DE20122533U1 - Fensterrahmen oder Fensterflügel - Google Patents

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Abstract

Fensterrahmen oder Fensterflügel, der einen Kaltbereich (5) von einem Warmbereich (6) trennt, mit einem Hohlkammerprofil (11) aus Kunststoff und mit einem Träger (1) aus Stahlblech, mit einem dem Kaltbereich (5) zugeordneten äußeren Trägerteil (2) und einem dem Warmbereich (6) zugeordneten inneren Trägerteil (3), wobei der Träger (1) als Armierung in einer Hohlkammer des Hohlkammerprofils (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Trägerteil (2) zueinander versetzte Langlöcher vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen oder Fensterflügel, insbesondere einen solchen, der einen Kaltbereich von einem Warmbereich trennt, mit einem Hohlkammerprofil aus Kunststoff und mit einem Träger aus Stahlblech, der als Armierung in einer Hohlkammer des Hohlkammerprofils angeordnet ist.
  • Derartige Bauelemente können auch der Schallisolierung dienen. Dann entspricht der Kaltbereich bzw. der Warmbereich den Räumen, zwischen denen die Schallisolierung vorgenommen werden soll.
  • Ein gattungsgemäßes Bauelement ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 10 652 U1 bekannt. Bei diesem Bauelement ist in einem Kunststoffhohlkammerprofil ein Träger angeordnet, der aus Metall und Kunststoff besteht. Die Anordnung dieses Trägers innerhalb des Kunststoffhohlkammerprofils zeigt, dass der Träger zwischen der Fensterelementaußenseite und der Fensterelementinnenseite derart angeordnet ist, dass ein Trägerteil dem kalten Außenbereich und ein anderes Trägerteil dem in der Regel wärmeren Innenteil zugewandt ist. Dazwischen liegt ein Kunststoffformteil, das den Wärmeübergang vom inneren Trägerteil zum äußeren Trägerteil reduziert. Die metallenen äußeren und inneren Trägerteile sorgen hierbei für ausreichende Stabilität und das dazwischenliegende Kunststoffformteil ist vom kaltgewalzten inneren bzw. äußeren Trägerteil fest gehalten, so dass ein einstückiges Trägerelement aus zwei verschiedenen Materialien entsteht.
  • Dieses bekannte Verstärkungsprofil für Kunststoffhohlprofile sorgt dafür, dass die Wärmeübergangswerte am Fensterrahmen stark gesenkt werden können. Die Herstellung des Verstärkungsprofils ist jedoch relativ aufwendig, da verschiedene Materialien miteinander derart verbunden werden müssen, dass auch bei starken Wärmeunterschieden eine ausreichende Stabilität gewährleistet werden kann.
  • Aus der EP-A-O 553 688 ist es zudem bekannt, zur Reduktion des Wärmeübergangs durch ein Stahlprofil möglichst großflächige Ausstanzungen in der Verbindung zwischen äußerer und innerer Seite des Profils vorzunehmen. Da dies zwangsläufig auf Kosten der Stabilität geht, werden Verstrebungen vorgesehen, die den inneren und den äußeren Trägerteil zusammenhalten, sodass den baustatischen Erfordernissen nachgekommen werden kann. Die vorgeschlagene großflächige Materialentnahme und die hiermit einhergehende Strukturschwächung des Profils können jedoch vorhandene Sicherheitsreserven, insbesondere für dynamische Belastungen, erheblich reduzieren.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus den Druckschriften EP 0 117 308 , US 3 470 598 , CH 496 153 , DE 299 10 966 U1 und der DE PS 29 26 487 bekannt, sowie aus dem Lehrbuch „Bauelemente und Möbel", 5. Auflage 1990 aus dem Fachbuchverlag Leipzig, einem Prospekt der Firma Eternit „Großformatige tragende Dämmelemente Dawatherm" aus dem Jahre 1983, einem Prospekt der Firma Eternit „Dawatherm – Großformatige tragende Dämmelemente für Außenwände in Industrie- und Hallenbau" aus dem Jahre 1982, und aus dem Fachartikel „Bauphysikalisches Verhalten von Stahl-Kassetten-Wänden" aus DER STAHLBAU 4/1982 von Prof. Dr. E Cziesielski und Dipl.-Ing. B. Maerker, Technische Universität Berlin, Seiten 109 bis 115.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Bauelement derart weiterzubilden, dass es in Bezug auf die wärmeisolierenden Eigenschaften und/oder die Kostenintensität seiner Herstellung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass am äußeren Trägerteil der Armierung zueinander versetzte Langlöcher vorgesehen sind oder dass als Stahlblech des Armierungsträgers ein Lochblech mit versetzten Langlöchern verwendet ist.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement weist somit einen Träger auf, der aus einem einzigen Material wie beispielsweise gewalztem Stahlblech hergestellt werden kann und trotzdem deutlich reduzierte Wärmeleiteigenschaften hat.
  • Der Träger des erfindungsgemäßen Bauelementes kann somit wie ein üblicher herkömmlicher Träger aus einem einzigen Material, wie beispielsweise Stahl, hergestellt werden und der Wärmeübergang wird nicht durch ein weiteres Teil des Trägers reduziert, sondern durch eine spezielle Formgebung des Trägers oder des den Träger umgebenden Rahmenholmes. Die Formgebung des Trägers kann während der Herstellung des Trägers oder danach auf einfache Art und Weise preisgünstig verändert werden, ohne dass erhöhte Kosten durch das Zusammenfügen verschiedener Materialien entstehen. Außerdem bestehen bei dem erfindungsgemäßen Bauelement keine Probleme im Fügebereich zwischen verschiedenen Materialien, selbst wenn die Temperaturen im Fassadenbereich stark schwanken und das verwendete Material starken Ausdehnungen und Schrumpfungen unterliegt.
  • Da Kunststoffhohlprofile in der Regel im Extrusionsverfahren hergestellt werden, ist durch kleinere Variationen im Formenbau eine Veränderung der Formgebung des Hohlkammerprofils preisgünstig zu erzielen. Dies ermöglicht es, Nasen oder Stege derart innerhalb des Hohlprofils anzuordnen, dass diese Nasen oder Stege die Trägerteile getrennt beabstandet zueinander halten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Trennung oder der dazwischenliegende wärmeleitende Querschnitt im Bereich der neutralen Faser des Trägers liegt. Jeder Träger hat in Abhängigkeit von seiner Belastungsart stärker und weniger stark belastete Bereiche.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Träger außerhalb der neutralen Faser durch Mehrfachlegen eines Blechteils verstärkt ist. Hierbei weist das Blechteil vorzugsweise eine Dicke von mehr als 0,5 mm auf.
  • Eine einfache Reduzierung des wärmeleitenden Querschnitts wird durch Materialentnahme erzielt. Hierzu können beispielsweise im Bereich der neutrale Faser Löcher gebohrt oder ausgestanzt werden. Diese Löcher sind vorzugsweise so angeordnet, dass zwischen ihnen nur noch kleine Stege bestehen. Diese Stege sind zwar für die geforderte Festigkeit ausreichend, sie reduzieren jedoch gegenüber dem bisher verwendeten Vollmaterial den Wärmeübergang beträchtlich.
  • Insbesondere bei der Verwendung kaltverformter Bleche kann auch als Grundmaterial für die Herstellung des Trägers ein Lochblech verwendet werden. Ein derartiges Blech hat zwar im gesamten Blechbereich eine reduzierte Festigkeit. Dies kann jedoch durch die Formgebung des Trägers und insbesondere durch die parallele Anordnung mehrerer Blechschichten in stärker belasteten Trägerbereichen ausgeglichen werden. Somit verbleibt in einem begrenzten, wärmeleitenden Querschnittsbereich ein vorzugsweise einschichtiges Lochblech, während in den angrenzenden Bereichen durch die Verformung des Bleches höhere Stabilitätswerte erzielt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der wärmeleitende Querschnitt auch durch Materialverformung reduziert werden. Bestimmte Schnitte oder Standzungen am Träger erlauben es, Trägerbereiche aus der Trägerebene herauszudrücken, um den Wärmeübergang zu reduzieren. Es kann jedoch auch die Stärke des Trägerbleches im Zwischenbereich derart reduziert werden, dass die Trägerteile zwar noch miteinander verbunden sind, aber die dazwischenliegende wärmeleitende Fläche deutlich reduziert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Bauelement ein Hohlkammerprofil aufweist, in dem der Träger als Armierung angeordnet ist. Der Träger wird somit durch das Hohlkammerprofil geschützt und kaschiert und außerdem werden die Wärmeübergangswerte durch das Hohlkammerprofil weiter verbessert.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Fassadenelementen wie Fenstern oder zwischen Fenstern angeordneten Trägern ist es vorteilhaft, wenn das äußere und das innere Trägerteil vorzugsweise durch mindestens eine Nase oder mindestens einen Steg an dem Hohlkammerprofil befestigt sind. Dies erlaubt es, die Teile des Trägers beabstandet zueinander zu halten, ohne dass sich die Träger berühren und ohne dass zusätzliche Teile verwendet werden, die die Träger beabstandet halten. Da das Hohlkammerprofil in der Regel aus Kunststoff hergestellt ist und somit einen kleineren Wärmeübergangskoeffizienten als ein Stahlträger aufweist, führt die Befestigung am Hohlkammerprofil zu einem ausreichenden Halt der Trägerteile und gleichzeitig zu einer Isolation zwischen den Trägerteilen.
  • Ein bevorzugter Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Bauelementes liegt in dem Einsatz als Fensterrahmenteil oder Fensterflügelteil. Hierbei liegt der Träger zwischen einer kälteren Fassadenaußenseite und einer wärmeren Fassadeninnenseite, so dass die erfindungsgemäße Ausbildung optimal den Wärmeübergang zwischen diesen Seiten reduzieren kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass das Bauelement zwei Hohlkammerprofile aufweist und der Träger dazwischen angeordnet ist. Dies führt dazu, dass der Träger zwar außerhalb der Hohlkammerprofile angeordnet ist, aber durch die beidseitig vorgesehenen Hohlkammerprofile geschützt ist. Der Träger hat hierbei einerseits eine statische Funktion als Tragelement und andererseits eine Funktion als Kopplung zwischen den Hohlkammerprofilen, die durch die Verbindung zwischen den beiden Hohlkammerprofilen und dem dazwischen angeordneten Träger entsteht. Vorteilhaft ist es, wenn der Träger eine Form aufweist, die es ermöglicht, ein Isolationselement zu positionieren. Der Träger kann auf seiner Innenseite mit einem Isolationsmaterial ausgeschäumt werden. Erfindungsgemäß wird jedoch vorgesehen, dass ein Isolationsformkörper derart in den Träger eingelegt wird, dass er durch die Position des Trägers positioniert wird. Unter positionieren wird eine Festlegung der Position des Isolationskörpers, relativ zum Träger, unter Beibehaltung einer Verschieblichkeit in Längsrichtung des Trägers, verstanden. Je nach Anforderungssituation kann auch eine Verschieblichkeit des Isolationskörpers in Längsrichtung des Trägers, durch die Formgebung des Trägers unterbunden werden.
  • Die beschriebene Positionierung lässt sich auf einfache Art und Weise dadurch erzielen, dass der Träger drei rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen aufweist. Diese drei Flächen erlauben es, einerseits einen Isolationskörper auf einfache Art und Weise in den Träger einzulegen und andererseits die Position des Isolationskörpers durch die Formgebung des Trägers festzulegen.
  • Durch Formschluss oder Kraftschluss zwischen den Seiten des Trägers und dem Isolationskörper, wird der Isolationskörper mehr oder weniger fest mit dem Träger verbunden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch die Verwendung eines Trägers als Isolationsträger zwischen einem Kaltbereich und einem Warmbereich gelöst, bei dem im Bereich seiner neutralen Faser der wärmeleitende Querschnitt reduziert ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Fassadenelementes, bei dem ein Träger aus einem Blech geformt wird und von einem oder mehreren Profilteilen umgeben wird, wird beim Formen des Bleches der wärmleitende Querschnitt reduziert. Die erfindungsgemäßen Träger werden vorteilhafter Weise aus einem kaltgewalzten Blech hergestellt. Während dieses Formvorganges bzw. direkt davor oder danach ist es möglich, den wärmeleitenden Querschnitt zu reduzieren. Dies erlaubt es, den Arbeitsschritt des Formens mit dem Arbeitsschritt der Reduzierung des wärmeleitenden Querschnitts zu verbinden. Die Herstellung eines derartigen Trägers wird somit nur unerheblich verteuert.
  • Eine besonders günstige Art der Herstellung eines erfindungsgemäßen Trägers liegt darin, dass als Blech ein Lochblech verwendet wird. Dies ermöglicht es, das Herstellungsverfahren unverändert beizubehalten.
  • Durch die Verwendung des Lochbleches wird im Verbindungsbereich zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil die wärmeleitende Querschnittsfläche reduziert, ohne dass weitere Maßnahmen notwendig sind.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele von Trägern, Hohlkammerprofilen und Fassadenelementen sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Trägers innerhalb eines Kunststoffhohlkammerprofils,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines als Kopplung ausgebildeten Trägers,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten Trägers im eingebauten Zustand zwischen zwei Kunststoffhohlkammerprofilen,
  • 5 zwei perspektivische Ansichten von einfachen Trägern mit einer bzw. drei Langlochreihen an der Basisfläche,
  • 6 zwei perspektivische Ansichten von einfachen Trägern mit dreifacher Langlochreihe im Bereich der Schenkel, somit einem Aspekt der Erfindung entsprechend,
  • 7 eine Ansicht eines U-Profilträgers mit aufgedrückter Lochöffnung,
  • 8 eine Schnittansicht des in 7 gezeigten U-Profilträgers,
  • 9 einen Querschnitt durch einen Lochbereich eines Trägers,
  • 10 einen Längsschnitt durch den in 9 gezeigten Trägerteil,
  • 11 einen Querschnitt durch den Lochbereich eines weiteren Trägers,
  • 12 einen Längsschnitt durch den in 11 gezeigten Trägerteil,
  • 13 einen Querschnitt durch einen dritten Lochbereich eines Trägers,
  • 14 einen Längsschnitt durch den in 13 gezeigten Trägerteil,
  • 15 zwei Trägerausschnitte mit einfacher Querschnittsverengung,
  • 16 zwei alternative Ausschnitte eines Trägerteils mit doppelter Querschnittsreduzierung,
  • 17 zwei alternative Ausschnitte eines Trägerteils mit dreifacher Querschnittsreduzierung,
  • 18 die Anordnung dreieckiger Löcher an einem U-Profilträger,
  • 19 die Anordnung kreisförmiger Löcher an einem U-Profilträger,
  • 20 die Anordnung quadratischer Löcher an einem U-Profilträger,
  • 21 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Armierungsprofilen,
  • 22 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von besonders stabilen Armierungsprofilen,
  • 23 einen Querschnitt durch ein Kopplungsträgerprofil mit einfacher Lochreihe,
  • 24 einen Querschnitt durch ein Kopplungsträgerprofil mit doppelter Lochreihe,
  • 25 einen Querschnitt durch ein Kopplungsträgerprofil mit dreifacher Lochreihe,
  • 26 eine Draufsicht auf das in 25 gezeigte Profil,
  • 27 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem U-Profileinsatz,
  • 28 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem C-Profil,
  • 29 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem Rechteckprofil,
  • 30 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem speziellen C-Profil,
  • 31 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem schmalen U-Profil,
  • 32 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem U-Profil mit dreifach gelegten Schenkeln,
  • 33 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem C-Profil mit dreifach gelegten, C-förmig angeordneten Schenkeln,
  • 34 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem C-förmigen Profil mit sechsfach gelegten Schenkeln,
  • 35 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem Träger mit dreifach gelegtem speziellen C-Profil,
  • 36 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem U-förmigen Träger und großem Luftraum zwischen Träger und Hohlkammerprofilinnenwand,
  • 37 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit einem U-förmigen Träger mit sechsfach gelegten Schenkeln und einem schmalen Luftraum zwischen den Schenkeln und der Innenseite des Hohlkammerprofils,
  • 38 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit U-förmig angeordneten Trägerteilen,
  • 39 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit U-förmig angeordneten Trägerteilen mit dreifachen Schenkelseiten,
  • 40 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit U-förmig angeordneten Trägerteilen mit sechsfachen Schenkelseiten,
  • 41 einen Querschnitt durch ein Rahmen- und ein Flügelprofil mit gegeneinander isolierten Trägerteilen,
  • 42 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit zwei C-förmig sich gegenüberliegenden Trägerteilen,
  • 43 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit zwei sich gegenüberliegenden C-förmigen, zum Teil mehrfach gelegten Trägerteilen,
  • 44 einen Querschnitt durch zwei gegenüberliegenden, L-förmige, sechsfach gelegte Trägerteile,
  • 45 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit zwei gegenüberliegenden L-förmigen Trägerteilen,
  • 46 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit zwei gegenüberliegenden U-förmigen Trägerteilen und,
  • 47 einen Querschnitt durch ein Hohlkammerprofil mit zwei sich gegenüberliegenden L-förmigen, dreifach gelegten Trägerteilen.
  • Der in 1 gezeigte Träger 1 hat einen äußeren Trägerteil 2 und einen inneren Trägerteil 3, die durch einen Steg 4 miteinander verbunden sind. Der äußere Trägerteil 2 ist im eingebauten Zustand einem in der Regel kälteren Kaltbereich 5 und der innere Teil einem in der Regel wärmeren Warmbereich 6 zugewandt. Der Steg weist im vorliegenden Fall einen Schraubkanal 7 auf und beidseitig dieses Schraubkanals sind durchgehende Langlöcher 8 vorgesehen, die den im Steg 4 liegenden wärmeleitenden Querschnitt reduzieren. Darüber hinaus sind zur Reduktion des Wärmeübergangs auch am äußeren Trägerteil Langlöcher 9 vorgesehen, die den Wärmeübergang vom Warmbereich 6 zum Kaltbereich 5 auf die dazwischen liegenden Stege 10 begrenzen.
  • In 2 ist gezeigt, wie der in 1 dargestellte Träger 1 in ein Hohlkammerprofil 11 eingesteckt werden kann. Der Träger 1 dient somit als Armierung des Kunststoffhohlkammerprofils 11 und hierzu wird der Träger 1 durch die Seitenwände 12 des im Profil gebildeten Hohlraums sowie durch Stege 13 und 14 gehalten. Auch im eingebauten Zustand liegt der Träger 1 derart zwischen einem Kaltbereich 5 und einem Warmbereich 6, dass der die Trägerteile 2 und 3 überbrückende Steg 4 als im Querschnitt reduzierter Wärmeübergangsbereich wirkt.
  • Im vorliegenden Fall wurde der Träger 1 derart in das Hohlkammerprofil 11 eingesetzt, dass der Trägerkopf 15 dem Warmbereich 6 zugewandt ist und die Füße 16 dem Kaltbereich 5 zugewandt sind. Der Träger 1 kann jedoch auch um 180 Grad gedreht in das Kunststoffhohlkammerprofil eingesetzt werden und erfüllt auch in dieser Position die Aufgabe, den Wärmeübergang gegenüber herkömmlichen Kunststoffarmierungsprofilen zu reduzieren.
  • Die 3 zeigt einen Träger 20, der zwischen zwei Hohlkammerprofilen als Kopplung einsetzbar ist. Hierzu weist der Träger 20 auf beiden Seiten Stege 21, 22, 23, 24 auf, die mit Kunststoffhohlkammerprofilen zusammenwirken. Zwischen diesen Stegen 21 und 22 bzw. 23 und 24 ist jeweils ein Schraubkanal 25 bzw. 26 angeordnet, in den Schrauben eingeschraubt oder Profile eingesteckt werden können. Die Stege 21 bis 24 und die die Schraubkanäle 25 und 26 bildenden Profilwandungen erhöhen die Stabilität des Trägers 20 in gegenüberliegenden Bereichen und dazwischen ist ein Steg 27 angeordnet, in dem die neutrale Faser 28 des Trägers 20 liegt. Im Bereich der neutralen Faser 28 sind im Steg 27 Langlöcher 29 angebracht, um den wärmeleitenden Querschnitt zu reduzieren. Außerdem sind parallel zu den Langlöchern 29 versetzt weitere Langlöcher 30 und 31 im Steg 27 vorgesehen, um den Wärmeübergang weiter zu vermindern.
  • Der Bau eines Fassadenelementes mit Hilfe zweier Hohlkammerprofile 32, 33 und einem dazwischenliegenden Kopplungsträger 20 ist in 4 schematisch gezeigt. Hierbei sind U-Profile 34, 35 in den Hohlkam merprofilen 32, 33 angeordnet, um die Stabilität der Hohlkammerprofile zu erhöhen. Zur Reduktion des Wärmeübergangs sind an der Basis der U-Profile 34, 35 Langlochbohrungen 36, 37, 38, 39 vorgesehen. Zwischen den Hohlkammerprofilen 32 und 33 steht der Träger 20, der mit den Stegen 21 bis 24 in Ausnehmungen 40 innerhalb der Hohlkammerprofile 32 bzw. 33 eingreift.
  • Die Langlöcher 36 bis 39 in den U-Profilen und 29 im Kopplungsprofil sorgen somit für eine Verringerung des Wärmeübergangs von einem Kaltbereich 5 zu einem Warmbereich 6, ohne die Stabilität der Träger 34, 35, 20 wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Beispiele für die in 4 verwendeten U-förmigen Träger sind in den 5 und 6 dargestellt. Diese Träger zeigen deutlich, dass und wie mehrere Langlöcher nebeneinander und zueinander versetzt angeordnet werden können, um den Wärmeübergang zwischen einer Kaltseite und einer Warmseite einzuschränken.
  • Die 7 und 8 stellen eine Möglichkeit zur Einbringung von Durchbrüchen oder den wärmeübergangreduzierenden Bereichen dar. Wie aus der 8 deutlich ersichtlich ist, wird hierzu nur ein Schnitt 41 in den Träger eingebracht und anschließend werden die an den Schnitt 41 angrenzenden Trägerbereiche 42, 43 eingedrückt, so dass die Wärmeübergangsfläche reduziert wird.
  • In den 9 bis 14 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, wie in einem Träger Bereiche vorgesehen werden können, in denen der Wärmeübergang behindert ist. In allen diesen dargestellten Ausführungsbeispielen werden im Träger Schnitte vorgesehen und der dazwischen liegende Bereich verformt.
  • Die 15 bis 17 zeigen Beispiele, in denen die Stärke des Trägerbleches durch Einschnitte oder Einschnürungen reduziert wird. Auch hierdurch wird die Wärmedurchgangsfläche verringert.
  • Die 18 bis 20 zeigen Möglichkeiten, wie Ausnehmungen oder Verformungen am Träger vorgesehen werden können. Hierbei bestehen Variationsmöglichkeiten in der Art der Anordnung der Verformungen oder Durchbrüche und deren Form. Die dargestellten Beispiele Dreieck, Kreis und Quadrat sowie die Anordnung von einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Linien zeigen, dass eine Vielzahl an Möglichkeiten besteht, um einen erfindungsgemäßen Träger herzustellen.
  • Die 21 zeigt unterschiedliche Trägerformate und die Position, an der bei derartigen Trägerformaten vorzugsweise der wärmeleitende Querschnitt reduziert ist. Diese Position ist mit den Bezugsziffern 50 bis 57 gekennzeichnet.
  • Weitere Möglichkeiten der Ausbildung von Trägerprofilen zeigt die 22, in der die Bereiche des reduzierten Querschnitts mit den Bezugsziffern 60 bis 80 gekennzeichnet sind.
  • Auch bei den Kopplungsträgerprofilen gibt es verschiedene Arten der Anbringung der querschnittsreduzierten Bereiche. Hierzu sind in den 23 bis 26 Ausführungsbeispiele zu ein-, zwei- und dreireihigen Lochreihen dargestellt.
  • Verschiedene Ausführungsformen zur Herstellung von Verstärkungsprofilen, die in Kunststoffhohlkammerprofile einsetzbar sind, sind in den 27 bis 47 dargestellt. Hierbei wurden die Rahmenprofilteile mit eingesetztem Verstärkungsprofil abgebildet. Entsprechend sind jedoch auch in die Flügelprofilteile im wesentlichen ähnliche Verstärkungsprofile einsetzbar. Dies ist exemplarisch an dem in 40 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Die 27 bis 31 zeigen einfache Profile, die in Form eines U, eines C oder eines Rechtecks gebogen sind und auf den Hohlraum des Hohlkammerprofils abgestimmt sind. Diese Trägerprofile haben etwa im Bereich der neutralen Faser eine Querschnittreduktion 81 und mit einer Schraube 82 werden die Trägerprofilteile 83 am Rahmenprofilteil 84 gehalten. Rippen und Stege 85 bis 89 erlauben es, den Träger 83 im Hohlkammerprofil 84 festzuhalten. Diese Rippen können jedoch vorteilhafter Weise auch dazu verwendet werden, zwischen der Innenwandung 90 des Hohlkammerprofilteils 84 und dem Träger 91 einen Abstand vorzusehen. Dieser Abstand kann – wie in 31 gezeigt – als isolierender Luftraum genutzt werden, der zwischen dem Träger 92 und der Innenwandung des Profilteils 84 gebildet ist. Hierzu wird das U-förmige Trägerteil 92 derart mittels Stegen 85 bis 89 gehalten, dass zwischen dem dem Kaltbereich zugewandten Trägerteil 95 und der Innenwandung 93 des Hohlkammerprofils 94 ein Isolationsraum 96 ausgebildet ist. Ein entsprechender Isolationsraum 97 ist auf der gegenüberliegenden Seite zwischen dem dem Warmbereich 98 zugewandten Trägerteil 99 und der inneren Wandung 93 des Hohlkammerprofilteils 84 vorgesehen.
  • Die 32 bis 37 zeigen, dass die Trägerteile aus kaltverformten Metallblechen hergestellt werden können. Hierbei ist es möglich, die Metallbleche mehrfach übereinander zu legen, um den Träger statisch stabiler auszuführen. Vorzugsweise hat der Träger außerhalb der neutralen Faser somit einen stärkeren Querschnitt als in dem zwischen innerem und äußerem Trägerteil 100 bzw. 101 liegenden wärmeleitenden Querschnitt 102. Dieser im Querschnitt reduzierte Bereich kann darüber hinaus über Bohrungen oder Materialverformungen noch weiter reduziert werden. Hierzu ist in 32 eine Bohrung 103 angedeutet.
  • Die weiteren 33 bis 37 zeigen, dass unterschiedliche Profilformen durch mehrlagige Ausbildung des Trägerteil verstärkt werden können und dadurch automatisch der dazwischenliegende wärmeleitende Querschnitt reduziert wird.
  • Die 38 bis 47 zeigen, dass der Wärmeübergang auch dadurch verringert werden kann, dass zwischen einem ersten Trägerteil 110 und einem zweiten Trägerteil 120 ein Teil 111 eines Rahmenholmes 112 angeordnet werden kann. Dieser Teil 111 ist als T-förmiger Steg ausgebil det und trennt die Trägerteile 110 und 120 voneinander und übernimmt gleichzeitig die Halterung der Trägerteile innerhalb der Hohlkammer 113 des Hohlkammerprofils 112. Um ein Verschieben der Trägerteile 110 und 120 in Längsrichtung des Hohlkammerprofils 112 zu vermeiden, sind Schrauben 114 und 115 vorgesehen, die sich durch das Hohlkammerprofil 112 und jeweils ein Trägerteil 110 bzw. 120 erstrecken.
  • Die 39 und 40 zeigen der 38 entsprechende Ausführungsbeispiele, bei denen die Trägerteile verstärkt ausgeführt sind.
  • Das Zusammenwirken eines Rahmenholmes 121 mit dem Holm 122 eines Fensterflügels ist in 41 gezeigt. Hierbei ist zu erkennen, dass die am Beispiel eines Rahmenholmes gezeigten Trägerteile auch im Flügelrahmen einsetzbar sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Trägerteile 123 und 124 bzw. 125 und 126 durch L-förmige Halterungen 127, 128 und 129, 130 gehalten.
  • Weitere Ausführungsformen von Trägerteilen und Halterungen sind den 42 bis 47 zu entnehmen, in denen Stege oder L-förmige Halterungen am Hohlkammerprofil dazu dienen, einlagige oder mehrlagige Trägerteile im Hohlraum eines Hohlkammerprofils beabstandet zueinander zu halten.
  • Das in 48 gezeigte Bauelement 140, hat einen im wesentlichen U-förmigen Träger 141, dessen Schenkel 142, 143 in Bereichen doppelt gelegt sind, um die Stabilität zu erhöhen. Die Schenkel 142 und 143 bilden im vorliegenden Fall den äußeren Trägerteil und den inneren Trägerteil, und die dazwischen liegende Grundfläche bildet einen im Querschnitt reduzierten Trägerteil 144. Die Querschnittsreduzierung wird, wie in den 9 bis 14 dargestellt, durch eine besondere Verformung des Trägers erzielt.
  • Die U-förmige Querschnittsfläche des Trägers bildet einen begrenzten Hohlraum, in dem ein Isolationskörpers 145 angeordnet ist. Größe und Form des Isolationskörper sind auf den U-förmigen Träger derart abgestimmt, dass der Isolationskörper in den Träger hineingedrückt werden kann und dann von den Schenkeln 142 und 143 gegen Herausfallen gehalten wird.
  • Die 49 zeigt, dass durch ein wiederholtes Biegen eines Metallbleches, ein stabiler Träger erzielt werden kann. Das gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft einen im wesentlichen L-förmigen Träger 150, der neben einen weiteren L-förmigen Träger 151 gestellt in einen Rahmenholm (nicht gezeigt) eingesetzt werden kann. Die Isolationskörper 152 und 153 werden durch die Seiten des L-förmigen Trägers 150 bzw. 151 und kurze Halteschenkel 154 bzw. 155 gehalten.
  • Dies ermöglicht es, Trägerteile, wie sie beispielsweise in den 48 und 49 beschrieben sind, beliebig zu kombinieren, um eine ausreichende Rahmenstabilität zu erzielen und gleichzeitig den Wärmeübergang zu behindern. Die Formgebung und die Anzahl der Lagen ermöglichen eine große Variabilität bei der Dimensionierung der Träger.
  • Die beschriebenen Träger können ohne Isolationskörper eingesetzt werden. Eine weitere Steigerung der Isolation kann jedoch durch den Einsatz der Isolationskörper erzielt werden. Die Isolationskörper werden hierzu einfach in das Trägerprofil eingesteckt und dort kraftschlüssig gehalten. Anschließend kann die Kombination aus Träger und Isolationskörper in ein Kunststoffhohlkörperprofil gesteckt werden, um dort die Stabilität und die Isolationseigenschaften zu verbessern.

Claims (8)

  1. Fensterrahmen oder Fensterflügel, der einen Kaltbereich (5) von einem Warmbereich (6) trennt, mit einem Hohlkammerprofil (11) aus Kunststoff und mit einem Träger (1) aus Stahlblech, mit einem dem Kaltbereich (5) zugeordneten äußeren Trägerteil (2) und einem dem Warmbereich (6) zugeordneten inneren Trägerteil (3), wobei der Träger (1) als Armierung in einer Hohlkammer des Hohlkammerprofils (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Trägerteil (2) zueinander versetzte Langlöcher vorgesehen sind.
  2. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine U-Form des Trägers mit einer dreifachen Langlochreihe im Bereich der Schenkel.
  3. Fensterrahmen oder Fensterflügel, mit einem Träger (1), der aus einem Stahlblech geformt ist und als Armierung in einem Kunststoffhohlkammerprofil (11) angeordnet und von diesem umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Stahlblech ein beim Formen im wärmeleitenden Querschnitt reduziertes Blech in Form eines Lochblechs mit versetzten Langlöchern verwendet ist.
  4. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeleitende Querschnitt durch Materialverformung reduziert ist.
  5. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere und das innere Trägerteil (2, 3) vorzugsweise durch mindestens eine Nase (14) oder mindestens einen Steg (13) an dem Hohlkammerprofil (11) befestigt sind.
  6. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Form aufweist, die es ermöglicht, ein Isolationselement zu positionieren.
  7. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger drei rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen aufweist.
  8. Fensterrahmen oder Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Isolationselement aufweist, das an drei rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen an dem Träger anliegt.
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