DE2004524A1 - Spritzguß Backenform - Google Patents
Spritzguß BackenformInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/33—Moulds having transversely, e.g. radially, movable mould parts
- B29C45/332—Mountings or guides therefor; Drives therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
DIPL.-ING. LOTHAR DORMER
BS HAGEN. 1
TELEFON 2 83 Ο2
NEUE ANSCHRIFT:
STRESEMANNSTR. 15'
STRESEMANNSTR. 15'
31. Jan. 1970 (6988)
Patentanmeldung ·
Anmelder: Firma Geyer & Go.
Spritzguß-Backenlorm .
Die Erfindung betrifft eine Spritzguß-Backenform für Spritzguß-, Spritzpreß- (Preßspritz-, Irans!erpreß-) und Druckgußmaschinen.
.
Spritzgußformen, insbesondere in Form von Normalien, bestehen
aus mindestens zwei gegeneinander bewegbaren Formhälften, von denen jede mehrteilig ausgeführt ist. Die an der Schließseite
angeordnete Formhälfte besteht z.B. aus einer Pormaufspannplatte,
einer Stempeleinsatzplatte, einer Zwischenplatte und. einer iOrmeinsatzplatte, Die an der Düsenseite angeordnete
Formhälfte besteht z.B. aus einer FormaufspannpLatte und einer Formeinsatzplatte. Die Teile einer Formhälfte sind
mit Hilfe von Hülsen, Bolzen und Schrauben zentriert und miteinander verspannt. Eine Formhälfte, in der Regel die an der
Düsenseite angeordnete Formhälfte, ist in der anderen Formhälfte geführt, und zwar mit Hilfe von über die Formteilungsebene oder Haupttrennfläche der Formhälften vorstehenden
Grleitfühungsbolzen, die in der gegenüberliegenden Formhälfte
in Grleitführungsbuchsen gleiten. Die Formhälften bilden die Spritzgußform und nehmen zwischen sich den eigentlichen Formeinsatz auf, der in die einander zugewandten Formeinsatzplatten der Formhälften eingearbeitet ist.
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Hat' das in einer Spritzgießform herzustellende Werkstück, der
Spritzling, äußere Hinterschneidungen, ist es notwendig, das Werkstück durch Backen zu entformen, d.h. an einer aer Formhälften
Backen zu befestigen, die in Schließstellung der Spritzgußform in die andere Formhälfte hineinragen und in
Abhängigkeit von der Bewegung der Formhälften eine Bewegung mit einer Komponente senkrecht zur Bewegungsricntung der Formhälften
ausführen können. Mit Hilfe derartiger Backen wird auch ein mit äußeren Hinterschneidungen versehenes Werkstück
einwandfrei freigegeben.
^ Eine Spritzgußform mit Backen, die sich in Abhängigkeit von
™ der Bewegung aer Formhälften öffnen una schließen, ist bekannt.
Bei der bekannten Spritzguß-Backenform sind zwei Mnrungsplatten
mit der düsenseitigen Formhälfte verbunden. Me Führungsplatten umgreifen vier Backenführungen, von denen je
eine an einer Stirnseite einer Backe befestigt ist, Jede Backenführung weist eine hakenförmige Abbiegung auf, mit der sie
hinter eine in die Formeinsatzplatte der Schließseite eingelassene gehärtete Leiste greift. In jeder Backenführung ist
weiterhin eine Schrägnut vorgesehen, in der je ein in einer der Führungsplatten befestigter Zapfen geführt ist. Wird die
schließseitige Formhälfte von der düsenseitigen Formhälfte wegbewegt, werden die Backenführungen zusammen mit der
P schließseitigen Formhälite bewegt. Die an der Führungsplatte
befestigten Zapfen gleiten dadurch in den Schrägnuten, was die Backeniührungen über die gehärteten Leisten nach außen
zieht, wodurch sich die mit den Backenführungen verbundenen Backen zwangsläufig öffnen und die Hinterschneidungen an
den Spritzlingen freigeben. Die Backen schließen wieder beim Ablauf der geschilderten Bewegung in entgegengesetzter
Richtung. Bei der bekannten Spritzguß-Baelcenform kann zwar
die Grundform aus einem Normaliensatz zusammengebaut werden; die Backen mit den zugehörigen Führungen müssen aber für
jede einzelne Form besonders hergestellt werden. Außerdem ist die bekannte Spritzguß-Backenform zu aufwendig.
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Die Erf iiidung verfolgt den Zweck, Spritzguß-Backenformen zu
vereinfachen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzguß-Backenform
so auszugestalten, daß sie mit einem Minimum an Elementen auskommt* Tina daß sie als Normalie nicht nur mit
austauschbaren Platten und zugehörigen Teilen, sondern auch mit
austauschbaren Backen und zugehörigen Teilen aufgetaut werden
kann. Bei einer Spx'itzguß-Backeniorm mit zwei axial zueinander
bewegbaren Formhälften, von denen jede mehrere zentrierte
und miteinander lösbar verbundene Platten aufweist und in der
anderen Formhälfte geführt ist, und mit Backen und Backeniührungen,
von denen jede in einer Formhälfte geführt ist und eine gegenüber der Bewegungsrichtung der Fqrmhälften ge- .,
neigte Nut aufweist, in der ein Führungsbolzen gleitet, der "
mit der anderen Formhälfte formschlüssig verbunden ist,
wird diese Aufgabe erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die
Führungsbolzen direkt in der anderen Formhälfte befestigt
sind. Bei der Spritzguß-Bacfcenform nach der Erfindung werden
die bei der bekannten Spritzguß-Backenform verwendeten
Führungsplatten mit zugehörigen Befestigungen vollständig
vermieden. Statt dessen werden die Führungsbolzen für die Baokenxührungen direkt in die andere Formhälfte geschraubt.
Außerdem kann jede Spritzguß-Backenform nach der Erfindung für
übliche Abmessungen aas einem HOrmaliensatz aufgebaut werden,
aa sie aus bei Spritzgußformenbereits üblichen Normalien
unter Hinzufügung lediglich der einfach zu normierenden Backen |
und Backenführungen zusammengesetzt werden kann. Die Verwendbarkeit der Einzelteile der Spritzguß-Backenform als Teile
eines NOrmaliensatzes wird noch verbessert, wenn in Ausgestaltung
der Erfindung einmal die Formeinsatzplatte der anderen Formhällte an ihren Längsseiten eine Vielzahl von
Bohrungen aufweist* von denen wahlweise zwei auf derselben
Längsseite spiegelsymmetrisch' zueinander und koaxial zu
zwei Bohrungen auf der gegenüberliegenden Längsseite angeordnete Bohrungen mit je einem Führungsbolzen versehbar sind;
wenn die in Schließstellung der Spritzguß-Bacicenform die
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Backen aufnehmende Formeinsatzplatte f der einen loriahälfte
an den Berührungsflächen der Backen mit der Foriaeiasatzplatte
mit Druckleisten versehen ist? und wenn die Baekenftüirungen
als Platten ausgeführt sind, die in Bewegungsrichtung der Formhalf
ten im Abstand voneinander mehrere Bohrungen aufweisen,
die wahlweise auf Terschleißleisten gleitende linaötze aufnehmen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in d©r Zeichnung
dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen besöhrieben. Es zeigen . ·
Fig. 1 die Ansicht der schließseiten Formhälfte von
der Formteilungsebene her gesehen - Ansicht in Richtung X in Fig, 3»
Pig. 2 die Ansicht der düsenseitigen Formhäifte von
der Formteilungsebene her gesehen - Ansicht in Richtung X in Fig. 3 -;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Spritzgui^Backenform
- Schnitt A-B in Fig. 1 -;
Fig. 4 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt durch
die Spritzguß-Backenform - Schnitt G-B in
Fig. 1-;
Fig. 5 und 6
Teilquerschnitte von Spritzguß-Backenformen,
die im Vergleich zu der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführung veränderte Backenführung
aufweisen.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Spritzguß-Backenform besteht aus zwei Formhälften, die während des Spritzvorgangs
gegeneinander gedrückt gehalten sind - vergl. Pig, 3 und 4 -, und die nach Beendigung des Spritzvorgangs zur Freigabe des
Spritzlings in einer Formteilungsebene oder Haupttrennfläche
X-Y voneinander trennbar sind. Die düsenseitige Formhäifte besteht aus einer Formaufspannplatte 1 und einer Formeinsatzplatte 2 in Form einer Konusplatte. Die schließerseitige
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V.- V- — -5 ■ —
Formhälfte besteht aus einer Formeinsatzplatte 3, einer Zwischenplatte 4f einer Stempereinsatzplatte 5 und" einer
Formaufspannplatte 6. Die schließerseitige Formhälfte enthält
weiterhin zwei Backen 7, die zusammen im Längsschnitt Trapezform aufweisen, mit ihrer größeren Grundfläche an der
Formeinsatzplatte 3 anliegen und mit dem übrigen Teil in die
Formeinsatzplatte 2 hineinreichen, die zu diesem Zweck die
Form einer Konusplatte aufweist. Im Konus der Formeinsatzplatte
2 sind auswechselbare Druckleisten 8 vorgesehen.
Jede der Platten 1 - 6 weist an den vier Ecken Bohrungen auf,
die eiänmal zur Aufnahme von Zentrier- und Führungselementen,
zum anderen zur Aufnahme von Spannelementen dienen. Als Zentrier- und Führungselemente sind in den Bohrungen der düsenseitigen
Formhälfte Führungshülsen 9 und Spannschrauben 10 vorgesehen, an der sciiließseitigen Formhälfte Führungsbolzen
11 und Zentrierhülsen 12 sowie Spannschrauben 13 und 14.
Die Spannschrauben TO, 13 und I4 verbinden jeweils zwei benachbarte
Platten derselben Formhälfte formschlüssig, nachdem diese zentriert wurden. Die Führung der Formhälften
relativ zueinander wird durch die Führungshülsen 9 und die
Führungsbolzen 11 erreicht. Die Zentrier- .und Führungselemente
können so ausgebildet sein,.daß sie auch die Spannschrauben
aufnehmen bezw. deren Funktion übernehmen.
Jede Stirnseite jeder Backe 7 ist mit Hiiie von Schrauben I5
und Paßstiften 16 mit je einer Backenführung "17 - auch
Schieberführung genannt - formschlüssig verbunden. Jede Backe
17 enthält eine JTut 18 sowie ein Führungsteil, dessen Ausgestaltung noch beschrieben wird. Die Nut 18 verläuft zunächst
in Bewegungsrichtung der Formhälften und bildet sodann einen Winkel zu dieser Bewegungsrichtung, indem sie zur Formenmitte
hin abknickt. Der Führungsteil jeder Backenführung 17 greift
hinter eine in der schließseitigen Formhälfte eingelassene Verschlffiißleiste 19. Im Ausführungsbeispiel sind die Verschleißleisten 19 mit Hilfe von Schrauben 20 und Paß-stiften
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an den Längsseiten der Zwischenplatte 4 befestigt und weisen
eine Breite auf, die gleich der Dicke der Zwischenplatte 4 ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer einiacheren Herstellung
und Befestigung des ruhenden Pührungsteils für die
Backenführungen 17.
In jeder Nut 18 gleitet ein Führungsbolzen 22, der mit Hilfe
einer Schraube 2J in eine Bohrung 24 geschraubt ist, die sich in der Formeinsatzplatte 2 befindet. Auf jeder Längsseite
üer Formeinsatzplatte 2 befinden sich mehrere Bohrungen 24, im Ausführungsbeispiel vier Bohrungen. Von diesen vier Bohrungen
24 liegen jeweils zwei Bohrungen 24 auf derselben Längsseite ^ der Formeinsatzplatte 2 spiegelsynsmetriach zueinander und
P koaxial zu zwei nicht dargestellten Bohrungen auf der gegenüberliegenden
Längsseite. In diese spiegeisymmetrisch und koaxial angeordnete Bohrungen 24 werden bei einer bestimmten
Spritzguß-Backenform die Führungsbolzen 22 eingesetzt, damit die Backen 7 gleichmäßig öffnen und schließen. Bei
anderen Abmessungen der Spritzguß-Backenform können andere vier spiegelsymmetrisch und koaxial angeordnete Bohrungen ZA
verwendet werden. Me Zahl der Bohrungen auf jeder Stirnseite kann vier übersteigen, wenn das bei einem Normaliensatz notwendig
werden sollte. Ebenfalls an der Formeinsatzplatte 2, und zwar an den konisch abgeschrägten flächen, befestigt
sind die Druckleisten 8, und zwar mit Hilfe von Schrauben
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Backenführungen 17 aus Platten, aeren freie Enden in Form eines Hakens 28 umgebogen sind, der hinter
eine der Verschleißleisten 19 greift und beim Öffnen und Schließen der Formhälften an diesen entlang gleitet.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen
die Backen 17 aus durchgehenden, im wesentlichen bis an das Ende der Form reichenden Platten, die mehrere Bohrungen 29
aufweisen, von denen die auf gleicher Höhe angeordneten
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2P04524
Bohrungen 29 je eine Schraube 30; mit zugehöriger Rolle 31
aufnehmen* Die Rollen 3t greifen hinter die Verschleißleisten
1!9 und gleiten während des Öffnens. und Sehließens der Fortn-hälften
an diesen entlang*: je nach, den Abmessungen derSpritzguß-Backenform können die Rollen 31 mit Ihren Schrauben 30
in andere in Bewegungsrichtung der Formhälften versetzt angeordnete
B ohrungen 29 eingebracht werden.
Bei dem in Pig. 6 dargestellten Allsführungsbeispiel ist die
Ausbildung der Backenführungen 17 im- wesentlichen identisch
mit der In Fig. 5dargestellten Ausführung. Es werden lediglich
anstelle der Rollen 31 leisten 33 verwendet, die hinter die Verschleißleisten 19 greifen und während des Öffnens und
Sehließens der Formhälfte an diesen entlang gleiten. |
Die Sprltzguß-Baekenforni öffnet sica in der Pormteilungsebene
X - Έ. Babei wird die die Platten 3 - 6 enthaltende, sehlleßseitige
Sormhälite von der anderen, die Platten t und 2 enthaltenden,
aiisenseitigen iOrmhälfte weggexahren. Mit der Bewegung
der schileßseitigen Formhäiite werden auch die Backen
7 und die Backenführungen 17 weggefahren, die Backen 7 werden
von den-Druckleisten 8 abgehoben und aus dem Konus der Eormeinsatzplatte
2 herausgehoben« Während der Bewegung der BäckenfEhrungen
1Y gleiten die mit der düsenseitigen Formhälfte verbündenen
Eührungsbolzen 22 in den Nuten 18 der Backenführungen
17-. Sobald die Pührungsbolzen 22 den Teil der. Nuten 18 er- g
reichen % der gegenüber der Bewegungsrichtung der Formhälften v
im Winkel verläuft, öffnen, sie die Backen 7, da die mit den
Backen 7 verbundenen Bactenführungen 17 durch die Führungsbolzen 22 zwangsgeführt sind. Bei dieser Öfinungsbewegung gleiten
die Haken 28 bezw^ die Rollen 31 bezw. die Leisten 33 entlang
den Verschleißleisten 19, die den bei der Öffnungsbewegung
der Form auftretenden Zug aufnehmen. Über die Länge des in
Bewegungsrichtung der Eortn verlaufenden Teils der Nuten 18
und über den Winkel, unter dem die Nuten 18 sodann zur Formmitte
hin verlaufen, ist die Öffnungsbewegung der Backen 7
steuerbar. Der Schließvorgang der Form vollzieht sich in um-
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gekehrter Bewegungsriciitung. Der Druck für den endgültigen Formschluß wird einerseits von den Backen 7, andererseits von
den auswechselbaren Druckleisten 8 und damit von der Formeinsatzplatte
2 aufgenommen.
Die bei der Spritzguß-Backenform nach der Erfindung verwendeten Elemente sind als Bestandteile eines Normaiiensatzes
gedacht, d.h. als Bestandteile von Formen, die aus normierten und aufeinander abgestimmten Einzelelementen zusammengesetzt
werden. Es sind nämlich bei der Spritzguß-Backenform nach
der Erfindung sowohl - wie es bereits bekannt ist τ die k Platten 1-6 mit den zugehörigen Zentrier-, Spann- und
Führungselementen 9—14 als auch die Backen 7j die Druckleisten
8, Me Backenführungen 17, die Verschleißleisten sowie die zugehörigen Einzelteile in Form von Schrauben,
Stiften, Rollen und leisten austauschbar und mit ihren Abmessungen dem jeweiligen Anwendungsfall anzupassen.
Abgesehen davon stellen die Einzelteile der Spritzguß-Backenform
nach der Erfindung das Minimum dessen dar, was man zum Aufbau einer solchen Form benötigt.
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Claims (3)
1.]Spritzguß-Backenxorm mit zwei axial zueinander "bewegbaren
^-^iOrmhällten, von denen jede mehrere zentrierte und miteinander
lösbar verbundene Platten aufweist und in der anderen
lOrmhälite geführt ist, und mit Backen und Backenführungen,
von denen jede in einer lOrmhälfte geführt ist und eine
gegenüber der Bewegungsrichtung der Pormhalften geneigte
lut aufweist, in der ein Jührungsbolzen gleitet, der mit
der anderen Formhälfte formschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet," daß die Jiihrungsbolzen (22) direkt
in der anderen lOrmhälfte befestigt sind.
2. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iOrmeinsatzplatte (2) der anderen Formhälfte
in ihren Längsseiten je zwei Bohrungen (2.4) aufweist,
die den gleichen Abstand von der JOrmteilungsebene
(XY) und von der längsmittelebene der Spritzguß-Backenform aufweisen wie die am weitesten außen liegenden Teile
der Muten (18) in den Backenführungen (17) und in die
die Pithrungsbolzen (22) eingesetzt sind.
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'
3. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formeinsatzplatte (2) der anderen Formhälfte an ihren Längsseiten eine Vielzahl von Bohrungen (24) aufweist,
von denen in Abhängigkeit von der Lage der Nuten (18) in den Backenführungen (17) wahlweise zwei auf derselben
Längsseite spiegelsymmetrisch zueinander und koaxial zu zwei Bohrungen auf der gegenüberliegenden Längsseite
angeordnete Bohrungen (24) mit je einem Führungsbolzen (22)
versehen sind.
4. Spritzguß-Backenform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Schließstellung der P Spritzguß-Backenform die Backen (7) aufnehmende Formeinsatzplatte
(3) eier einen Formhälfte an den Berührungsilächen
der Backen (7) mit der Formeinsatzplatte (3) mit · Druckleisten (8) versehen ist.
t>. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (7) zusammen als Querschnütsflache ein
Trapez bilden und in Schließstellung der Spritzguß-Backenform in der als Konusplatte ausgebildeten Form einsatzplatte
(3) ruhen, die an den schräg verlaufenden Wänden des Konus mit den Druckleisten (8) versehen ist.
»6. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 4 oder 5 mit Verschleißleisten
in der einen Formhälfte senkrecht zu deren Bewegungsrichtung zur Führung der Backenführungen, die als
Platten mit hakenförmigen Abbiegungen am freien Ende ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versohleißleisten
(17) in einer Zwischenplatte (4), die der Formeinsat zplatte (3) benachbart ist, angeordnet
7. Spritzguß-Beckenform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verschleißleisten (17) gleich der
Dicke der Zwischenplatte (4) ist.
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: - 11 -
8. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 4 oder !? mit Verschleißleisten
in der einen Formhälfte senkrecht zu deren Bewegungsrichtung
zur Führung der Backenführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen (17) als Platten
ausgeführt sind, die in Bewegungsrichtung der Formhälften im Abstand voneinander mindestens zwei Bohrungen (29)
aufweisen, die wahlweise auf den Verschleißleisten (19) gleitende Einsätze aufweisen. -
9. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Einsätze Rollen (31) verwendet sind.
10. Spritzguß-Backenform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- *
net, daß als Einsätze Leisten jj 33) verwendet sind.
11. Spritzguß-Bac'kenfornj nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) in den Backenführungen (17) zunächst in Bewegungsrichtung
der Formhälften verlaufen und dann in Richtung auf die Formmitte abgewinkelt sind. '
10 9834/07 02
eerseite
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