DE2003154A1 - Magnettongeraet mit einem Reibradantrieb fuer die Spulentraeger des Magnettonbandes - Google Patents

Magnettongeraet mit einem Reibradantrieb fuer die Spulentraeger des Magnettonbandes

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DE2003154A1 DE19702003154 DE2003154A DE2003154A1 DE 2003154 A1 DE2003154 A1 DE 2003154A1 DE 19702003154 DE19702003154 DE 19702003154 DE 2003154 A DE2003154 A DE 2003154A DE 2003154 A1 DE2003154 A1 DE 2003154A1
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    • G11INFORMATION STORAGE
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Description

SÜD - ATLAS - WiiHKK SMBH, München
"Magnettongerät mit einem Reibradantrieb für die Spulenträger des Magnettonbandes."
Die Erfindung betrifft ein Magnettongerät mit einem Reibradantrieb für die Spulenträger des Magnettonbandes bei dem der Drehrichtungsweclisel und die Drehzahlerhöhung für den Rücklauf mittels abgestufter: Reibräder erfolgt, die mit der Motorwelle verbunden sind. ,
Bei bekannten Magnettongeräten dieser Art sind die abgestuften Reibräder mit kleinen Durchmessern ausgeführt und von der Welle eines schwenkbeweglichen Antriebsmotors getragen. Die Reibräder sind zwischen zwei koaxial ausgebildeten Planscheiben gehalten, die mit den Spulenträgerwelien in Verbindung stehen. 3urch wahlweises Anschwenken der Reibräder an die eine oder andere Planschelbe erfolgt der Dr eh-
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richtungswechsel und infolge der Durchmesserabweichungen der Reibräder bzw. der Planscheiben auch eine Drehzahlerhöhung beim Bandrücklauf. Bei den bekannten Magnettongeräten zeigt sich von Nachteil,, daß, insbesondere vom Kommutator effekt herrührende Unregelmäßigkeiten im Motorlauf oder den Getrieberädern auf die Spulenträgerwellenübertragen werden, die zu einer Störung der Gleichlaufverhältnisse führen. Außerdem erfordern die geringen Durchmessergrößen der abgestuften Reibräder große Anpreindrucke an den Planscheiben und zeigen starke Abnutzungserscnelnungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung unter gleichzeitiger Vermeidung der Mangel Maßnahmen zir Verbesserung der Gleichlaufeigenachaften bei Magnettongeräten zu schaffen. Desweiteren hat sieh die Erfindung zur Aufgabe gesetzt, die Handhabung dieser Geräte zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung ist dies erreicht durch die Anordnung von als Schwungmassen wirkenden Reibrädern, die auf einem schaltbaren Stellglied drehbar aufgesetzt und durch elastische Kraftübertragungsmittel mit der Motorwelle verbunden sind. Die Schwungmaesewirkung der Reibräder gleicht dabei Unregelmäßigkeiten in einfacher Weise aus, während die elastischen
die
Kraftübertragungsmittel/für die Stellgliedbewegungen notwendigen Abstandsänderungen unter Beibehaltung des notwendigen Kraft- und Pormschlusses ermöglichen. Zweckmäßig
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;sind tie ^Cra^^xiberte^iin^iiüiÄiel Jdtirdn einem. .Efcc
,axis elastischem ."'W-eTfcfirt-oCl'··, τζ,.'Β. ixommi-, iEnaisiiSii.öil o:.*tgl;. ;ge
In Äua-ge;s*"al=tumg M&b d!]rifi^üim:g&ge:äaa3kHiis ifcöiinen ttie xäder απ±Λ eärter 'icciaaciiail ^a -äSesei· g sclieitoe ω.#®1. if eat ^eribunSen. itniä ,gemeinsam. mdA .dleaer attf dem S^tellgüäÄtt sv£_geseirzrb »Bcein. Eine Txesonaeiss edJÄfaciie Ausgedes &srä*es MMBti sldii ^ctoroii ^iHe ^elnstüeklge
Ύΰΐι /R'etitaEääear1 'ratä .toftrietoascifreibe eassiel-en.,. wcibei die Sdiiwimgmassewiiifc^oig der ^ed^baräiäea? du^dh^die Jbio^dniing, ^Γση iknitKLe^ssdbelteen imii; .^FO;ß;.sn^ ,Du^riGimresseMi Ib.zw-. eines naoh .-auaaea ■vcmge.z&g&nmi ü&mikatäim&ßii «Btmi©s am. dieser ; 've^feesSierFifc s-ein tetim. IPiIr idlae !Be^©äifMh2ramg *vom Bindungen der BelbinäieT MöLtb #ei:n ,aaus'abl;a>eiß«n:dieii G^etirl ■iteilm,'' ikann das S^etULgiLiei: äii »eisftea? "Banem ;S ciiälfciatt elluirtg das eine 'Relb^rad 'an mum. mi£ lsear s^mlAnitenageirWeliB ifiir %en iBsotWCXriauf au£gesfe1;:zit;'eiB SkeigeniPaBL jama^e^em ϊ&θ& in iS den /Banärüofclauif Ibßs*iiimmenlen isnelei
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in Vernsindöng bringen«
1 0 C ■ · Ί 2 / T A Λ 4
Nach, weiterer Erfindung kann als Stellglied ein Stellhebel o.dgl. dienen, der vorzugsweise mittels eines Nockenrades o.dgl. entgegen Federkraft verschwenkbar ist. Eine zwischen dem Stellhebel und der Nockenbahn gegebenenfalls vorgesehene Anlagefeder schafft einen Überzug und sorgt für eine elastisch nachgiebige Wirkverbiadung von Stellhebel und Nockenrad. Zur exakten Bestimmung der Schaltstellungen des Nockenrades kann dieses in seinen die !Eonaufnahme und die Tonwiedergabe kennzeichnenden Stellungen oder in der Stopstellung durch Rasten lösbar arretiert sein, während es in die den sohnellen Bandrücklauf kennzdahnenden Stellung manuell bring- und haltbar ist. Die Sohaltbewegungen der Nockenscheibe können beliebig, bevorzugt jedoch mittels eines Schiebers erfolgen, der hierzu über eine Stift-Schlitzverbindung mit dem Nockenrad verbunden und mittels eines schieberfesten Schaltrades bewegbar geführt ist. SohlieÜ-lich können die Nockenradbewegungen auch zum Schalten elektrischer Stromkreise ausgenutzt werden, üine am Nockenrad vorgesehene zweite Nockenbahn o.dgl. wirkt hierzu auf einen als Betätigungsglied für den Motorsc waiter und den Verstärkerschalter dienenden Betätigungshebel ein, wobei ein an diesem zusätzlich angeordneter Bremsschuh in der Stopstellung mit dem Gegenrad für den Bandvorlauf zur Anlage kommt und dieses unverdrehbar festlegt. Darüberhinaus kann das Nookenrad auch
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z.B. über einen Hebeltrieb o.dgl. und einem mit diesem gekuppelten elektrischen Schaltorgan den Verstärker von Aufnahme auf Wiedergabe und umgekehrt umschalten sowie als Verstellglied eines mit der Magnetschicht des 'fonbandes in an sich bekannter Weise zur Wirkung bringbaren löschkopfs zum Einsatz kommen, der in der Aufnahmestellung an das Magnettonband angeschwenkt, ansonstsiaber in eine wirkungslose Stellung zurückbewegt wird. Das auf diese Weise als gemeinsames Schalt- und Betätigungsglied für die Mechanik und den w elektrischen l'eil des Gerätes wirkende Uockenrad erlaubt das Magnettonband mittels des· Sohaltrades, d.h. eines einzigen Bedienungselements zu handhaben.
JiJs entspricht der Erfindung, daö das als Träger der Reibräder dienende Stellglied auch in anderer Weise, z.B. durch einen Schieber gebildet sein kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungs- H
beispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Magnettonbandgerät nach der Erfindung im Schnitt, Pig. 2 einen Schnitt nach'der Linie II-II der Figur 1,
Figuren
~t> bis 5 verschiedene Schaltstellungen der Antriebsmechanik
in Unteransicht und
Pig. 6 ein Nockenrad in Seitenansicht.
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In figur 1 ist mit 1 das Gehäuse des Magnettongerätes bezeichnet, das in bekannter Weise den Antriebsmotor 2 für das Magnettonband aufnimmt, über einen Schnurtrieb ί aus elastischem Werkstoff steht das Motorritzel 2" mit einer Sohnurscheibe 4 in Verbindung, die beim Ausführungsbeispiel mit den Reibrädern 5 und 6 zweckmäßig einstückig ausgeformt ist.Erfindungsgemäß bilden die beiden Reibräder gemeinsam mit der Schnurscheibe eine Schwungmasse und sind zusammen mit dieser auf einen schwenkbeweglichen Stellhebel 7 aufgesetzt. JiS entspricht der Erfindung, daß eines der Reibräder, vorzugsweise das den größeren Durchmesser aufweisende Reibrad, als Schnurrolle ausgeführt sein kann. Mit 8 ist die Spulenträgerwelle für den Bandvorlauf und mit 9 die Spulenträger-r welle für den Bandrücklauf bezeichnet, die an ihren aus dem Gerätegehäuse 1 herausgeführten Enden Kuppelköpfe 10 für die nicht dargestellten Bandspulen tragen. Auf der Spulenträgerwelle 8 ist ein Gegenrad 11 mit großem Durchmesser drehfest aufgesetzt, das an seiner Umfangsflache ein Auflage 11' aus einem Werkstoff mit großem Reibungskoeffizienten trägt. Ein weiteres Gegenrad 12, jedoch mit kleinerem Durchmesser, trägt die Spulenträgerwelle 9> das mit einem mittels eines Hebels I3 schwenkbeweglich gehaltenen Zwischenrad 14 in ReibungsSchluß steht.
Der Stellhebel Y ist um die Spulenträgerwelle 9 schwenkbar, sodaii durch den Stellhebel '( entweder das Reibrad t> mit dem Gegenrad 11 oder das Reibrad 6 über das Zwischenrad 14 mit dem
Gogentad I2 in Verbindung gebracht wird. Die Abschwenkun^m
BAD
des Ste-llh.eb.els' 7 erfolgen mittels eines drehbaren Nockenrades 15 an dessen Nocken 15' , 15" 15'" und 15"" unter Zwischenfügung einer Stützfeder 16 der Stellhebel 7 durch die Vorspannung einer Feder 16' anlegbar ist, während mit einem Betätigungshebel 18 ein axial versetzter Nocken 17 zusammeniwirkt. Der Betätigungshebel 18 ist ebenfalls um die Spulenträgerwelle 9 drehbar und wirkt sowohl auf einen Schalter im Stromkreis des nicht dargestellten elektrischen Verstärkers als auch, über einen Ansatz 20 auf einen Schalter 21 im Stromkreis des Antriebsmotors.2. Der Betätigungsh.ebel 18 trägt außerdem einen Ansatz 22 mit einer Reibauflage 22', der als Bremsschuh für das Gegenrad 11 wirkt.
Das Nockenrad 15 ist durch Rastausiiehmungen 23 und einer gerätegehäusefesten Rastkugel· 24 o.dgl; in verschiedenen Schaltstellungen lösbar fixiert und mittels eines Schiebers 25 über einen sohieberfesten Stift .26 und einer Nut 27 im Nockenrad 15 beim Längsbewegen des Schiebers 25 verdrehbar. Der Schieber 25 nimmt ein Sehaltrad 28 auf,dammit seiner Umfangsflache gegen das Gerätegehäuse 1 liegt und durch Abrollen auf diesem die Schieberbewegungen bewirkt. Das Schaltrad 28 kann aussen glattwandig oder zur leichteren Handhabung mit Querrillen o.dgl. versehen sein. Das Nockenrad 15 ist weiterhin als Steuerorgan eines nicht dargestellten, jedoch bekannten Löschkopfs vorgesehen. Es steht hierzu Über ein
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Gestänge 29 oder eine Getriebeanordnung mit dem Löschkopf in Verbindung.
Schließlich ermöglicht das Nockenrad 15 über einen nocken-
radfesten Stift 30 Schwenkungen auf einen bei 31 am Gerätegehäuse gelagerten und mit einer Kulissennut 32 versehenen Doppelhebel ;53 auszuüben, der durch eine Feder 34 mit dem beweglichen Kontakt 35f eines Schiebeschalters 35 verbunden ist. Der Schiebeschalter 35 hat die Aufgabe den Verstärker in Abhängigkeit der Schaltstellungen des Nockenrades 15 auf "Aufnahme" bzw. "Wiedergabe" zu schalten.
Zum Verständnis der Punktion des Gerätes sei davon ausgegangen, daß die Antriebselemente die Stopstellung der Figur einnehmen. Hierbei öffnet der Betätigungshebel 18 den Schalter 21 des Motorstromkreises und den Schalter 19 im Stromkreis des Verstärkers. Der Stellhebel 7 liegt mit der Anlagefeder 16 an den radialen Vorsprung 15' des Nockenradsä15 an und hält durch Abschwenken entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung das Reibrad 5 vom Gegenrad 11 ab. Gleichzeitig liegt die Reibauflage 22' als Reibungsbremse an das Gegenrad 11 an, um so die Spulenträgerwelle 8 zu fixieren. Weiterhin hat der Schiebeschalter 35 den Verstärker auf Wiedergabe geschaltet. Der Stift iO ist hierbei vor der Öffnung der Kuliasennut 32 gestellt.
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Wird nun das als alleiniges Betätigungsglied des Magnettongerätes dienende Schaltrad 28 manuell in Richtung auf die obere Blattkante "bewegt, so wird über den Schieber 25 das Nockenrad 15 in die Aufnahmestellung der Figur 3 gedreht. Hierbei gleitet die Anlagefeder 16 auf den Nocken 15" des Nockenrades und unter dem Einfluß der Feder . 16·■ erfolgt eine Schwenkung des Stellhebels 7 in Uhrzeigerdrehrichtung bis zur Anlage des Reibrades 5 an das G-egenrad 11. Bei der Drehung des Nockenrades 15 gibt gleichzeitig der Nocken 17 den Betätigungshebel 18 frei, der nunmehr durch die Feder 29' geschwenkt wird und auf die beiden Schalter 19,21 eine Schließbewegung für die Stromkreise von Verstärker und Antriebsmotor ausübt. Der Antriebsmotor 2 dreht über den Schnurtrieb 3 die Schnurscheibe 4 und weiter wird über das Reibrad 5 ein Drehmoment auf das Gegenrad 11 gelegt und dadurch die Spulenträgerwelle 8 gedreht. In der Stellung der Figur 3 hat ferner das Nockenrad 15 über das Gestänge 29 den nicht dargestellten Löschkopf mit der Magnetschicht des Tonbandes in Wirkverbindung gebracht und durch Einfahren des Stiftes 30 in die Kulissennut 32 den Doppelhebel 33 in die gezeigte Stellung geschwenkt, der über die Feder 34 auf den Kontakt 35' wirkt um den Verstärker auf Aufnahme umzuschalten. Über die Dauer der Einnahme der Stellung der Figur 3 können bei laufendem 1J) onband Tonaufnahmen erfolgen, Soll die Aufnahme unter brochen oder beendet werden, so ist dies durch einfaches
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— ΐυ -
Zurückdrehen des Schaltrades 28 in die Stellung der Figur
I möglich. Das Nockenrad 15 wird hierdurch zurückgedreht und unter brennen des Verstärker - und Motorenstromkreises nimmt auch die Antriebsmechanik die in Figur 1 gezeigten Stellungen ein.
Zur Wiedergabe von Tonaufnahmen ist das Schaltrad 28 in φ Richtung der unteren Blattkante zu drehen. Hierbei wird das Nockenrad 15 in die Wiedergabestellung der Figur 4 gedreht, d.h. der Verstärker- und der Motorstromkreis wird wieder geschlossen und über den auf den Nocken 15' " abgestützten Stellhebel 7 das Reibrad 5 erneut mit dem Gegenrad 11 in ReibungsSchluß gebracht, sodaß ebenso wie in der Aufnahmestellung (Figur 3) eine Drehbewegung der Spulenträgerachse erfolgt. Abweichend bleibt jedoch das Gestänge 29 für den löschkopf in der vom Tonband abgewandten Stellung, während α der Stift 30 durch Herausfahren aus der Kulissennut 32 den Doppelhebel 33 freigegeben hat, der gemeinsam mit dem Kontakt 35' in die Stellung der Figur 1 zurückbewegt ist und dabei den Verstärker auf Wiedergabe umschaltet. Die Figur 4- läßt erkennen, daß ebenso wie in der Stellung der Figur 3 die als Bremsschuh wirkende Reibauflage 22' vom Gegenrad 11 abgehoben ist, sodaß ungehinderte Drehbewegungen des Gegenrades
I1 erfolgen können. Durch Zurückdrehen des Schaltrades 28 in die Stellung der Figur 1 läßt sich die Wiedergabe unterbrechen.
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Soll ein Schnellrücklauf des Tonbandes erfolgen, wird durch weiteres Drehen des Schaltrades 28 in Richtung der unteren Blattkante das Nockenrad 15 in die Stellung der Figur 5 gedreht! Hierbei kommt der Nocken 15"" mit dem Stellhebel 7 zur Wirkung, der den Stellhebel 7 nunmehr entgegen Uhrzeigerdrehrichtung bewegt, um das Reibrad 6 über das Zwischenrad 14 mit dem Gegenrad 12 der Spulenträgerwelle 9 A in Wirkverbindung zu bringen. Die Durchmesaerverhältnisse der Setrieberäder 6, 14 12 sind so abgestimmt, daß ein besonders schneller Rücklauf des Magnettonbandes erfolgt. Auch in der Rücklaufstellung ist die Reibauflage 22' vom G-egenrad 11 abgehoben, sodaß das Tonband ungehindert zurückgespult werden kann. Das Gestänge 29 und der Doppelhebel bleiben hierbei unbeeinflußt, sodaß der liöschkopf/die vom Magnettonband abgewandte Stellung und der Verstärker die Sehältstellung für Wiedergabe einnehmen. Durch Zurückdrehen des Schaltrades 28 in eine der vorerwähnten Stellungen werden % die Rückspülung des Magnettonbandes unterbrochen und die BetriebsStellungen Aufnahme, Wiedergabe bzw. Stop herbeigeführt.
Die Figur 6 zeigt, daß das Nockenrad 15 aus fest zusammengefügten Nockenradteilen gebildet sein kann. Es ist aber auch denkbar, das Nockenrad 15 in anderer Weise, z.B. einstückig auszuformen oder die Nocken 15' bis 15"" bzw. den Nocken 17 unter Anpassung von Betätigungshebel und Stellhebel gegeneinander auszutauschen.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (p. Magnettongerät mit einem Reibradantrieb für die Spulenträger des Magnettonbandes bei dem der Drehrichtungswechsel und die Drehzahlerhöhung für den Rücklauf mittels abgestufter. Reibräder erfolgt, die mit der Motorwelle verbunden sind, gekennzeichnet durch die Anordnung von als Schwungmassen wirkenden Reibrädern (5,6)» die auf einem schaltbaren Stellglied drehbar aufgesetzt und durch elastische Kraftübertragungsmittel mit der Welle des Antriebsmotors (2) verbunden sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied in der einen Schaltstellung das Reibrad (5) an ein auf der Spulenträgerwelle (8) für den Bandvorlauf aufgesetztes Gegenrad (11) anlegt und in der anderen Schaltstellung das Reibrad (6) über ein Zwischenrad (14) mit einem auf der Spulenträgerwelle (9) aufgesetzten Gegenrad (12) reibungsSchlussig in Verbindung bringt.
  3. 3. Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (5,6) mit einer koaxial zu diesen ausgebildeten Antriebsscheibe (4) o.dgl. drehfest verbunden und gemeinsam mit dieser auf dem Stellglied aufgesetzt sind.
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  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (5γ6) und die Antriebsscheibe (4) einstückig ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel durch einen Schnurtrieb (3) o.dgl. aus elastischem" Werkstoff, z.B. Gummi, Kunststoff o.dgl. gebildet sind.
  6. 6. Gerät nach einem"oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein zwischen zwei Bndstellungen beweglicher Stellhebel (?), Stellschieber o.dgl. dient.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (14) durch einen quer zur Drehungsachse desselben frei verschwenkbaren Hebel (13) o.dgl. getragen.
  8. 8. Gerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (7) mittels eines drehbeweglichen Nookenradea (15) mii Nooken(15f, 15V» -15':τιγ 15''' ' jentgegen Pederkraft/161) verschwenkbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (7) über eine Anlagefeder (16) elastisch nachgiebig auf die Nocken abgestützt ist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (15) in der die Tonaufnahme und -wiedergabe kennzeichnenden Stellung und in der Stopstellung durch Rasten (23, 24) lösbar arretiert ist und daß das Hockenrad (15) in der Stellung für den Bandrücklauf manuell bring- und haltbar ist,
  11. 11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (15) einen axial versetzten Nocken (Iγ) zur Steuerung eines Betätigungshebels (18) für die Schalter (19, 21) im Stromkreis von Antriebsmotor bzw. elektrischen Verstärker aufweist.
  12. 12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (15) über eine Stift- Schlitzverbindung (26,27) mit einem am Gerätegehäuse (1) längsbewegbar geführten Schieber (25) o.dgl. verbunden und durch diesen verdrehbar ist.
  13. 13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) f ein drehbares. sich an der Wandung des Gerätegehäuses (1) zu Schieberbewegungen reibungsschliissig abwälzende Schaltrad (28) trägt.
  14. 14. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hockenrad (15) über einen Hebeltrieb (33) o.dgl. und einem mit diesem gekuppelten elektrischen«Schaltorgan (35,55') den Verstärker von Aufnahme auf Wiedergab« und umgekehrt umschaltet.
    15· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (Ί5) über ein Gestänge (29) o.dgl. als Verstellglied eines mit der Magnetschicht des Tonbandes zur Wirkung bringbaren an sich bekannten Löschkopfs dient.
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