DE2006464C - Hydraulische Bremsrolle - Google Patents
Hydraulische BremsrolleInfo
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Description
3 4
einem die Achse umschließenden Schieber gebildet überliegenden Seitenwand zur starren Halterung einist,
daß in den Hohlzylinder im Bereich der Brems- gesteckt, wobei jedes Schiebeiagerteil aus einer
kammer ein Einsatz mit einem zylindrischen Wand- ebenen Führungswand 14 und einem^ außen daran
element eingebaut ist, welches annähernd denselben anschließenden, zur Welle 9 konzentrischen Zylinder-Zentriwinkel
einnimmt wie die zylindersegment- 5 mantelsegment 15 besteht. Der Außenradius de·
förmigen Schiebelagerteile und an diesen anliegend Zylindermantelsegmente entspricht dem Innenradius
umläuft, und daß die Länge des Schiebers in Ver- des Wandungsteils 4 des Einsatzes 3, so daß dieses
Schieberichtung eine solche ist, daß bei Anliegen des Wandungsteil 4 jeweils auf mindestens einem dieser
einen Schieberendes an dem zylindrischen Wand- Zylindennantelsegmente gleitet,
element das gegenüberliegende Schieberende der zy- io Die Seitenwände 17 sitzen über angefonnte Bucnlindrischen Umfangsfläche des Hohlzylinders unter sen 18 auf der starren ortsfesten Welle 9 mit rundem Bildung eines engen Spalts gegenüberliegt. oder eckigem Querschnitt auf, so daß sie gemeinsam
element das gegenüberliegende Schieberende der zy- io Die Seitenwände 17 sitzen über angefonnte Bucnlindrischen Umfangsfläche des Hohlzylinders unter sen 18 auf der starren ortsfesten Welle 9 mit rundem Bildung eines engen Spalts gegenüberliegt. oder eckigem Querschnitt auf, so daß sie gemeinsam
Die Verschiebung des Schiebers erfolgt bei der er- mit dem Schiebelagerteil bei einer Verdrehung der
findungsgemäßen Bremsrollenanordnung weitgehend Bremsrolle ortsfest bleiben und sich dadurch der
durch den Druck der Bremsflüssigkeit in der Brems- 15 Schieber 8 — in Zeichnungsrichtung — lediglich in
kammer. Zur Unterstützung können an dem Schieber der Schieberichtung von oben nach unten ver«cnie-
und zumindest an dem Vorlaufende des zylindri- ben kann.
sehen Wandelements nockenartig zusammenwirkende Der Schieber besteht aus i:wei parallelen, an den
Wandteile vorgesehen sein, welche dit Verschiebung Führungswänden 14 der Schiebelagerteile 13 entlang-
des Schiebers unterstützen. 20 gleitenden Gleitwänden 10. die in der Schieberich-
Diese nockenartig zusammenwirkenden Wandteile tung gegeneinander versetzt und durch schräg zur
am Schieber und am zylindrischen Wandelement Kohlzylinderinnenwand verlaufende Wandteile II
werden annähernd gleichen Zentriwinkel haben. bzw. 12 miteinander verbunden sind. Nach außen zu
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist verlaufen die Wandteile 11 und 12 gekrümmt, derart,
dei Schieber an den Führungswänden der zylinder- 25 daß sie in den beiden äußersten Endbereichen 16, die
segmentförmigen Schiebelagerteile anliegende Gleit- jeweils in der einen oder der anderen Fndstellung
wände auf. deren Länge in Verschieberichtung an- des Schubers der Hohlzylinderinnenwandung benähernd
gleich der Länge der Führungswände ist. nachbart sind, einen zur Hohlzylinderinnenwandung
Dabei sind die Gleitwände in Schieberichtung um verlaufenden Abschnitt bilden, der zusammen mit
eine Strecke gegeneinander versetzt, die annähernd 30 dem Hubzylinder einen Durchtrittskanal für die zu
gleich der Differenz des Innenradius des Hohlzylin- verschiebende Bremsflüssigkeit bildet. Die gesamte
ders und des Außenradius des zylindersegmentförmi- Bremsrolle ist nach außen über Stirnwände 25 abgen
Schiebelagerteils ist; die gegeneinander versetzten gedichtet, die im Falle des dargestellten Ausfüh-Enden
der Gleitwände sind dabei durch je einen rungsbeispiels nach außen gege.iüber dem Hohlnockenartig
wirkenden Wandteil miteinander ver- 35 zylinder und Rundschnurdichtungsringe 21 abgebunden,
dichtet sind und innen über beidseitig abgedichtete
Die Bremskammer kann durch den Stirnwänden Kugellager 19 auf der im Bereich der Kugellager
benachbarte Seitenwände begrenzt sein, welche auf rundgedrehten Welle laufen. Diese Anordnung mit
der starren Achse sitzen und der Hohlzylinderinnen- Rundschnurringen zur Außenabdichtung ist beson-
wand mit engem Abstand gegenüberstehen; an diesen 40 ders geeignet bei einer Anordnung, die zum g™0^11
Seitenwänden können die z'/lindersegmenUörmigen Teil aus Kunststoffspritzteilen besteht, während bei
Schiebelagerteile befestigt sein. einem Aufbau der Bremsrolle, beispielsweise aus
Der Hohlzylinder mit dem zylindrischen Wand- einer metallischen Hülse als Zylindermantel und
element und gegebenenfalls einer zugehörigen metallischen Stirnwänden 25, diese auch miteinander
nockenartig wirkerden Querwand und/oder der 45 verlötet oder verschweißt sein könnten. Bei der be-Schicber
und/oder die zylindersegmentförmigen vorzugten Ausbildung des Hohlzylinders und der
Schiebclagerteile und/oder die Stirnwände und/oder Stirnwände 25 aus Kunststoff bestehen auch die
die Seitenwände können aus Kunststoff hergestellt Seitenwände 17 mit dem daran angeformten Schiebesein,
lagerteil 13 sowie der Schieber 8 aus Kunststoff.
An Hand des in den Figuren der Zeichnung sehe- 50 Die Sicherung der beidseitig abgedichteten Radial
matisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die kugellager 19 auf der Welle kann in einfacher Weise
Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen über Sprengringe 20 erfolgen, die in eine Nut der
näher erläutert werden. Dabei zeigt Welle eingreifend das Kugellager jeweils nach innen
Fig. 1 einen Querschnitt senkrecht zur Achse pressen. Zur Füllung der Bremsroile mit der ent-
einer Bremsrolle und SS sprechenden Bremsflüssigkeit, beispielsweise mit 01.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Achse der sind durch Stopfen 22 verschließbare Öffnungen in
Anordnung nach Fig. 1. den Stirnwänden 25 vorgesehen.
In den Figuren ist mit 1 der Hohlzylinder bezeich- Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 1 soll iiunnet,
auf dessen Außenmantel eine zum besseren mehr das Funktionieren einer erfindungsgemäßen
Reibungskontakt zwischen der Bremsrolle und den 60 hydraulischen Bremsrolle erläutert werden. Der gedarüberrollenden
L asten dienender Gummibelag 2 samte Innenraum zwischen dem Hohlzylinder und
aufgebracht ist. Im Innern des Hohlzylinders ist ein den abschließenden Stirnwänden ist zur Gänze mit
Ansatz 3 angeformt, der aus einem Zylindermantel- der Bremsflüssigkeit gefüllt. Durch eine von rechts
förmigen Wandelement 4 und Querwänden 5 und 6 nach links in Richtung des Pfeiles 26 über die Bremsbesteht,
die sich jeweils von einer Seitenwand 17 zur 65 rolle gleitende Last wird diese auf Grund der guten
anderen Seitenwand 17 erstrecken. An den beiden Haftung über den Gummibelag 2 entgegen dem Uhr-Seitenwänden
17 ist jeweils ein Schiebelagerteil 13 zeigersinn mitgenommen, so daß sich die Querangeformt
und in eine entsprechende Nut der gegen- wand 6 des Einsatzes 3 auf das obere Wandten 12
des Schiebers zubewegt, so daß sich der zwischen
der Querwand 6, dem Wandteil 12 und dem entsprechenden Teil der Hohlzylindcrinnenwand begrenzte
Raum ständig verkleinert. Das entsprechende Volumen an Bremsflüssigkeit muß somit den engen
Kanal zwischen dem Bereich 16 des Wandteils 12 und der Hohlzylinderwand passieren, der als strömungshemmende
öffnung wirkend die Bremskraft zur Abbremsung der Brcmsrolle und damit auch der
über sie gleitenden Last hervorbringt.
Kurz bevor beim Weiterdrehen der Bremsrollc die Querwand 6 im Übergangsbereich zum Wandelement
4 an den Schieber anstoßen würde, wird dieser am unteren Finde 16 vom Wandelement 4 freigegeben,
da dieses Wandclement, wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, einen etwas kleineren Zentriwinkel
aufspannt als die Zylindermantelsegmcnte 15, d.h., daß sie in Umfangsrichtung in Fig. 1 unterschiedliche
Längen besitzen. Durch den Druck der noch im Raum A befindlichen Flüssigkeit sowie
gegebenenfalls durch direkten mechanischen Kontakt der Querwand 6 an dem Wandteil 12 des Schiebers
wird dieser danach nach unten verschoben, wobei die strömungshemmende Öffnung nunmehr zwischen
dem Abschnitt 16 des unteren Wandteils 11 und der Zylinderwand gebildet wird. Diese neue strömungshemmende
Öffnung bildet sich automatisch dadurch, daß durch sie verschobenes öl infolge des erhöhten
Druckes den Schieber nach oben zu pressen sucht, was jedoch infolge des Anliegens des Abschnitts 16
des oberen Wandteils 12 am zylindrischen Wandelement 4 nur so weit möglich ist, daß genau die
vorberechnete, zur Erzielung der notwendigen Bremskraft erforderliche Kanalbreite zwischen den unleren
Abschnitt 16 und der Zylinderinnenwandung entsteht.
Die Seitenwändc 17 sind selbstverständlich an ihrem Außenumfang nicht gegen die Innenwand des
Hohlzylindcrs abgedichtet, da ja die Seitenwändc, wie bereits beschrieben, ortsfest bleiben sollen, während
sich die Zylinderwandung an ihnen vorbeibewegt. Der lichte Abstand zwischen dem Außenumfang
der Seitenwände 17 und der Innenwandung des Hohlzylinders soll jedoch wesentlich kleiner sein
als die Breite des jeweils benötigten strömungshemmenden Schlitzes zwischen dem Abschnitt 16
und dem Hohlzylinder, damit nicht die Bremsflüssigkeit im Bereich A seitlich über die Kanäle zwischen
den Scitenwändcn und dem Hohlzylindcr in den Raum zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden
25 ausweicht, um auf der unteren Seite auf dem gleichen Weg wieder zurückzukehren, wodurch
natürlich die strömungshemmende Öffnung zwischen dem Schieber und der Hohlzylinderinncnwandung
völlig sinnlos würde. Dies bedeutet, daß die Seitenwände 17 den Hohlzylindcrquerschnitt so weitgehend
ίο ausfüllen, daß gerade noch ein freies Gleiten der
Zylinderinnenwand über die Außenkanten dcrSeiten-.wände
möglich ist.
Ein Entweichen des öls aus dem Raum A unter
Umgehung der durch den Schieber gebildeten strömungshemmenden Öffnung zwischen dem Zylindermantelsegmcnt
15 und dem Wandelement 4 des Einsatzes ist ebenfalls dadurch ausgeschlossen, daß die
beiden sehr eng benachbart aufeinander gleiten und somit praktisch keinen Zwischenraum für eine Ver-Schiebung
der Bremsflüssigkeit im Raum A frei lassen.
In gleicher Weise muß auch der Schieber 8 in Achsrichtung der Anordnung, d. h. parallel zur
Welle Γ, den Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 17 so weitgehend ausfüllen, daß auch zwischen
den parallel zu den Seitenwänden 17 gerichteten Seitenkanten des Schiebers und den Seitenwänden
selbst praktisch keine Verschiebung des Öls stattfinden kann.
Die kurvenförmige Ausbildung der Wandteile 11 und 12 hat neben ihrer Aufgabe der Bildung einer
strömungshemmenden Öffnung den zusätzlichen Zweck, daß während des Verschicbens des Schiebers
durch die Querwand 6 diese parallel an dem jeweils
an ihr anliegenden Teil des Wandteils 12 oder 11 anliegt, so daß ein sauberes ruckfreies Verschieben
des Schiebers 8 zustande kommt.
Die Bremskraft läßt sich durch einfache Maßnahmen variieren, und zwar einmal durch die Ver-Wendung
von Medien verschiedener Viskosität und zum anderen durch eine Veränderung der Spaltbreile
zwischen dem Schieber und der Hohlzylinderinnenwand, was durch Einbau verschieden großer Schieber
möglich ist.
Die Querwand 7 dient lediglich zur Versteifung des Einsatzes an derjenigen Stelle, an der r durch
das Anschlagen am Schieber am stärksten belastet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydraulische Bremsrollen für Rollen- stehen und die zylindersegmentförmigen Schiebebahnen,
umfassend eine starre Welle, einen auf 5 lagerteile (13) tragen.
dieser starren Welle mittels Stirnwänden drehbar 6. Hydraulische Bremsrolle nach einem der
gelagerten Hohlzylinder, eine mit Bremsflüssig- Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
keit gefüllte Bremskammer innerhalb des Hohl- der Hohlzylinder mit dem zylindrischen Wandzylinders
und einen Bremskörper, welcher in element (4) und gegebenenfalls einer zugehörigen,
einer mit der Welle verbundenen Führung geführt io nockenartig wirkenden Querwand (6) und/oder
und durch Eingriff mit dem umlaufenden Hohl- der Schieber (10) und/oder die zylindersegmentzylinder
längs dieser Führung derart bewegt ist, förmigen Schiebelagerteile (IS) und/oder die
daß er über einen Durchfluß verbundene Kam- Seitenwände (17) und/oder die Stirnwände (25)
mern von sich bei Hohlzylinderumlauf gegen- aus Kunststoff bestehen,
läufig änderndem Volumen trennt, dadurch 15
gekennzeichnet, daß die Führung von
läufig änderndem Volumen trennt, dadurch 15
gekennzeichnet, daß die Führung von
zwei in die Bremskammer eingebauten, zu dem
Hohlzylinder(l) konzentrischen, zylindersegmentförmigen
Schiebelagerteilen (13) gebildet ist,
welche einen gegenüber dem Hohlzylinderinnen- ao
radius kleineren Außenradius besitzen und sich Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsmit
zueinander parallelen Führungswänden (14) rolle für Rollenbahnen, umfassend eine starre Welle,
gegenüberstehen, daß der Bremskörper von einen auf dieser t "arren Welle mitiels Stirnwänden
einem die Achse umschließenden Schieber (8) drehbar gelagerten Hohlzylinder, eine mit Bremsgebildet
ist, daß in den Hohl#.ylinder (1) im Be- 25 flüssigkeit gefüllte Bremskammer innerhalb des Hohlreich der Bremskammer ein Einsatz mit einem Zylinders und einen Bremskörper, welcher in einer
zylindrischen wandelement (4) eingebaut ist, wel- mit der Welle verbundenen Führung geführt und
ches annähernd denselben Zentriwinkel einnimmt durch Eingriff mit dem umlaufenden Hohlzylinder
wie die zylindersegmertförmigen Schiebelager- längs dieser Führung derart bewegt ist, daß er über
teile (13) und an diesen anlie». :nd umläuft, und 30 einen Durchfluß verbundene Kammern von sich bei
daß die Länge des Schiebers (8) in Verschiebe- Hohlzylinderumlauf gegenläufig änderndem Volumen
richtung eine solche ist. daß bei Anliegen des trennt.
einen Schieberendes (16) an dem zylindrischen Eine solche hydraulische Bremsrolle ist aus der
Wandelement (4) das gegenüberliegende Schieber- schweizerischen Patentschrift 439 094 bekannt,
ende (16) der zylindrischen Umfangsfläche des 35 Bei dieser bekannten Anordnung ist die Führung
Hohlzylinders (1) unter Bildung eines engen von einer in die starre Welle eingesetzten, radial
Spalts gegenüberliegt. abstehenden Flosse gebildet, während der Brems-
2. Hydraulische Bremsrolle nach Anspruch 1, körper von einem geschlitzten Hohlzylinder gebildet
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber ist, der mit seinem Mantelschlitz die Flosse auf-(8)
und zumindest an dem Vorlaufende des zy- 40 nimmt. An seinen Enden ist dieser geschlitzte Hohllindrischen
Wandelements (4) nockenartig zu- zylinder in wellenfesten Seitenwänden der Bremssammenwirkende
Wandteile (11, 12; 6) vor- kammer exzentrisch geführt, und zwar dadurch, daß gesehen sind, welche die Verschiebung des Schie- die Stirnenden des geschlitzten Zylinders in exzcnbers
(8) unterstützen. trische Führungsnuten dieser Seitenwände eingreifen.
3. Hydraulische Bremsrolle nach Anspruch 2, 45 Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht die
dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartig zu- Gefahr, daß der geschlitzte Hohlzylinder entweder
sammenwirkenden Wandteile (H. 12; 6) am in seinen Führungsnuten oder an der Führungswand
Schieber (8) u;id am zylindrischen Wandelement klemmt und dabei die ganze Rollenanordnung ent-(4)
annähernd gleichen Zentriwinkel einnehmen. weder unbeweglich wird oder zerstört wird. Die
4. Hydraulische Bremsrolle nach einem der 50 meisten der bei der bekannten Vorrichtung verwen-Ansprüche
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da? deten Teile sind in einer Weise belastet, daß es nicht
der Schieber (8) an den Führungswänden (14) der möglich ist, sie nach billigen Herstellungsverfahren,
zylindersegmentförmigen Schiebelagerteile (13) insbesondere nach dem Spritzgußverfahren, herzuanliegende
Gleitwände (10) aufweist, deren Länge stellen.
in Verschieberichtung annähernd gleich der 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Länge der Füh'rungswände (14) ist, daß diese hydraulische Bremsrollenanordnung der eingangs be-
Gleitwände (10) in Schieberichtung um eine zeichneten Art so auszugestalten, daß ein mecha-
Strecke gegeneinander versetzt sind, die an- nisches Klemmen von Teilen vermieden ist und daß
nähernd der Differenz des Innenradius des Hohl- die demgemäß weniger belasteten Teile nach billigen
zylindsrs (1) und des Außenradius der zylinder- 60 Herstellungsverfahren hergestellt werden können.
segmentförmigenSchiebelagcrteile(13) entspricht, Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
und daß die gegeneinander versetzten Enden der vorgeschlagen, daß die Führung von zwei in die
Gleitwände (10) durch je einen nockenartig wir- Bremskammer eingebauten, zu dem Hohlzylinder
kenden Wandteil (11, 12) miteinander verbunden konzentrischen, zylindersegmentförmigen Schiebe-
sind. 65 lagerteilen gebildet ist, welche einen gegenüber dem
5. Hydraulische Bremsrolle nach einem der Hohlzylinderinnenradius kleineren Außenradius beAnsprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sitzen und sich mit zueinander parallelen Führungsdie
Bremskammer durch den Stirnwänden (25) wänden gegenüberstehen, daß der Bremskörper von
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DE2006464A1 DE2006464A1 (de) | 1971-08-26 |
DE2006464B2 DE2006464B2 (de) | 1972-01-27 |
DE2006464C true DE2006464C (de) | 1972-12-28 |
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