn sieh die Förderer 51 und 53 der in Fig. 13 dargestellten Position nähern, kommen sie in Anlage mit einem Schalter 510 (Fig. 13 und 15) welcher sich nahe eines dieser Förderer befindet und welcher geöffnet wird, um das schnelle Solenoidventil 463 zu schließen. Somit wird hydraulisches Medium durch die Öffnung 465 geleitet, um die Absenkbewegung der Förderer zu verlangsamen. Daraufhin werden Schalter 512 durch den Förderer 51 oder den Förderer 53 berührt, um die Ventile 479 und 481 zu schließen. Somit schließen sich die Absperr- bzw. Rückschlagventile 475 und 477» um die Förderer 51 und 53 in der in Fig. 13 dargestellten Position zu verriegeln.
Ein dritter Schalter 414 ist oberhalb der Förderer 51 und 53 und in ihrer Bahn vorgesehen, wenn sie die in Flg. 13 dar-gestellte Schräglage besitzen. Falls die Förderer sich nacli Entregung der Solenoidventile 479 und 481 weiter nach oben bewegen, wird dieser dritte Schalter geschlossen, um diese Solenoide bzw. Solenoidventile wieder zu erregen, was eine Absenkung der Förderer 51 und 53 zur Folge hat. Die Übergabe der Gegenstände 37 von den Aufnahmeförderern 51 und 53 zu den famnelförderern 57 und 59 geschieht durch Öffnen der Solenoidventile 457 und 455» welche die an die Förderbänder angeschlos— I
I» 451 und 453 antreiben. ,
Wenn mit Gegenständen 37 beladene Paletten im Warenhaus zu speichern sind, werden die Förderer 51 und 55 abgenommen und an entsprechenden Tragbalken 179 aufgehängt. Zu diesem Zweck werden die Drehzapfen 171 und die entsprechenden Zylinder 173 gelöst. Der Kranrahmen 41 kann dann entlang der Schiene 43 und 45 in den Bereich der mit Gegenständen 37 beladenen, zugehörigen Palette 35 bewegt werden. Kabeln 201 und 202 werden.zur Aufnahme der Palette ausgefahren, Indem sie in Querrichtung auf ihren Schienen 187 und 189 bewegt werden. Die Steuerungelt
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5O6 für jede der Gabeln 201 und 202 sind unabhängig voneinander und befinden sich auf den gleichen Enden der Plattform 48 wie die entsprechenden Gabeln bzw. Gabelkörper 201 und 202, um ein unabsichtliches Ausfahren eines oder mehrerer der Gabeln und eine daraus entstehende Zerstörung bei fahrendem Kranrahmen zu verhindern. Der Bedienungsmann 6l bewegt draufhin den Kranrahmen 41 entlang der Schiene zum gewünschten Platz am Gestell 31 oder 33 und senkt den Aufzug 47 auf die gewünschte Höhe ab, um die Palette 35 abzugeben. Die Gabeln 201 und 202 werden daraufhin wahlweise in Querrichtung bewegt, umjdie Paletten 35 in ihrer gewünschten Position im Gestell abzusetzen. Die Gabeln 201 oder 202 können geklappt werden, so daß sie sich auf beiden Seiten des Aufzuges 47 erstrecken; sie können auch in beiden Querrichtungen bewegt werden, um eine Palette aufzunehmen oder sie abzusetzen. Durch Verwendung von Paletten, welche an ihren Ober=- und Unterseiten geschlossen sind, können die Gabeln 201 und 202 geklappt werden, während die leere Palette daran verbleibt.
Fühlerelement©8 beispielsweise fotoelektrische Zellen und Lichtquellen könxi&ii entlang den Seiten des Kranrahmens 41 angeordnet werden, um Gegenstände 37 abzufühlen, welche sich auf den Gestellen 31 oder 33 nach der Seite erstreiken. Auf diese Weise soll die Bewegung des Kranrahmens unterbrochen und somit ein Anschlagen an die Gegenstände vermieden werden.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß das Stapelkransystem nach der vorliegenden Erfindung eine wirtschaftlich und einfach arbeitende Vorrichtung schafft, um bestimmte Gegenstände innerhalb eines Warenhauses zusammenzustellen und um sie in einem Sammelpunkt zu vereinen. Das Stapelkransystem ist außerdem mit einer Vorrichtung versehen, um auf einfache Weise Paletten mit darauf befindlichen Gegenständen innerhalb des Warenhauses bestimmten Bereiohen zuzuführen, um ei· dort zu speichern.
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Claims (1)

  1. /3
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Stapelkran- und Fördersystem zum Fördern von Gegenständen zwischen einem vertikal sich erstreckenden Gestell und einem Sammelpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicherförderer horizontal sich erstreckend zwischen dem senkrechten Gestell (31) und einem Sammelpunkt vorgesehen ist, daß ein Kranrahmen (4i) waagrecht auf eine Schiene (45) angeordnet und entlang dieser bewegbar ist, daß am Rahmen des Krans ein Aufzug.(47.) vorgesehen ist, an welchem sich eine Plattform (78) für den Bedienungsmann (6l) befindet, daß der Kranrahmen (4l) mit Hilfe eines Antriebes (89, 91, 95) entlang der Schiene (45) bewegbar ist, daß eine Steuerung (506) vom auf der Plattform befindlichen Bedienungsmann zugänglich und betätigbar ist, um den Kranrahmen in eine bestimmte Position auf der Schiene zu bewegen, um den Auf:* g (47) his zu einer bestimmten Höhe anzuheben, um Gegenstände (37) aus dem Lagergestell (31) zu entnehmen und sie auf dem Aufzug (47) abzusetzen, und daß der Aufzug in eine Entladestellung absenkbar ist, um die ausgewählten Gegenstände (37) dem Speicherförderer (47, 59) zu übergeben und sie zum Sammelpunkt zu führen.
    2. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeförderer (51, 53) am Aufzug (47) angeordnet ist und sich über dem Speicherförderer befindet, wenn der Aufzug in seiner Entladeposition ausgerichtet ist, so daß der Aufzug angehoben werden kann, um einen der Gegenstände vom Gesten aufzunehmen und auf dem Aufnahmeförderer (51, 53) abzusetzen, und daß der Aufzug abgesenkt wird, um den Aufnahmeförderer so zu betätigen, daß die Gegenstände dem Speicherförderer (57, 59) zur Speicherung und/oder zur Förderung in Richtung des Sammelpunktes Übergeben werden.
    3· Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug einen reversiblen, hydraulischen Hebemotor aufweist, welcher mit dem Aufzug so verbunden ist, daß er bei sich senkendem Aufzug in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, und daß die Steuerungsvorrichtung eine zur Absenksteuerung des Aufzuges dienende, hydraulische Bremse aufweist, daß ein hydraulischer Kreis den Hebemotor und die hydraulische Bremse verbindet, daß in diesem Kreis ein Steuerungsventil vorgesehen ist, um wahlweise die Strömung des hydraulischen Mediums vom Motor zu begrenzen, und daß eine Fühlervorrichtung auf Druckveränderungen anspricht, die durch die Verstellung eines Steuerungsventils bewirkt werden, um in entsprechender Weise Druck an der Bremse abzulegen.
    k. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 1, welches geeignet ist zur Verteilung von mit Gegenständen beladenen Paletten, die sich im Lagergestell befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug eine horizontal bewegbare Gabel aufweist, ferner einen Motor zum Antreiben der Gabel, dass von der Plattform zur Steuerung der Gabel dienende Steuerungen zugänglich sind, wodurch der Bedienungsmann den Aufzug absenken und die Gabel ausfahren kann, um eine beladenen Palette aufzunehmen, daß daraufhin die Gabel mit Hilfe der Steuerung einziehbar ist, um daraufhin den Kranrahmen in eine bestimmte Lage auf dem Gleis zu bewegen, und daß der Aufzug anschließend auf eine bestimmte Höhe verlagerbar ist, um zum Entladen der Palette die Gabel auszufahren.
    5. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug eine Aufhängevorrichtung aufweist, um den Aufzug am Kranrahmen aufzuhängen, und daß am Aufzug eine Bremse angeordnet ist, welche auf einen Bruch der Aufhängevorrichtung anspricht, üb am Kranrahmen einzugreifen und das Durchfallen des Aufzuges zu verhindern.
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    6. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Räder mit radial sich erstreckenden, aa Umfang angeordneten Flanschkörpern aufweist, daß eine mit einem Kolben ausgestattete Reibungsbremse vorgesehen ist, welche unter Reibung am Flansch angreift, und daß ein Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Bremse angeschlossen ist·
    7. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch kt welches geeignet ist zur Verwendung zwischen einem ersten Lagerregal und einem zweiten Lagerregal, wobei sich das zweite Lagerregal auf der dem ersten Lagerregal gegenüberliegenden Seite des
    Speicherförderers befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Aufzug eine waagrecht sich erstreckende Schiene aufweist, daß I
    ein Laufgestell auf der Schiene vorgesehen ist, wodurch die
    Gabel drehbar ist, um ihre Gabelkörper in Richtung des ersten
    Lagergestells zu bewegen, um darauf befindliche Gegenstände zu
    entladen, und daß die Gabel verdrehbar ist, um ihre Gabelkörper in Richtung des zweiten Lagergestells zu bewegen, um gleioh falle darauf befindliche Gegenstände zu entladen.
    θ. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einem hydraulischen Kreis aufweist, in weichem sich ein länglicher, am Kranrahmen angeordneter Hydraulikspeicher befindet, welcher verhältnismäßig gute
    Wärmeübertragungsfähigkeiten besitzt, daß an einem Ende des g Speichers ein Auslaß angeordnet ist, und daß am gegenüberliegenden Ende ein Einlaß vorgesehen ist, wodurch erhitztes, hydraulisches Medium, welches dem gegenüberliegenden Ende des Speichers zugeführt wird, abkühlbar ist, bevor es dieses Ende erreicht.
    9. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kreis einen eine Pumpe aufweisenden Antrieb aufweist, welcher sich etwa auf der Höhe des unteren Speicherendes befindet und en das untere Endes desselben angesohlOssen ist, um eine Säule von hydraulischem Medium in dieser
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    Pumpe zu halten und umjdamit eine Kavitation zu verhindern.
    10· Stapelkran— und Speichersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmeförderer an seinem Ende drehbar mit dem Aufzug verbunden ist und eine Neigungssteuerung aufweist, um den Speicherförderer zwischen einer waagrechten, die Gegenstände aufnehmenden Position und einer zur Übergabe dienenden Schräglage zu verschwenken.
    11. Stapelkran- undFördersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse einenwahlweise in Eingriff mit dem Kranrahmen bewegbaren Steuerkörper aufweist, ferner eine Spannvorrichtung, um den Steuerkörper in Reibungseingriff mit dem Rahmen zu drücken, und daß die Aufhängevorrichtung mit dem Steuerkörper verbunden ist und normalerweise die Spannvorrichtung übersteuert, um den Steuerkörper aus dem Eingriff mit dem Rahmen zu halten. *
    12. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungssteuerung schnelle und langsame Verstelleelemente aufweist, um die Schräglage des Aufnehmeförderers entsprechend einzustellen, und daß eine Zeitvorrichtung vorgesehen ist, welche die automatische Umschaltung vono langsanenauf das schnelle Verstellelement nach einer bestimmten Zeit bewirkt, naohdem die Neigungssteuerung betätigt ist.
    13· Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungssteuerung einen Sensor aufweist, welcher sich in der Bahn des Aufnahmeförderers befindet, um die Umschaltung vom schnellen auf das langsame Verstellelement zu bewirken, wenn sich der Förderer dem Übertragunpbereich nähert.
    Ik. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler sich in der Bahn des Aufnahmeförderers befindet, und in Anlage mit diesem au liegen kommt, um die Neigungssteu@rung auszuschalten, wenn der Förderer
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    sich demkjbertragungsDereich nähert.
    15· Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine am Rahmen angeordnete, vertikale Führung aufweist, daß der Steuerkörper am Aufzug angeordnet und mit einem Hebelarm versehen ist, daß eine Spannvorrichtung mit dem Hebelarm verbunden ist, um den Steuer— körper elastisch in Anlage an die Führung zu drücken, und daß die Aufhängevorrichtung mittels einerKupplung mit dem Hebelarm verbunden ist, wodurch das Gewicht des Aufzuges normalerweise die Wirkung der Spannvorrichtung übersteuert, um den Steuerkörper in von der Führung gelöster Position zu halten, und daß bei einem Brechen der Aufhängevorrichtung der Hebelarm frei- ( gegeben wird, um mit Hilfe der Spannvorrichtung den Steuerkörper unter Reibung an die Führung anzulegen.
    l6. Stapelkran- und Fördersystem nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung eine vertikal angeordnete Stange aufweist, welche mit der Aufhängevorrichtung in Verbindung steht, und daß die Spannvorrichtung aus einer Druckfeder besteht, welche über die Stange geführt und an einem Ende mit der Stange verbunden ist, während sie am anderen Ende so mit dem Aufzug in Verbindung steht, daß sie normalerweise durch das. Gewicht des Aufzuges zusamengedrückt wird, und daß die Feder bei Brechen der Aufhängevorrichtung dehnbar ist, um den Steuerkörper in Anlage an die Führung zu drücken. "
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