DE2000470A1 - Schraubgewinde-Schlauchklemme sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Description

• Schraubgewinde-Seh Lauchklemme scwle Verfahren zu deren Eerstellun@ Lie Erfindung betrifft eine dchraubgewinde-Schlauchkienme enthaltend ein mit einer \nzahl voll parallelen Zähnen versehenes band, dessen einem Ende an einem Uehäuse befestigt und dessen anderes Ende durch das @ehäuse hindurchgesteckt lst, und eine Schraube, die in dem Gehäuse geiagert und axial gesichert ist, wobei diese Sehraube tlie Zähne berührt und bel ihrer Drehung die Eandsehlaufe verengt oder erweitert.
• Ferner bezieht sich die hrfindung auf ein Verfahren zur lier stellung einer solchen Schraubgewinde-Schlauchtlemme.
• Gewöhnlich werden die Zähne eines Bandes durch eine Werkzeugmaschine ausgeschnitten, indem sie in das Band eingeschnitten oder manchmal auch durch das Band durc}igecIinitten werden, wodurch Schlitze in dem Band gebildet werden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elne Schraubgewinde-Schlauchklemme zu schaffen deren Festlgkeit durch einen anderen Zahnformgebungsprozeß bei gleichzeitiger Verringerung der Produktionskosten erhöht wird.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dab die Zähne des Landes durch Vorsprünge gebildet sind, die aus dem Band herausgepreßt sind und vom Zentrum der Schlaufe vollkommen nach außen vorstehen.
• Vorzugsweise werden die Zähne durch Preßformgebung getlildot, die zwischen @beraen und unteren im allgemelnen komplementëren @tanz- und G@@enks@tzen iusgeführt wird, weiche auSerdem das Band in sein@r Lange und in seinem Profil formen ung es vom @uführenr einer Bandspule abtre@men, wobei das Banß im allgemeinen in einem Arbeitsgang seine endgültige Form erhält.
• üblicherweise, 2.B. bei gefrästen Schli eine Flachgewindesehr unbe verwendet, für len Erfolg der vorlie@enden Erfindun @ird jedech ein V-fßrmiges Gewinde bevorzugt.
• Hachfolgen@ ist, in Ausführungsteis@iel der Erfindung ani@md der Zeichnung erläntert. Ls zeigen Fig. 1 eine Ansi@ht einer erfinouh@sgemäßen Schraubgewinde-Sehiauchklemme, Fig. 2 elne Ansicht des handes, Fig. 3 und 4 vergrößerte Tellansichten entiang der Linien 3-3 und 4-4 der Fing. 2 bzw. 3, Fig. 5 eine Ansieht des fertigen Bandes.
• Die Schraubgewinde-Seglauchklemme enthält ein Stahlband 10, das auf einer angemessenen Länge, Z.B. 2/3 seiner Länge mit Zähnen 12 versehen ist. Die Zähne sind parallel zueinander und in einer ieichten Schräglage zu Linien angeordnet, die rechtwinklig zu den kanten des Stahlbandes verlaufen, so daß sie mit dem Steigungswinkel des Gewindes der zu verwendenden Schraube übereinstimmen.
• Jeder Zahn sieht gegenüber dem Stahlland vellkommen Hreh awlfn vor (vgl. Pig. 3 und 4), so daf die Z@m@e nach Zusammenrollen des gtahltandes zu einer Schlauie radial nach apßen vorsiehen. Jeder dieser Zähne weist naheru di@ gleiehe Quersehnittsform auf wie die Zähne bzw. das Gtainde der verwendeten Schraubenart. Es können beispielsweise Ehitworth- oder metrische Standardgewindeprofile verwendet werden, obwohl die Anzahl der Gewindegänge pro Inch bzw. cm relativ zum Gewinde durchmesser nieht dem Whjtworth- oder metrischen standard zu entsprechen braucht. Wie veranschaulicht, sind die Zahnflanken 14 flach und weisen einen Winkel von etwa 55 ouer 60° zueinander auf; die ZahnLöpfe 16 und der Grund 18 zwischen den einzelnen Zähnen sind abgerundet. Eine tangential zu den äahn grünoen verlaufende Ebene kann eine Seite des Stahlbandes enthalten, welche nach dem Zusammenrollen zu einer Schlaufe die Außenseite bildei; es wäre jedoch auch denktar, die die Grundtangenten enthaltende Ebene außerhalb der 1Lene anzuordnen, in der die Außenseite des Stablbandes liegt. Liese volltommen nach außen verstehenden Zähne ergeben den besten Gewindeeingriff und ein Kleinstmaß störender Beeinflussung zwischen der Innenseite des Stahlbaudce und beispielsweise einem Schlauch, an dem die Llomme angeordnei und tefestigt wird.
• Lin nicht veranschaulichter Stana- und Gesenksaiz enthä]t Freßmrndwerkreuge von entsprechendem Profil, die in geeigneter Weise zwischen Flatten mit in gleicher Ebene liegenden Kanten und dazugehörigen formgebenden Teilen eingelegt sind, sc daß in einem einzigen Freßvorgang des [ian]band von einei Bandzuführung abgeschnitten, mit gefor[,]ten Enden (wie in Fig. 2 dargeßtellt) sowie zusätzliehen Sehlitzen 20 versehen wira und wobei die Zähne gebildet werdcn und das geschlitzte Ende zbgerundet wird, ßo daß das fertige SiaLltand in einem einzigen Arbeitsgang @eformt wird.
• Anschließend wird das Stahlband in einem Gehäuse 22 befestigt. Eine Schraube, beispielsweise eine Rundkopfschraube 24, ist durch das Gehäuse gesteckt, axial gesichert und durch die Gehäuseform und/oder durch eventuell an ihrem Platz angenietete Unterlegscheiben drehbeweglich gelagert. Die Schraube ist mit dem gezahnten Ende des Stahlbandes in Eingriff.
• Die Schraube weist ein komplementär zu den Stahlbandzähnen geformtes Schraubengewinde auf. Dies ergibt einen zusätzlichen Vorteil dadurch, daß es eher möglich ist, die Schraube mit ihrem Gewinde durch einen Rollvorgang zu formen als es bei Verwendung eines rechteckigen oder quadratischen Gewindes (Flachgewinde) der Fall wäre.
• Die Biegsamkeit des gezahnten Teiles und des ungezahnten Teiles des Stahlbandes ist unterschiedlich. Aus diesem Grunde ist am Ende der Zahnreihe eine Anzahl kürzerer Zähne 26 vorgesehen, so daß dort wenig oder gar keine Tendenz für das Band besteht, an einem Punkt abrupt abzuknicken, wenn die Schlauchklemme verengt wird. Weiterhin werden diese Schlauchklemmen in Nenngrößenbereichen hergestellt; eine Schlauchklemme kann daher so hergestellt werden, daß sie (nominell) einen Durchmesserbereich von etwa 20 bis 29 mm umfaßt. Vorzugsweise sind die Zähne auf einer wesentlich größeren Länge vorgesehen als es für den Nenngrößenbereich der Schlauchklemme erforderlich ist, wodurch eine Verformung infolge der unterschiedlichen Biegsamkeit im enger eingezogenen Teil des Größenbereiches besser verhindert wird.
• Es wurde ferner festgestellt, daß (wenigstens bei den kleineren Klemmengrößen) der Krümmungsradius des Stahlbandes innerhalb des Gehäuses derart ist, daß die Nenngewindegänge pro Inch bzw. cm der Schraube und des Stahlbandes voneinander abweichen müssen, da durch die Krümmung sich der Abstand benachbarter Stahlbandzähne vergrößert.

Claims (6)

1. Patentansprüche

   Schraubgewinde-Schlauchklemme, enthaltend ein mit einer Anzahl von parallelen Zähnen versehenes Band, dessen eines Ende an einem Gehäuse befestigt und dessen anderes Ende durch das Gehäuse hindurchgesteckt ist, und eine Schraube, die in dem Gehäuse gelagert und axial gesichert ist, wobei diese Schraube die Zähne berührt und bei ihrer Drehung die Bandschlaufe verengt oder erweitert, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zähne des Bandes durch Vorsprünge gebildet sind, die aus dem Band herausgepreßt sind und vom Zentrum der Schlaufe vollkommen nach außen vorstehen.
2. 2.) Schraubgewinde-Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund eines jeden Zwischenzahnraumes mit dem seitlich neben den Zähnen befindlichen Wandteil in einer Ebene liegt.
3. 3.) Schraubgewinde-Schlauchklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung zwei Flanken aufweist, die vom Kopf des Vorsprunges zur Bandebene hin divergieren.
4. 4.) Schraubgewinde-Schlauchklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube eine Gewindeform aufweist, die im wesentlichen komplementär zur Zahnform ausgeführt ist.
5. 5.) Verfahren zur Herstellung einer Schraubgewinde-Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Materialstreifen einer plastischen Verformung ausgesetzt wird, daß ferner als Zähne Vorsprünge vollkommen in einer Richtung aus dem Streifen herausgeformt werden und daß dieser Streifen als Band der Klemme vorgesehen wird.
6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in einem einzigen Preßvorgang in seiner Länge, in seinem Profil und mit den Zähnen geformt wird.