DE19962637A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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DE19962637A1
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Recaro GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz, insbesondere einem Kraftfahrzeugsitz, weist ein Teil (1) der Sitzstruktur einen Rahmen (3) auf, welcher einen Bauraum umschließt, innerhalb dessen ein Modul (6) zur wahlweisen Aufnahme von Baugruppen (10, 12, 14) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Fahrzeugsitze werden in der Regel als Zulieferteile in die Fahrzeuge eingebaut. Um einerseits eine Anpassungsmöglichkeit an das Fahrzeug zu haben, beispielsweise auch an Sicherheitseinrichtungen, wie Seitenairbagmodule oder Gurtstraffer, und andererseits den Transport bei der Zulieferung kostengünstig zu gestalten, ist vorge­ schlagen worden, den Fahrzeugsitz modular aufzubauen. Der Fahrzeugsitz besteht dann beispielsweise aus einem einstellbaren Unterbau, einer gepolsterten Sitzschale und einer gepolsterten Rückenlehne. Diese Teile des Fahrzeugsitzes können dann jeweils in etwas größeren Serien hergestellt werden und sind bei mehreren Fahr­ zeugtypen einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs ge­ nannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahr­ zeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß innerhalb des vom Rahmen umschlossenen Bauraumes ein Modul zur wahlweisen Aufnahme von Baugruppen angeordnet ist, kann der gleiche Rahmen mit verschiedenen Baugruppen versehen werden. Der Rahmen kann daher als Groß­ serienteil hergestellt werden. Das gleiche Modul kann auch bei mehreren, bereits auf dem Markt befindlichen Rahmen eingesetzt werden. Der Aufwand bei einer Neuentwicklung, insbesondere an Crashtests, verringert sich, so daß die Herstellung des Rahmens und damit des Fahrzeugsitzes kostengünstiger wird. Die Baugruppen können in Abhängigkeit der Herstellervorgaben oder der individuellen Wünsche des späteren Sitzbenutzers vorgesehen werden, beispielsweise um den Sitzkomfort zu verbessern. Die Erfindung kann bei der Rückenlehne und/oder beim Sitzteil einge­ setzt werden.
Um die Crasheigenschaften des Rahmens nicht zu ändern, ist das Modul am Rah­ men vorzugsweise so angebracht, daß das Material des Rahmens ungeschwächt bleibt. Um das gleiche Modul bei verschiedenen Rahmen einsetzen zu können, ist es von Vorteil, wenn das Modul mittels rahmenangepasster Adapter am Rahmen ange­ bracht ist. Diese Adapter können so ausgebildet sein, daß sie im Crashfall Energie aufnehmen können, sich dadurch verformen oder die Energie auf andere Weise dis­ sipieren. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Modul mehrere Befesti­ gungselemente zur wahlweisen Anbringung der Baugruppen auf. Im Falle einer Rückenlehne können solche Baugruppen beispielsweise Lordosenstützen, Seiten­ wangen, Schulterstützen und/oder Sitzklimaanlagen sein, die jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination angebracht werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lehnenstruktur mit einem Grundmodul, und
Fig. 2 eine Darstellung wie in Fig. 1, wobei am Grundmodul verschiedene Bau­ gruppen angebracht sind.
Eine Rückenlehne 1 eines Fahrzeugsitzes, der als Vordersitz eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, weist einen starren Lehnenrahmen 3 auf. Der Lehnenrahmen 3 ist im Hinblick auf einen Crashfall so ausgelegt, daß er alleine die auf die Rückenlehne 1 wirkenden Kräfte aufnehmen und gegebenenfalls weiterleiten kann. Der Lehnen­ rahmen 3 umschließt einen Bauraum, innerhalb dessen ein Grundmodul 6 angeord­ net ist. Das Grundmodul 6 hat eine flache, näherungsweise rechteckige Form und wird beispielsweise als Kunststoffspritzgußteil oder Leichtmetalldruckgußteil her­ gestellt. Das Grundmodul 6 ersetzt ein gegebenenfalls als Zusatz für den Lehnen­ rahmen 3 vorgesehenes Lehnenblech.
An jeder der vier Ecken des Grundmoduls 6 ist ein Adapter 8, vorzugsweise aus Stahlblech, befestigt. Jeder der beispielsweise winkelförmigen Adapter 8 ist auch am Lehnenrahmen 3 befestigt, beispielsweise mittels einer Schraub- oder Nietver­ bindung. Um die Crasheigenschaften des Lehnenrahmens 3 nicht zu beeinflussen, werden die am Lehnenrahmen 3 vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten (Bohrungen, Langlöcher, Sicken o. dgl.) genutzt, ohne durch weitere Bohrungen oder dergleichen das Material des Lehnenrahmens 3 zu schwächen. Die Adapter 8 werden vorzugsweise so ausgebildet, daß sie im Crashfall, insbesondere bei einem Heckcrash, Energie aufnehmen und dissipieren können, insbesondere durch Ver­ formung.
Am Grundmodul 6 sind mehrere Befestigungselemente vorgesehen. An diesen Be­ festigungselementen sind verschiedene Baugruppen anbringbar, beispielsweise eine (Zwei-Wege- oder Vier-Wege-) Lordosenstütze 10, zwei Seitenwangen 12 oder seitliche Stützbügel, eine Schulterstütze 14 mit seitlichen Wangen, ein Ventilator zur Sitzklimatisierung oder eine Sitzklimaanlage. Die genannten Baugruppen kön­ nen einzeln oder in Kombination am Grundmodul 6 befestigt werden. Als Befesti­ gungselemente sind beispielsweise glatte Bohrungen, Gewindebohrungen, röhren­ förmige oder laschenförmige Ausstellungen zum Einhängen von Bügeln vorgese­ hen.
Der Lehnenrahmen 3 mit dem Grundmodul 6 samt angebrachten Baugruppen ist auf der zum Sitzbenutzer gewandten Seite mit einer Polsterung versehen. Diese gepol­ sterte Lehnenstruktur ist dann mit einem gemeinsamen Bezug überzogen, der aus zusammengenähten Teilstücken besteht.
Bezugszeichenliste
1
Rückenlehne
3
Lehnenrahmen
6
Grundmodul
8
Adapter
10
Lordosenstütze
12
Seitenwange
14
Schulterstütze

Claims (7)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, bei dem ein Teil (1) der Sitz­ struktur einen Rahmen (3) aufweist, welcher einen Bauraum umschließt, da­ durch gekennzeichnet, daß innerhalb des vom Rahmen (3) umschlossenen Bauraumes ein Modul (6) zur wahlweisen Aufnahme von Baugruppen (10, 12, 14) angeordnet ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (6) am Rahmen (3) so angebracht ist, daß das Material des Rahmens (3) unge­ schwächt bleibt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (6) mittels rahmenangepassten Adaptern (8) am Rahmen (3) angebracht ist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (8) im Crashfall Energie aufnehmen und dissipieren.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) den Rahmen (3) aufweist, innerhalb dessen das Modul (6) angeordnet ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (6) mehrere Befestigungselemente zur Anbringung der Baugruppen (10, 12, 14) aufweist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als an­ bringbare Baugruppen Lordosenstützen (10), Seitenwangen (12), Schulterstüt­ zen (14) und/oder eine Sitzklimaanlage vorgesehen sind.
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