DE2011860C3 - Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen GewebenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben aus Polyester und/oder Acrylfasern. Das Gewebe kann,
falls gewünscht, Metallfäden enthalten, die mit geeigneter mineralsäurebeständiger Kunststoff-Folie beschichtet
sind.
Bei der bekannten Methode zum Drucken von synthetischen Geweben, die aus Polyester- und/oder
Acrylfasern bestehen, wird das Gewebe erst mit Farbstoffen bedruckt, die für Acryl- und/oder Polyesterfasern
geeignet sind, und der Druck wird fixiert durch Dämpfen ohne oder mit Überdruck (je nachdem, ob ein
geeigneter Carrier verwendet wird oder nicht) oder durch das Thermofixierverfahren mit hoher Temperatur,
je nach Fasern im Gewebe und je nach den verwendeten Farbstoffen.
Das bisher bekannte Verfahren hat sich nicht als zufriedenstellend erwiesen auf Grund des hydrophoben
und elektrostatischen Charakters von synthetischen Fasern, da das bedruckte Gewebe eine sehr geringe
Farbtiefe besitzt, ein glanzloses Aussehen hat und von geringwertiger Druckqualität ist.
Außer der vorgenannten Defekte im bedruckten Gewebe hat sich herausgestellt, daß die Anwendung
von Walzendruckmaschinen erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt beim Drucken, da die Adhäsion des
Farbstoffs auf dem besagten Gewebe nicht zufriedenstellend ist und eine Verschmutzung von Farben sowie
Streuung von Farben auf Grund des Drucks durch die anschließenden Walzen entsteht. Verschmutzung bedeutet
hier, daß beim Drucken mit mehreren Farben sehr wohl die Möglichkeit besteht, daß eine Farbe sich
mit einer anderen vermischt. Dieses ist hauptsächlich auf die hydrophoben Eigenschaften von synthetischen
Fasern zurückzuführen. Werden solche Gewebe auf automatischen Filmdruckmaschinen bedruckt, so ist die
Haftung auf dem in der Maschine verwendeten Drucktuch schwierig, was ebenfalls auf die hydrophoben
EJEcnschaftcn der verwendeten Fasern zurückzuführen
ist. Aus diesem Grunde kann der Druck nur erfolgen unter Verwendung spezieller kostspieliger Klebemittel.
Weiter entstehen Schwierigkeiten wie Abdrücke und Markierungen, wodurch die Qualität des Drucks
ι verdorben wird.
Überraschenderweise ist festgestellt worden, daß ein Gewebe, das durch Mischen oder Kombinieren von a)
Polyester- und/oder Acrylfasern und b) Baumwoll- und/oder Viskosefasern hergestellt worden ist beim
κι Drucken mit Farbstoffen, die nur zum Drucken von
Geweben aus Fasern der Gruppe (a) geeignet sind, nach dem Drucken und nach Entfernung der Fasern der
Gruppe (b) durch Schwefelsäure, einen höheren Farbwert hat und bessere Farbbrillanz sowie bessere
Schärfe des gedruckten Musters aufweist als dies der Fall ist beim direkten Druck auf dem Gewebe, das nur
aus einer synthetischen Faser oder synthetischen Fasern der Gruppe (a) besteht. Dieses ausgezeichnete Ergebnis
wird erzielt durch die Kombination verschiedener hier beschriebener Verfahrensstufen.
Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zur Herstellung von bedruckten Geweben aus Polyester-
und/oder Acrylfasern, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Mischgewebe aus a) Polyester-
2r> und/oder Acrylfasern mit b) Baumwoll- und/oder
Viskosefasern mit Farbstoffen bedruckt, die nur für Polyester- und/oder Acrylfasern geeignet sind, zur
Fixierung der Farbstoffe dämpft oder thermofixiert, danach wäscht und trocknet und daß man schließlich zur
tu Entfernung der Baumwoll- und/oder Viskosefasern das
Gewebe mit Schwefelsäure behandelt Das Dämpfen kann mit oder ohne Überdruck erfolgen, je nach dem, ob
ein geeigenter Carrier verwendet wurde oder nicht. Nach der Behandlung mit der Schwefelsäure wird
y> gewaschen, neutralisiert, erneut gewaschen und dann
getrocknet Das zu bedruckende Gewebe kann zusätzlich Metallfäden enthalten, die mit einer säurebeständigen
Folie beschichtet sind. Der Viskose-Anteil des bedruckten Gewebes wird gelöst mittels Schwefelsäure
4(1 60 - 70% (Gewichtsprozente) bei einer Temperatur von
20-35° C in 1-2 Stunden.
Experimente haben gezeigt, daß die Helligkeit der Farbe und die Farbtiefe durch die Anwendung des oben
beschriebenen Verfahrens erheblich verbessert wird.
« Dieses überraschende Ergebnis ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß beim Drucken von Geweben
aus synthetischen/Baumwoll- und/oder Viskosefasern die Aufnahmefähigkeit des Farbstoffs durch das
gemischte Gewebe wesentlich verbessert wird durch das Vorhandensein von Baumwoll-Viskose-Fasern und
daß während des Fixierverfahrens (Dämpfen mit oder ohne Überdruck) oder Thermofixierverfahrens die
Farbstoffe, die nur für synthetische Fasern geeignet sind, von den Baumwoll- und/oder Viskosefasern auf die
V' synthetischen Fasern transferiert werden und so die
Druckeigenschaften verbessern.
Es wurde festgestellt, daß der Baumwoll- und/oder Viskose-Anteil aus dem bedruckten Gewebe ebenfalls
durch andere Mineralsäuren entfernt werden kann oder
wi durch Behandlung des bedruckten Gewebes mit einer
Lösung eines Oxydationsmittels wie Kalium oder Natrium-Dichromat (2 — 3 Gewichts-%) in Schwefelsäure
(2,5 - 5 Gewichts-%) bei Temperaturen zwischen 80 und 90°C für 1-2 Stunden mit anschließender
*>"> Behandlung des Gewebes mit Natronätzlaugen-Lösung
(ca. 10 Gewichts-%) bei 65° C bis 75° C für 20 bis 30 Minuten und nachfolgendem Waschen, Seifen und
Trocknen, wobei sich jedoch herausgestellt hat, daß die
erzielten Ergebnisse nicht so zufriedenstellend sind wie
bei der alleinigen Anwendung von Schwefelsäure.
Polyester-Baumwoll-Bekleidungsmaterial, Gewicht ■■
172 g/m2, Baumwollgarnnummer 2/32 (Kett- und Schußgarne
gesponnen aus einer Mischung von 67% Polyester und 33% Baumwolle), Struktur 48 χ 48
(Fäden pro 2,54 cm vertikal und horizontal) wurde entschlichtet, gebeucht, mercerisiert, heißfixiert, ge- ι υ
sengt, gebleicht, getrocknet und entweder auf einer Walzendruck- oder automatischen Filmdruckmaschine
mit Dispersionsfarbstoffen bedruckt
Druckrezeptur
1. Dispersionsfarbstoff
1. Dispersionsfarbstoff
2. Nichtionisches oberflächenaktives Mittel
3. Verdickungsmittel
(8%ige Paste)
(8%ige Paste)
4. und Wasser (falls erforderlich).
3-4%
(je nach
Erfordernis)
(je nach
Erfordernis)
1%
Differenz, um
100% zu ergeben
100% zu ergeben
Nach dem Drucken wurde das Gewebe getrocknet und dann 1 bis 2 Minuten einer Hitzebehandlung bei
180—2000C ausgesetzt Anschließend wurde das Gewebe
mit Wasser gespült gründlich getrocknet und dann mit Schwefelsäure (68-70%, Gewichtsprozente) bei ■"
25-300C eine Stunde behandelt bei einem Waren/Flüssigkeitsverhältnis
von 1 :25. Das Gewebe wurde dann mit Wasser gespült, das etwas Natriumkarbonat zur
Neutralisierung der Restsäure auf dem Gewebe enthielt, und wurde dann 20 Minuten mit einem Reinigungsmittel Jr>
(5 g pro Liter) und Natriumkarbonat (2 g pro Liter) kochend geseift Das Gewebe wurde dann mit Wasser
gespült, getrocknet und veredelt Der Druck war scharf und hell, und die Farbe war tief.
Folgende Dispersionsfarbstoffe wurden entweder ·)<
> einzeln oder in geeigneter Kombination zur Erzeugung eines mehrfarbigen Musters verwendet:
1. C. J. Disperse Blue 56
2. C. J. Disperse Yellow 64
3. C. J. Disperse Red 158
4. C. J. Disperse Red 76
Bei obigem Versuch wurden ferner folgende Polyester/Baumwoll-
und/oder Viskosegewebe verwendet:
(i) Nr. 2/65/2/65 (Polyester-Baumwolle Spinngarn aus einer Mischung von 67% Polyester und 33%
Baumwolle)
Struktur: 104 χ 60
(ii) Gewebe mit folgenden Einzelheiten:
Struktur: 104 χ 60
(ii) Gewebe mit folgenden Einzelheiten:
67 :33 Polyester-Baumwolle)
Schußgarn: Nr. 2/60 (aus einer Mischung von
Schußgarn: Nr. 2/60 (aus einer Mischung von
67 :33 Polyester-Viskose)
Struktur: 104x60
Struktur: 104x60
Ein Polyester-Baumwollgewebe, Gewicht 65g/m2, Garnnummer 58/58 (die Kett- und Schußgarne gesponnen
aus der Mischung 67% Polyester und 33% Baumwolle), Struktur 68x72, mit Metallfäden (beschichtet
mit Polyesterfolie, mit oder ohne geeignete Farbe, Spezifikation: Breite 0,2 mm und Länge
70 000 m/kg), eingeführt in Kette und/oder Schuß im
Wiederholungsverhältnis 72 Polyester-Baumwollgarn zu 2 Metallfäden, wurde auf einer Fihndruckmaschine
mit Dispersionsfarbstoffen wie in Beispiel 1 bedruckt, nachdem das Gewebe in geeigneter Weise vorbehandelt
worden war. Das bedruckte Gewebe erhielt nach der Hitzebehandlung und dem Waschen und Trocknen
eine Schwefelsäurebehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Druckergebnisse waren sehr zufriedenstellend.
Ein Acryl-Viskose-Gewebe, Gewicht 144 g/m2, Garnnummer
2/40 / 2/40 (Garn gesponnen aus einer Mischung von 70% Acrylfasern und 30% Viskose),
Struktur 56 χ 56, wurde entschlichtet, gebeucht, getrocknet
und bedruckt mit geeigneten kationischen Farbstoffen (einzeln oder in Mischungen) auf einer Walzen- oder
Filmdruckmaschine unter Verwendung der folgenden Druckrezeptur in mehrfarbigen Mustern:
1. kationische Farbstoffe 2-4%
(je nach
Erfordernis)
Erfordernis)
2. Lösungsmittel des Typs
Thiodiäthylenglykol 3%
Thiodiäthylenglykol 3%
3. Essigsäure (30%) 3%
4. Weinsäure
(500/oige Lösung) 3%
5. geeigneter Träger 4%
6. Natrium-Chlorat(l :2)
Lösung 2%
7. Verdickungsmittel
100% zu ergeben
oder Wasser (falls erforderlich)
Folgende kationische Farbstoffe wurden verwendet:
Folgende kationische Farbstoffe wurden verwendet:
1. C. J. Basic Blue 22
2. C. J. Basic Red 22
3. C. J. Basic Orange 29
4. C. J. Basic Red 14
Das Gewebe wurde nach dem Drucken getrocknet und 30 Minuten gedämpft. Dann wurde das Gewebe
gründlich mit Wasser gewaschen, getrocknet und eine Stunde mit Schwefelsäure (66%, Gewichtsprozente) bei
25° C behandelt (Material-Flüssigkeits-Verhältnis 1 :25)
und anschließend mit Wasser, das etwas Natriumkarbonat enthielt, gespült. Es wurde dann 30 Minuten mit
einem anionischen Reinigungsmittel (5 g pro Liter) bei 50-600C geseift, getrocknet und in üblicher Weise
veredelt.
Acryl-Viskose-Gewebe der in Beispiel 3 beschriebenen
Spezifikation mit Metallfäden (der bereits beschriebenen Spezifikation), entweder in Kette oder Schuß
oder beides im Wiederholungsverhältnis von 50 Acryl-Viskose-Garn zu 2 Metallfäden, wurde mit
kationischen Farbstoffen bedruckt, getrocknet, gedämpft und einer Schwefelsäurebehandlung ausgesetzt
wie in Beispiel 3 beschrieben. Die Ergebnisse waren zufriedenstellend.
Ein Polyester-Acryl-Baumwoll-Gewebe, Gewicht
84 g/m2, Struktur 68 χ 68 und folgender Garnzahl:
Polyester und 33% Baumwolle)
Schußgarn: 65 (gesponnen aus einer Mischung von 67%
Schußgarn: 65 (gesponnen aus einer Mischung von 67%
und Acryl-Polyester-Garn, Garnrjjmmer 40, 100%
Acrylgarn (1 Faden) und 2 Fäden Nr. 65 Polyester-Baumwoll-(67 :33)Garn im Verhältnis 4 :2
wurde entschlichtet, gebeucht, mercerisiert, heißfixiert
und geunkt, gebleicht, getrocknet und auf einer
automatischen Filmdruckmaschine untsr Verwendung der Druckrezeptur und Dispersionsfarbstoffen gemäß
Beispiel 1 bedruckt,- der Druck wurde wie vorher fixiert
und das Gewebe erhielt dann die Säurebehandlung gemäß Beschreibung in Beispiel 1. Die Druckergebnisse
waren zufriedenstellend in bezug auf Farbtiefe, Brillanz und Schärfe.
Bei obigem Beispiel wurden - da der Acrylanteil des Gewebes gering war — Farbstoffe für Acrylfasern nicht
verwendet und die Acrylfasern wurden weiß belassen.
Bei Polyester-Acryl-Baumwoll- und/oder Viskose-Geweben
ist es auch möglich, mit ausgesuchten Dispersionsfarbstoffen neben kationischen Grundfarbstoffen
zu drucken und die Farbstoffe durch 30-Minuten Druckdämpfen zu fixieren und anschließend, wie vorher
beschrieben, die Schwefelsäurebehandlung vorzunehmen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Hersteilung von bedruckten Geweben aus Polyester- und/oder Acrylfasern,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mischgewebe aus a) Polyester- und/oder Acrylfasern
und b) Baumwoll- und/oder Viskosefasern mit Farbstoffen bedruckt, die nur für Polyester-
und/oder Acrylfasern geeignet sind, zur Fixierung der Farbstoffe dämpft oder thermofixiert, danach
wäscht und trocknet und daß man schließlich zur Entfernung der Baumwoll- und/oder Viskosefasern
das Gewebe mit Schwefelsäure behandelt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mischgewebe verwendet,
welches zusätzlich Metallfäden enthält, die mit einer säurebeständigen Kunststoff-Folie beschichtet sind.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfernung der
Baumwoll- und/oder Viskosefasern mit einer 60-70% gewichtsprozentigen Schwefelsäure bei
einer Temperatur von 20—35° C während 1—2 Stunden bei einem Material/Flüssigkeits-Verhältnis
von 1 :25 vornimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB45585/69A GB1274707A (en) | 1969-09-16 | 1969-09-16 | Improvement in the process for printing of fabrics consisting of synthetic fibres |
DE2011860A DE2011860C3 (de) | 1969-09-16 | 1970-03-13 | Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB45585/69A GB1274707A (en) | 1969-09-16 | 1969-09-16 | Improvement in the process for printing of fabrics consisting of synthetic fibres |
DE2011860A DE2011860C3 (de) | 1969-09-16 | 1970-03-13 | Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011860A1 DE2011860A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2011860B2 DE2011860B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2011860C3 true DE2011860C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=25758810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2011860A Expired DE2011860C3 (de) | 1969-09-16 | 1970-03-13 | Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2011860C3 (de) |
GB (1) | GB1274707A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209329A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-15 | Cassella Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von ausbrenneffekten auf textilmaterialien |
-
1969
- 1969-09-16 GB GB45585/69A patent/GB1274707A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-03-13 DE DE2011860A patent/DE2011860C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2011860A1 (de) | 1971-09-30 |
GB1274707A (en) | 1972-05-17 |
DE2011860B2 (de) | 1978-11-30 |
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