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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungskonstruktion und
ein Verfahren zum Einbau einer Rückenlehne,
insbesondere einer Rückenlehne in
einem Lastkraftwagen.
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Übliche Bestandteile
einer Rückenlehne 51 für einen
Lastkraftwagen oder andere Kraftfahrzeuge entsprechend den 11 und 12 sind
ein Rückenlehnenrahmen 52,
ein Rückenpolster 53,
das die Vorderseite des Rückenlehnenrahmens 52 bedeckt, und
ein Rückenlehnenbezug
(Rückenlehnenverkleidung) 54,
der den Rückenlehnenrahmen 52 und
das Rückenpolster 53 als
eine Einheit nach Befestigung der beiden Bestandteile aneinander
umhüllt.
Die Rückenlehne
wird an einer Fahrerhausrückwand 55 montiert,
die das Fahrerhaus von einer Pritsche oder einem Laderaum abtrennt
und die hintere Abschlusswand des Fahrerhauses bildet.
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Bei
der herkömmlichen
Befestigungskonstruktion der Rückenlehne 51 sind
im oberen Bereich auf der Rückseite
der Rückenlehne 51 zwei über die Außenkontur
der Rückenlehne
hervorstehende Halterungen 57, die rechte und die linke
Halterung, mit je einer Durchgangsbohrung 57a zum Einschrauben
einer Schraube 56 befestigt, und beidseitig erstrecken sich
ein rechtes und linkes Bügelelement 52a des Rückenlehnenrahmens 52 über die
Außenkontur
des Rückenpolsters 53 und
den Rückenlehnenbezug 54 hinaus
nach unten. Zudem sind in der Fahrerhausrückwand 55 oben Befestigungsbohrungen 58 und unten
Aufnahmeöffnungen 59 so
angeordnet, dass sie mit den Durchgangsbohrungen 57a für die Schrauben
in den Halterungen 57 und den Bügelelementen 52a des
Rückenlehnenrahmens übereinstimmen.
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Daher
kann entsprechend 11 die Rückenlehne 51 an der
Fahrerhausrückwand 55 montiert
werden, indem die Bügelelemente 52a des
Rückenlehnenrahmens 52 einfach
nach unten in die Aufnahmeöffnungen 59 in
der Fahrerhausrückwand 55 eingesetzt
und dann arretiert werden und die Schrauben 56 durch die
Durchgangsbohrungen 57a hindurch in die Befestigungsbohrungen 58 eingeschraubt
und angezogen werden, um die Halterung 57 an der Fahrerhausrückwand 55 (siehe 12)
zu befestigen.
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Das
gleiche Befestigungsprinzip wird in der Schrift
JP 05201278 A für den Einbau
der Kopfstützen
in einem Lastkraftwagen beschrieben.
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Da
bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Befestigungskonstruktion
die Rückenlehne 51 mit
Hilfe der an der Rückseite
oben angebrachten und über
die Außenkontur
der Rückenlehne hervorstehenden
Halterungen 57 an der Fahrerhausrückwand 55 montiert
wird, müssen
neue Befestigungsbohrungen 58 in der Fahrerhausrückwand 55 gebohrt
werden, wenn eine höhere
Position für
die Befestigung der Rückenlehne 51 vorgesehen
ist, was mit erhöhtem
Arbeitsaufwand verbunden ist. Zudem lässt das äußere Erscheinungsbild der herkömmliche Befestigungskonstruktion
zu wünschen übrig, da
die als Befestigungselemente der Rückenlehne 51 dienenden
Halterungen 57, die Schrauben 56 usw. im Fahrerhaus
nicht verdeckt und für
die Fahrzeuginsassen also direkt sichtbar sind.
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Der
Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungskonstruktion
und ein Verfahren zum Einbau einer Rückenlehne bereitzustellen,
bei der ein Befestigungsbereich der Rückenlehne von außen unsichtbar
ist, die Rückenlehne
aufgrund ihrer einfachen Konstruktion auf einfache Art und Weise ein-
und ausgebaut werden kann und Handhabbarkeit und das äußere Erscheinungsbild
verbessert werden können.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer Befestigungskonstruktion
einer Rückenlehne,
zu der ein Rückenlehnenrahmen,
ein Rückenpolster,
das die Vorderseite des Rückenlehnenrahmens
bedeckt, und ein Bezug gehören,
der das Rückenpolster
und den Rückenlehnenrahmen
als eine Einheit nach dem Befestigen der zwei Bestandteile aneinander
umhüllt,
und die an der zum Abtrennen eines Fahrerhauses von einer Pritsche
oder einem Laderaum dienenden Fahrerhausrückwand befestigt wird, wobei
der Rückenlehnenrahmen
mit Halterungen zum Befestigen der Rückenlehne an der Fahrerhausrückwand versehen
ist, und wobei die Halterungen in einem Bereich innerhalb der Außenkontur
des Rückenlehnenrahmens
angeordnet sind, das Rückenpolster
mit Öffnungen
zum Zugängigmachen
der Halterungen von vom ausgeführt
ist und der Bezug mit einem zum Öffnen
und Schließen
geeigneten öffenbaren
Teil versehen ist, um die Öffnungen
im Rückenpolster
zugängig
zu machen.
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Wie
oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Konstruktion eine Befestigungskonstruktion zum
Einbau einer Rückenlehne,
zu der der Rückenlehnenrahmen,
das Rückenpolster,
das die Vorderseite des Rückenlehnenrahmens
bedeckt, und ein Bezug gehören,
der das Rückenpolster
und den Rückenlehnenrahmen
als eine Einheit nach dem Befestigen der zwei Bestandteile aneinander
umhüllt,
und die an der zum Abtrennen des Fahrerhauses von der Pritsche oder
dem Laderaum dienenden Fahrerhausrückwand befestigt wird, bei
der der Rückenlehnenrahmen
mit Halterungen zum Befestigen der Rückenlehne an der Fahrerhausrückwand versehen
ist, wobei die Halterungen in einem Bereich innerhalb der Außenkontur
des Rückenlehnenrahmens
angeordnet sind, das Rückenpolster
die Öffnungen
zum Zugängigmachen
der Halterungen von vom aufweist und der Bezug mit dem zum Öffnen und
Schließen geeigneten öffenbaren
Teil versehen ist, um die Öffnungen
im Rückenpolster
zugängig
zu machen. Deshalb ist der Befestigungsbereich der Rückenlehne von
außen
nicht sichtbar, kann die Rückenlehne
aufgrund ihrer einfachen Konstruktion rasch und zuverlässig ein-
und ausgebaut werden und können
die Befestigungen vereinfacht und das äußere Erscheinungsbild des Fahrerhauses
verbessert werden.
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In
zweckmäßiger Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Befestigungskonstruktion
wird der öffenbare
Teil des Bezugs mit Hilfe eines in den Bezug eingenähten Reißverschlusses
geöffnet
und geschlossen.
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Zum
Bezug gehören
ein Vorderteil, den der Rücken
des Fahrzeuginsassen direkt berührt,
und ein Verbindungsteil, der einen Teil des Rückenpolsters in Richtung Tiefe
bedeckt. Der öffenbare
Teil ist in erster vorteilhafter Ausführung zwischen dem Vorderteil
und dem Verbindungsteil angeordnet.
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Zum
Bezug gehören
ein rückseitiger
Teil, der auf die Fahrerhausrückwand
zeigt, und ein Verbindungsteil, der einen Teil des Rückenpolsters
in Richtung Tiefe bedeckt.
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Der öffenbare
Teil ist in einer zweiten vorteilhafte Ausführung zwischen dem rückseitigen
Teil und dem Verbindungsteil angeordnet.
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Es
ist des Weiteren vorteilhaft, dass im Bezug ein Umschlag durch Zugabe
und Umschlagen eines Stücks
Bezugsstoff in Rückwärtsrichtung
gebildet und der öffenbare
Teil im geschlossenen Zustand von dem Umschlag verdeckt wird.
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Wenn
der Bezug so gestaltet ist, dass der öffenbare Teil mit Hilfe des
Reißverschlusses
geöffnet und
geschlossen wird, kann deshalb der Bezug bei der erfindungsgemäßen Befestigungskonstruktion auf
einfache Weise übergezogen
und entfernt und der öffenbare
Teil leicht geöffnet
und geschlossen werden, wobei eine ausreichende Festigkeit zum Öffnen/Schließen erzielt
werden kann. Ist der öffenbare Teil
des Bezugs zwischen dem Vorderteil und dem Verbindungsteil angeordnet,
kann zudem ein Näharbeitsaufwand
bei der Herstellung des öffenbaren Teils
verringert werden. Wenn alternativ dazu die Öffnung des Bezugs zwischen
dem rückseitigen
Teil und dem Verbindungsteil angeordnet ist, wird der öffenbare
Teil für
den Fahrzeuginsassen ebenfalls nahezu unsichtbar, so dass ein ansprechendes Äußeres gewährleistet
werden kann. Ist die Bildung des Umschlags durch Zugabe und Umschlagen
eines Stücks des
Bezugsstoffs in Rückwärtsrichtung
vorgesehen, so dass der öffenbare
Teil im geschlossenen Zustand durch den Umschlag verdeckt wird,
so kann dadurch der öffenbare
Teil zuverlässig
verdeckt werden, was dann eine weitere Verbesserung des Äußeren mit sich
bringt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verfahren zum Einbau einer
Rückenlehne
bereit, zu der ein Rückenlehnenrahmen,
ein Rückenpolster, das
die Vorderseite des Rückenlehnenrahmens
bedeckt, und ein Bezug gehören,
der das Rückenpolster
und den Rückenlehnenrahmen
als eine Einheit nach Befestigung der beiden Bestandteile aneinander
umhüllt,
und die an der zum Abtrennen eines Fahrerhauses von einer Pritsche
oder einem Laderaum dienenden Fahrerhausrückwand montiert wird, wobei
der Rückenlehnenrahmen
mit in einem Bereich innerhalb der Außenkontur des Rückenlehnenrahmens
angeordneten Halterungen versehen wird, das Rückenpolster mit Öffnungen
zum Zugängigmachen
der Halterung von vom und der Bezug mit einem öffenbaren Teil versehen wird,
der zum Zugängigmachen
der Öffnungen
im Rückenpolster
geöffnet und
geschlossen werden kann, so dass beim Befestigen der Rückenlehne
der öffenbare
Teil des Bezugs geöffnet
wird, um die Öffnungen
im Rückenpolster zugängig zu
machen, Befestigungselemente durch die Öffnung hindurch eingeschraubt
und angezogen werden, um die Halterungen an der Fahrerhausrückwand zu
befestigen, und anschließend
der öffenbare Teil
des Bezugs geschlossen wird, um die Öffnungen im Rückenpolster
abzudecken, wodurch die Rückenlehne
schließlich
an der Fahrerhausrückwand
befestigt ist.
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Die
Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht eines Lastkraftwagens, bei dem eine
Befestigungskonstruktion für
die Befestigung einer Rückenlehne entsprechend
der Erfindung eingesetzt wird,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer an einer Fahrerhausrückwand montierten
Rückenlehne, wofür eine Befestigungskonstruktion
entsprechend der Erfindung eingesetzt wird,
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3 eine
perspektivische Ansicht zu einem Zeitpunkt vor der Montage einer
Rückenlehne
an einer Fahrerhausrückwand
mit Hilfe einer Befestigungskonstruktion entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Rückenlehne
entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu einem Zeitpunkt, zu dem ein öffenbarer
Teil eines Bezugs geschlossen ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Rückenlehne
entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu einem Zeitpunkt, zu dem ein öffenbarer
Teil eines Bezugs geöffnet
ist,
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6 einen
Schnitt A-A von 2,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Bereichs einer Rückenlehne
entsprechend einer ersten Modifkation einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Bereichs einer Rückenlehne
entsprechend einer zweiten Modifkation einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Bereichs einer Rückenlehne
entsprechend einer dritten Modifkation einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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10 einen
Schnitt B-B von 9,
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Rückenlehne,
die mit Hilfe einer herkömmlichen
Befestigungskonstruktion an einer Fahrerhausrückwand montiert wurde, und
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12 einen
Schnitt C-C von 11.
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Die
vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf eine in den
dazugehörigen
Zeichnungen gezeigte Ausführungsform
ausführlich
beschrieben werden.
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Die 1 bis 6 zeigen
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Befestigungskonstruktion einer Rückenlehne. In diesen Figuren
wird mit 1 ein Fahrerhaus über
dem Motor, mit 2 eine Fahrerhausrückwand zur Abtrennung eines
Fahrehauses 1 von einer Pritsche (oder einem Laderaum) 3 und
mit 5 ein Fahrzeugsitz im Fahrerhaus 1 bezeichnet.
Entsprechend den 1 und 2 gehören zum
Fahrzeugsitz 5 ein Sitzpolster 6, auf dem der
Fahrzeuginsasse sitzt, und eine Rückenlehne 7 zur Abstützung des
Rückens
des Fahrzeuginsassen. Oberhalb der Rückenlehne 7 ist eine
Kopfstütze 8 zum
Abstützen des
Kopfes des Fahrzeuginsassen angeordnet.
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Wie
die 3 bis 6 zeigen, ist die Rückenlehne 7,
zu deren Bestandteilen ein Rückenlehnenrahmen 9,
der den Umriss der Rückenlehne 7 bestimmt,
ein Rückenpolster 10,
das nahezu den gleichen Umriss wie der Rückenlehnenrahmen 9 aufweist
und die Vorderseite des Rückenlehnenrahmens 9 bedeckt,
und ein Bezug (Rückenlehnenverkleidung) 11 gehören, der
den Rückenlehnenrahmen 9 und
das Rückenpolster 10 als
eine Einheit nach Befestigung der beiden Bestandteile aneinander
umhüllt,
an der Fahrerhausrückwand 2 hinter
dem Sitzpolster 6 montiert.
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Der
Rückenlehnenrahmen 9 besteht
aus am Umfang des Rahmens vorhandenen äußeren Rahmenumfangselementen 12 und
in Querrichtung zwischen der rechten und linken Seite der äußeren Rahmenumfangselemente 12 angeordneten
Rahmenquerelementen 13. Ein in der Mitte des Rückenlehnenrahmens
vorhandenes Bügelelement 12a des äußeren Rahmenumfangselements 12 wird
von einem so nach unten gebogenen Rahmenabschnitt gebildet, dass
es aus der Außenkontur
des Rückenpolsters 10 und
des Bezugs 11 herausragt. An beiden Seiten des Rahmenquerelements 13,
d.h. rechts und links, befinden sich durch Schweißen angebrachte Halterungen 14 zur
Befestigung der Rückenlehne 7 an
der Fahrehausrückwand 2.
Die Halterungen 14 sind beide mit einer Durchgangsbohrung 14a für die Schrauben 15 ausgeführt. Somit
ist die Halterung 14 innerhalb der Außenkontur des Rückenlehnenrahmens 9 angeordnet
und so aufgebaut, dass sie nicht über die Außenkontur der Rückenlehne 7 hervorsteht.
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In
einem oberen Bereich der Fahrerhausrückwand 2 sind zwei
Befestigungsbohrungen 16 vorhanden. Die Befestigungsbohrungen 16 und
die für
die Schrauben vorgesehenen Durchgangsbohrungen 14a in den
Halterungen 14 sind so angeordnet, dass sie der Montageposition
der Rückenlehne 7 entsprechen.
In einem unteren Bereich der Fahrerhausrückwand 2 ist eine
Aufnahme 17 vorhanden, die durch Biegen des Blechs in Richtung
Inneres des Fahrerhauses 1 in der Draufsicht eine U-Form
bildet. Die Aufnahme 17 und das Bügelelement 12a des äußeren Rahmenumfangselements 12 des
Rückenlehnenrahmens 9 sind
so angeordnet, dass sie der Montageposition der Rückenlehne 7 entsprechen.
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Wie
aus den 3, 5 und 6 zu
entnehmen ist, weist das Rückenpolster 10,
das aus Integralschaumstoff gefertigt ist, eine bestimmte Dicke auf.
An den Stellen, an denen der Rückenlehnenrahmen 9 an
die Fahrerhausrückwand 2 montiert
wird, sind zwei Öffnungen 18 im
Rückenpolster 10 so
ausgebildet, dass ihr Abstand dem der Befestigungsbohrungen 16 entspricht.
Eine Öffnung 18 hat
eine solche Größe, dass
die Halterung 14 von vorn frei zugängig ist und die Schraube 15 eingeschraubt
werden kann, sie ist beispielsweise quadratisch ausgeführt.
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Entsprechend
den 3 bis 6 gehören zum Bezug 11 ein
Vorderteil 11a, der vorzugsweise aus Stoff gefertigt ist
und den der Rücken
des Fahrzeuginsassen direkt berührt,
ein Verbindungsteil 11b, der einen Teil im oberen Bereich
in Richtung Tiefe des Rückenpolsters 10 bedeckt,
und ein rückseitiger Teil 11c,
der auf die Fahrerhausrückwand 2 zeigt.
Der Bezug 11 wird durch Zusammennähen dieser drei Teile gebildet.
Zudem ist entsprechend dieser Ausführungsform ein öffenbarer
Teil 19 im Bezug 11 oben vorhanden, der geöffnet und
geschlossen werden kann, um die Öffnungen 18 im
Rückenpolster 10 zugängig zu
machen.
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Dieser öffenbare
Teil 19, der so gestaltet ist, dass er mit Hilfe eines
Reißverschlusses 20 von
einer Seite zur anderen geöffnet
und geschlossen werden kann, befindet sich zwischen dem Vorderteil 11a und dem
Verbindungsteil 11b des Bezugs 11. Der Reißverschluss 20,
der an der Stelle der Naht vorgesehen ist, die den Vorderteil 11a und
den Verbindungsteil 11b verbindet, wird während des
Zusammennähens des
Bezugs 11 in diesen eingenäht, so dass nicht noch zusätzliche
Näharbeiten
erforderlich werden.
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Es
soll nun ein Verfahren zur Befestigung der Rückenlehne 7 an der
Fahrerhausrückwand 2 mit
Hilfe der Befestigungskonstruktion entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführungsform
beschrieben werden.
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Zunächst werden
zur Vervollständigung
des Fahrzeugsitzes 5 der Rückenlehnenrahmen 9 und das
Rückenpolster 10,
die entsprechend 3 genau überdeckend aneinander befestigt
wurden, mit dem Bezug 11 bezogen. Dann wird zur Befestigung der
Rückenlehne 7 an
der Fahrerhausrückwand 2 das
Bügelelement 12a der
Rahmenumfangselemente 12 in die Aufnahme 17 der
Fahrerhausrückwand 2 nach
unten eingesetzt. Daraufhin wird der Reißverschluss 20, der
sich zunächst
im geschlossenen Zustand entsprechend 4 befindet,
geöffnet,
um den öffenbaren
Teil 19 des Bezugs 11 entsprechend 5 zu öffnen, wodurch
die Öffnungen 18 im
Rückenpolster 10 zugängig werden.
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Bei
geöffnetem
Vorderteil 11a werden die Schrauben 15 durch die Öffnungen 18 in
die Durchgangsbohrungen 14a in den Halterungen 14 hindurch
eingesetzt und in die Befestigungsbohrungen 16 in der Fahrerhausrückwand 2 eingeschraubt
und angezogen, so dass die Rückenlehne 7 über die
Halterungen 14 an der Fahrerhausrückwand 2 befestigt wird.
Anschließend
wird der Reißverschluss 20 und somit
der öffenbare
Teil 19 des Bezugs 11 geschlossen. Mit dem Abdecken
der Öffnungen 18 im
Rückenpolster 10 mit
Hilfe des Bezugs 11 sind die Arbeiten zum Einbau der Rückenlehne 7 abgeschlossen
(siehe 2 und 6).
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Folglich
lässt sich
die Rückenlehne 7 in
einfacher Weise ein- und ausbauen. Bei der Befestigungskonstruktion
dieser Ausführungsform
werden die Halterungen 14 und die Schrauben 15 zur
Befestigung der Rückenlehne 7 an
der Fahrerhausrückwand
von dem Bezug 11 verdeckt angeordnet. Deshalb kann das äußere Erscheinungsbild
des Fahrerhauses 4 verbessert werden. Da der Reißverschluss 20 an
der Stelle der Naht angeordnet ist, die den Vorderteil 11a und
den Verbindungsteil 11b des Bezugs 11 verbindet,
kann dieser ohne zusätzliche
Näharbeiten
in den Bezug 11 eingenäht
werden.
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Die
vorstehenden Darlegungen sind eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Ausführungsform
begrenzt, es sind verschieden Modifikationen und Änderungen
denkbar, die nicht vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
abweichen.
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Die
Position des öffenbaren
Teils 19 des Bezugs 11 ist z. B. nicht auf die
Position in der vostehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt, der öffenbare
Teil 19 kann zwischen dem Verbindungsteil 11b und
dem rückseitigen
Teil 11c angeordnet sein, wie in 7 dargestellt.
In diesem Falle ist der Reißverschluss 20 an
der Stelle der Naht, die den Verbindungsteil 11b und den
rückseitigen
Teil 11c verbindet, und somit auf der Rückseite der Rückenlehne
vorgesehen, so dass die Verbindungsstelle verdeckt ist.
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Es
kann ebenso gut ein an der Stelle der Naht des Vorderteils 11a und
des Verbindungsteils 11b eingenähter verdeckter Reißverschluss 30 mit kurzen
Zähnen
vorgesehen werden, wodurch die Verbindungsstelle unauffällig wird,
wie in 8 gezeigt.
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Wenn
der Reißverschluss 20 an
der Stelle der Naht des Vorderteils 11a und des Verbindungsteils 11b des
Bezugs 11 eingenäht
wird, kann auch vorgesehen werden, dass ein Umschlag 21 durch
Zugabe und Umschlagen von Bezugsstoff des Bezugs 11 in
Rückwärtsrichtung
gebildet wird, wie in 9 und 10 gezeigt.
Durch den Umschlag 21 wird die Verbindungsstelle des Reißverschlusses
20 im geschlossenen Zustand überdeckt
und damit unsichtbar.
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Durch
diese Modifikationen kann das äußere Erscheinungsbild
der Rückenlehne 7 weiter
verbessert werden.