DE19962539A1 - Verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels - Google Patents

Verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Eine verstellbare Stützeinrichtung (4) für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise eine Matratze eines Bettes, weist wenigstens ein Stützteil (8) zur flächigen Abstützung der Polsterung auf, das durch Verstellmittel zwischen verschiedenen Verstellagen verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist das Stützteil derart ausgebildet, daß es sich in wenigstens einer Verstellage wenigstens abschnittsweise entlang der Stützfläche zur Stützseite (80) hin- oder von der Stützseite (80) wegwölbt. Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht eine weitgehende Anpassung der Stützeinrichtung (4) an die anatomischen Gegebenheiten des Benutzers, so daß das Sitzen und/oder Liegen auf einem mit der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung (4) versehenen Sitz- und/oder Liegemöbel angenehm und ermüdungsfrei gestaltet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Stütz­ einrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise eine Matratze eines Bet­ tes.
Derartige verstellbare Stützeinrichtungen sind in Form verstellbarer Lattenroste allgemein bekannt. Diese verstellbaren Lattenroste weisen mehrere, bei­ spielsweise drei, Stützteile zur flächigen Abstützung der Polsterung auf, wobei wenigstens eines der Stütz­ teile relativ zu den anderen Stützteilen durch Ver­ stellmittel zwischen unterschiedlichen Verstellagen verstellbar ist.
Die Stützteile sind bei den bekannten Stützein­ richtungen im wesentlichen eben ausgebildet, so daß jedes Stützteil für sich genommen eine ebene Stütz­ fläche bildet. Durch Verstellung der Stützteile rela­ tiv zueinander wird bei den bekannten Stützeinrich­ tungen eine Anpassung an die jeweilige Körperhaltung des Benutzers erzielt. Beispielsweise bilden die Stützteile in einer Liegeposition eine im wesentli­ chen ebene Stützfläche, während sie in einer Sitzpo­ sition zueinander geneigt sind, um den Körper des Benutzers beispielsweise im Bereich des Rückens oder der Beine ergonomisch günstig abzustützen.
Ein Nachteil der bekannten verstellbaren Stütz­ einrichtungen besteht darin, daß sie in ergonomischer Hinsicht verbesserungsbedürftig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Stützeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die in ergono­ mischer Hinsicht verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange­ gebene Lehre gelöst.
Der erfindungsgemäßen Lehre liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich mit Stützteilen mit einer im we­ sentlichen ebenen Stützfläche zwar in einer Liegepo­ sition, in der insgesamt eine ebene Stützfläche er­ forderlich ist, eine gute Abstützung des Körpers des Benutzers erzielen läßt, nicht jedoch in anderen Ver­ stellagen der Stützeinrichtung, beispielsweise in einer Sitzposition.
Dementsprechend löst sich die Erfindung von dem Gedanken, die Stützteile der Stützeinrichtung sämt­ lich durch Stützteile mit im wesentlichen ebener Stützfläche zu bilden. Ihr liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, wenigstens eines der Stützteile derart aus­ zubilden, daß es sich in wenigstens einer Verstellage zur Stützfläche hin oder von der Stützfläche weg wölbt. Auf diese Weise ist eine Anpassung der Stütz­ fläche an die anatomischen Gegebenheiten eines auf dem Sitz- und/oder Liegemöbels ruhenden Benutzers ermöglicht, so daß die ergonomischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbessert sind. In einer Verstellage, in der sich das Sützteil wölbt, kann dieses eine im Querschnitt zur Stützseite konka­ ve oder konvexe oder abschnittsweise konkave und kon­ vexe Stützfläche bilden. Beispielsweise ist es erfin­ dungsgemäß möglich, bei einer Stützeinrichtung, bei­ spielsweise in Form eines Lattenrostes, für ein Bett ein Oberkörperstützteil derart auszubilden, daß es in der Liegeposition des Lattenrostes eine im wesentli­ chen ebene Stützfläche bildet, in einer Sitzposition sich jedoch zur Stützfläche und damit zum Benutzer hin derart auswölbt, daß eine Lordosenunterstützung gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht eine weit­ gehende Anpassung der Stützeinrichtung an die anato­ mischen Gegebenheiten des Benutzers, so daß das Sit­ zen und/oder Liegen auf einem mit der erfindungsgemä­ ßen Stützeinrichtung versehenen Sitz- und/oder Liege­ möbel angenehm und ermüdungsfrei gestaltet ist.
Durch entsprechende Ausbildung der Stützteile und entsprechende Wahl der Wölbung des jeweiligen Stützteiles in der jeweiligen Verstellage ist die Form der Stützfläche in weiten Grenzen wählbar.
Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung ist ein­ fach und robust im Aufbau und darüber hinaus vielfäl­ tig einsetzbar, beispielsweise zur Abstützung von Polsterungen von Betten, Liegen, Sesseln, Sofas oder dergleichen.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß sich das Stützteil derart wölbt, daß die Stützfläche im Querschnitt entlang einer Kurve ohne Wendepunkte verläuft. Bei dieser Ausführungsform ist eine entlang des Stützteiles entweder durchgehend konkave oder durchgehend konvexe Wölbung erzielt, wie dies beispielsweise zur Bildung einer Lordosenunter­ stützung mit einer zur Stützseite hin konvexen Wöl­ bung erforderlich ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung kann sich das Stützteil jedoch auch derart wölben, daß die Stütz­ fläche im Querschnitt entlang einer Kurve mit wenig­ stens einem Wendepunkt verläuft. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist die Stützfläche im Querschnitt ab­ schnittsweise zur Stützseite konkav und konvex ausge­ bildet.
Grundsätzlich ist es möglich, daß wenigstens ein Stützteil der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung in seinen sämtlichen Verstellagen gewölbt ausgebildet ist, wobei sich die Wölbung entsprechend der jeweili­ gen Verstellage ändern kann. Insbesondere bei Stütz­ einrichtungen für Betten, bei denen in einer Liegepo­ sition eine durchgehende, im wesentlichen ebene Stützfläche erforderlich ist, ist es zweckmäßig, daß das Stützteil in einer ersten Verstellage eine im wesentlichen ebene Stützfläche bildet und sich in wenigstens einer zweiten Verstellage wölbt, derart, daß in dieser Verstellage eine gewölbte Stützfläche gebildet ist.
Eine Wölbung wenigstens eines der Stützteile läßt sich in vielfältiger Weise erzielen. So ist es beispielsweise möglich, das Stützteil durch elasti­ sche Holme zu bilden, die durch Verstellmittel mit einer entsprechenden Verstellkraft durchgewölbt wer­ den. Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Stütz­ teil eine Mehrzahl von um zueinander im wesentlichen parallele Schwenkachsen verschwenkbar miteinander verbundene einzelne Stützelemente aufweist, wobei einander zugewandte Flächen der Stützelemente in ei­ ner Ausgangslage einen spitzen Winkel miteinander bilden, und daß die Stützelemente durch Verstellmit­ tel relativ zueinander derart verstellbar sind, daß sich der Winkel zwischen den einander zugewandten Flächen der Stützelemente verkleinert und sich das Stützelement wölbt. Durch die gelenkige Verbindung der einzelnen Stützelemente, die das Stützteil bil­ den, ist die Ausbildung einer Wölbung des Stützteiles einfach und ohne große Verstellkräfte möglich. Außer­ dem lassen sich bei entsprechender Zahl der Stützel­ emente nahezu beliebige Wölbungsgeometrien erzeugen. Dies ermöglicht eine besonders gute Anpassung des Stützteiles und damit der Stützfläche an anatomische Gegebenheiten. Auf diese Weise sind die ergonomischen Eigenschaften der Stützeinrichtungen weiter verbes­ sert.
Um eine Wölbung zur Stützseite hin zu erzielen, sieht eine Weiterbildung der vorgenannten Aus­ führungsform vor, daß die Schwenkachse zwischen zwei zueinander benachbarten Stützelementen näher zu der Stützseite zugewandten Flächen der Stützelemente liegt als zu der Stützseite abgewandten Flächen.
Um eine Wölbung von der Stützseite weg zu erzie­ len, sieht eine andere Weiterbildung vor, daß die Schwenkachse zwischen zwei zueinander benachbarten Stützelementen näher zu von der Stützseite abgewand­ ten Flächen der Stützelemente liegt als zu der Stütz­ seite zugewandten Flächen.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Schwenkachse zwischen zwei zueinander benachbarten Stützelementen im wesentlichen zentrisch zwischen der Stützseite zugewandten Flächen und der Stützseite abgewandten Flächen der Stützelemente liegt. Bei die­ ser Ausführungsform ist bei entsprechender Ausbildung der einander zugewandten Flächen benachbarter Stütz­ elemente je nach Verstellung entweder eine Wölbung zur Stützseite hin oder eine Wölbung von der Stütz­ seite weg erzielbar.
Bei der Ausführungsform mit der Mehrzahl von einzelnen Stützelementen kann die schwenkbare Verbin­ dung der Stützelemente beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Stützelemente mittels eines elasti­ schen Verbindungselementes, beispielsweise eines Kle­ bebandes oder dergleichen, miteinander verbunden wer­ den. Um die Stabilität des durch die Stützelemente gebildeten Stützteiles zu erhöhen, sieht eine vor­ teilhafte Ausführungsform vor, daß zueinander benach­ barte Stützelemente über ein Schwenkgelenk mitein­ ander verbunden sind.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die ein­ ander zugewandten Flächen benachbarter Stützelemente in einer Endlage, in der beispielsweise eine maximale Wölbung erzielt ist, mit Abstand zueinander angeord­ net sind. Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht jedoch vor, daß die einander zugewandten Flächen der Stütz­ elemente Anschlagflächen bilden, die beim Verstellen der Stützelemente relativ zueinander in einer Endlage aneinander zur Anlage gelangen. Bei dieser Ausfüh­ rungsform werden in der Endlage in das Stützteil ein­ geleitete Kräfte nicht nur von den Schwenkachsen der Stützelemente, sondern vielmehr von den gesamten Stützelementen aufgenommen. Auf diese Weise sind Be­ schädigungen der Stützelemente vermieden, und die Aufnahme auch hoher Kräfte ist ermöglicht.
Falls erforderlich, können sich die Stützelemen­ te des Stützteiles in Richtung der Schwenkachsen im wesentlichen über die gesamte Breite des Stützteiles erstrecken, wie dies eine Ausführungsform vorsieht. Grundsätzlich ist es jedoch ausreichend, wenn sich die Stützelemente des Stützteiles in Richtung der Schwenkachsen nur über einen Teil der Breite des Stützteiles erstrecken, wie dies eine andere Ausfüh­ rungsform vorsieht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist das Stützteil wenigstens einen Holm auf, der durch in Holmrichtung aufeinanderfolgende Holmteile gebildet ist, die die verschwenkbar miteinander ver­ bundenen Stützelemente bilden. Aufgrund des erfin­ dungsgemäßen Aufbaus des Stützteiles aus mehreren miteinander verbundenen Stützelementen weist der Holm eine hohe Stabilität auf und kann daher entsprechend schmal ausgebildet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß das Stützteil wenig­ stens zwei zueinander im wesentlichen parallele und beabstandete Holme aufweist. Bei dieser Ausführungs­ form ist die Stabilität noch weiter erhöht und die Robustheit gesteigert.
Die Holme können beispielsweise in Längsrichtung des Stützteiles verlaufende Längsholme bilden, die in Holmrichtung an wenigstens einem Ende über wenigstens einen Querholm miteinander verbunden sind, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht.
Grundsätzlich kann eine Verstellung der erfin­ dungsgemäßen Stützeinrichtung von Hand erfolgen. Zweckmäßigerweise sind die Verstellmittel jedoch elektromotorische Verstellmittel. Dies erleichtert die Verstellung und erhöht den Komfort.
Gemäß einer anderen Weiterbildung weist die Stützeinrichtung einen Grundkörper auf, der auf der Stützseite zueinander beabstandete, federnde Latten, insbesondere aus Holz, aufweist zur Auflage der Pol­ sterung des Sitz- und/oder Liegemöbels. Bei dieser Ausführungsform ist die Stützeinrichtung nach Art eines Lattenrostes ausgebildet.
Form, Größe und Aufbau der Stützeinrichtung sind in weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise weist die Stützeinrichtung ein erstes Stützteil und wenig­ stens ein zweites Stützteil zur flächigen Abstützung der Polsterung auf, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil gelenkig miteinander verbunden und durch die Verstellmittel relativ zueinander verstell­ bar sind. Bei dieser Ausführungsform lassen sich das erste Stützteil und das zweite Stützteil in ihrer Neigung zueinander verstellen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß das erste Stützteil durch ein mittleres Stützteil und das zweite Stütz­ teil durch ein Oberkörperstützteil gebildet ist und daß ein Beinstützteil vorgesehen ist, das mit dem mittleren Stützteil auf dessen dem Oberkörperstütz­ teil abgewandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des Oberkörperstützteiles im wesentli­ chen parallele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine Verstel­ lung der Stützeinrichtung sowohl im Oberkörperbereich als auch im Beinbereich eines Benutzers, so daß die Ergonomie verbessert ist.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht ein Kopfstützteil vor, das mit dem Ober­ körperstützteil auf dessen dem mittleren Stützteil abgewandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenk­ achse des Kopfstützteiles im wesentlichen parallele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist.
Eine andere Weiterbildung sieht ein Wadenstütz­ teil vor, das mit dem Beinstützteil auf dessen dem mittleren Stützteil abgewandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des Beinstützteiles im wesent­ lichen parallele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist. Bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen ist die Ergonomie dadurch weiter verbessert, daß im Bereich des Kopfes bzw. der Waden des Benutzers zu­ sätzliche Verstellmöglichkeiten geschaffen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei­ gefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützein­ richtung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht einen Grundkörper eines als Lattenrost ausgebildeten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Stützeinrich­ tung, wobei die Latten nicht darge­ stellt sind und wobei die Stützteile der Stützeinrichtung relativ zuein­ ander nicht verstellt sind,
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht und größerem Maßstab eine Einzelheit im Bereich des Oberkörperstützteiles, das eine Mehrzahl von um zueinander im wesentlichen parallele Schwenkachsen verschwenkbar miteinander verbundenen einzelnen Stützelementen aufweist,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 den Grundkörper gemäß Fig. 1, wobei die Stützteile relativ zueinander ver­ stellt sind,
Fig. 4 in einer schematischen Perspektivan­ sicht von unten den Grundkörper gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in schematischer Perspektivansicht den Grundkörper gemäß Fig. 1 mit den Lat­ ten, wobei die Stützteile der Stütz­ einrichtung relativ zueinander ver­ stellt sind,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Stützeinrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stützteiles, das eine Mehrzahl gelen­ kig und um zueinander parallele Schwenkachsen verschwenkbar mitein­ ander verbundene Stützelemente auf­ weist und
Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Stützteiles, das mehrere um zueinander parallele Schwenkachsen verschwenkbar miteinander verbundene Stützteile auf­ weist.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Grundkörper 2 eines Ausfüh­ rungsbeispieles einer allgemein mit 4 bezeichneten erfindungsgemäßen Stützeinrichtung dargestellt, der in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgende Stütz­ teile zur flächigen Abstützung einer in der Zeichnung nicht dargestellten, auf der Stützeinrichtung 4 auf­ liegenden Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemö­ bels, beispielsweise einer Matratze eines Bettes auf­ weist.
Im einzelnen weist der Grundkörper 2 ein erstes Stützteil 6 auf, das ein mittleres Stützteil 6 bil­ det, mit dem an einer Seite gelenkig und um eine ho­ rizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Oberkörper­ stützteil 8 und an der dem Oberkörperstützteil 8 ab­ gewandten Seite gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Beinstützteil 10 ver­ bunden ist.
Mit dem Oberkörperstützteil 8 ist auf dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewandter Seite gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Kopfstützteil 12 verbunden, und mit dem Beinstützteil 10 ist auf dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewand­ ter Seite gelenkig und um eine horizontale Schwenk­ achse verschwenkbar ein Wadenstützteil 14 verbunden.
Das Kopfstützteil 12 und das Wadenstützteil 14 weisen jeweils Längsholme 16, 18 bzw. 20, 22 auf, die jeweils über Querholme 24, 26 bzw. 28, 30 miteinander verbunden sind.
Das mittlere Stützteil 6 und das Beinstützteil 10 weisen ebenfalls Längsholme 32, 34 bzw. 36, 38 auf, die über Querholme 40, 42 bzw. 44, 46 mitein­ ander verbunden sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Oberkör­ perstützteil 8 erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß es sich in wenigstens einer Verstellage wenig­ stens abschnittsweise entlang der Stützfläche zur Stützseite hin wölbt. Hierzu weist das mittlere Stützteil 6 eine Mehrzahl von um im wesentlichen par­ allele Schwenkachsen zueinander verschwenkbar mitein­ ander verbundenen einzelnen Stützelementen auf, die durch Holmteile 48, 50, 52, 54, 56 bzw. 58, 60, 62, 64, 66 von Längsholmen 68 bzw. 70 des Oberkörper­ stützteiles 8 gebildet sind. Die Längsholme 68, 70 sind an ihren Enden über Querholme 45, 46 miteinander verbunden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in einer in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage, in der das Oberkörper­ stützteil 8 mit den übrigen Stützteilen 6, 10, 12, 14 eine im wesentlichen ebene Stützfläche für die nicht dargestellte Polsterung bildet, einander zugewandte Flächen der Holmteile 48-56 miteinander einen spitzen Winkel bilden. Die Holmteile 48-56 sind in weiter unten näher beschriebener Weise durch Verstellmittel relativ zueinander derart verstellbar, daß sich zwi­ schen der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage und einer Endlage der Winkel zwischen den einander zu­ gewandten Flächen der Holmteile 48-56 verkleinert, so daß sich der Längsholm 68 zur Stützseite hin wölbt, bis die einander zugewandten Flächen der Holmteile 48-56, die Anlageflächen bilden, in einer Endlage aneinander zur Anlage gelangen. Zueinander benachbart angeordnete der Holmteile 48-56 sind jeweils über ein Schwenkgelenk 72 bzw. 74 bzw. 76 bzw. 78 miteinander verbunden, wobei die Schwenkachsen der Schwenkgelenke 72-78 zueinander parallel sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Schwenkachsen der Schwenkgelenke 72-78 näher zu der Stützseite, die in Fig. 2 durch einen Pfeil 80 ge­ kennzeichnet ist, zugewandten Flächen der Holmteile 48-56 als zu der Stützseite 80 abgewandten Flächen. Demzufolge wölbt sich das mittlere Stützteil 6, des­ sen Längsholm 70 in entsprechender Weise aufgebaut ist, bei Verkleinerung des Winkels zwischen den ein­ ander zugewandten Flächen der Holmteile 48-56 zur Stützseite 80 hin.
Dies wird nachfolgend anhand von Fig. 3 näher erläutert:
Die Stützeinrichtung 4 weist Verstellmittel auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel durch zwei elek­ tromotorische Linearantriebe 82, 84 gebildet sind. Der Linearantrieb 82 verstellt über einen hier nicht näher interessierenden Betätigungsmechanismus das Kopfstützteil 12 und das Oberkörperstützteil 8, wäh­ rend der Linearantrieb 48 über einen hier ebenfalls nicht näher interessierenden Betätigungsmechanismus das Beinstützteil 10 und das Wadenstützteil 14 ver­ stellt.
Um die Stützeinrichtung 4 aus einer in Fig. 1 dargestellten Liegeposition, in der das Oberkörper­ stützteil 8 für sich genommen und mit den weiteren Stützteilen 6, 10, 12, 14 insgesamt eine im wesentli­ chen ebene Stützfläche bildet, in eine Sitzposition zu verstellen, verschwenkt der Linearantrieb 82 über den Betätigungsmechanismus das Oberkörperstützteil 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Da der Querholm 46 über die Holmteile 48-56 des Längsholmes 68 bzw. die Holmteile 58-66 des Längsholmes 70 gelenkig mit dem Querholm 45 verbunden ist, verschwenken hierbei die Holmteile 48-56 bzw. 58-66 unter ihrem Eigengewicht sowie dem Ge­ wicht des Kopfstützteiles 12 um die Schwenkachsen der Schwenkgelenke 72-78 relativ zueinander, so daß sich der Winkel zwischen einander zugewandten Flächen be­ nachbarter Holmteile 48-56 bzw. 58-66 verringert und sich das Oberkörperstützteil 8 zur Stützseite hin durchwölbt, bis die einander zugewandten Flächen be­ nachbarter Holmteile 48-56 bzw. 58-66 in der in Fig. 3 dargestellten Endlage aneinander zur Anlage gelan­ gen.
Durch die Wölbung des Oberkörperstützteiles 8 zur Stützseite hin ist in der in Fig. 3 dargestellten Sitzposition für einen Benutzer im Bereich seines Rückens eine Lordosenunterstützung gebildet, durch die sich das Sitzen auf dem Sitz- und Liegemöbel an­ genehm und ermüdungsfrei gestaltet.
Des weiteren verstellen in hier nicht näher in­ teressierender Weise der Linearantrieb 82 noch das Kopfstützteil 12 relativ zu dem Oberkörperstützteil 8 und der Linearantrieb 84 das Beinstützteil 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 sowie das Wadenstützteil 14 relativ zu dem Beinstützteil 10, so daß sich die in Fig. 3 dargestellte, in ergonomischer Hinsicht besonders günstige Sitzposition ergibt.
Falls nicht nur im Bereich des Oberkörperstütz­ teiles 8, sondern auch im Bereich eines der anderen Stützteile 10, 12, 14 eine Wölbung zu der Stützseite hin oder von der Stützseite weg erforderlich ist, so kann das betreffende Stützteil ebenso aufgebaut sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel das Oberkörperstütz­ teil 8. Es sind dann geeignete Verstellmittel zur Verstellung der Stützelemente des jeweiligen Stütz­ teiles zwischen ihrer Ausgangslage und ihrer Endlage vorgesehen.
Es ist auch möglich, sämtliche Längsholme 16-22 und 32-38 durch Stützelemente bildende Holmteile zu bilden, wie dies bei dem Oberkörperstützteil 8 der Fall ist. Auf diese Weise läßt sich an beliebigen Stellen in Längsrichtung der Stützeinrichtung 4 eine Wölbung zu der Stützseite hin oder von der Stützseite weg erzielen.
Fig. 4 zeigt den Grundkörper gemäß Fig. 2, wobei ersichtlich ist, daß in dieser Sitzposition die Längsholme 68, 70 zur Stützseite hin gewölbt sind.
Fig. 5 zeigt den Grundkörper 2 mit daran ange­ ordneten federnden Latten, von denen in Fig. 5 le­ diglich zwei Latten mit den Bezugszeichen 86, 88 be­ zeichnet sind.
Zur Halterung der Latten sind die Längsholme 16-22, 32-38 und 68, 70 des Grundkörpers 2 mit einem elastischen Material in Form eines Kunststoffschaumes umschäumt, wobei in dem elastischen Material auf der der Stützseite 80 zugewandten Seite Ausnehmungen vor­ gesehen sind, von denen in Fig. 5 lediglich eine Aus­ nehmung mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet ist. Die Ausnehmungen 90 sind zu den freien Enden der Latten 86, 88 komplementär geformt. Bei Benutzung der Stütz­ einrichtung 4 stützt diese eine in der Zeichnung nicht dargestellte Polsterung, beispielsweise eine Matratze, so daß die Latten 86, 88 zwischen dem Grundkörper 2 und der Polsterung gehalten sind. Um die Stabilität zu erhöhen, kann die Polsterung bei­ spielsweise auf den Grundkörper 2 aufgeklebt werden.
Dadurch, daß zur Umschäumung der Längsholme 16-22, 32-38 und 68, 70 des Grundkörpers 2 ein elati­ sches Material verwendet wird, ist das Verschwenken der Holmteile 58 bis 56 bzw. 58 bis 66 der Längsholme 68 bzw. 70 relativ zueinander durch die Umschäumung nicht behindert.
Fig. 6 zeigt den Grundkörper 2 gemäß Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht von unten.
Fig. 7 zeigt eine zu Fig. 2 alternative Ausfüh­ rungsform, bei der die Schwenkachsen der Schwenkge­ lenke 72-78 näher zu den von der Stützseite 80 abge­ wandten Flächen der Holmteile 48-56 liegen als zu den der Stützseite 80 zugewandten Flächen. Werden bei dieser Ausführungsform die Holmteile 48-56 durch ge­ eignete Verstellmittel in Richtung eines Pfeiles 92 relativ zueinander verschwenkt, so daß sich der Win­ kel zwischen einander zugewandten Flächen benachbar­ ter Holmteile 48-56 verringert, so wölbt sich der Holm 68 von der Stützseite 80 weg, derart, daß eine im Querschnitt zur Stützseite 80 konkave Stützfläche gebildet ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres zu Fig. 2 alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwenkachsen der Schwenkgelenke 72-78 im wesentlichen zentrisch zwi­ schen den der Stützseite 80 zugewandten Flächen und den der Stützseite 80 abgewandten Flächen der Holm­ teile 48-56 liegen. Bei dieser Ausführungsform ist beim Verschwenken der Holmteile 48-56 relativ zuein­ ander durch geeignete Verstellmittel in Richtung des Pfeiles 92 eine Wölbung des Holmes 68 von der Stütz­ fläche weg erzielbar, derart, daß eine im Querschnitt zur Stützseite 80 hin konkave Stützfläche gebildet ist, während beim Verschwenken der Holmteile 48-56 relativ zueinander in Richtung eines Pfeiles 94 eine Wölbung zur Stützfläche hin erzielbar ist, derart, daß eine zur Stützseite 80 hin konvexe Stützfläche gebildet ist.

Claims (22)

1. Verstellbare Stützeinrichtung für eine Polste­ rung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise eine Matratze eines Bettes,
mit wenigstens einem Stützteil zur flächigen Abstüt­ zung der Polsterung, das durch Verstellmittel zwi­ schen unterschiedlichen Verstellagen verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (8) derart ausgebildet ist, daß es sich in wenigstens einer Verstellage wenigstens ab­ schnittsweise entlang der Stützfläche zur Stützseite (80) hin und/oder von der Stützseite (80) weg wölbt.
2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das Stützteil (8) derart wölbt, daß die Stützfläche im Querschnitt entlang einer Kurve ohne Wendepunkte verläuft.
3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das Stützteil (8) derart wölbt, daß die Stützfläche im Querschnitt entlang einer Kurve mit wenigstens einem Wendepunkt verläuft.
4. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützteil (8) in einer ersten Verstellage eine im wesentlichen ebene Stützfläche bildet und sich in wenigstens einer zweiten Verstel­ lage wölbt, derart, daß in dieser Verstellage eine gewölbte Stützfläche gebildet ist.
5. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützteil (8) eine Mehrzahl von um im wesentlichen parallele Schwenkachsen zuein­ ander verschwenkbar miteinander verbundenen einzelnen Stützelementen (48-56; 58-66) aufweist, wobei ein­ ander zugewandte Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) in einer Ausgangslage einen spitzen Winkel miteinander bilden, und daß die Stützelemente (48-56; 58-66) durch die Verstellmittel relativ zueinander derart verstellbar sind, daß sich der Winkel zwischen den einander zugewandten Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) verkleinert und sich das Stützteil (8) wölbt.
6. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse zwischen zwei zu­ einander benachbarten Stützelementen (48-56; 58-66) näher zu der Stützseite (80) zugewandten Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) liegt als zu der Stütz­ seite (80) abgewandten Flächen.
7. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse zwischen zwei zu­ einander benachbarten Stützelementen (48-56; 58-66) näher zu von der Stützseite (80) abgewandten Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) liegt als zu der Stützseite (80) zugewandten Flächen.
8. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse zwischen zwei zu­ einander benachbarten Stützelementen (48-56; 58-66) im wesentlichen zentrisch zwischen der Stützseite (80) zugewandten Flächen und der Stützseite (80) ab­ gewandten Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) liegt.
9. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zueinander benachbarte Stützelemen­ te (48-56; 58-66) über ein Schwenkgelenk (72; 74; 76; 78) miteinander verbunden sind.
10. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Stützelemente (48-56; 58-66) Anschlagflächen bil­ den, die beim Verstellen der Stützelemente (48-56; 58-66) relativ zueinander in einer Endlage aneinander zur Anlage gelangen.
11. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Stützelemente (48-56; 58-66) des Stützteiles (8) in Richtung der Schwenkachsen im wesentlichen über die gesamte Breite des Stütz­ teiles (8) erstrecken.
12. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Stützelemente (48-56; 58-66) des Stützteiles (8) in Richtung der Schwenkachsen nur über einen Teil der Breite des Stützteiles (8) erstrecken.
13. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützteil (8) wenigstens einen Holm (68, 70) aufweist, der durch in Holmrichtung aufeinanderfolgende Holmteile (48-56; 58-66) gebildet ist, die die verschwenkbar miteinander verbundenen Stützelemente bilden.
14. Stützeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützteil (8) wenigstens zwei zueinander im wesentlichen parallele und beabstandete Holme aufweist.
15. Stützeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Holme in Längsrichtung des Stützteiles (8) verlaufende Längsholme (68, 70) bil­ den, die in Holmrichtung an wenigstens einem Ende über wenigstens einen Querholm (45, 46) miteinander verbunden sind.
16. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstellmittel elektromotori­ sche Verstellmittel sind.
17. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (4) einen Grundkörper (2) aufweist, der auf der Stützseite (80) zueinander beabstandete, federnde Latten (86, 88), insbesondere aus Holz, aufweist zur Auflage der Pol­ sterung des Sitz- und/oder Liegemöbels.
18. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (4) ein erstes Stützteil und wenigstens ein zweites Stützteil auf­ weist, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil gelenkig miteinander verbunden und durch die Verstellmittel relativ zueinander verschwenkbar sind.
19. Stützeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Stützteil durch ein mitt­ leres Stützteil (6) und das zweite Stützteil durch ein Oberkörperstützteil (8) gebildet ist und daß ein Beinstützteil (10) vorgesehen ist, das mit dem mitt­ leren Stützteil (6) auf dessen dem Oberkörperstütz­ teil (8) abgewandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des Oberkörperstützteiles (8) im wesent­ lichen parallelele Schwenkachse verschwenkbar verbun­ den ist.
20. Stützeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Kopfstützteil (12) vorgesehen ist, das mit dem Oberkörperstützteil (8) auf dessen dem mittleren Stützteil (6) abgewandter Seite gelen­ kig und um eine zur Schwenkachse des Kopfstützteiles (12) im wesentlichen parallele Schwenkachse ver­ schwenkbar verbunden ist.
21. Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Wadenstützteil (14) vorgesehen ist, das mit dem Beinstützteil (10) auf dessen dem mittleren Stützteil (6) abgewandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des Beinstützteiles (10) im wesentlichen parallele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist.
22. Sitz-und/oder Liegemöbel, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine Stützeinrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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