DE69401913T2 - Verpackung für eine gruppe von artikeln und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Verpackung für eine gruppe von artikeln und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Gruppe von Artikeln, mit einer weichen Hülle, insbesondere in generell langgestreckter Form, mit einem gefalteten und dicht geschlossenen Blatt.
  • Bekannte Verpackungen dieser Art sind insbesondere bestimmt für vorverpackte Artikel, die beispielsweise Nahrungsmittelprodukte sein können, wie etwa Kaugummistreifen, Käsescheiben, Kekse oder Schokoladentafeln, oder auch gedruckte Schaltungen. Die Hülle schließt diese Artikel ein und kann gebildet sein durch ein gerolltes oder gefaltetes Blatt, beispielsweise aus Paper, oder einem Verbund, beispielsweise einer Verbindung aus einer Kunststoff-Folie, aus Papier oder Aluminium, oder aus einer Kombination von zwei dieser Materialien. Dieses Blatt umgibt und umhüllt einen Stapel der Artikel zur Bildung eines Zylinders, der zusammengehalten ist durch Kleben eines Längsrandes des Blattes auf den gegenüberliegenden Längsrand; die Enden des Zylinders werden in gefalteter Position durch Siegeln, beispielsweise Kleben gehalten und bilden den Boden sowie den Deckel der Hülle.
  • Zum Öffnen einer Verpackung wird beispielsweise der Deckel der Hülle aufgerissen und aufgefaltet; wenn ein Aufreißband zu diesem Zweck in der Nähe des Deckels auf dem Umfang des Zylinders der Hülle vorgesehen ist, wird vorzugweise dieses Aufreißband aufgerissen, und der gesamte Deckel wird abgenommen.
  • Eine derartige Verpackung ist sehr wirtschaftlich für Produkte des täglichen Bedarfs und sehr vorteilhaft, da sie gestattet, die Gruppen in der Hülle zu belassen und jederzeit für die Verteilung oder den Verbrauch zu entnehmen.
  • Wenn jedoch die Hülle einer derartigen Verpackung offen ist, ist sie nicht mehr mit Sicherheit verschließbar und/oder nicht mehr mit einem Deckel versehen; es besteht daher das Risiko, daß die in der Verpackung verbliebenen Artikel herausfallen; dies ein wesentlicher Nachteil. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Hülle und damit die Verpackung bereits geöffnet und in der Tasche eines Kleidungsstücks, einer Tasche, einem Koffer oder auch im Handschuhfach eines Fahrzeugs belassen ist. Die in der Verpackung verbliebenen Artikel können sich vermischt mit anderen Gegenständen dort wiederfinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Integrität des Inhalts der Hülle der Verpackung nach deren Öffnen zu bewahren, auch nach der Entnahme eines oder mehrerer Artikel aus der geöffneten Hülle, und zugleich den wirtschaftlichen und vorteilhaften Charakter des Verpackungstyps zu bewahren.
  • Zu diesem Zweck ist Aufgabe der Erfindung eine Verpackung der zuvor beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Mittel zur Herstellung eines provisorischen Anhaftens der zu verpackenden Artikel zwischen der Hülle und jedem der Artikel vorgesehen ist.
  • Diese Verpackung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
  • - Das provisorische Haftmittel befindet sich in einem Bereich der Artikel, der mit einer gesiegelten Zone der Hülle ausgerichtet ist;
  • - wenn die weiche Hülle zwei Enden aufweist, von denen eines offen ist oder durch einen Deckel verschlossen werden soll, insbesondere nach dem Öffnen nicht wiederverschließbar ist, und das andere durch Falten und Siegeln verschlossen ist und als Boden der Verpackung dient, ist das Mittel zum vorübergehenden Anhaften der zu verpackenden Artikel zwischen dem Boden der Hülle und den angrenzenden Enden jedes der Artikel angeordnet;
  • - die Verpackung enthält mehrere gestapelte Artikel mit langgestreckter Form, insbesondere vorverpackte Artikel;
  • - das Haftmittel ist auf der Hülle angebracht;
  • - jedes der Produkte weist ein vorläufiges Haftmittel auf, das an der Hülle anhaftet;
  • - das vorläufige Haftmittel umfaßt einen Kleber in der Form eines kalten, durch Druck aktivierbaren Klebstoffs;
  • - das provisorische Haftmittel umfaßt einen thermisch aktivierbaren Kleber.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, ein Verfahren zur Herstellung einer auf die obige Weise definierten Verpackung zu schaffen.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform umfaßt das Verfahren die Schritte:
  • (a) Anordnen eines Stapels der Produkte auf ein gegebenenfalls vorgeformtes Blatt; und
  • (b) Bildung einer generell rohrförmigen Hülle durch Falten und Siegeln, insbesondere Kleben, des Blattes und damit wenigstens teilweises Schließen der Hülle,
  • dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt (b) zur Bildung der Hülle ein Schritt (c) durchgeführt wird, bei dem ein vorläufiges Haftmittel auf der Fläche des Blattes angebracht wird, die bestimmt ist, die Innenfläche der Hülle zu bilden, und daß während des Schrittes (b) des Siegelns das Haftmittel zugleich mit dem Siegeln der Hülle aktiviert wird.
  • Wenn die Bildung der Hülle gemäß Schritt (b) einen Schritt des Siegelns, insbesondere Klebens, der gegenüberliegenden Ränder des Blattes zum Schließen der vorläufigen Hülle auf dem Umfang und einen Schritt des Faltens und Siegelns, insbesondere durch Kleben, wenigstens eines Endes der vorläufigen Hülse zur Schließung wenigstens eines Bodens der Hülle, vorzugsweise im Schritt (c), umfaßt, wird das provisorische Haftmittel wenigstens auf den Bereich der Innenfläche aufgebracht, der bestimmt ist, den Boden der Hülle zu bilden, und zugleich mit dem Siegeln des Bodens der Hülle aktiviert.
  • Entsprechend einer zweiten Ausführungsform ist das Verfahren, bei dem eine vorläufige Hülle mit generell langgestreckter Form hergestellt, die Hülle mit den Artikeln gefüllt und eine generell rohrförmige Hülle durch Falten und Siegeln des Blattes und damit wenigstens teilweises Schließen der vorläufigen Hülle hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt des Aufbringens eines vorläufigen Haftmittels auf einen Bereich jedes Artikels oder jeder Vorverpackung der Artikel umfaßt, der bestimmt ist, mit der Hülle in Berührung zu kommen, wobei die Aktivierung des vorläufigen Haftmittels zugleich mit dem Siegeln der Hülle erfolgt.
  • Wenn in diesem Falle die Bildung der Hülle einen Schritt des Faltens und Siegelns, insbesondere Klebens, wenigstens eines Endes der vorläufigen Hülle und damit des Schließens wenigstens eines Bodens der Hülle umfaßt, wird vorzugsweise jeder Artikel oder jede Verpackung der Artikel an einem Ende, das dem Boden zugewandt ist, mit dem vorläufigen Haftmittel versehen, und die Aktivierung des Haftmittels erfolgt zugleich mit dem Siegeln des Bodens der Hülle.
  • Die Erfindung wird besser verständlich sein beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die Beispiele wiedergibt und auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, in der
  • - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung mit geschlossener Hülle ist;
  • - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der gefüllten Verpackung mit offener Hülle ist;
  • - Fig. 3 ein Längsschnitt derselben Verpackung nach der Entnahme eines Teils der Artikel ist;
  • - Fig. 4 ein vergrößerter Teillängsschnitt des Bereichs in der Nähe des Bodens der Hülle der Verpackung ist; und
  • - Fig. 5 bis 8 Schritte eines Herstellungsverfahrens einer derartigen Verpackung darstellen.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Verpackung umfaßt eine weiche Hülle 1, die langgestreckte, gestapelte Artikel 2 enthält.
  • Die Artikel 2 können beispielsweise vorverpackte Nahrungsmittel, wie etwa Kaugummistreifen, Käsescheiben, Kekse oder Schokoladentafeln, oder auch andere, eventuell vorverpackte Artikel, wie etwa gedruckte Schaltungen sein.
  • Die weiche Hülle 1 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Korpus 3 mit rechtwinkliger Basis, der an beiden Enden geschlossen ist, von denen eines den Boden 4 und das andere den Deckel 5 bildet, in dem die Enden des Korpus 3 durch Aufeinanderfalten und Kleben geschlossen sind. Der Korpus 3 weist außerdem ein Aufreißband 6 auf dem Umfang in der Nähe des Deckels 5 auf.
  • Zum Verbrauchen der Artikel wird die Hülle 1 durch Aufreißen des Bandes 6 entlang dem Umfang des Korpus 3 geöffnet, und der angrenzende Teil des Korpus 3 wird abgenommen. Dieser Vorgang legt eines der Enden 2A der Artikel innerhalb der Hülle frei, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Hülle 1, die auf diese Weise geöffnet ist, kann nicht mehr verschlossen werden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Verpackung zusätzliche Mittel für provisorisches Anhaften, hier einen Film 7 eines leicht haftenden Klebstoffs, die aufgebracht ist auf dem Boden 4 der Hülle 1, und die den Boden 4 mit den angrenzenden Ende 2B jedes der Artikel 2 innerhalb der Hülle lösbar verbindet. Der Klebstoff kann beispielsweise ein leicht schmelzender Klebstoff sein.
  • Wenn daher die Hülle 1 offen ist, bleiben die Artikel in der offenen Hülle 1 miteinander verbunden, da sie über ihre Enden 2B am Boden 4 der Hülle mit Hilfe des Klebstoff-Films 7 festgehalten werden. Obgleich die Hülle geöffnet und nicht mehr verschließbar ist, können die Artikel nicht nach außen austreten. Zum Zwecke des Verbrauchens der Artikel, die in der geöffneten Hülle enthalten sind, reicht es aus, jeden Artikel aus der Hülle durch Zug herauszuziehen, der ausreicht, daß das Ende 2B vorn Boden 4 getrennt wird. Die Verpackung behält auf diese Weise alle Eigenschaften zur Verbindung und zum Schutz der Artikel bei.
  • Nunmehr soll unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 das Herstellungsverfahren der Verpackung 1 beschrieben werden.
  • Ausgehend von einer Rolle einer Bahn 8, die auf der Innenfläche durchgehend entlang einer Randzone 8B mit einem Klebstoff 7 klebstoffbeschichtet ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein Aufreißband 6 in der Nähe des Bandes 8A gegenüber der Zone 8B befestigt, und sodann werden Blätter 9 geschnitten, auf deren Innenfläche außerhalb der klebstoffbeschichten Zone Artikel 2 aufgestapelt werden, wie Fig. 6 zeigt. Die Bahn 8 weist auch auf der Außenfläche nicht gezeigte, klebstoffbeschichtete Zonen auf, die zum Schließen der Verpackung in herkömmlicher Weise dienen. Für diese Zonen wird beispielsweise ein thermisch aktivierbarer, starker Kleber verwendet.
  • Die Bahn 8 kann aus Papier oder einem Verbundmaterial, beispielsweise einer Kunststoff-Folie, einem Film aus bedrucktem Papier und einem Film aus Aluminium bestehen, die übereinandergelegt und miteinander verklebt sind. Die Breite der Bahn 8 ist größer als die Länge der zu verpackenden Artikel.
  • Anschließend wird das Blatt 9 zu einem vorläufigen, rohrförmigen Korpus 3 gefaltet, wie in Fig. 7 angegeben ist, und die Schneidkanten des Blattes werden aufeinandergeklebt, so daß die vorläufige Verpackung entlang einer Mantellinie geschlossen wird; sodann werden die Randzonen 8A und 8B des Blattes, die nunmehr die Enden des zylindrischen Korpus 3, nämlich den Deckel 5 und den Boden 4 bilden, ineinandergefaltet, wie Fig. 8 zeigt. Während dieses Faltvorganges kommt die klebstofibeschichtete Zone 8B in Berührung mit den entsprechenden Enden 2B jedes der Artikel 2.
  • Anschließend wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung Wärme auf die beiden Enden der Hülle aufgebracht, so daß zugleich der thermisch aktivierbare, starke Klebstoff und der Klebstoff-Film aus leichtem, thermisch aktivierbarem Klebstoff am Randes Blattes 8B aktiviert werden; dadurch werden zugleich die beiden Enden der Hülle gesiegelt, und die Enden 2B der Artikel haften vorläufig am Boden 4 der Hülle an.
  • Eine Abwandlung des Verfahrens besteht in der Verwendung eines kalten, durch Druck aktivierbaren Klebers auf der Bahn 8 in der Zone 8B. Durch das Zusammendrücken der Hülle 1 an seinen beiden Enden, das das erwähnte Siegeln begleitet, wird gewährleistet, daß zugleich die kalte Klebstoffschicht in der Zone 8B des Blattes aktiviert wird und vorläufig an den Enden 2B der Artikel auf dem Boden 4 der Hülle anhaftet.
  • Die Klebstoffbeschichtung der Bahn 8 mit einem leichthaftenden Klebstoff kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. So kann die Beschichtung diskontinuierlich erfolgen, indem die Klebstoffbeschichtung in kontinuierlichen, vorbestimmten Intervallen in der Zone 8B unterbrochen wird, und indem nur vorgegebene Teile der Zone 8B beschichtet werden, die nach dem Falten den Boden bilden. In diesem Falle kann die Klebstoffbeschichtung bei bestimmten Bearbeitungsbändern in Streifen quer zur Laufrichtung der Blätter 9 erfolgen. Die Beschichtung kann außerdem entlang der gesamten Zone 8B vorgenommen werden, jedoch aus mehreren parallelen Linien bestehen, die unter Umständen punktiert sind, und einem sich wiederholenden Motiv, wie etwa schräge, untereinander parallele Linien.
  • Entsprechend einer weiteren Abwandlung ist es möglich, den Streifen 7 durch eine vorläufige Klebstoffbeschichtung des leichten Klebstoffs desselben Typs an den angrenzenden Enden 2B der Artikel 2 zu versehen.
  • Das vorübergehende Anhaften der Artikel 2 am Boden der Hülle kann bewirkt werden durch Einfügen eines doppelseitig klebenden Elements.

Claims (12)

1. Verpackung für eine Gruppe von Artikeln (2), mit einer weichen Hülle (3), insbesondere in generell langgestreckter Form, mit einem gefalteten und dicht geschlossenen Blatt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haftmittel (7) ein provisorisches Anhaften der zu verpackenden Produkte zwischen der Hülle (3) und jedem der Produkte vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das provisorische Haftmittel (7) einen Bereich der Produkte betrifft, der ausgerichtet ist mit einer dicht verschlossenen Zone der Hülle (3).
3. Verpackung nach Anspruch 2, bei der die weiche Hülle (3) zwei Enden aufweist, dessen eines offen oder bestimmt ist durch eine Abdeckung (5) verschlossen zu werden, insbesondere eine nach dem Öffnen nicht wieder verschließbare Abdeckung, und deren anderes durch Falten und Siegeln verschlossen ist und als Boden (4) der Verpackung dient, dadurch gekennzeichnet, daß das provisorische Haftmittel für die zu verpackenden Artikel zwischen dem Boden (4) der Hülle und dem angrenzenden Ende jedes der Artikel vorgesehen ist.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere gestapelte Artikel (2) in langgestreckter Form, insbesondere vorverpackte Artikel enthält.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel auf der Hülle (3) vorgesehen ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Produkte ein provisorisches Haftmittel (7) trägt, das an der Hülle (3) anhaftet.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das provisorische Haftmittel (7) ein Klebstoff in der Form eines kalten, durch Druck aktivierbaren Klebers ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das provisorische Haftmittel (7) ein thermisch aktivierbarer Kleber ist.
9. Verfahren zur Verpackung von Artikeln (2) mit langgestreckter Form, insbesondere vorverpackter Artikel, mit folgenden Schritten
(a) Bilden eines Stapels der Artikel (2) auf einem Blatt (9), das ggf. vorgeformt ist und
(b) Bilden einer Hülle (3) von im wesentlichen schlauchförmiger Gestalt durch Falten und Siegeln, welches Blatt die Hülle wenigstens teilsweise schließt dadurch gekennzeichnet, daß vor Schritt (b) zur Bildung der Hülle (4) ein Schritt (c) erfolgt, bei dem ein provisorisches Haftmittel (7) auf die Oberfläche des Blattes (9) aufgebracht ist, die die Innenfläche der Hülle (3) bildet, und daß während des Schrittes (d), bei dem die Hülle geschlossen wird, das Haftmittel zugleich mit dem Versiegeln der Hülle (3) aktiviert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem bei der Bildung der Hülle (3) in Schritt (b) ein Siegelschritt erfolgt, insbesondere durch Kleben, der gegenüberliegenden Ränder des Blattes, die die Hülle zunächst auf dem Umfang schließen, und ein Falt- und Siegelschritt, insbesondere durch Kleben, wenigstens eines Endes der vorläufigen Hülle, zum Schließen wenigstens eines Bodens (4) der Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schritt (c) das vorläufige Haftmittel (7) wenigstens auf den Teil der Innenfläche aufgebracht wird, der bestimmt ist zur Bildung des Bodens (4) der Hülle (3), und zugleich mit dem Siegeln des Bodens (4) der Hülle (3) aktiviert wird.
11. Verfahren zum Verpacken von Artikeln mit langgestreckter Form, insbesondere vorverpackten Artikeln, bei dem eine vorläufige Hülle (3) mit generell langgestreckter Form gebildet wird, die vorläufige Hülle mit den Artikeln gefüllt wird, und eine im wesentlichen rohrförmige Hülle durch Falten und Siegeln gebildet wird, insbesondere durch Kleben, welches Blatt die vorläufige Hülle wenigstens teilweise schließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schritt des Aufbringens eines provisorischen Haftmittels (7) auf einen Teil jedes Artikels (2) oder auf dessen Vorverpackung, die bestimmt sind zur Berührung mit der Hülle, aufgebracht wird, und daß das provisorische Haftmittel (7) zugleich mit den Siegeln der Hülle (3) aktiviert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Bildung der Hülle (3) einen Schritt des Faltens und Siegelns, insbesondere durch Kleben, wenigstens eines Endes der provisorischen Hülle umfaßt, so daß wenigstens ein Boden (4) der Hülle (3) geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Artikel an einem seiner Enden oder den Enden seiner Vorverpackung, die dem Boden (4) entsprechen, mit einem provisorischen Haftmittel beschichtet wird, und daß die Aktivierung des Haftmittels zugleich dem Siegeln des Bodens der Hülle (3) erfolgt..
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