DE2002477C - Aufhängevorrichtung für Wandverkleidungsplatten - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Wandverkleidungsplatten

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DE2002477C
DE2002477C DE2002477C DE 2002477 C DE2002477 C DE 2002477C DE 2002477 C DE2002477 C DE 2002477C
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DE
Germany
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screw
wall cladding
wall
bend
cladding panel
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 5991 Evingsen Scherff
Original Assignee
Fa. Hans Scherff, 5591 Evingsen
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- die vertiakl verstellbare Stellschraube in der Ausnehhängen von mit Abstand zum Bauwerk anzuordnen- mung angeordnet,
den Wandverkleidungsplatten, die ein streifenförmi- Hierdurch sind wahlweise auch sehr kurze Ab· ges Hängeglied besitzt, das im Bereich seines oberen stände zwischen der Wandverkleidungsplatte und der Endteils mit einer Befestigungsschraube od. dgl. an S Rohbauwand erzielbar.
einer Rohbauwand befestigbar ist und das im Bereich Ferner ist in vorteilhafter Weise beim vorbeschrieseines unteren Endteils eine etwa U-förmige Umbie- benen Gegenstand die Brücke in den in der Wand-
gung aufweist. verkleidungsplatte einzubettenden Randteilen mit
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Löchern zur Durchführung von Ankereisen versehen,
Art ist zur Befestigung des oberen Endteils des io wobei vorzugsweise als Ankereisen teilweise die
streifenförmigen Hängegliedes eine Hammerkopf- Wandverkleidungsplattenbewehrung dient,
schraube mit Mutter vorgesehen, wobei der Hammer- Dies hat den Vorteil, daß zusätzliche Veranke-
kopf in eine in der Rohbauwand waagerecht verlau- rungsmittel entbehrlich sind.
fend einzubettende Führungsschiene längsverschieb- Zur weiteren Vereinfachung der Fertigung und der
lieh eingreift, während der Schaft der Hammerkopf- 15 Montage und zur Erhöhung der Formstabilität ist
schraube einen in Längserstreckung des Hängegliedes eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen
sich erstreckenden Schlitz durchgreift. Zudem sind der Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß an dem
obere Endteil des Hängegliedes und eine auf den Hängeglied an der Unterseite der Umbiegung ein
Schraubenschaft aufgesteckte, von der Schrauben- Schenkel eines Winkelprofilstückes befestigt ist, fer-
mutter anpreßbare Platte an den einander züge- ao ner an der Uinbiegung und an den Winkelprofil-
wandten Seiten verzahnt. Stückstirnseiten die Rinne der Umbiegung stirnseitig
Der untere Endteil des Hängegliedes weist eine verschließende Platte befestigt sind und im freien,
U-förmige Umbiegung als in der Wandverkleidungs- nach unten zielenden Schenkel des Winkdprofil-
platte anzuordnenden Anker auf. Stückes die Stützichraube verstellbar gelagert ist, wo-
Hierdurch ist es möglich, die Wandverkleidungs- 35 bei vorzugsweise zudem zur Bildung von Gewindeplatte sowohl vertikal als auch horizontal zu löchern für die Stell- und die Stützschraube an der justieren. Brücke und am Winkelprofilstück Schraubenmuttern
Um auch den Abstand der Wandverkleidungsplatte angeschweißt sind.
von der Frontseite der Rohbauwand verändern und Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
fixieren zu können, ist noch eine gesondert vom 30 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Hängeglied an der Wandbefestigungsplatte zu hai- beschrieben. Es zeigt
ternde Stell- und Stützschraube vorgesehen, die mit Fig. 1 eine Aufhängevorrichtung für Wandver-
der Frontseite der Rohbanwand korrespondiert. Mit kleidungsplatten, montiert im Längsschnitt,
dieser Aufhängevorrichtung ist nur eine stufenweise Fig. 2 einen Teilschnitt in Richtung der
Höhenverstellung von Wandverkleidungsplatten mög- 35 Pfeile A-B gesehen, und
lieh, wobei ein Lösen der Klemmteile beim Nach- Fig. 3 einen Teilschnitt, in Richtung der
richten notwendig ist. Auch kann das fest in der Pfeile C-D der F i g. 1 gesehen.
Wandverkleidungsplatte verankerte Hängeglied beim An einer Rohbauwand 1 ist mit Abstand von
Transport deformiert werden. deren Frontseite 2 eine Wandverkleidungsplatte 3,
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine stufenlos 40 ζ. B. aus Sichtbeton, befestigt. Dazu sind mindestens verstellbare Vorrichtung zum Aufhängen von Wand- zwei der in der Zeichnung dargestellten Aufhängeverkleidungsplatten zu schaffen, die beim Transport vorrichtung mit Abstand voneinander vorgesehen, der Wandverkleidungsplatten nicht deformiert wer- Diese Vorrichtungen bestehen jeweils aus einem mitden kann. tels einer Schraube 4 und eines Dübels 5 an der Roh-
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungs- 45 bauwand 1 befestigten streifenförmigen Hängeglied 6, gemäß dadurch, daß die Umbiegung zu einer läng- das unten zur Bildung einer Pfanne 7 in einer angelichen, parallel zur flächenmäßigen Erstreckung einer formten, etwa U-förmigen Umbiegung 8 endet. An Wandverkleidungsplatte verlaufenden, nach oben der Unterseite der Umbiegung 8 ist ein Winkelprofiloffenen Pfanne weitergebildet ist, in die eine in eine stück 9 angeschweißt, dessen Länge gleich der Breite rückseitig in der Wandverkleidungsplatte fest einge- 50 des im Querschnitt rechteckigen Hängegliedes 6 aus fügte Brücke einschraub- und vertikal verstellbare Stahl entspricht.
Stellschraube mit ihrer nach unten gerichteten Schaft- Stirnseitig der Umbiegung 8 und des Winkelstirnseite reicht, und daß im Bereich der Pfanne eine profilstückes 9 sind Platten 10 angeschweißt, die die zur Rohbauwand hinweisende Stützschraube verstell- Rinne der Umbiegung 8 stirnseitig begrenzen und zubar angefügt ist. 55 gleich die Pfanne 7 versteifen. Am nach' unten zielen-
Dadurch ergibt sich unter anderem der Vorteil, den Schenkel 11 des Winkelprofilstückes 9 ist eine daß die Wandverkleidungsplatte sicher aufgehängt Schraubenmutter 12 angeschweißt, in welche eine und anschließend justiert werden kann, ohne daß die gegen die Frontseite der Rohbauwand sich abBefestigung an der Rohbauwand selbst gelöst und die stützende Stützschraube 13 eingeschraubt ist.
Wandverkleidungsplatte beim Justieren unterstützt 6t, In die Pfanne 7 greift eine in einer Ausnehmung werden muß. 14 der Wandverkleidungsplatte 3 eingebrachte, ver-
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebe- tikal verstellbare Stellschraube 15 ein. Letztere durchnen Gegenstandes besteht darin, daß die am unteren greift eine Schraubenmutter 12, die an einer Brücke Endteil angeordnete Pfanne mit der nahezu horizon- 16 angeschweißt ist, deren Randteile 17 in der Wandtal verstellbaren Stützschraube in eine in der Wand- 65 verkleidungsplatte 3 einbetoniert sind. Die Randteile Verkleidungsplattenrückseite entsprechend ausgebil- 17 besitzen Löcher 18, durch welche Teile der Wanddete, nach rückwärts und vorzugsweise auch noch Verkleidungsplattenbewehrung 19 hindurchgeführt oben offene Ausnehmung eingreift. Damit ist auch sind.

Claims (6)

Wird nun die Stellschraube 15 gedreht, hebt oder senkt sich die Wandverkleidungsplatte 3; durch Verdrehen der Stutzschraube 13 kann der Abstand der Wandverkleidungsplatte 3 von der Frontseite 2 der Rohbauwand 1 variiert werden, wobei das Hängeglied 6 mehr oder weniger durchgebogen wird. Zum seitlichen Ausrichten der Wandverkleidungsplatte 3 kann das Schaftende der Stellschraube IS in der Pfanne 7 seitlich begrenzt verschoben werden. ίο Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen von mit Abstand zum Bauwerk anzuordnenden Wandverkleidungsplatten, die ein streifenförmiges Hängeglied besitzt, das im Bereich seines oberen is Endteils mit einer Befestigungsschraube od. dgl. an einer Rohbauwand befestigbar ist und das im Bereich seines unteren Endteils eine etwa U-förmige Umbiegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (8) zu ao einer länglichen, parallel zur flächenmäßigen Erstreckung einer Wandverkleidungsplatte (3) verlaufenden, nach oben offenen Pfanne (7) weitergebildet ist, in die eine in eine rückseitig in der Wandverkleidungsplatte (3) fest eingefügte as Brücke (16) einschraub- und vertikal verstellbare Stellschraube (15) mit ihrer nach unten gerichteten Schaftstirnseite reicht, und daß im Bereich der Pfanne (7) eine zur Rohbauwand hinweisende Stützschraube (13) verstellbar an- 3" gefügt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Endteil angeordnete Pfanne (7) mit der nahezu horizontal verstellbaren Stützschraube (13) in eine in der Wandverkleidungsplattenrückseite entsprechend ausgebildete, nach rückwärts und vorzugsweise auch nach oben offene Ausnehmung (14) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (16) in den in der Wandverkleidungsplatte (3) einzubettenden Randteilen (17) Löcher (18) zur Durchführung von Ankereisen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ankereisen teilweise die Wandverkleidungsplattenbewehrung (19) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hängeglied (6) an der Unterseite der Umbiegung (8) ein Schenkel eines Winkelprofilstückes (9) befestigt ist, ferner an der Umbiegung (8) und an den Winkelprofilstückstirnseiten die Rinne der Umbiegung (8) stirnseitig verschließende Platten (10) befestigt sind und im freien, nach unten zielenden Schenkel (11) des Winkelprofilstückes (9) die Stützschraube (13) verstellbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Gewindelöchern für die Stell- und Stützschraube (13/15) an der Brücke (16) und am Winkelprofilstück (9) Schraubenmuttern (12) angeschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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