DE2006464B2 - Hydraulische brmesrolle - Google Patents
Hydraulische brmesrolleInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/075—Braking means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D57/00—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsrolle für Rollenbahnen, umfassend eine starre Welle,
einen auf dieser starren Welle mittels Stirnwänden drehbar gelagerten Hohlzylinder, eine mit Bremsflüssigkeit
gefüllte Bremskammer innerhalb des Hohizylindcrs und einen Bremskörper, welcher in einer
mit der Welle verbundenen Führung geführt und durch Eingriff mit dem umlaufenden Hohlzylinder
längs dieser Führung derart bewegt ist, daß er über einen Durchfluß verbundene Kammern von sich bei
Hohlzylinderumlauf gegenläufig änderndem Volumen trennt.
Eine solche hydraulische Bremsrolle ist aus der schweizerischen Patentschrift 439 094 bekannt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Führung von einer in die starre Welle eingesetzten, radial
abstehenden Flosse gebildet, während der Bremskörper von einem geschlitzten Hohlzylinder gebildet
ist, der mit seinem Mantelschlitz die Flosse aufnimmt. An seinen Enden ist dieser geschlitzte Hohlzylinder
in wellenfesten Scitenwänden der Bremskammer exzentrisch geführt, und zwar dadurch, daß
die Stirnenden des geschlitzten Zylinders in exzentrische Führurigsnuten c'ieser Seitenwände eingreifen.
IS Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht die
GcHir. daß der geschlitzte Hohlzylindcr entweder
in seinen Führungsnuten oder an der Führungswand klemmt und dabei die ganze Rollenanordnung entweder
unbeweglich wird oder zerstör; wird. Die
5" meisten der bei der bekannten Vorrichtung verwendeten Teile sind in einer Weise belastet, daß es nicht
möglich ist. sie nach billigen Herstellungsverfahren, insbesondere nach dem Spritzgußverfahren, herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Bremsrolleiianordtuing der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß ein mechanisches Klemmen von Teilen vermieden ist und daß
die demgemäß weniger belasteten Teile nach billigen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Führung von zwei in die
Bremskammer eingebauten, zu dem Hohlzylinder konzentrischen, zylindersegmentförmigen Schiebelagertetlen
gebildet ist, Welche einen gegenüber dem Hohlzylinderinnenradius kleineren Außenradius besitzen
und sich mit zueinander parallelen Fiihrungswänclen gegenüberstehen, dnß der Bremskörper von
einem die Achse umschließenden Schieber gebildet
ist, daß in den Hohlzylinder im Bereich der Bremskammer ein Einsatz mit einem zylindrischen Wandelement
eingebaut ist, welches annähernd denselben Zentriwinkel einnimmt wie die zylindersegmentförmigen
Sehiebelageneile und an diesen anliegend umläuft, und daß die Länge des Schiebers in Verschieberichtung
eine solche ist, daß bei Anliegen des einen Schieberendes an dem zylindrischen Wandelement
das gegenüberliegende Schieberende der zylindrischen Umfangsfläche des Hohlzylinders unter
Bildung eines engen Spalts gegenüberliegt.
Die Verschiebung des Schiebers erfolgt bei der erfindungsgemäßen Bremsrollenanordnung weitgehend
durch den Druck der Bremsflüssigkeit in der Brennkammer. Zur Unterstützung können an dem Schieber
und zumindest an dem Vorlaufende des zylindrischen Wandelements nockenartig zusammenwirkende
Wandteile vorgesehen sein, welche die Verschiebung des Schiebers unterstützen.
Diese nockenartig zusammenwirkenden Wandteile am Schieber und am zylindrischen Wandelement
werden annähernd gleichen Zentriwinkel haben.
Mach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schieber an den Führungswänden der zylindersegmentförmigen
Schiebelagerteile anliegende Gleitwände auf, deren Länge in Verschieberichtung annähernd
gleich der Länge der Führungswändc ist. Dabei sind die Gleitwände in Schieberichtung um
eine Strecke gegeneinander versetzt, die annähernd gleich der Differenz des Innenradius des Holilzylinders
und des Außenradius des zylindersegmentförmigen Schiebclagerteils ist; die gegeneinander versetzten
Enden der Gleitwände sind dabei durch je einen nockenartig wirkenden Wandteil miteinander verbunden.
Die Brennkammer kann durch den Stirnwänden benachbarte Seitenwände begrenzt sein, welche auf
der starren Achse sitzen und der Hohlzylindcrinncnwand
mit engem Abstand gegenüberstehen; an diesen Seitenwänden können die zylindersegmcntförmigen
Schiebelagerteile befestigt sein.
Der Hohlzylinder mit dem zylindrischen Wandelement und gegebenenfalls einer zugehörigen
nockenartig wirkenden Querwand und/oder der Schieber und/oder die zylindersegmentförmigen
Schicbelagcrteilc und'odcr die Stirnwände und oder die Seitenwände können aus Kunststoff hergestellt
sein.
An Hand des in den Figuren der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbcispiels soll die Errmdiing nachstehend mit weiteren Merkmalen
näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. I einen Querschnitt senkrecht zur Achse
einer Bremsrolle und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Achse der Anordnung nach Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 der Hohlzylinder bezeichnet, auf dessen Außenmantel eine zum besseren
Reibunj'skontakt zwischen der Bremsrolle und den darüberrollenden Lasten dienender Gummibelag 2
aufgebracht ist. Im Innern des Hohlzylinacrs ist ein
Ansatz 3 angeformt, r.'er aus einem zylindermantelförmigen
Wandelement 4 und Querwänden 5 und 6 besteht, die sich jeweils von einer Seitenwand 17 zur
anderen Seitenwand 17 erstrecken. An den beiden Seitenwänden 17 ist jeweils ein Schiebelagerteil 13
angeformt und in eine entsprechende Nut der gegenüberliegenden Seitenwand zur starren Halterung eingesteckt,
wobei jedes Schiebelagerleil aus einer ebenen Führungswand 14 und einem außen daran
anschließenden, zur Welle 9 konzentrischen Zylindermantelsegment 15 besteht. Der Außenradius der
Zylindermantelsegmente entspricht dem Innenradius des Wandungsteile 4 des Einsatzes 3, so daß dieses
Wandungsteil 4 jeweils auf mindestens einem dieser Zylindermantelsegmente gleitet.
ίο Die Seitenwände 17 sitzen über angeformte Buchsen
18 auf der starren ortsfesten Welle 9 mit rundem oder eckigem Querschnitt auf, so daß sie gemeinsam
mit dem Schiebelagerteil bei einer Verdrehung der Bremsrolle ortsfest bleiben und sich dadurch der
SchieberS — in Zeichnungsrichtung — lediglich in
der Schieberichtung von oben nach unten verschieben kann.
Der Schieber besteht aus z-· ei parallelen, an den
Führungswänden 14 der Schiebelagerteile 13 entlanggleitenden Gleitwänden 10, die in der Schieberichtung
gegeneinander versetzt und durch schräg zur Hohlzylinderinnenwand verlaufende Wandteile 11
bzw. 12 miteinander verbunden sind. Nach außen zu verlaufen die Wandteile 11 und 12 gekrümmt, derart,
daß sie in den beiden äußersten Endbereichen 16, die jeweils in der einen oder de.· anderen Endstellung
des Schiebers der Hohlzylinderinnenwandung benachbart sind, einen zur Hohlzylinderinnenwandung
verlaufenden Abschnitt bilden, der zusammen mit dem Hohlzylinder einen Durchtrittskanal für die zu
verschiebende Bremsflüssigkeit bildet. Die gesamte Bremsrolle ist nach außen über Stirnwände 25 abgedichtet,
die im Falle des dargestellten Ausführungsbeispicls nach außen gegenüber dem Hohlzylinder
und Rundschnurdichtungsringe 21 abgedichtet sind und innen über beidseitig abgedichtete
Kugellager 19 auf der im Bereich der Kugellager rundgedrehten Welle laufen. Diese Anordnung mit
Rundschnurringen zur Außenabdichtung ist besonders geeignet bei einer Anordnung, die zum größten
Teil aus Kunststoffspritzteilen besteht, während bei einem Aufbau der Bremsrolle, beispielsweise aus
einer metallischen Hülse als Zylindermantel und metallischen Stirnwänden 25. diese auch miteinander
verlötet oder verschweißt sein könnten. Bei der bevorzugten Ausbildung des Hohlzylindcrs und der
Stirnwände 25 aus Kunststoff bestehen auch die Seitenwände 17 mit dem daran angeformten Schiebelacerteil
13 sowie der Schieber 8 aus Kunststoff.
Die Sicherung der beidseitig abgedichteten Radialkugellager 19 auf der Welle kann in einfacher Weise
über Sprengringe 20 erfolgen, die in eine Nut der Welle eingreifend das Kugellager jeweils nach innen
pressen. Zur Füllung der Bremsrolle mit der cnt-
sprechenden Bremsflüssigkeit, beispielsweise mit Öl.
sind durch Stopfen 22 verschließbare Öffnungen in den Stirnwänden 25 vorgesehen.
Bezugnehmend insbesondere auf F i g. 1 soll nunmehr das Funktionieren einer erfindungsgemäßer.
hydraulischen Bremsrolle erläutert werden. Der gesamte Innenrauni zwischen dem Hohlzyliiider und
den abschließenden Stirnwänden ist zur Gänze mit der Bremsflüssigkeit gefüllt. Durch eine von rechts
nach links in Richtung des Pfeiles 26 über die Brems-
rolle gleitende Last wird diese auf Grund der guten Haftung über den Gummibelag 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
mitgenommen, so daß sich die Querwand 6 des Einsatzes 3 auf das obere Wandteil 12
ties Schiebers zubewegt, so daß sich der zwischen
der Querwand 6, dem Wandteil 12 und dem entsprechenden Teil der Hohlzylinderinnenwand begrenzte
Raum ständig verkleinert. Das entsprechende Volumen an Bremsflüssigkeit muß somit den engen
Kanal zwischen dem Bereich 16 des Wandteils 12 und der Hohlzylinderwand passieren, der als strömungshemmende
Öffnung wirkend die Bremskraft zur Abbremsung der Bremsrolle und damit auch der
über sie gleitenden Last hervorbringt.
Kurz bevor beim Weiterdrehen der Bremsroile die Querwand 6 im Übergangsbercich zum Wandelement
4 an den Schieber anstoßen würde, wird dieser am unteren F.nde 16 vom Wandelement 4 freigegeben,
da dieses Wandelement, wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, einen etwas kleineren Zentriwinkel
aufspannt als die Zylindermantclsegniente 15. d.h.. daß sie in Umfangsrichtung in F i g. 1 unterschiedliche
Längen besitzen. Durch den Druck der noch im Raum A befindlichen Flüssigkeit sowie
gegebenenfalls durch direkten mechanischen Kontakt der Querwand 6 an dem Wandteil 12 des Schiebers
wird dieser danach nach unten verschoben, wobei die strömungshemmende Öffnung nunmehr zwischen
dem Abschnitt 16 des unteren Wandtcils 11 und der
Zylinderwand gebildet wird. Diese neue strömungshemmende Öffnung bildet sich automatisch dadurch,
daß durch sie verschobenes Öl infolge des erhöhten Druckes den Schieber nach oben zu pressen sucht,
was jedoch infolge des Anliegens des Abschnitts Ifdes
oberen Wandteils 12 am zylindrischen Wandelement 4 nur so weit möglich ist. daß genau die
vorberechnetc. zur Erzielung der notwendigen Bremskraft erforderliche Kanalbreite zwischen den unteren
Abschnitt 16 und der Zylinderinnenwandung entsteht.
Die Scitcnwände 17 sind selbstverständlich an
ihrem Außenumfang nicht gegen die Innenwand des Hohlzylinders abgedichtet, da ja die Seitenwände,
wie bereits beschrieben, ortsfest bleiben sollen, während
sich die Zylinderwandung an ihnen vorbeibewegt. Der lichte Abstand zwischen dem Außenumfang
der Seitenwände 17 und der Innenwandung des Hohlzylinders soll jedoch wesentlich kleiner sein
als die Breite des jeweils benötigten strömungshemmenden Schlitzes zwischen dem Abschnitt 16
und dem Hohlzvlinder. damit nicht die Bremsflüssigkeit im Bereich Λ seitlich über die Kanäle zwischen
den Scitenwänden und dem Hohlzylinder in den Raum zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden
25 ausweicht, um auf der unteren Seite auf dem gleichen Weg wieder zurückzukehren, wodurch
natürlich die strömungshemmende Öffnung zwischen dem Schieber und der Hohlzylinder'mnenwandung
völlig sinnlos würde. Dies bedeutet, daß clic Seitenwändc
17 den Hohlzylindcr(|ucrsehnitt so weitgehend
ίο ausfüllen, daß gerade noch ein freies (Weiten der
Zylinderinnenwand über die Außenkanten derSoiU'iiwände
möglich ist.
Ein Entweichen des Öls aus dem Raum A unter Umgehung der durch den Schieber gebildeten strömungshemmenden
Öffnung zwischen dem Zylinclcrmantelsegment 15 und dem Wandelement 4 des Imsatzes
ist ebenfalls dadurch ausgeschlossen, daß die beiden sehr eng benachbart aufeinander gleiten und
somit praktisch keinen Zwischenraum für eine Ver-Schiebung der Bremsflüssigkeit im Raum A frei
lassen.
In gleicher Weise muß auch der Schieber S in
.Achsrichtung der Anordnung, d. h. parallel zur
Welle 9. der. Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 17 so weitgehend ausfüllen, daß auch /wischen
den parallel zu den Seitemvänden 17 gerichteten Seitenkanten des Schiebers und den Seitenwänden
selbst praktisch keine Verschiebung des Öls stattfinden kann.
Die kurvenförmige Ausbildung der Wandteile 11 und 12 hat neben ihrer Aufgabe der Bildung einer
strömlingshemmenden Öffnung den zusätzlichen Zweck, daß während des Verschieben* des Schiebers
durch die Querwand 6 diese parallel an dem jeweils an ihr anliegenden Teil des Wandteils 12 oder II
anliegt, so daß ein sauberes ruckfreie·· Verschieben
des Schiebers 8 zustande kommt.
Die Bremskraft läßt sich durch einfache Maßnahmen variieren, und zwar einmal durch dir Verwendung
von Medien verschiedener Viskosität und zum anderen durch eine Veränderung der Spaltbreite
zwischen dem Schieber und der Hohlzylinderinner.-wand. was durch Einbau verschieden großer Schieber
möglich ist.
Die Querwand 7 dient lediglich zur Versteifung des Einsatzes an derjenigen Stelle, an der er durcl·
das A\nschlasen am Schieber am stärksten belastet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1999
Claims (6)
1. Hydraulische Bremsrollen für Rollenbahnen,
umfassend eine starre Welle, einen auf dieser starren Welle mittels Stirnwänden drehbar
gelagerten Hohlzylinder, eine mit Bremsflüssigkeit gefüllte Brennkammer innerhalb des Hohlzylinders
und einen Bremskörper, welcher in einer mit der Welle verbundenen Führung geführt
und durch Eingriff mit dem umlaufenden Hohlzylinder längs dieser Führung derart bewegt ist,
daß er über einen Durchfluß verbundene Kammern von sich bei Hohlzylinderumlauf gegenläufig
änderndem Volumen trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von
zwei in die Bremskammer eingebauten, zu dem Hohlzylindei (1) konzentrischen, zylindersegmentförmigen
Schiebelagerteilen (13) gebildet ist, welche einen gegenüber dem Hohlzylinderinnenradius
kleineren Außenradius besitzen und sich mit zueinander parallelen Führungswänden (14)
gegenüberstehen, daß der Bremskörper von einem die Achse umschließenden Schieber (8)
gebildet ist, daß in den Hohlzylinder (1) im Bereich der Bremskammer ein Einsatz mit einem
zylindrischen Wandelement (4) eingebaut ist. welches annähernd denselben Zentriwinkel einnimmt
wie die zylindersegmentförmigen Schiebelagerteile (13) und an diesen anlegend umläuft, und
daß die Länge des Schiebers (8) in Verschieberichtung
eine solche ist, daß oei Anliegen des einen Schieberendes (16) an dem zylindrischen
Wandelement (4) das gegenüberliegende Schieberendc (16) der zylindrischen Umfangsfläche des
Hohlzylinders (1) unter Bildung eines engen Spalts gegenüberliegt.
2. Hydraulische Brcmsrollc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schiebe.·
(8) und zumindest an dem Vorlaufende des zylindrischen Wandelcments (4) nockenartig zusammenwirkende
Wandteile (11, 12; 6) vorgesehen sind, welche die Verschiebung des Schiebers
(8) unterstützen.
3. Hydraulische Bremsrolle nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartig zusammenwirkenden
Wandteile (11. 12: 6) am Schieber (8) und am zylindrischen Wandelement
(4) annähernd gleichen Zentriwinkel einnehmen.
4. Hydraulische Brcmsrollc nach einem der Ansprüche 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (8) an den Fiihrungswänclen (14) der Zylindersegmentförniigcn Schicbclagcrteile (13)
anliegende Glcitwäncle (10) aufweist, deren Länge in Verschieberichtiing annähernd gleich der
Länge der Führiingswände (14) ist. daß diese Oleitwände (10) in SchieberichUing um eine
Strecke gegeneinander versetzt sind, die an· nähernd der Differenz des Innenradius des Hohlzylinders
(1) und des Außenradius der zylindersegmentförmigen Schicbelagerteile (13) entspricht,
und daß die gegeneinander versetzten Enden der Gleitwa'nde (10) durch je einen nockenartig wirkenden
Wandteil (11, 12) miteinander verbunden sind.
5. Hydraulische Bremsrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskammer durch den Stirnwänden (25) benachbarte Seitenwände (17) begrenzt ist, welche
auf der starren Welle (9) sitzen, der Hohlzylinclerinnenfläche
(I) mit engem Abstand gegenüberstehen und die zylindersegmentförmigen Schiebelagerteile
(13) tragen.
6. Hydraulische Bremsrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnet, daß
der Hohlzylinder mit dem zylindrischen Wandelement (4) und gegebenenfalls einer zugehörigen,
nockenartig wirkenden Querwand (6) und/oder der Schieber (10) und/oder die zylindersegmentförmigen
Schiebelagerteile (15) und oder die Scitenwände (17) und/oder die Stirnwände (25)
aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006464 DE2006464C (de) | 1970-02-12 | Hydraulische Bremsrolle | |
CH74871A CH543017A (de) | 1970-02-12 | 1971-01-19 | Bremsrolle |
NL7101498A NL7101498A (de) | 1970-02-12 | 1971-02-04 | |
SE157071A SE375072B (de) | 1970-02-12 | 1971-02-09 | |
FR7104871A FR2078560A5 (de) | 1970-02-12 | 1971-02-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006464 DE2006464C (de) | 1970-02-12 | Hydraulische Bremsrolle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006464A1 DE2006464A1 (de) | 1971-08-26 |
DE2006464B2 true DE2006464B2 (de) | 1972-01-27 |
DE2006464C DE2006464C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2078560A5 (de) | 1971-11-05 |
DE2006464A1 (de) | 1971-08-26 |
SE375072B (de) | 1975-04-07 |
NL7101498A (de) | 1971-08-16 |
CH543017A (de) | 1973-10-15 |
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