DE3038380A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/442—Control thereof
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- Transmission Devices (AREA)
- Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
Description
COPAL COMPANY LIMITED N°.16-20,Shimura -2-chome
Itabashi-ku, Tokyo, Japan
' Tonbandgerät. .
Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät mit einer automatischen Bandumkehreinrichtung, die durch eine im Tonbandgerät
angeordnete elektronische Steuereinheit gesteuert wird.
Bekannte automatische Umkehreinrichtungen weisen zwei Einrichtungen
auf: eine für den gewählten Betrieb, entweder des Abspielens, der Pause, der Schnellzufuhr des Bandes oder des
Halts in Vorwärtsrichtung des Bandes, die nichts mit dem Rücklaufbetrieb
zu tun hat und die andere für die in der umgekehrten Bandrichtung liegenden Vorgänge. Daher ist der Aufbau eines
solchen Gerätes kompliziert und seine Kosten sind demgemäß hoch.
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Bei bekannten Tonbandgeräten mit automatischer Bandumkehr, die einen umschaltbaren Antriebsmotor aufweisen, der durch eine
elektronische Steuerungseinheit auf den gewünschten Betrieb einstellbar ist, können Fehlfunktionen auftreten, wenn keine
Mittel vorgesehen sind, die sicherstellen, daß der gewählte Mechanismus für den gewünschten Betrieb richtig eingestellt ist.
Auch bei einem bekannten Bandgerät mit automatischer Bandumkehr der vorbeschriebenen Art kann eine Fehlfunktion auftreten, wenn
der Aufnahmevorgang des Bandgeräts gestoppt wird zu einer Zeit, nach dem der Lauf in einer Bandrichtung automatisch am
Ende umgekehrt worden ist und das Bandgerät wieder gestartet wird für einen neuen Aufnahmevorgang. Daher sind Verriegelungsrelais
erforderlich, um die vorbeschriebene Fehlfunktion zu verhindern, in dem sie einer Steuereinheit die Information
der Bandrichtung geben, bevor das Band gestoppt wurde. Die komplizierte Konstruktion derartiger Verriegelungsrelais bedingt
hohe Kosten.
Im Laufe der Entwicklung von Tonbandgeräten ist eine große Anzahl von derartigen Geräten auf den Markt gekommen,, die verschiedene
Zwecke befriedigt, angefangen von einem einfachen, nur in einer Richtung betätigbaren Typ bis zu sehr komplizierten
Vielzwecktypen. Dies macht die Produktion von Tondbandgeräten
sehr kompliziert und erfordert sehr kostspielige Investitionen, da die Zahl der Produktionsstränge und der Teile verschiedener
Konstruktion wächst und die Vorratshaltung einer großen Anzahl verschiedener Teile erforderlich ist„
ρ 717 1 30017/0802
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonbandgerät zu schaffen, das die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet und das
einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und genau im Betrieb ist. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Kassettentonbandgerät der vorgenannten Art zu schaffen, das Fehlfunktionen vermeidet, die auftreten können beim Aufnahmevorgang
unter Verwendung einer Zeiteinstellvorrichtung als Folge der automatischen Umkehr der Bandlaufrichtung an ihrem Ende vor dem Wiederbeginn
eines Aufnahmevorganges, nachdem das Tonbandgerät durch die Zeiteinstellvorrichtung gestoppt worden ist. Hierbei soll das vorbeschriebene
Tonbandgerät auch aus einem allgemeinen einfachen kompakten Tonbandgerät für die Betätigung in einer Richtung aufgebaut
sein können, wobei entweder der automatisch umkehrbare Typ oder der Typ für die Betätigung in einer Richtung aufgebaut werden
kann, lediglich durch zusätzliches Anbringen oder Weglassen von Teilen, die ausschließlich notwendig sind, für den Umkehrbetrieb
des Tonbandgerätes. Hierdurch werden die Produktionslinien verringert und die Investition für die Herstellung verschiedener Arten
von Tonbandgeräten erheblich vermindert.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motor eine Nockeneinheit mit einer Anzahl von Nockenflächen
antreibt, die mit der zugehörigen Betriebseinheit zusammenwirken, durch welche die Nocken mit Hilfe des Motors auf jeweils eine der
bestimmten Stellungen für die Durchführung des Betriebs des Tonbandgerätes eingestellt wird.
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Das erfinaungsgemäße Tonbandgerät ist demgemäß gekennzeichnet
durch eine Nockeneinheit, die durch einen umschaltbaren Motor in jede der vorbestimmten Stellungen bringbar ist, wobei der
umschaltbare Motor durch eine elektronische Steuereinheit gesteuert wird, die im Tonbandgerät angeordnet ist und die
durch die Bedienungsperson manuell auf jede der verschiedenen Betriebsstellungen des Tonbandgeräts einstellbar ist.
Dabei weisen die Nocken eine Anzahl von Nockenflächen auf, von denen jede mit dem zugehörigen Betriebsmechanismus des
Bandgeräts in Eingriff bringbar ist, um die verschiedenen Betriebsweisen einzustellen. Hierdurch ist das Tonbandgerät
automatisch auf den gewünschten Betrieb einstellbar, entweder in Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Bandes infolge
der automatischen Einstellung des Nockens durch den Motor auf eine Stellung, die durch die Steuereinheit bestimmt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Nockeneinrichtung
in zwei Einheiten unterteilt sein. Eine derselben hat Nockenflächen für den Betriebsmechanismus der ausschließlich
für die Umkehr der Bandrichtung vorgesehen ist, während die andere Einheit derartige Nockenflächen für den Betriebsmechanismus aufweist, der für alle übrigen Betriebsarten des
Bandgeräts vorgesehen ist. Dies ermöglicht sowohl den Einsatz in einem automatisch umkehrbaren Bandgerät als auch in einem
nur in einer Richtung betätigbaren Gerät, das im allgemeinen
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einen üblichen Aufbau aufweist, wobei lediglich die zusätzliche Anordnung oder die Weglassung von Teilen die ausschließlich
für den Umkehrbetrieb des Tonbandgeräts erforderlich sind, notwendig ist. Dies ermöglicht es, die Gesamtinvestition
für die Herstellung einer Vielfalt von Tonbandgeräten erheblich zu reduzieren, durch Verringerung der Produktionslinien
und der Teile verschiedener Art und ihrer Lagerung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die den Aufbau eines Tonbandgerätes darstellt, das eine Einrichtung nach
der Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Draufsicht, die den Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Tonbandgeräts unterhalb des in
Fig. 1 dargestellten Mechanismus darstelle;
Fig. 2Au. 2B Draufsichten, die den Aufbau der Betätigungshebel
für die Andrückrollen für das vordere und das hintere Ende der in Fig. 2 dargestellten
Einrichtung darstellen;
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Fig. 3 . eine Ansicht der Einrichtung für einen selekti-. ven Antrieb der Spulenantriebswellen, teilweise
im Schnitt;
Fig. 4 eine Ansicht der Nockeneinheit für die Betätigung
verschiedener Betriebsmechanismen des Tonbandgeräts ;
Fig. 5 eine Ansicht des Mechanismus für den Antrieb der
Nockeneinheiten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Nockenteil der Fig. 4
im Detail;
Fig. 6A eine Draufsicht auf eine Nockenfläche, die in das
Nockenteil der Fig. 6 eingeformt ist, für die Betätigung der vorderen Zuführungs-Andrückrollen
über die vorderen Andrückrollen-Betätigungshebel, wie er in Fig. 2A dargestellt ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Anzeigeschalter für die
Nockenstellung der mit der in Fig. 6 dargestellten Nockeneinheit zusammenwirkt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der elektronischen Steuereinheit für die Steuerung der verschiedenen Betriebsmechanismen
im Tonbandgerät;
Fig. 9Au. 9B Tabellen, die die Beziehung zwischen der Betätigung
der verschiedenen Betriebsmechanismen darstellen;
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Fig. 10 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Winkelstellung
der Nockeneinheit und der Betriebsstellung der zugehörigen Nockenfläche darstellt;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Abwandlung des Anzeigeschalters für die Nockenstellung, wie sie in Fig. 7 dargestellt
sind, wobei ein Bandrichtungs-Speicherschalter eingebaut ist;
Fig. 12 eine Ansicht des Bandrichtungs-Speicherschalters, wie
er in dem Anzeigeschalter für die Nockenstellung nach Fig. 11 eingebaut ist, von unten;
Fig. 13 eine Ansicht der Nockeneinheit und des Nockenstellungs-Anzeigeschalters,
wie auch der Bandrichtungs-Anzeigeschalter, wie er in den Fig. 11 und 12 dargestellt
ist, teilweise im Schnitt;
Fig. 14 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung, die
eine elektronische Steuereinrichtung, die Nockenstellungs-Anzeigeschalter,
den Bandrichtungs-Speicherschalter und den Antriebskreis für den Antrieb des Nockenantriebsmotors umfaßt;
Fig. 15 ein Diagramm, das den zeitlichen Ablauf der Beziehung
zwischen der Wellenform der Impulse TQ, T^, T2, die
von der elektronischen Steuereinheit für die Anzeige der Rücklauf-Betriebsstellung, der Stopp-Stellung bzw.
der Vorlauf-Betriebsstellung des Tonbandgerätes abgegeben wird;
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Pig.16 ein Diagramm, das das wiederholte Auftreten
der Impulse T3 zeigt, das gesteuert ist
durch den Nockenstellungs-Anzeigeschalter der Fig. 14 der auf Vorlaufstellung eingestellt
ist;
Fig.17A u. 17B Diagramme der Fließbilder der Betätigung der
elektrischen Steuereinheit der Fig. 14;
Fig. 18 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 auf ein
abgewandeltes Tonbandgerät, das eine andere Einrichtung nach der Erfindung aufweist;
Fig. 19 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2, die jedoch
den unterhalb des in Fig. 18 dargestellten Mechanismus angeordneten Mechanismus
darstellt;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Mechanismus, der
unterhalb des in Fig. 19 dargestellten Mechanismus
angeordnet ist;
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Riemen-Antriebsmechanismus für den Antrieb des Schwungrades für
die Antriebsrolle des in Fig. 18 dargestellten Tonbandgeräts, wobei der Riemen-Antriebsmechanismus
unterhalb des in Fig. 20 dargestellten Mechanismus angeordnet ist.
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Das in Figur 1 dargestellte Tonbandgerät nach der Erfindung
mit automatischer Bandrichtungsumkehr weist in bekannter Weise eine Antriebsrolle 1 für den Vorwärtslauf, eine Antriebsrolle
2 für den Rückwärtslauf, eine Welle 3 für die Bandzuführspule
(in Vorwärtsrichtung), eine Welle 4 für die Bandaufnahmerolle (in Vorwärtsbetätigung), einen Aufnahme/Wiedergabekopf
5, einen Vorwärtslauf-Löschkopf 6, einen Rückwärtslauf-Löschkopf
7, eine Vorlauf-Andrückrolle 8, die mit der
Antriebsrolle 1 zusammenwirkt und eine Rücklauf-Andrückrolle 9,
die mit der Antriebsrolle 2 zusammenwirkt, auf.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist ein Schwungrad 10 einstückig mit der Antriebsrolle 1 und ein Schwungrad 11 einstückig mit
der Antriebsrolle 2 versehen. Ein Riemen 14 ist um die Antriebs-Riemenscheibe
13 des Antriebsmotors 12 gespannt und so ausgelegt, daß er, wenn er sich im Uhrzeigersinn dreht, um die
obere Hälfte des Umfangs des Schwungrads 11 spannt und sich
über den oberen Teil des ümfangs des Schwungrads 11 erstreckt
und um die Führungsriemenscheibe 15 und zurück zur Antriebs-Riemenscheibe
13, so daß das Schwungrad 10 zusammen mit der Vorwärts-Antriebsrolle 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
während das Schwungrad 2 zusammen mit der Rücklauf-Antriebsrolle 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Die Welle 3 der Zuführungsspule ist einstückig mit einem Zahnrad 16 und einem Reibrad 18 ausgebildet. In ähnlicher
Weise ist die Welle 4 für die Aufnahmespule einstückig mit einem Zahnrad 17 derselben Größe wie das Zahnrad 16 und einem
Reibrad 19 derselben Größe wie das Reibrad 18 ausgebildet. Wie in Figur 3 dargestellt, ist ein Reibrad 21, das ein Lager
21a aufweist, auf einer Welle 20 drehbar am Rahmen des Bandgeräts befestigt und eine Riemenscheibe 22 ist drehbar
und axial verschiebbar auf dem Lagerteil 21a gelagert, wobei der innere Lagerteil 22a der Riemenscheibe 22 auf das Lagerteil
21a aufgepaßt ist. Ein ringförmiges Reibungsfutter 23 ist zwischen der unteren Fläche des Reibrades 21 und der oberen
Fläche der Riemenscheibe 22 angeordnet, während eine Schrauben-Druckfeder 24 um den Lagerteil 22a zwischen der Riemenscheibe
und der Bodenplatte des Tonbandgeräts angeordnet ist, so daß die Riemenscheibe 22 durch die Wirkung der Feder 24 gegen das
Reibrad 21 gedrückt wird. Das Reibungsfutter 23, das zwischen diesen angeordnet ist, ermöglicht es, daß das Reibrad 21 von
der- Welle 20 in einer der beiden Drehrichtungen über das Reibungsfutter
23 durch die Scheibe 22 angetrieben wird, die ihrerseits durch die Riemenscheibe 27 des umschaltbaren Antriebsmotors
26 über einen Riemen 25, der zwischen diesen gespannt ist, angetrieben wird.
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Auf dem oberen Ende der Welle 20 ist ein Zahnrad 28 befestigt und ein Schalthebel 29 ist schwenkbar auf der Welle 20 unmittelbar
unter dem Zahnrad 28 angeordnet. Ein Zahnrad 31, das für den Eingriff mit dem Zahnrad 28 vorgesehen ist, ist drehbar
auf einer Welle 30 gelagert, die am freien Ende des. Hebels
befestigt ist. Ein ringförmiges Reibungsfutter 32 ist zwischen
dem Zahnrad 31 und dem freien Ende des Hebels 29 angeordnet und eine scheibenförmige Druckfeder 33 ist auf der Welle 30 zwischen
der oberen Fläche des Zahnrades und einem Kragen angeordnet, der an der Spitze der Welle 30 befestigt ist, so daß das Zahnrad
31 durch die Wirkung der Feder 33 über das Reibungsfutter
durch Reibung mit dem Hebel 29 in Eingriff steht.
Wenn daher die Welle 20 durch den Motor 26 in der einen der beiden Richtungen gedreht wird, wird der Hebel 29 durch den Reibungseingriff
mit dem Zahnrad 31 und dem Hebel 29 in dieselbe Richtung geschwenkt und der Eingriff des Zahnrads 31 mit dem
Zahnrad 28, das auf der Welle 20 befestigt ist, während das Zahnrad 31 für sieh in entgegengesetzter Richtung gedreht wird
durch die Drehung des Zahnrades 28.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist das Zahnrad 31 zwischem dem
Zahnrad? 16 und der Welle 3 für die Zuführungsspule und das Zahnrad 17 der Welle 4 für die Aufnahmespule in einem geeigneten
Abstand von beiden Zahnrädern 16 und 17 angeordnet, wenn
das Tonbandgerät in Außerbetriebsteilung ist.
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Wenn daher der Hebel 29 in eine der beiden Richtungen geschwenkt wird, abhängig von der Drehrichtung des Motors 26 (Drehung des
Motors 26 für die Vorwärtsrichtung im Gegenuhrzeigersinn; Drehrichtung des Motors 26 für die Rücklaufrichtung im Uhrzeigersinn)
kommt das Zahnrad 31 auf dem Hebel 29 in Eingriff mit einem der Zahnräder 17 der Welle 4 der Aufnahmespule oder dem
Zahnrad 16 der Welle 3 der Zuführungsspule und dreht eine der
Wellen 4"oder 3 durch Reibungskraft des Reibungsfutters 23 (Fig. 3) um das Band aufzunehmen.
Wie in Figur 2 dargestellt, sind die Andrückrollen 8 oder 9, die mit den Antriebsrollen 1 oder 2 zusammenarbeiten, drehbar
auf Andrückrollen-Lagerhebeln 36 oder 37 gelagert, die ihrerseits auf Wellen 34 bzw. 35 drehbar gelagert sind, welche am
Rahmen des Tonbandgeräts befestigt sind. Die Hebel 36 und 37 sind symmetrisch zueinander, wie dies in Figur 2 dargestellt
ist. Jeder der Arme 36a, 37a, der sich vom jeweiligen Hebel 36, 37 nach unten erstreckt, hat eine öffnung am unteren Ende,
durch die sich ein Ende einer Zugfeder 38 oder 39 erstreckt, deren anderes Ende an einem aufgebogenen Ansatz 40c oder 41c
jedes Andrückrollen-Betätigungshebels 40, 41 befestigt ist, die horizontal verschiebbar im Rahmen durch Schlitzstift-Führungsmittel
4Od, 41d, 42 gelagert sind, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Die Hebel 40, 41 sind in den Figuren 2A und
2B dargestellt, in denen die entgegengesetzen beiden Enden jedes der Hebel 40, 41 durch die Bezugszeichen 40a, 40b; 41a,
41b bezeichnet sind.
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Jede der Federn 38, 39 ist so angeordnet, daß die zugehörigen
Andrückrollen-L.agerhebel 36, 37 so geschwenkt werden, daß sie
die Andrückrollen 8 oder 9 gegen die entsprechende Antriebsrolle 1 oder 2 drücken. Der aufgebogene Ansatz 36b oder 37b,
der an die unteren Enden der Arme 36a, 37a jedes der Hebel 36, 37 angeformt ist, ist so ausgebildet, daß er gegen das Ende 40a
oder 41a des Hebels 40 oder 41 anschlägt, so daß der Hebel oder 37 an der Schwenkung gehindert wird, um die Andrückrollen
8 oder 9 im Abstand von den zugehörigen Antriebsrollen 1 und 2 zu halten.
Eine Zugfeder 43 ist mit ihrem einen Ende an einem aufgebogenen Ansatz 4Oe des Hebels 40 gelagert und an ihrem anderen Ende an
einen aufgebogenen Ansatz 41e des Hebels 41, so daß der Hebel
nach rechts gedrückt wird, so daß das rechte Ende 40a daher den Hebel 36 im Gegenuhrzeigersinn drückt und die Andrückrolle 8
im Abstand von der Antriebsrolle 1 hält, während der Hebel 41 nach links gedrückt wird, so daß das linke Ende 41a desselben
gegen den Hebel 37 im Uhrzeigersinn drückt und hierbei die Andrückrolle 9 im Abstand von der Antriebsrolle 2 hält.
In dieser Stellung ist keine der Federn 38, 39 gespannt oder nicht gespannt.
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Die Betätigung der Andrückrollen-Betätigungshebel 40, 41,
durch die eine der Andrückrollen 8, 9 in BetriebsStellung gebracht
wird, wird an späterer Stelle in Verbindung mit der Nockeneinheit 24 beschrieben, die das kennzeichnende Merkmal
der Erfindung bildet.
Unter weiterer Bezugnahme auf Figur 2 führt ein Kragen 20a für die Welle 20 verschiebbar das Langloch 45a, das in den T-förmigen
Bremshebel 45 eingeformt ist. Ein Reibungsbremsschuh 45b ist auf dem freien Ende jedes Armes des Hebels 45 gelagert und
jeder Bremsschuh 45 wird gegen die Reibräder 19 und 18 der Spulenwellen 4, 3 gedrückt, um diese durch die Wirkung einer
Feder 46 zu bremsen, die um den Kragen 20a gelegt ist, und deren entgegengesetzte Enden mit den zugehörigen Armen des
Hebels 45 in Eingriff stehen, um den Hebel 45 nach unten zu drücken.
Die Betätigung des Hebels 45 für das Lösen der Bremsschuhe 45b wird später in Verbindung mit der Nockeneinheit 44 nach der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der Aufnahme/Wiedergabekopf 5 und die Löschköpfe 6,7 sind
auf einer Kopf-Grundplatte 47 befestigt, wie dies in Figur 1
dargestellt ist. Diese ist verschiebbar durch Führungsmittel (in Figur 1 nicht dargestellt) zwischen der Vorlauf-Betriebs-
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stellung der Köpfe 5, 6, 7 und der Rückwärts Außerbetriebsteilung
derselben (aufwärts und abwärts in Figur 1) geführt
und eine Feder 48 ist zwischen dem Rahmen des Tonbandgeräts und der Grundplatte 47 gespannt, so daß die Grundplatte 47 in
die Betriebsstellurig gedruckt wird.
Die Betätigung der Grundplatte 47, durch die der Kopf 5, 6, 7
in die Außerbetriebstellung gebracht wird, wird an späterer
Stelle unter Bezugnahme auf die Nockeneinheit 44 der Erfindung beschrieben.
Gemäß einem charakteristischem Merkmal der Erfindung werden die
vorbeschriebenen Betätigungen der Kopf-Grundplatte 47, der Andrückrollen-Betätigungshebel
40, 41 und der Bremshebel 45 durch ein und dieselbe Nockeneinheit 44 ausgeführt.
Wie in Figur 6 dargestellt, ist die Nockeneinheit 44 einstückig
mit Nockenflächen 44a, 44b, 44c, 44c und Zahnradzähnen 44e versehen. Die Nockenfläche 44a steht im Eingriff mit einem
Stift 49, der auf der Kopf-Grundplatte 47 befestigt ist. Die
Nockenfläche 44b (siehe Figur 6A) steht im Eingriff mit dem Nockeneingriffsarm 4Of des Andrückrollen-Betätigungshebels 40
(siehe Figur 2A). Die Nockenfläche 44c steht im Eingriff mit dem
Nockeneingriffsarm 41f des Andrückrollen-Betätigungshebels 41
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(siehe Figur 2B), während die Nockenfläche 44d im Eingriff mit dem unteren Nockeneingriffsarm 45c des Bremshebels 45 steht.
Das Zahnrad 44e wird angetrieben durch einen umschaltbaren Motor 50, entweder im Uhrzeigersinn (Vorwärtsrichtung des Bandes)
oder Gegenuhrzeigersinn (Rückwärtslauf des Bandes) durch ein Getriebe 50'/ so daß alle Nockenflächen 44a bis 44d mit
diesem zusammen gedreht werden.
Die Nockenfläche 44a, die mit dem Stift 49 in Eingriff steht,
hat eine nach unten vorstehende Form in der Außerbetriebsteilung, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, so daß, wenn die Nockeneinheit
44 im Uhrzeigersinn gedreht wird (oder im Gegenuhrzeigersinn) , um das Tonbandgerät in die Vorwärts- (oder Rückwärts-)
.Schnellaufstellung .(bei einem Winkel von beispielsweise 45 °) ,
in die Pausenstellung im Vorwärtslauf (bei einem Winkel von beispielsweise 90 °) oder in die Aufnahme/Wiedergabestellung im
Vorwärtslauf (bei einem Winkel von beispielsweise 150 °) zu bringen, die Grundplatte 47 vorwärts bewegt wird, um einen bestimmten
Betrag für die jeweilige Betätigung des Tonbandgeräts. In der Schnellaufstellung werden die Köpfe 5, 6, 7 im Abstand
vom Band gehalten und die Bremsschuhe 45b werden im Abstand von den Reibrädern 17, 18 gehalten, während an den Spulenantriebsmotor
26 eine hohe Spannung angelegt wird, so daß er die ausgewählte Spule mit einer hohen Geschwindigkeit dreht durch die
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Betätigung der elektronischen Zentraleinheit, die manuell eingestellt wird für die Vorwärts-(oder Rückwärts)-Schnellzuführung
des Bandes. In der Pausenstellung wird die Kopf-Grundplatte
47 weiter vorbewegt. Die gewählte Andrückrolle wird nahe an die Antriebsrolle bewegt mit einem geringen Zwischenraum
zwischen ihnen, der später beschrieben wird und die Bremsschuhe 45b werden in Berührung mit den Reibrädern 17, 18 gehalten,
wie dies ebenfalls später beschrieben wird.
In der Aufnahme/Wiedergabestellung wird die Kopf-Grundplatte 47
in ihre vorderste Stellung bewegt, wobei die gewählte Andrückrolle
in Berührung mit der Antriebsrolle steht (die vom Motor angetrieben wird), wie dies später beschrieben wird, und die
Bremsschuhe 45b werden von den Reibrädern 17, 18 wegbewegt, wie
dies später beschrieben wird, während der ausgewählte eine der Köpfe 5, 6, 7 durch die Steuereinheit, die manuell eingestellt,
betätigt wird. Der Spulenantriebsmotor 26 wird dabei in der gewählten Richtung angetrieben durch eine niedere Spannung für
den normalen Aufnahmebetrieb des Bandes.
Die Nockenfläche 44b, die in Eingriff mit dem nach oben sich erstreckenden Arm 4Of des Andrückrollen-Betätigungshebels 40
steht, hat in der Außerbetriebstellung einen vorstehenden Teil auf der rechten Seite. Dies verringert die Höhe in Richtung des
Uhrzeigersinns, wie dies in Figur 6A dargestellt ist.
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Wenn die Nockeneinheit 44 im Uhrzeigersinn gedreht wird für
den Vorlauf des Bandes, wird der Arm 4Of und damit der Hebel nach links gedrückt zusammen mit dem Ende 40a und dem aufgebogenen
Ansatz 40c durch Eingriff der Nockenfläche 44b mit dem Arm 4Of. Dies ermöglicht, daß der Andrückrollen-Lagerhebel 36
im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um die Andrückrolle 8 durch Wirkung der Feder 38 auf die Antriebsrolle 1 zuzubewegen, die
nun gespannt wird durch die Linksbewegung des aufgebogenen Ansatzes 40c. Wenn daher die Nackeneinheit 44 im Uhrzeigersinn
um 45 ° in die Schnellaufstellung gedreht wird, kommt das Ende 40a
in die Stellung, in der die Andrückrolle 8 sich auf die Antriebsrolle
1 zubewegt, aber von dieser im Abstand gehalten wird für
die freie Bewegung des Bandes zwischen diesen durch den beschleunigten Antrieb des Spulenantriebsmotors 26. in der Pausenstellung,
in der die Nockeneinheit 44 sich um 90 ° dreht, wird die Andrückrolle 8 nahe an die Antriebsrolle 1 heranbewegt bis
auf einen kleinen Zwischenraum, der zwischen diesen aufrechterhalten wird, so daß der sofortige Aufnahme/Wiedergabebetrieb
möglich ist, wie dies bekannt ist. Wenn die Nockeneinheit 44 im Uhrzeigersinn um 150 ° in die Vorwärts-Aufnahme/Wiedergabestellung
gedreht"wird, kommt der Andrückrollen-Lagerhebel 36 in die Stellung, in der die Andrückrolle 8 durch die Wirkung
der Feder 38 gegen die Antriebsrolle 1 gedrückt wird, so daß das Tonband, das zwischen diesen eingeklemmt ist, mit einer
konstanten Geschwindigkeit, die durch das Schwungrad 10 der
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Antriebsrolle 1 gegeben, ist, für den Aufnahme/Wiedergabevorgang
angetrieben wird, während der ausgewählte eine der
Köpfe 5, β , 7 für den Vorwärtslauf des Bandes betätigt wird
durch die Steuereinheit des Tondbandgerätes.
In gleicher Weise ist der Arm 41f des Andrückrollen-Betätigungshebels
41 (Symmetrie mit dem Hebel 40 in Links-Rechts-Beziehung wie in Figur 2B dargestellt) in Eingriff mit der Nockenfläche 44c
(Symmetrie mit der Nockenfläche 44b der Figur 6A in Links-Rechts-Beziehung)
so daß, wenn die Nockeneinheit 44 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird für die umgekehrte Zuführung des Bandes um
45 °, 90 ° und 150 °, die Andrückrolle 9 sich in die Rücklauf-Schnellaufstellung,
die Pausenstellung bzw. die Rücklauf-Aufnahme/Wiedergabestellung
bewegt in ähnlicher Weise, wie dies im Falle der Andrückrolle 8 der Fall ist.
Wie bereits beschrieben, werden die Federn 38, 39 normalerweise
in entspannter Stellung gehalten, außer während der Zeit, wenn eine von ihnen in die Betriebsstellung gebracht wird durch Betätigung
der Hebel 40 oder 41, wobei die Energie, die für die Betätigung der Federn aufgewandt wird, verringert wird und ein
gleichförmiger Betrieb sichergestellt wird, während die Lebensdauer der Federn verlängert wird.
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Die Nockenfläche 44 hat einen eingebuchteten Teil 44f am oberen Ende bei der Außerbetriebstellung des Tonbandgeräts,
wie dies in Figur 6 dargestellt ist, so daß in der Außerbetriebstellung das untere Eingriffsende 45c des Bremshebels
von dem ausgenommenen Teil 44f der Nockenfläche 44d im Ab- ·
stand gehalten wird, so daß die Bremsschuhe 45b durch die Wirkung der Feder 46 gegen die Reibräder 17, 18 gedrückt
werden und hierdurch die Bremskraft auf die Räder 17, 18 und
damit auf die Spulenwellen 3, 4 wirkt. Wenn die Nockeneinheit 44 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, um den Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Bandes zu erzielen, drückt die Nockenfläche 44d das Ende 45c des
Hebels 45 nach oben. Hierdurch werden die Bremsschuhe 45b von den Reibrädern 17, 18 wegbewegt und ermöglichen die freie
Betätigung der Wellen der Spulen 3, 4. In Figur 3 ist die tatsächliche Stellung des Hebels 45 durch eine gestrichelte Linie
dargestellt, während der Hebel 45 und der Bremsschuh 45b in der virtuellen Stellung durch ausgezogene Linien dargestellt
sind, zur klaren Darstellung der Beziehung zum Reibrad 18.
Wir vorstehend beschrieben, können alle gewünschten Betriebszustände
des Tonbandgeräts nach der Erfindung ausgeführt werden durch lediglich eine und dieselbe Nockeneinheit 44,
weshalb die Vorrichtung kompakt und einfach ausgeführt sein kann.
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Die Nockeneinheit 44 wird in jede der gewünschten Stellungen
gebracht durch die elektronische Steuereinheit 54, wie dies in Figur 8 dargestellt ist.
Hierzu ist ein Nockenstellungs-Anzeigeschalter 52, wie in Figur 7 dargestellt, vorgesehen, der ein festgestelltes Nockenstellungssignal
zur Steuereinheit 54 zurücksendet, um sicherzustellen, daß sich die Nockeneinheit 44 genau in der Stellung
für die gewünschte Betätigung des Tonbandgerätes befindet.
Der Schalter 52 umfaßt einen beweglichen Arbeitskontakt 51, der
zwei Gleitzungen 51a, 51b aufweist und der an der unteren Fläche der Nockeneinheit 44 befestigt ist, wie dies in Figur
dargestellt ist und eine gedruckte Schaltung,die an dem Rahmen des Tonbandgeräts befestigt ist, arbeitet mit dem Arbeitskontakt
51 zusammen.
Wie in Figur 7 dargestellt, umfaßt die gedruckte Schaltung einen allgemeinen Festkontakt 52a, der mit einer Klemme 52·a
verbunden ist und der zu jeder Zeit in elektrischem Kontakt mit der Gleitzunge 51 steht, einen feststehenden. Außerbetriebstellungs-Kontakt
52b, der mit der Klemme 52'a verbunden ist, einen feststehenden Vorwärts-SchnellaufStellungskontakt 52c,
einen feststehenden Vorwärts-Pausenstellungskontakt 52d und einen feststehenden Vorwärts-Aufnahme/Wiedergabestellungs-
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21 3038388
kontakt 52e, wobei die Kontakte 52c, 52d und 52e gemeinsam
mit der Klemme 521C verbunden sind. Die Schaltung weist fer^
ner einen feststehenden Rücklauf-SchnellaufStellungskontakt 52f,
einen feststehenden Rücklauf-Pausenstellungskontakt 52g und einen feststehenden Rücklauf -Aufnähme/Wiedergabestellungskontakt
52h auf.Die Kontakte 52f, 52g und 52h sind gemeinsam mit
der Klemme 52'f verbunden. Alle feststehenden Kontakte 52c bis
52h sind selektiv in Kontakt mit der Gleitzung 51b, wenn die Nockeneinheit 44 von der Außerbetriebstellung, bei der Zunge 51b
in Berührung mit dem Kontakt 52b steht, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, entweder im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn
durch eine halbe Umdrehung oder durch eine Drehung um
150 ° für den Vorlauf oder den Rücklauf des Bandes eingestellt
wird.
Jeder der Stellungskontakte 52b bis 52h überträgt, wenn er selektiv
in Berührung mit der Gleitzunge 51b steht, das jeweilige
Betriebsstellungssignal zur Steuereinheit 54, wie dies später im Detail beschrieben wird.
In Figur 8, die den elektrischen Steuerkreis 54 darstellt, wird der Ausgang der manuellen Drucktasten 53 für die Einstellung
des gewünschten Betriebs des Tonbandgerätes an die Matrix 54a der Einheit 54 angelegt. Der Ausgang der Matrix 54a wird an
die zentrale Recheneinheit (Processing unit-CPü) 54b angelegt,
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2$ 3038280
so daß das Ergebnis des Betriebs der CPU 54b an den Treiberkreis 55 angelegt wird ^ der die Motoren 26, 50 für den gewünschten
Betrieb antreibt,, während der Motor 12 durch die konstante Geschwindigkeits-'Steuervorrichtting 57 gesteuert
Wird. Per Betrieb der Motoren 12, 26, 50 wird angezeigt
durch einen Aufnahme/Wiede.rgabe-Detektor 56a,einen Spulenwellen-RotationsrDetektor
56b und einen Nockenstellungs-Detektor 56e der Anzeigestation 56, wobei der Detektor 56c
einen Nockenstellungs-Anzeigeschalter 52 umfaßt, der an späterer Stelle beschrieben wird.
Die Anzeigesignale der Detektoren 56a, 56b, 56c werden zurückgeführt zur Matrix 54a der Steuereinheit 54 und stellen
hierdurch sicher, daß der Betrieb jedes Motors 12, 26, 50 genau ausgeführt worden ist. Daher wird der genaue Betrieb
des Tonbandgeräts durch die Steuereinheit 54 sichergestellt.
Figur 9 zeigt die Art des Betriebs jeder der verschiedenen
Betriebsmechanismen des Tonbandgerätes, wenn sich die Nockeneinheit
für den gewünschten Betrieb dreht.
Figur 10 zeigt das Diagramm, in dem die Betriebsstellung der
Bremsnocke 44d, der Kopf-Grundplattennocke 44a, der Andrückrollennocken 44b, 44c und des Nockenstellungsschalters 52
in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel der Nockeneinheit 44 dargestellt ist. Die von dem Nockenstellungsschalter 52 abgegebenen
Signale werden an späterer Stelle beschrieben.
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Figur 11 zeigt einen Stellungsanzeigeschalter 52', der ähnlich
dem Schalter 52 ist, in dem jedoch ein Nocken-Drehrichtungsspeicherschalter (direction memory switch) 154 eingebaut
ist, der es ermöglicht, ein Tonbandgerät mit automatischer Bandumkehr bei Verwendung eines Zeitgebers zu betreiben,
wie dies bereits beschrieben worden ist.
Der Schalter 52' umfaßt, wie in Figur 13 dargestellt, eine
Lagerplatte 153 mit gedruckter Schaltung und festen Kontakten 52a bis 52h auf der Oberfläche, ähnlich denen des Schalters
52, während ein feststehender Kontakt 154a, der mit der Klemme 154' und ein feststehender Kontakt 154b, der mit der
Klemme 154'b des Schalters 154 verbunden ist, auf der unteren
Oberfläche der Platte 153 vorgesehen sind, die sich durch eine •öffnung, die im Rahmen des Tonbandgeräts vorgesehen ist, nach
unten erstreckt.
Die feststehenden Kontakte 52a bis 52h arbeiten mit dem Arbeitskontakt 51 in ähnlicher Weise zusammen, wie die des Schalters 52,
um das ausgewählte Nockenstellungssignal der Steuereinheit 54 zuzuführen, wie dies später im einzelnen dargestellt werden wird.
Der feststehende Kontakt 154a, der eine relativ kleine Bogenlänge aufweist und der feststehende Kontakt 154b, der eine längere
Bogenlänge aufweist, sind längs eines Kreises auf der unteren Oberfläche der Platte 153 diametral entgegengesetzt angeordnet,
wie dies in Figur. 12 dargestellt ist, die eine Ansicht vom Boden des Schalters 154 wiedergibt.
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Ein 'Arbeitskontakt 157 mit einer Gleitzunge 157a, der mit
dem Kontakt 154a zusammenwirkt und eine Gleitzunge 157b, die
mit dem Kontakt 154b zusammenwirkt, sind drehbar auf dem unteren Ende einer feststehenden Welle angeordnet, die drehbar
die Nockeneinheit 44 trägt und die sich von dieser nach unten erstreckt durch eine zentrale Öffnung in der Platte 153 und
die öffnung im Rahmen durch eine Schraube 156 mit einer Gleitdichtung
155, die zwischen der Schraube 156 und dem Arbeitskontakt 157 angeordnet ist, so daß der Arbeitskontakt 157
unter Reibung gedreht werden kann in Bezug auf die Nockeneinheit 44.
Der Arbeitskontakt 157 ist mit einem nach oben sich erstreckenden,
aufgebogenen Ansatz 157c versehen (Figur 13), der sich
nach oben durch ein in die Platte 153 eingeformtes Fenster 153a erstreckt in eine Ausnehmung 158a (Figur 13) in der Bodenfläche
der Nockeneinheit 44. Der innere Umfang der Ausnehmung 158a
ist mit zwei Schultern 158c und 158d versehen, die durch einen inneren
vorspringenden Teil 158b am inneren Umfang der Ausnehmung
158a gebildet sind. Diese Schultern 158c und 158d wirken mit dem Ansatz 157c zusammen und sind so ausgebildet,
daß, wenn die Nockeneinheit 44 gedreht wird von der Außerbetriebstellung des Kassetten-Tonbandgeräts in die Vorlaufrichtung
des Bandes, d.h. im Gegenuhrzeigersinn wie in Figur 12 (im Uhrzeigersinn in Figur 11) um 150 ° zur Vorlauf-Aufnahme/
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Wiedergabestellung, wie dies durch die ausgezogene Linie in
Figur 12 dargestellt ist, wobei die Gleitzunge 157a außer Berührung mit dem Kontakt 154a kömmt und wobei die Zunge 157b
in Berührung mit dem Kontakt 154b bleibt und dabei die elektrische
Verbindung zwischen den Klemmen 154'a und 154'b unterbricht,
anzuzeigen, daß die Nockeneinheit 44 sich in der Vorlauf richtung des Bandes befindet. In ähnlicher Weise wird,
wenn die Nockeneinheit 44 aus ihrer Außerbetriebsteilung in die Rücklaufrichtung des Bandes gedreht wird, d.h. im Uhrzeigersinn
in Figur 12 (Gegenuhrzeigersinn in Figur 11} um etwa 15Q
in die Rücklauf-Aufnahme/Wiedergabestellung wird der Ansatz 157c
nach links bewegt in Figur 12 in die Stellung, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, durch die Schulter 158d,
die sich im Uhrzeigersinn gedreht hat und am Ansatz 157c anliegt und in diesem von der rechten Seite her drückt. Hierdurch
wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontakt 154a und der Zunge 15"Ja hergestellt, während die Zunge 157b in Berührung
mit dem Kontakt 154b bleibt, so daß die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen 154!a und 154'b hergestellt
wird und anzeigt, daß die Nockeneinheit sich in der Rücklaufrichtung
des Bandes befindet.
Das Signal, das zwischen den Klemmen 154'a und 154'b entsteht,
wird an die Steuereinheit 54 angelegt und dort gespeichert, so daß der richtige Aufnahmebetrieb des Tonbandgerätes sicher-
1 30017/0802
gestellt ist, auch wenn eine Zeiteinstellungs-Vorrichtung
(Timer) verwendet wird, um den. Aufnahmevorgang aus der Haltestellung
des Tonbandgerätes wieder zu starten, nachdem der automatische Bandumkehrvorgang in der vorausgehenden Betriebsphase
durchgeführt worden ist.
Alternativ kann der Arbeitskontakt 157 durch Reibung drehbar
auf der Nockeneinheit 44 angeordnet sein und es können zwei Anschläge (nicht dargestellt) so vorgesehen sein, daß sie
in geeigneter Weise den Bereich der Bewegung des Ansatzes 157c begrenzen,· d.h. des Arbeitskontakts 157 während der Drehung
der Nockeneinheit 44 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
Figur 14 zeigt eine elektrische Schaltung, wobei die Stellung der Nockeneinheit 44 genau gesteuert wird durch das Nockenstellungssignal
vom Schalter 52 und das Bandrichtungs-Speichersignal (memories signal) vom Schalter 154, wobei beide ein
Rücksignal zur Steuereinheit 54 geben, wie dies dargestellt
ist. Zur Vereinfachung der Darstellung in Figur 14 sind die Steuerschaltungen für die Steuerung der Motoren 12 und 26
in der Figur 14 weggelassen worden.
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In der Figur 14 ist der Ausgang der manuellen Betätigungs-Drucktasten
53 mit dem Eingang (IN) der Steuereinheit 54 verbunden, während der Ausgang (OUT) der Steuereinheit 54
mit dem AntriebsStromkreis 55 für den Antrieb des Nockenantriebsmotors
50 verbunden ist, so daß die über das Reduktionsgetriebe 50' durch den Motor 50 angetriebene
Nockeneinheit 44 in die gewünschte Betriebsstellung eingestellt wird, wie dies durch die manuellen Drucktasten eingestellt
worden ist.
Die Arbeitskontakte 51 bis 157 des Nocken-Einstellschalters 52'
und des Bandrichtungs-Speicherschalters 154 werden in die Stellung gedreht, wie sie durch die Drucktasten 53 bestimmt
sind.
Die Klemmen 52'b, 52'c, 52'c, 52'f, 154'a, 154'b und 52'a
sind mit der Steuereinheit 54 verbunden, um das Nockenstellungssignal und das Bandrichtungs-Speichersignal zur Steuereinheit
54 zurückzugeben, zur Sicherstellung der tatsächlichen Stellung der Nockeneinheit 44, um eine falsche Funktion
des Tonbandgerätes zu vermeiden.
Im einzelnen wird eine Serie, von Impulsen T (siehe Figur 15)
normalerweise von der Steuereinheit 54 über die Klemme 52'f
an den Rücklauf-SchnellaufStellungskontakt 52f, den Rücklauf-
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3<f- 3Q3838Q
Pausenstellungsköntakt 52g und den Rücklauf-Aufnähme/Wiedergabestellungskontakt
52h angelegt, und eine Serie von Impulsen T. (Figur 15) wird, von der Steuereinheit 54 über die
Klemme 52'b an den Stop- oder AußerbetriebsStellungskontakt 52b
angelegt, während eine Reihe von Impulsen T2 von der Steuereinheit
54 normalerweise über die Klemme 521C dem Vorwärts-SchnellaufStellungskontakt
52c, dem Vorwärts-Pausenstellungskontakt 52d und dem Vorwärts-Aüfnahme/Wiedergabestellungskontakt
52e zugeführt wird.
Das Vorwärtsrichtungssignal oder das Rücklaufrichtungsignal
wird über die Klemmen 154'a und 154"a an die Steuereinheit 54
übertragen, wie dies bereits beschrieben ist.
Wie in Figur 15 dargestellt, ist das Auftreten der Impulse T ,
T1 und T- in der Abfolge gegeneinander versetzt.
Wenn daher die Nockeneinheit 44 in ihrer Stopsteilung ist, wobei
der Arbeitskontakt 51 die Klemme 52'b mit der Klemme 52'a
verbindet, wird der Stopstellungs-Impuls der an die Klemme 52'b
angelegt wird, über den Arbeitskontakt 51 und die Klemme 51·a
zurückgeführt zur Steuereinheit 54, um die Stop-Stellung der Nockeneinheit 44 anzuzeigen.
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Wenn die Nockeneinheit 44 im Uhrzeigersinn gedreht wird, für die Vorwärtsrichtung und der Arbeitskontakt 51 den festen
Kontakt 52a mit einem der festen Kontakte 52c, 52d oder 52e
verbindet, die im allgemeinen mit der Klemme 52"c verbunden
sind, werden die Impulse T2, die an die Klemme 52"c angelegt
werden von der Steuereinheit 54 über die Klemme 52'a zurückgeführt zur Steuereinheit 54. Dies zeigt an, daß die Nockeneinheit
44 in Vorlaufstellung ist und eingestellt ist entweder
in Vorwärts-Schnellaufstellung, Vorwärts-Pausenstellung oder Vorwärts-Aufnähme/Wiedergabestellung.
Um genau zu unterscheiden, in welcher der VorwärtsStellungen,
der Schnellauf-, der Pausen- oder der Aufnahme/Wiedergabestellung die Nockeneinheit 44 eingestellt ist, ist folgende
Einrichtung vorgesehen:
unter der Annahme, daß die Nockeneinheit 44 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, beispielsweise für den Bandvorlauf, wird eine Gruppe von Impulsen T2, wie sie in Figur 16 mit IMPULSE 1
bezeichnet sind, zurückgeführt zur Steuereinheit, während der Zeit, in der die Gleitzunge 51b auf dem Vorwärts-SchnelllaufStellungskontakt
52 gleitet. Die Rückführung der Impulse T2 wird unterbrochen, wenn die Zunge 51b sich vom Kontakt
52c entfernt und die Nockeneinheit 44 sich weiter dreht, bis die Zunge 51b den Kontakt 52d für die Vorwärts-Pausenstellung
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erreicht und ein zweite Gruppe, von Impulsen T_, die in Figur
16 mit IMPULSE 2 bezeichnet sind, wird dann wieder zurückgeführt
zur Steuereinheit 54, wenn die Zunge 51b auf dem Kontakt 52d gleitet. In ähnlicher Weise wir die Rückführung
der Impulse T_ wieder unterbrochen, wenn die Zunge 51b sich vom Kontakt 52d entfernt, bis die Zunge 51b den
Kontakt 52e für die Vorwärts-Aufnahme/Wiedergabestellung erreicht. Dann wird eine dritte Gruppe von Impulsen T2
(IMPULSE 3 in Figur 16) wieder zur Steuereinheit 54 zurückgeführt, wenn die Zunge 51b auf dem Kontakt 52e gleitet.
Daher kann die Anzahl des Auftretens der rückgeführten Impulsgruppen
Ty anzeigen, in welcher der Stellungen Schnellrücklauf,
Pause- oder Aufnahme/Wiedergabe die Nockeneinheit tatsächlich ist. Das Auftreten einer Impulsgruppe zeigt
die Schnellaufstellung, das Auftreten von zwei Impulsgruppen die Pausenstellung, während das Auftreten von drei Impulsgruppen
die Aufnahme/Wiedergabestellung anzeigt.
Genau dasselbe gilt für den Rücklaufvorgang, wenn die Nockeneinheit
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Die allgemeine Verbindung der Kontakte 52c, 52d und 52e und der Kontakte 52f, 52g und 52h gemäß der Erfindung vereinfacht
die Schaltung für die Anzeige der Stellung der Nockeneinheit 44 erheblich.
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Wie bereits beschrieben/ wird die Stellung der Nockeneinheit 44 sichergestellt durch die Steuereinheit 54 mit Hilfe
der Signalrückleitungen von den Schaltern 52' und 154.
Da, allgemein gesprochen, der Motor eine relativ große Trägheit hat, so daß er weiterläuft auch wenn die Eingangsspannung
abgeschaltet worden ist in der gewünschten Stellung der Nockeneinheit 44 kann diese über die gewünschte Stellung hinauslaufen,
woraus eine falsche Funktion des Tonbandgeräts resultieren würde.
Eine derartige falsche Funktion muß vermieden werden, indem
Kompensationsmittel für dieses Darüberhinauslaufen des Motors geschaffen werden.
Die Erfindung sieht derartige Kompensationsmittel in der Steuereinheit
54 vor, in dem die Signale von dem Schalter 52' der Nockenstellung und vom Schalter 154 des Bandrichtungsspeichers
vorteilhaft genutzt werden.
Die Prinzipien der Kompensation für die Stellung der Nockeneinheit
44 nach der vorliegenden Erfindung sind folgende:
(1) Sicherstellung der gewünschten Betriebsstellung, wie sie durch die Drucktasten 53 eingegeben worden
sind und Speicherung der augenblicklichen Drehrichtung
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des Motors 50. vor dem Abschalten der Eingangsspannung für diesen Motor.
(2) Sicherstellung ob der Schalter 52 für die Lage der Nockeneinheit genau eingestellt ist auf die gewünschte
Betriebsstellung (ob die Gleitzungen des
Schalters 52 auf den gewünschten Kontakten gleiten) wenn der Motor 50 gestoppt wird.
(3) Wenn festgestellt wird, daß die Gleitzungen des Schalters 52 über die gewünschten Kontakte hinausgelaufen
sind,den Motor 50 in umgekehrter Richtung zu
drehen, wie dies vorstehend unter (1) gespeichert worden ist, bis die Gleitzungen auf den gewünschten
Kontakten gleiten und Wiederholung des Vorganges (1).
(4) Wiederholung der Vorgänge (1), (2), (3) bis sichergestellt ist, daß die Gleitzungen genau auf den gewünschten
Kontakten gleiten.
Wie beschrieben wird so das Zuweitdrehen des Motors 50 kompensiert,
so daß ein genauer Betrieb des Tonbandgeräts sichergestellt ist.
Mit der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für die Nockenstellung wird die Nockeneinheit 44 zunächst in
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die Nichtbetriebstellung bewegt, die dem einzelnen Kontakt 52b des Schalters 52 entspricht und dann in die gewünschte Betriebstellung/
wobei der Kontakt 52b den Bezugspunkt abgibt. Hierdurch wird eine falsche Funktion vermieden, die durch Geräusche
oder dergleichen hervorgerufen werden kann.
Die Figuren 17A und Ί7Β zeigen die Aufeinanderfolge der logischen
Operationen der vorbeschriebenen Steuervorrichtung für die Nockenstellung, die in der Steuereinheit 54 enthalten ist,
wobei die Figur 17B die Fortsetzung der Figur 17A ist.
Wie dargestellt, wird der Motor 50 in einer der beiden entgegengesetzten
Richtungen gedreht oder gestoppt, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis, das logisch erhalten wird durch Vergleich
der gegenwärtigen Stellung der Nockeneinheit 44 mit der gewünschten Nockenstellung,-wie sie durch die Drucktasten 53
eingestellt worden ist.
Die Figuren 18 bis 21 zeigen eine andere Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Tonbandgeräts, das selektiv als automatisch
umschaltendes Tonbandgerät oder in einer Richtung laufendes Einzeltyp-Tonbandgerät allgemeiner Bauart ausgebildet sein
kann.
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Das in Figur 18 dargestellte Tonbandgerät umfaßt in bekannter Weise ein Kopf-Grundplatte 203, die verschiebbar auf
einer Grundplatte 201 gelagert ist, welche Führungsschlitze
für ihre Führung aufweist und auf der ein Aufnahme-Wiedergabekopf 205, ein Löschkopf 206 für die Vorlaufrichtung und ein
Löschkopf 207 für die Rücklaufrichtung, eine Antriebsrolle
für die Vorlaufrichtung und eine Antriebsrolle 214 für die
Rücklaufrichtung, eine Andrückrolle 215 für die Vorlaufrichtung,
die auf einem Andrückrollen-Lagerhebel 219 um eine Welle
217 drehbar gelagert ist sowie eine Andrückrolle 216 für
die Rücklaufrichtung, die drehbar auf einem Andrückrollen-Lagerhebel
220 angeordnet ist, der um eine Welle 218 drehbar ist,ferner eine Welle 230 für die Bandzuführungsspule und
eine Lagerwelle 232 für die Bandaufnahmespule.
Figur 19 zeigt den Mechanismus der unterhalb des in Figur 18
dargestellten angeordnet ist. Ein Antriebszahnrad 238a des
umschaltbaren Motors 238 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 235a, das einstückig mit einem Nockenrad 235 ausgebildet ist und
das über ein Zahnradgetriebe 240 drehbar auf dem Antriebsknebel 214 gelagert ist. Das Zahnrad 235a steht im Eingriff mit
dem Zahnrad 236a, das einstückig mit dem Nockenrad 236 über einen Leergang 237, der auf der Welle 227 gelagert ist, drehbar
auf dem Antriebsknebel 213 gelagert ist. Die Zahnräder
und 236 haben dieselbe Größe, so daß sie um denselben Winkel
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und dieselbe Winkelphase durch die Zwischenschaltung des Leerganges
237 geschaltet werden.
Um die die Köpfe tragende Grundplatte 203 zwischen der Betriebstellung
und der Außerbetriebsteilung zu bewegen, ist ein Stift 241 (Figur 19) auf der unteren Fläche der Grundplatte
für die Köpfe 203 befestigt und eine Nockenfläche 236b ist auf dem Nockenrad 236 ausgebildet, welche verschiebbar am
oberen Teil des Umfangs des Stifs 241 anliegt, um die Aufwärtsbewegung
der Platte 203 durch die Wirkung der Feder 204 zu sperren. Die Nockenfläche 236b hat ovale Form mit einem
erhabenen Teil, der an die untere Seite angeformt ist, so daß in der Außerbetriebsteilung der Nockenfläche 236 die Grundplatte
203 in der Außerbetriebstellung gehalten wird, wie dies in Figur 19 dargestellt ist. Wenn jedoch die Nockenfläche 236b
gedreht wird, entweder im Uhrzeigersinn (Bandvorlauf) oder Gegenuhrzeigersinn (Bandrücklauf) kann der Stift 241 sich nach oben
bewegen, so daß die Grundplatte für die Köpfe 203 in Betriebstellung gebracht werden kann, d.h. in die Schnell-Vorlauf-(oder
-Rücklauf)-stellung, die Pausen- oder die Aufnahme/Wiedergabestellung
entsprechend dem Drehwinkel der Nockenfläche 236b in ähnlicher Weise wie im Falle der Nockenfläche 44a der Nockeneinheit
44.
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Um die Vorlauf-Andrückrolle 215 zu betätigen ist eine Nockenfläche
236c ähnlich der Nockenfläche 44b der Nockeneinheit 44 vorgesehen (jedoch umgekehrt in Links-Rechts-Richtung infolge
der Drehung des Nockenrads 236 entgesetzt zu der Nockeneinheit 44, um dieselbe Betriebstellung des Tonbandgeräts zu ergeben)
ist eingeformt oder befestigt am Nockenrad 236. Die Nockenfläche 236c wirkt mit dem oberen Ende 221b des Betätigungshebels
221 für die Vorlauf-Andrückrolle zusammen, der an seinem mittleren Teil auf der Welle 217 schwenkbar befestigt
ist (ebenfalls in Figur 18 dargestellt). Das untere Ende des Hebels 221 ist mit einem Stift 221a versehen und wird durch
eine Feder 223 nach rechts gedrückt, deren entgegengesetzte Enden vom Rahmen und vom unteren Ende des Hebels 221 gehaltert
sind, so daß das obere Ende 221b des Hebels 221 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Nockenfläche 236c gedrückt wird.
Wie in Figur 18 dargestellt, erstreckt sich der Stift 221a durch eine Öffnung 201a, die in der Grundplatte 201 gebildet
ist, nach oben und wirkt mit dem gebogenen Ansatz 219a des Hebels 219 zusammen und die entgegengesetzten beiden Enden
einer Feder 223, die um den Stift 221a gewunden ist, liegt am Stift 217 und am Ansatz 219a an, um den Stift 221a und den
Ansatz 219a gegeneinander zu drücken. Da die Nockenfläche 236 sich beim Bandvorlaufbetrieb im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird
der Hebel 221 im Uhrzeigersinn gedreht, um federnd den Andrück-
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Rollenhebel 219 in derselben Richtung unter Einschaltung der
Feder 223 zu drehen, so daß die Andrückrolle .215 in ihre jeweilige Betriebsstellung gebracht wird gemäß dem Drehwinkel
der Nockenfläche 236c in ähnlicher Weise, wie im Falle der Nockenfläche 44b der Nockeneinheit 44.
In ähnlicher Weise ist eine Nockenfläche 235b für die Betätigung
der Rücklauf-Andrückrolle 216 auf dem Nockenrad 235 befestigt und wirkt mit einem Rücklauf-Andrückrollen-Betätigungshebel
222 zusammen, der um eine Welle 218 schwenkbar und durch eine Feder 224 im Uhrzeigersinn gespannt wird. Die
Nockenfläche 235b ist in der Form symmetrisch in Links-Rechts-Richtung
mit der Nockenfläche 236c und die Form und die Anordnung der Hebel 222 sind symmetrisch mit dem Hebel 221 in
Links-Rechts-Richtung, so daß ein Stift 222a, der auf dem
unteren Ende des Hebels 222 befestigt ist mit dem Rücklauf-Andrückrollen-Lagerhebel
220 zusammenwirkt und es ermöglicht, daß die Andrückrolle 216 federnd in ihre jeweilige Betriebsstellung gedrückt wird durch eine Feder 224 in Übereinstimmung
mit dem Drehwinkel der Nockenfläche 235b im Uhrzeigersinn.
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'**' 3036380
Um entweder die Welle 232 für die Aufnahmespule des Bandes
oder die Welle 230 für die Zuführung des Bandes im. Vorlauf-
oder Rücklaufbetrieb des Tonbandgerätes durch Reibung anzutreiben,
ist ein schwenkbarer Wellenbetätigungshebel 228 schwenkbar und radial verschiebbar mit seinem unteren Ende
in einer Lagerbuchse 227a der Welle 227, wobei die langgestreckte Öffnung 228a des Hebels 228 verschiebbar in die
Öffnung 228a eingreift. Der Hebel 228 erstreckt sich nach oben zwischen den Antriebswellen 230 und 232. Eine Feder 228c
ist an einem radial sich nach innen erstreckenden Ansatz 228b befestigt, der in der Öffnung 228a gebildet ist und dessen
jeweilige Enden an der Lagerbuchse 227a und am Ende der Öffnung 228a entfernt von der Lagerbuchse 227a anliegt und am
Ende der Öffnung 228a entfernt von der Lagerbuchse 227a, so
daß der Hebel 228 federnd radial nach außen von der Buchse 227a weggedrückt wird.
Die Spulenwellen 230 und 232 tragen einstückig ausgebildete Reibräder 231 und 233, die so ausgebildet sind, daß sie getrennt
durch Reibung betätigt werden können über ein Reibrad 226, das mit der Welle 235a des umschaltbaren Motors 225 befestigt
ist, der entweder im Gegenuhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn betrieben wird, wie dies für den Vorlauf- oder Rücklaufbetrieb
des Tonbandgeräts gewünscht wird. Hierzu ist ein Leerlaufreibrad 229 drehbar aber mit Reibung auf dem oberen Ende des Hebels
zwischen den Reibrädern 231 und 233 gelagert und durch die
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Wirkung der Feder 228c elastisch gegen das Reibrad 226 gedrückt .
Wenn daher der Motor 225 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, für den Vorlaufbetrieb, wird das Leerlaufreibrad 229 nach
rechts gedrückt durch die reibende Lagerung des Rades 229 durch den Hebel 228. Hierdurch kommt das Leerlaufreibrad
in Eingriff mit beiden Reibrädern 226 und 233, so daß die Spulenwelle 232, vom Motor 225 durch Reibung im Gegenuhrzeigersinn
angetrieben wird. In ähnlicher Weise wird die Spulenwelle 230 durch den Motor 225 vom Leerlaufreibrad 229 im
Uhrzeigersinn durch Reibung angetrieben im Rücklaufbetrieb durch den getrennten Eingriff des Leerlaufreibrads 229 mit
den beiden Reibrädern 226 und 231.
Bei dem in Figur 18 dargestellten Tonbandgerät sind die Bremsschuhe 234 aus genügend elastischem deformierbarem
Material, beispielsweise aus Weichgummi, hergestellt und direkt an der Grundplatte 203 für die Tonbandköpfe befestigt.
Die Betätigung der Schuhe 234 ist ähnlich der der Schuhe 45b, die auf dem Bremsschuh-Lagerhebel 45 in Figur 2 angeordnet
sind. Die Anordnung der in Figur 18 dargestellten Schuhe vereinfacht jedoch die Konstruktion erheblich und vermindert
die Zahl der Teile, die benötigt werden, während die Schnellreaktion der Bewegung der Grundplatte für die Köpfe sicher-
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gestellt ist im Vergleich mit den Schuhen, die auf dem getrennten Bremsschuh-Lagerhebel befestigt sind.
Figur 20 zeigt die Anordnung des Schalters 241 für die Anzeige der Stellung des Nockens und den Speicherschalter 243 für die
Bandrichtung des in Figur 18 dargestellten Tonbandgeräts. Der Schalter 241 weist einen feststehenden Kontakt 241 für die
Außerbetrieb- oder Stoppstellung,einen stationären Kontakt 241b für die Vorwärts-Schnellaufstellung, einen stationären Kontakt
241c für die Vorwärts-Pausenstellung,einen stationären
Kontakt 241d für die Vorlauf-Aufnahme/Wiedergabesteilung, einen
stationären Kontakt 241e für die Schnell-Rücklaufstellung, einen
stationären Kontakt 241f für die Rücklauf-Pausenstellung, einen
stationären Kontakt 241d für die Rücklauf-Aufnahme/Wiedergabestellung,
einen stationären allgemeinen Kontakt 241h, eine Klemme 241'a, die mit dem Kontakt 241a verbunden ist, eine
Klemme 241'b, die allgemein verbunden ist mit den Kontaken 241b,
241c und 241d, eine Klemme 241"e, die allgemein verbunden ist
mit den Kontakten 241e, 241f und 241g und einen Kontakt 241'h,
der mit dem Kontakt 241h verbunden ist, sowie einen Arbeitskontakt 241k, der eine Gleitzunge 241i aufweist, die zu jeder
Zeit mit dem Kontakt 241h in Berührung steht und einer Gleitzunge 241 j, die selektiv in Berührung mit einem der Kontakte 241a
bis 241g steht. Die stationären Kontakte 241a bis 241h sind auf einer gedruckten Schaltplatte 242 gebildet, die am Rahmen
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des Tonbandgeräts befestigt ist, während der Arbeitskontakt 241k am Nockenrad 236 befestigt ist und mit diesem rotiert.Da es
klar ist, daß der Schalter 241 ähnlich im Aufbau und in der
Funktion dem in Figur .11 dargestellten Nockenstellungs-Anzeigeschalter
52' in Bezug auf die Steuereinheit 54 ist, kann hier von einer detaillierten Beschreibung abgesehen werden.
Der Schalter 243 weist einen gebogenen feststehenden Kontakt 243d auf, der mit einer Klemme 243'd verbunden ist und der eine
relativ Bogenlänge a aufweist, einen gebogenen feststehenden Kontakt 243e, der mit der Klemme 243'e verbunden ist und der eine
relativ kurze Bogenlänge b aufweist, die im selben Kreis angeordnet ist, in dem der Kontakt 243d angeordnet ist und einen
Arbeitskontakt 243a, der eine Gleitzunge 243b aufweist, die zu jeder Zeit in Berührung mit dem Kontakt 243d steht und einer
Gleitzunge 243c.
In ähnlicher Weise, wie dies im Falle des in Figur 12 dargestellten
Arbeitskontakts 157 der Fall ist, wird der Arbeitskontakt 243a in einer bestimmten, im Gegenuhrzeigersinn gedrehten
Stellung bewegt, wenn das Nockenrad 235 aus seiner Stoppstellung in die Vorlaufrichtung gedreht wird durch einen Vorsprung 243f,
der so ausgebildet ist, daß er gegen einen (nicht dargestellten) Stift anliegt, der auf dem Nockenrad 235 befestigt ist, während
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er in eine bestimmte, im Uhrzeigersinn gedrehte Richtung bewegt wird, wenn das Nockenrad 235. von der Stoppstellung in
die Rücklaufstellung gedreht wird.
Die Stellung der Gleitzunge 243c ist so angeordnet, daß, wenn
der Arbeitskontakt 243 bewegt wird zur vorbeschriebenen Vorlaufstellung
die Gleitzunge 243c in die Stellung kommt, in der sie in Berührung mit dem Kontakt 243e steht. Hierdurch wird
die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen 243'd und 243"e
isoliert, um anzuzeigen, daß das Nockenrad 235 und damit das Nockenrad 236 in der Vorlaufstellung sind. Wenn dagegen der
Arbeitskontakt 243a in die Rücklaufstellung bewegt wird, kommt
die Gleitzunge 243c in eine Stellung, in der sie mit dem Kontakt 243d,mit dem die Zunge 243b ebenfalls in Kontakt steht,
in Berührung. Hierdurch wird die Klemme 243'd mit der Klemme 243e
in Verbindung gebracht, um anzuzeigen, daß das Nockenrad 235, wie auch das Nockenrad 236 in der Rücklaufstellung sind.
Die Funktion des Schalters 243 ist ähnlich der des in Figur dargestellten Schalters 154.
Der Betrieb des in den Figuren 18 bis 21 dargestellten Tonbandgeräts
ist ähnlich dem bereits beschriebenen.
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3Q3838Q
Da jedoch die Nockenfläche 235b für den Rücklaufbetrieb und
der Speicherschalter für die Bandrichtung auf dem Nockenrad getrennt von der Nockenfläche 236b sowohl für den Vorlauf wie
auch für den Rücklaufbetrieb angeordnet ist, kann die Nockenfläche
236c für den Vorlaufbetrieb und der Anzeigeschalter 241
für die Nockenstellung für den Vorlauf- und Rücklaufbetrieb,
da beide auf dem Nockenrad 236 angebracht sind, stellt das in Figur 18 dargestellte Tonbandgerät ein vollautomatisches Tonbandgerät
dar, das betrachtet werden kann als ein in einer Richtung betreibbares einfaches Tonbandgerät, in dem lediglich
die Anordnung des Rücklauf-Andrückrollensystems 216, 218, 220, 222, 224 des Rücklauf-Löschkopfs 207 des Bandlauf-Speicherschalters
243 und des Rücklauf-Antriebssystems 214, 212 weggelassen wird und der Rieben 210,der durch die Riemenscheibe
des Motors 208 ledglich um das für den Vorlauf vorgesehene Schwungrad 211 gestreckt wird.
Diese Maßnahmen vereinfachen die Produktionlinien für die Produktion
einer Vielzahl von Typen von Tonbandgeräten erheblich, in dem lediglich der allgemeine Aufbau für die beiden vorbeschriebenen
Typen notwendig ist und verringert die gesamten Investitionskosten.
Da ferner die Nocken und Schalter in zwei Gruppen aufgeteilt sind, können sie sehr kompakt aufgebaut werden und ermöglichen
eine größere Freiheit in der Konstruktion.
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Claims (12)
- PATENTANWALT DB. GEBHARD SCHAEFEB DI FLOM PHYSIKEB8023 München Seitnerstraße 13
Telefon 7 93 09 01P 717PatentansprücheMyTonbandgerät mit einer elektrischen Steuereinheit und
einem von dieser über eine Betriebseinheit gesteuerten
Elektromotor, wobei die elektrische Steuereinheit manuell auf eine bestimmte Betriebsbedingung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (50) eine Nockeneinheit (44) mit einer Anzahl von Nockenflächen (44a - 44d)
antreibt, die mit der zugehörigen Betriebseinheit zusammenwirken, durch welche die Nocken (44a - 44d) mit Hilfe des Motors (50) auf jeweils eine der bestimmten Stellungen für die Durchführung des Betriebs des Tonbandgeräts eingestellt wird. - 2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinheit (44) eine erste Nockenfläche (44a) aufweist, die mit einer Kopf-Grundplatte (47) gekoppelt ist, auf der ein Aufnahme/Wiedergabekopf (5), ein Vorlauf-Löschkopf (6) und ein Rücklauf-Löschkopf (7) angeordnet sind,Sch/bd130017/0802ORIGINAL INSPECTEDeine zweite Nockenfläche (44b), die mit der Vorlauf-Andrückrolle gekoppelt ist, eine dritte Nockenfläche (44c), die mit der Rücklauf-Andrückrolle (9) gekoppelt ist, ein Nockenstellungs-Anzeigeschalter (52) für die Erzeugung und Rückführung eines am gewählten Stellungsanzeigesignals zur Steuereinheit (54), das ein Stopstellungs-Signal, ein Vorlauf-SchnellaufStellungssignal, ein Vorlauf-Pausenstellungssignal, ein Lauf-Aufnahme/Wiedergabestellungssignal, ein Rücklauf-SchnellaufStellungssignal, ein Rücklauf-Pausensignal oder ein Rücklauf-Aufnahme/Wiedergabestellungssignal abgibt", in Abhängigkeit von der Stellung, in der die Nocken stehen.
- 3. Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinheit (44) aus einem einzelnen Teil besteht, auf dem die erste bis dritte Nockenfläche (44a, 44b, 44c) angeordnet sind und der Arbeitskontakt des Nockenstellungs-Anzeigeschalters (52) einstückig ausgebildet ist.
- 4. Tonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Nockenfläche (44d) vorgesehen ist, die mit einem Bremshebel (45) gekoppelt ist, der Bremsschuhe (45b) für die die Bremsräder (17, 18) aufweisenden Wellen des Tonbandgerätes aufweist.130017/0802
- 5. Tonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsschuhe (45b) auf der Kopf-Grundplatte (47) befestigt sind.
- 6. Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinheit ein erstes Nockenrad und ein zweites Nockenrad derselben Größe aufweist und gleichzeitig mitgedreht wird um denselben Betrag und dieselbe Winkelphase, wobei auf dem ersten Nockenrad die erste und zweite Nockenfläche (44a, 44b) und der Arbeitskontakt des Nockenstellungs-Anzeigeschalters für die spulentragenden Wellen angeordnet sind und wobei auf dem zweiten Nockenrad die dritte Nockenfläche angebracht ist, wobei durch Weglass.en der dritten Nockenfläche und des Mechanismus der die Betätigung der Rücklaufrichtung, ein Tonbandgerät des in einer Richtung betätigbaren einfachen Typs allgemeinen Aufbaus eingesetzt werden kann.
- 7. Tonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonbandrichtungs-Speicherschalter (154) vorgesehen ist, dessen Arbeitskontakt durch die aus einem einzelnen Teil bestehenden Nockeneinheit betätigt wird,um ein Vorlauf-Bandrichtungsspeichersignal oder ein Rücklauf-Bandrichtungsspeichersignal zu erzeugen und zur Steuereinheit (54) zurückzuführen in Abhängigkeit von der Stellung der Nockeneinheit (44)1 30017/0802COPY
- 8. Tonbandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Nockenfläche auf dem ersten Nockenrad vorgesehen ist und gekoppelt ist mit dem Bremshebel, der Bremsschuhe aufweist für das Bremsen des Rades der Lagerwelle des Tonbandgeräts.
- 9. Tonbandgerät nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenlagerwellen-Bremsschuhe einstückig auf der Kopf-Grundplatte befestigt sind.
- 10. Tonbandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonbandrichtungs-Speicherschalter mit seinem Arbeitskontakt durch das zweite Nockenrad betätigt wird und hierdurch ein Tonbandrichtungs-Speichersignal erzeugt und zur Steuereinheit zurückführt und ein Rücklauf-Speichersignal in Übereinstimmung mit der Stellung dem zweiten Nockenrad.
- 11. Tonbandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinheit einen logischen Steuerkreis für die Kompensation der Nockenstellung aufweist, der die Drehung der Nockenwelle in umgekehrter Richtung entsprechend der Anzeige der Überdrehung der Nockeneinheit über die gewünschte Stellung, die durch die Steuereinheit eingestellt ist, hinaus kompensiert durch das Signal vom Nockenstellungs-Anzeigeschalter und den Bandrichtungs-Speicherschalter, bis die Steuermittel genau auf die gewünschte Stellung eingestellt sind.130017/0802
- 12. Tonbandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit eine logische Schaltung zur Nockenstellungskompensation aufweist, die die Drehung der Nockenräder in umgekehrter Richtung nach Anzeige des überdrehens der Nockenräder über die gewünschte Stellung hinaus,die durch den Steuerkreis eingestellt ist, infolge des Signals von dem Nockenstellungs-Anzeigeschalter und dem Tonbandrichtungs-Speicherschalter, bis die Nockenräder in ihre gewünschte Stellung eingestellt sind.130017/0802
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