DE2004525A1 - Spritzguß Backenform - Google Patents

Spritzguß Backenform

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DE2004525A1 DE19702004525 DE2004525A DE2004525A1 DE 2004525 A1 DE2004525 A1 DE 2004525A1 DE 19702004525 DE19702004525 DE 19702004525 DE 2004525 A DE2004525 A DE 2004525A DE 2004525 A1 DE2004525 A1 DE 2004525A1
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Geyer and Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/33Moulds having transversely, e.g. radially, movable mould parts
    • B29C45/332Mountings or guides therefor; Drives therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Description

Anmelder: Firma Geyer & Co.
Spritzguß-Backenform -
Die Erfindung "betrifft eine Spritzguß-Baclcenform für Spritzguß-, Spritzpreß- (Preß sprit ζ-, Transf erpreß-) und Druckgußmaschinen.
Spritzgußformen, snakesondere in Form von Normalien, bestehen aus mindestens zwei gegeneinander bewegbaren Förmhälften, von denen jede mehrteilig ausgeführt ist. Die an der Schließseite angeordnete Formhälfte besteht z. B. aus einer Formaufspannplatte, einer Stempeleinsatzplatte, aus einer Zwischenplatte und einer For me ins atzplatte. Die" an der Düsenseite angeordnete Formhälfte besteht z.B. aus einer Formaufspannplatte und einer FOTmeinsatzplatte. Die Teile einer Formhälfte sind mit Hilfe von Hülsen, Bolzen und Schrauben zentriert und miteinander verspannt. Eine Formhälfte, in der Regel die an der Düsenseite angeordnete Formhälfte, ist in der anderen Formhälfte geführt, und zwar mit Hilfe von über die Formteilungsebene oder Haupttrennfläche der Formhälften vorstehendehGleitführungsbolzen, die in der gegenüberliegenden Fprmhälfte in Gleitführungsbuchsen gleiten. Die Formhälften bilden die Spritzgußform und nehmen zwisohen sich den eigentlichen Formeinsatz auf, der in die einander zugewandten Formeinsatzplatten der Formhälften eingearbeitet ist.
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Hat daa in einer Spritzgießform herzustellende Werkstück, der Spritzling, äußere Hinterschneidungen, ist es notwendig, das Werkstück durch Backen zu entformen, d.h. an einer der Formeinsatzplatten Backen zu "befestigen, die in die andere Formeinsatzplatte angreifen und in Abhängigkeit von der Relativbewegung der Formhälften eine Bewegung mit einer Komponente senkrecht zur Relativbewegung der Formhälften ausführen können und so auch ein mit äußeren Hinterschneiaungen versehenes Werkstück einwandfrei freigeben.
Eine Spritzgußform mit Backen, die sich in.Abhängigkeit von der Relativbewegung der Formhälften bewegen, ist bekannt. Bei der bekannten Spritzguß-Backenform sind zwei Führungsplatten mit der üüsenseitigen Formhälfte verbunden. Die Führungsplatten umgreifen vier Backenführungen, von denen je eine an einer Stirnseite einer Backe befestigt ist. Jede Backenführung weist eine Nase auf, mit der sie hinter eine in die Formeinsatzplatte der Schließerseite eingelassene gehärtete Leiste greift. In jeder Backenführung ist weiterhin eine Schrägnut vorgesehen, in der je ein in einer der Führungsplatten befestigter Zapfen geführt ist. Wird die Schließerseitige Formhälfte von der düsenseitigen Formhälfte wegbewegt, werden die Backenführungen zusammen mit der schließerseitigen Formhälfte bewegt. Die an der !führungsplatte befestigten Zapfen werden dadurch in den Sohrägnuten bewegt, was die Backenführungen über die gehärteten Leisten nach außen zieht, wodurch sich die mit den Backenführungen verbundenen Backen zwangsläufig öffnen und die Hinterschneidungen an den Spritzlingen freigeben. Die Backen schließen wieder beim Ablauf des geschilderten Bewegungsvorgangs in entgegengesetzter Richtung. Bei der bekannten Spritzguß-Backenform kann zwar die Grundform aus einem Nomaliensatz zusammengebaut werden; die Baetaan mit den zugehörigen Führungen müssen aber für jede einzelne Form besonders hergestellt werden.
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'2Ό-0.Α52-3-
Die Erfindung verfolgt den Zweck, bekannte Spritzguß-Backenlormen zu verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzguß-Backenform so auszugestalten, daß sie ebenso wie eine SpritZgUßform ohne Backen als Normalie nicht nur mit austauschbaren Platten, sondern auch mit austauschbaren Backen und zugehörigen Teilen aufgebaut werden kann. Bei einer Spritzguß-Backenform mit zwei axial zueinander bewegbaren Formhälften, von denen jede mehrere zentrierte und miteinander lösbar verbundene Platten aufweist und in der anderen Formhälfte geführt ist,und mit Backen, von denen jede mit Backenführungen, die in einer Formhälfte geführt sind und gegenüber der Bewegungsrichtung der Formhälften geneigte Nuten aufweisen, und mit Entriegelungsstücken versehen ist, die mit der anderen Formhälfte | formschlüssig verbunden sind, die Backenführungen umgreifen.-' und Führungsbolzen aufweisen, von denen je einer in einer Nut einer der Backenführungen gleitet, wird diee Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Schließstellung der Spritzguß-Backenform die Backen aufnehmende Formeinsatzplatte einer lOrmhälfte an den Berührungsflächen der Backen mit der Formeinsatz,· platte mit Druckleisten versehen ist und daß jede Backe an jeder Stirnseite für jede Backenführung ein Entriegelungsstück aufweist. Durch die Verwendung.der auswechselbaren Druckleisten und je eines Entriegelungsstüeks für je eine Backenführung ist - zusammen mit der Ausweehselbarkeit der Platten, Führungs-, Zentrier- und SpanheleiDente sowie der Backen .- gewährleistet, μ daß jede Spritzguß-Backenform üblicher Abmessung aus einem Normaliensatz aufgebaut werden kann. Erleichtert wird dieser .Aufbau aus einem Normaliensatz weiterhin, wenn in Ausgestaltung ;<|er, Erfindung auswechselbare Verschleißleisten für die Führung 4er Backen verwendet werden und sowohl die Backenführungen wie die Entriegelungsstücke als Platten mit versetzten Bohrungen ausgeführt sind, die wahlweise Einsätze für die Führung der Backen aufnehmen können. ·
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind In der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
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Es zeigen:
ITig. 1 die Ansicht der schließseitigen Pormhälfte
einer Spritzguß-Baokenform von der Pormteilungsebene her gesehen - Ansicht in Richtung X in Fig. 3 -;
Mg. 2 die Ansicht der zu der in Pig. 1 dargestellten Pormhälfte gehörenden düsenseitigen Pormhälfte von der Pormteilungsebene her gesehen - Ansicht in Richtung Y in Pig. 3 - ;
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Spritzguß-Backenform Schnitt AB in Pig. 1 -;
Pig. 4 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt durch P die Spritzguß-Backenform - Schnitt CD in Pig. 1 -;
Pig. i? einen Teilquerschnitt mit zugehöriger Seitenansicht einer im Vergleich zu der in den Pig. 1-4 dargestellten Ausführung veränderten Ausführung der Backenführung und des Entriegelungsstücks;
Pig. 6 einen Teilquerschnitt mit zugehöriger Seitenansicht einer weiteren veränderten Ausführung der Backenführung und des Sntriegelungsstücks.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Spritzguß-Backenform 'bebesteht aus zwei Pormhälften, die während des Spritzvorgangs gegeneinander gedrückt gehalten sind - vergl. Pig. 3 und 4 - , j| und die nach Beendigung des Spritzvorgangs zur Freigabe des Spritzlings in einer Pormteilungsebene oder Haupttrennfläche X-Y voneinander trennbar sind. Die düsenseitige Pormhälfte besteht aus einer Pormaufspannplatte 1 und einer Pormeinsatzplatte 2 in Porm einer Konusplatte. Die schlieflerseitige Pormhälfte besteht aus einer Pormeinsatzplatte 3, einer Zwisohenplatte 4» einer Stempeleinsatzplatte 5 und einer Poroaufspannplatte 6. Die schließerseitige Pormhälfte enthält weiterhin zwei Backen 7, die zusammen im Längsschnitt Trapezform aufweisen, mit ihrer größeren Grundfläche an der Pormeinsatzplatte 3 anliegen und mit dem übrigen Teil in die Pormein-
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sätzplatte 2 hineinreichen, die zu diesem Zweck die Form einer Konusplatte aufweist. Im Konus der Formeinsatzplatte 2 sind auswechselbare Druckleisten β vorgesehen. '
Jede der Platten 1-6 weist an den vier Ecken Bohrungen auf, die einmal zur Aufnahme vonL Zentrier- und Führungselementen,. zum anderen zur Aufnahme von Spannelementen dienen. Als Zentrier- und Führungselemente sind in den Bohrungen der düsenseitigen Formhälfte Führungshülsen 9 und Spannschrauben 10 vorgesehen, an der schließerseitigen Fqrmhälfte Führungsbolzen .11 und Zentierhülsen 12 sowie Spannschrauben 13 und 14. Die Spannschrauben 10, 13 und H verbinden jeweils zwei benachbarte Platten, derselben Formhälfte formschlüssig,nachdem diese zentriert wurden. jj Die Führung der Formhälften relativ zueinander'wird duroh die Führungshülsen 9 und die Führungsbolzen 11 erreicht. Die Zen-1aier- und Führungselemente können so ausgebildet sein, daß aie auch die Spannschrauben aufnehmen bezw. deren Funktion übernehmen können. .'.-...
Jede Stirnseite jeder Backe 7 ist mit Hilfe von Schrauben 1t> und Paßetiften 16 mit je einer Backenführung 17 - auch Schieberführung genannt - lormachlüss ig verbunden. Jede Backe 17 enthält eine Nut 18 sowie ein Führungsteil, dessen Ausgestaltung noch beschrieben wird. Nut 18 verläuft zunächst in Bewegungsrichtung der Fornhälften und bildet sodann einen Winkel zu, dieter B#wegungerichtung, indem sie zur Formenaitte hin ab- " knickt. Der Flihrungsteil jeder Backenführung 17 greift hinter •ine in der schlieöseitigen Formhälfte eingelaeaene Veraohleiöleiste 19. Im Auaführungabeiapiel sind die VereohleiBleisten alt Hilfe von Schrauben 20 und Paßatiften 21 an den Längeaeiten der Zwisohenplatte 4 befestigt und weisen eine Breite ,auf, die .., gleich der Dicke der Zwischenpiatte 4 1st. Diese Ausführung hat ι den Vorteil einer einfacheren Herstellung und Befestigung des ,, ruhenden Führungsteils für die; Backenführungen 17.
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In jeder Nut 18 gleitet ein Führungsbolzen 22, der mit Hilfe einer Schraube 23 an einem Winkelförmig ausgebildeten Entriegelungsstück 24 befestigt ist. Je eine Backenführung 17 ist von je einem Entriegelungsstüci 24 umgeben, welches mit Hilfe von Schrauben 25 und Paßstiften 26 an der düsenseitigen Formhälfte, nämlich an der Formeinsatzplatte 2, befestigt ist. Ebenfalls an der Formeinsatzplatte 2, und zwar an den konisch abgeschrägten Flächen, befestigt sind die Druckleisten 8 mit Hilfe von Schrauben 27.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Backenführungen 17 aus Platten, deren freie Enden fe in Form eines Hakens 28 umgebogen sind, der hinter eine der Verschleißleisten 19 greift und beim Öffnen und Schließen der Form an ihr entlang gleitet.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Backen 17 aus durchgehenden, im wesentlichen bis an das Ende der Form reichenden Plattet, die mehrere Bohrungen 29 aufweisen, von ^enen die auf gleicher Höhe angeordneten Bohrungen 29 je eine Schraube 30 mit zugehöriger Rolle 31 aufnehmen. Die Rollen 31 greifen hinter die Verschleißleisten 19 und gleiten während des Öffnens und Schließens der Form an diesen entlang . Je nach den Abmessungen der Form können die Rollen 31 mit ihren Schrauben 30 in andere in Bewegungsrichtung der Form versetzt P angeordnete Bohrungen 29 eingebracht werden. Zur Verwendung in Formen mit anderen Abmessungen sind auch die Entriegelungsstücke 24 bei diesem Ausführungsbeispiel in Bewegungsrichtung der Formenhälften versetzt mit Bohrungen 32 für die Aufnahme des Führungsbolzens 22 mit zugehöriger Schraube 23 versehen. Die Verwendung derartig auegebildeter Entriegelungsstücke 24 ist auch bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, wie andererseits die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Entriegelungsstücke auch bei dem Aus-
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führungsbeispiel in Fig. 5 verwendbar sind. Das in Fig« 5 dargestellte Entriegelungsstück hat den Vorteil einer größeren Anpassung an Hoxmalien-unterschiedlichster Abmessung.
Bei dem in Pig. 6 dargestellten.Ausführungsbeispiel ist die Ausbildung der Backenführungen 17 und der Entriegelungsstücke 24 im wesentlichen identisch mit der in Fig. t? dargestellten Ausführung. Es werden lediglich anstelle der Rollen 31 Leisten 33 verwendet, die hinter die Verschleißleisten 19 greifen und während des Öffnens und Schließens der Formhälfte an diesen entlang gleiten. .
Die Spritzguß-Backenform öffnet sich in der Formteilungsebene | X - Y. Dabei wird die die Platten 3 - 6 enthaltende, schließersei t ige Formhälfte von der anderen, die Platten 1 und 2 enthaltenden, düsenseitigen Formhälfte weggefahren. Mit der Bewegung der schließerseitigen Formhälfte werden auch die Backen 7 und die Backenführungen 17 weggeiahren, die Backen 7 werden von den Druckleisten 8 abgehoben und aus dem Konus der Formeinsatzplatte 2 herausgehoben· Während der Bewegung der Backen-. 1 führungen 17 gleiten die über die Entriegelungsstücke 24 mit der düsenseitigen Formhälfte verbundenen Führungsbolzen 22 in den Nuten 18 der Backenführungen 17. Sobald die Führungsbolzen 22 den Teil der Nuten 18 erreichen, der gegenüber der Bewegungsrichtung der Form im Winkel· verläuft, öffnen sie die Backen 7, da die mit den Backen 7 verbundenen"Backenführungen 17 ^ durch die Führungsbolzen 22 zwangsgeführt sind. Bei dieser Öffnungsbewegung gleiten die Haken 28 bezw. die Rollen 31 bezw. die Leisten 33 entlang den'Verschleißleisten 19, die den bei der Öffnungsbewegung der Form auftretenden Zug aufnehmen. Über die Länge des in Bewegungsrichtung der Form verlaufenden Teils der Nuten 18 und über den Winkel, unter dem die Nuten sodann zur Formmitte hin verlaufen, ist die Öffnungsbewegung der Backen 7steuerbar. Der Schließvorgang der Form vollzieht sich in umgekehrter Bewegungsrichtung. Der Druck für den endgültigen Formschluß wird einerseits von den Backen 7,
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andererseits von den auswechselbaren Druckleisten 8 und damit von der Formeinsatzplatte 2 aufgenommen.
Sie bei der Spritzguß-Backeniorm nach der Erfindung verwendeten Elemente sind als Bestandteile eine-s Normaliensatzes gedacht, d.h. als Bestandteile von Formen, die aus normierten und aufeinander abgestimmten Einzelelementen zusammengesetzt werden. Es sind nämlich bei der Spritzguß-Backenform nach der- Erfindung sowohl - wie es bereits bekannt ist - die Platten 1-6 mit den zugehörigen Zentrier-, Spann- und Führungselementen 9-14 austauschbar und mit ihren Abmessungen dem jeweiligen Anwendungsfall anzupassen, als auoh die Backen 7, die Druckleisten 8, die Backenführungen 17, die Verschleißleisten 19, die Entriegelungsstücke 24 sowie die zugehörigen Einzelteile in Form von Schrauben, Stiften, Rollen und Leisten. Mit der Erfindung ist es somit gelungen, die bisher nur für Spritzgußformen bekannte Verwendung in Form von Normalien auf Spritaguß-Baokenformen zu erweitern.
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Claims (10)

DIPL.-INQ. LOTHAR DORNER PATENTANWALT ηαθεν, Anwaltsakte 6987 TELEFON 283O2 — 9 — NEUE ANSCHRIFH STRcSEMANNSTR. 15 Patentanmeldung Anmelder: Firma Greyer & Co. Patentansprüche
1. Spritzguö-Backeniorm mit zwei axial zueinander bewegbaren For inhalt" ten, von denen jede mehrere zentrierte und miteinander lösbar verbundene Platten aufweist und in der anderen Formhälfte geführt ist, und mit Backen, von denen jede mit Backenführungen, die in einer Pormhälfte geführt sind und gegenüber der Bewegungsrichtung der Pormhälften geneigte Nuten aufweisen, und mit Entriegelungsstücken versehen ist, & .mit 4er anderen Formhälfte formschlüssig verbunden sind,
umgreifen und Pührungsbolzen aufweisen, in einer Nut jeder Backenführung gleitet, ^ gekennzeichnet, daß die ia- Schließstellung der S}?*S4i3g$flrBaekenfor« die Backen (7) aufnehmende Formeineatsitrlatte *t3·) „einer- Jtorjphälfte an den Berührungsflächen der Backen (7) .mit der Pormeinsatzplatte (3) mit Druckleisten (8) versehen iet^nd daß jede Backe (7) an jeder Stirnseite für jede" Bacfce»iühiuhg (17) ein Bntriegelungsstück (24) aufweist.
Λ ^
2. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (7) zusammen als Querschnittsfläche ein Trapez bilden und in Schließstellung der Spritzguß-Baokenform in einer als Konusplatte ausgebildeten Form einsatzplatte (3) ruhen, die an den schräg verlaufenden Wänden des Konus mit den Druckleisten (8) versehen ist.
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3. Spritzguß-Backeniorm nach Anspruch 1 oaer Z mit Verschleißleisten in der einen Formhälite senkrecht zu deren Bewegungsrichtung zur Führung der Backeniührungen, die als Platten mit hakenförmigen Abbiegungen am freien Ende ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verachleißleisten
(17) in einer Zwischenplatte (4), die der Formeinsatzplatte (3) benachbart ist, angeornjäet sind.
4. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verschleißleisten (17) gleich der Dicke der Zwischenplatte (4) ist.
5. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 1 oder 2 mit Verschleißleisten in der einen Formhälfte senkrecht zu deren Bewegungsrichtung zur Führung der Backenführungen, dadurch · gekennzeichnet, daß die Backenführungen (17) als Platten ausgeführt sind, die in Bewegungsrichtung der Formhälften im Abstand voneinander mindestens zwai Bohrungen (29) aufweisen, die wahlweise auf den Verschleißleisten (19) gleitende Einsätze aufweisen.
6. Spritaguß-Backenform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsätze Rollen (31) verwendet sind.
7. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Einsätze Leisten (33) verwendet sind.
8. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsstücke (24) Bohrungen (32) aufweisen, in die wahlweise einer der Führungsbolzen (22) einsetzbar ist.
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9. Spritzguß-Backenform nach. Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Entriegelungsstücke (24) mit der Formeinsatzplatte (2) der anderen Pormhälfte verschraubt sind.
10. Spritzguß-Backenform nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) in den Backenführungen (17) zunächst in Bewegungsrichtung der lOrmhälften verlaufen und dann in Richtung auf die Formmitte abgewinkelt sind.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant