DE2009378B2 - Vielfachsteckvorrichtung - Google Patents
VielfachsteckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vielfachsteckvorrichtung
mit einem vorzugsweise zur Verbindung mit einer Platine vorgesehenen buchsenseitigen Isolierstoffgehäuse,
welches eine Vielzahl von Kontaktfederblechstreifen enthält, die paarweise Ruhekontakte
bilden, und einem in Führungskanäle des Gehäuses einsteckbaren, die Ruhekontakte auftrennenden
Stecker mit plattenförmigen! Isolierstoffeinsatz, welcher mit Gegenkontakten versehen ist.
In der Elektrotechnik werden in zunehmendem Maße Schaltungsanordnungen verschiedenster Art
auf Schaltungsplatinen angeordnet. Die Stromkreise einer solchen Platine verlaufen dabei über Leitungen,
die in gedruckter Schaltungstechnik ausgebildet sind. Das Auftrennen eines derartigen Stromkreises, z. B.
zum Zwecke der Einschaltung eines Meß- oder Prüfgerätes, ist daher kaum möglich. Es werden infolgedessen
Vorrichtungen benötigt, die es gestatten, insbesondere zu Meß- oder Prüfzwecken, sich in sonst
nicht ohne weiteres zugängliche Stromkreise einer Platine unkompliziert und insbesondere ohne Unterbrechung
der betreffenden Stromkreise, d. h. also im Betriebszustand einschalten zu können.
Zwar sind aus der deutschen Patentschrift 669 192 und dem deutschen Gebrauchsmuster 1 857 082 bereits
Ruhekontakte bekannt, welche durch das Einstecken eines Steckers aufgetrennt werden können
und wobei eine Umschaltung eines über den Ruhekontakt verlaufenden Stromkreises erfolgen kann. Jedoch
benötigt z. B. die aus der deutschen Patentschrift bekannte Vorrichtung zur Auftrennung eines
Stromkreises zwei Steckerstifte, und der aus dem deutschen Gebrauchsmuster bekannte Ruhekontakt
ist zunächst nur zum Auftrennen, nicht jedoch zum Umschalten eines Stromkreises z. B. auf einen Stekker
geeignet. Außerdem ist der Aufbau dieser Einrichtungen aufwendig und daher für eine rationelle
Massenfertigung nicht geeignet.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vielfachsteckvorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß diese bei größtmöglicher Betriebssicherheit in rationeller Massenfertigung hergestellt
utd ohne Verwendung von Schrauben, Nieten oder Klebstoffen aus ihren Teilen zusammengesetzt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vielfachsteckvorrichtung
gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die anschlußseitig aus dem buchsenseitigen Isolierstoffgehäuse
herausgeführten Kontaktfederblechstreifen in zwei Reihen in Kunststoffleisten eingebettet
sind und das aus zwei gleichartig ausgebildeten schalenförmigen Gehäusehälften zusammengesetzte
Gehäuse Ausnehmungen zur Aufnahme der Kunststoffleisten aufweist, daß die Gehäusehälften mit
Schlitzen zur Aufnahme von an beiden Enden abwinkelbaren Blechstreifen versehen sind, daß ferner der
Isülierstoffeinsatz frontseitig eine quer zur Steckrichtung verlaufende Hohlkehle aufweist, daß in die
Hohlkehle einhängbare, an gegenüberliegenden Seiten des Isolierstoffeinsatzes angeordnete, mit den
Kontaktfederblechstreifen zusammenwirkende, voneinander elektrisch getrennte Kontaktbügel, die die
Gegenkontakte bilden, vorgeshen sind, daß die Kontaktbügel in einem rückwärtigen A.bschnitt des Isolierstoffeinsatzes
mittels quer zur Steckrichtung verlaufenden Kunststoffstäben mit dem Tsolierstoffeinsatz
verriegelt sind und daß der Isolierstoffeinsatz in einen U-förmigen Bügel mit federnden Schenkeln
formschlüssig einschiebbar ist.
Auf diese Weise wird eine Vielfachsteckvorrichlung
erhalten, die aus geometrisch sehr einfach aufgebauten Teilen besteht und bei welcher beim Einstekken
des Steckers in das Gehäuse die zunächst über die Kontaktfederblechstreifen der beiden Leisten verlaufenden
Stromkreise unterbrechungsfrei auf die Kontaktbügel des Steckers umgeschaltet werden. Ein
Stromkreis verläuft daher bei eingestecktem Stecker von dem einen Kontaktfederblechstreifen über den
einen Bügel des Steckers und von diesem zunächst über z. B. eine an die Bügelpaare des Steckers anscha'.ibare
Vorrichtung zu dem anderen Kontaktbügel und von diesem wieder zu dem zweiten Kontaktfederblechstreifen
des Gehäuses. Die Blechstreifen sind dabei die einzigen zum Zusammenbau des Gehäuses
erforderlichen Mittel.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes
der Erfindung sind den Untcransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vielfachsteckvorrichtung
nach der Erfindung ist nachfolgend an Hand von acht Figuicn erläutert. Dabei zeigt, teilweise
stark vergrößert dargestellt, ,
F i g. 1 ein die Kontaktstellen der Vielfachsteckvorrichtung
enthaltendes buchsenseitiges Isolierstoffgehäuse in Schrägsicht gesehen,
F i g. 2 einen Blechstreifen, wie er zur Befestigung
der Gehäusehälften miteinander und des Gehäuses selbst an einer Platine vorgesehen ist,
F i g. 3 in einer Art Explosionsdarstellung einen Sleeker der Viclfachsteckvorrichtung, wobei alle
Teile des Steckers zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten abgetragen gezeichnet sind,
F i g. 4 einen Querschnitt durch das die Kontaktstellen enthaltende buchsenseitige Gehäuse,
F i g. 5 eine Vielfachstcckvorrichtung von oben gesehen,
F i g. 6 und Γ durch die Eigenart der Konstruktion
des Gehäuses des Steckers ermöglichte einfache Maßnahmen zur Verhinderung eines verkehrten Stekkens,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch einen Stecker, bd
welchem die einzelnen Teile des Steckers im zusammengebauten Zustand durch einen zugleich zur me
chanischen Abfangung eines Anschlußkabels vorgesehenen Schrumpfschlauch zusammengehalten werden.
Im einzelnen zeigen die F i g. 1 und 4, daß sich das
Im einzelnen zeigen die F i g. 1 und 4, daß sich das
buchsenseitige Isolierstoffgehäuse 6 im wesentlichen aus zwei vollkommen gleichartig ausgebildeten flachen
schalenförmigen Gehäusehälften 8 zusammensetzt. In innenseitige Ausnehmungen 11 dieser Gehäusehälften
sind Kunststoffleisten 2 eingelegt. In
ίο diese Kunststoffleisten sind nach bekannten Spritzmontageverfahren
nebeneinander Kontaktfederblechstreifen 12 eingebettet, und zwar derart, daß auf beiden
Seiten der Leiste freie Enden der Federblechstreifen hervorragen. Diese freien Enden sind nun ei-
nerseits zu stiftförmigen Anschhißorganen 13 geformt
und so abgewinkelt, daß sie ohne einander zu berühren durch in den Gehäusohälften an deren Flachseiten
15 vorgesehene öffnungen 14 ragen und in Rasterörtnungen
einer Platine einsteckbar sind. Anderer-
seits ragen sie paarweise übereinanderliegend in Führungskanäle 17 des Gehäuses und liegen über Auskröpfungen
16 unter Vorspannung federnd aneinander. Ein Stromkreis verläuft daher jeweils über das in
eine Rasterbohrung der Platine eingesteckte stiftför-
mige Ende eines Kontaktfederblechstreifens, über die
Kontaktstelle eines Konta'itfederblechstreifenpaares
und über das stiftförmige Ende des entsprechenden anderen Kontaktfederblechstreifens wieder zu einer
Rasterbohrung. Die der Ausmündung eines von den
Gehäusehälften gebildeten, zur Aufnahme eines Stekkers
vorgesehenen Führungskanals 17 zugewandten endseitigen Abschnitte 19 der Kontaktfederblechstreifen
verlaufen nach der Auskröpfung im wesentlichen parallel zu der durch den Führungskanal be-
stimmten Einsteckrichtung eines Steckers. Sie dienen der Kontaktgabe mit entsprechenden Gegenkontakten
des Steckers. Der Abstand dieser zur Kontaktgabe mit einem Stecker bestimmten Abschnitte eines
zusammengehörigen Kontaktfederblechstreifenpaares
ist so bemessen, daß beim Aufgleiten der Kontaktfedcrblechstreifen
auf den Stecker die Auskröpfungen voneinander abheben. Die mündungsseitigen Enden
18 der Kontaktfederblechstreifen sind in Gegenrichtung gekrümmt. Die abgekrümmten Enden verhindem,
indem sie sich an die Innenseite von Ausnehmungen der Gehäusehälften legen, eine Überbeanspruchung
der Kontaktfederblechstreifen. Sieht man von den zur Kontaktgabe mit Rasteröffnungen einer
Platine vorgesehenen abgewinkelten Enden der Kon-
taktfcderblcchstreifen ab, so ist das sich aus den Gehäusehälften,
den Kunststoffleisfen und den Kontaktfederblechstreifen
zusammensetzende buchsenseitige Teil der Vielfachsteckvorrichtung hinsichtlich einer
durch cl!e Berührungsfläche der beiden Gchäusehälften
gelegten Ebene vollkommen symmetrisch aufgebaut.
Insbesondere aus F i g. 1 ist zu trsehen, daß parallel zu den Seitenflächen 20 des Gehäuses und somit
in Einsteckrichtung verlaufende Schlitze 7 zur Auf
nähme vun Blechstreifen 21 (vgl. dazu F i g. 2) vorge
sehen sind. Beim Einstecken dieser Blechstreifen in die Schlitze legen sich endseitige Abwinklungen 22
der Blechstreifen in Ausnehmungen in der Oberfläche der Gehäusehälften. Weitere abwinkelbare
Lappen 9 dieser Streifen halten, nachdem sie umgebogen worden sind, die Gehäusehälften zusammen,
wodurch zugleich die in die innenseitigen Nuten der Gehäusehälften eingelegten Kunststoffleisten und da-
mit die Auskröpfimgen tier Kontaktfcderblcchstreifen Da das biichsenseitigc Gehäuse vollkommen sym-
aneinandergepreßt werden. Weitere Fortsätze 10 der metrisch aufgebaut ist, könnte der Stecker ohne wei-
Blechstreifen werden nach dem Einführen in Raster- tere Maßnahmen auch um 180' gedreht in einen
lochungen der Platine umgebogen und zusammen mit Führungskanal eingesteckt werden. Um dies zu ver-
den Anschlußstiften der Kontaktfederblechstreifcn 5 hindern, ist vorgesehen (vgl. dazu die F i g. 6 und 7),
mit der Platine verlötet. daß die mit einem U-förmigen Profil versehenen, zwi-
In Fig. 3 ist ein Stecker der Vielfachsteckvorrich- sehen sich den Isolierstoffeinsatz haltenden und über
tung dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus diesen in Steckrichtung hinaus verlängerten Schenkel
einem plattenförmigen Isolierstoffeinsatz 31. Ein 47 durch eine geeignete unsymmetrische Bemessung
stirnseitiger Abschnitt 32 des Einsatzes ist in seinen io 49. 50 bei einem verkehrten Stecken auf einen Fort-Abmessungen einem Führungskanal 17 des Isolier- satz 10 der Blechstrelfen 21 auflaufen. Befestigt man
stoffgehäuses 6 angepaßt. In diesen Abschnitt ist den Bügel an dem Isolierstoffeinsatz so, daß dessen
frontseitig eine quer zur Steckrichtung verlaufende Schenkel einerseits in eine Ausnehmung an der der
Hohlkehle 33 eingearbeitet. Ein mittlerer Abschnitt Platine zugewandten Seite des Gehäuses und in eine
größerer Materialstärke des Isolierstoffeinsatzes ist is gleichartige Ausnehmung der entsprechenden Gegen-
beidseitig mit in Steckrichtung verlaufenden FUh- seite des Gehäuses eingreifen (F i g. 7), so läßt sich
rungsnuten 34 versehen. In die FUhrungsnuten sind ein zum Eingriff in die Ausnehmung an der Oberseite
Kontaktbügel 35 eingelegt, die mit hakenförmig ge- des Gehäuses vorgesehener Schenkel bei relativ großkrümmten Enden 36 in die Hohlkehle 33 eingehängt zügiger Bemessung seiner U-förmigen Kontur 51
sind. In Steckrichtung sind die Kontaktbügel dadurch ao nicht in die durch die Platine begrenzte Ausnehmung
verriegelt, in Gegenrichtung durch Abwinklungen 37, an der Unterseite des Gehäuses einführen, wodurcli
die in eine entsprechende Kontur des Einsatzes ein- ebenfalls ein verkehrtes Stecken verhindert wird,
greifen und durch auf beiden Seiten des Einsatzes Der bei dem Stecker durch die Schenkel 47 zusam
quer zur Steckrichtung in U-förmige Auskehlungen men mit einer leitungsseitigen Querstrebe 52 gebil
des Einsatzes eindrückbare Kunststoffstäbe 38, die «5 dete U-förmige Rahmen läßt sich federnd aufsprei
zugleich in die Abwinklungen der Kontaktbügel ein- zen. An ihren Innenseiten weisen die Schenkel ir
greifen. Zum Anschluß von Kabeladern 39 sind die einem mittleren Abschnitt eine Formschlußkontur 52
leitungsseitigen Enden der Kontaktbügel mit Ösen 40 auf, welche nach dem Einführeu des Isolierstoffein
versehen. Nach dem Anschluß der Kabeladern an die satzes zwischen die aufgespreizten Schenkel und nacl
Kontaktbügel wird der Isolierstoffeinsatz 31 des 30 deren Zurückfedern in eine entsprechende Gegen
Steckers in einen U-förmigen Bügel 47, 42 mit Rast- kontur des Isolierstoffeinsatzes einrastet und dieser
federn 41 eingesetzt. damit mit dem Bügel verriegelt. Zur zusätzlichen Ab
Das Zusammenwirken von Stecker und büchsen- sicherung dieser Befestigung ist ein Schrumpf
seitigem Teil ist in Fig. 5 angedeutet. Die Schenkel schlauch 54 vorgesehen, der sowohl die Schenkel ge
47 des Steckerbügels greifen in entsprechende Aus- 35 gen den Isolierstoffeinsatz preßt, als auch den Kabel
nehmungen 48 des die Kontaktstellen enthaltenden mantel gegen mechanische Beanspruchungen ab
Claims (9)
1. Vielfachsteckvorrichtung mit einem Vorzugsweise zur Verbindung mit einer Platine vorgesehenen
buchsenseitigen Isolierstoffgehäuse, welches eine Vielzahl von Kontaktfederblechstreifen
enthält, die paarweise Ruhekontakte bilden und einem in Führungskanäle des Gehäuses einsteckbaren,
die Ruhekontakte auftrennenden Stecker mit plattenförmigen! Isolierstoffeinsatz, welcher
mit Gegenkontakten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die anschlußseitig aus
dem buchsensei'ugen Isolierstoffgehäuse (6) herausgeführten
Kontaktfederblechstreifen (12) in zwei Reiben in Kunststoffleisten (2) eingebettet
sind und das aus zwei gleichartig ausgebildeten schalenförmigen Gehäusehälften (8) zusammengesetzte
Gehäuse Ausnehmungen (11) zur Aufnähme der Kunststoffleisten (2) aufweist, daß die
Gehäusehälften (8) mit Schlitzen (7) zur Aufnahme von an beiden Enden abwinkelbaren
Blechstreifen (21) versehen sind, daß ferner der Isolierstoffeinsatz (31) frontseitig eine quer zur as
Steckrichtung verlaufende Hohlkehle (33) aufweist, daß in die Hohlkehle einhängbare, an gegenüberlieg
r.den Seiten des Isolierstoffeinsatzes angeordnete, mit den Kontaktfederblechstreifen
zusammenwirkende, voneinander elektrisch getrennte Kontaktbügel (39), di · die Gegenkontakte
bilden, vorgesehen sind, daß die Kontaktbügel (3S) in einem rückwärtigen Abschnitt des Isolieritoffeinsatzes
(31) mittels quer zur Steckrichtung verlaufenden Kunststoffstäben (38) mit dem Isolierstoffeinsatz
(31) verriegelt sind und daß der Isolierstoffeinsatz (31) in einen U-förmigen Bügel
(42, 47 bzw. 47, 52) mit federnden Schenkeln (47) formschlüssig einschiebbar ist.
2. Vielfachsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederblechstreifen
(12) zwischen einem parallel zur Einsteck richtung des Steckers verlaufenden mündungsseitigen
Abschnitt (19) und ihrer Einbettung eine Auskröpfung (16) aufweisen und daß die Kontaktfederblechstreifen (12) mit diesen
Auskröpfungen (16) paarweise aneinanderliegen.
3. Vielfachstcckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mündungsseitigen
Enden (18) der Kontaktfederblech-Ureifen (12) nach außen gekrümmt ausgebildet
•ind.
4. Vielfachsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechstreifen (21) mit Fortsätzen (10) versehen sind, die zur Befestigung des buchsenseitigen
Tsolierstoffgehäiises (6) an einer Platine dienen.
5. Vielfachsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel des U-förmigen Bügels (42, 47) derart mit einem unsymmetrischen Profil verlängert
sind, daß diese Verlängerungen in Ausnehmungen (48) des buchsenseitigen Isolierstoffgehäuses
(6) mit entsprechendem Gegenprofil eingreifen können.
6. Vielfachsteckvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fortsätze (10) der Blechstreifen (21) die Unsymmetrie des Gegepprofils bewirken.
7. Vielfachsteckvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platine die Unsymmetrie des Gegenprofils bewirkt.
8. Vielfachsteckvorrichtung nach einem dei Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
über den Teil des Steckers, der aus dem Isolierstoffeinsatz (31) und den Schenkelabschnitten
(47), welche den Isolierstoffeinsatz (31) zwischen sich halten, besteht, ein Schrumpfschlauch (54)
gezogen ist.
9. Vielfachsteckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch
(54) zugleich zur mechanischen Abfangung eines mit dem Stecker verbundenen Kabels
vorgesehen ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702009378 DE2009378C (de) | 1970-02-27 | Vielfachsteckvorrichtung | |
JP13044270A JPS5423117B1 (de) | 1970-02-27 | 1970-12-29 | |
CH87171A CH543822A (de) | 1970-02-27 | 1971-01-21 | Vielfachsteckvorrichtung |
YU42871A YU33822B (en) | 1970-02-27 | 1971-02-22 | Multiple plug-in device |
NL7102399A NL7102399A (de) | 1970-02-27 | 1971-02-23 | |
BE763554A BE763554A (fr) | 1970-02-27 | 1971-02-26 | Dispositif de fiche multiple, en particulier agencement de douilles de separation |
SE256671A SE380420B (sv) | 1970-02-27 | 1971-03-01 | Multipelkontaktanordning |
GB1297475D GB1297475A (de) | 1970-02-27 | 1971-04-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702009378 DE2009378C (de) | 1970-02-27 | Vielfachsteckvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009378A1 DE2009378A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2009378B2 true DE2009378B2 (de) | 1972-05-18 |
DE2009378C DE2009378C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
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EP0038431A2 (de) * | 1980-04-19 | 1981-10-28 | Albert Ackermann GmbH & Co. KG | Funktionssteckverbinder |
DE3022488A1 (de) * | 1980-06-14 | 1982-12-02 | Dynatech Laboratories, Inc., Alexandria, Va. | Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung |
EP0189730A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-08-06 | KRONE Aktiengesellschaft | Stecker für hohe Steckhäufigkeit |
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Also Published As
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YU33822B (en) | 1978-05-15 |
JPS5423117B1 (de) | 1979-08-11 |
SE380420B (sv) | 1975-11-03 |
DE2009378A1 (de) | 1971-09-30 |
NL7102399A (de) | 1971-08-31 |
CH543822A (de) | 1973-10-31 |
GB1297475A (de) | 1972-11-22 |
YU42871A (en) | 1977-10-31 |
BE763554A (fr) | 1971-08-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |