DE2014283A1 - Steuervorrichtung und Verfahren zum Anhalten, Verlangsamen und/oder Manövrieren eines Schiffes - Google Patents
Steuervorrichtung und Verfahren zum Anhalten, Verlangsamen und/oder Manövrieren eines SchiffesInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
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Description
Steuervorrichtung und Verfahren zum Anhalten, Verlangsamen und/oder Manövrieren eines
Schiffes
Die Erfindung befaßt sich mit der Steuerung der Bewegung von
Schiffen und insbesondere mit dem Verlangsamen, Anhalten und
Manövrieren von Schiffen.
Eine Steuervorrichtung zum Anhalten und/oder Manövrieren eines Schiffes zeichnet sich aus durch ein Leitungssystem, das im
Schiffsrumpf unter der Wasserlinie angeordnet ist und von
wenigstens einer Einlaßöffnung im Schiffsbug zu wenigstens
einer Auslaßöffnung im Boden des Schiffsrumpfes führt, sowie
durch eine Verschlußvorrichtung in diesem Leitungssystem zum
Sperren des Durchflusses der Flüssigkeit, in der das Schiff
schwimmt, durch das Leitungssystem, wobei das Leitungssystem derart ausgebildet ist, daß es die vorwärts und rückwärts
gerichtete Triebkraft der bei geöffneter Verschlußvorrichtung
durch das Leitungssystem fließenden !Flüssigkeitsströmung vernichtet, um so eine erhebliche Widerstandskraft auf den
Schiffskörper zu erzeugen·
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Zweckmäßig weist das Leitungssystem «inen oder mehrere Auslaßabschnitte auf, die direkt mit der oder sämtlichen Auelaßöffnungen in Verbindung stehen, sowie einen Diffusor-Abschnitt, der
mit der Einlaßöffnung und mit den Auelaßabschnitten des Leitungssystems verbunden ist·
Der Diffusor kann ein Weitwinkel-Diffusor (mit einem öffnungswinkel im Bereich von etwa 10° bis etwa 56°) sein und ist vorzugsweise mit Diffusorschaufeln oder mit Grenzschichtsteuerungemitteln versehen, um die Wassergrenzschicht, die im Betrieb der
Vorrichtung an den Seitenwänden des Diffusors liegt, zu entfernen oder wieder anzutreiben· Die Verbindung zwischen dem
Diffusor und dem Auslaßabschnitt der Leitung besteht zweckmäßig aus einer einfachen, mit Leitschaufeln versehenen Ecke.
Die oben erwähnte Auslaßöffnung ist vorzugsweise mit Führungsoder Leitflächen versehen, um das aus dem Leitungssystem austretende Wasser in eine Richtung zu lenken, die eine zum vorderen
Ende des Schiffes gerichtete Komponente hat. Gemäß einer anderen Ausführungsform oder auch zusätzlich kann diese öffnung mit
Leit- oder Führungsflächen versehen sein, um das aus dem Leitungssystem austretende Wasser in eine Richtung zu lenken, die eine
quer zum Schiff verlaufende Komponente hat.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Einlaßwasser an
der Einlaßöffnung des Leitungssystems durch die Vorwärtsbewegung des Schiffes durch das Wasser, in dem das Schiff schwimmt, eingeleitet, gemäß einer Variante der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Leitungssystem eine mit einem Antrieb versehen·
Vorrichtung, beispielsweise einen Propeller, aufweist, um die Flüssigkeit durch die Leitung zu treiben, wenn die Steuervorrichtung benutzt wird und das Schiff steht oder nahezu steht·
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Auelaßöffnung vorgesehen, und diese liegt symmetrisch eur senkrechten Längsmittelebene des Schiffes«
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Bei eine? anderen Aueführungefora darErfindung sind zwei Auslassöffnungen vorgesehen, die symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene durch da· Schiff liegen, wobei da« Leitung«syβtem
derart ausgebildet ist, da! la Betrieb Flüssigkeit mit wenigstens
einer Bewegungskomponente quer zum Schiffskörper aus den Auelaßtfff wangen ausgeetoSen wird*
Qegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren gum Steuern
eines Schiffes um dieses anzuhalten, zu verlangsamen und/oder seitwärts iu lenken, wob·! dieses Verfahren erfindungsgemäß
darin besteht, da8 Man eine Strömung der Flüssigkeit, in der das Sohiff SOhWiSBt1 durch den Schiffskörper leitet und diese
FlüssigkeitsstrÖMung duroh den Schiffsboden austreibt, um die
verwarte und rückwärts gerichtete Triebkraft der Flüssigkeit zu
rernichten und so eine Widerstandskraft auf das Schiff zu ersaugen» : . . -'---- .-. --'";'
In weiterer Ausgtetaltuns dieaee Verfahrene sieht die Erfindung
Tor, daS «an dit Pltiegifküitsströauiag durch den Schiffsboden in
einer solohen Richtung austreibt, daS diese austretende Flüesigkiitistreaung einen Schub in eilte? gewünschten Steuerrichtung
erseugt. ■:. ■- - ■ - . ':/. ,.- ..■'.■',-
Zwtekmaiig eieht Man hierbei vor, daB man di* Wasseratrömung
innerhalb des Schiffskörpers expandieit, um einen Teil der
kin«tisoh»B Snergi« d«r StrUMung in Druckenergie zu verwandeln.
A«ifgaben, Herkaal« und Vorteile der Erfindung ergeben
sieh aus der folgend·]! Beschreibung einiger der Erläuterung und nieht etwa der Abgroneung des Erfindungsgedankene dienender
Aiieütihrungebeiepiele, wobei auf die beiliegenden schematisehen
leitnllvngen Beiug genoMaen wird· In den Zeichnungen seigt t
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Fig. 1 einen senkrechten Schnitt duroh eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen waagerechten Sohnitt nach der Linie II-II in
Pig. 1,
Fig. 3a ein Detail einer anderen Aueführungeform der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig· 3b eine der Fig. 3a entsprechende Darstellung einer weiteren Variante,
Fig. 3a einen senkrechten Schnitt durch eine andere Aueführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig« 5b einen waagerechten Schnitt durch die Ausführungsforn
gemäß Fig. 5a und
Fig. 6 einen senkrechten Sohnitt durch eine Auelaßöffnung bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 besteht die Vorrichtung 10 aus einer Einlaßöffnung 12 im Schiffebug, an die sich ein Einlaßleitungsabschnitt 14 anschließt, der in einen Diffusor-Abschnitt mündet,
bei dem es sich beim dargestellten Aueführungsbeispiel üb einen
Weitwinkel-Diffusor 16 handelt. Am anderen Ende des Diffusors
16 wendet sich die Leitung nach unten um und endigt in eines Auslaßabschnitt 16, an dessen Ende sich eine Auelaööffnung 20
befindet, die im Schiffsboden 22 liegt. Im Betrieb der Vorrichtung läßt man eine von außen durch die öffnung 12 eintretende
Flüssigkeitsströmung durch die Leitungsabschnitte 14, 16 und 18
fließen, um eie durch die öffnung 20 im Schiffsboden wieder
austreten zu lassen. Hierbei wird die vorwärts und rückwärts ' . gerichtete Triebkraft des Wassers vernichtet und es ergibt sich
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•ine Widerβtandekraft. Ee läßt sich nachweisen, daß man diese
Widerstandskraft nach folgender Formel berechnen kann:
wobei f> die Massendichte,
K ein Parameter ist, der von der Anordnung und Gestalt
der Vorrichtung 10 und insbesondere von der Geometrie
und den Einzelheiten der Auslaßöffnung 20 abhängt.
Sie Strömungsgeschwindigkeit Q wird in erster Linie von der Größe
der Auslaßöffnung 20 und den inneren hydraulischen Verlusten bestimmt, die in der Leitung auftreten, und wenn man den
beschriebenen Diffusor 16 anwendet, ist die Strömungsgeschwindigkeit Q größer als diejenige Strömungsgeschwindigkeit, die bei
einer Leitung mit konstantem Querschnitt erreichbar ist.
Um eine große Diffusionswirkung auf einer kurzen Strecke zu
erzielen, benutzt man in der Vorrichtung 10 einen mit Leitschaufeln versehenen Weitwinkel-Diffusor 16. Gemäß einer typischen Ausführungsform hat der Diffusor 16 einen öffnungswinkel
von 42°, wobei innere Leitschaufeln 24, 26 (und 28) gemäß der Darstellung in Pig. 2 unter den Winkeln 0°, ± 7° und ± 14° zur
Waagerecht·» angeordnet sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann man auch einen Weitwinktl-Diffusor ohne Leitschaufeln benutzen, in diesem Falle ist
es jedoch wünschenswert, die Wirksamkeit des Diffusors dadurch
zu verbessern, daß man die zu geringe Geschwindigkeit der Wasserströmung auf den Seitenwänden bei einem Diffusor mit rechteckigem
Querschnitt bzw. auf den Diffusionsflachen bei einem Diffusor*mit
tinte anderen Querschnitt beseitigt, d.h. vergrößert. Dies kann duroh Grenzschioht-Steuermlttel geschehen, bei denen es sich
beispielsweise um einen Saug- oder Pumpsohlitz handeln kann, wie. tr bei A in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser bewirkt, daß die
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Grenzschicht der Wasserströmung von den Seitenwänden de· Leitungeteile 16 weggesaugt wird. Ein anderes Grenzschicht-Steuermittel,
das nicht dargestellt ist, könnte beispielsweise darin bestehen, daß man der Grenzschicht zusätzliche Energie zuführt, indem man
an der Stelle A in Fig. 2 Wasser in den Diffusor pumpt· Man beachte, daß in jedem Falle die erforderliche Pumpleistung hinsichtlich der Fördermenge und der Druckhöhe verhältnismäßig klein
im Vergleich zur Strömung durch die Hauptleitung der Vorrichtung 10 ist.
Nach Wunsch kann man die Einlaßöffnung 12 im Schiffsbug mit Verschlußmittein in der Ebene der Schiffsaußenwand versehen,
derartige Verschlußvorrichtungen sind jedoch beim dargestellten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Statt dessen wird die
Anordnung beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Verschlüssen oder Klappen, sich bewegenden Gittern oder Schiebern in der
Leitung verschlossen. Diese Verschlußvorrichtungen ordnet man am besten unmittelbar vor dem Eingang des Diffusors 16 an, um die
Verschlußvorrichtungen klein zu halten, diese Verschluflvorrichtungen können jedoch auch an irgendeiner anderen beliebigen
Stelle innerhalb des Leitungssystems angeordnet werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Leitung mit zwei
Ventilen oder Klappen 11 verschlossen, die nebeneinander in der Leitung unmittelbar vor dem Diffusor 16 angeordnet sind und von
einer Betätigungsvorrichtung 13 betätigt werden. In den Figuren 1 und 2 sind die Ventile 11 in der Öffnungsstellung gezeigt·
Durch Versuche wurde . nachgewiesen, daß bei Einlassen in den
Vorderkanten von zweidimensionalen Flügeln der zusätzliche
Strömungswiderstand infolge des Vorhandenseins der Einlaßöffnung sehr klein ist, wenn keine Strömung durch die Einlasse fließt· '
Überträgt man diese Ermittlungen auf typisch· Schiffskörperformen,
so ergibt sich, daß der zusätzliche Strömungswiderstand etwa
3/4 bis 1 1/2 i» des Schiffswiderstand·· ausmacht, wenn die Vor- .
richtung nicht benutzt wird. Diese Wert· kann man noch dadurch
weiter verringern, daß man eine Strömung in den Leitungeeinlaß
und au· dem Leitungeeinlaß verhindert, indem man «in bi«nenwaben-
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artiges aitttr 30 in der Einlaßöffnung anordnet, wie es in Fig.
und 2 dargestellt ist. Dieses bienenwabenartige Gitter verringert außerdem in wünschenswerter Weise jegliche Strömungswiderstandssunahme infolge der Gierung beim Manövrieren des Schiffes und
infolge Ton Schiffsbewegungeh auf einem Seeweg· Um- den zusätzlichen Strömungswiderstand möglichst gering zu halten, wenn die
Vorrichtung nicht benutst wird, verlängert man zweckmäßig die Diffusorleitsohaufel 28 bis zur Mündungeöffnung des Einlaßabsohnittes 14·
Im in Strömmngsriohtung liegenden Ende des Diffusorβ 16 wird die
innere Strömung wirksam mittels einer einfachen, mit Leitschaufeln reraehenen Ecke 32 nach unten umgelenkt und nach dem Durch- ^
gang duroh diese Ecke 32 flieit die Strömung durch den Auelaß- ™
abschnitt 18, um durch die Auelaßöffnung 20 ausgetrieben zu werden. Die Umlenk- oder Leitschaufein 33 der Ecke 32 müssen
sorgfältig geformt werden, um die Strömungsverluste beim Durchfang 4t· Walsers rom Diffusor 16 in den Auslaßabschnitt 16 der
Leitung kitin su halten. Beim dargestellten Ausführung*beispiel
sind die Umfangsflachen 34 an der Auelaßöffnung 20 nach unten
und nach vorne geneigt, um die austretende Wasserströmung nach Ton· su lenken· Außerdem kann man in gleicher Weise wirkende
Leitsohaufeln 36 in der Autlaßöffnung 20 vorsehen (Fig. 1). Bei
einer anderen (nicht dargestellten) Aueführungsform fehlen die Leittehaufeln 36 und der Auelaßabsohnitt 18 mündet rechtwinklig
sum Sohiffeboden. In beiden Fällen itt die hintere, dem Schiffs- m
heek näher liegende und naoh vorne gerichtete Ecke 38 des Auslaß- r
abtohnittes 18'gemäß der Darstellung bei 40 in Fig· 1 von der
Unttrkantt dta Kitiβ naoh oben verlagert, um den Strömungswiderstand *u verringern, wenn die Vorrichtung nicht benutet wird.
Will man mit der Vorrichtung 10 eint teitlioh gerichtete Kraft (
erseugen, «le beim Manövrieren des Schiffet benutst werden kann,
dann mui man dit aus der Offnung 20 auetretende Strömung in
tnttfrtthtndtr Querriehtung ablenken· Dies kann mit Leitflügeln
4t (tiohthtn, die um waagerechte Drehzapfen 44 in der Auslaß-•ffmang 20 ttrart montitrt tind, dal sie verschvenkt werden
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können, um die (beispielsweise aus den Leitsohaufeln 36) auttretende Strömung abzulenken; derartige Leitflügel sind in den
Figuren 3a und 4-a dargestellt* Gemäß einer anderen Aueführungeform kann man die Strömung mit einem Schaufelgitter au· Zylindern
46 (Fig. 3b) umlenken, die quer in der Auslaiströmung angeordnet
sind. Jeder der Zylinder 46 ist mit einer inneren Trennwand 52 · in zwei Kammern 48 und 50 (Fig· 4b) unterteilt, wobei die Trennwand 52 in einem Leitkörper 53 endigt. Die Kammern 48 und 50
münden in Schlitzen 54 und 56 in der Zylinderwand und die Strömung um die Zylinder wird dadurch gesteuert, daß man Wasser
durch die Schütze 54, 56 in die aus dem Auslaßabechnitt 18
komaende Auslaßströmung pumpt, wie es in Fig. 3b dargestellt ist·
Diese Zylinder 46 können kreisförmigen oder elliptischen oder auoh irgend einen anderen geeigneten Querschnitt haben. In jedem
Falle müssen sie innen unterteilt sein, damit man das zur Zirkulationssteuerung eingepumpte Wasser mit einem einzelnen
Ventil oder einer Strömungsvorrichtung (nicht dargestellt) im Schiff yon einer auf die andere Seite umschalten kann.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungeform der
Vorrichtung 10 erfolgt die Diffusion der Strömung im wesentlichen
in waagerechter Richtung. Dies hat zur Folge, daß die Auslaß-Öffnung 20 eine verhältnismäßig große Breite im Verhältnis zur
Länge hat. Dieae Gestalt ist jedoch nicht wesentlich, vielmehr kann man Auslaßöffnungen verschiedener Gestalt benutzen. Wenn man
befürchtet, daß die konstruktive Festigkeit des Schiffes durch das Vorhandensein der Auslaßöffnung beeinträchtigt wird, dann
kann man dem durch Anbringung von Vesteifungsgliedern (nicht
dargestellt) vorne und hinten im Auslaßabschnitt 18 begegnen.
Dabei sollte dafür gesorgt werden, daß diese Versteifungsglieder sorgfältig verkleidet werden, damit sie keinen zu großen
Strömungswiderstand hervorrufen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 ist der Schiffebug mit einem zylindrischen Vorsprung 58 versehen und der Einlaßabschnitt H ist in diesem Falle an der öffnung 30 kreisförmig,
am Eingang des Diffusors 16 in einen rechteckigen Querschnitt
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überzugehen· Dieser Gestaltung, die nur der Einfachheit halber
dargestellt wurde, ist keine allzu große Bedeutung beizumessen. Bei anderen Schiffsbugarten mit oder ohne Torsprung muß man das
Leitungssystem so gestalten, daß es auf den betreffenden Bug paßt. So kann in diesen Fällen beispielsweise die Auslaßöffnung
auch im wesentlichen kreisförmig oder elliptisch sein und/oder die Einlaßöffnung kann im wesentlichen rechteckige Gestalt haben,
beispielsweise bei Schiffen mit einem»nicht vorgewölbten Bug oder
bei einem zylindrischen Steven·
Bei der in den Figuren 5a und 5b dargestellten Ausführungsform
weist die Steuervorrichtung ein Leitungssystem 110 mit einem
Diffusor-Abschnitt 112 auf, das durch eine Teilungsplatte 113
in zwei Arme unterteilt ist, die in zwei Auslaßabschnitten 114«
116 münden, die jweils wieder eine Auslaßöffnung 118, 120 aufweisen· Am Übergang zwischen dem Diffusor 112 in die Auslaßabschnitte 114, 116 sind senkrecht angeordnete Leitschaufeln
vorgesehen; an diese schließen sich waagerecht angeordnete Leitschaufeln 126, 128 an, um die Flüssigkeitsströmung nach unten zu
den Auslaßöffnungen 118, 120 zu lenken, so daß die Flüssigkeitsströmung
in Richtung der in Fig. 5a dargestellten Pfeile austritt» Am Angang der Teilungsplatte 113 ist eine Reihe von Klappen 1-3.4
angeordnet, mit denen die Flüssigkeitsströmung durch das Leitungssystem gesteuert wird. Jede Klappe besteht aus einer sich über
die Höhe der Leitung erstreckenden Platte, die um einen Drehzapfen 138 zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung
drehbar ist. Gleichartige Verschlußreihen kann man in den Auslaßabschnitten .114» 115 anordnen, wenn dies erwünsoht ist·
Wenn man das Schiff nach Steuerbord drehen mußt werden die Klappen
134 so eingestellt, wie es in Fig. 5b dargestellt ist, d.h. die Klappen auf der Baokbordeeite der Teilungsplatte 113 sind
offen und die auf der Steuerbordseite sind geschlossen. Dann wird
im Betrieb nur aus der Auslaßöffnung 118 Wasser ausgestoßen,
wodurch tin« Reaktionekraft auf den Schiffekörper ausgeübt wird,
die das Sohiff nach Steuerbord dreht. Außerdem kann man die Auelaßöffnungen so anordnen, daß die Hauptflüasigkeitsströmung
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über den Schiffekörperboden bei der Schiff»bewegung duroh das
Wasser duroh die Flüssigkeitsströmung verändert wird, die In
diesem Falle aus der Auslaööffnung 118 ausgestoßen wird, und «war
derart, daß ein Unterdruokbereich auf der Baekbordseite des
Schiffsstevens hervorgerufen wird. Hierdurch wird ein zusätzliches, eine Drehung des Schiffes nach Steuerbord bewirkendes
Moment erzeugt.
Will man das Schiff nach Backbord drehen, dann werden selbstverständlich die Klappen auf der Sackbordseite der Teilungsplatte
113 geschlossen und die auf der Steuerbordseite geöffnet·
äk Wenn man die Schiffsgeschwindigkeit verringern will, öffnet man
die Klappen auf beiden Seiten der Teilungsplatte, um eine Widerstandskraft auf den Schiffskörper zu erzeugen. Auch bei dieser
Ausführungsform kann (so wie es bei 60 in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist) ein Propeller HO im Leitungssystem angeordnet
werden, um die Steuerung zu verbessern, wenn sich das Schiff sehr langsam vorwärts bewegt. Die Anordnung ist immer derart, daß
das Leitungssystem ungeachtet der Wirkung des Propellers insgesamt die vorwärts und rückwärts gerichtete Triebkraft der
Flüssigkeitsströmung durch die Leitung vernichtet.
Aus der eingangs angegebenen Formel ersieht man, daß die Wirksamkeit der hier beschriebenen Steuervorrichtung gemäß der Erfindung
W mit der Menge der durch das Leitungssystem hindurohtretenden
Flüssigkeit zunimmt. Es ist daher vorteilhaft, diese Fiüseigkeits.
strömung durch Schaffung eines Unterdruckbereiches an der oder sämtlichen Auslaßöffnungen des Leitungssystems zu verstärken.
Fig. 6 zeigt, wie man dies mit einer Platte erreichen kann, die mit ihrer Vorderkante schwenkbar am Schiffsrumpf befestigt ist,/
um beispielsweise mittels hydraulischer Kolben-Zylinder-Anordnung
zwischen einer wirksamen Stellung (150) und einer unwirksamen Stellung (152) versohwenkt zu werden, wobei die Klappe in der
wirksamen Stellung einen nach unten ragenden Torsprung 154 freigibt. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsfora ist
die Platte weggelassen und der Vorsprung 154 ragt in seiner
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Stellung voa Schiffsboden jiÄch unten in die Haupt«
w&aaeritrömung unter de« Schiffskörper. In diesem Falle wird der
Ysreprung 154 ua sein· Oberkante schwenkbar befestigt, so daß
'atm- ihn» mim.dl* Vorrichtung nicht benutzt wird» in «ine unwirk*»
»fuae Stellung klappen kann» in der er eich teilweise über die
AusiaBÖffnung des Leitungssystems legt»
1ά;-jedti» fall* bewirkt dieeer Vorsprung 154 eine Druckminderung
der Au·laßöffnung in Strömungerichtung hinter diesem Vorsprung
folglich eine Verstärkung der Strömung durch das leitung«*»
«y«tta«. Außerdem wird von dea Vorsprung ein zusätzlicher Strdaungewideretand erzeugt*
einer weiteren Variante ersetzt man den oder jeden der Vorsprünge 154 durch einen Strahlenvorhang, der dadurch erzeugt
wird, daS man Flüssigkeit mit hohem Druck nach unten durch einen
Schlitz im Schiffekörperboden an der Vorderkante der Auslas-Öffnung (en) des Leitungesyetems pumpt.
Die Gestaltung der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ist
derart» dafi die Vorrichtung verhältnismäßig kompakt ist und in einen Teil des Schiff«rumpfββ liegt» der normalerweise nicht zur
Unterbringung von Pracht benötigt wird. Der vom Leitungssystem erzeugte Widerstand wird durch die in Strömungerichtung liegende
Ecke und die Umlenkschaufeln wirksam in die Schiffehaut verteilt,
so daß keine Bereiche hoher Belastung feststellbar sind. Als
bewegte Teile sind wesentlich nur die Verechlußvorrichtungen oder
Klappen in der* Leitung. Diese Jedoch kann man innerhalb des Schiffes in einer verhältnismäßig gut zugänglichen Lage anordnen.
Zur Betätigung der Verechlußvorrichtungen und Klappen sind nur verhältnismäßig geringe Kräfte erforderlich und man kann die
Steuervorrichtung gemäß der Erfindung verglichen mit der Zeit,
die zur Umkehrung der Drehrichtung der Schiffsschraube erforderlich ist, verhältnismäßig schnell ganz zum Einsatz bringen. Dies
ist ein wesentliches Merkmal, wenn es darauf ankommt» mit der Vorrichtung etwa in einer Kotsituation das Schiff anzuhalten.
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Die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ist keineswegs nur zur
Verwendung in Notsituationen gedacht, sondern kann ganz allgemein bei der Steuerung eines Schiffes benutzt werden· Beispielsweise
kann man im Bewußtsein der Tatsache, daß der "Bremsweg" kürzer
ist, ein mit einer solchen Vorrichtung gemäß der Erfindung aus« gerüstetes Schiff in stark befahrenen Gewässern etwas schneller
fahren als Schiffe ohne die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Wenn das Schiff gegen die Wirkung der Vorrichtung gemäß der
Erfindung mit den Hauptantriebsmaschinen mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben wird, was möglich ist, dann werden durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem die Steuerkräfte der Schrauben/Ruder-Anordnung infolge der höheren Strömungsgeschwindigkeiten über das ausgelenkte Ruder verstärkt« Die zusätzliche
Seitenkraft, die mit voll ausgelenktem Ruder (35°) erreichbar ist, kann ganz beachtlich sein, und zwar in der Größenordnung
von 15$ der Seitenkraft ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung bei
einem 100.000 dwt-Tanker, so daß die Manövrierfähigkeit bei
niedriger Schiffsgeschwindigkeit verbessert wird.
Die hierbei beschriebene Vorrichtung ist grundsätzlich eine "passive" Vorrichtung, die ohne und bei sehr niedriger Vorwärtegegchwindigkeit
unwirksam ist, wenn jedoch gemäß der beschriebe·· nen Variante eine Antriebsvorrichtung (Pumpen oder Propeller 60,
HO) vorgesehen ist, um das Wasser durch das Leitungssystem zu treiben, wenn die Vorrichtung benutzt wird, dann wird hierdurch
die Vorrichtung zu einer "aktiven" Vorrichtung. Ein solcher Propeller wird zweckmäßig in der Leitung nahe der Bugöffnung
angeordnet. Mit einem solchen Propeller 60, HO kann die Vorrichti^.ng
10 zum Manövrieren und auch zur Schubumkehr bei sthr
niedriger oder gar keiner Vorwärtsgeschwindigkeit de· Schiffe·
benutzt werden, und zwar je nach der Stärke, mit der man die
Propeller antreibt. Als Propeller 60 verwendet man rorzugsweie· einen Propeller mit verstellbarer Propellerflügelneigung, mit
dem man die Strömung in beide Richtungen treiben kann und deeaen
Propellerflügel auch in eine passive Stellung gebracht werden kennen, so daß man die Vorrichtung auch al· "passive" Vorrichtung
ohne Propellerantrieb benutzen kann. Wenn man einen Propeller
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bei der Vorrichtung 10 anwendet, muß die mittlere leitschaufel
selbstverständlich kurz vor diesem Propeller enden, beispiels-.weise
an der Stelle A in Pig· 2.
Nach Wunsch kann man die beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch abwandeln, daß man die
Einlaß--und Auslaßöffnungen des Leitungssystems mit Verschlußklappen versieht, die im Schließzustand genau die Gestalt des
Schiffsrumpfes ergänzen. Solche Verschlußklappen sind besonders vorteilhaft bei der Einlaßöffnung, wo sie die Verschlußvorrichtung
zum Versohluß der Leitung bilden können. Die Verschlußklappen
an der oder sämtlichen Auslaßöffnungen können jedoch weggelassen werden, wenn man dafür sorgt, daß diese Öffnungen
einen erheblichen Widerstand hervorrufen, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht benutzt wird; zur Verringerung dieses
Widerstandes kann man beispielsweise die Vorder- und Seitenkanten der Öffnungen entsprechend profilieren, die Hinterkanten
in den Schiffsrumpf einziehen und eine konkave Verkleidung vorsehen,
so daß diese Hinterkanten nicht über die Vorderkanten
hinaus aus der Schiffskontur vorspringen.
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Claims (1)
- -H-ANSPRÜCHEi.y Steuervorrichtung zum Anhalten und/oderanövrieren eines Schiffes, gekennzeichnet durch ein Leitungssystem (Ht 16, 18, 110), das im Schiffsrumpf unter der Wasserlinie angeordnet ist und von wenigstens einer Einlaßöffnung (12) im Schiffsbug zu wenigstens einer Auslaßöffnung (20) im Boden des Schiffsrumpfes führt, und durch eine Versohlußvorrichtung (11) in diesem LeitSungssystem zum Sperren des Durchflusses der Flüssigkeit, in der das Sohiff schwimmt, durch dai Leitungssystem, wobei das Leitungssystem derart ausgebildet ist, daß es die vorwärts und rückwärts gerichtete Triebkraft der bei geöffneter Verschlußvorrichtung durch das Leitungssystem fließenden Flüssigkeitsströmung vernichtet, um so eine !.erhebliche Widerstandskraft auf den Schiffskörper zu erzeugen·2· Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (H, 16, 18, 110) einen oder mehrere Auslaßabschnitte (18, 114, 115) aufweist, die unmittelbar mit der oder den Auslaßöffnungen (20) verbunden sind, und daß zwischen der Einlaßöffnung (12, H) und dem Auslaßabschnitt (18, 114, 115) ein Diffusor (16) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (16) ein Weitwinkel-Diffuior ist.4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizwinkel des Diffusor· etwa 10° bis etwa 56° beträgt.5· Vorrichtung nach Anspruoh 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (16) mit Diffusor-Leitsohaufeln (24» 26, 28) versehen ist*009841/1263m 15 -6* Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (16) mi-fc Grenzschichtet euervor richtungen zur Ablösung oder zum Antreiben der Flüssig» ktitsgrenzschicht an den Seitenwänden des Diffusors Tersehen let» ' ■ · -7· Verrichtung nach elftem der Anspräche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daS zwischen dem Diffusor (16) und dem Auslafiabsohnitt (18) ein einfacher, mit Leitschaufeln (33) •f ersehener Umlenkwinkel (32) angeordnet ist*8« Vorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (20) »it Leitflächen (34, 36) zur umlenkung der aus dem Leitungssystem auetretenden Wasserströmung in eine Richtung versehen ist, die tine zum vorderen Ende des Schiffes gerichtete Komponente aufweist.9» Vorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung mit Leitflächen zur Umlenkung der Wasserströmung aus dem Leitungssystem in eine Sichtung versehen ist, die eine quer zum Schiff verlaufende Komponente aufweist.10· Vorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß in Leitungssystem eine Antriebsvorrichtung (60, 140) zum Antrieb der Flüssigkeits-•trOaung duroh'dae Leitungssystem bei stillstehendem oder nahezu stilletehende« Sohiff vorgesehen ist.1t· Vorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß sie eine einzelne, sysmetrisQü zur senkrechten Längsmittelebene durch das Schiff angeordnete Auslaßtfffnung (20) aufweist.009841/1263^BAD ORIGINAL12. Vorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei symmetrisch, zur senkrechten Längsmittelebene des Schiffes angeordnete Auslassöffnungen aufweist, wobei das Leitungssystem (110) derart aus« gebildet ist, daß die aus den Auslaßöffnungen austretende Flüssigkeit wenigstens eine Bewegungskomponente quer zum Schiffskörper hat.13· Verfahren zum Steuern eines Schiffes zumAnhalten, Verlangsamen und/oder Seitwärtslenken desselben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Strömung der Flüssigkeit, in der das Schiff schwimmt, durch den Schiffskörper leitet und diese Flüssigkeitsströmung durch den Schiffsboden austreibt, um die vorwärts und rückwärts gerichtete Triebkraft der Flüssigkeit zu vernichten und so eine Widerstandskraft auf den Schiffsrumpf zu erzeugen.H. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeitsströmung in einer oder mehreren Richtungen entsprechend einem gewünschten Steuerschub für das Schiff austreibt.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeitsströmung im Schiffskörper expandiert, um einen Teil der kinetischen Strömungsenergie in Druckenergie umzuwandeln.009841/1263
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB05797/69A GB1293554A (en) | 1969-03-26 | 1969-03-26 | Improvements in and relating to the stopping and manoeuvring of ships |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014283A1 true DE2014283A1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=10065649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014283 Pending DE2014283A1 (de) | 1969-03-26 | 1970-03-25 | Steuervorrichtung und Verfahren zum Anhalten, Verlangsamen und/oder Manövrieren eines Schiffes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2014283A1 (de) |
GB (1) | GB1293554A (de) |
NL (1) | NL7004316A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2223389A1 (de) * | 1971-05-13 | 1972-11-23 | White & Co Ltd Samuel | Schiffsbremsanlage |
-
1969
- 1969-03-26 GB GB05797/69A patent/GB1293554A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-03-25 NL NL7004316A patent/NL7004316A/xx unknown
- 1970-03-25 DE DE19702014283 patent/DE2014283A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2223389A1 (de) * | 1971-05-13 | 1972-11-23 | White & Co Ltd Samuel | Schiffsbremsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1293554A (en) | 1972-10-18 |
NL7004316A (de) | 1970-09-29 |
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