DE876743C - Ampulle - Google Patents
AmpulleInfo
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- DE876743C DE876743C DEST4183A DEST004183A DE876743C DE 876743 C DE876743 C DE 876743C DE ST4183 A DEST4183 A DE ST4183A DE ST004183 A DEST004183 A DE ST004183A DE 876743 C DE876743 C DE 876743C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/05—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
- A61J1/06—Ampoules or carpules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/26—Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
- Ampulle Die Erfindung betrifft dünnwandige, durchstoßbare plastische Ampullen mit einem Verstärkungs-und für Feuchtigkeit undurchdringlichen Überzug, der aus einem durch Wärmeeinwirkung verschließbaren und vorzugsweise metallfolienartigen.Stoff besteht, die Ampulle vollständig umschließt und mit einem verlängerten Teil einschließlich eines Ansatzes versehen ist, welcher mit den Fingern erfaßt und in den Bereich der Ampulle gezogen wird, um diese freizulegen, so daß der Inhalt durch eine hypodermische Nadel od. dgl. extrahiert werden kann.
- Plastische Ampullen od. dgl. Behälter lassen sich praktisch leicht aus einem Material, beispielsweise Polyäthylen, herstellen, das durch Wärmeeinwirkung verschließbar und leicht in Röhren oder Schichtform aus einer dünnen Masse hergestellt werden kann, so daß sich die Ampullen od. dgl. verhältnismäßig leicht formen, füllen und verschließen lassen. Dieses Material ist jedoch nicht vollständig sicher gegen Übertragung von Feuchtigkeit oder Dämpfen und kann deshalb für die meisten Zwecke, z. B. für die Verwendung bei Seren, Medikamenten usw., nicht Verwendung finden. Die Erfindung richtet sich darauf, Medikamente oder Serum enthaltende Ampullen durch eine undurchdringliche Schicht, beispielsweise eine dünne, biegsame Metallfolie, abzudecken. In diesem Fall ist es jedoch schwieriger, diese Ampullen zur Entnahme des Inhalts zu durchstoßen.
- Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist eine praktische und billige Polyäthylenampulle od. dgl.
- Behälter mit einem besonderen, neuartigen und verbesserten Aufreißstreifen zum raschen und leichten Aufreißen des Fol ienüberzugs und zum Freilegen wenigstens eines Teiles der plastischen Ampulle, um einem gewünschten oder zweckmäßigen Mittel zur Ampulle Zutritt zu verschaffen, während gleichzeitig der zum Aufreißen des Verschlusses vorgesehene Streifen an einem zufälligen Abreißen und Abdecken des Behälters gehindert werden soll.
- Dabei sollen jedoch keine unzweckmäßigen und unförmigen Ampullen entstehen.
- Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Folgenden bei Betrachtung der Zeichnungen. Diese zeigen Fig. I eine Draufsicht auf eine überzogene Ampulle nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht, ähnlich wie in Fig. I, wobei jedoch der Anfangsvorgang beim Abreißen des Überzugs zum Freilegen der Ampulle dargestellt ist, Fig. 3 die teilweise freigelegte Ampulle, wobei der Abreißstreifen noch mit dem Überzug verbunden ist, Fig. 4 die Ampulle bei vollständig entferntem Ahreißstreifen, Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 5-5 der Fig. I und -Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4.
- Nach den Zeichnungen besteht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ampulle u. dgl. Behälter aus einem dünnen, biegsamen, durchstoßbaren, durch Wärmeeinwirkung verschließbaren Kunststoff in rechteckiger oder kissenförmiger Gestalt, die vom Herstellungsverfahren der Ampulle abhängig ist. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine besondere Form der Ampulle beschränkt, sondern die dargestellte Ausführungsform dient nur zur Erläuterung.
- Das zum Überziehen der Ampulle verwendete Material ist vorzugsweise eine Metallfolie, die wegen ihres geringen Gewichts, ihrer Biegsamkeit und ihrer Dünne leicht zu handhaben ist. Diese Folie wird zuerst mit einem- dünnen Film aus Polyäthylen oder einem anderen, durch Wärmeeinwirkung verschließbaren Material überzogen, so daß auch die Folie durch Wärmeeinwirkung verschließbar wird; Die Ampulle, die in den Zeichnungen mit 10 bezeichnet ist, liegt zwischen zwei Lagen überzogener Folie, deren überzogene Seiten mit der Ampulle und miteinander in Berührung stehen.
- Statt zwei Folienblätter für diesen Zweck zu verwenden, läßt sich auch eine Einzelschicht verwenden, die über sich selbst und die Ampulle längs einer Kante gefaltet ist. In beiden Fällen sind jedoch die Halbteile 12 und 14 der Uberzugsfolie so übereinander und iiber die Ampulle gelegt, daß diese den in Fig. I und 2 mit I6 bezeichneten Raum einnimmt.
- Die beiden Lagen 12 und 14 werden dann durch Wärmeeinwirkung vollständig um die Ampulle herum abgedichtet, so daß ein fortlaufender Rand entsteht, der mit I8, 20, 22 und 24 in den Zeichnungen gezeichnet ist. Auf diese Weise wird die Ampulle vollständig und hermetisch in die Metallfolienlagen oder in die Schichten eingeschlossen.
- An einer Kante der Ampulle, in der Zeichnung anschließend an den abgedichteten Randteil 24, erstrecken sich die beiden Folienschichten nach außen flach übereinandergelegt, und dieser verlängerte Bereich des Überzugs bildet einen Doppelstreifen, den man zweckmäßig zum Anfassen der Ampulle verwendet. Die Schicht 14 ist jedoch geschlitzt, geschnitten oder durchlöchert, und zwar längs der Linien 26, so daß ein besonderer schmaler Streifen 28 entsteht. Der Streifen 2l8 kann von der Schicht I2 gelöst sein, d. h. nicht mit dieser Schicht durch Wärmeeinwirkung verbunden sein, liegt jedoch flach darauf, da er vorzugsweise bei der Bildung der durch Wärmeeinwirkung verschlossenen Ränder I8, 20, 22 und 24 nach unten gedrückt, aber nicht mit der Schicht 12 verbunden worden ist.
- Um die Ampulle frei zu machen, d. h. um ihren Inhalt verwenden zu können, wird der Streifen 28 mit Daumen und Zeigefinger erfaßt und nach innen auf die Ampulle zu oder nach den Fig. 2 und 3 nach links gezogen. Dabei reißt der Streifen 28 den Überzug 14 längs zusammenlaufender Linien 30 auf, zieht sich unmittelbar durch den durch Wärmeeinwirkung verschlossenen Rand24 hindurch und in Dreiecksform bis in den Bereich der Ampulle und wird, wie man besonders aus Fig. 4 erkennen kann, an der Stelle 32 vollständig vom Überzugsteil 14 getrennt Der {Querschnitt nach Fig. 6 zeigt, daß nunmehr die Ampulle so weit freigelegt ist, daß man leicht eine hypodermische Nadel 34 einsetzen kann. Die Ampulle kann auch in anderer Weise zum Extrahieren ihres Inhalts aufgeschnitten oder geöffnet werden.
- Es läßt sich erkennen, daß nach der Erfindung eine billige, leicht herzustellende und praktische Ampulle oder ein anderer plastischer Behälter der beschriebenen Art mit einem undurchdringlichen Überzug hergestellt werden kann, der sich jedoch zur Verwendung des Ampulleninhalts leicht und schnell abreißen läßt. Der vorstehende Streifen kann auch für Auf drucke od. dgl. verwendet werden und bildet einen bequemen Griff, an dem die Ampulle sowohl vor dem Abreißen des Streifens 28 als auch nachher leicht gehandhabt werden kann. Da ferner der vorstehende Streifen dünn ist und im wesentlichen nur aus zwei Lagen einer dünnen Metallfolie besteht, benötigt er nur einen äußerst geringen Verpackungsraum neben dem für die Ampullen oder die Behälter notwendigen Verpackungsraum.
- PATENTANSPRYNCHE I. Ampulle, gekennzeichnet durch einen durchstoßbaren Behälter, der vollständig von einem Überzug umschlossen wird, welcher sich über eine Kante des Behälters hinaus erstreckt und einen abreißbaren, einen Teil des durchstoßbaren Behälters beim Abziehen freilegenden Streifen in diesem verlängerten Teil aufweist.
Claims (1)
- 2. Ampulle, gekennzeichnet durch einen durchstoßbaren Behälter, der vollständig von einem Paar schichtartiger Überzugsteile abgedeckt ist, die flach über eine Kante des Behälters hinausgelegt sind und von denen einer in der flachen Zone mit einem beim Abziehen einen Teil des Behälters freilegenden Abreiß streifen versehen ist.3. Ampulle nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschichten flach um alle Kanten des Behälters herum übereinandergelegt sind, an einer Kante jedoch eine größere Fläche bilden, in der der Abreißstreifen vorgesehen ist.4. Ampulle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der schichtartigen Uberzugsteile längs eines getrennten Linienpaares, das von der Außenkante der flachen Zone nach innen führt, vorgeritzt od. dgl. behandelt ist.5. Ampulle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Linien kurz vor dem Behälter enden.6. Ampulle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Linien im wesentlichen parallel verlaufen.7. Ampulle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchstoßbare Behälter feuchtigkeitsdurchlässig und der Überzug feuchtigkeitsundurchlässig ist.8. Ampulle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberzug eine Metallfolie ist.9. Ampulle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug um den gesamten durchstoßbaren Behälter herum durch Wärmeeinwirkung abgedichtet ist.
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