DE2001349C3 - Schwingfalttor - Google Patents
SchwingfalttorInfo
- Publication number
- DE2001349C3 DE2001349C3 DE19702001349 DE2001349A DE2001349C3 DE 2001349 C3 DE2001349 C3 DE 2001349C3 DE 19702001349 DE19702001349 DE 19702001349 DE 2001349 A DE2001349 A DE 2001349A DE 2001349 C3 DE2001349 C3 DE 2001349C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gate
- door
- leaves
- opening
- swing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 10
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims 1
- 230000035876 healing Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241001137251 Corvidae Species 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 235000015108 pies Nutrition 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/26—Suspension arrangements for wings for folding wings
- E05D15/262—Suspension arrangements for wings for folding wings folding vertically
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
oberen Torflügels liegt so hoch, daß bei geöffnetem SchwingfnHtor kein Teil der Torkonstruktion in die
Toröffnung im Mauerwerk, z. B. einer Halle, hineinragt,
londern diese absolut freigegeben wird. Weder seitlich noch unten am Boden noch um Sturz ragen irgendwelche
Teile des Tores in die Toröffnung hinein oder verkleiden die taibung in Form einer bisher üblichen Zarge.
Ein durchfahrender Gabelstapler oder ein durchfahrendes Kraftfahrzeug kann dann nur das Mauerwerk
der Torlaibung oder den Torsturz, der aus Beton oder aus einem Träger bestehen kann, beschädigen, nicht
aber einen Teil des Schwingfalttores. Da das entsprechend große Schwingfalttor außen an einer Halle oder
innen an einer Halle auf die Mauerfläche aufgesetzt wird, braucht auf die Toröfinung und deren Ausbildung
keinerlei Rücksicht genommen zu werden. Diese kann auch wesentlich kleiner als das Schwingfalttor sein.
Pies bedeutet, daß für eine Vielzahl verschieden großer öffnungen nur einige Schwingfalttor-Größen bereitgehalten
werden müssen.
- Das erfindungsgemäße Schwingfulttor wird in der
Jlegel vor Hallentoröffnungen so montiert werden, daß jjch die beiden Torflügel beim Öffnen des Tores, von
der Halle aus gesehen, nach außen ausstellm. Dies hai
^en Vorteil, daß dann die beiden Torflügel des geöffneten
Tores ein Vordach bilden. Da die beiden Torflügel tfes erfindungsgemäßen Schwingfalttores ungefähr
gleich hoch sind, ist das mit ihm erzielbare Vordach größer als das aller anderen Schwingfalttore mit ungleich
hohen Torflügeln. Darf aus verkehrsiechnischen Gründen das Tor oder ein Teil davon nicht nach außen
schwenken, dann kann die gleiche Konstruktion auch so montiert werden, daß das Tor in die Halle hinein
aufgeht.
Zur einwandfreien Funktion des erfindungsgemäßen
Schwingfalttores ist es nicht erforderlich, daß die beiden Torflügel genau gleich hoch sind. Ihre Höhe kann
durchaus um einen gewissen Betrag voneinander abweichen. Für ein besonders leichtes Öffnen ist jedoch
eine genai· gleiche Höhe der beiden Torflügel vorzuziehen.
Die an den Seitenkanten des unteren Torflügels unten befestigten Führungsstücke müssen nicht direkt
neben der Unterkante des Torflügels angebracht sein. Sie müssen nur so weit unten sitzen, daß die Unterkante
des unteren Torflügels, die beim Öffnen des Tores je nach Befestigungsort eine mehr oder weniger große
Bewegung zur Toröffnung hin ausführt, nicht an der Wand, an der das Tor montiert ist. anstoßen kann.
Die Art der Anlenkung des neuen Schwingfalttores hat noch den weilerer Vorteil, daß beide Torflügel im
geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen. Die Anlenkung t-ägl es aber mit sich, daß das Schwingfalltor
nicht durch das Gewicht von über die Anlenkpunkte überstehenden Torteilen oder dort besonders angebrachten
Teilen besonders fest in die .Schließstellung gedrängt werden kann. Deshalb ist zweckmäßigerweise
mindestens eine die beiden Torflügel in die Schließstellung drängende Federvorrichtung vorgesehen und in
Verbindung damit zur Erleichterung der Einleitung des Öffnungsvorganges, bei welchem die beiden Torflügel
entgegen der Wirkung der Federvorrichtung gegeneinander gefaltet werden müssen, ein von der Torinnenseite
abstehender, um eine waagrechte Achse an der gelenkigen Verbindung beider Torflügel schwenkbarer
Knickbügel, welche jedes Zugseil in der Schließstellung
des Tores auslenkt. Die Verwendung eines Knickbügels
je Zugseil hat auch den Vorteil, daß das öffnen nicht mit einem lauten Geräusch eingeleitet wird und die beiden
Torflügel dabei nicht zu flattern beginnen.
Als Federvorrichtung ist /.. B. an der Unterkante des
unteren Torflügels auf der Ausstellseite vor dem Torflügel mindestens ein in Abstand von diesem senkrecht
S geführter stark abgefederter Federbolzcn vorgesehen,
der bei geschlossenem Tor unter Federbelastung auf einer mit der Führungsschiene verbundenen Platte
oder am Boden aufliegt. Alternativ oder zusätzlich können auch an den Torflügeln in der Nähe ihrer gelenkigen
Verbindung neben den Seitenkanten ein oder mehrere Permanentmagnete befestigt sein, denen ortsfeste
Metallstücke zugeordnet sind, an denen die Magnete bei geschlossenem Tor haften. Schließlich können an
der gelenkigen Verbindung oder für diese zwischen den beiden Torflügeln Federbändet vorgesehen sein, die die
genaue Ausrichtung der beiden Torflügel bewirken. Durch die Federbänder und/oder Permanentmagnete
ist auch ein Klappern des Schwingfalttores in geschlossenem Zustand verhindert.
ao Die Führungsstücke am unteren Torflügel können /.. B. durch Rollen oder gleitende Klötze gebildet sein.
Das erfiudungsgemäße Schwin^falttor ist besonders sicher,
wenn die Führungsslücke :. ,rch an sich, z. B. vom
Fahrstuhlbau, bekannte Siurzbrerr^en gebildet sind. as Die Stur/bremsen klemmen sich bei einem Riß des
Zugseiles an den Führungsschienen fest und verhindern ein Herabschiagen des geöffneten Tores. Die Betätigung
der Sturzbremsen wird am besten von der Spannung des Zugseils abhängig gemacht. Dazu greift das
Zugseil zweckmäßigerweise am unleren Torflügel über
ein an diesem schwenkbar befestigten dreiarmigen Winkelhebel an, von dessen zwei freien Armen Seile zu
den SturzbreniE.cn geführt sind, mittels welcher die normalerweise
klemmenden Sturzbremsen gelöst werden. wenn sich das Zugseil spannt und dadurch der Winkelhebei
geschwenkt wird.
Wenn die Sturzbremsen in beiden Bewegungsrichlungen wirksam sind, ist das geschlossene Tor in einfachster
Weise durch die Sturzbremsen gegen unbefugtes Öffnen verriegelt, da auch bei geschlossenem Tor
die Spannung im Zugseil aufhört.
Die Erfindung ist mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfinclungsgemäßen Schwingf;iittores vor einer Toröffnung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
F i g. 3 einen F i g. 2 entsprechenden Schnitt bei teilweise
geöffnetem Tor,
F i g. 4 eine Tcilansicht der Betätigungsvorrichtung
für die Sturzbremsen.
Das dargestellte Schwingfalttor umfaßt zwei gleich große, übereinander angeordnete Torflügel, einen unteren
Torflügel 1 und einen oberen Torflügel 2, die z. B. aus Stahlblech hergestellt sind.
Die beiden Torflügel sind in einem Rahmen aufgehängt,
der urs zwei senkrechten, zu beiden Seiten der
Torflügel angeordneten Führungsschienen aus li-Profilen
3 und einem waagerechten, diese beiden Führungsschienen 3 verbindenden Oberholm 4 aus einem U-Profil
über der Oberkante des oberan Tortlügeis besteht. Die offene Seite der U-Profile ist den Kanten der Torflügel
zugewandt. Der Rahmen ist vor einer in F i g. 65 gestrichelt angedeuteten Toröffnung 5 aim Mauerwerk
6 befestigt.
Der obere Torflügel 2 ist am Rahmen mitteis Bolzen
7 oder Bändern schwenkbar aufgehängt, die eine
waagerechte, neben der Oberkante des Torflügels 2
verlaufenden Schwenkachse definieren. Der untere Torflügel 1 ist an der Unterkante des oberen Torflügels
2 mittels dreier Scharniergelenke 8 schwenkbar befestigt.
An den beiden Seitenkanten des unteren Torflügels, neben dessen Unterkante ist jeweils drehbar eine
Sturzbremse 9 angebracht, die in der benachbarten Führungsschiene 3 aufgenommen ist. Die Sturzbremsen
wirken als Fiihrungsstücke. die in den U-Profilen der
Führungsschienen gleiten und zusammen mit diesen eine Seitenführung für den unteren Torflügel darstellen.
An der in F i g. 1 nicht sichtbaren, der Toröffnung 5 zugewandten Rückseite des oberen Torflügels 2 ist ungefähr
in der Mitte zwischen den Seitenkanten kurz unterhalb des Torsturzes ein Elektromotor 10 mit eingebautem,
nachgeschaltetem Getriebe befestigt, auf dessen Abtriebswelle drehfest eine Wickelrolle 11 sitzt.
vergleiche F i g. 2. An der Wickelrolle 11 ist als Zugseil
ein flaches Stahlband 12 verankert, dessen freies Ende an der Rückseite des unteren Torflügels 1 mittels eines
in F i g. 4 genauer dargestellten Winkelhebels 13 so angehängt ist, daß ein kleiner Abstand zwischen dem An
griffspunkt des Stahlbandes im unteren Bereich des unteren Torflügels 1 und dessen eigentlicher Rückseite
besteht.
Auf eine Verlängerung des Bolzens des mittleren Scharniergelenkes 8 ist ein Knickbügel 19 aufgeschoben,
der sich leicht drehen läßt. Ein kurzes Armende dieses Bügels geht zweckmäßigerweise zwischen beide
Flügel. Am längeren Ende dieses Bügels kann eine Rolle befestigt sein. In geschlossenem Zustand des Tores
nimmt der Bügel zur Torfläche eine genau rechtwinkelige Stellung ein und lenkt das Zugseil aus seinem gestreckten
Zustand von der Torfläche weg. Zu Beginn des öffnens erzeugt das Zugband oder Zugseil zuerst
einen Druck auf diesen Bügel. Der Bügel stellt beide Torflügel zuerst nach außen aus und erst wenn sich das
Seil gestreckt hat. beginnt das eigentliche Hochziehen der Torflügel, ie mehr beide Torflügel zusammengeschoben
werden, desto mehr legt sich der Knickbügel auf den unteren Torflügel. Wenn das Tor geschlossen
ist. wird der Knickbügel durch den Falz der beiden Tore wieder in seine Stellung zurückgeführt. Das Zugseil
oder -band bildet in entspannter Stellung zum Lagerbock 13 und Aufhängepunkt am Bock 13 wieder
eine abgewinkelte Gerade.
Wird durch Einschalten des Elektromotors das Stahlband
12 auf der Wickelrolle 11 aufgewickelt, zieht das Stahlband den unteren Torflügel 1 nach oben, wobei
dieser mittels der in den Führungsschienen 3 nach oben gleitenden Sturzbremsen 9 an der Unterkante geführt
wird. Gleichzeitig schwingen beide Torflügel in F i g. 2 nach links aus, wobei der untere Torflügel die Unterkante
des oberen Torflügels über die Gelenke 8 anhebt, so daß der obere Torflügel um die Achse 7 schwingt.
Eine entsprechende, jedoch gegenläufige Schwingbewegung
macht der untere Torflügel um die Verbindungsachsen zu den drehbar befestigten Sturzbremsen.
F" i g. 3 zeigt das Schwingfalttor in einer teilweise geöffnelen
Stellung. In der vollständig geöffneten Stellung ist der untere Torflügel 1 so weit hochgezogen, daß
genügend Raum für den Elektromotor 10 verbleibt und die Toröffnung vollkommen freigegeben wird. Zum
Schließen wird das Stahlband 12 mittels des Elektromotors 10 wieder von der Wickelrolle 11 abgewickelt.
Die Sturzbremsen 9 sind von bekannter Bauart und so ausgebildet, daß sie sich unter Federwirkung in den
U-Profilen verkeilen, wobei sie sich weder nach unten noch nach oben bewegen lassen. Um sie bewegen zu
können, werden sie mittels Betätigungsscilcn 14 gelöst. Die Betätigungsbewegung wird durch den Wickclhebel
13 bewirkt, der als dreiarmiger Hebel ausgebildet ist.
wobei das Stahlband 12 an einem zweifach abgewinkelten Hebelarm angreift und die Betätigungsseile 14 an
ao den freien Enden der beiden anderen Arme eingehängt sind, vergleiche Fig.4. Spannt sich das Stahlband 12.
wird der Hebel in Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt,
wobei die beiden anderen Arme eine gegenläufige, jeweils das Betätigungsscil 14 für eine Sturzes
brr ^ise spannende Bewegung machen, wodurch die
Sturzbremsen gelöst werden. Ein Anschlag 15 begrenzt die Schwenkbewegung des Winkelhebels 13. Läßt die
Spannung im Stahlband M und damit in dem Betätigungsseil 14 nach, werdert die Sturzbremsen 9 unter
dem Einfluß von Federn sofort wieder selbsthemmend. Um die beiden Torflügel des geschlossenen Tores in
der genauen Schließstellung, d. h. in einer Ebene zu halten,
sind zwei kurze, an der Vorderseite des unteren Torflügels 1 dicht über der Unterkante desselben scnkrecht
wegstehendc Arme 16 vorgesehen, an deren Enden in einer Bohrung jeweils ein senkrecht verschiebbarer,
stark abgefederter Federbolzen 17 geführt ist. Etei geschlossenem Tor drückt der Federbolzen 17 unter
Federbelastung auf eine Platte 18. die in den Boden eingelassen oder an der Führungsschiene befestigt ist.
Der Bolzen 17 und der Arm J6 wirken als Hebel und bringen beide Flügel in eine Ebene, wodurch sie allseitig
dicht und plan anliegen und abdichten.
An Stelle der Federbolzen oder zusätzlich zu diesen können an der Innenseite der Torflügel neben den Führungsschienen
3 in der Nähe der gelen^en Verbindung
zwischen den beiden Torflügeln Permanentmagnete angebracht sein, die bei geschlossenem Tor an
ortsfesten Metallstücken, z. B. an von den Führungs-
schienen 3 wegstehenden Laschen haften und dadurch die Torflügel in geschlossenem Zustand am Klappern
hindern. Zum gleichen Zweck können auch an der gelenkigen Verbindung zwischen beiden Torflügeln stati
normaler Bänder Federbänder vorgesehen sein. Die
Permanentmagnete und Federbänder sind in den Figu
ren nicht gezeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schwingfnlttor, insbesondere «Is Hallentor, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, übereinan- S
der angeordneten Torflügeln gleicher Höhe, von denen der obere um eine obere waagrechte Achse
schwenkbar gelagert ist und von denen der untere mit zwei an seinen beiden Seitenkanten vorgesehenen,
eine untere waagrechte Schwenkachse definierenden Führungssiücken in zwei zu beiden Seiten
der Torflügel ortsfest angeordneten Führungsschienen verschieb- und verschwenkbar geführt und zum
öffnen des Tores mittels mindestens einem zwischen beiden Torflügeln auf der Torinnenseite
außerhalb des Faltgelenks gespannten, insbesondere motorisch aufwickelbaren Zugseil gegen den
oberen Torflügel anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere bzw. untere
Schwenkachse (7; 9) des oberen und des unteren ao Torflügels (2; 1) an deren Ober- bzw. Unterkante
verläuft, wobei die obere Schwenkachse (7) oberhalb der Unterkäme des Torsturz.es liegt.
2. Schwingfalttor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Zugseil (12) in der Schließ- as
Heilung des Tores durch einen von der Torinnenseite abstehenden, um eine waagerechte Achse an der
gelenkigen Verbindung (8) beider Torflügel lehwenkbaren Knickbügel (19) ausgelenkt ist. und
daß mindestens eine die beiden Torflügel in die Schließstellung drängende Federvorrichtung (17.
18) vorgesehen ist.
3. Schwingfaltior nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des Tores mindellens
ein am unteren Torflügel (1) angreifendes, Dach oben geführtes Zugseil (12) vorgesehen ist.
4. Schwingfalttor nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugseil (12) zu einer am oberen Torflügel (2) angebrachten, durch einen Motor
entreibbaren Wickelrolle (11) geführt ist.
5. Schwingfalttor nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugseil durch ein Stahlbano (12) gebildet ist.
6. Schwingfalttor nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Schwenkachse der beiden Torflügel (1.2) schwenkbarer,
mit dem Zugseil (12) zusammenwirkender Knickbügel (19) vorgesehen ist, der bei geschlossenem
Tor von der Torfläche absteht und derart lang ist, daß er das Zugseil von der Torfläche weg auslenkt.
7. Schwingfalltor nach einem der Ansprüche 1 bis fc, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unlcrkante
lies unteren Torflügels (1) auf der Ausstellseite vor 4lem Torflügel mindestens ein im Abstand von dietem
senkrecht geführter, stark abgefederter Federfcolzen (17) vorgesehen ist, der bei geschlossenem
Tor unter Fedcrbclastung auf einer mit der Führungsschiene verbundenen Platte oder am Boden
aufliegt.
8. Schwingfalttor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Torflügeln
(1. 2) in der Nähe ihrer gelenkigen Verbindung (8) neben den Seilenkanten ein oder mehrere Permanentmagnete
befestigt sind, denen ortsfeste Metall- 6j stücke zugeordnet sind, an welchen die Magnete bei
geschlossenem Tor haften.
Die Erfindung betrifft ein Schwingfalttor, insbesondere
als Hallentor, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, übereinander angeordneten Torflügeln gleicher
Höhe, von denen der obere um eine obere waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und von denen
der untere mit zwei an seinen beiden Seitenkanien vorgesehenen,
eine untere waagerechte Schwenkachse definierenden Führungsstücken in zwei zu beiden Seiten
der Torflngel ortsfest angeordneten Führungsschienen
verschieb- und verschwenkbar geführt und zum Offnen des Tores mittels mindestens einem zwischen beiden
Torflügeln auf der Torinnenseite außerhalb des Faltgelenks
gespannten, insbesondere motorisch aufwickelbaren Zugseil gegen den oberen Torflügel anhebbar ist.
Schwingfalttore werden an Stelle von nach der Seite gefalteten Schiebefalttoren verwendet, wenn bei geoff
netem Tor seitliche Torflügel hinderlich und daher nicht zulässig sind. Bei Schiebefalttoren falten sich in
der "?egcl mehrere Torflügel seitlich /n einem Paket
zusammen. Sie werden im allgemeinen nur oben am Torstur/ in einer Schiene geführt. Bei sehr breiten oder
sehr schweren Toren erfolgt unten noch eine Abstützung oder /weile Führung.
Bei einem aus der US-PS 3 155 147 bekannten Schwingfalttor eingangs genannter Ausbildung ist die
obere bzw. untere Schwenkachse des oberen und des unteren Torflügels in einer derartigen räumlichen Anordnung
vorgesehen, daß die beiden Torflügel beim Öffnen des Tores in die Toröffnung einschwenken müssen.
Damit dies möglich ist. sind die beiden seitlichen Führungsschienen innerhalb der Toröffnung an den
Stirnwänden des anschließenden Mauerwerks angebracht. Dies hat insgesamt den Nachteil zur Folge, daß
sich die Torflügel auch im geöffneten Zustand immer innerhalb der Toröffnung befinden und diese vom
Schwingfalttor niemals vollständig freigegeben werden kann. Es hat den weiteren wesentlichen Nachteil zur
Folge, daß das bekannte Schwingfalttor in seiner Größe der Toröffnung stets genau angepaßt sein muß.
Da/u ist entweder eine Vielzahl verschiedener Torgrößen oder eine jeweilige Anpassung der Größe der Toröffnung
an bestimmte, festgelegte Torgrößen erforderlich. Beides ist unwirtschaftlich.
Die Erfindung sucht diesen Nachteil des bekannten Schwingfalltorcs zu vermeiden. Entsprechend liegt ihr
die Aufgabe zugrunde, ein Schwingfalttor zu schaffen, dessen Teile und insbesondere dessen Torflügel sich
beim Öffnen nur auf einer Seite der durch das geschlossene Tor bestimmten Ebene bewegen und in geöffnetem
Zustand die Toröffnung im Mauerwerk od. dgl. völlig freigeben.
Ausgehend von einem Schwingfalttor der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindtingsgemäß dadurch
gelöst, daß die obere bzw. untere Schwenkachse des oberen und des unteren Torflügels an deren Oberbzw.
Unterkante verlauft, wobei die obere Schwenkachse oberhalb der Unterkante des Torsiurzes liegl.
Beim öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Schwingfalttores bewegen sich die Teile nur auf einer
Seite der Torebene, wobei die beiden Torflügel des geöffneten Tores eine Stellung einnehmen, in der sie ein
um 90" gedrehtes Giebeldach nachbilden, dessen Giebel an der gelenkigen Verbindung zwischen den beiden
Torflügeln verläuft. Deshalb kann das erfindungsgemäße Schwingfalttor ohne Schwierigkeilen vor der Toröffnung
montiert werden. Die hierbei auf das Mauerwerk neben der Torlaibung aufgesetzten Führungsschienen
sind so hochreichend und die Anlenkung des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001349 DE2001349C3 (de) | 1970-01-13 | 1970-01-13 | Schwingfalttor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001349 DE2001349C3 (de) | 1970-01-13 | 1970-01-13 | Schwingfalttor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001349A1 DE2001349A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2001349B2 DE2001349B2 (de) | 1974-08-08 |
DE2001349C3 true DE2001349C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5759532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001349 Expired DE2001349C3 (de) | 1970-01-13 | 1970-01-13 | Schwingfalttor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001349C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2444775A1 (fr) * | 1978-12-21 | 1980-07-18 | Midi Moulages Plast | Procede pour manoeuvrer une paroi mobile a panneaux articules et poignee de manoeuvre le mettant en oeuvre |
SE431892B (sv) * | 1982-08-30 | 1984-03-05 | Stig Stenmark | Anordning for att maskinellt oppna och stenga en port |
DE19505839A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Losch Wandsysteme Gmbh | Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen |
DE19817808A1 (de) * | 1998-04-23 | 2000-05-04 | Klein Martina | Hebefalttor |
DE10124359C1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-14 | Erich Doering | Hubfalttor für Garagen und dergleichen |
DE202007005558U1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-08-28 | Belu Ag | Faltfassaden- oder Faltmarkisenanordnung und Betätigungsvorrichtung hierfür |
DE202016003448U1 (de) | 2016-06-03 | 2017-09-05 | Belu Verwaltungsgesellschaft Mbh | Hebefaltsystem sowie Verriegelungseinrichtung, Antriebseinrichtung und Rahmen dafür |
-
1970
- 1970-01-13 DE DE19702001349 patent/DE2001349C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001349A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2001349B2 (de) | 1974-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4003218C2 (de) | ||
DE2001349C3 (de) | Schwingfalttor | |
DE2556575C3 (de) | Dachfenster | |
DE2906871A1 (de) | Rolladen | |
DE2322692B2 (de) | Ausschwenkbare Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die mit Hilfe eines ortsfesten Schwenkarmes aus der Türöffnung herausgebracht wird | |
DE2437741C2 (de) | Ausstellvorrichtung für ein Kippfenster | |
CH635164A5 (de) | Raffstore. | |
EP0468223A2 (de) | Falttor | |
DE19933082C2 (de) | Automatische Schiebedrehtür | |
AT521543B1 (de) | Schutzvorrichtung für Roll- und Sektionaltore | |
DE2027491A1 (de) | Tor fur Hallen, Garagen oder dgl | |
AT397122B (de) | Garagenschwingtor mit nicht ausschwenkendem torblatt | |
EP0383061B1 (de) | Rolladen für ein Abdeckteil einer Wand- oder Dachöffnung, insbesondere für ein Dachfenster | |
AT405861B (de) | Schwenktor bzw. falttor | |
AT397536B (de) | Anordnung zum antrieb von flügeltüren | |
AT361694B (de) | Kipptor, insbesondere garagentor | |
DE7918647U1 (de) | Schiebetuer | |
AT351225B (de) | Kipptor, insbesondere garagentor | |
DE589103C (de) | Falttor | |
DE2835959C3 (de) | Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. | |
DE2357650C2 (de) | Elektromotorisch betätigbares Schwingtor | |
DE2251988C2 (de) | Falttor | |
AT506967B1 (de) | Schwimmbadüberdachung und stirnwand hierfür | |
DE544766C (de) | Als Doppelfenster ausgebildetes Schiebefenster | |
DE2064004A1 (de) | Sektionstor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |