DE3435384A1 - Drehmaschine - Google Patents

Drehmaschine

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Publication number
DE3435384A1
DE3435384A1 DE19843435384 DE3435384A DE3435384A1 DE 3435384 A1 DE3435384 A1 DE 3435384A1 DE 19843435384 DE19843435384 DE 19843435384 DE 3435384 A DE3435384 A DE 3435384A DE 3435384 A1 DE3435384 A1 DE 3435384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
lathe
support
indentation
main spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843435384
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 6310 Grünberg Baier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication of DE3435384A1 publication Critical patent/DE3435384A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/167Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with two or more toolslides carrying turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/15513Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling the tool being taken from a storage device and transferred to a tool holder by means of transfer devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmaschine mit horizontaler Hauptspindel und einer dieser gegenüberliegenden Stützpinole. Drehmaschinen dieser Art sind allgemein bekannt und gebräuchlich.
  • Bei den bekannten Drehmaschinen ist die Stützpinole in einem Reitstock gelagert, der der Hauptspindel gegenüberliegend auf dem Bett der Drehmaschine angeordnet ist.
  • Durch eine solche Stützpinole können lange Werkstücke an zwei Enden gespannt werden. Scheibenförmige Werkstücke werden oftmals auf einem Spanndorn zentriert und axial geklemmt, so daß anschließend der Spanndorn in der Drehmaschine unter Verwendung einer Stützpinole gespannt werden kann. Das ermöglicht eine hohe Fertigungsgenauigkeit und erlaubt es, eine Drehmaschine mit kleineren Hauptspindellagern und damit höheren Drehzahlen zu benutzen.
  • Die Verwendung eines Reitstockes bedingt es, daß das Bett der Drehmaschine eine für'die Aufnahme des Reitstockes ausreichende Länge hat. Oftmals behindert der Reitstock auch die Bewegungsmöglichkeit des Supports.
  • Hiervon abgesehen können Wärmedehnungen dazu führen, daß der Reitstock sich anders verformt als der Spindelkasten, so daß dadurch Bearbeitungsungenauigkeiten entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine der eingangs genannten Art zu entwickeln, die möglichst kompakt aufgebaut ist und eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen eine Einbuchtung aufweisenden Grundkörper und dadurch, daß die Hauptspindel im Grundkörper an einer Seite der Einbuchtung und die Stützpinole im Grundkörper an der anderen Seite der Einbuchtung angeordnet sind.
  • Bei einer solchen erfindungsgemäßen Drehmaschine ist der Reitstock in den Spindelkasten integriert. Dadurch ergibt sich eine hohe Eigensteifigkeit der Drehmaschine und damit eine sehr hohe Bearbeitungsgenauigkeit, da die Hauptspindel und die Stützpinole in einem gemeinsamen Grundkörper gelagert sind, der großflächig auf dem Untersatz der Drehmaschine wärmeneutral verschraubt sein kann. Hiervon abgesehen baut die erfindungsgemäße Drehmaschine kürzer als Drehmaschinen mit einem Reitstock, da der Reitstock selbst und die Führungen für einen solchen Reitstock entfallen.
  • Ganz besonders kompakt wird die erfindungsgemäße Drehmaschine, wenn der Grundkörper von oben gesehen U-förmig und des Hauptgetriebe räumlich hinter der Drehmitte angeordnet ist.
  • Wenn ein Werkstück von zwei Seiten, gegebenenfalls gleichzeitig, bearbeitet werden soll, dann ist es zweckmäßig, wenn beidseitig des Grundkörpers auf einer gemeinsamen Querführung ein Support mit einem Werkzeugträger vorgesehen ist.
  • Eine beliebige Variation der Werkzeuge wird auf besonders einfache Weise möglich, wenn räumlich hinter jedem Support austauschbare Werkzeugspeicher vorgesehen sind.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Drehmaschine zur Bearbeitung von scheibenförmigen Werkstücken.
  • Die Zeichnung zeigt von oben her einen Grundkörper 1, welcher nach vorn hin eine Einbuchtung 2 hat. Durch diese Einbuchtung 2 hat der Grundkörper eine U-förmige Gestalt. In der Zeichnung gesehen links von der Einbuchtung 2 ist im Grundkörper 1 eine Hauptspindel 3 gelagert. Ihr fluchtend gegenüber befindet sich rechts von der Einbuchtung 2 im Grundkörper 1 eine Stützpinole 4.
  • Zwischen der Stützpinole 4 und einer Spannvorrichtung 5 auf der Hauptspindel 3 ist ein Spanndorn 6 gespannt, auf dem ein scheibenförmiges Werkstück 7 zentriert und axial geklemmt ist. Mit 8 ist in der Zeichnung die Drehmitte positioniert.
  • An der Rückseite des Grundkörpers 1 ist ein Hauptmotor 9 angeordnet, der über Keilriemen 10 ein Hauptgetriebe 11 antreibt, welches im Grundkörper 1 räumlich hinter der Drehmitte 8 angeordnet ist.
  • Vor dem Grundkörper 1 verläuft eine Querführung 12, auf der an beiden Seiten des Grundkörpers 1 ein Support 13, 14 mit jeweils einem Werkzeugträger 15, 16 verfahrbar angeordnet ist. Dadurch kann das Werkstück 7 von zwei Seiten gleichzeitig bearbeitet werden. Um eine hohe Werkzeuganzahl zu ermöglichen, sind hinter den Supporten 13, 14 ebenfalls seitlich des Grundkörpers 1 jeweils ein Werkzeugspeicher 17, 18 angeordnet. Werkzeugwechsler 19, 20 ermöglichen rasche und voneinander unabhängige Werkzeugwechselvorgänge.
  • Auflistung der verwendeten Bezugszeichen 1 Grundkörper 2 Einbuchtung 3 Hauptspindel 4 Stützpinole 5 Spannvorrichtung 6 Spanndorn 7 Werkstück 8 Drehmitte 9 Hauptmotor 10 Keilriemen 11 Hauptgetriebe 12 Querführung 13 Support 14 Support 15 Werkzeugträger 16 Werkzeugträger 17 Werkzeugspeicher 18 Werkzeugspeicher 19 Werkzeugwechsler 20 Werkzeugwechsler

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Drehmaschine mit horizontaler Hauptspindel und einer dieser gegenüberliegenden Stützpinole, gekennzeichnet durch einen eine Einbuchtung (2) aufweisenden Grundkörper (1) und dadurch, daß die Hauptspindel (3) im Grundkörper (1) an einer Seite der Einbuchtung (2) und die Stützpinole (4) im Grundkörper (1) an der anderen Seite der Einbuchtung (2) angeordnet sind.
  2. 2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) von oben gesehen U-Förmig und das Hauptgetriebe (11) räumlich hinter der Drehmitte (8) angeordnet ist.
  3. 3. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Grundkörpers (1) auf einer gemeinsamen Querführung (12) ein Support (13, 14) mit einem Werkzeugträger (15, 16) vorgesehen ist.
  4. 4. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß räumlich hinter jedem Support (13, 14) austauschbare Werkzeugspeicher (17, 18) vorgesehen sind.
DE19843435384 1984-09-27 1984-09-27 Drehmaschine Withdrawn DE3435384A1 (de)

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DE3435384A1 true DE3435384A1 (de) 1986-04-03

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DE (1) DE3435384A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3673898A (en) * 1970-02-21 1972-07-04 Morando & C Spa Flli Horizontal lathe with overhead bridge
DE2002399B2 (de) * 1969-02-28 1974-03-28 Maschinenfabrik Heid Ag, Wien
DE1777440A1 (de) * 1966-01-28 1975-02-06 Molins Machine Co Ltd Drehmaschine

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-AN J2708 v. 06.08.53 *

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