DE2552914A1 - Automatische warenlagereinrichtung - Google Patents

Automatische warenlagereinrichtung

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DE2552914A1
DE2552914A1 DE19752552914 DE2552914A DE2552914A1 DE 2552914 A1 DE2552914 A1 DE 2552914A1 DE 19752552914 DE19752552914 DE 19752552914 DE 2552914 A DE2552914 A DE 2552914A DE 2552914 A1 DE2552914 A1 DE 2552914A1
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DE
Germany
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elevator
frame
container
arms
stop
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Pending
Application number
DE19752552914
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English (en)
Inventor
Kiyoshi Hasegawa
Keizo Konishi
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Kobe Steel Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

25529U
G 5ο 129 -su
Firma KCBE STEEL, LTD., 3-18, 1-Chome, Wakinohama-Cho, Fukiai-Ku, Kobe/Japan
Automatische Warenlagereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Warenlagereinrichtung vom Umlauftyp.
In bekannter Weise werden herkömmliche automatische Warenlagereinrichtungen vom Hochgestell- bzw. -regaltyp gewöhnlich mit Stapelkränen als Beförderungsvorrichtungen ausgerüstet, die für ein wirksames Handhaben von Paletten zum Lagern von Waren, nämlich von Standardpaletten oder dergleichen, sorgen. Automatische Warenlagereinrichtungen dieser Art wurden bisher vielfach benutzt. Jedoch erfordern die Stapelkräne gewöhnlich zusätzlichen Platz zum Passieren in der automatischen Warenlagereinrichtung, was zu einer verminderten Lagerkapazität bzw. -ausnutzung führt. Wenn ein Aufnahmevorgang erforderlich ist, wird dieser gewöhnlich von der auf dem Stapelkran arbeitenden und die Waren direkt von den Gestellen bzw. Lagern abnehmenden Bedienungsperson oder von der in einem Aufnahmebereich arbeitenden Bedienungsperson durchgeführt. Im erstgenannten Fall muß die Bedienungsperson an höher gelegenen Stellen arbeiten, die einer schlechten Arbeitsumgebung entsprechen. Im letztgenannten Fall muß die automatische Warenlagereinrichtung notwendigerweise mit zusätzlichen Ausrüstungen versehen sein, wie einem Aufnahmeförderer und einem Rückförderer. Ein anderer Nachteil dieser früheren Behelfslösung besteht darin,
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daß notwendigerweise zusätzliche Daten gebildet werden, um der Aufnahmebedienungsperson das Stapeln von Waren und den Aufnahmevorgang zu befehlen, weshalb die Datenverarbeitung kompliziert wird. Ferner werden bestimmte Waren, wie Waren größerer Länge, gewöhnlich durch eine speziell gestaltete Fördervorrichtung, wie einen Stapelkran in Form eines Laufkrans, zu ihren bestimmten Lagerpositionen gefördert. In diesem Beispiel begibt sich die Bedienungsperson auf den Stapelkran und bedient diesen manuell. Da das Handhaben von Waren somit an höher gelegenen Stellen manuell durchgeführt wird, erfordert es ein hohes Maß an Erfahrung bezüglich des Bedienens eines Stapelkrans. Da sich ferner der Stapelkran über die Gestelle bzw. Lager bewegt, ist die Höhe derselben begrenzt, und es ist ein ausreichender Abstand zwischen angrenzenden Gestellen erforderlich, um zwischen diesen eine Förderung von Waren vornehmen zu können. Daher ist die Lagerkapazität einer herkömmlichen Warenlagereinrichtung klein. In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, eine Warenlagereinrichtung des Hochgestell- bzw. -regaltyp s zum Lagern von Waren größerer Länge vorzusehen. Bei dieser Einrichtung muß ebenfalls ein Durchgang für den Stapelkran vorhanden sein, weshalb die Lagerkapazität vermindert wird. Bei den oben erwähnten herkömmlichen Warenlagereinrichtungen muß sich die Bedienungsperson zum überprüfen aller Gestelle bzw. Regale in den Stapelkran begeben, oder sie muß alle Waren aus den Gestellen fördern, um sie während der Lager- bzw. Bestandsaufnahme zu überprüfen, wodurch dieser Vorgang kompliziert wird.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte automatische Warenlagereinrichtung zu schaffen, bei der die nach dem Stand der Technik auftretenden Nachteile überwunden sind.
Ein grundsätzliches Konzept zum Lösen dieser Aufgabe besteht darin, daß die automatische Warenlagereinrichtung entsprechend gestaltet ist, um innerhalb eines Vertexlungssystems angeordnet zu werden, und daß sie eine Anpassungs- bzw. Ausgleichs funktion für Warenflüsse sowie eine Datenverarbeitungsfunktion hat; d.h. sie ermöglicht ein leichtes, schnelles und sicheres Handhaben von Wa-
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ren, wenn ein Bedarf besteht, während sie gleichzeitig eine große Lagerkapazität sicherstellt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine automatische Warenlagereinrichtung vom Umlauftyp vorgeschlagen, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch einen Hauptrahmen, der als Stützglied zum Halten einer Vielzahl von Behältern bzw. Containern dient, um Waren in zumindest zwei oberen und unteren parallelen Stufen bzw. Gefachebenen zu lagern, durch sich horizontal erstreckende Schienen, die sich auf jeder der Gefachebenen des Hauptrahmens befinden und als Laufbahnen für die Behälter dienen, durch eine Aufzugvorrichtung mit an beiden Seiten des Hauptrahmens angeordneten Aufzugrahmen, die jeweils eine Übergabeöffnung haben, ferner mit in den Aufzugrahmen angeordneten Aufzuggestellen, die zu den Gefachebenen anhebbar und absenkbar sind, und mit Verbindungsmitteln, die die Aufzuggestelle entsprechend miteinander verbinden, damit das eine Aufzuggestell mit einer der Gefachebenen und gleichzeitig das andere Aufzuggestell mit einer anderen Gefachebene ausgerichtet sind, und durch in den Aufzuggestellen fest angebrachten Schiebern zum Verschieben der Behälter zwischen den Schienen des Hauptrahmens und den Aufzuggestellen und auch zum Verschieben einer Gruppe von Behältern auf den Schienen des Hauptrahmens.
Im einzelnen sind die Aufzuggestelle durch Ketten miteinander verbunden, um hierdurch die Antriebsleistung zum Bewegen der Aufzuggestelle und damit für den Kreislauf bzw. Umlauf der Behälter oder Container zu verringern. Der Aufzug weist eine Bremse und eine Kettensparvorrichtung auf, um den Warenaufnahmevorgang an einer konstanten Position durchzuführen, den Warenlagerbetrieb zu rationalisieren und die Lagerkapazität bzw. -leistungsfähigkeit zu vergrößern. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder der Schieber mit einem Zahnstangen- und Zahnradmechanismus sowie einem Elektromagneten ausgebildet. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist jeder Schieber ein Paar von Armen und zumindest einen Betatigungszylinder zum Bewegen der Arme auf. Die automatische Warenlagereinrichtung enthält ferner Stoppmittel mit einem zylinderartigen Stoppkörper, in dem sich ein stoßabsorbie-
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Figuren 2 u.
Figuren 4 u.
rendes Gummiglied befindet, und Freigabemittel mit einem dem Stoppkörper zugeordneten Zylinder.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer -schematischen perspektivischen Ansicht
eine bevorzugte Ausführungsform einer automatischen Warenlagereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
- Vorder- und Seitenansichten der automatischen Warenlagereinrichtung aus Figur 1, - einen fragmentarischen Längsschnitt und eine
Rückansicht der automatischen Warenlagereinrichtung zum Darstellen einer bevorzugten Ausführungs form eines Schiebers,
- Vorder- und Längsschnittansichten zum Darstellen einer bevorzugten Ausführungsform einer Behälterfallschutzvorrichtung ,
- eine Teilansicht zum Darstellen einer bevorzugten Ausführungsform von Stoppmitteln, die einen Teil der in Figur 1 dargestellten Einrichtung bilden,
(B) - Ansichten zum Darstellen der Betriebsweise einer Kettenspannvorrichtung als Teil der in Figur 1 dargestellten Einrichtung,
- eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Schiebers als Teil der Einrichtung aus Figur 1, - den Schieber aus Figur Io in Draufsicht, - eine teilweise geschnittene Teilansicht von an
einem Ende eines schwenkbaren Arms angebrachten Anstoß- bzw. Anlagemitteln als Teil des Schiebers aus Figuren Io und 11,
Figur 13 - eine Darstellung der Betriebsweise des Schiebers
aus Figuren Io und 11,
Figur 14 - in Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform
des Schiebers aus Figuren Io und 11,
Figur 15 - eine fragmentarische Seitenansicht einer anderen
Figuren 6 u.
Figur 8
Figuren
(A) u.
Figur Io
Figur
Figur
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bevorzugten Ausführungsform von in Figur 8 dargestellten Stoppmitteln,
Figur 16 - eine teilweise geschnittene Ansicht eines einen
Teil der in Figur 15 dargestellten Stoppmittel bildenden Stoppkörpers und
Figur 17 - einen Schnitt längs der Linie I-I aus Figur 15.
Es wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 9 detailliert beschrieben. In den Figuren 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer automatischen Warenlagereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Einrichtung enthält eine Vielzahl von Behältern 1, die jeweils an ihrem Boden mit Rollen oder Rädern 2 ausgebildet sind, so daß der Behälter leicht verschiebbar ist. Zwischen angrenzenden Wandungen der Behälter 1 ist eine Vielzahl von Puffern 3 angeordnet, die aus einem geeigneten nachgiebigen bzw. elastischen Material wie Gummi hergestellt sind und einen dämpfenden Einfluß haben, um eine gegenseitige Zerstörung der Behälter 1 zu verhindern. Jeder Container bzw. Behälter 1 ist mit einer Vielzahl von freitragenden Gestellen 4 versehen, auf denen Waren A angeordnet sind. Die Warenlagereinrichtung enthält ferner Führungen 5, die dazu geeignet sind, ein Umkippen der Behälter 1 während ihrer Bewegungen an einer Hubstation zu verhindern. Ein Hauptrahmen bzw. -gestell 6 stützt Schienenpaare 7a und 7b in horizontalen Ebenen an oberen und unteren Regalstufen, und die Behälter 1 sind durch die Räder 2 auf diesen Schienenpaaren abgestützt. Wenn es erwünscht ist, kann jede der horizontalen Schienen 7a und 7b mit einer Vielzahl von Rollen versehen sein, statt derartige Rollen an den Behältern anzubringen. An beiden Enden der Schienen 7a und 7b sind Aufzuggestelle 8a sowie 8b angeordnet und zum Anheben der Behälter 1 bewegbar. Die Aufzüge 8a und 8b weisen an beiden Seiten Führungsrollen 9 auf, die mit sich vertikal erstreckenden Führungsschienen 11 in Eingriff treten, welche an Aufzugrahmen loa und lob befestigt sind, so daß der Aufzug 8a oder 8b sicher angehoben werden kann. Mit Dämpfungsgummis versehene Stoppglieder 13a und 13b sind an oberen Teilen der Aufzugrahmen loa sowie lob und an der Bodenfläche 12 angebracht, um obe-
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re sowie untere Grenzen zu bilden, zwischen denen die Aufzuggestelle 8a und 8b bewegbar sind. Als Verbindungsmittel zum Anheben der Aufzuggestelle 8a und 8b ist ein Paar von Ketten 14 vorgesehen. Jede Kette 14 enthält eine von Rollen 15 geführte Spannstange 16, um Dehnungen oder Vibrationen der Kette 14 infolge Gewichtsveränderungen des Aufzuggestells zu vermeiden. Die Spannstange 16 ist an beiden Enden mit einstellbaren Zubehörteilen 17 ausgebildet, um ein Einstellen der Länge der Kette 14 zu ermöglichen. Ein Schienenpaar 18a und ein anderes Schienenpaar 18b sind entsprechend an beiden Seiten der Bödenwandungen der Aufzuggestelle 8a und 8b angebracht. Diese Schienen sind so angeordnet, daß sie mit den Schienen 7a und 7b des Hauptrahmens 6 fluchten, wenn die Aufzuggestelle 8a und 8b an den Stoppgliedern 13a und 13b anliegen. Die Ketten 14 kämmen mit Zahnrädern 26, die am oberen Teil des Aufzugrahmens loa angebracht sind, an dem auch Zahnräder 8o drehbar befestigt sind und in Kämmeingriff mit der Kette 14 gehalten werden. Je ein Zahnrad 3o ist am oberen Teil des Aufzugrahmens loa zwischen den Zahnrädern 26 und 8o drehbar angebracht. Zahnräder sind drehbar am oberen Teil des Aufzugrahmens lob festgelegt, und sie stützen die Kette 14, die auch durch die Zahnräder 26 gehalten wird. Jedes der Aufzuggestelle 8a und 8b ist mit einem Schieber 19a oder 19b zum Verschieben des Behälters 1 in das oder aus dem Aufzuggestell 8a oder 8b ausgestattet, und zwar in einer nachfolgend detailliert beschriebenen Weise. Die Zahnräder 26 sind mit einem Antriebsmechanismus 2o verbunden und werden von diesem angetrieben. Dieser weist eine Antriebsmaschine, wie einen Elektromotor 21, ein mit der Ausgangswelle desselben verbundenes Untersetzungsgetriebe 22, ein mit der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 22 verbundenes Stirnzahnrad 2 3 und ein hiermit kämmendes Stirnzahnrad 24 auf, das mit einer angetriebenen Welle 25 verbunden ist, an der die Zahnräder 26 zum Bewegen der Ketten 14 mitdrehbar festgelegt sind. Der Antriebsmechanismus 2o weist ferner eine mit dem Elektromotor 21 verbundene Wirbelstrombremse 27 und eine hiermit verbundene elektromagnetische Bremse 28 auf, wodurch die Aufzuggestelle 8a und 8b in ihren exakten Ruhepositionen gestoppt werden. Jedes der KettenZahnräder 3o ist mit einer Spannvorrichtung 29 verbunden, die aus einem Elektromotor 31, einer
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Bremse 32 und einer Hebe!vorrichtung 33 besteht, die eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umsetzt. Die Spannvorrichtung 29 dient zum Anheben oder Absenken der KettenZahnräder 3of um hierdurch den Spannzustand der Ketten 14 einzustellen, so daß die Aufzuggestelle 8a und 8b bis zu Positionen bewegt werden können, in denen ihre Schienen 18a und 18b mit den vom Hauptrahmen 6 gestützten Hauptschienen 7a oder 7b ausgerichtet sind. Mit der Hinweiszahl 34 sind Vorrichtungen zum Verhindern eines Fallens des Aufzuggestells bezeichnet, und diese Vorrichtungen sind auf dem oberen Teil eines jeden Aufzuggestells 8a und 8b angebracht. Die Ketten 14 sind jeweils über die Fallverhinderungsvorrichtungen 34 mit dem Aufzuggestell 8a oder 8b verbunden. Die Vorrichtungen 34 verhindern ein Fallen des Aufzuggestells 8a oder 8b, wenn die Ketten 14 abgetrennt oder gelöst werden. Der detaillierte Aufbau einer jeden Vorrichtung 34 wird nachfolgend näher beschrieben. Stoppoder Anschlagmittel 35a, 35b, 35c und 35d sind paarweise am Hauptrahmen 6 angeordnet, und zwar an Positionen nahe den Schwerkraftzentren der Behälter oder Container 1.
Wie es in Figur 2 dargestellt ist, weist jeder Schieber 19a und 19b eine Kraftübertragung mit einem Elektromotor 36, der mit einer Bremse ausgerüstet ist, einem Untersetzungsgetriebe 37, einem mit diesem verbundenen Stirnzahnrad 38 und einem hiermit kämmenden Stirnzahnrad 39 auf, das mit einer an ihren beiden Enden mit Ritzeln bzw. Zahnrädern 41 versehenen angetriebenen Welle 4o verbunden ist. Die Schieber weisen ferner Schieberkörper 42 auf, die, wie es am besten aus Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, jeweils von einer Vielzahl von Führungsrollen 44 gestützt werden. Diese Führungsrollen werden in Rollberührung mit sich horizontal erstreckenden Schienen 43 gehalten, welche in den Aufzuggestellen 8a oder 8b befestigt sind.· Der Schieberkörper 42 ist mit einer Zahnstange 45 ausgebildet, die mit dem Zahnrad 41 kämmt, so daß der Schieberkörper 42 bei einem Drehen des Zahnrades 41 längs der Schienen 43 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Ein Stützglied 46 ist fest auf dem Schieberkörper 42 angebracht und hat eine Bohrung (nicht näher bezeichnet), die einen im Durchmesser verminderten Abschnitt eines Schafts 5o verschiebbar aufnimmt. Auf die-
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sen Abschnitt ist eLne Mutter 52 aufgeschraubt, so daß der Schaft 5o an einem Lösen vom Stützglied 46 gehindert wird. An seinem anderen Ende ist der Schaft 5o mit einem Kugelabschnitt ausgebildet, der einen Teil eines Kugelgelenks 49 darstellt, mit dem ein Elektromagnet 47 fest verbunden ist, so daß eine Stirnseite des Elektromagnets eine Schrägstellung des Behälters 1 überwindet bzw. sich dieser anpaßt, um hierdurch den Behälter aus dem Aufzuggestell zu stoßen oder ihn in dieses hineinzuziehen. Vorspannmittel, wie eine Kompressions- bzw. Druckfeder 51, befinden sich zwischen dem Stützglied 46 sowie dem Kugelgelenk 49 und dienen zum Auffangen von Stößen, die auf den Behälter 1 ausgeübt werden, wenn der Elektromagnet 47 mit diesem in Berührung gebracht wird, während gleichzeitig Fehler der Stoppvorrichtung des Behälters 1 und Fehler bezüglich der Stopposition des Schieberkörpers 42 absorbiert werden.
Wie es in Figuren 6 und 7 dargestellt ist, hat jede Aufzuggestell-Fallverhinderungsvorrichtung 34 eine auf dem oberen Teil des Aufzuggestells 8a oder 8b angebrachte Stütze 53. Diese ist mit einer Öffnung 63 versehen, durch die sich ein Teil eines Hebels 55 erstreckt. Der Hebel 55 wird durch eine sich transversal erstreckende Welle 54 schwenkbar gehalten. Die Welle 54 ist fest an der Stütze 53 angebracht und hat an ihrem einen Ende eine Bohrung, durch die sich ein Gewindebolzen 56 erstreckt, welcher am Hebel 55 mittels Muttern 57 festgelegt ist. Der Gewindebolzen 56 ist an seinem oberen Ende mit der Kette 14 verbunden. Normalerweise wird der Hebel 55 in der in Figur 7 dargestellten Position gehalten, und zwar durch ein Stopp- bzw. Anschlagglied 6oc, das an eine obere Wandung der Stütze 53 angeschraubt ist, und durch ein Stoppbzw. Anschlagglied 6od zwischen Federauflagern 58c und 58d, zwischen denen sich eine Kompressions- bzw. Druckfeder 59 in zusam- , mengedrücktem Zustand befindet. Auf diese Weise wird das Aufzuggestell 8a oder 8b an der Kette 14 aufgehängt. Wie es bereits erwähnt wurde, erstreckt sich das eine Ende des Hebels 55 durch die in der Stütze 53 ausgebildete Öffnung 63 in Richtung zur Schiene 11, und dieses eine Ende stützt fest einen sich seitlich erstrekkenden Arm 64, der an seinen beiden Enden ein Paar von sich ver-
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tikal erstreckenden L-förmigen Hebeln 56a und 56b mittels Bolzen 58a und 58b trägt. Die L-förmigen Hebel 56a und 56b sind über Bolzen 59a und 59b mit Verbindungsgliedern 57a und 57b verbunden. Die letzteren erstrecken sich vertikal und stützen an ihren oberen Enden Rollen 6oa und 6ob, die in Eingriff mit abgeschrägten Wandungen entsprechender Keilglieder 61a und 61b gehalten werden. Diese Keilglieder sind fest an der Stütze 53 an beiden Seiten der Schiene 11 befestigt. Wenn bei einer derart angeordneten Fallverhinderungs- bzw. -schutzvorrichtung 34 die Kette 14 getrennt oder gelöst wird, wird der Hebel 55 durch die Wirkung der Druckfeder 59 sofort gemäß Figur 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Rollen 6oa und 6ob nach oben bewegt werden. In diesem Fall werden die Rollen 6oa und 6ob in die Lücken zwischen dem Keilglied 61a sowie einer Seite der Schiene 11 und zwischen dem Keilglied 61b sowie der anderen Seite der Schiene 11 bis zu den in Figur 6 gestrichelt dargestellten Positionen gedrückt. Auf diese Weise werden die Rollen 6oa und 6ob zwischen dem Keilglied 61a sowie der Schiene 11 und zwischen dem Keilglied 61b sowie der Schiene 11 eingekeilt bzw. eingeklemmt, so daß das Aufzuggestell 8a oder 8b an einem Fallen gehindert wird. In Figur 7 ist eine Schraube 62 zum Lösen der Keil- bzw. Klemmwirkungen der Rollen 6oa und 6ob dargestellt.
Gemäß Figur 8 enthält jedes der Stopp- oder Anschlagmittel 35a, 35b, 35c und 35d einen Stoppkörper 65 und einen elektrisch gesteuerten Zylinder 66, der von Bolzen oder Schäften 68 und 69 drehbar gestützt wird, welche fest an einem mit dem Hauptrahmen 6 verbundenen Arm 67 angebracht sind. Der Stoppkörper 65 enthält ein Dämpfungsgummi und nimmt eine Stange 77 auf. Diese Zylinder 65 und 66 sind miteinander über Verbindungsglieder 7o und 71 verbunden. Das Verbindungsglied 7o ist an seinem einen Ende über einen Bolzen 72 mit dem Stoppkörper 65 und an seinem anderen Ende über einen Bolzen 74 mit dem Verbindungsglied 71 verbunden. Das letztere ist an seinem unteren Ende durch einen Bolzen 73 mit dem Hauptrahmen 6 und an einem mittleren Abschnitt durch einen Bolzen 76 mit einer Stange 75 des Zylinders 66 verbunden. Auf diese Weise sind der Stoppkörper 65 und der Zylinder 66 durch die Verbindungsglieder
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mechanisch miteinander verbunden. Die Stange 77 des Zylinders 65 trägt an ihrem einen Ende einen Arm oder Bügel 78, an dem eine Rolle 79 drehbar gehalten ist. Wenn bei diesem Aufbau der Behälter 1 in Pfeildarstellung gemäß Figur 8 nach rechts bewegt wird, stößt er an der durch eine durchgezogene Linie in Figur 8 dargestellten Position gegen die Rolle 79, und daher wird die Bewegung des Behälters 1 durch den Stoppkörper 65 absorbiert bzw. gebremst, so daß der Behälter 1 in einer durch eine gestrichelte Linie A in Figur 8 dargestellten Position gestoppt werden kann. Danach wird der Zylinder 66 erregt, um ein Zurückziehen der Stange 75 zu begründen. Hierbei wird das Verbindungsglied 71 gemäß Figur 8 im Gegenuhrzeigersinn bis zu einer durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position gedreht, und entsprechend wird der Zylinder 66 um den Bolzen 69 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Gleichzeitig wird auch der Stoppkörper 65 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Rolle 79 aus einem Eingriff mit dem Behälter 1. gelöst wird. Auf diese Weise werden die Stoppmittel in ihre Außerbetriebsposition gebracht. Wenn die Stange 75 danach zu einem Vorbewegen veranlaßt wird, werden die Stoppmittel in ihre Betriebsposition gebracht, wie es durch die durchgezogenen Linien in Figur 8 dargestellt ist.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der Stoppmittel unter Bezug auf Figur 3 detailliert beschrieben. In dieser Figur ist das Warenlager in einem solchen Zustand dargestellt, daß es eine Beförderung von Waren in das oder aus dem Warenlager erlaubt. (A) repräsentiert eine Öffnung oder einen Eintritt des Warenlagers. Die Behälter la und Ib werden in den Aufzuggestellen 8a und 8b angeordnet, und in diesem Zustand werden die Stoppmittel 35a, 35b, 35c und 35d in ihren Betriebszuständen gehalten. Unter diesen Begleitumständen wird der Antriebsmechanismus 2o erregt, wodurch das vordere Aufzuggestell 8a angehoben und gleichzeitig das rückwärtige Aufzuggestell 8b abgesenkt werden, bis die Schienen 18a des vorderen Aufzuggestells 8a und die Schienen 18b des rückwärtigen Aufzuggestells 8b horizontal mit den oberen und unteren Schienen 7a und 7b des Hauptrahmens ausgerichtet sind. In diesem Augenblick wird der Antriebsmechanismus 2o abgeschaltet bzw. entregt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufzuggestelle 8a und 8b als Aus-
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gleichsgewichte dienen, wenn die vorderen und rückwärtigen Aufzuggestelle 8a und 8b an gemeinsamen Ketten 14 aufgehängt sind. Deshalb wird der Leistungsverbrauch des Elektromotors 21 bloß von der Gewichtsdifferenz der Behälter la und Ib bestimmt, wodurch die Kapazität bzw. das Leistungsvermögen des Elektromotors 21 kleiner als bei solchen Elektromotoren sein kann, die unabhängige Ketten antreiben können. Da ferner die angetriebene Welle 25 die Antriebsleistung über die Zahnräder 26 auf beide Ketten 14 übertragen kann, wird jedes der Aufzuggestelle 8a und 8b in einem stabilen Zustand angehoben oder abgesenkt, und zwar auch in einem solchen Fall, wo der Behälter 1 eine größere Länge hat.
Da ferner die angetriebene Welle 4o eines jeden der Schieber 19a und 19b die Antriebsleistung über die Zahnräder 41 auf die Schieberkörper 42 übertragen kann, wird der Behälter 1 in einer stabilen Weise in das oder aus dem Aufzuggestell 8a oder 8b bewegt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Elektromagnete 47 erregt werden, um die Behälter la und Ib in den Aufzuggestellen 8a und 8b zu halten, wenn diese in verschiedenen Richtungen verfahren werden. Wenn die Aufzuggestelle 8a und 8b ihre oberen oder unteren Grenzpositionen erreichen, werden die Stoppmittel 35b und 35d außer Betrieb gesetzt und die Elektromagnete 47 entregt, um die Behälter la und Ib auf die Schienen 7a und 7b des Hauptrahmens bringen zu können. Wenn die Schieberkörper 42 bis zu ihren äußeren Positionen bewegt sind, wodurch die Freigabe bzw. das Absetzen der Behälter auf die Schienen des Hauptrahmens beendet ist, werden die Stoppmittel 35b und 35d in ihren Betriebszustand gebracht. Sie werden in ihren Betriebspositionen gehalten, und die Bewegungen der Gruppen der Behälter 1 werden durch die Stoppmittel 35a und 35c absorbiert bzw. aufgefangen. In diesem Fall wird die Rolle 79 aller Stoppmittel 35a und 35c in einer Position unter Anlage am Behälter 1 angehalten, wie es durch die gestrichelte Linie in Figur 8 dargestellt ist. Danach werden die Schieberkörper 42 zu den Positionen zurückbewegt, in denen die Aufzuggestelle 8a und 8b ohne Störung aufwärts oder abwärts bewegbar sind. Die Aufzuggestelle 8a und 8b werden in leerem Zustand zu den oberen und unteren Grenzpositionen bewegt. Hierbei werden die Behälter Ic und Id in Kontakt mit den
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Stoppmitteln 35a und 35c an den Endabschnitten des Hauptrahmens 6 gehalten. Die Schieberkörper 42 der Schieber 19a und 19b werden in Richtung zum Hauptrahmen 6 bewegt, so daß die Elektromagnete 47 in Kontakt mit den Behältern Ic und Id gebracht und an den Berührungspositionen angehalten werden. Danach werden die Elektromagnete 47 erregt, während die·Stoppmittel 35a und 35c in ihre Außerbetriebspositionen gebracht werden. Unter diesen Bedingungen werden die Schieberkörper 42 der Schieber 19a und 19b einwärts bewegt, wodurch sie die Behälter Ic und Id in die Aufzuggestelle 8a und 8b zurückziehen. Nachdem die Behälter Ic und Id vollständig in die Aufzuggesteile 8a und 8b bewegt worden sind, werden die Stoppmittel 35a und 35c in ihre Betriebspositionen gebracht. Auf diese Weise wird einer der Behälter 1 im Kreislauf bzw. Umlauf geführt. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Behälter auch in umgekehrter Richtung geführt werden können.
Wenn während des Betriebes der Warenlagereinrichtung das rückwärtige Aufzuggestell 8b nicht seine obere Grenzposition erreicht, und zwar infolge locker gewordener Ketten 14, während das vordere Aufzuggestell 8a seine untere Grenzposition erreicht, werden die Zahnräder 3o der Spannvorrichtungen 29 in einer durch einen Pfeil X in Figur 9 (A) dargestellten Richtung abgesenkt, wodurch die Ketten 14 gezogen werden, um das rückwärtige Aufzuggestell 8b in seine obere Grenzposition zu bewegen. In diesem Fall wird die elektromagnetische Bremse 2 8 des Antriebsmechanismus 2o erregt, um die Drehbewegung der angetriebenen Welle 25 zu unterbrechen. Deshalb werden' die Zahnräder 26 stationär gehalten bzw. nicht weitergedreht, wodurch das vordere Aufzuggestell 8a an einer Bewegung gehindert wird. Wenn andererseits das rückwärtige Aufzuggestell 8b nicht seine untere Grenzposition erreichen kann, und zwar infolge verkürzter Ketten 14, während das vordere Aufzuggestell 8a seine obere Grenzposition erreicht, werden die Zahnräder 3o der Kettenspannvorrichtungen 29 in einer durch einen Pfeil Y in Figur 9 (B) dargestellten Richtung nach oben bewegt, wodurch sich das rückwärtige Aufzuggestell 8b in seine untere Grenzposition bewegen kann. In diesem Fall wird das vordere Aufzuggestell 8a durch die Wirkung der elektromagnetischen Bremse 28 des An-
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triebsmechanismus 2o an einer Bewegung gehindert. Da die Zahnräder 3o gemäß Figur 1 unabhängig von den entsprechenden Spannvorrichtungen 29 betätigt werden, ist es möglich, die Spannungszustände der Ketten 14 unabhängig voneinander einzustellen. Wenn ein Einstellen der Spannungszustände der Ketten 14 nicht erforderlich ist, werden die Bewegungen der Zahnräder 3o durch die Wirkungen der Bremsen 32 und Hebe!vorrichtungen 33 der Spannvorrichtungen 29 unterbunden.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezug auf eine bevorzugte und aus mehreren Betätigungsmechanismen bestehende Ausführungsform beschrieben und dargestellt wurde, ist darauf hinzuweisen, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen bezüglich dieser Betätigungsmechanismen vorgenommen werden können.
In den Figuren Io bis 13 ist schematisch eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Schiebers dargestellt, der ein Teil der automatischen Warenlagereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausmacht. In dieser Ausführungsform ist der Schieber so angeordnet, daß er einen gleichförmigen bzw. weichen Umlauf der Behälter im Warenlager in einem dichten Aufbau durchführt. Der Schiebei dieser Ausführungsform zeichnet sich allgemein durch Arme und Hydraulikzylinder aus. An den Enden der Arme ist ein Rollenpaar vorgesehen, und eine der Rollen ist in Axialrichtung bewegbar. Das so angeordnete Rollenpaar dient zum Halten oder Erfassen des Unterbaus des Behälters.
Gemäß Figuren Io und 11 ist an der Bodenwandung der Aufzuggestelle 8a oder 8b ein Rahmen oder Gestell 82 befestigt, an dessen beiden Seiten ein Paar von Armen 83 durch Anlenkbolzen 84 schwenkbar angelenkt ist. Mit den Armen 83 und dem Rahmen 82 ist ein Paar von Zylindern 85 durch Anlenkbolzen 86 und 87 verbunden. Die Zylinder 85 dienen als Mittel zum Drehen der Arme 83 in horizontaler Richtung. Auch sind mit dem Arm 83 und dem Rahmen 82 durch Anlenkbolzen 9o und 89 Stoppglieder 88 verbunden, die zum Begrenzen der Drehbewegung der Arme 83 dienen. Die letzteren tragen an ihren Enden Anlagemittel mit drehbaren Schub- und Zugrol-
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len 91 und 92. Wie es am besten aus Figur 12 ersichtlich ist, ist die Rolle 91 mittels einer losen Lagerung 95 drehbar auf einer Welle 93 angebracht, und die Rolle wird durch einen Schnappring 97 an einem Lösen von der Welle 93 gehindert. Diese ist fest am Arm 83 angebracht, mit dem ein Hydraulikzylinder lol fest verbunden ist, dessen Kolbenstange 94 von einer durch den Arm 83 gehaltenen öHosen Lagerung 99 verschiebbar aufgenommen wird. Die Rolle 92 ist am Ende der Kolbenstange 94 mittels einer öHosen Lagerung 96 drehbar angebracht und wird durch einen Schnappring 98 an Ort und Stelle gehalten. Die Kolbenstange 94 wird zu einem Zurückziehen oder Vorbewegen veranlaßt, so daß die Rolle 92 unterschiedliche Positionen einnimmt. Mit der Hinweiszahl loo ist eine Schmutzdichtung bezeichnet, die den Schmutz an einem Eintreten in die öllose Lagerung 99 hindert. Die Hydraulikzylinder 85 und lol sind mit einer auf dem Boden des Aufzuggestells angebrachten Hydraulikeinheit Io2 verbunden und werden von dieser betätigt bzw. betrieben.
Der so angeordnete Schieber arbeitet in der folgenden Weise: Wenn ein Verschieben des Behälters 1 aus dem Aufzuggestell 8a oder 8b erforderlich ist, werden die Zylinder 85 durch die Hydraulikeinheit lo2 betätigt, so daß die Rollen 91 an den Punkten A in Figur 13 mit dem unterbau des Behälters 1 in Eingriff gebracht werden. Die Zylinder 85 werden weiter betätigt, um die Arme 83 um die Anlenkbolzen 84 zu schwenken, wodurch der Behälter 1 geschoben wird, bis die Rollen 91 die Positionen C erreichen. Auf diese Weise wird der Behälter 1 von den Schienen 18a oder 18b des Aufzuggestells 8a oder 8b auf die Schienen 7a oder 7b des Hauptrahmens 6 geschoben. Danach werden die Arme 83 in umgekehrter Richtung geschwenkt, bis die Rollen 91 die Positionen B in Figur 13 erreichen. Es ist darauf hinzuweisen, daß in diesem Beispiel die Rollen 92 in ihren in Figur 12 gestrichelt dargestellten untersten Positionen gehalten werden. Wenn ein Zurückziehen des Behälters 1 in das Aufzuggestell 8a und 8b erwünscht ist, werden die Zylinder 85 betätigt, um die Arme 83 zu drehen, bis die Rollen 92 von den Positionen B zu den Positionen D in Figur 13 bewegt sind. Dabei werden die Zylinder lol betätigt, um die Kolbenstangen 94
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auszufahren und hierdurch die Rollen 92 bis zu den in Figur 12 mit durchgezogenen Linien dargestellten Positionen anzuheben. Danach werden die Arme 83 durch die Zylinder 85 in umgekehrter Richtung geschwenkt, so daß der Behälter 1 von den mit seinem Unterbau in Eingriff stehenden Rollen 92 in das Aufzuggestell geschoben wird. Wenn die Rollen 91 ihre Ruhepositionen A oder B einnehmen, werden die Zylinder 85 hydraulisch blockiert, so daß die Arme 83 an einem Betätigen infolge äußerer Kräfte gehindert werden. Die Hydraulikeinheit Io2 ist mit einer Synchronisationseinrichtung versehen, durch die die Zylinder 85 so betätigt werden, daß sie die Arme 83 in einer gegenseitigen symmetrischen Beziehung drehen, wodurch der Behälter 1 von den Rollen 91 oder 92 mit symmetrischen Kräften beaufschlagt wird.
Während die Rollen durch die Drehbewegungen der Arme 83 dazu veranlaßt werden, mit dem Unterbau des Behälters 1 an verschiedenen Positionen in Eingriff zu treten, ist es aus der obigen Beschreibung ersichtlich, daß der Behälter 1 in das und aus dem Aufzuggestell in einer stoßfreien Weise bewegt werden kann, und zwar auch dann, wenn die Eingriffspunkte der Rollen in bezug auf den Unterbau des Behälters geändert werden, da die Rollen drehbar gehalten werden und die Reibungswiderstände extrem klein sind. Da die Arme von den Zylindern betätigt werden, sind bei dem oben beschriebenen Aufbau die Gestaltung des Schiebers vereinfacht und der Einbauraum für den Schieber verkleinert. Da als Antriebsmittel der Hydraulikdruck benutzt wird, besteht ein weiterer Vorteil darin, daß die Hydraulikeinheit und der Hydraulikdrucktank in einem Totraum untergebracht werden können, wie in einem Raum zwischen den Bodenschienen des Aufzuggestells. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kraft zum Verschieben des Behälters und der Verschiebungshub beliebig gewählt werden können, indem der Durchmesser eines jeden Zylinders und die Länge eines jeden Arms entsprechend eingestellt werden, ohne daß der Einbauraum für den Schieber vergrößert wird.
Eine modifizierte Ausführungsform des in Figuren Io bis 13 dargestellten Schiebers ergibt sich aus Figur 14. Bei dieser Abwand-
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lung weist der Schieber einen elektrisch gesteuerten Hydraulikzylinder Io4 auf, der fest an einem Rahmen 82 angebracht ist, welcher am Boden des Aufzuggestells befestigt ist. Der Hydraulikzylinder Io4 hat eine Kolbenstange, die an ihrem einen Ende über Bolzen Io6 mit Armen Io5 verbunden ist. Die Arme Io5 werden von Drehbolzen Io7 drehbar gehalten. Die anderen Gestaltungen des Schiebers ähneln denjenigen des Schiebers aus Figuren Io bis 13, weshalb eine detaillierte Beschreibung derselben aus Einfachheitsgründen fortgelassen wurde. Wenn bei der dargestellten Ausführungsform der Zylinder Io4 betätigt wird, wird die Kolbenstange entsprechend bewegt, um die Arme Io5 um die Drehbolzen Io7 zu drehen bzw. zu schwenken und hierdurch die Rollen 91 oder 92 dazu zu veranlassen, mit dem Unterbau des Behälters 1 in Eingriff zu treten, der dementsprechend in das oder aus dem Aufzuggestell bewegt wird. Diese abgewandelte Ausfuhrungsform ist in der Gestaltung einfacher als der in den Figuren Io bis 13 dargestellte Schieber. Da ferner ein einzelner Hydraulikzylinder angewendet wird, ist in der Hydraulikeinheit keine Synchronisationsvorrichtung erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Hübe der Rollen 91 und 92 durch Ändern der Anbringungspositionen der Drehbolzen Io7 der Arme Io5 eingestellt werden können.
Die Figuren 15 bis 17 zeigen eine andere Ausführungsform der Stoppmittel, die einen Teil der automatischen Warenlagereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung bilden. Die Stoppmittel befinden sich an entsprechenden Positionen, um auf die Enden der Behältergruppen einzuwirken. Ganz allgemein weisen sie am Hauptrahmen angebrachte Dämpfungsmittel und im Aufzuggestell angebrachte Freigabemittel auf. Die Dämpfungsmittel weisen einen drehbaren Hebel auf, der nahe der Seitenwandung des Behälters angebracht ist, ferner eine durch ein Dämpfungsglied des Hebels verschiebbar und axial bewegbar gehaltene Welle, außerdem einen sich relativ zur Welle seitlich erstreckenden Vorspannarm und schließlich mit dem Hebel zum Betätigen desselben verbundene Betätigungsmittel, die von Federmitteln nachgiebig gestützt werden. Die Freigabemittel weisen einen Hydraulikzylinder mit einer Kolbenstange auf, die an einer den Betätigungsmitteln gegenüberliegen-
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den Position angeordnet ist und wahlweise die Betätigungsmittel treibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Stoppmittel wird nunmehr unter Bezug auf die Figuren 15 bis 17 detailliert beschrieben. Ein Paar von Stoppmitteln ist nahe den Enden der Schienen 7a und 7b an dem Hauptrahmen angeordnet und arbeitet an Positionen nahe den Böden der Behälter. Wie es in Figur 15 dargestellt ist, bestehen die Stoppmittel aus an dem Hauptrahmen 6 angebrachten Dämpfungsmitteln Io8 und am Aufzuggestell 8a oder 8b angebrachten Freigabemitteln Io9. Die Dämpfungsmittel Io8 befinden sich auf einer am Hauptrahmen 6 festgelegten Befestigungsplatte Ho. Ein Stützarm 111 ist auf der Befestigungsplatte Ho angebracht und trägt an seinem oberen Ende eine Welle 113, durch die Hebel 112 drehbar gehalten werden. Jeder der Hebel 112 ist an seinem einen Ende mit einem Führungsglied 114 versehen. Wie es am besten aus Figur 16 ersichtlich ist, wird eine axial bewegbare Welle 116 von einem Lager 115 gestützt, das von dem Führungsglied 114 gehalten wird. Die Welle 116 ist an ihrem einen Ende mit einem Behälterschubarm 118 versehen, der sich in bezug auf die Welle 116 seitlich bzw. quer erstreckt und eine Rolle 117 trägt, die am Behälter 1 anliegen kann. Die Welle 116 ist an ihrem anderen Ende mit einem ihre Hubbewegung begrenzenden Stoppglied 133 versehen. Dieses wird durch eine auf ein Gewindeteil I2o aufgeschraubte Mutter 136 festgelegt, und der Gewindeteil I2o erstreckt sich durch eine in einer Stützplatte 121 ausgebildete Bohrung. Die Stützplatte 121 wird von dem Hebel 112 fest gehalten. Ein Puffer oder Dämpfungsglied 122 wird von dem Gewindeteil der Welle 116 getragen und befindet sich an ihrem einen Ende in Eingriff mit der Stützplatte 121. Dieses Dämpfungsglied 122 wird auf dem Gewindeteil I2o durch eine aufgeschraubte Mutter gehalten. Mit diesem Aufbau wird der auf die Welle bzw. den Schaft 116 aufgebrachte Stoßeinfluß durch das Dämpfungsglied 122 gelindert bzw. gedämpft.
Wie es am besten aus Figur 17 ersichtlich ist, ist ein Paar von Verbindungsgliedern 123 durch Anlenkbolzen 134 drehbar mit beiden Seiten des Führungsglieds 114 verbunden. Die Verbindungsglieder
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12 3 sind an ihren unteren Enden durch eine Welle 12 4 miteinander verbunden, die an beiden Enden Rollen 125 trägt. Diese werden in Rollberührung mit Führungsschienen 126 gehalten. Gemäß Figur 15 befindet sich eine Druckfeder 12 9 zwischen einer Federauflage 12 an der Befestigungsplatte Ho und einer an der Welle 12 4 festgelegten Federauflage 135. Diese Druckfeder 129 drückt gegen die Welle 124. Durch eine Einstellschraube 13o kann die Position der Federauflage 128 verändert werden, um die von der Druckfeder 129 erzeugte Druckkraft einzustellen. Die Freigabemittel weisen einen am Boden des Aufzuggestells 8a oder 8b angebrachten Hydraulikzylinder 131 mit einer Kolbenstange 132 auf, deren Abschluß oder Stirnseite der Welle 124 gegenüberliegt.
Die Betriebsweise der so angeordneten Stoppmittel wird nunmehr detailliert beschrieben. Wenn der Behälter durch den Schieber in das Warenlager geschoben wird, wird er in einer durch einen Pfeil in Figur 15 dargestellten Richtung bewegt, und die Vorderseite des Behälters 1 stößt gegen die Rolle 117, über die die Behälterbewegung auf den Arm 118, die Welle 116 und den Gewindeteil 12ο übertragen wird. Dadurch erfolgt ein Zusammendrücken des Dämpfungsgliedes 122. Auf diese Weise wird die Bewegung des Behälters 1 durch das Dämpfungsglied 122 allmählich absorbiert bzw. abgebaut, und der Behälter 1 wird an der Position A in Figur 15 gestoppt. Wenn der Behälter 1 in das Aufzuggestell 8a oder 8b geschoben wird, erfolgt ein Erregen bzw. Betätigen des Hydraulikzylinders 131 der Freigabemittel Io9, so daß sich die Kolbenstange 132 vorbewegt und gegen die Welle 12 4 drückt, die gemäß Figur 15 nach links bewegt wird, während die Rollen 125 an den Führungsschienen 126 entlangrollen, bis sie die Position B in Figur 15 erreichen. Wenn die Welle 124 auf diese Weise gemäß Figur 15 nach links bewegt wird, erfolgt durch die Verbindungsglieder 123 ein Drehen des Hebels 112 um die Welle 113, bis der Behälterschubarm 118 die in Figur 15 gestrichelt dargestellte Position C einnimmt, so daß der Behälter 1 passieren kann. Nach dem Passieren des Behälters wird die Kolbenstange 132 des Zylinders 131 zurückgezogen, und die Welle bzw. der Schaft 124 kehrt durch die Wirkung der Druckfeder 129 in die ursprüngliche Position zurück, während auch der Arm wieder in seine Ausgangslage gelangt. - 19 -
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Da die Stoppmittel gemäß der obigen Beschreibung durch den Hydraulikzylinder 131 der Freigabemittel Io9 im Aufzuggestell betätigt werden, wird der Betrieb des Hydraulikzylinders nur durch die Positionen des Aufzuggestells bestimmt, und er ist unabhängig von der Zirkulations- bzw. Kreislaufrichtung der Behälter. Der Hydraulikzylinder 131 kann mit einer Hydraulikdruckquelle betriebsmäßig verbunden sein, die auch zum Hydraulikzylinder des oben erwähnten Schiebers gehört, so daß der Gesamtaufbau der Warenlagereinrichtung beträchtlich vereinfacht werden kann.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen in den Figuren 1 bis 17 dargestellt und beschrie ben worden ist, ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die automatische Warenlagereinrichtung weist allgemein einen Hauptrahmen auf, der zur Aufnahme einer Vielzahl von Behältern zum Speichern von Waren in zumindest zwei parallelen Stufen bzw. Gefachebenen geeignet ist, ferner im Hauptrahmen horizontal festgelegte Schienen zum Führen der Behälter, eine Aufzugvorrichtung zum Anheben oder Absenken von Aufzuggestellen in entsprechenden Aufzugrahmen, wobei eines der Aufzuggestelle mit den Schienen in einer Stufe und gleichzeitig ein anderes der Aufzuggestelle mit den Schienen in einer anderen Stufe ausgerichtet sind, und einen am Aufzuggestell angebrachten Schieber zum Verschieben der Behälter zwischen den horizontalen Schienen des Hauptrahmens sowie des Aufzuggestells und auch zum Bewegen einer Gruppe von Behältern auf den horizontalen Schienen des Hauptrahmens.
Nach der vorliegenden Erfindung sind die Aufzuggestelle zum Zirkulieren bzw. Umlaufen der Behälter oder Container miteinander durch Ketten verbunden, und die Aufzuggestelle dienen als Ausgleichsgewichte. Dementsprechend können sie durch eine minimale Kraft angetrieben oder bewegt werden, die der Gewichtsdifferenz der in den Aufzuggestellen gespeicherten Waren entspricht. Deshalb kann die Antriebsleistung für die Aufzuggestelle unter Verminderung des Leistungsverbrauchs erheblich verringert werden. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
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die Lagereinrichtung eine größere Speicherungs- bzw. Unterbringungsleistungsfähigkeit als solche Einrichtungen mit hohen Gestellen (racks) hat und daß der Aufnahmevorgang an einer festen Position durchgeführt werden kann, wodurch sich die Beförderungs- bzw. Abgabevorgänge in einer sicheren Weise rationalisieren lassen. Ferner kann das Warenlager der vorliegenden Erfindung mit einer Rechnersteuerungseinrichtung ausgerüstet werden, die eine optimale Steuerung der körperlichen Verteilung und im Bedarfsfall ein schnelles sowie einfaches Aufnehmen von Waren ermöglicht, wodurch die erfindungsgemäße Einrichtung auf dem Gebiet des Handels und der Industrie höchst zweckmäßig ist.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. 25529H
    Paten tan sprüche
    .utomatische Warenlagereinrichtung vom Umlauftyp, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (6), der als Stützglied zum Halten einer Vielzahl von Behältern bzw. Containern (1) dient, um Waren in zumindest zwei oberen und unteren parallelen Stufen bzw. Gefachebenen zu lagern, durch sich horizontal erstreckende Schienen (7a, 7b), die sich auf jeder der Gefachebenen des Hauptrahmens (6) befinden und als Laufbahnen für die Behälter (1) dienen, durch eine Aufzugvorrichtung mit an beiden Seiten des Hauptrahmens (6) angeordneten Aufzugrahmen (loa, lob), die jeweils eine übergabeöffnung haben, ferner mit in den Aufzugrahmen angeordneten Aufzuggestellen (8a, 8b), die zu den Gefachebenen anhebbar und absenkbar sind, und mit Verbindungsmitteln (14), die die Aufzuggestelle entsprechend miteinander verbinden, damit das eine Aufzuggestell mit einer der Gefachebenen und gleichzeitig das andere Aufzuggestell mit einer anderen Gefachebene ausgerichtet sind, und durch in den Aufzuggestellen (8a, 8b) fest angebrachten Schiebern (19a, 19b) zum Verschieben der Behälter (I) zwischen den Schienen (7a, 7b) des Hauptrahmens (6) und den Aufzuggestellen und auch zum Verschieben einer Gruppe von Behältern auf den Schienen des Hauptrahmens.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufzuggestellen (8a, 8b) eine Vielzahl von horizontalen Schienen (18a, 18b) angebracht ist, die als Laufbahnen zum Abstützen der Behälter (1) dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) Rollen (2) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede horizontale Schiene (7a, 7b) des Hauptraumens (6) mit Rollen versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Viel-
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    zahl von an beiden Enden der horizontalen Schienen (7a, 7b) des Hauptrahmens (6) vorgesehenen Stoppmitteln (35a, 35b, 35c, 35d), die zum Stoppen der horizontalen Bewegungen der Gruppe der Behälter (1) und zum Lindern bzw. Dämpfen der während des Stoppvorgangs auf die Behälter ausgeübten Stöße dienen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Ketten (14) aufweisen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (19a, 19b) eine Vielzahl von fest an der Bodenwandung des Aufzuggestells (8a, 8b) angebrachten Führungsschienen (43) aufweist, außerdem einen Schieberkörper (42) mit sich in Abrollberührung mit den Führungsschienen (43) befindenden Führungsrollen (44) und mit an der Unterseite ausgebildeten Zahnstangen (45), wobei der Schieberkörper horizontal bewegbar ist, ferner Antriebsmittel mit einem Elektromotor (36), einem hiermit verbundenen Untersetzungsgetriebe (37, 38, 39) zum Bilden einer Getriebeuntersetzung und einem mit einer Ausgangs· welle (4o) des Untersetzungsgetriebes verbundenen Zahnrad (41) das zur übertragung von Antriebsleistung mit den Zahnstangen (45) des Schieberkörpers kämmt, und einen Elektromagneten (47) der mittels eines Kugelgelenks (49) am Schieberkörper (42) angebracht ist, um den Behälter (1) in das und aus dem Aufzuggestell (8a, 8b) zu schieben.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber einen fest an der Bodenwandung des Aufzuggestells (8a, 8b) angebrachten Rahmen (82) aufweist, ferner ein mit dem Rahmen über Anlenkbolzen (84) verbundenes und in einer horizontalen Ebene dreh- bzw. schwenkbares Paar von Armen (83), ein mit diesen Armen (83) verbundenes Paar von Zylindern (85) zum horizontalen Verdrehen bzw. Verschwenken der Arme, außerdem an den Abschlußenden eines jeden der Arme vorgesehene Anschlag- bzw. Anlagemittel (91, 92), die eine Schubrolle (91), eine Zugrolle (92) und einen Zylinder (lol) zum wahlweisen Bewegen der Zugrolle (92) in ihre Betriebs- und Außerbetriebs-
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    Positionen aufweisen, und schließlich ein Paar von Stoppgliedern (88) als Dreh- bzw. Schwenkbegrenzung der Arme (83).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber einen fest an der Bodenwandung des Aufzuggestells (8a, 8b) angebrachten Rahmen (82) aufweist, ferner einen mit diesem verbundenen und als Antriebsmittel dienenden Zylinder (Io4), ein Paar von Armen (Io5), die mit einem Ende einer Kolbenstange des Zylinders über Anlenkbolzen (Io6) verbunden und in einer horizontalen Ebene drehbar sind, außerdem an mittleren Abschnitten der Arme (Io5) vorgesehene und am Aufzuggestell festgelegte Drehbolzen (Io7) und an den Abschlußenden der Arme vorgesehene Anschlag- bzw. Anlagemittel (91, 92), die eine Schubrolle (91), eine Zugrolle (92) und einen Zylinder (lol) zum wahlweisen Bewegen der Zugrolle in ihre Betriebsund Außerbetriebspositxonen aufweisen.
  10. lo. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stoppmittel einen Zylinder (66) aufweist, der von einem Anlenkbolzen (69) drehbar gestützt wird, welcher mit einem am Hauptrahmen (6) festgelegten Arm (67) verbunden ist, ferner einen Stoppkörper (65), der durch einen mit dem Arm (67) verbundenen Drehbolzen (68) schwenkbar verbunden ist und ein stoßabsorbierendes elastisches Gummi enthält, mit dem eine verschiebbare Stange (77) verbunden ist, außerdem einen mit einem Ende der verschiebbaren Stange (7.7) verbundenen Arm (78) zum Treiben bzw. Bewegen der Behälter (1), wobei der Arm an seinem einen Ende eine Rolle (79) trägt, ferner ein erstes Verbindungsglied (71), das mit einem Ende einer Kolbenstange (75) des Zylinders (66) über einen Anlenkbolzen (76) schwenkbar verbunden ist, und schließlich ein zweites Verbindungsglied (7o), das über Anlenkbolzen (74, 72) mit dem ersten Ver-. bindungsglied (71) und dem Stoppkörper (65) schwenkbar verbunden ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stoppmittel Stützarme (Ul) aufweist, die an einer Befesti-
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    gungsplatte (Uo) auf dem Hauptrahmen (6) festgelegt sind, ferner einen Stoppkörper, der von den Stützarmen (111) schwenkbar gehaltene Hebel (112) aufweist und ein Stoßabsorptionsgummiglied (122), ein Führungsglied (114) und einen in diesem verschiebbar angeordneten sowie mit dem Stoßabsorptionsgummiglied verbundenen Schaft (116) enthält, ferner einen mit einem Ende des verschiebbaren Schafts (116) verbundenen Arm (118) zum Treiben bzw. Bewegen der Behälter (1), wobei dieser Arm an einem Ende mit einer drehbar angebrachten Rolle (117) versehen ist, ferner ein Paar von Verbindungsgliedern (123), die an ihren einen Enden schwenkbar mit dem Führungsglied (114) des Stoppkörpers verbunden sind, ferner eine von den anderen Enden der Verbindungsglieder (123) gestützte Welle (124), ferner Rollen (125), die von der Welle (12 4) drehbar gehalten und in einer horizontalen Bewegungsrichtung der Behälter (1) geführt sind, ferner eine Druckfeder (12 9) zum Beaufschlagen der Welle (124) über eine Druckplatte (135) und schließlich Freigabemittel (Io9) mit einem Zylinder (131), der im Aufzuggestell (8a, 8b) in einer der Druckfeder (129) gegenüberliegenden Position angebracht ist.
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