DE20107170U1 - Stangenschloß mit Hebelantrieb - Google Patents

Stangenschloß mit Hebelantrieb

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Description

drying. Ernst Stratmann
Patentanwalt
d-40212 düsseldorf · schadowplatz 9
25. April 2001
0105Gm
Dieter Ramsauer
42555 Velbert
Stangenschloß mit Hebelantrieb
Die Erfindung betrifft ein Stangenschloß zur Montage in einem oder zwei rechteckigen Durchbrüchen in einer dünnen Wand, wie Blechschranktürblatt, bestehend aus einem auf der einen (inneren) Seite des Türblatts aufsetzbaren Schloßkasten mit Einrichtungen zur axial verschieblichen Lagerung zumindest einer Verschlußstange, und aus einem von einem Handhebel antreibbaren Ritzel, dessen Zähne mit passenden Perforationen, Einschnitten, Eindrückungen oder Zahnungen der Verschlußstange(n) kämmen, und aus einer auf der anderen (äußeren) Seite des Türblatts aufsetzbaren Mulde zur Lagerung des Handhebels, und aus Befestigungseinrichtungen, die den Schloßkasten und die Mulde durch den recheckigen Durchbruch hindurch miteinander und mit nahe dem Durchbruch liegenden Bereichen des Türblatts verbinden, wie verklemmen.
Ein derartiges Stangenschloß ist bereits aus der EP 0 261 266 B1 bekannt. Bei diesem Stand der Technik ist das Ritzel in dem Schloßkasten gelagert und greift mit seinen Zähnen in axial angeordnete Durchbrüche einer durch den Schloßkasten reichenden Verschlußstange ein. Das Ritzel seinerseits ist über eine Antriebswelle mit einem sowohl ausklappbaren wie auch verschwenkbaren Handhebel verbunden, der in eine Mulde einklappbar und in eingeklappter Stellung auch mittels eines Zylinderschlosses verriegelbar festgehalten werden kann. Das Zylinderschloß ist am freien Ende des
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Handhebels untergebracht.
Bei der US-PS 4,631,937 ist demgegenüber bei ansonsten ähnlicher Funktion der Handhebel mittels eines Gestänges in der eingeklappten Stellung verriegelbar, wobei dieses Gestänge von einem in der Mulde angeordneten Schließzylinder betätigt wird. Ein durch Verdrehung des ausgeklappten Handhebels verdrehbares Ritzel greift in mit Randzahnung versehene Verschlußstangen ein. Beim Lösen der Verriegelung drückt eine Feder den Handhebel nach außen, so daß er nicht von Hand aus der Mulde heraus geklappt werden braucht. Der eigentliche Betätigungsvorgang erfolgt aber auch hier durch Verdrehen des ausgeklappten Handhebels um eine zur Türblattebene senkrechte Achse.
Nun gibt es Anwendungsfälle, bei denen diese doppelte Bewegung, Ausklappen und anschließendes Drehen, aus verschiedenen Gründen nicht gewünscht wird, beispielsweise einfach aus Platzgründen. Es besteht dann der Wunsch, bereits mit dem Ausklappen des Handhebels die Verriegelungsstangen zu verschieben und dadurch den Schließvorgang bzw. Öffnungsvorgang des Stangenschlosses zu bewerkstelligen. Einen ersten Lösungsversuch dafür zeigt die US 6,182,483 B1, wo ein Handhebel in einer auf einem Türblatt angeordneten Mulde um eine zur Türblattebene senkrechte Achse verschwenkbar ist und während des Verschwenkungsvorgangs ein um die gleiche Achse drehbares Ritzel nach einem gewissen Freilauf mitnimmt, wobei das Ritzel mit seinen Zähnen in Perforationen einer Verschlußstange eingreift und so das Ausschwenken des Hebels eine Verschiebung der Verschlußstange bewirkt. Der Handhebel ist mittels eines Hakens in eingeschwenkter Stellung innerhalb der Mulde arretierbar, und ein in der Mulde angeordnetes Zylinderschloß löst mit seinem Daumen den Haken aus seiner Verriegelungsstellung und gibt dadurch den Handhebel frei, der aufgrund einer Druckfeder und im Ausmaß des Freilaufs aus der Mulde heraus schwenkt und dadurch leicht ergriffen werden kann, um durch weiteres Ausschwenken nun das Ritzel zu drehen und damit den Verschiebevorgang für die Verschlußstange auszuführen.
Die letzt genannte Druckschrift besitzt keinen Schloßkasten, der die Verschlußstange führen würde, statt dessen wird die Verschlußstange von einer nahe dem Ritzel
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angeordneten Stangenführung gelagert, die mittels besonderer Befestigungseinrichtungen am Türblatt angebracht ist. Das Fehlen des Schloßkastens hat bestimmte Nachteile, u. a. den, daß durch die Trennung von Stangenführung und Ritzeleingriff Biegekräfte auf die Stange einwirken, die zu Verkantungserscheinungen und damit zur Schwergängigkeit führen können. Auch fehlt die Möglichkeit, zwei gegenläufige Verriegelungsstangen vorzusehen, wie es bei vielen Türblättern günstig ist, bei denen zum Verschließen am unteren oder oberen Ende des Türblatts die Stangenenden in Rahmenbereiche eingeschoben werden, was nur mit gegenläufigen Stangen möglich ist.
Demgegenüber erlauben die bereits geschilderten Konstruktionen gemäß der EP 0 261 266 B1 und US 4,631,937 durch das Vorhandensein eines mit Ritzel ausgestatteten Schloßkastens auch die Option von gegenläufig angetriebenen Verriegelungstangen wahrzunehmen. Die Vorteile dieses gegenläufigen Antriebs schildert auch die US 6,035,674. Diese Druckschrift zeigt die Möglichkeit, eine Verschlußstange an beiden Kanten mit Zahnungen zu versehen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, sie auch umgekehrt einzustecken, um z. B. dadurch die Schließrichtung zu ändern.
Ein weiterer Vorteil der Schloßkastenanordnung, wie sowohl in der zuletzt erwähnten US 6,035,674 wie auch in der eingangs erwähnten EP 0 261 266 B1 jeweils verwendet, ist außerdem, daß zusätzliche Antriebsmöglichkeiten bestehen, beispielsweise dadurch, daß bei der US 6,035,674 ein weiteres Ritzel auf den Schloßkasten aufgesetzt wird, um Drehbewegungen auf andere Verschlußsysteme zu übertragen. Bei der EP 0 261 266 B1 eröffnet sich durch den Schloßkasten die Möglichkeit, neben der Verschiebung von Verschlußstangen zugleich auch einen Vorreiber zu verdrehen, wie es in der Fig. 31 der Entgegenhaltung dargestellt ist.
Überhaupt weist diese EP 0 261 266 B1 bereits viele Vorteile auf, so daß es Aufgabe der Erfindung ist, diese aus der EP 0 261 266 B1 bekannte Anordnung noch weiter zu verbessern, insbesondere dadurch, daß bereits mit dem Ausschwenken einer Verschiebung der Verschlußstange ermöglicht wird, so daß das Verdrehen des Handhebels nach seinem Ausschwenken nicht mehr erforderlich ist und dadurch
weniger Platz benötigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein Ritzel in dem Handhebel gelagert ist und mit seinen Zähnen durch eine von dem Schloßkasten gebildete, zum Türblatt weisende Öffnung oder Schlitz hindurch die Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen derVerschlußstange(n) in Eingriff nimmt.
Auf diese Weise gelingt es, mit dem an sich schon sehr günstigen Schloßkastenprinzip, das eine besonderes günstige Kombination aus Führung und Antrieb für die Verschlußstangen ergibt, eine Arbeitsweise zu verbinden, die nur ein Ausklappen des Handhebels zum Betätigen der Verschlußstange erfordert, während ein (zusätzliches) Verschwenken des Handhebels entbehrlich wird.
Indem man gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein weiteres Ritzel vorsieht, das in dem Schloßkasten senkrecht zum ersten Ritzel gelagert ist, welches mit seinen Zähnen die Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen zumindest einer der Verschlußstangen oder der einen Verschlußstange in Eingriff nimmt, entsteht auch die bereits beim Stand der Technik vorhandene Drehbewegung um eine senkrecht zur Türblattebene liegende Achse, so daß alle damit im Zusammenhang stehende Vorteile auch hier genutzt werden können, wie beispielsweise der gegenläufige Betrieb von zwei Verschlußstangen, die von diesem Ritzel angetrieben werden. Auch der weitere Vorteil des gleichzeitigen Antriebs beispielsweise eines Vorreibers wird ermöglicht.
Die Wendbarkeit der Verschlußstange(n) zur Änderung der Verschließrichtung wie auch deren Gegenläufigkeit kann dadurch verwirklicht werden, daß das erste und/oder zweite Ritzel unsymmetrisch und so wendbar ist, daß es bei gleicher Drehrichtung die Verriegelungstange jeweils in eine andere Richtung verschiebt.
Ein derartiges Stangenschloß, wie auch Stangenschlösser, die noch weitergebildet sind, wie im folgenden noch näher ausgeführt wird, hat den Vorteil, daß es mit einer Verriegelungsstange kombinierbar ist, die an einer Seitenkante eine Verzahnung aufweist. Das Stangenschloß läßt sich aber auch mit einer Verriegelungsstange kombinieren, die an beiden Seitenkanten verzahnt sind. Des weiteren läßt sich das
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Stangenschloß auch mit zwei gegenläufigen oder gleichläufigen Verriegelungsstangen kombinieren, die an einer Seitenkante jeweils eine Verzahnung aufweisen. Schließlich besteht die Möglichkeit, das Stangenschloß mit ein oder zwei gegenläufigen Verriegelungsstangen zu kombinieren, die zusätzlich zu den an den Kanten angebrachten Verzahnungen noch eine mittig angeordnete Reihe von axial im Zahnabstand zueinander angeordnete Eindrückungen oder Perforationen besitzt. Dadurch lassen sich besonders vielseitige Anwendungsmöglichkeiten verwirklichen.
Es sei noch kurz auf die Details eingegangen, die besondere Vorteile bei dem erfindungsgemäßen Stangenschloß bieten.
So ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine mit der Mulde verstemmbare Lagerplatte vorgesehen, die den Handhebel um eine zur Türblattebene parallele Achse verschwenkbar lagert. Diese Konstruktion erleichtert den Zusammenbau des Stangenschlosses bei minimaler Anzahl von Einzelteilen.
Aus den gleichen Gründen ist es günstig, wenn ein in der Lagerplatte mittig angeordneter Lagerstift für den Handhebel wie auch für das Ritzel als Lagerung dient.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Mulde im Bereich des Ritzels zwei sich gegenüberliegende Seitenwände mit U-förmigen Einsenkungen zur Aufnahme der Enden des Lagerstiftes auf. Dies erleichtert den Zusammenbau des Stangenschlosses und die Umänderung von Funktionen.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung weist das von dem Handhebel getragene Ritzel einen Schlitz zur wendbaren Aufnahme des Lagerstiftes auf.
Das von dem Handhebel getragene Ritzel kann ein oder zwei im axialem Abstand zueinander angeordnete Ritzelabschnitte tragen, deren Krümmungskreismittelpunkt in der Ritzelachse liegt. Dadurch ist es möglich, eine Verschlußstange beidseitig und damit gleichförmiger anzutreiben und Verkantungserscheinungen zu reduzieren.
Zur Erleichterung der Bedienung ist es günstig, wenn zwischen Handhebel und Ritzel eine mit Freilauf versehene Kupplung vorgesehen ist, wodurch es beispielsweise ermöglicht wird, den Handhebel zunächst ein Stück leichtgängig herauszuschwenken, bevor er die schwergängige Betätigung der Verschlußstangen übernimmt.
Die Mulde kann, wie beim Stand der Technik, eine Verriegelung aufweisen, die den Handhebel in einer in die Mulde eingeschwenkten Stellung entriegelbar festhält.
Insbesondere ist es günstig, wenn eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die den Handhebel aus der eingeschwenkten Stellung herausdrängt, so daß beim Entriegeln die Feder automatisch ein gewisses Ausschwenken des Handhebels bewirkt und dadurch sein Ergreifen erleichtert wird.
Der Handhebel wird griffiger, wenn nicht er das Zylinderschloß dreht, sondern die Mulde im Bereich des freien Endes des Handhebels eine Aufnahme, beispielsweise in Form eines Adapters für ein Zylinderschloß aufweist, das über ein Hebelgestänge eine Löseeinrichtung zur Freigabe der Handhebelverriegelung betätigt.
Wie beim Stand der Technik ist es günstig, wenn die Mulde im Bereich des freien Endes des Handhebels einen die Ebene des Türblatts durchdringenden Ansatz bildet, der von einer mit dem Ansatz verbindbaren Kappe umschlossen ist. Diese Lösung hat besondere Vorteile, wenn der Schaltschrank staubdicht oder gasdicht gehalten werden soll.
Diese Gasdichtheit oder Staubdichtheit läßt sich besonders gut erreichen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, ähnlich, wie beim Stand der Technik, die Kappe mit Befestigungseinrichtungen versehen ist, die die Kappe an dem Vorsprung festlegen, wobei das Türblatt zwischen dem Kappenrand und der Mulde eingeklemmt wird. Eine ähnliche Konstruktion kann, ähnlich wie beim Stand der Technik, auch im Bereich des Schloßkastens vorgesehen werden.
Ein besonderer Vorteil der Konstruktion des Stangenschlosses ist im übrigen, daß es mit der bekannten Anordnung, wie sie aus z. B. der Fig. 31 der EP 0 261 266 B1
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Vr.&iacgr;
bekannt ist, leicht kompatibel gemacht werden kann, so daß sich ein System ergibt, das besonders wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer axialen Schnittansicht ein Stangenschloß gemäß der Erfindung,
montiert in zwei rechteckigen Durchbrüchen in einer dünnen Wand;
Fig. 2 eine Rückansicht auf den auf die äußere Türblattfläche aufgesetzten Teil
des in Fig. 1 dargestellten Stangenschlosses;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Schnittlinie Ill-Ill der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf den Schloßkasten gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf das in dem Handhebel gelagerte Ritzel
gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht durch die Ritzelachse gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des
Schloßkastens gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung der Zahnung der Verschlußstangen;
Fig. 9 eine axiale Schnittansicht durch den Betätigungshebel mit eingelagerter
Ritzelanordnung; und
Fig. 10 eine axiale Schnittansicht durch die Achse des Ritzels gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt in einer axialen Schnittansicht ein Stangenschloß 10 für einen Hebelstangenverschluß 12 zur Montage in einem oder in zwei rechteckigen Durchbrüchen 14, 16 in einer dünnen Wand 18, wie Blechschranktürblatt, bestehend aus einem auf der einen (inneren) Seite 20 des Türblatts 18 aufsetzbaren Schloßkasten 22 mit Einrichtungen zur axial verschieblichen Lagerung zumindest einer Verschlußstange 24, 26, und aus einem von einem Handhebel 28 antreibbaren Ritzel 30, 32, dessen Zähne 34, 36 mit passenden Perforationen, Einschnitten, Eindrückungen oder Zahnungen 38, 40 der Verschlußstange 24, 26 kämmen, und aus einer auf der anderen (äußeren) Seite 42 des Türblatts 18 aufsetzbaren Mulde 44 zur Lagerung 46 des Handhebels, und mit Befestigungseinrichtungen 48, 50, die den Schloßkasten 22 und die Mulde 44 durch den rechteckigen Durchbruch 14, 16 hindurch miteinander und mit nahe dem Durchbruch 14, 16 liegenden Bereichen des Türblatts 18 verbinden, wie verklemmen. Das (unmittelbar von dem Handhebel 28 antreibbare) Ritzel, siehe Bezugszahl 30, ist in dem Handhebel 28 gelagert, also nicht, wie beim Stand der Technik, im Schloßkasten 10. Die Drehachse 46 liegt parallel zur Ebene des Türblattes 18, während ein, ggf. auch hier vorhandenes, zweites Ritzel 32, das in dem Schloßkasten 22 untergebracht sein kann, mit seiner Achse 52 senkrecht zur Ebene des Türblattes 18 angeordnet wäre.
Das in dem Handhebel 28 gelagerte Ritzel 30 besitzt Zähne 34, die durch eine von dem Schloßkasten 22 gebildete, zum Türblatt 18 weisende Öffnung oder Schlitz 54 hindurch die Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen 38 der Verschlußstange 24, 26 in Eingriff nehmen. Es wurde schon erwähnt, daß ein weiteres Ritzel 32 in dem Schloßkasten 22 senkrecht zum ersten Ritzel 30 gelagert sein kann, das dann mit seinen Zähnen 36 ebenfalls Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen 40 zumindest einer der zwei Verschlußstangen 24, 26 oder der einen Verschlußstange in Eingriff nehmen kann. Dieses weitere Ritzel 32 würde dann allerdings nicht direkt von dem Handhebel 28 mit seinem ersten Ritzel 30 angetrieben sein, sondern indirekt über die von dem ersten Ritzel angetriebene Zahnstange, die dann ihrerseits das zweite Ritzel 32 antreibt, das wiederum dann ein Antrieb sein kann für weitere Verschlußeinrichtungen, wie eine zweite Zahnstange 26 oder 24, für einen Vorreiber, wie auch aus dem Stand der Technik bekannt ist, und das über eine in eine Vierkantöffnung 56 einsteckbare Vierkantwelle angetrieben sein mag, hier nicht näher
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dargestellt.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte, vom Handhebel 28 bzw. Mulde 44 gehaltene Ritzel 30 kann um eine Achse 58, siehe Fig. 6, spiegelbildlich bzw. symmetrisch ausgebildet sein, so daß es Zahnreihen 34, 134 aufweist. Wird ein Schloßkasten 22 mit nur einer Verschlußstange 24 oder 26 verwendet, siehe Fig. 4, wo allerdings beide Verschlußstangen dargestellt sind, ergreift das Ritzel 30 entweder mit seinen Zähnen 34 oder mit seinen Zähnen 134 die eine Zahnstange 24 (oder 26), je nach Anordnung der Mulde 44 auf dem Schloßkasten 22. Bei gleicher Hebelöffnungsrichtung ändert sich dabei die Richtung der Verschlußstange 24 bzw. 26, da sich bezüglich der Stange die Richtung der Zahnbewegung ändert.
Alternativ kann, siehe Fig. 10, das von dem Handhebel 128 bzw. von der Mulde 144 gelagerte Ritzel 130 unsymmetrisch und mit nur einer Zahnreihe 134 ausgestattet sein, siehe z. B. den in Fig. 7 dargestellten Schloßkasten 122 mit zwei angeordneten Verriegelungsstangen 124,126, von denen jedoch jeweils nur eine von der einen Seite des Ritzels 130 über deren Zähne 138 in Eingriff genommen wird, während die andere Verriegelungsstange beispielsweise einer Gegenbewegung ausführen kann, angetrieben durch ein innerhalb des Schloßkastens 122 angeordnetes zweites Ritzel 132, welches seinerseits angetrieben wird durch die vom ersten Ritzel angetriebene Zahnstange 124, mit der es kämmt, sei es über eine in Fig. 4 erkennbare mittige Perforation 40, sei es über an irgendeiner anderen geeigneten Stelle angeordnete Perforationen, Eindrückungen oder sonstige Zahnungen, je nach Anordnung des Ritzels 32 bzw. 132 innerhalb des Schloßkastens.
Selbstverständlich kann auch dieses Ritzel symmetrisch oder unsymmetrisch sein, je nach Zweckmäßigkeitserwägungen.
Es sei nun auf konstruktive Einzelheiten der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform eingegangen.
So ist eine mit der Mulde 44 verstemmbare Lagerplatte 60 vorgesehen, die den Handhebel 28 um eine zur Ebene des Türblattes 18 parallele Achse 46 schwenkbar
lagert. Wie weiter zu erkennen ist, besteht die Lagerplatte aus einem Fußteil 61 und einem Kopfteil 63 mit einer Bohrung 62, durch die nach dem Aufstecken des Hebels 28 und des Ritzels 30 derart, daß die jeweiligen Bohrungen zueinander fluchten, ein Lagerstift 46 hindurchgesteckt werden kann. Anschließend wird diese Kombination aus Hebel, Lagerplatte und Ritzel zusammen mit dem Stift 46 in die Mulde 44 eingeschoben, und zwar derart, daß über das Ritzel 30 noch geringfügig vorstehenden Enden der Lagerstifteinrichtung 46 in U-förmige Einsenkungen 64 eingeschoben werden können, die in zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden der Mulde im Bereich des Ritzels angeordnet sind. Durch Verpressen der Querenden der Lagerplatte 60 zwischen Ansätzen 66, 68 ergibt sich eine feste Verbindung, so daß die Einheit nicht mehr auseinander fällt.
Alternativ kann natürlich auch ohne eine derartige Lagerplatte gearbeitet werden, wie Fig. 6 zeigt. Dort wird der Stift 46 in der Mulde 44 direkt gehalten, was allerdings den Nachteil hat, daß er optisch sichtbar bleibt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 weist das vom Handhebel 128 bzw. der Mulde 144 getragene Ritzel 39 einen Schlitz 70 auf, so daß man ohne Entfernen des Lagerstiftes 46 das Ritzel wenden kann so lange die in Fig. 9 dargestellte Anordnung nicht auf dem Türblatt montiert ist. Durch das Wenden des Ritzels wird erreicht, daß alternativ die Stange 124 oder die Stange 126 gemäß Fig. 7 von dem Hebel 128 bei dessen Verschwenkung angetrieben wird, während die jeweils andere Stange über das zweite Ritzel 132 ihren Antrieb erhält, wie bereits erläutert.
Bei dem von dem Handhebel 28, 128, 228 angetriebenen Ritzel 30, 130, 230 handelt es sich jeweils nur um einen Teilkreis, der annähernd 180° umfaßt und dessen Körperkreismittelpunkt in der Ritzelachse liegt.
Im allgemeinen ist es günstig, den Handhebel 28 so in der Mulde 44 einschwenken zu können, daß er im wesentlichen vollständig umschlossen wird. Dann ist es aber nicht möglich, große Kräfte aufzuwenden, um ihn aus dieser eingeschwenkten Stellung herauszubringen. Erst wenn der Hebel ein Stück aus der Mulde herausgeschwenkt ist, kann die Hand ihn so fest umgreifen, daß größere Kräfte von der Hand auf den Hebel
übertragen werden können. Aus diesem Grunde ist es günstig, wenn zwischen Handhebel 28 einerseits und Ritzel 30 andererseits eine mit Freilauf versehene Kupplung 72 vorgesehen ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß eine Fläche 74 des Handhebels 28 bei seinem Ausschwenken in Schwenkrichtung 78 erst dann eine Anschlagfläche 70 des Ritzels 30 in Eingriff nimmt, wenn der Schwenkhebel bereits ein solches Stück aus der Mulde herausgeschwenkt ist, daß er mit festem Griff erfaßt werden kann. Durch diesen Freilauf wird also erreicht, daß eine größere Betätigungskraft zur Verschiebung der Verschlußstangen erst dann erforderlich ist, wenn der Schwenkhebel bereits ein gewisses Ausschwenkmaß erreicht hat. Es ist weiterhin günstig, den Schwenkhebel 28 in eingeschwenkter Stellung in geeigneterWeise arretieren zu können, beispielsweise mit Hilfe eines Hakens 80, der um eine von der Mulde 44 gehaltene Achse 78 verschwenkt werden kann. Durch Federkraft könnte der Haken 80 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gedrückt sein, wobei er sich hinter einen Rücksprung 82 des Endes des Handhebels 28 legt, wenn dieser eingeschwenkt wird. Durch einen in die Mulde eingebrachten Profilzylinder 84 könnte der Haken aus seiner Verriegelungsstellung, die in Fig. 1 erkennbar ist, herausgebracht werden, indem z. B. der Daumen 86 des Profilzylinders 84 den Hebel 80 um den Lagerstift 78 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt und dadurch den Handhebel 28 freigibt. Aufgrund von Federkraft, beispielsweise mittels einer Druckfeder 88 könnte der Handhebel dann automatisch um dies Freilaufspiel ausgeschwenkt werden, woraufhin dann bequem der Handhebel mit der Hand ergriffen werden könnte, um anschließend durch weiteres Ausschwenken das Ritzel 30 zu betätigen.
Die dargestellte Mulde 44 weist an ihren beiden Enden jeweils einen die Ebene des Türblattes 18 durchdringenden Ansatz 90 bzw. 92 auf, wobei im Bereich des freien Endes des Handhebels 28 der Ansatz 92 von einer mit dem Ansatz verbindbaren Kappe 94 umschlossen sein kann. Die Kappe ist mittels Befestigungseinrichtungen, nämlich hier mittels selbstschneidenden Schrauben 50 an dem Ansatz 94 befestigt, wobei das Türblatt 18 zwischen den Kappenrand 96 einerseits und der Mulde 44 andererseits eingeklemmt wird. Dadurch ergibt sich in diesem Bereich der Mulde eine staub- und gasdichte Trennung zwischen den beiden Seiten des Türblattes 18. In ähnlicher Weise umschließt der Schloßkasten 10, der einen Rand 98 bildet, und aus
zwei Hälften bestehen kann, mit diesem Rand den oberen Ansatz 90 der Mulde 44, siehe Fig. 2, und klemmt dabei die zugehörigen Durchbruchränder staub- und gasdicht ein. Auch hier kann mittels selbstschneidender Schrauben, die in entsprechende von der Mulde gebildete Bohrungen 100, 102 eingeschraubt werden, der Schloßkasten an der Mulde festgelegt werden, wobei wiederum das Türblatt 18 zwischen den Rand 98 des ggf. zweiteiligen Schloßkastens 22 und der Mulde eingeklemmt wird. Die Befestigungsschrauben 48, die durch Bohrungen 104, 105 der beiden Schloßkastenteile hindurchführbar sind, legen somit nicht nur die beiden Schloßkastenteile zueinander fest, sondern auch den Schloßkasten insgesamt bezüglich der Mulde 44 und damit auch bezüglich des Türblatts.
Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht, wie das Ende einer Verriegelungsstange mit Verzahnung aussehen könnte. So weist die dort dargestellte Verriegelungsstange 124 eine Zahnung 138 auf, die nur an einer Seitenkante vorgesehen ist. Alternativ können natürlich auch beide Seitenkanten eine Verzahnung aufweisen. Das ist bei dem Beispiel in Fig. 7 für die Verriegelungsstange 124 dargestellt. Zusätzlich kann die Verriegelungsstange aber auch noch eine Mittelperforationen 40 aufweisen, wie es in Fig. 4 angedeutet ist.
Es sei ergänzt, daß in Fig. 2 der Profilzylinder 84 in einem Adapter 105 angeordnet sein mag und dieser Adapter seinerseits dann in einer entsprechenden Öffnung in der Mulde 44 untergebracht sein kann.
Die Konstruktion gemäß Fig. 5 bzw. 6 bewegt die Stangen bei nicht vorhandenem Ritzel 32 in gleicher Richtung, wobei jedoch auch eine durchgehende Stange, in Fig. 4 gestrichelt dargestellt, statt dessen verwendet werden kann. Ist ein Ritzel 32 nicht erforderlich, kann der Schloßkasten noch schmaler gemacht werden.
Ein Schloßkasten mit Ritzel ist nur erforderlich, wenn zwei gegenläufige Verriegelungsstangen oder ein Vorreiber im oder am Schloßkasten angetrieben werden sollen.
0105 Gm Stangenschloß
10 Hebelstangenverschluß
12 Durchbruch
14 Durchbruch
16
Blechschranktürblatt, dünne Wand
innere Seite
22, 122 Schloßkasten
24, 124 Verschlußstange
26, 126 Verschlußstange
28, 128, 128 Handhebel
30,130,230 Ritzel
32, 132 Ritzel
34, 134 Zähne
36 Zähne
38,
39
40
138 Perforationen, Einschnitte, Ei
Ritzel
Perforationen, Einschnitte, Ei
42 äußere Seite
44, 144 Mulde
46 Achse, Lagerstift, Ritzelachse
48 Befestigungseinrichtungen
50 Befestigungseinrichtungen
52 Achse
54, 154 Öffnung, Schlitz,
56 Vierkantöffnung
... ...... .
..... ... . .
... .....
... .....
. ... il .... li
r
S
58 28-08 01 Achse
60
61
62
63
64
Lagerplatte
Fußteil
Kopfteil
U-förmige Einsenkungen
66 Ansatz
68 Ansatz
70 Schlitz
72 Kupplung
74 Fläche
76 Kupplung
78 Achse, Lagerstift
80 Verriegelung, Hebelgestänge, Haken
82 Verriegelung, Löseeinrichtung, Rücksprung
84 Profilzylinder, entriegelbar
86 Daumen
88 Federeinrichtung, Druckfeder
90 Ansatz
92 Ansatz
94 Kappe
96 Kappenrand
98 Rand
100 Befestigungseinrichtungen, Bohrung
102 Befestigungseinrichtungen; Bohrung
104
105
Bohrung
Bohrung

Claims (18)

1. Stangenschloß (10) für einen Hebelstangenverschluß (12) zur Montage in einem oder zwei rechteckigen Durchbrüchen (14, 16) in einer dünnen Wand (18), wie Blechschranktürblatt, bestehend aus einem auf der einen (inneren) Seite (20) des Türblatts (18) aufsetzbaren Schloßkasten (22) mit Einrichtungen zur axial verschieblichen Lagerung zumindest einer Verschlußstange (24; 26), und aus einem von einem Handhebel (28) antreibbaren Ritzel (30; 32), dessen Zähne (34, 36) mit passenden Perforationen, Einschnitten, Eindrückungen oder Zahnungen (38, 40) der Verschlußstange(n) (24, 26) kämmen, und aus einer auf der anderen (äußeren) Seite (42) des Türblatts (18) aufsetzbaren Mulde (44) zur Lagerung des Handhebels (28), und aus Befestigungseinrichtungen (48, 50, 100, 102), die den Schloßkasten (22) und die Mulde (44) durch den rechteckigen Durchbruch (14, 16) hindurch miteinander und mit nahe dem Durchbruch (14, 16) liegenden Bereichen des Türblatts (18) verbinden, wie verklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ritzel (30) in dem Handhebel (28) gelagert ist und mit seinen Zähnen (34) durch eine von dem Schloßkasten (22) gebildete, zum Türblatt (18) weisende Öffnung (54, 154) oder Schlitz hindurch die Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen (38, 40) der Verschlußstange(n) (24, 26) in Eingriff nimmt.
2. Stangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Ritzel (32) vorgesehen ist, der in dem Schloßkasten (22) senkrecht zum ersten Ritzel (30) gelagert ist und mit seinen Zähnen die Einschnitte, Eindrückungen oder Zahnungen (38, 40) zumindest einer der Verschlußstangen (24, 26) oder der einen Verschlußstange (26, 24) in Eingriff nimmt.
3. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Ritzel (30, 32) unsymmetrisch und so wendbar ist, daß es bei gleicher Drehrichtung die Verriegelungstange (24, 26) jeweils in eine andere Richtung verschiebt.
4. Stangenschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Mulde (44) verstemmbare Lagerplatte (60) vorgesehen ist, die den Handhebel (28) um eine zur Türblattebene parallele Achse (46) verschwenkbar lagert.
5. Stangenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Lagerplatte (60) gehaltener Lagerstift (46) sowohl den Handhebel (28) wie auch das Ritzel (30) lagert.
6. Stangenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (44) im Bereich des Ritzels zwei sich gegenüber liegende Seitenwände mit U-förmigen Einsenkungen (64) zur Aufnahme der Lagerstiftenden aufweist.
7. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Handhebel (28) getragene Ritzel (30) einen Schlitz (70) zur wendbaren Aufnahme des Lagerstiftes (46) aufweist.
8. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Handhebel (28) getragene Ritzel (30) ein oder zwei im axialem Abstand zueinander angeordnete Ritzelabschnitte trägt, deren Krümmungskreismittelpunkt in der Ritzelachse (46) liegt.
9. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handhebel (28) und Ritzel (30) eine mit Freilauf versehene Kupplung 76) vorgesehen ist.
10. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (44) eine Verriegelung (82, 80) aufweist, die den Handhebel (28) in einer in die Mulde (44) eingeschwenkten Stellung entriegelbar (84) festhält.
11. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (88) vorgesehen ist, die den Handhebel (28) aus der eingeschwenkten Stellung herausdrängt.
12. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (44) im Bereich des freien Endes des Handhebels (28) eine Aufnahme (105), beispielsweise in Form eines Adapters aufweist, welches Zylinderschloß (84) über ein Hebelgestänge (80) eine Löseeinrichtung (82) zur Freigabe der Handhebelverriegelung betätigt.
13. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (44) im Bereich des freien Endes des Handhebels (28) einen die Ebene des Türblatts (18) durchdringenden Ansatz (92) bildet, der von einer mit dem Ansatz (92) verbindbaren Kappe (94) umschlossen ist.
14. Stangenschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (94) mit Befestigungseinrichtungen (50) versehen ist, die die Kappe (94) an dem Vorsprung (92) festlegen, wobei das Türblatt (18) zwischen dem Rand der Kappe (94) und der Mulde (44) eingeklemmt wird.
15. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Verriegelungsstange kombiniert ist, deren eine Seitenkante eine Verzahnung aufweist.
16. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Verriegelungsstange kombiniert ist, deren beide Seitenkanten jeweils eine Verzahnung aufweisen.
17. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei gegenläufigen oder gleichläufigen Verriegelungsstangen kombiniert ist, deren eine Seitenkante jeweils eine Verzahnung aufweist.
18. Stangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es mit ein oder zwei gegenläufigen oder gleichläufigen Verriegelungsstangen kombiniert ist, die zusätzlich zu Kantenverzahnungen eine mittig angeordnete Reihe von axial im Zahnabstand zueinder ausgerichtete Eindrückungen oder Perforationen besitzt.
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