DE20020168U1 - Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilfsvorrichtung - Google Patents

Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilfsvorrichtung

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Description

Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilfsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Kuvertiereinrichtung mit einer Einschubbewegungen auf ein geöffnet bereitgehaltenes Kuvert hin ausführenden Einschubvorrichtung und mit einer auf die Einschubbewegungen abgestimmten Kuvertierhilfsvorrichtung, welche an zu Schwenkbewegungen angetriebenen Lenkern federnde Einschubhüfsfinger aufweist, welche vor Einschieben des Kuvertiergutes in die Kuvertöffnung einfahren und diese offen halten, wonach das Kuvertiergut unter den Hilfsfingern in das Kuvert eingeschoben wird.
Das Öffnen der Kuverts, welche in eine Position gegenüberliegend der Einschubstation angefördert werden, geschieht beispielsweise bei bekannten Einrichtungen in der Weise, daß nahe der Kuvertöffnung die untere Kuvertwand an Vakuumöffnungen oder Saugnäpfen festgehalten wird, während die obere Kuvertwand durch eine auf sie absenkbare und danach anhebbare Saugnapfanordnung von der unterer Kuvertwand getrennt und gewölbeartig angehoben wird. Die nahe den Kuvertseiten in die Kuvertöffnung eingeschobenen Einschubhilfsfinger bewirken, daß Seitenbereiche oder eckennahe Bereiche des Kuvertiergutes nicht gegen die Kante der oberen Kuvertwand anstoßen, sondern sicher unter dieser Kante hindurch geführt werden können.
Sollen Belegsätze oder Beilagensätze größerer Dicke kuvertiert werden, so muß die Kuvertöffnung weiter geöffnet werden. Das bedeutet, daß die obere Kuvertwand weiter von der unteren Kuvertwand abgezogen werden muß, um gleichsam im Bereich der Öffnung des Kuverts ein höheres Gewölbe zu erzeugen. Dies kann aber dazu führen, daß sich dieser Gewölbebereich nicht stetig in größere Tiefen des Kuverts fortsetzt sondern hinter der Kuvertöffnung in Einschubrichtung einknickt, derart, daß der eingeschobene Beilagenstapel oder Beilagensatz im Kinckbereich gegen die obere Kuvertwand stößt und es somit zu Störungen kommt.
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[File: 100288274.DOC // BE63K41] BesdvSibijig J24. November J)OO III
„Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilfsvorricntung"
Bell & Howell GmbH
Die vorliegende Neuerung hat zum Ziele, dieses Problem zu beseitigen.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß durch an der Kuvertierhilfsvorrichtung vorgesehene Druckluftkanäle oder Druckluftleitungen erreicht, welche zu an den Einschubhilfsfingern vorgesehenen Düsenöffnungen führen, aus denen im wesentlichen in Richtung der Kuvertierhilfsfinger weisende Luftströme in das Kuvert hinein erzeugbar sind.
Diese Luftströme bewirken, daß sich das beim Abziehen der oberen Kuvertwand mittels einer Saugnapfvorrichtung von der unteren Kuvertwand im Kuvertöffnungsbereich bildende Gewölbe stetig in größere Tiefen des Kuverts mit Bezug auf die Einschubrichtung des Kuvertiergutes fortsetzt.
Es ist bedeutsam, daß die an den Einschubhilfsfingern neuerungsgemäß vorgesehenen Düsenöffnungen nicht einen Luftstrom oder Luftströmungen erzeugen, die wirbelnd über der Basisplatte der betreffenden Kuvertiereinrichtung sich ausbreiten, damit nicht bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten der Kuvertiereinrichtung Beilagen insbesondere im Eckenbereich eines Belegsatzes hochgewirbelt werden. Aus diesem Grunde erzeugen die Düsenöffnungen gerichtete Luftströme, welche bei Speisung aus einer Druckluftquelle in der Größenordnung von 1 bar Druck wahlweise im Takte der Einschubvorrichtung getaktet oder auch kontinuierlich erzeugt werden können.
Im übrigen bilden vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der dem anliegenden Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben. Es stellen dar:
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[File: 100288274.DOC//BE63K41] BesclySibuJig £4. Novfjnber „Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilisvorncntung Bell & Howell GmbH
Fig. 1 eine teilweise schematische, perspektivische und im Ausschnitt gezeigte Abbildung einer Kuvertiereinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 von einer Kuvertiereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 3 eine Darstellung einer ähnlichen Ausführungsform wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch mit einer vorteilhaften Abwandlung.
Fig. 1 zeigt eine Basisplatte 1 einer Kuvertiereinrichtung mit in die Basisplatte eingeformten Rillen 2, in welchen während des Arbeitshubes der Einschub vorrichtung, welche allgemein mit 3 bezeichnet ist, in an sich bekannter Weise die unteren Bereiche 4 von Einschubfingerteilen 5 laufen, die an den Vorderenden von federnd nach abwärts vorgespannten, schwenkbar an einer Einschubhand (nicht dargestellt) gelagerten Einschubfingern 6 angeordnet sind. Es versteht sich, daß in der Einschubvorrichtung mehrere, parallel zueinander betriebene Einschubfinger 6 mit zugehörigen Einschubfingerteilen 5 sowie auch mehrere, nebeneinander angeordnete Rillen 2 der Basisplatte 1 vorgesehen sind, während in Fig. 1 nur der mit Bezug auf die Einschubrichtung rechts liegende Teil (in Fig. 1 links liegend) gezeigt ist.
Mit Bezug auf die Einschubrichtung vor der Einschubvorrichtung 3 liegend ist im Gerätegehäuse eine Welle 7 schwenkbar gelagert, die von auf den Arbeitstakt der Einschubvorrichtung 3 abgestimmten Antriebsmitteln zu oszillierenden Drehbewegungen veranlaßt wird. Auf der Welle 7 sind drehfest Lenker einer Kuvertierhilfsvorrichtung 8 befestigt, von denen in Fig. 1 der Lenker 9 gezeigt ist, der auf der Welle 7 in dem mit Bezug auf Fig. 1 links liegenden Bereich der Kuvertiereinrichtung befestigt ist. Der Lenker 9 trägt an seinem unteren Ende einen schwenkbar angelenkten und zwischen nicht gezeigten Anschlägen in einem bestimmten Schwenkbereich gegen Federvorspannung seines freien Endes nach abwärts bewegbaren Einschubhilfsfinger 10. In seinem vorderen Teil weist der Einschubhilfsfinger 10 einen plattenartigen Vorsprung 11 auf, wobei es sich um denjenigen Teil des Einschubfingers handelt, der im Arbeitshub
[File: 100288274.DOC//BE63K41] Besc|jreibilng J24. Novgmber JOOO I Il
„Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilisvorrichtung" Bell & Howell GmbH
der Kuvertierhilfsvorrichtung in die Öffnung des Kuverts eingeschoben wird. Ein sich nach rückwärts an den plattenartigen Vorsprung 11 anschließender Teil 12 des Einschubhilfsfingers 10 enthält in einer Stirnfläche eine Düsenöffnung 13, die sich unmittelbar über der Oberfläche des plattenartigen Vorsprunges 11 in Einschubrichtung öffnet. Die Düsenöffnung 13 steht über in den Einschubhilfsfinger 10 eingeformte Druckluftkanäle 14 mit einem Anschluß 15 in Verbindung, der auf der Oberfläche des Einschubhilfsfingers 10 angeordnet ist. Von dem Anschluß 15 führt eine flexible Druckluftleitung 16 zu einer gerätefest montierten Druckluftquelle 17.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 hat die Druckluftquelle 17 die Gestalt der Druckseite einer Vakuumpumpe 18, welche in Kuvertiereinrichtungen bekannter Art ohnedies vorgesehen ist, um über eine Steuereinheit 19 vakuumbetätigte Betriebseinheiten einer Kuvertiereinrichtung zu betreiben, etwa eine Saugnapfanordnung 20 zum Öffnen und Offenhalten von in die Kuvertiereinrichtung angelieferten Kuverts. Die Ausgangsseite der Vakuumpumpe 18 liefert in solchen Einrichtungen einen Druckluftstrom in der Größenordnung von 1 bar.
Es hat sich gezeigt, daß eine Druckluftversorgung der Düsenöffnungen 13 der Einschubhilfsfinger 10 mit 1 bar für die hier angegebenen Ziele zweckmäßig und ausreichend ist.
Die Düsenöffnungen 13 können gemäß einer bestimmten Ausführungsform arbeitstaktunabhängig kontinuierlich mit Druckluft der Druckluftquelle 17 versorgt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann jedoch auch die Druckluft auf den Arbeitstakt der Kuvertiereinrichtung abgestimmt den Düsenöffnungen 13 mittels einer weiteren Steuereinheit 21, welche in der Ausgangsleitung der Vakuumpumpe 18 liegt, takt weise zugeführt werden.
In Fig. 1 ist durch die strichpunktierte Linie 22 die obere Wand eines in Ein-Schubposition gebrachten Kuverts angedeutet. Die aus der Düsenöffnung 13 austretenden Luftströme 23 bewirken, daß auch bei weiterer Öffnung des Kuverts, also bei einem
[File: 100288274.DOC//BE63K41] Beschjdlbujg $4. November 2Ü0O „Kuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhiftsvonicfitung" Bell & Howell GmbH
stärkeren Abziehen der oberen Kuvertwand von der unteren Kuvertwand etwa durch eine Saugnapfanordnung, sich das durch die obere Kuvertwand 22 bildende Gewölbe knickfrei bis in größere Kuverttiefen fortsetzt, so daß Beüagensätze größerer Stärke ohne Störungen von der Einschubvorrichtung 3 unter den Einschubhilfsfingern 10 hindurch in das Kuvert eingeschoben werden können.
In Fig. 2 sind Teile, welche Teilen der Ausführungsform nach Fig. 1 entsprechen, jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die betreffenden Teile haben auch bei den gezeigten Ausführungsformen gleiche Funktion, weshalb sich eine neuerliche Be-Schreibung erübrigt und diesbezüglich auch auf die Erläuterung zu Fig. 1 Bezug genommen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an den Lenkern der Kuvertierhilfsvorrichtung 8 jeweils ein Düsenträger 24 in Gestalt eines Rohres befestigt, das sich längs des betreffenden Lenkers erstreckt und mit seinem oberen Ende über eine flexible Druckluftleitung 16 Verbindung mit der Druckluftquelle hat. Das unter Ende des Düsenträgers 24 ist kuppelartig abgeschlossen und mit einem seitlichen Wandausschnitt versehen, durch welchen eine Düsenöffnung 13 gebildet ist, aus der Druckluftströme 23 austreten, die gerichtet in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Kuvertierhilfsfinger 10 in die Öffnung des Kuverts weisen, dessen obere Wand 22 hierdurch eine sich in größere Kuverttiefen erstreckende, gleichbleibende Wölbung erfährt.
Die Speisung der Düsenträger 24 an den Lenkern der Kuvertierhilfsvorrichtüng 8 kann in entsprechender Weise erfolgen, wie dies für die Ausführungsform nach Fig. 1 angegeben wurde.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführungsform
nach Fig. 1, wobei für in den Ausführungsformen einander entsprechende Teile jeweils auch gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Insoweit Aufbau und Wirkungsweise übereinstimmen, sei auf eine neuerliche detaillierte Beschreibung verzichtet und auf die Ausführungen zu der Ausführungsform nach Fig. 1 verwiesen.
[File: 10028S274.DOC //BE63K41] BescrySibiflig £4. November JOOO i „Kuvertiereinrichtung mit einer KuvertierhflfsvorricKtung" Bell & Howell GmbH
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der hier angegebenen Einrichtung unterscheidet sich dadurch wesentlich von der Einrichtung nach Fig. 1, daß die flexible Druckluftleitung 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nicht mit einem am Einschubhilfsfinger 10 vorgesehenen Anschluß verbunden ist, sondern Verbindung zu einem am unteren Ende des Lenkers 9 verankerten Anschluß 25 hat, von welchem aus ein sich auch durch das untere Lenkerende 9 hindurch erstreckender Kanal 25a zu einer Blasöffnung führt, aus der bei Druckluftbeaufschlagung der Druckluftleitung 16 ein intensiver Luftstrahl austritt.
In den Einschubhüfsfinger 10 ist, mit Bezug auf eine Richtung entgegen der Luftströmungsrichtung ein sich von der Düsenöffnung 13 des Einschubhilfsfingers 10 trichterartig erweiternder Druckluftkanal 14 eingeformt. Dieser trifft innerhalb des Einschubhilfsfingers 10 auf einen taschenartigen Raum 26, in welchen das untere Ende des Lenkers 9 hinein reicht und dort, wie schematisch bei 27 angedeutet, schwenkbar angeschlossen ist. Die in Fig. 3 nicht im einzelnen gezeigte Blasöffnung am unteren Ende des Lenkers 9 ist so orientiert, daß der aus ihr bei Druckluftbeaufschlagung der Druckluftleitung 16 austretende Luftstrahl in die trichterartige Erweiterung des Druckluftkanals 14 gerichtet ist und schließlich an der Düsenöffnung 13 die Luftströme 23 erzeugt.
In Abwandlung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 kann die Schwenkwelle 7 des Lenkers 9 hohl ausgebildet sein und ein innerer Kanal des Lenkers 9, der zu dessen unteren Ende geführt ist, kann in der erwähnten Blasöffnung ausmünden, derart, daß die Druckluftzufuhr zum unteren Lenkerende und schließlich zu der Düsenöffnung 13 des Einschubhilfsfingers 10 ohne die Verwendung flexibler Druckluftleitungen 16 vorgenommen werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und auch die abgewandelte Ausführungsform,
wie sie zuletzt kurz beschrieben wurde, haben den Vorteil, daß ein Austritt der Luftströme 23 unmittelbar am Einschubhüfsfinger 10 erreicht wird, ohne daß die freie Be-
[File: 100288274.DOC//BE63K41] Bescfcfeibjng 124. November 5000 I H
,JKuvertiereinrichtung mit einer Kuvertierhilfsvorrichtung"
Bell & Howell GmbH
Weglichkeit des Einschubhilfsfingers 10 durch einen an dem Einschubhilfsfinger vorgesehenen Anschluß für eine flexible Druckluftleitung eingeschränkt würde.
Die Neuerung umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen, in nochmaliger Ab-Wandlung der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Konstruktionen die Einleitung von Druckluft zur Erzeugung der Luftströme 23 in den Einschubhilfsfinger 10 über den Lenker und dessen Schwenkachse zum schwenkbaren Anschluß des Einschubhilfsfingers 10 erfolgt, ohne daß es der zuvor erwähnten, auf die trichterartige Erweiterung des Druckluftkanals 14 gerichteten Blasöffnung bedarf.
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Claims (7)

1. Kuvertiereinrichtung mit einer Einschubbewegungen auf ein geöffnet bereitgehaltenes Kuvert hin ausführenden Einschubvorrichtung (3) und mit einer auf die Einschubbewegungen abgestimmten Kuvertierhilfsvorrichtung (8), welche an zu Schwenkbewegungen angetriebenen Lenkern (9) federnde Einschubhilfsfinger (10) aufweist, welche vor Einschieben des Kuvertiergutes in die Kuvertöffnung einfahren und diese offen halten, wonach das Kuvertiergut unter den Einschubhilfsfingern (10) in das Kuvert eingeschoben wird, gekennzeichnet durch an der Kuvertierhilfsvorrichtung (8) vorgesehene Druckluftkanäle (14) oder Druckluftleitungen (16, 24), welche zu an oder nahe den Einschubhilfsfingern (10) vorgesehenen Düsenöffnungen (13) führen, aus denen im wesentlichen in Richtung der Einschubhilfsfinger (10) weisende Luftströme (23) in das Kuvert hinein erzeugbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lenkern (9) der Kuvertierhilfsvorrichtung (8) über flexible Leitungen (16) an eine Druckluftquelle (17) angeschlossene Düsenträger (24) befestigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einschubhilfsfingern (10) in diesen verlaufende Druckluftkanäle (14) eingeformt sind, die von einem über flexible Leitungen (16) mit einer Druckluftquelle (17) verbundenen Anschluß (15) zu den Düsenöffnungen (13) der Einschubhilfsfinger (10) führen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Einschubhilfsfinger (10) ein Druckluftkanal (14) eingeformt ist, der, mit Bezug auf eine Richtung entgegen der Luftströmungsrichtung, von der jeweiligen Düsenöffnung (13) aus sich trichterartig erweiternd zu einem taschenartigen Raum (26) verläuft, und daß das untere Ende des zugehörigen Lenkers (9) in den taschenartigen Raum hineinreicht, dort schwenkbar (27) angeschlossen ist und eine in die trichterartige Erweiterung gerichtete Blasöffnung trägt, welche mit einem im oder am Lenker (9) angeordneten Druckluftleitungskanal (16) verbunden ist, welcher über die Lenkerwelle (7) oder über eine flexible Leitung mit Druckluft beschaufschlagbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckluftquelle (17) zur Speisung der Düsenöffnungen (13) der Druckausgang einer Vakuumpumpe (18) dient, welche mit Saugnapfanordnungen (20) von Bearbeitungsstationen einer Postbearbeitungsmaschine, insbesondere der Kuvertiereinrichtung, verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (13) kontinuierlich mit Druckluft beaufschlagt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (13) entsprechend dem Betriebstakt der Einschubvorrichtung (3) getaktet mit Druckluft beaufschlagt sind.
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