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Sterile Verpackung für klinische Thermometer und derffl, und Verfahren
zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Verpackungs
hülle für Waren, die steril sein müssen, einschließlich werkzeuge oder Instrumente,
wie klinische Thermometer, Zungenlöffel, Sonden und ähnliche Instrumente, die im
medizinischen oder in anderen naturwissenschaftlichen Berufen benützt werden0 Die
Hülle kann zwar für eine Vielzahl von Gegenständen angewendet werden, wird aber
hier als Beispiel bei einem klinischen Thermometer beschrieben und dargestellt,
zum Es ist zwar bekannt, daß das/Ablesen der Temperatur verwendete Thermometer in
sterilem Zustand sein muß, um diederansteckung des Patienten bei nachfolgenden Messungen
oder die Ansteckung eines anderen Patienten zu verhindern.
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Laien jedoch ist es unbekannt, daß in der augenblicklichen Praxis
in Krankenhäusern oder bei Arztensin der Privatpraxis in den meisten bällen kein
steriles Thermometer verwendet wird. Die kreuzweise Ansteckung, die auftreten
kann,
wenn das gleiche Thermometer bei verschiedenen vatienten benützt wird, ist eine
ständige Gefahr.
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Die Ärzte sind sich der Nachteile der augenblicklichen Praxis in bezug
auf die Sterilität von Thermometern wohl bewußt, aber, obwohl sie die Gefahr einer
solchen Praxis kennen, steht ihnen dennoch kein praRtisches und wirtschaftliches
Mittel zur Verfügung, das ihnen den Gebrauch eines jederzeit sterilen Instruments
erleichtern würde, t)ie verschiedenen Versuche, dieses Problem zu lösen, wie sie
der Stand der Technik zeigt, waren nicht erfoireich.
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name Hauptaufgabe der erfindung ist es deshalb, in einer sterilen,
erschwinglichen Verpackung eine sterile, wegwerf bare Hülle für Instrumente wie
klinische thermometer herzustellen, in die ein Thermometer ohne weiteres von jedermann
eingeführt werden kann, und zwar kurz vor dem Gebrauch, so daß das Thermometer direkt
in eine durchsichtige Hülle kommt, die vorher sterilisiert und in ihrem sterilen
Sustand in der Verpackung gehalten wurde und zwar an den Teilen, die mit dem Körper
eines Patienten in Berührung kommen.
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Von dieser Hülle kann die Verpackung abgestreift werden und die sterile
Hülle liegt frei Daraufhin kann das umhüllte Thermometer in eine Körperhöhle des
Patienten eingeführt werden und danach durch die Hülle, die dann entfernt werden
kann, abgelesen werden. Das Thermometer wird dann für den
weiteren
Gebrauch in eine neue Verpackung und Hülle eingeführt, ohne daß das Thermometer
selbst nach dem Gebrauch sterilisiert werden müßte. Daraus ergibt sich eine wesentliche
Zeitersparnis beim Gebrauch des Thermometers wie auch eine Geldersparnis bei den
Materialien, die bisher für die Sterilisierung dieser Dinge verwendet wurden Außerdem
wird dadurch auch die Gesamtzahl der Thermometer, die zur Verfügung stehen müssen,
reduziert.
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Eine weitere Aufgabe der erfindung ist es, eine durchsichtige Hülle
für ein Thermometer herzustellen, bei der das Äußere der Hülle sterilisiert und
in sterilem Zustand durch seine umschließende Verpackung gehalten wird, die gleichfalls
anden Teilen, die mit der Hülle in Berührung kommen, sterilisiert ist.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
die weggeworfen und in sehr großen lilengen in kurzer Zeit hergestellt werden kann
und zwar zu so geringen Kosten, daß sie mit früheren Vorrichtungen und Verfahren
zum Gebrauch von Thermometern und anderen Vorrichtungen, die, um die Ansteckung
von Patienten zu vermeiden, im Gebrauch steril gehalten werden müssen, konkurrieren
können
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Figuren
dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Grundriß der Verpackung in Streifenform mit
der Hülle darin; Fig.2 einen wesentlich vergrößerten, zentralen Längsschnitt entlang
der Linie 2'2 der figur 1 Fig,3 eine perspektivische Ansicht der Verpackungshülle
mit einem teilweise eingeführten Thermometer; Fig.4 eine perspektivische Ansicht
der Rückseite der Verpackungshülle mit einem ganz eingeführten Thermometer, wobei
ein Teil der Verpackung, Unter- oder Hückseite, teilweise abgestreift ist, um eine
Seite der Hülle freizulegen Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Verpackungshülle
mit einem eingeführten Thermometer, wobei sowohl Vorder- nls auch Ru Rückseite der
Verpackung teilweise abgestreift sindt um das umhüllte Thermometer freizulegen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des umhüllten Thermometers nachdem Vorder- und
Rückseite der Verpackung vollständig von der Hülle abgestreift wurden; Fig.7 einen
je vergrößerten querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 1, der die verschiedenen
getrennten Schichten des verwendeten Materials zeigt* wie auch den Teil, an dem
eie Versiegelung zur Bildung der Hülle angebracht wurde;
Fig.8 eine
ähnliche Ansicht entlang der Linie 8-8 der Fig.1; Fig.9 eine ähnliche Ansicht~entlang
der Linie 9-9 der Fig.1; Fig. 10 eine Draufsicht auf eine fortlaufende Bahn, die
das Verfahren zeigt, mit dem der Artikel in Masseeproduktion hergestellt wird, wie
auch die Stoffbahn, aus der die einzelnen Streifen der Fig.11 geschnitten werden.
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Wie in Fig.1 und 2 dargestellt ists weist die Erfindung eine Vielzahl
von sterilisierbaren Schichten aus undurchlässigem Papier und undurchlässigen Filmen
thermoplastischen Materials auf, die durch Heißsiegelung auf noch zu erklärende
Weise zusammengefügt werden. Die vorderen und rüokwärtigen oder unteren und oberen
Bahnen 10 bzw. 11 sind dünne Schichten oder Papierstreifen, vorzugsweise aus Pergamin,
wobei jede Bahn über die ganze Fläche lOa, 11a mit einem sehr dünnen Überzug 13
aus thermoplastischem Material überzogen ist. Dieser Überzug ist vorzugsweise in
der Größenordnung von 1/2000 Zoll oder weniger. Die dazwischen liegenden Bahnen
12,14 sind dünne Filme oder Bahnen von undurchlässigem, undurchsichtigem thermoplastischem
Naterial,'wobei Jede ungefähr 1/1000 Zoll Dicke hat> und die obere Bahn 12 im
wesentlichen die gleiche Länge und Breite wie die des obengelegenen Papierstreifens
10 hat, und die untere Bahn 14 im wesentlichen die gleiche Länge und Breite wie
der hintere Streifen 11 aufweist, und wobei die oberen Streifen 10 und -12 kürzer
als die unteren Streifen 11 und 14 sind, und die oberen Streifen so über den unteren
Streifen 11 und 14 liegen,
daß sie am Rand ein Endstück der Streifen
von der Form einer Lasche übrig lassen, die an jedem Ende der Streifen 10,12 frei
liegt, für einen später deutlich werdenden Zweck. Die so freiliegenden Teile sind
in den Figuren gepunktet dargestellt und bei h und B in Fig.1 eingeklammert. Sie
bilden Laschen A' bzw B'. Die thermoplastischen Streifen 12,14 haben vorzugsweise
je eine Dicke, die geringer ist als die der Pergaminstreifen 10,11, und liegen zwischen
den letzteren. Die Dicke der verschiedenen Schichten ist wegen der Deutlichkeit
in den Zeichnungen vergrößert.
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Die Streifen 10,12 werden ar, eine .nde zusammengesle gelt oder miteinander
verschweißt und zwar auf dem bei C in Fig.1 angegebenen Teil. In Fig.2 ist dies
noch deutlicher dargestellt. Die Streifen 11,14 sind an jedem Ende zusammengesiegelt
oder -verschweißt und zwar auf den bei C' angegebenen Teilen, die den Teilen A und
ß in Fig.1 entsprechen.
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Die übrigen Teile der Streifen sind oder können in physikalischem
Kontakt miteinander sein, sind. jedoch nicht zusammengesiegelt, außer wie unten
angegeben. Die Linie 16 in Fig.1 gibt einen Kniff an, der sioh durch die verschiedenen
Schichten hin erstreckt, wobei die Eindrückstelle durch eine nicht gezeigte elektronische
Prägeplatte in einer Hochfrequenz hieß-Siegelpresse erfolgt und aus den dazwischenliegenden
Streifen 12 und 14 die Umrißlinie einer länglichen Hülle oder Tasche bildet, die
an einem wende 16a geschlossen ist und am anderen Ende mit der umgebenden Luft durch
eine
Ürichtergleiche Öffnung in Verbindung steht, die das Thermometer
oder ähnliche Instrumente aufnimmt. Die Versiegelung entlang der Linie 16 gibt eine
sichtbare Eindruckstelle auf den Papierstreifen 1O11 und bildet zwischen den Papierstrei
fen eine Abreißsiegelung in den thermoplastischen Streifen 12,14 die so in einer
Schweißnaht zusammengefügt werden wenn sie dem obengenannten Druck und der Hitze
ausgesetzt sind.
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Das verbindet die verschiedenen Schichten entlang der Linie 16,wie
in den Fig. 7,8,9 gezeigt wird, wo die thermoplasti schen Überzüge 13 und die anliegenden
Teile der thermoplastischen Schichten 12,14 alle unter dem Einfluß der Hitze zusammenschmelzen
oder schweißen, die durch Hochfrequenzsstrom und den-Druck der nicht gezeigten Prägeplatte
auf das Material ausgeübt wird, um dieses zusammenzuschweißen oder in eine zusanmenhängende
Plasse zu schmelzen, wie dies in den vergrößer ten Teilen 18 dieser Ansichten gezeigt
wird.Die Abreißsiege lung.hält auch die Hülle in fester Lage in Bezug auf ihren
Behälter. Die Dicke und die Krümmung der Materialien sind in den Fig.7,8,9 aus Gründen
der Klarheit der Zeichnung vergrößert -dargestellt. Die Verpackungshülle ist eigentlich
ein dünner, flacher Streifen in ihrer endgültigen Form, wie das aus der oben beschriebenen
Dicke des Materials deutlich wird.
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Die Anwendung der nicht gezeigten Prägeplatte hat die Wirkung das
thermoplastische Material entlang des Zentrums der Linie 16
der
durch die Prägeplatte gebildeten Versiegelung zu schwä chen, so daß dessen Kunststoffteile
außerhalb der durch die Versiegelung gebildeten Grenze abgerissen werden können,
wobei wird übrigen Teile des thermopiastischen Materials am Streifen 1t entlang
des Randes Mr durch die Versiegelung gebildeten Linie anhaften. Die unteren und
oberen Papierstreifen wirken als Puffer zwischen der Prägeplatte und dem Bett der
Presse und verhindern bis zu einem gewissen Grad die gänzliche Zerstörung des thermoplastischen
Materials durch die zugeführte hitze. Diese Pufferschichten werden tatsächlich ein
Teil der Verpackungshülle selbst. Der Überzug 13 auf den Papierstreifen bildet zusätzlich
eine schützende Fläche oder Parriere gegen Ansteckung von der Hülle, die möglicherweise
aufgrund einer etwaigen Porosität bei dem benützten Papier auftreten könnte. Die
Eindrücklinie 16 dient ebenfalls @bare Führung für das Einführen des Thermometers
in @i@ Verpackungshülle.
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Die anl@@e er aufeinandertreffenden Flächen der Streifen @@ @@ bzw.
11 und 14 werden sterillisiert und zwar d @@ @ flächen einer ultravioletten Bestrah
@ dem Augenblick ausgesetzt werden, wo sie w@@@ @@ Zusammensetzung verbunden werden.
Die Steril @@sweise an den gegenüberliegenden @@@@ @@@fen 10 und 11 ausgeführt,
nachdem sie mit dem Überzug 13 abgebogen wurden. Die Sterilisierung der
vollständig
hergestellten Verpackungshülle kann dagegen auch nach dem Zusammensetzen in Jeder
anderen geeigneten Weise erfolgen.
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Bei einigen Anwendungsformen mag es wünschenswert erscheinen, Textilstoff
als Deckmaterial zu benützen und zwar als ersatz für das Pergamin, wobei der Überzug
13 das Tuch versiegeln würde, um es undurchlässig zu machen, Die Anwendung der Prägeplatte
auf die übereinanderliegenden Materialbahnen ergibt die Bildung der Hülle 20, Fig.5
und 6, aus den zwei Streifen 12 und 14 mit dem Ergebnis, daß die Hülle auf diese
Weise vollständig in einer sterilen Umgebung eingeschlossen ist. Nur die Innenflächen
der Hülle sind der umgebenden Luft an der Offnung 16b ausgesetzt, wenn diese offen
ist, während die Außenflächen 12a, 14a>wie in Fig.7 dargestllt, entlang den Seiten
und an einem Ende durch die Versiegelung 16 gegenüber der umgebenden Luft abgeschlossen
sind ebenso an den Enden der Streifen durch die Versiegelung C,C' wie in Fig.2 gezeigt.
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Das Material der gegenüberliegenden Überzuge 13 auf den äußeren Papierstreifen
10,11 und das Material der Hülle kann vorzugsweise aus geeignetem thermoplastischem
Vinyl bestehen, besser noch von Äthylenvinylazetat. Diese besondere Zusammensetzung
hat aioh am geeigneten für den Zweck dieser Erfindung
erwiesen.
Der Überzug auf den Papierstreifen kann dagegen aus einem druckempfindlichen Klebemittel
bestehen.
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Die Verpackungshülle kann ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen frei gehandhabt
werden; da die Außenflächen der Hülle 20 vollständig innerhalb der sterilen Flächen
der äußeren Deckstreifen 10, 11 eingeschlossen sind, bis die Deckschicht, wie in
Fig.4,5,6 gezeigtm abgestreift wird, um die sterile Hülle zum Einführen in eine
Körperhöhle freizulegen. Da die Hülle ein sehr durchsichtiger ist ist, der das Thermometer
umschließt, und aus den verschweißten Schichten 12,14 gebildet wird, bildet sie
eine vernachlässigbare Isolierung gegen Hitzeübertragung; sie hat jedoch eine genügende
Starke für den vorbestimmten Zweck und erlaubt ein genaues Ablesen des Thermometers.
Das umhüllte Thermometer hat den weiteren Vorteil, daß, wenn das Thermometer im
Körper des Patienten brechen sollte, w.e es manchmal der Fall ist, das Entfernen
des gesamten Inhalts dadurch vereinfacht wird, daß die zerbrochenen Glasstücke von
der Hülle zusammengehalten werden. Das Materia der Hülle hat eine größere Dehnbarkeit
als der Pergaminüberzug, so daß der Körper der Hulie reißfest ist, wenn die Verpackung
- vgl.Fig.5 -abgestreift wird.
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Selbstverständlich kann eine Vielzahl von Werkzeugen oder Instrumenten,
die bei Gebrauch steril sein müssen, auf ähnliche Weise eingekapselt werden, indem
Form und Ausmaß
der Abreißsiegelung wesentlich den Umrissen des
gewünschten Gegenstandes angepaßt werden.
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Bei Gebrauch kann die Verpackungshülle an der Lasche A- oder an den
Längsseiten angefaßt werden und das Thermometer oder ein anderer Gegenstand kann
in die Öffnung der Hülle bei 16b eingeführt und dann hineingeschoben werden, bis
die Hülle vollständig ausgefüllt ist und der eingeführte Gegenstand von der Endversiegelung
16a aufgehalten wird. Natürlich wird< das Thermometer mit der Quecksilberkugel
zuerst eingeführt.
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Die Papierstreifen 10, 11 und die jeweiligen zusammenhängenden Abrißteile
der thermoplastischen Streifen 12al4 werden dann vom der Hülle entlang der Linie
16 abgestreift oder abgezogen und zwar entgegen der Hebelwirkung, die von dem eingeführten
Thermometer geleistet wird, indem die Lasche B' am entgegengesetzten Ende ergriffen
und abgezogen wird.
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Dann tritt eine Trennung entlang dem zentralen Teil der Abreißversiegelung
16 ein, welche die bestrahlten und sterilen äußeren Flächen 12a,14a der Hülle (vgl.Fig.7)
freilegt, wie auch bei 2U in Fig.6 gezeigt ist. Die abgestreiften Teile werden weggeworfen.
Das Thermometer ist auf diese Weise mit einer durchsichtigen Hülle bedeckt, die
vollkommen steril ist und zwar entlang ihrer gesamten freigelegten Fläche., die
steril sein muß, um eine Krankheitsübertragung oder Infektion zu vermeiden. Durch
die Hülle sind auch die Grade auf dem Thermometer leicht lesbar. Nach dem Gebrauch
kann
die Hülle leicht vom instrument abgestreift und weggeworfen
werden0 Das gleiche Thermometer steht sofort zum Wiedergebrauch bei demselben oder
einem anderen Patienten ohne steril lisierung zur Verfugung indem es in eine andere
erfindung gemaß Verpackungshülle eingeführt und die äußere Verpackung, wie oben
beschrieben, abgestreift wird.
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Die vorgenannte Verpackungshülle ist speziell entworfen, um in großen
Mengen mit Methoden der Massenproduktion hergestellt werden zu können, wobei die
Kosten der einzelnen Ver packungshülle auf einen geringfügigen Betrag (Bruchteil
einer Mar@@, herabgesetzt werden, so daß sie ohne Berücksichigung der Kosten freizügig
benützt und verbraucht werden kann.
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Bei der Herstellung der Verpackungshülle werden die 4 Materialschichten
@@@@@ übereinander gelagert gleichzeitig in formlaufender @@@@nder Streifenform
einer an sich bekannten elektronischen Hochfrequenzsiegelpresse (nicht dargestellt
@@@führt. Das Verfahren zur Herstellung der Streifenform @@@@, auß vier getrennte
Materialschichten umfaßt, @@@@eht folgendermaßen: Die Streifenform @@@@@ werden
fortlaufend in Bahnen von Vorrat@@@@@ nicht gezeigten Presse zugeführt, wobei der
Streifenform ober vom sterifen 12 liegt. Zur gleichen Zeit werden die Streifen 11
und 14 auf ähnliche Weise einer
Presse zugeführt, wobei der Streifen
14 nach oben liegt.
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Die anliegenden oder sich berührenden Flächen der Streifen 10,12 bzw.
11,14 werden ultra-violetten Strahlen ausgesetzt, bevor sie miteinander in Kontakt
gebracht werden, aber nachdem der Uberzug 13 auf die Streifen 10,11 aufgebracht
wurde. Nachdem die Streifen 10,12 in Kontakt miteinander gebracht wurden, wird eine
fortlaufende Randversiegelung bei C, vgl.Fig.1 Und 2, an einer Kante gebildet Nachdem
die Streifen 11 und 14 in Kontakt gebracht wurden, wird eine fortlaufende Randsiegelung
C' bei A und B -Fig.
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1 und 2, an jeder Kante der zusammengesetzten Streifen gebildet Die
Schichten 10,12 die den oberen Streifen bilden, werden dann auf die Schichten 14,11
gelegt, die den unteren Streifen bilden und zwar so, daß die Kanten 30 - vgl. Fig.
10, des oberen Streifens von den jeweilig benachbarten Kanten 32 des unteren Streifens
in Abstand liegen.
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Die zusammengesetzten Streifen werden dann der wiederholten Einwirkung
einer Prägeplatte in der obengenannten Presse ausgesetzt um den in Fig.10 gezeigten
Streifen zu bilden, wo sie entlag der Prägelinie 16 zusammengefügt oder miteinander
verschweißt sind. Die einzelnen Verpackungshüllen, siehe Fig.1> werden dann hergestellt,
indem die Bahn nach Fig.10 entlang den Linien 34 zerschnitten wird.