DE2933735A1

DE2933735A1 - Einheit zur uebertragung der motorbewegung auf die kassettenspulenantriebsraeder in einem kassettenrekorder

Info

Publication number: DE2933735A1
Application number: DE19792933735
Authority: DE
Inventors: Giovanni Santoro
Original assignee: Werbetronic AG
Current assignee: Werbetronic AG
Priority date: 1978-08-22
Filing date: 1979-08-21
Publication date: 1980-03-06
Also published as: IT7850818A0; ES483515A1; JPS5542390A; GB2029627A; FR2434455A1; US4301483A; IT1105781B

Description

Einheit zur Übertragung der Motorbewegung auf die Kassettenspulenantriebsräder in einem Kassettenrekorder

Die Erfindung betrifft Kassettenrekorder mit automatischer Umschaltung, insbesondere Kassettenrekorder dieser Art, die zur Verwendung in Verbindung mit Autoradios bestimmt sind.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einheit zur Übertragung der Motorbewegung auf die Kassettenspulenantriebsräder in dem Kassettenrekorder. Diese Einheit umfaßt auch eine Bremseinrichtung für die Kassettenspulenantriebsräder. .·*-.

Es ist bekannt, daß neuerdings das Interesse an der Verwendung von Kassettenrekordern mit automatischer Umkehr der Bandbewegungsrichtung steigt.

Bei Kassettenrekordern mit sogenannter "Selbstumschaltung" kehrt sich die Bandbewegungsrichtung automatisch um, nachdem sich das Band von einer der Spulen vollständig abgewickelt hat, und das Band wird dann auf der

Elng.l.ndt. Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurüctgel5rdVrt*Vernicmet MTTmirictW ftreden. Insbesondere durdi Fernsprecher, bedürfen schrltllldier iesietigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Redinungsdatum ohne Abzug fallig. — Bei verspäteter Zahlung werden Banlczinien berechnet.

Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen.

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Spule, von der es vollständig abgewickelt worden ist, wieder aufgespult. Bei dieser Operation stoppt der Rekorder nach dem Wechsel der Bandbewegungsrichtung nicht. D.h. der Kassettenrekorder fährt entweder mit der Wiedergäbe des auf dem Band Aufgenommenen oder mit der Aufnahme fort, wobei, natürlich, nach dem Wechsel der Bandbewegungsrichtung sowohl die Wiedergabe als auch die Aufnahme auf den anderen beiden Spuren des Bandes erfolgen.

Derartige Kassettenrekorder mit Selbstumschaltung können auch mit Schnellvorlauf- und -rücklaufeinrichtungen versehen sein, mit welchen eine bestimmte Länge des Bandes, die sich noch - oder schon - in etwas größerer Entfernung vor bzw. hinter dem Tonkopf befindet, wieder nahe an den Tonkopf herangebracht werden kann.

Bei Kassettenrekordern mit Selbstumschaltung ist die Schnellvorlauf- und -rücklaufoperation nicht "absolut" (wie bei üblichen Kassettenrekordern), sondern diese Operationen sind nur von Bedeutung in Bezug auf die Bandbewegungsrichtung nach Betätigung eines entsprechenden Kontrollknopfes.

Beispielsweise erfolgt der Schnellvorlauf bei der Wiedergabe der Spuren 1 und 2, bei welchen die Bandbewegung für einen hypothetischen Beobachter, der das Band von der Oberseite des Magnettonkopfes beobachtet, von rechts nach links abläuft, in der umgekehrten Richtung verglichen mit dem Schnellvorlauf bei der Wiedergabe der Spuren 3 und 4, bei welcher für denselben hypothetischen Beobachter die Bandbewegung von links nach rechts stattfindet. Das Gleiche gilt für den Schnellrücklauf.

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Man erkennt also, daß es nicht einfach ist, eine komplette Schnellvorlauf- und -rücklaufeinheit, d.h. eine Einheit, die sowohl eine Übertragungseinrichtung, die die Umdrehungsgeschwxndigkext und die Richtung derselben (entsprechend der Bandbewegungsrichtung zu dem gegebenen Zeitpunkt) bewirkt, und den Betriebsmechanismus dafür umfaßt, herzustellen, insbesondere dann, wenn wie bei Kassettenrekordern für Autoradios - der zur Verfügung stehende Platz sehr gering ist.

Die Erfindung macht es sich infolgedessen zur Aufgabe, eine vollständige Einheit für die Übertragung der Motorbewegung auf die Kassettenspulenantriebsräder und für die Schnellvorlauf- und -rücklaufoperationen bei Kassettenrekordern bereitzustellen, welche unabhängig von der Bandbewegungsrichtung zu einem gegebenen Zeitpunkt funktioniert. In diesem Zusammenhang soll auch erreicht werden, daß die vorgeschlagene Einrichtung einfach, verläßlich und mit geringen Kosten herstellbar sowie außerdem kompakt ist und mit dem Raum aufkommt, der normalerweise nicht genutzt werden kann. Schließlich soll eine Einheit der genannten Art auch mit einer Bremseinrichtung für das Kassettenspulenantriebsrad ausgestattet sein.

Die vorstehend genannten Aufgaben sollen gelöst werden durch die Verwendung eines neuartigen Schwungrades, einer Reihe von Antriebsrädern, die teilweise von der Dicke des die Rotationsbewegung vermittelnden Schwungrades aufgenommen werden, einer geeigneten Halterung sowie von Betriebs- und Kontrollorganen und einer Bremseinrichtung für das Betriebsorgan.

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Erfindungsgemäß besteht das genannte Schwungrad aus einer Scheibe mit einer Zentralnabe und einem dickeren umlaufenden kreisförmigen Rand, die beide in fester Verbindung mit einer der Scheibenflächen stehen.

Die Nabe besteht aus einem Zahnrad und die innere zylindrische Oberfläche des kreisförmigen Randes ist ebenfalls gezahnt. Die Zähne befinden sich in einem Abstand voneinander und liegen einander gegenüber, und zwar so, daß sich zwischen beiden ein freier Raum ergibt, der die Form einer kreisrunden Krone hat. Dieser Raum wird von drei Seiten begrenzt, d.h. von der Innenfläche der Scheibe in Axialrichtung, den inneren Zähnen des umlaufenden äußeren Randes oder Ringes und den äußeren Zähnen der Nabe in Radialrichtung; der Raum ist axial offen und von der gegenüberliegenden Seite der Scheibe zugänglich.

Ein Teil von zwei Doppelgetrieberädern, die an einer beweglichen flachen Halterung montiert sind, wird von dem beschriebenen freien Raum in dem Schwungradkörper aufgenommen. Die Stellungen der beweglichen flachen Halterung werden von einem Steuerhebel gesteuert, der seinerseits von dem Kontrollmechanismus gesteuert wird.

Die Anordnung ist derart, daß die Rotationsbewegung für die normale Bandbewegung von der Nabe des Schwungrades übertragen wird, indem eines der Getrieberäder mit dieser in Eingriff gebracht wird,so daß sich ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis ergibt; die Umdrehungsbewegung für den Schnellvorlauf wird von dem Getriebering auf eines der beiden Getriebe übertragen und die Umdrehungsbewegung für den Schnellrücklauf wird ebenfalls von dem

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Getriebering, jedoch in Verbindung mit dem anderen der beiden Getriebe übertragen.

In all diesen Fällen beziehen sich der Schnellvorlauf und der Schnellrücklauf auf die Rotationsbewegung des Schwungrades.

Die Bremseinrichtung ist mit dem Steuerhebel verbunden, der in entsprechende Betriebsstellungen gebracht werden kann.

Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen bedeuten:

Figur 1 eine perspektivische Draufsicht der erfindungsgemäßen Einheit in auseinandergezogener Form, wobei Teile weggebrochen oder weggelassen sind;

Figur 2 eine ähnliche Ansicht von unten;

Figur 3 einen Längsschnitt durch die Einheit gemäß Figuren 1 und 2;

Figur 4A eine schematische Draufsicht auf die Einheit in der Anordnung für einen

normalen Vorlauf;

Figur 4B eine entsprechende Ansicht der Einheit

in der Anordnung für den Schnellvorlauf;

Figur 4C eine entsprechende Ansicht der Einheit in der Anordnung für den Schnellrück

lauf ;

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Figur 5 eine Seitenansicht der Bremseinrichtung;

Figur 6 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Figur 5;

Figuren eine Draufsicht bzw. eine Seitenan-7A und 7B sieht der flachen Halterung der Einheit;

Figuren die entsprechenden Ansichten des 8A und 8B Steuerhebels für die flache Halterung gemäß Figuren 7A und 7B.

Insbesondere aus den Figuren 1 - 4C erkennt man, daß die erfindungsgemäße Übertragungseinheit im wesentlichen aus einem hohlen Schwungrad 10, zwei Doppelgetrieben 15 und 16, die beständig miteinander kämmen, einer flachen Halterung 20 für die Getriebe 15 und 16, einem Steuerhebel 30, einer "Übertragungsleistungssteuerung" 50, einem Kontrollmechanismus 60 für die Bewegung der Kassettenspulenantriebsräder und einer Bremseinrichtung 80 besteht. Die Einheit wird von dem Rahmen T eines Kassettenrekorders getragen und ist insbesondere an den Flächen L1 und L2 des Bodens PF und an der Wand PA angeordnet.

Die Einheit wirkt mit einer schwingenden Halterung 90 zusammen, die beweglich an einem fest mit der Innenseite L2 des Bodens PF verbundenen Stift 91 angebracht und durch eine Feder 92 vorgespannt ist, worauf im Folgenden noch näher hingewiesen werden wird.

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Insbesondere mit Bezug auf Figur 2 erkennt man, daß das Schwungrad 10 auf einer Achse AV an der Außenflache L1 des Bodens PF des Kassettenrekordern angeordnet ist, und zwar so, daß es sich in einem gewissen Abstand von letzterem befindet. Die Doppelgetriebe 15 und 16 sitzen auf den Achsen 18 und 19 an der flachen Halterung 20, und zwar ebenfalls so, daß sie sich in einem gewissen Abstand von der letzteren befinden. Der Steuerhebel 30 geht durch den Boden PF des Rahmens T hindurch und weist ein Schaftteil 38 an der Innenfläche L2 des Bodens PF und ein Kopfteil 33 an der Außenfläche L1 des letzteren auf; das Kopfteil 33 ist durch den Stift 31, der in ein entsprechendes Loch 32 an dem Kopfteil 33 eingreift, beweglich gelagert. Das Kopfteil 33 ist zwischen der flachen Halterung 20 und den Doppelgetrieben 15 und 16 angeordnet, deren Achsen 18 und 19 durch die Schlitze 34 und 37 in dem Kopfteil 33 hindurchgehen.

Der Steuerhebel 30 weist auch ein gabelförmiges Ende 40 auf, welches mit einem Stift 93 zusammenwirkt, der sich an der schwingenden Halterung 90 befindet, welche außerdem auch den Aufnahme- und Wiedergabetonkopf und die Klemmrolle trägt, die mit der Bandantriebsachse des Rekorders (nicht dargestellt) zusammenwirkt.

Die Übertragungsleistungssteuerung 50, die dazu dient, die Bewegung des Schwungrades 10 auf die Kassettenspulen antriebsräder PL1 und PL2 zu übertragen, sitzt auf einer Achse 51 an einem abgebogenen Teil 52 des Bodens PF (Figur 3).

Der Kontrollmechanismus 60 besteht im wesentlichen aus drei gelenkig gekuppelten Hebeln an dem Rahmen T des Kassettenrekorders; die Hebel tragen die Bezugszeichen

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61, 62 und 63.

Das Schwungrad 10 (Figuren 2 und 3) besteht aus einer unteren Scheibe 11 mit einer zentralen gezahnten Nabe und einem umlaufenden kreisförmigen Zahnrand oder Zahnring 13 mit nach innen gerichteten Zähnen 13A. Man erkennt, daß die axiale Abmessung der gezahnten Nabe 12 größer ist als die Abmessung des äußeren umlaufenden Randes 13·

Die Doppelgetriebe 15 und 16 sind identisch ausgebildet und weisen jeweils ein Zahnrad 15A bzw. 16A als Basis und ein einstückig mit diesem verbundenes Kegelrad 15B bzw. 16B von geringerem Durchmesser auf.

Die die Basis bildenden Zahnräder 15A und 16A, sitzen, wie man aus Figur 3 erkennt, auf Achsen 18 und 19, und zwar so, daß sie miteinander kämmen und sich außerhalb der unteren Kante des umlaufenden Randes 13 befinden, hinter welcher die gezahnte Nabe 13 des Schwungrades 10 vorsteht; die Kegelräder 15B und 16B befinden sich in dem Raum 14 unter der Scheibe 11 zwischen der gezahnten Nabe 12 und dem umlaufenden Rand 13.

Die flache Halterung 20 weist neben den Achsen 18 und zwei gebogene Schlitze 21 und 22 auf, in welche die Stifte 23 und 24 an der Außenfläche L1 des Bodens PF eingreifen (Figuren 7A, 7B und 2).

Das Kopfteil 33 des Steuerhebels 30 weist ein Loch 32 und einen offenen Schlitz 34 auf, wobei letzterer von der Kante 35 ausgeht. Weiterhin sind eine große Öffnung 36 mit abgerundeten Enden und ein Schlitz 37 vorhanden; der längliche Schaftteil 38 des Hebels 30 ist mit einem

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Schlitz 39 versehen, der parallel zur Längsachse des Schaftteiles verläuft (Figur 1).

Das Ende 40 des Hebels 30 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Arme 41 und 42 auf, zwischen denen sich eine V-förmige Einkerbung 43 befindet. Die Arme 41 und 42 sind beide mit rechtwinkligen Enden 44 bzw. 45 versehen.

Die Übertragungsleistungssteuerung 50 zur Übertragung der Motorbewegung besteht aus einem Doppelgetriebe 53 mit einem Basiszahnrad 53A und einem einstückig mit diesem verbundenen Kegelrad 53B, einer flachen Halterung 54, die beweglich auf dem Stift 51 sitzt und einem Zahnrad 55, welches auf der Achse 56 an der flachen Halterung 54 sitzt. Die Stellung der Achse 56 ist derart, daß das Zahnrad 55 immer mit dem Kegelrad 53B in Eingriff steht, während die Stellung der Achse bzw. des Stiftes 51 so gewählt ist, daß das Zahnrad 53A immer im Eingriff mit dem Zahnrad 16A des Doppelgetriebes 16 steht (Figur 3)·

Infolge des komplizierten Aufbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zur Verdeutlichung der Anordnung der einzelnen Teile einzelne Komponenten in den Figuren 1 und 2 "aufgespalten" worden und die herausgenommenen Teile sind in auseinandergezogenem Zustand dargestellt, wie beispielsweise das Kegelrad 53B, welches durch die Öffnung 36 des Hebels 30 hindurchgeht.

Der Hebel 61 (Figur 2) des Kontrollmechanismus 60 ist mit seinem einen Ende über den Stift 64 an einer waagerechten Zunge 65 angelenkt, die fest mit der rechten Seitenwand PL des Rahmens T des Kassettenrekorders ver-

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blonden ist. Der Hebel 61 weist ein Kopfteil 61A und an seinem anderen Ende eine rechteckige öffnung 67 auf.

Der Hebel 62 (Figuren 1 und 2) ist mit seiner Mitte an der Vorderwand PA des Rahmens T mittels des Stiftes angelenkt und weist an jedem Ende einen hochstehenden Zahn auf; diese Zähne sind mit 69A und 69B bezeichnet.

Der Hebel 63 schließlich (Figur 1) ist an der Außenseite L1 des Bodens PF mittels des Stiftes 70 angelenkt. Dieser Hebel 63 ist L-förmig ausgebildet und weist zwei Arme und 72 auf, die rechtwinklig miteinander verbunden sind. Das Ende 73 des Armes 71 ist gabelförmig gestaltet, während das Ende 74 des Armes 72 einen nach oben gerichteten Stift 75 aufweist.

Die vorstehend beschriebenen 3 Hebel sind gelenkig miteinander verbunden,und zwar mittels des Hebels 62, dessen oberer Zahn 69A in die öffnung 67 eingreift, während der untere Zahn 69B mit dem gabelförmigen Ende 73 des L-förmigen Hebels 63 in Eingriff steht. Der Hebel 63 steuert die Stellung des Hebels 30 durch den Stift 75, welcher in den Schlitz 39 des Schaftteiles desselben eingreift.

Die Bremseinrichtung 80 ist an der Innenfläche L2 des Bodens PF angebracht, und zwar befindet sie sich in einer Vertiefung PF1 desselben. Sie besteht im wesentliehen aus einer Betriebsscheibe 81, einer Bremsplatte und zwei Bremskissen 83A und 83B.

Die Betriebsscheibe 81 ist mittels des Stiftes 84 beweglich in der Vertiefung PF1 des Bodens gelagert, so daß sie sich in beiden Richtungen drehen kann. Die

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Scheibe 81 ist mit einer schmalen radialen Öffnung 85 sowie zwei sich gegenüberliegenden radialen Öffnungen 86a und 86b, die etwas größere Winkelabmessungen aufweisen, versehen.

Die Bremsplatte 82 ist ebenfalls auf dem Stift 84 beweglich gelagert, so daß sie sich mit Bezug auf die darüberliegende Scheibe 81 frei drehen kann. Die Platte 82 weist an der Oberfläche zwei konische Vorsprünge 87A und 87B auf, die normalerweise in die Öffnungen 86A und 86B der Scheibe 81 eingreifen.

Man erkennt, daß die gebogenen Kanten 88A und 88B der Öffnungen bzw. Ausnehmungen 86A und 86B der Scheibe 81 nicht parallel zu den Außenlinien der entsprechenden konischen Vorsprünge 87A und 87B verlaufen, welche außerdem näher bei diesen Kanten sind als die gegenüberliegenden Kanten, die die Bezugszeichen 89A und 89B tragen (Figur 6).

Die Platte 82 ist elastisch ausgebildet und die Seitenarme derselben sind leicht angehoben, so daß die Kissen 83A und 83B, die aus einem weichen und nachgiebigen Material wie beispielsweise Pilz bestehen, an der Unterfläche der Kassettenspulenantriebsräder PL1 bzw. PL2 anliegen.

Die Kassettenspulenantriebsräder PL1 und PL2 sind Teil des Kassettenrekorders und sie sind so montiert, daß sie sich frei um die entsprechenden Achsen AP1 und AP2 an der Innenfläche L2 des Bodens PF des Rahmens T des Kassettenrekorders drehen können. Die Kassettenspulen, auf die das Magnetband aufgewickelt ist, werden auf die Nabe der Antriebsräder PL1 und PL2 gesetzt.

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Die Schwungrad-Ubertragungsleistungssteuerung 50 wird von dem Stift 51 an der Oberfläche des abgebogenen Teiles 52 gehalten (Figur 2), so daß das Endzahnrad in derselben Höhe liegt wie der Zahnkranz der Basis der Kassettenspulantriebsräder PL1 und PL2.

Bevor im Folgenden der Betrieb der erfindungsgemäßen Einheit im Einzelnen erläutert werden soll, muß darauf hingewiesen werden, daß die Schwungsrad-Ubertragungsleistungssteuerung 50 Gegenstand der italienischen Patentanmeldung Nr. 47642A/78 derselben Anmelderin ist und daß Aufbau und Arbeitsweise dieser Vorrichtung daher hier nur soweit beschrieben werden, wie dies zur Erläuterung des Betriebes der erfindungsgemäßen Einheit notwendig erscheint. Es genügt daher zu sagen, daß die flache Halterung 54 bei jedem Wechsel der Umdrehungsrichtung des Zahnrades 53 eine begrenzte Drehung vollführt .

Bei der beschriebenen und erläuterten Anordnung bringt die flache Halterung 54 das Zahnrad 55 in Eingriff mit dem Antriebsrad PL1 und hält es auch im Eingriff damit, und zwar infolge der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Rades 53; die flache Halterung 54 bringt auch das Zahnrad 53 in Eingriff mit dem Antriebsrad PL2 und hält dies im Eingriff infolge der im Uhrzeigersinne erfolgenden Drehung des Zahnrades

Die Drehungsrichtung des Zahnrades 53 hängt von den folgenden beiden Faktoren ab:

1) der Drehungsrichtung des Schwungrades 10;

2) der Stellung der flachen Halterung 20, welche die Drehungsrichtung des Zahnrades 53 mit Bezug auf die Antriebskette zwischen dem Schwungrad 10

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nid dem Rad 53 bestimmt.

Bei Kassettenrekordern mit umkehrbarem Betrieb ändert sich die Drehungsrichtung des Schwungrades je nach der Drehungsrichtung des Motors des Kassettenrekorders, welche umkehrbar ist.

Bei der folgenden Beschreibung der Betriebsweise ist zu beachten, daß, nachdem die Umdrehungsrichtung des Schwungrades 10 einmal festgelegt ist, die Umdrehungsrichtung des Rades 53 nur von der Antriebskette bestimmt wird, die die Bewegung des Schwungrades überträgt.

Die Form und die Abmessung der Schlitze 21 und 22 der flachen Halterung 20, die Form und die Abmessung des Schlitzes 34 des Kopfteiles 33 des Hebels 30, in welchen die Achse bzw. der Stift 18 des Doppelgetriebes 15 eingreift, die Gestalt des Hebels 30 und, schließlich, die Art und die Anordnung des Kontrollmechanismus 60 sind derart, daß, wenn das Schwungrad sich im Uhrzeigersinne dreht, folgende Fälle möglich sind:

A) Befindet sich der Hebel 61 in der Mittelstellung, so befindet sich auch der Hebel 30 in einer mittleren bzw. zentralen Stellung, so daß die Stellung der flachen Halterung 20 den Zustand herbeiführt, der in Figur 4A dargestellt ist;

B) wird der Hebel 61 in Figur 1 nach links bewegt, so befindet sich auch der Hebel 30 nach Drehung um den Stift 31 in einer entsprechenden Stellung, so daß die flache Halterung 20 eine Stellung einnimmt, in der sie den Zustand hervorruft, der in Figur 4B dargestellt ist;

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C) wird der Hebel 61 in Figur 1 nach rechts bewegt, so gelangt der Hebel 30 durch Drehung um den Stift 31 in eine entsprechende Stellung, so daß die flache Halterung 20 die Stellung einnimmt, die zu dem in Figur 4C dargestellten Zustand führt.

Es wird dabei nochmals betont, daß die in den Figuren 4A, 4B und 4C dargestellten Zustände voraussetzen, daß sich das Schwungrad 10 im Uhrzeigersinne dreht (Pfeil F1) In den genannten Figuren zeigt

Figur 4A die Anordnung der Zahnkette zur Übertragung der normalen Vorwärtsbewegung (vom Schwungrad 10 auf das Kassettenspulenantriebsrad PL1) und man erkennt, daß die flache Halterung 20 (hier weggelassen) eine solche Stellung einnimmt, daß die Bewegung des Schwungrades auf das Getrieberad 15A durch die gezahnte Nabe 12 des Schwungrades 10 übertragen wird,

Figur 4B die Anordnung der Zahnkette zur Übertragung der schnellen Vorwärtsbewegung (wieder von dsm Schwungrad 10 auf das Kassettenspulantriebsrad PL1, jedoch bei einem anderen Übertragungsverhältnis), wobei man erkennt, daß die flache Halterung 20 eine Stellung einnimmt, in der die Bewegung des inneren Zahnkranzes 13A des Schwungrades 10 auf das Kegelrad 16B übertragen wird, während das Rad 15 leer läuft,

Figur 4C die Anordnung der Zahnkette zur Übertragung der schnellen Rücklaufbewegung (von dem Schwungrad 10 auf das Kassettenspulenantriebsrad PL2 bei demselben Übersetzungsverhältnis wie bei der schnellen Vorwärtsbewegung gemäß Figur 4B), wobei man erkennt, daß die flache Halterung 20 eine Stellung einnimmt, in der die Bewegung des inneren Zahnkranzes 13A des Schwungrades 10 auf das Kegelrad 1OB übertragen wird.

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Bei normalem Vorlauf (Bandbewegung 1,87 Zoll bzw. 4,75 cm pro Sekunde) wird die Bewegung durch das Zahnrad 15A auf die Nabe 12 des Schwungrades 10 (welches immer mit konstanter Geschwindigkeit rotiert) übertragen, während bei dem schnellen Vorlauf und bei dem schnellen Rücklauf die Bewegung durch Kegelräder 15B bzw. 16B auf den Zahnkranz 13A des Schwungrades 10 übertragen wird. Dabei bestimmt das Verhältnis von Durchmesser der Nabe 12 zu Durchmesser des Zahnrades 15A und von Durchmesser des Zahnkranzes 13A zu Durchmesser der Kegelräder 15B und 16B die Geschwindigkeitsdifferenz, die erforderlich ist, um die beiden unterschiedlichen Betriebsweisen des Kassettenrekorders zu erreichen.

Dasselbe tritt selbstverständlich "mutatis mutandis" ein, wenn der Kassettenrekorder in der umgekehrten Weise funktioniert, d.h. wenn sich das Schwungrad 10 -nach entsprechender Betätigung des Hebels 61- in der entgegengesetzten Richtung dreht.

Die Drehung des Hebels 30 nach rechts oder nach links, hervorgerufen durch Betätigung des Hebels 61 des Kontrollmechanismus 60, dient nicht nur zur entsprechenden Bewegung der flachen Halterung 20 mit Bezug auf das Schwungrad 10, um den Zahnkranz 13A mit den Kegelrädern 15B und 16B in Eingriff zu bringen, so daß der schnelle Vorlauf oder der schnelle Rücklauf bei dem Kassettenrekorder erreicht wird, sondern auch zur entsprechenden Bewegung des Magnettonkopfes (oder der Tonköpfe) und der Klemmrolle weg von dem Tonband während des schnellen Vorlaufes oder Rücklaufes.

Zu diesem Zweck sind, wie bereits gesagt, der Magnettonkopf und die Klemmrolle (nicht dargestellt) an

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einer schwingenden Halterung 90 (Figuren 1 und 6) montiert, die an dem Stift 91 an der Innenfläche L2 des Bodens PF des Rahmens T des Kassettenrekorders angelenkt ist. Das Ende 40 des Hebels 30, welches dem Kopfteil gegenüberliegt, ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Anne 41 und 42 auf, zwischen denen sich eine V-förmige zentrale Einkerbung 43 befindet. An den Scheitelpunkt 43 schließen sich gerade Kanten 46A und 46B an, die weniger geneigt sind als der restliche Teil der Innenkanten der Arme 41 und 42; das oberste Teil der Kerbe mit dem eigentlichen Scheitelpunkt ist ein kreisförmiger Bogen, der mit 47 bezeichnet ist.

Die Kerbung 43 wirkt mit einem Stift 93 zusammen, der sich an der Unterfläche der Halterung 90 befindet, welche durch die Zugfeder 92 vorgespannt ist, welche ihrerseits an dem Stift 94 an der Innenfläche L2 verankert ist.

In der Stellung des schnellen Vorlaufes und des schnellen Rücklaufes befindet sich der Hebel 30 in der Stellung, die in ausgezogenen Linien in Figur 6 dargestellt ist; der Stift 93 liegt dabei an dem Scheitelpunkt 47 der V-förmigen Kerbung 43 am Ende 40 desselben an und die Halterung 90 befindet sich in der Stellung, die ebenfalls in ausgezogenen Linien in Figur 6 dargestellt ist, in welcher der Magnettonkopf (nicht dargestellt) dem Tonband (nicht dargestellt) und der Klemmrolle an der Bandantriebsachse (nicht dargestellt) anliegt.

Wird der Hebel 30 jedoch um den Stift 31 gedreht, so daß die flache Halterung 20 in die Stellung gebracht wird, in der die Bewegung des Schwungrades auf das eine oder das andere Kassettenspulenantriebsrad zum schnellen Vorlauf oder zum schnellen Rücklauf übertragen wird,

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so dreht sich auch das Ende 40 desselben in entsprechender Weise (entweder im Uhrzeigersinne oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinne), wodurch der Stift 93 der schwingenden Halterung 90 außer Eingriff mit dem Scheitelpunkt 47 der Kerbung 43 gebracht wird.

Die Länge der Arme 41 und 42 und die Neigung der Endkanten 44 und 45 derselben sind so gewählt, daß der Stift 93 an der einen oder der anderen dieser Endkanten stoppt und daß, da die letzteren weiter vorgreifen als der Scheitelpunkt 47 der V-förmigen Kerbung 43_?in beiden Fällen die schwingende Halterung 90 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne um den Stift 91 gegen die Kraft der Feder 92 gebracht wird, die so die Stellung einnimmt, die in gestrichelten Linien in Figur 6 dargestellt ist, in welcher der Magnettonkopf und die Klemmrolle sich in einer Entfernung von dem Band und der Bgrdantriebsachse befinden.

Die Neigung der Seiten 46A und 46B des Scheitelpunktes der Kerbung 43 erlaubt es, daß sich der Stift 93 nach einer Drehung des Hebels 30 leicht aus der Kerbung 43 herausbewegen kann. Der Stift 93 ist das einzige Zentrierelement der Einheit, d.h. der Stift 93 ist das einzige Element, daß, wenn es am Scheitelpunkt 47 der Kerbung 43 anliegt, bewirkt, daß sich die gesamte Einheit in der normalen zentralen Stellung befindet.

Bezüglich der Funktion der Bremseinrichtung muß zunächst gesagt werden, daß das Abbremsen der Spule, von der das Band abläuft, bei normalem Betrieb des Kassettenrekorders im allgemeinen erwünscht, beim schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf jedoch wesentlich ist; es ist daher in den letztgenannten Fällen immer erforderlich, die

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Umdrehung des entsprechenden Kassettenspulenantriebsrades abzubremsen.

Die Bremseinrichtung gemäß vorliegender Erfindung erfüllt diese Funktion automatisch, indem sie immer das Antriebsrad der Spule, von der das Band abläuft, abbremst, und zwar sowohl während des normalen Vor- und Rücklaufes als auch während des schnellen Vor- und Rücklaufes.

Da sich das Band unterhalb der Figur befindet, bewirkt bei der normalen Bewegung, bei welcher der Hebel 61 des Kontrollmechanismus 60 sich in der Zentralstellung befindet, und,folglich, auch der Hebel 30 in der in vollen Linien dargestellten Position ist, die Reibung der Kissen 83A und 83B am Boden der Antriebsräder, daß sich der Hebel 82 im Uhrzeigersinne mit Bezug auf die Scheibe 81, die stationär bleibt, dreht, wenn sich die Kassettenspulenantriebsräder in Richtung des Pfeiles F3 drehen; die Scheibe 81 ist mit dem Hebel 30 über den Stift 48, der in die Öffnung 85 eingreift, verbunden. Diese Drehung des Hebels 82 bewirkt, daß die konische Erhöhung 87B des Hebels 82 unter die benachbarte, leicht erhöhte Kante 88B der Öffnung 86B der Scheibe 81 gelangt. Dadurch wird wiederum erreicht, daß der Arm 82B des Hebels 82 das Bremskissen 83B vom Boden des Kassettenspulenantriebsrades PL2 entfernt, während der Arm 82A dieses Hebels angehoben bleibt, wodurch das Bremskissen 83A mit dem Kassettenspulenantriebsrad PL1 in Eingriff bleibt und dieses abbremst.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn die Drehung in Richtung des Pfeiles F4 erfolgt; in diesem Fall wird das andere Kassettenspulenantriebsrad abgebremst.

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Der automatische Betrieb der Bremseinrichtung 80 während des schnellen Vorlaufes und des schnellen Rücklaufes des Kassettenrekorders ist eine Folge der Umdrehungen des Hebels 30, der mittels des Stiftes 48, der in die Öffnung 85 der Scheibe 81 eingreift, durch den Hebel 63 gesteuert wird.

Die Drehung des Hebels 30 in die eine oder die andere Richtung bewirkt, daß sich die Scheibe 81 mit Bezug auf die Platte 82 dreht, so daß eine der beiden gebogenen Kanten (entweder 88A oder 88B) der Öffnungen 85A, 85B mit den entsprechenden konischen Vorsprüngen 87A, 87B an der Bremsplatte 82 in Eingriff tritt. Hierdurch wird der entsprechende Arm der Platte 82 gesenkt, wodurch sich das Bremskissen (83A oder 83B) von dem entsprechenden

Kassettenspulenantriebsrad PL1 oder PL2 wegbewegt, so daß nur das andere Kassettenspulenantriebsrad abgebremst bleibt.

Die Stifte 95 und 96 an der Innenfläche L2 des Bodens PF des Kassettenrekorders begrenzen die Winkelbewegungen der elastischen Bremsplatte 82.

Die vorstehend beschriebene Einheit stellt eine besonders verläßliche, wirksame und kompakte Einheit dar.

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Claims

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Patentansprüche

Einheit zur Übertragung der Bewegung des Schwungrades eines Kassettenrekorders mit normalem Vor- und Rücklauf auf die Kassettenspulantriebsräder desselben, wobei in bzw. an dem Rahmen bzw. Gehäuse des Kassettenrekorders, der einen mit einer Öffnung versehenen Boden, eine Vorderwand und wenigstens eine Seitenwand aufweist, ein Antriebsmotor, der sich bei Normalbetrieb in der einen Richtung und bei umgekehrtem Betrieb in der anderen Richtung dreht, zwei Kassettenspulantriebsräder, die zur Aufnahme der Spulen, auf die das Magnettonband aufgespult wird, bestimmt sind und die von zwei parallelen Achsen gehalten werden, die von der Innenseite des Bodens hochstehen, ein Schwungrad, welches von einer an der Aui3enseite des Bodens hochstehenden Achse getragen wird und mit dem Motor des Kassettenrekorders verbunden ist, sowie eine Halterung für den Magnettonkopf und die Klemmrolle vorgesehen sind, welche beweglich an einem an der Innenseite des Bodens hochstehenden Stift befestigt ist und mit elastischen Hilfsmitteln vorgespannt und in einer Stellung gehalten wird, in welcher der Magnettonkopf und die Klemmrolle mit dem Band in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daiB die Einheit umfaßt:

a) ein Antriebssystem für automatischen Betrieb des normalen Vor- und Rücklaufes und des Schnellvor- und -rücklaufes bestehend aus

einem ersten (15) und einem zweiten (16) Doppelgetriebe, von denen jedes ein Zahnrad (15A,16A) mit bestimmtem Durchmesser und ein Kegelrad (15B,16B) mit kleinerem Durchmesser, welches einstückig mit und koaxial zu dem ersteren ausgebildet ist, aufweist, wobei die Doppel-

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getriebe (15) und (16) mit ihren Rädern (15A) bzw. (16A) permanent miteinander kämmen und auf zwei Achsen (18 bzw. 19) an einer beweglichen flachen Halterung (20) angeordnet sind, die auch mit Hilfsmitteln für eine gebremste Bewegung an der Außenseite L1 des Bodens PF, an der sich entsprechende Hilfsmittel befinden, ausgestattet ist, so daß sie drei verschiedene Stellungen einnehmen kann, nämlich eine erste Stellung für den normalen Vorlauf, eine zweite Stellung für den schnelle η Vorlauf und eine dritte Stellung für den schnellen Rücklauf,

einem Steuerhebel (30) für die flache Halterung (20) und die Halterung (90) für den Tonkopf und die Klemmrolle sowie

einem Kontrollmechanismus (60) für den Steuerhebel (30) und einer Übertragungsleistungssteuerung (50) des Antriebssystems, welches mit dem zweiten Doppelgetriebe (10) kämmt und mit dem einen oder dem anderen der Kassettenspulenantriebsräder (PL1, PL2) in Eingriff treten und Je nach der Umdrehungsrichtung des zweiten Doppelgetriebes (16) mit demselben in Eingriff bleiben kann;

b) eine Bremsvorrichtung (80) zum automatischen Abbremsen des Kassettenspulantriebsrades (PL1 oder PL2), welches die Kassette trägt, von der das Magnettonband abgespult wird, und zwar beim normalen als auch beim schnellen Vor- und Rücklauf bestehend aus

einer elastischen Platte (82), die beweglich in der Mitte zwischen den beiden Kassettenspulantriebsrädern (PL1 und PL2) angeordnet ist, begrenzte Winkelbewegungen ausführen kann und beidseitig an den Enden mit Bremskissen (83A,83B) versehen ist, die infolge der Elastizität der Platte gegen die

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Unterseite eines der Kassettenspulantriebsräder (PL1 oder PL2) gepreßt werden, sowie

einer Scheibe (81), die sich, mit Bezug auf die elastische Platte (82) um einen Winkelbetrag bewegen kann und sowohl Mittel, die mit entsprechenden Mitteln an dem Steuerhebel (30) des Antriebssystems in Eingriff treten können und eine Drehung der Scheibe (81) zusammen mit dem Hebel (30) bewirken, als auch Mittel, die - je nach der Drehungsrichtung der Platte (82) - mit entsprechenden Mitteln an dem einen oder anderen Arm der elastischen Platte (82) in Eingriff treten können, so daß sie den betreffenden Arm und damit auch das daran befindliche Bremskissen von dem betreffenden Kassettenspulenantriebsrad wegbewegen.
2) Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (30) an dem Rahmen (P) angelenkt ist und ein Kopfteil (33), ein Schaftteil (38) und ein gabelförmiges Ende (40) aufweist, wobei in dem Kopfteil (33) Schlitze (34,37), in die die Achsen (18,19) der Doppelgetriebe (15,16) an der flachen Halterung (20) eingreifen, in dem Schaftteil (38) Schlitze (36,39), die mit dem Kontrollmechanismus (60) und dem Stift (75) zusammenwirken und mit der Bremsvorrichtung (80) in Eingriff treten, und an dem gabelförmigen Ende (40) Arme (41,42) vorgesehen sind, wobei sich zwischen den beiden letzteren eine V-förmige Einkerbung (43) befindet, deren Seiten im oberen Teil weniger geneigt sind als die unteren Seitenteile der Kerbung und die in dem bogenförmigen Scheitelpunkt (47) zusammenlaufen, der mit dem Stift (93) an der Halterung (90) für den Magnettonkopf und die Klemmwalze zusammenwirkt, derart, daß die Halterung (90) sich in der Stellung befindet, in der der Magnet-

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tonkopf und die Klemmwalze mit dem Band in Eingriff steht, wenn der Stift (93) sich in der V-förmigen Kerbung (43) befindet, und daß die Halterung (90) aus dieser Stellung gebracht wird, wenn der Stift (93) gegen die Wirkung der elastischen Mittel (92) aus der Kerbung (43) gezogen wird.
3) Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (10) aus einer Scheibe (11) mit einer gezahnten Nabe (12) bestimmter axialer Abmessung und einem umlaufenden kreisförmigen Rand (13) geringerer axialer Abmessung, der mit nach innen gerichteten Zähnen (13A) versehen ist, besteht, wobei die Nabe (12) und der Rand (13) von derselben Seite der Scheibe (11) hochstehen, so daß der freie Raum die Form einer kreisrunden Krone hat, die sich zwischen der gezahnten Nabe (12) und dem gezähnten Rand (13) befindet.
4) Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelgetriebe (15,16) so an der flachen Halterung (20) angeordnet sind, daß ihre Kegelräder (15B,16B) in den freien Raum des Schwungrades (10) hineinreichen, während die Basisräder (15A,16A), die einstückig mit ihnen verbunden sind, sich außerhalb des Raumes befinden, und daß die Mittel für die gebremste Bewegung der flachen Halterung (20) an dieser und an dem Boden (PF) und die Schlitze in dem Kopfteil (33) des Steuerhebels (30) bewirken, daß in einer ersten Stellung der flachen Halterung (20) für den normalen Vorlauf die Bewegung des Schwungrades (10) durch die gezahnte Nabe (12) auf das Basisrad (15A oder 16A) eines der Doppelgetriebe (15,16), in einer zweiten Stellung der flachen Halterung (20) für den schnellen Vorlauf die Bewegung des Schwungrades (10) durch den äußeren Zahnkranz (13) auf das Kegelrad (15B

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oder 16B) eines der Doppelgetriebe (15,16) und in einer dritten Stellung der flachen Halterung (20) für den schnellen Rücklauf die Bewegung des Schwungrades (10) durch den Zahnkranz (13) auf das Kegelrad (15B oder 16B) des anderen Doppelgetriebes (15,16) übertragen wird.
5) Einheit nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmechanismus (60) besteht aus einem ersten Hebel (61), der über einen Stift (64) an dem Rahmen T angelenkt ist, einem zweiten Hebel (62), der ebenfalls an dem Rahmen (T)angelenkt ist, und zwar so, daß er um einen Stift (68), der in einem Winkel von 90° zu dem Stift (64) des ersten Hebels (61) verläuft, Winkelbewegungen ausführen kann, wobei der zweite Hebel (62) mit seinem einen Ende (69A) mit dem ersten Hebel (61) in Eingriff steht, sowie einem dritten Hebel (63), der auch mit dem Rahmen (T) verbunden ist, so daß er um einen Stift, der parallel zu dem Stift (64) des ersten Hebels (61) verläuft, Winkelbewegungen ausführen kann, wobei der dritte Hebel (63) mit dem anderen Ende (69B) des zweiten Hebels (62) in Eingriff steht und mit einem Stift (75) versehen ist, der in den Schlitz (39) in dem Schaftteil (38) des Steuerhebels (30) eingreift, und wobei die Teile so angeordnet sind, daß die Winkelbewegungen des ersten Hebels (61) auf den Steuerhebel (30) übertragen werden, so daß die Winkelstellung des ersten Hebels (61) die Winkelstellung des Steuerhebels (30) festlegt.
6) Einheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe (81) eine Öffnung (85) vorgesehen ist, in die der Stift (48) des Steuerhebels (30) eingreift.

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7) Einheit nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß die beiden Arme der elastischen Platte (82) konische Erhebungen (87A, 87B) aufweisen, die mit entsprechenden Mitteln an der Scheibe (81) zusammenwirken, welche aus gebogenen radialen Kanten (88A, 88B), die einen bestimmten Winkel mit den Angriffslinien der konischen Flächen der Erhebungen bilden, sowie zwei diametral einander gegenüberliegenden Öffnungen (86A, 86b), die die Form von Kreissegmenten haben, bestehen.

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