DE2002399A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen Wechseln von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen,insbesondere an programmgesteuerten Drehmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Wechseln von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen,insbesondere an programmgesteuerten DrehmaschinenInfo
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- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Maschinenfabrik Ileid Aktiengesellschaft
in Wien (Österreich)
Einrichtung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen
an Werkzeugmaschinen, insbesondere an programmgesteuerten
Drehmaschinen
Bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, vor allem
bei numerisch gesteuerten Drehmaschinen ist die Verwendung
voreingestellter Werkzeuge nach Möglichkeit in Schnellwechsel-Werkzeughaltern sowohl von besonderer
technischer wie auch wirtschaftlicher Bedeutung.Selbst
bei der Bearbeitung verhältnismäßig einfacher Werkstücke ist der Einsatz mehrerer verschieden gestalteter Werkzeuge,
wie Längsdrehmeissel, Plandrehmei.sselrS'-te-chm-e±-&e-ei-r-Bohrmeissel
usw erforderlich.. Komplizierte Werkstückformen
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erhöhen sinngemäß die Anzahl der zur Bearbeitung benötigten
Werkzeuge. Um selbst bei der Fertigung kleiner Seriengrößen wirtschaftliche Umrichtzeiten zu erhalten,
besteht das Bestreben, bei numerisch gesteuerten Maschinen auch die benötigten Werkzeuge und die
Werkzeugfolge in das Programm der Selbststeuerung einzubeziehen.
Neben der bekannten Lösung, die Werkzeuge auf Revolverköpfen anzuordnen und das für die Bearbeitung
benötigte Werkzeug durch Schwenken des Revolverkopfes in die jeweilige Arbeitsposition zu bringen, besteht
die Möglichkeit, die Werkzeugmaschine mit einem Werkzeugmagazin auszurüsten und das jeweils benötigte
Werkzeug aus diesem Magazin abzurufen, wobei das Auswechseln der Werkzeuge über eine Einrichtung, die in
Zusammenwirken mit der Steuerung der Maschine arbeitet, vorgenommen wird. Solche Werkzeugwechseleinrichtungen
werden bekannterweise in mehreren Ausführungen für Maschinen mit rotierender WerkzeugbewOgun^, also vor allem
Fräs— und Bohrmaschinen angewendet. So ist beispielsweise ein Horizontal-Bohr- und Fräsbearbeitungszentrum bekannt,
bei dem die Werkzeuge in einem trommelförmigen Magazin angeordnet
sind oder in einer anderen Lösung in einem Magazin, das aus einer Werkzeughalterkette besteht, wodurch
gegenüber der erstgenannten Ausführung die Aufnahme einer größeren Anzahl von Werkzeugen ermöglicht wird. Der Bohrstock
oder Werkzeugschlitten fährt in einer Ausführung in Wechselposition, d.h. bis zum fix angeordneten Magazin,
wobei der Werkzeugwechsel mittels einer zweiarmigen Beladeeinrichtung, die sowohl drehbar als auch in Richtung
der Bohrspindelachse verschiebbar ist, vorgenommen wird.
In einer anderen Ausführung wird das Werkzeug vom Magazin ebenfalls wieder über eine zweiarmige schwenkbare
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und vertikal verschiebbare Werkzeugbeladeeinrichtung
vom Magazin weg zum in Werkzeugwechselstellung stehenden
Schlitten gebracht und der Werkzeugwechsel nunmehr wieder über eine Kombination von Schwenk— und Axialbewegung
der Beladeeinrichtung durchgeführt.
In einer weiteren bekannten Beladeeinrichtung zu llorizontal-Bohr-
und Fräsmaschinen wird die Schwenk- und
Axialbewegung direkt von einem auf dem Arbeitsschlitten
angeordneten Werkzeugkopf durchgeführt, der zwei um
Eine ähnliche Lösung wurde auch bei einher Drehmaschine
angewendet, es ist jedoch als besonderer Nachteil festzustellen, daß die Werkzeugwechselzeitieine größere Maschinenstillstandzeit
erforderlich macht und daß darüber hinaus durch die Schwenkbewegung des Werkzeugaufnahmeblockes
am Planschieber der Arbeitsbereich der Maschir.e vor allem beim Einsatz von weit ausladenden Bohrstangen
wesentlich eingeschränkt wird.
Alle vorstehend beschriebenen Einrichtungen verwenden
Werkzeuge bzw. Werkzeughalter mit zylindrischer"oder
kegeliger Aufnahme des Werkzeughalters. Diese Werkzeugauf nahmen sind zwar für Maschinen mit rotierenden Werkzeugen,- also vor allem Bohr- und Fräsmaschinen günstig,
sind jedoch bei Drehmaschinen nur bedingt anwendbar, da sie den Einsatz sowohl von Klemmdrehstahlhartem wie
auch von schwereren Ausbohrwerkzeugen behindern-. Dementsprechend sollte ein Werkzeugwechselmagazin, das bei
Drehmaschinen Anwendung findet, vor allem den Einsatz
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von SchnellwechselWerkzeughaltern ermöglichen, die
in bekannter Weise über prismatische Führungen die Erreichung höchster Wechselgenauigkeit wie auch die
Aufnahme stabiler Drehwerkzeuge sicherstellt. Es ist eine Magazineinrichtung bekannt, bei der aus einem
trommelförmig gestalteten Magazin, in dem beispielsweise
zwölf Werkzeuge gespeichert sind, mittels eines zweiarmigen Hebels, der sowohl schwenkbar als auch
vertikal verfahrbar ist, die Werkzeughalter gleichzeitig aus dem Speicher und dem Werkzeughalterspannblock
erfaßt werden und nach Ausheben aus der Werkzeughaiter-Halterung
über eine 160° Schwenkbewegung der Werkzeugwechsel durchgeführt wird. Der Werkzeugspannblock ist
hiebei am Planschieber der Drehmaschine angeordnet, während die als Doppelgreifer ausgebildete Werkzeugwechseleinrichtung
fest mit dem Werkzeugspeicher am Längsbett verbunden ist. Der Nachteil dieser Einrichtung
besteht vor allem darin, daß die Werkzeugwechselzeiten verhältnismäßig groß sind, da bei dieser Einrichtung
der längsverschiebbare Bettschlitten immer bis an das Bettende in Werkzeugwechselposition fahren muß.
Bei einer anderen Einrichtung mit Trommelmagazin, in dem beispielsweise neun Werkzeughalter angeordnet sind,
sind das Magazin und der Werkzeughalterspannblock am Bettschlitten angeordnet und das Magazin und der Spannblock nehmen
an den Bewegungen des Bettschlittens teil. Zum Werkzeugwechsel wird der Drehschlitten in Wechselposition gefahren
und über einen Hydraulikzylinder parallel zur Drehachse der Werkzeughalter aus dem Spannblock in das Magazin
gebracht, das einzelne codierte Positionen besitzt. Nach Drehbewegung des Magazins entsprechend des nunmehr
abzurufenden Werkzeughalters wird dieser durch den glei-
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chen Zylinder wieder zum Spannblock gebracht und nunmehr
in diesem gespannt. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß nur eine geringe Anzahl von
Werkzeughaltern verwendet werden kann, da der Trommel-'
durchmesser begrenzt ist und darüber hinaus das mitfahrende Trommelmagazin die zu bewegenden Massen wesentlich
vergrößert.
Der Einsatz von weit ausladenden Bohrstangen ist bei
dieser Ausführung ebenfalls nur bedingt möglich. Die Werkzeugauswahl erst nach dem Einführen des vorher benötigten
Werkzeuges in das Magazin bedingt,eine Erhöhung der Maschinenstillstandszeit. Dieser Zeitanteil würde
sich bei Vergrößerung der Werkzeüganzahl, die jedoch
speziell in Richtung der Entwicklung zum Bearbeitungs-*
Zentrum besonders zu beachten ist, progressiv vergrößern.
In einer weiteren Einrichtung, ist es bekannt, ein senkrecht zur Drehachse verschiebbares, mit sieben Werkzeughaltern
ausgestattetes an der rechten Seite des Drehmaschinenbettes
angeordnetes Transversalmagazin zu verwenden. Der Werkzeughalterspannblock ist bei dieser Ausführung
wieder am Planschlitten angeordnet und fährt in Werkzeugwechselstellung an das rechte Bettende unter das
Werkzeughaltermagazin. Hier wird am "Leerplatz11 der Werkzeughalter
abgegeben und nach einer Querverschiebung des Transversalmagazins vor oder zurück der nächste Werkzeughalter
ausgewählt und anschließend auf den darunter stehenden Spannblock festgeklemmt, worauf der Plauschlitten
wieder in seine Arbeitsposition fährt. Auch
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bei dieser Ausführung ergeben sich verhältnismäßig lange Werkzeugwechselzeiten, da der Werkzeugschlitten
immer an das Bettende fahren.muß. Darüber hinaus ist die Anzahl der Werkzeughalter (in diesem Fall sieben)
eingeschränkt, da dieses System der quer angeordneten Werkzeughalterstat^ionen die Verwendung einer größeren
Anzahl von Werkzeughaltern nur bedingt zuläßt. Ebenso
fällt bei dieser Ausführung die Werkzeugauswahlzeit wieder in die Maschinenstillstandszeit.
In einer weiteren bekannten Werkzeugwechsel einrichtung zu Drehmaschinen ist es bekannt, ein am Bettende angeordnetes
scheibenförmiges Magazin beispielsweise ;uit
neun Werkzeughaltern zu verwenden, dessen Drehachse senkrecht zur Bettführungsebene liegt. Der Werkzeughalterspannblock
ist am quer zur Drehachse verschiebbaren Planschlitten angeordnet und fährt zum Werkzeugwechsel
in Wechselposition unter das Magazin, legt den Werkzeughalter ab und verbleibt während der Werkzeugauswahl,
die durch Drehung der Magazinscheibe erfolgt, in dieser Stellung. Wenn der vorgewählte Werkzeughalter
die Wechselstelle erreicht, erfolgt Stillstand der Drehbewegung der Scheibe und der Werkzeughalter wird am
Spannblock gespannt und fährt nunmehr in Arbeitsstellung. Der Nachteil dieser Ausführung besteht in einer
begrenzten Anzahl der verwendeten Werkzeuge und ebenso in einer Erhöhung der Werkzeugwechselzeiten, da der
Spannblock wieder bis unter das Magazin fahren muß und die Werkzeugwechselzeit Maschinenstillstandszeit ist.
Bei einer Variante dieser Ausführung ist zur raumsparen-
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den Unterbringung der Werlcz eughalt er Vorgesehen, am
drehbaren Scheibenmagazin die Werkzeughalter aus einer Lage parallel zur Drehachse in eine Lage senkrecht
zur Drehachse ,zu bringen. Es wird hier zwar
ein Vorteil im Raumbedarf des Magazins erreicht, die
anderen vorstehend geschilderten Nachteile werden jedoch
nicht beseitigt^ .
Schließlich ist eine Werkzeugwechseleinrichtung zu Drehmaschinen mit einem parallel zur Drehachse oberhalb der Maschine angeordneten Transversalmagazin bekannt, das iünfzehn Werkzeughalter aufzunehmen in der
Lage ist. Zum Werkzeugwechsel fährt der Schlitten des
Transversalmagazins in eine Werkzeugweehselposition,
die dem vorbestimmten zum Wechsel vorgesehenen Werkzeughalter
entspricht. Zu gleicher Zeit läuft der Planschlitten der Drehmaschine, auf dein der Werkzeug—
halterspannblock angeordnet ist, in Werkzeugwechselposition. Zwei Greifhebel fassen die auszuwechselnden
Werkzeughalter gleichzeitig und schwenken sie in zwei verschiedene. Ebenen entgegengesetzt um 90 , während
der Plansehlitten nach beendetem Werkzeugwechsel in Arbeitsstellung läuft. Der Schlitten des Transversalmagazins
läuft in seine Grundstellung, und die Greiferhebel schwenken in ihre Ausgangsposition, Der Xachteil
dieser Einrichtung besteht wieder in einer relativen
Begrenzung der Anzahl von Werkzeugen und einem ver—
haitni smüßi g umstän dli ch en Ein1 eg en von Werkzeughaltern,
das in Zusammenhang mit der Anordnung des Transversalmagazins
oberhalb der Drehmaschine steht.
Zweck der Erfindung ist es, eine Werkzeugwechseleinrichtung
zu Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen
zu entwickeln, die Werkzeughalter verwendet,
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welche vorzugsweise prismenförraige Führungen aufweisen,
wobei jedoch mit einfachen Mitteln die Verwendung einer großen Anzahl von Werkzeughaltern (30 bis
40 und mehr) sichergestellt werden soll. Darüber hinaus soll die Anwendung von Werkzeugen mit großer
Ausladung, beispielsweise schwerer .Bohrstangen, gesichert sein, die Werkzeugauswahlzeit in Überdeckung
mit der Maschinenhauptzeit liegen und kürzeste Transportzeiten zur Durchführung des noch verbleibenden
Werkzeugwechsels erreicht werden.
^ Dies wird erfindungsgeinäß dadurch erreicht, daß die
Transporteinrichtung einen vertikal, verschiebbaren Aufnehmer mit zwei oder mehreren übereinander angeordneten
Taschen aufweist, von denen die eine z.B. die obere Tasche zur Aufnahme des aus dein Magazin zugeführten
Werkzeughalters und die andere z.B. untere Tasche zur Aufnahme des ausgewechselten Halters dient,
daß der Aufnehmer an einem horizontal längs des Maschinenbettes beweglichen Beladesehlitten angeordnet
ist, der den Aufnehmer in die War.teposition und in die Werkzeugwechselebene' zum Spannblock und wieder
^ zurück zur Ausgangsstellc fährt, und daß z.B. ein Hydraulik- oder ein Druckluft-Zylinder vorgesehen
ist, der den Aufnehmer vertikal verschiebt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig.l zeigt den
Aufriß der gesamten Magazin- und Beladeeinrichtung in Verbindung mit dem Werkzeugschlitten einer Drehmaschine;
Fig.2 den Grundriß zu Fig.l; Fig.3 eine
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Einzelheit und Fig. lt ein Schema der Bewegungsbahn
des Aufnehmers mit Werkzeughalter vom Magazin zum
Spannblock, und den Rückweg des Aufnehmers zum Magazin.
Die Werkzeugswechselhalter mit prismatischen Führungen
sind in einem Kettenmagazin 2 aufgenommen, das aus einer Mehrzahl von Aufnahmegliedern besteht.
Beim Vorbereiten des automatischen Werkzeugwechsels
wird ein Werkzeughalter lr der Magazinkette entsprechend der im Programm vorgegebenen codierten Werkzeugnummer unter Zuhilfenahme einer bekannten Leseeinrichtung
in die Position 0 (Fig.k) der Beladeebene
III des Kettenmagazins gebracht und mit einer Beladeeinrichtung 3, die beispielsweise einen Hydraulik»
oder einen Druckluftzylinder k aufweist, in die
Aufnahmetasche6 eines Aufnehmers 8 (Fig.3) geschoben, die zu diesem Zwecke Führungsleisten 17 aufweist, welche in Nuten des Halters 1' eingreifen. Unterhalb der Tasche 6 ist eine zweite Aufnahmetasche
angeordnet. Der Aufnehmer 8 ist über einen Hydraulikoder einen Druckluftzylinder 9 vertikal verschiebbar.
Nach Einlegen des Werkzeughalters I1 in die Tasche 6
wird der "Aufnehmer S, der an einem Beladeschlitten ii
angeordnet ist, entlang eines Hilfsbettes 12 durch
ein Getriebe 10 horizontal von der Stellung A nach B
(Fig.k) verschoben, hierauf mittels des Zylinders 9
vertikal aufwärts in die Stellung C der Ebene IV· bewegt und sodann wieder entlang des Hilfsbettes 12 in
dieser Ebene in die Stellung D verfahren. Während
dieses Bewegungsablaufes ist die leere Tasche 7 in
die Beladeebene III gekommen und steht unterhalb
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des Punktes D in Warteposition knapp vor dem im Spannblock
13 durch eine Spanneinrichtung 14 gespannten Werkzeughalter
1. Der Spannblock 13 ist am querverschiebbaren Planschieber 15 der Drehmaschine angeordnet, der
wieder am Bettschlitten 16 verschiebbar ist.
Der Werkzeughalterwechsel spielt sich nun wie folgt ab:
Der Bettschlitten 16 fährt in die Position der Werkzeugebene V und der Planschieber 15 mit seinem aufgebauten
Spannblock 13 in die Position unter dem Punkt E. In diesem Moment wird auch der in der Warteposition L
stehende Aufnehmer 8 in die Ebene V nach dem Punkt E entlang des Bettes 12 verschoben und dabei der bisher
in Spannposition stehende Werkzeughalter 1 in der unter der Tasche 6 befindlichen leeren Tasche 7 in Position F
aufgenommen. Nunmehr wird über das Spanngetriebe lh der
Halter 1 gelöst und der Aufnehmer & von E nach F abwärts verschoben, wobei der in der Tasche 7 befindliche Werkzeughalter
1 in der Prismenführung des Spannblockes 13 nach abwärts geschoben und dei~ in der Tasche 6 befindliche
Werkzeughalter I1 in die prismatische Führung 17
(Fig.2) eingeschoben wird. Nunmehr wird über das Spanngetriebe Ik der Werkzeughalter 1 festgespannt. Gleichzeitig
verfährt das Getriebe 10 den Aufnehmer S in die Stellung G, worauf der Bettschlitten 16 mit dem nunmehr
ausgewechselten Werkzeug einerseits in die neue Arbeitsposition fährt und anderseits der Aufnehmer 8 in seine
Ausgangsposition A zurückkehrt. Der mit Pfeilen angedeutete
Weg von F über G und über B nach A zeigt die Bahn der nunmehr leeren Tasche 6 an, wogegen die Bahn
der den ausgewechselten Werkzeughalter 1 aufgenommenen
Tasche um eine Teilung unterhalb dieser Bahn verläuft,
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so daß der in der Ebene II befindliche Aufnehmer zur
Abnahme des Werkzeughalters 1 in die Stellung A nach
oben geschoben werden muß und sodann eine nicht näher
dargestellte ebenfalls hydraulisch betätigte Hilfseinrichtung5
den Werkzeughalter 1 erfaßt und in die Freistellung des Kettenmagazins 2 einführt. Zur Übernähme
eines neuen Werkzeughalters ist der Aufnehmer & wieder nach unten um eine Teilung zu verschieben, wor
auf entsprechend der von-der Steuerung vorgegebenen neuen Werkzeugnumraer eine Bewegung der Werlczetigtransportkette
wieder erfolgt bis das neue (codierte) Werk
zeug in die Position O der Beladeebene III kommt und
sich der vorbeschriebene Vorgang wiederholt.
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Claims (2)
- Patentansprüche :Einrichtung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen, insbesondere an programmgesteuerten Drehmaschinen, bei welchen die Werkzeughalter in einem Kettenmagazin angeordnet sind und mittels einer Transporteinrichtung vom Magazin zum Werkzeughalterspannblock gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen vertikal verschiebbaren Aufnehmer (s) mit zwei oder mehreren übereinander angeordneten Taschen (6,7) aufweist, von denen die eine z.B. die obere Tasche (6) zur Aufnahme des aus dem Magazin zugeführten Werkzeughalters (l1) und die andere z.B. untere Tasche (7) zur Aufnahme des ausgewechselten Halters (l) dient, daß der Aufnehmer (b) an einem horizontal längs des Maschinenbettes beweglichen Beladeschlittens (ll) angeordnet ist, der den Aufnehmer in die Warteposition (D) und in die Werkzeugwechsel ebene (V) zum Spannblock und wieder zurück zur Ausgangsstelle (A) fährt, und daß z.B. ein Hydraulik- oder ein Druckluftzylinder (9) vorgesehen ist, der den Aufnehmer (&) vertikal verschiebt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Taschen (6,7) des Aufnehmers (8) Leisten (17) und am Werkzeughalter (l) entsprechende Nuten zur Führung an den Leisten vorgesehen sind.009837/1311 BAD ORIGINALA3Leers ei te
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- 1970-02-05 GB GB1295693D patent/GB1295693A/en not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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