DE19953565A1 - Fahrzeug-Klimaanlage und Herstellungsverfahren hierzu - Google Patents

Fahrzeug-Klimaanlage und Herstellungsverfahren hierzu

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Abstract

Eine Fahrzeug-Klimaanlage weist eine Gebläseeinheit (1) und eine Klimatisierungseinheit (2) auf, die ein Gehäuse (5) und einen Heizkern (7) aufweist, der in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in dem Gehäuse (5) angeordnet ist. Das Gehäuse (5) weist eine Fußraum-Öffnung (17) an der oberen Seite des Heizkerns (7) auf. Ein Fußraum-Durchtritt (18) und ein Fußraum-Kanal (24) sind an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gehäuses (5) derart angeordnet, dass sie sich von dem oberen Bereich des Gehäuses (5) aus zu dem unteren Bereich des Gehäuses (5) hin nach unten erstrecken. Der Fußraum-Kanal (24) besitzt Fußraum-Auslässe (25, 26) an seinem unteren Bereich. Bei einer Fußraum-Betriebsart, bei der die Fußraum-Öffnung (17) geöffnet ist, strömt Luft, die an der oberen Seite des Heizkerns (7) strömt, in den Fußraum-Durchtritt (18) durch die Fußraum-Öffnung (17) hindurch ein, strömt Luft durch den Fußraum-Kanal (24) hindurch, und wird die Luft direkt in Richtung zu dem Fußbereich eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum durch die Fußraum-Auslässe (25, 26) hindurch eingeblasen. Als eine Folge ist das Heizempfinden verbessert, und ist die Größe der Klimaanlage in der Fahrzeug-Breitenrichtung verkleinert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Fahrzeug-Klimaanlage und insbesondere eine Klimatisierungseinheit der Fahrzeug-Klimaanlage, bei der ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher in einer im Wesentlichen horizonta­ len Richtung angeordnet ist und Luft, die mittels eines Gebläses geblasen wird, durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch in einer im We­ sentlichen vertikalen Richtung strömt.
USP 5 755 107 offenbart eine Fahrzeug-Klimaanlage, die eine Klimatisierungs­ einheit aufweist, die in dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet ist. Bei der Klimatisierungseinheit ist ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher (Verdampfer) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet, und ist ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher (Heizkern) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wär­ metauschers angeordnet. An einer Seite der Klimatisierungseinheit ist ein Gebläse in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Als eine Folge ist die Größe der Klimatisierungseinheit verkleinert.
Bei der Klimatisierungseinheit strömt Luft, die mittels des Gebläses geblasen wird, in einen Raum unter dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher in der im Wesentlichen horizontalen Richtung (d. h. in der Breitenrichtung des Fahr­ zeugs) ein. Dann verändert die Luft die Strömungsrichtung in dem Raum, und strömt sie durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher und den Heiz­ zwecken dienenden Wärmetauscher hindurch nach oben. Nachdem die Tempe­ ratur der Luft auf einen vorbestimmten Wert durch das Kühlen und das Heizen mittels des Kühlzwecken dienenden und des Heizzwecken dienenden Wärme­ tauschers eingestellt worden ist, wird die Luft in den Fahrgastraum eingeblasen.
Bei der Klimaanlage muss kein Luftkanal an der vorderen oder der hinteren Seite der Klimatisierungseinheit angeordnet sein, wodurch die Größe der Klimatisie­ rungseinheit in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vom verkleinert wird. Da sowohl der Kühlzwecken dienende als auch der Heizzwecken dienende Wärmetauscher in der im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet sind, ist ferner die Größe der Klimatisierungs­ einheit in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten bzw. von unten nach oben ebenfalls verkleinert.
Jedoch sind bei der oben angegebenen Klimatisierungseinheit Fußraum-Kanäle, durch die hindurch Luft in Richtung zu dem Fußraum-Bereichen der Fahrgäste in dem Fahrgastraum geblasen wird, sowohl an der rechten als auch an der linken Seitenfläche eines Gehäuses der Klimatisierungseinheit angeordnet, so dass Luft in Richtung zu den Fußbereichen sowohl des Fahrers als auch des Beifah­ rers geblasen wird. Daher ist die Größe der Klimatisierungseinheit um die Größe des rechten und des linken Fußraum-Kanals in der Breitenrichtung des Fahr­ zeugs vergrößert. Als eine Folge ist in der Raum zur Aufnahme der Fußbereiche des Fahrers und des Beifahrers (nachfolgend bezeichnet als Fußraum-Aufnah­ meraum) in dem Fahrgastraum um die Fußraum-Kanäle verkleinert. Insbeson­ dere wird es in dem Fußraum-Aufnahmeraum des Fahrers schwierig, sowohl den Raum für die Unterbringung der Betätigungspedale, beispielsweise des Gas­ pedal und des Bremspedals, und einen Raum zur Aufnahme der Klimatisie­ rungseinheit zu gewährleisten.
JP-A-9-188 123 offenbart ebenfalls eine Fahrzeug-Klimaanlage, die eine Klimatisierungseinheit aufweist, bei der ein Wärmetauscher in einer im Wesentli­ chen horizontalen Richtung angeordnet ist. Da jedoch eine Gebläseeinheit an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite eines Gehäuses der Klimatisie­ rungseinheit angeordnet ist, ist die Größe der Klimaanlage in der Richtung des Fahrzeugs von vom nach hinten bzw. von hinten nach vom vergrößert. Als eine Folge wird es schwierig, diese Klimaanlage an dem Armaturenbrett in dem Fahrgastraum anzubringen.
Des Weiteren ist er bei der Klimaanlage eine Fußraum-Öffnung an einem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Bereich des Gehäuses angeordnet, und wird Luft in Richtung zu einem Fußraum-Bereich eines Fahrgastes hin durch die Fußraum-Öffnung hindurch bei der Fußraum-Betriebsart geblasen. Im allgemei­ nen muss Warmluft insbesondere zu einem Bereich von dem Knöchel bis zur Fußspitze des Fußbereichs des Fahrgastes geblasen werden, um das Heizemp­ finden zu verbessern. Jedoch ist die Fußraum-Öffnung an dem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Bereich des Gehäuses angeordnet und weit von der Fuß­ spitze des Fahrgastes entfernt. Daher ist es schwierig, Warmluft direkt zu der Fußspitze des Fahrgastes zu blasen, oder wird ein zusätzlicher langer Fußraum- Kanal, der sich von deren Fußraum-Öffnung zu der Fußspitze des Fahrgastes hin erstreckt, benötigt.
Ferner ist sowohl in der USP 5 755 107 als auch in der JP-A-9-188 123 ein Aufteilungspunkt, an dem Luft von der Fußraum-Öffnung aus separat zu der bezogen auf das Fahrzeug linken und der rechten Seite geblasen wird, an einer luftstromabwärtigen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers in der Nähe des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet. Im allgemei­ nen ist die Temperatur der Luft, die an einer unmittelbar luftstromabwärtigen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers strömt, ungleichmäßig. Daher wird Luft mit einer ungleichmäßigen Temperatur separat zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten und der linken Seite in Richtung zu den Fußraum- Bereichen des Fahrers und des Beifahrers geblasen. Als eine Folge unterschei­ det sich die Temperatur der in Richtung zu dem Fußraum-Bereich des Fahrers geblasenen Luft stark von der Temperatur der in Richtung zu dem Fußraum- Bereich des Beifahrers geblasenen Luft, wodurch das Heizempfinden ver­ schlechtert ist.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anbringbarkeit an einen Fahrzeug und das Heiz­ empfinden einer Fahrzeug-Klimaanlage zu verbessern, bei der ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher und ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet sind und Blasluft durch die Wärmetauscher hindurch in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung strömt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum ein Gehäuse, einen Kühlzwecken dienenden Wärme­ tauscher, einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher, ein Temperatur- Einstellelement, eine Luft-Betriebsart-Schaltklappe und einen Fußraum-Kanal. Dieses Gehäuse bildet einen Luftdurchtritt, durch den hindurch Luft strömt, und besitzt eine Kopfraum-Öffnung, eine Defroster-Öffnung und eine Fußraum- Öffnung, durch die hindurch Luft in den Fahrgastraum eingeblasen wird. Der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher ist in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in dem Gehäuse zum Kühlen von Luft angeordnet. Der Heizzwecken dienende Wärmetauscher ist in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in dem Gehäuse an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetau­ schers und an der unteren Seite der Kopfraum-, der Defroster- und der Fuß­ raum-Öffnung zum Aufheizen von Luft angeordnet. Das Temperatur-Einstellele­ ment stellt die Temperatur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft durch Einstellen der Menge der Luft ein, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers aufgeheizt wird. Die Luft-Betriebsart-Schaltklappe öffnet und schließt die Kopfraum-, die Defroster- und die Fußraum-Öffnung. Der Fußraum- Kanal ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gehäuses derart angeordnet, dass er mit der Fußraum-Öffnung in Verbindung steht und sich von einem oberen Bereich des Gehäuses aus zu einem unteren Bereich des Gehäu­ ses hin nach unten erstreckt. Des Weiteren besitzt der Fußraum-Kanal einen Fußraum-Auslass, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Fußraum-Bereich eines Fahrgastes, der auf einem Vordersitz in dem Fahrgastraum sitzt, an dem unteren Bereich desselben geblasen wird. Luft, die an der oberen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers in dem Gehäuse strömt, wird in den Fußraum-Kanal durch die Fußraum-Öffnung hindurch bei der Fußraum-Be­ triebsart eingeblasen wird, bei der die Fußraum-Öffnung durch die Luft-Betriebs­ art-Schaltklappe geöffnet ist.
Da der Fußraum-Kanal an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gehäuses angeordnet ist, ist die Größe der Klimaanlage in der Fahrzeug- Breitenrichtung nicht durch den Fußraum-Kanal vergrößert. Daher gibt es keine Beschränkung dahingehend, dass der Fußraum-Aufnahmeraum des Fahrers und des Beifahrers in dem Fahrgastraum durch die Klimaanlage verkleinert ist. Somit ist die Klimaanlage in wirkungsvoller Weise an dem Fahrzeug eingebaut. Da ferner der Fußraum-Auslass an dem unteren Bereich des Fußraum-Kanals angeordnet ist, wird Luft direkt zu der Fußspitze des Fahrgastes geblasen, die sich unter dem Armaturenbrett an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite befindet. Als eine Folge wird das Heizempfinden verbessert, ohne einen zusätz­ lichen langen Fußraum-Kanal vorzusehen, der sich von einem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Bereich des Gehäuses aus zu einem bezogen auf das Fahrzeug vorderen Bereich des Gehäuses hin erstreckt.
In bevorzugter Weise ist das Gehäuse im Wesentlichen im Zentrum des Armatu­ renbretts in dem Fahrgastraum in der Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet, und ist eine Gebläseeinheit zum Blasen von Luft in Richtung zu dem Gehäuse hin an der Seite eines Vordersitz-Fahrgastes angeordnet, dies derart, dass sie von dem Gehäuse aus in der Fahrzeug-Breitenrichtung versetzt ist. Als eine Folge ist die Größe der Klimaanlage in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn verkleinert, und ist die Klimaanlage in noch wirksamerer Weise an dem Fahrzeug eingebaut.
In noch mehr bevorzugter Weise besitzt der Fußraum-Auslass einen ersten und einen zweiten Fußraum-Auslassbereich, die an der rechten bzw. der linken Seitenwand des Fußraum-Kanals angeordnet sind, die in der Fahrzeug-Breiten­ richtung einander zugewandt sind. Warmluft von der Fußraum-Öffnung strömt durch den Fußraum-Kanal hindurch und wird dann zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten und der linken Seite hin durch den ersten und den zweiten Fußraum-Auslassbereich hindurch aufgeteilt. Daher wird die Warmluft gut gemischt, bevor sie zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten und der linken Seite hin aufgeteilt wird. Als eine Folge ist die Differenz zwischen der Tempera­ tur der in Richtung zu dem Fahrer hin geblasenen Luft und der Temperatur der in Richtung zu dem Beifahrer hin geblasenen Luft verkleinert, wodurch das Heiz­ empfinden weiter verbessert ist.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich leichter auf Grund eines besseren Verständnisses der bevorzugten Ausfüh­ rungsformen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen beschrieben werden, in denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht mit der Darstellung einer Klimati­ sierungseinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht aus der Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten aus der Richtung des Pfeils III in Fig. 1;
Fig. 4 ein Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Öffnungsgrad einer Luftmisch-Klappe und der Temperatur (Tfp, Tfd, Tdp und Tdd) der Luft, die von einer Fußraum- oder Defroster- Öffnung aus geblasen wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht mit der Darstellung einer Klimati­ sierungseinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Klimatisierungseinheit gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
(Erste Ausführungsform)
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nach­ folgend unter Bezugnahme auf Fig. 1-4 beschrieben. Bei der ersten Ausfüh­ rungsform ist eine Fahrzeug-Klimaanlage in einem Fahrzeug mit Rechtssteue­ rung derart eingebaut, dass sie den Anordnungsrichtungen entspricht, die mit den Pfeilen oben - unten, vorn - hinten und rechts - links in Fig. 1 und 2 bezeich­ net sind. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Klimaanlage eine Gebläseeinheit 1 und eine Klimatisierungseinheit 2, und ist sie in der Nähe des Armaturenbretts an der Vorderseite des Fahrgastraums des Fahrzeugs angeordnet. Die Klimati­ sierungseinheit 2 ist im Wesentlichen am Zentrum des Armaturenbretts in der Fahrzeug-Breitenrichtung (d. h. in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts) angeordnet. Die Gebläseeinheit 1 ist in dem Fahrgastraum auf der Beifahrerseite derart angeordnet, dass sie gegenüber der Klimatisierungseinheit 2 in der Fahrzeug-Breitenrichtung versetzt ist. Bei der ersten Ausführungsform ist die Gebläseeinheit 1 an der bezogen auf das Fahrzeug linken Seite der Klimatisierungseinheit 2 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Gebläseeinheit 1 weist einen gut bekanntes Gebläse (nicht dargestellt) und einen gut bekannten Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (nicht dargestellt) auf. Dieser InnenluftlAußenluft-Schaltkasten ist an der oberen Seite des Gebläses zum schaltbaren Einführen von Innenluft und Außenluft angeordnet. Das Gebläse besitzt einen Zentrifugallüfter zum Einblasen von Luft, die in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten eingeführt wird, in einen Lufteinlass 4 der Klimatisierungseinheit 2 hinein durch einen Verbindungskanal 3 hindurch.
Die Klimatisierungseinheit 2 weist ein Kunststoffgehäuse 5 auf, das gebildet ist, indem mehrere Gehäusebereiche mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispiels­ weise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, miteinander verbunden werden. Der Lufteinlass 4 ist an dem unteren Endbereich der Seitenfläche des Gehäuses 5 auf der Beifahrerseite in der Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet. In der Klimatisierungseinheit 2 sind sowohl ein Verdampfer 6 (ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher) eines Kühlzyklus als auch ein Heizkern 7 (ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Luftdurchtritt 8 unter dem Verdampfer 6 in dem Gehäuse 5 ausgebildet. Luft, die mittels der Gebläse­ einheit 1 geblasen wird, strömt durch den Verbindungskanal 3 hindurch und wird in den Luftdurchtritt 8 durch den Lufteinlass 4 hindurch eingeführt. In dem Luftdurchtritt 8 strömt die Luft in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung von der bezogen auf das Fahrzeug linken Seite aus zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten Seite hin, und dann strömt die Luft durch einen Kernbereich (nicht dargestellt) des Verdampfer 6 hindurch nach oben.
Der Verdampfer 6 ist zu einem dünnen rechteckigen Quader ausgebildet und besitzt einen Kernbereich, der aus mehreren flachen Röhrchen (nicht dargestellt) und gewellten Rippen (nicht dargestellt) hergestellt ist, die zwischen benachbar­ ten Röhrchen angeordnet und mit diesen verbunden sind. Wenn Luft nach oben durch Öffnungen hindurchtritt, die zwischen den Röhrchen und den Rippen des Kernbereichs ausgebildet sind, absorbiert Kühl- bzw. Kältemittel, das durch die Röhrchen strömt, Wärme aus der Luft, so dass die Luft gekühlt wird.
Der Heizkern 7 ist ebenfalls zu einem dünnen rechteckigen Quader ausgebildet und erhitzt Luft unter Verwendung von Heisswasser (Motorkühlwasser) des Motors des Fahrzeugs. Der Heizkern 7 ist ein Heizkem mit einer Ein-Weg- Strömung und weist einen Einlassbehälter 7a, einen Auslassbehälter 7b und einen Kernbereich 7c auf, der zwischen dem Einlassbehälter 7a und dem Auslassbehälter 7 angeordnet ist. Der Heizkern 7c ist aus mehreren flachen Röhrchen (nicht dargestellt), durch die hindurch Heisswasser strömt, und aus mehreren gewellten Rippen (nicht dargestellt) hergestellt, die zwischen benach­ barten Röhrchen angeordnet und mit diesen verbunden sind. Heisswasser strömt in einer einzigen Richtung von dem Einlassbehälter 7a aus zu dem Auslassbehälter 7b hin durch die Röhrchen hindurch.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Heizkern 7 an der oberen Seite des Ver­ dampfers 6 in dem Gehäuse 5 etwas geneigt angeordnet, so dass der Auslass­ behälter 7b höher als wir Einlassbehälter 7a angeordnet ist. Luft von dem Verdampfer 6 wird mittels des Heizkerns 6 erhitzt und nach oben abgegeben. Der Heizkern 7 ist im Wesentlichen im Zentrum des Gehäuses 5 in der Richtung des Fahrzeugs von vom nach hinten bzw. von hinten nach vom angeordnet. Des Weiteren ist ein Bypass-Durchtritt 9, durch den hindurch Luft im Bypass zu dem Heizkern 7 strömt, in dem Gehäuse 5 an der bezogen auf das Fahrzeug hinteren Seite des Heizkerns 7 ausgebildet.
Eine Luftmisch-Klappe 10 ist mittels einer Drehwelle 11 in dem Gehäuse 5 zwischen dem Verdampfer 6 und dem Heizkern 7 drehbar gehalten bzw. gelagert. Die Luftmisch-Klappe 10 stellt das Verhältnis der Menge der Luft (Warmluft), die durch den Heizkern 7 hindurch strömt, und der Menge der Luft (Kühlluft), die durch den Bypass-Durchtritt 9 hindurch strömt, ein, um die Tempe­ ratur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft zu regeln. D. h., bei der ersten Ausführungsform wird die Temperatur der in dem Fahrgastraum eingeblasenen Luft mittels der Luftmisch-Klappe 10 eingestellt. Ferner ist, wie in Fig. 1 darge­ stellt ist, ein Warmluft-Durchtritt 12, durch den hindurch Warmluft "a", die von dem Heizkern 7 abgegeben wird, strömt, mittels eines Wandbereichs 13 des Gehäuses 5 an der oberen Seite des Heizkerns 7 ausgebildet. Die Warmluft "a" von dem Warmluft-Durchtritt 12 und Kühlluft "b" von dem Bypass-Durchtritt 9 werden in einem Luftmisch-Durchtritt 14 gemischt, so dass die gemischte Luft eine vorbestimmte Temperatur besitzt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Kopfraum-Öffnung 15 in einem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Bereich der oberen Oberfläche des Gehäuses 5 ausge­ bildet. Die Kopfraum-Öffnung 15 steht mit einem Kopfraum-Auslass (nicht dargestellt) in Verbindung, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Kopfbe­ reich des Fahrgastes geblasen wird. Eine Defroster-Öffnung 16 ist in der oberen Oberfläche des Gehäuses 5 an einer bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Kopfraum-Öffnung 15 ausgebildet. Die Defroster-Öffnung 16 steht mit einem Defroster-Auslass (nicht dargestellt) in Verbindung, durch den hindurch Luft in Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird. Des Weiteren ist eine Fußraum-Öffnung 17 unmittelbar unter der Defroster- Öffnung 16 in dem Gehäuse 5 ausgebildet. Luft wird in einen Fußraum-Durchtritt 18 durch die Fußraum-Öffnung 17 hindurch eingeführt. Der Fußraum-Durchtritt 18 ist so ausgebildet, dass er sich von einem Punkt unmittelbar unter der Defroster-Öffnung 16 aus um eine kleine Strecke nach vorn erstreckt und dann nach unten erstreckt. Das Gehäuse 5 besitzt einen Wandbereich 5a, der an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Heizkems 7 angeordnet ist. Der Fußraum-Durchtritt 18 erstreckt sich nach unten entlang des Wandbereichs 5a von einem oberen Bereich des Gehäuses 5 an dem vorderen Bereich des Gehäuses 5. Bei der ersten Ausführungsform ist der Heizkem 7 zwischen dem Fußraum-Durchtritt 18 und dem Bypass-Durchtritt 9 in der Richtung des Fahr­ zeugs von vom nach hinten bzw. von hinten nach vorn angeordnet.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 sind eine erste und eine zweite Luftaus­ lass-Betriebsart-Schaltklappe 19, 20 unmittelbar unter der Kopfraum- und der Defroster-Öffnung 15, 16 in dem Gehäuse 5 angeordnet und durch Drehwellen 21 bzw. 22 drehbar gehalten bzw. gelagert. Die erste Luft-Betriebsart-Schalt­ klappe 19 öffnet und schließt die Kopfraum-Öffnung 15 und eine Verbin­ dungsöffnung 23, durch die hindurch der Luftmisch-Durchtritt 14 mit mindestens einer Öffnung von Defroster-Öffnung 16 und Fußraum-Öffnung 17 in Verbindung steht. Die zweite Luft-Betriebsart-Schaltklappe 20 öffnet und schließt die Defro­ ster-Öffnung 16 und die Fußraum-Öffnung 17.
Die Drehwellen 21, 22 der ersten und der zweiten Luft-Betriebsart-Schaltklappe 19, 20 sind mit einem Luft-Betriebsart-Betätigungssystem über eine gemeinsame Hebeleinrichtung (nicht dargestellt) verbunden, so dass die Klappen 19, 20 durch das Luft-Betriebsart-Betätigungssystem geöffnet und geschlossen werden. Die Drehwelle 11 der Luftmisch-Klappe 10 ist auch mit einem Lufttemperatur- Einstellsystem über die Hebeleinrichtung verbunden, so dass der Öffnungsgrad der Luftmisch-Klappe 10 mittels des Lufttemperatur-Einstellsystems eingestellt wird. Das Luft-Betriebsart-Betätigungssystem und das Lufttemperatur-Einstellsy­ stem können automatisch unter Verwendung eines Servomotors oder manuell seitens eines Fahrgastes betätigt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, endet der Fußraum-Durchtritt 18 im Wesentlichen im Zentrum des Gehäuses 5 in der bezogen auf das Fahrzeug Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben, d. h. an einem Punkt etwas unterhalb des bezogen auf das Fahrzeug vorderen Endes des Heizkerns 7, und besitzt er dort ein offenes Ende 18a. Das offene Ende 18a ist mit dem oberen Ende eines Fußraum-Kanals 24 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, oder durch elastischen Eingriff verbunden. Der Fußraum-Kanal 24 ist separat von dem Gehäuse 5 unter Verwendung von Kunststoff hergestellt und an der unteren Seite des Fußraum-Durchtritts 18 in der bezogen auf das Fahrzeug Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben angeordnet, um mit dem Fußraum-Durchtritt 18 in Verbindung zu stehen. Der Fußraum-Kanal 24 besitzt einen ersten und einen zweiten Fußraum- Auslass 25, 26, durch die in durch Luft in Richtung zu den Fußraum-Bereichen der Fahrgäste auf den Vordersitzen, d. h. des Fahrers und des Beifahrers, geblasen wird. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der erste und der zweite Fußraum- Auslass 25, 26 sowohl in der rechten als auch in der linken Seitenwand des Fußraum-Kanals 24 ausgebildet, so dass Luft in Richtung zu den Fußraum- Bereichen des Fahrers und des Beifahrers geblasen wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist bei der ersten Ausführungsform der erste Fußraum-Auslass 25 eine größere Fläche als der zweite Fußraum-Auslass 26 auf, und ist er an der oberen Seite des zweiten Fußraum-Auslasses 26 in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben des Fußraum-Kanals 24 angeordnet. Des Weiteren ist der zweite Fußraum-Auslass 26 nach unten geneigt. Als eine Folge wird Warmluft einheitlich in Richtung zu dem rechten Fußraum und zu dem linken Fußraum des Fahrers bzw. des Beifahrers gebla­ sen.
Des Weiteren erstreckt sich, wie in Fig. 1 dargestellt ist, der Fußraum-Kanal 24 nach unten bis zu dem unteren Bereich des Gehäuses 5, und besitzt er einen gekrümmten Bereich 24a, der sich entlang der unteren Oberfläche des Gehäu­ ses 5 in Richtung zu dem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Ende hin er­ streckt. Der Fußraum-Kanal 24 besitzt ein offenes Ende 24b, das unter dem Gehäuse 5 angeordnet ist und das im Richtung zu dem bezogen auf das Fahrzeug hinteren Ende hin geöffnet ist. Das offene Ende 24b ist mit dem Fußraum-Kanal 27 des hinteren Sitzes mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, oder durch einen elasti­ schen Eingriff verbunden. Die obere Oberfläche des Fußraum-Kanals 27 für den hinteren Sitz ist an der unteren Oberfläche des Gehäuses 5 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, oder durch einen elastischen Eingriff angebracht. Als eine Folge ist das offene Ende 24b des Fußraum-Kanals 24 an dem Gehäuse 5 entlang des Fußraum-Kanals 27 für den hinteren Sitz befestigt.
Der Fußraum-Kanal 27 für den hinteren Sitz ist separat von dem Gehäuse 5 und dem Fußraum-Kanal 24 unter Verwendung von Kunststoff hergestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der hintere Endbereich des Fußraum-Kanals 27 für den hinteren Sitz in zwei Kanalbereiche 27a, 27b aufgeteilt. Die Kanalbereiche 27a, 27b erstrecken sich in die Nähe der Fußraum-Bereiche der Fahrgäste, die auf den hinteren Sitzen in dem Fahrgastraum sitzen, so dass Warmluft in Richtung zu den Fußbereichen der Fahrgäste geblasen wird, die auf den hinteren Sitzen sitzen. In Fig. 1 sind nur der Fußraum-Kanal 24 und der Fußraum-Kanal 27 für den hinteren Sitz im Wege einer Ansicht von außen dargestellt, und sind die übrigen Kanäle im Wege einer Schnittansicht dargestellt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klimaanlage gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform beschrieben. Wenn ein Betätigung- bzw. Betriebsschalter (nicht dargestellt) der Klimaanlage eingeschaltet ist und der Lüfter der Gebläseeinheit 1 in Betrieb steht, strömt Innenluft/Außenluft, die in den Innenluft/Außenluft- Schaltkasten eingesaugt wird, durch den Verbindungskanal 3 hindurch, und wird diese Luft in den Luftdurchtritt 8 von dem Lufteinlaß 4 aus eingeführt. D. h., Luft strömt durch den Verbindungskanal 3 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung von der bezogen auf das Fahrzeug linken Seite aus zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten Seite hin in den Luftdurchtritt 8 ein. Als nächstes strömt die Luft nach oben durch den Verdampfer 6 hindurch, und wird diese Luft entfeuchtet und gekühlt mittels eines Kälte- bzw. Kühlmittels, das durch die Röhrchen des Heizkerns des Verdampfers 6 strömt. Die gekühlte Luft von dem Verdampfer 6 strömt weiter nach oben und wird separat in den Heizkem 7 und den Bypass-Durchtritt 9 entsprechend dem Öffnungsgrad der Luftmisch-Klappe 10 eingeführt. Die Luft, die in den Heizkern 7 eingeführt wird, wird zu warmer Luft "a" erhitzt. Die warme Luft "a" strömt durch den Warmluft-Durchtritt 12 hindurch und wird mit der kühlen Luft "b" des Bypass-Durchtritts 9 in dem Luftmisch-Durchtritt 14 auf eine vorbestimmte Temperatur gemischt. Die Luft, die die vorbestimmte Temperatur aufweist, wird in den Fahrgastraum durch minde­ stens eine Öffnung von Kopfraum-, Defroster- und Fußraum-Öffnung 15-17 eingeblasen, die durch die erste und die zweite Luft-Betriebsart-Schaltklappe 19, 20 geöffnet werden. Als eine Folge wird die Luft in dem Fahrgastraum klimati­ siert.
Bei der Kopfraum-Betriebsart ist die erste Luft-Betriebsart-Schaltklappe 19 zu einer Position, die mittels einer strichpunktierten Linie mit zwei Punkten in Fig. 1 dargestellt ist, betätigt, um die Verbindungsöffnung 23 vollständig zu schließen und die Kopfraum-Öffnung 15 vollständig zu öffnen. Als eine Folge wird Luft (Kühlluft) in Richtung zu dem Oberkörperbereich des Fahrgastes in dem Fahrga­ straum durch die Kopfraum-Öffnung 15 hindurch geblasen.
Bei der Doppelstrom-Betriebsart (Bi-Level-Betriebsart) ist die erste Luft-Betriebs­ art-Schaltklappe 19 zu einer mittleren Position betätigt, um sowohl die Verbin­ dungsöffnung 23 als auch die Kopfraum-Öffnung 15 zu öffnen. Gleichzeitig ist die zweite Luft-Betriebsart-Schaltklappe 20 zu einer Position, die mittels einer gestrichelten Linie in Fig. 1 dargestellt ist, betätigt, um die Defroster-Öffnung 16 vollständig zu schließen und die Fußraum-Öffnung 17 vollständig zu öffnen. Als eine Folge wird die Luft in Richtung zu dem Oberkörperbereich und dem Fußbe­ reich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum durch sowohl die Kopfraum- als auch die Fußraum-Öffnung 15 bzw. 17 hindurch geblasen.
Bei der Fußraum-Betriebsart ist die erste Luft-Betriebsart-Schaltklappe 19 zu einer Position, die mittels einer ausgezogenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist, betätigt, um die Verbindungsöffnung 23 vollständig zu öffnen und um die Kopfraum-Öffnung 15 vollständig zu schließen. Gleichzeitig ist die zweite Luft- Betriebsart-Schaltklappe 20 zu einer Position, die mittels einer ausgezogenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist, betätigt, um die Defroster-Öffnung 16 mit einem kleinen Grad zu öffnen und um die Fußraum-Öffnung 17 um einen großen Grad zu öffnen. Als eine Folge wird eine kleine Menge Luft (Warmluft) in Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe durch die Defroster-Öffnung 16 hindurch geblasen, während eine große Menge Luft (Warmluft) in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes durch die Fußraum-Öffnung 17 hindurch geblasen wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform strömt Warmluft von der Fußraum-Öffnung 17 aus durch den Fußraum-Durchtritt 18 und den Fußraum-Kanal 24 hindurch, und wird diese Luft in Richtung zu dem Fußbereichen des Fahrers und des Beifahrers durch die Fußraum-Auslässe 25, 26 hin geblasen. Da sich der Fußraum-Durchtritt 18 und deren Fußraum-Kanal 24 an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gehäuses 5 von dem oberen Bereich des Gehäu­ ses 5 aus zu dem unteren Bereich des Gehäuses 5 hin nach unten erstrecken, sind die Fußraum-Auslässe 25, 26 in der Nähe der Fußbereiche des Fahrers und des Beifahrers angeordnet. Daher wird die Warmluft in dem Fußraum-Kanal 24 direkt zu den Fußbereichen des Fahrers und des Beifahrers von den Fußraum- Auslässen 25, 26 aus geblasen. Der Bereich vom Knöchel bis zur Fußspitze des Fußbereichs des Fahrgastes ist im allgemeinen in einem bezogen auf das Fahrzeug vorderen Endbereich des Raums unterhalb des Armaturenbretts in dem Fahrgastraum angeordnet. Gemäß der ersten Ausführungsform kann die Warmluft von dem Fußraum-Auslässen 25, 26 direkt zu dem Bereich von Knöchel bis Fußspitze des Fahrgastes geblasen werden, wodurch das Heizem­ pfinden stark verbessert wird.
Ferner ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, der Fußraum-Kanal 24 innerhalb einer Abmessung des Gehäuses 5 in der Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet. Daher besteht keine Beschränkung dahingehend, den Fußraum-Aufnahmeraum des Fahrers und des Beifahrers in dem Fahrgastraum durch den Fußraum-Kanal 24 zu verkleinern.
Ferner sind bei der ersten Ausführungsform der Fußraum-Kanal 24 und das Gehäuse 5 separat voneinander ausgebildet. Daher kann die Klimatisierungs­ einheit 2, die das Gehäuse 5 einer gemeinsamen Spezifikation aufweist, für verschiedene Fahrzeugmodelle verwendet werden, wenn jede Gestalt des Fußraum-Kanals 24 und der Fußraum-Auslässe 25, 26 entsprechend den Eigenschaften jedes Fahrzeugmodells, beispielsweise entsprechend der Gestalt des Fußraum-Aufnahmeraums in dem Fahrgastraum, modifiziert wird. Als eine Folge kann ein geeigneter Luft-Blaszustand von den Fußraum-Auslässen 25, 26 aus leicht für jedes Fahrzeugmodell durch Modifizieren nur des Fußraum-Kanals 24 eingestellt werden.
Ferner bewegt sich gemäß der ersten Ausführungsform Luft von dem Luftmisch- Durchtritt 14 entlang einer relativ langen Strecke durch den Fußraum-Durchtritt 18 und den Fußraum-Kanal 24 hindurch, und wird diese Luft zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten und der linken Seite durch die Fußraum-Auslässe 25, 26 verteilt. Daher wird sogar dann, wenn die warme Luft "a" und die kühle Luft "b" in dem Luftmisch-Durchtritt 14 unzureichend gemischt werden, die Luft von dem Luftmisch-Durchtritt 14 ausreichend auf eine gleichmäßige Temperatur gemischt, während sie durch den oben genannten verhältnismäßig langen Durchtritt hindurch strömt. Als eine Folge ist die Differenz zwischen der Temperatur der Luft, die in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrers geblasen wird, und der Temperatur der Luft, die in Richtung zu dem Fußbereich des Beifahrers gebla­ sen wird, auf einen zulässigen Level herabgesetzt.
Als nächstes wird die Beziehung zwischen dem Öffnungsgrad der Luftmisch- Klappe 10 und der Temperatur der Luft, die von den Fußraum-Auslässen 25, 26 und dem Defroster-Auslass aus zu dem Fahrer und dem Beifahrer bei der Fußraum-Betriebsart geblasen wird, untersucht worden. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 ist der Öffnungsgrad der Luftmisch-Klappe 10 auf der horizontalen Achse aufgetragen, und ist die Temperatur der Luft auf der vertika­ len Achse aufgetragen.
Tfp gibt die Temperatur der Luft an, die von den Fußraum-Auslässen 25, 26 aus zu dem Beifahrer geblasen wird, und Tfd gibt die Temperatur der Luft an, die von den Fußraum-Auslässen 25, 26 aus zu dem Fahrer geblasen wird. Tdp gibt die Temperatur der Luft an, die von dem Defroster-Auslass aus an der Beifahrer­ seite geblasen wird, und Tdd gibt die Temperatur der Luft an, die von dem Defroster-Auslass aus an der Fahrerseite geblasen wird. Wenn die Luftmisch- Klappe 10 zu der Position betätigt bzw. bewegt ist, die mittels einer strichpunk­ tierten Linie mit zwei Punkten in Fig. 1 dargestellt ist, um den Bypass-Durchtritt 9 vollständig zu öffnen und keine Luft in den Heizkern 7 einzuführen, ist der Öffnungsgrad der Luftmisch-Klappe 10 Null. Wenn die Luftmisch-Klappe 10 zu der Position betätigt bzw. bewegt ist, die mittels einer ausgezogenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist, um den Bypass-Durchtritt 9 vollständig zu schließen und die gesamte Luft von dem Verdampfer 6 aus in den Heizkern 7 einzuführen, ist der Öffnungsgrad der Luftmisch-Klappe 108.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Differenz zwischen Tfp und Tfd auf maximal 4 Grad verkleinert. Diese Verkleinerung ist dadurch erreicht, dass die warme Luft zu der bezogen auf das Fahrzeug rechten und der linken Seite durch die Fußraum-Auslässe 25, 26 hin aufgeteilt wird, nachdem die warme Luft durch einen verhältnismäßig langen Durchtritt hindurch, der den Fußraum-Durchtritt 18 und den Fußraum-Kanal 24 umfasst, geströmt ist. Als eine Folge wird keine Luft- Führungseinheit o. dgl. benötigt, um die Differenz zwischen Tfp und Tfd zu verkleinern. In Fig. 4 betrug die Gesamtmenge der Luft, die in den Fahrgastraum geblasen wurde, 280 m3/h, und der Abstand L zwischen dem Zentrum der Fußraum-Öffnung 17 und dem Fußraum-Auslass 25 in der Richtung des Fahr­ zeugs von oben nach unten bzw. von unten nach oben lag bei 220 mm. Gemäß einer Untersuchung der Erfinder wird der Abstand L vorzugsweise auf 150 mm oder größer eingestellt, um die Differenz zwischen Tfp und Tfd ausreichend zu verkleinern.
Bei der Fußraum/Defroster-Betriebsart wird die zweite Luft-Betriebsart-Schalt­ klappe 20 um einen vorbestimmtes Ausmaß von der Position derselben bei der Fußraum-Betriebsart im Uhrzeigersinn gedreht, um dem Öffnungsgrad der Defroster-Öffnung 16 zu vergrößern. Bei der Fußraum/Defroster-Betriebsart liegt das Verhältnis der Menge der warmen Luft, die durch die Defroster-Öffnung 16 strömt, und der Menge der warmen Luft, die durch die Fußraum-Öffnung 17 strömt, im Wesentlichen bei 50/50%.
Bei der Defroster-Betriebsart wird die zweite Luft-Betriebsart-Schaltklappe 20 um ein vorbestimmtes Ausmaß von der Position derselben bei der Fuß­ raumlDefroster-Betriebsart im Uhrzeigersinn weiter gedreht zu einer Position, die mittels einer strichpunktierten Linie mit zwei Punkten in Fig. 1 dargestellt ist. Als eine Folge öffnet die Klappe 20 die Defroster-Öffnung 16 vollständig, und schließt sie die Fußraum-Öffnung 17 vollständig.
(Zweite Ausführungsform)
Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform sind Bauteile, die im Wesentlichen die gleichen wie solche bei der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ist auf ihre Erläuterung verzichtet.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Klimaanlage in einem Fahrzeug mit Linkssteuerung derart eingebaut, dass sie den Anordnungsrichtungen entspricht, die mit den Pfeilen oben - unten, vorn - hinten und rechts - links in Fig. 5 und 6 bezeichnet sind. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist bei der zweiten Ausführungsform ein Abstand CL von 5-10 mm zwischen dem Fußraum-Kanal 24 und der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Gehäuses 5 vorgesehen, um eine einen Wärmeisolationsraum 28 zu bilden. Der Fußraum-Kanal 24 ist ein hohles Rohr mit einem gekrümmten Bereich 24a und ist im Wege des Blasformens unter Verwendung von Kunststoff, beispielsweise von Polyethylen, hergestellt. Ferner ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist, ein Einsetz­ loch 30, durch das hindurch der Heizkern 7 in das Gehäuse 5 eingesetzt wird, in der rechten Seitenwand des Gehäuses 5 an der oberen Seite des Lufteinlasses 4 ausgebildet.
Das Gehäuse 5 ist im Wege des Spritzgießens unter Verwendung von Kunst­ stoff, beispielsweise von Polypropylen, hergestellt. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird das Gehäuse 5 gebildet, indem ein rechter, ein linker und ein unterer Gehäusebereich 5b, 5c und 5d miteinander verbunden werden, um das Entfer­ nen eines Gesenks zu ermöglichen und um die Effizienz beim Zusammenbau zu verbessern. Das Gehäuse 5 ist in einen oberen Gehäusebereich und den unteren Gehäusebereich 5d an einem Punkt aufgeteilt, der im Wesentlichen dem Zentrum des Verdampfers 6 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben entspricht. Der obere Gehäuse­ bereich ist weiter in den rechten Gehäusebereich 5b und den linken Gehäuse­ bereich 5c aufgeteilt.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann das Gehäuse 5 unter Verwendung eines Gesenks gegossen werden, das in einen rechten, einen linken und einen unteren Gesenkbereich entsprechend dem rechten, dem linken und dem unteren Gehäusebereich 5b, 5c und 5d aufteilbar ist. Daher können nach dem Gießen der rechte und der linke Gesenkbereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts entfernt werden, und kann der untere Gesenkbereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben entfernt werden.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Gehäuses 5 beschrie­ ben. Zuerst wird jede Klappe von Luftmisch-Klappe 10 und erster und zweiter Luft-Betriebsart-Schaltklappe 19, 20 an einer vorbestimmten Position in dem rechten und dem linken Gehäusebereich 5b, 5c angeordnet. Dann werden der rechte und der linke Gehäusebereich 5b, 5c mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, miteinander verbunden. Danach wird der Heizkern 7 in die miteinander verbundenen rechten und linken Gehäusebereiche 5b, 5c durch das Einsetzloch 30 hindurch eingesetzt. Als nächstes wird der Verdampfer 6 an einer vorbestimmten Position in dem unteren Gehäusebereich 5d angeordnet, und werden die unteren Bereiche des rechten und des linken Gehäusebereichs 5b, 5c und der obere Bereich des unteren Gehäusebereichs 5d mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, miteinander verbunden. Dann wird der Verbin­ dungskanal 3 mit dem Lufteinlaß 4, der durch den rechten und den linken Gehäusebereich 5b, 5d gebildet ist, mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispiels­ weise mit Hilfe von Schrauben oder Clipsen, verbunden.
Bei der zweiten Ausführungsform sind der Fußraum-Kanal 24 und der Fußraum- Kanal 27 für den hinteren Sitz an dem Gehäuse 5 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform befestigt.
Bei der ersten Ausführungsform kann während des Aufheizens, wenn Luft mit einer hohen Temperatur, die mittels des Heizkerns 7 aufgeheizt worden ist, durch den Fußraum-Durchtritt 18 und den Fußraum-Kanal 24 hindurch strömt, die Luft einen Wärmeaustausch mit kühler Luft durchführen, die an einer luft­ stromaufwärtigen Seite des Heizkerns 7 durch das Gehäuse 5 hindurch strömt.
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Wärmeisolationsraum 28 zwischen dem Fußraum-Kanal 24 und dem Gehäuse 5 ausgebildet. Daher ist der Wär­ meaustausch zwischen warmer Luft, die durch den Fußraum-Kanal 24 hindurch strömt, und kühler Luft, die an der luftstromaufwärtigen Seite des Heizkerns 7 strömt, beschränkt.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform wird die Temperatur der Luft, die in den Fahrgastraum eingeblasen wird, mittels der Luftmisch-Klappe 10 eingestellt. Jedoch kann ein Heisswasserventil zum Einstellen der Menge von heißem Wasser, das in den Heizkern 7 einströmt, verwendet werden, um die Temperatur der Luft einzustellen, die in den Fahrgastraum eingeblasen wird.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist der Fußraum-Kanal 24 getrennt von dem Gehäuse 5 ausgebildet. Jedoch kann der Fußraum-Kanal 24 einstückig mit dem Gehäuse 5 ausgebildet sein. In diesem Fall sind der Fuß­ raum-Durchtritt 18 und der Fußraum-Kanal 24 einstückig derart ausgebildet, dass sie miteinander in Verbindung stehen.
Bei der zweiten Ausführungsform kann der Wärmeisolationsraum 28 mit Isolier­ mittel aufgefüllt sein.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit ihren bevorzug­ ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sein werden.
Diese Änderungen und Modifikationen sind als unter den Umfang der vorliegen­ den Erfindung gemäß deren Definition durch die beigefügten Ansprüche fallend zu verstehen.

Claims (14)

1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, in dem ein Armatu­ renbrett angeordnet ist, wobei die Klimaanlage umfasst:
ein Gehäuse (5) zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, durch den hindurch Luft strömt, wobei das Gehäuse (5) eine Kopfraum-Öffnung (15), eine Defroster- Öffnung (16) und eine Fußraum-Öffnung (17) aufweist, durch die hindurch die Luft in den Fahrgastraum eingeblasen wird;
einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (6), der in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in dem Gehäuse (5) angeordnet ist, zum Kühlen der Luft;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (7), der in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in dem Gehäuse (5) an der oberen Seite des Kühl­ zwecken dienenden Wärmetauschers (6) und an der unteren Seite der Kopf­ raum-Öffnung (15), der Defroster-Öffnung (16) und der Fußraum-Öffnung (17) angeordnet ist, zum Erhitzen der Luft;
ein Temperatur-Einstellelement (10) zum Einstellen der Temperatur der Luft, die in den Fahrgastraum eingeblasen wird, durch Einstellen der Menge der Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (7) erhitzt wird;
eine Luft-Betriebsart-Schaltklappe (19, 20) zum Öffnen und Schließen der Kopfraum-Öffnung (15), der Defroster-Öffnung (16) und der Fußraum-Öffnung (17); und
einen Fußraum-Kanal (18, 24), der an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gehäuses (5) zur Herstellung einer Verbindung mit der Fußraum- Öffnung (17) angeordnet ist und der sich von mit dem oberen Bereich des Gehäuses (5) aus zu dem unteren Bereich des Gehäuses (5) hin nach unten erstreckt, wobei der Fußraum-Kanal (18, 24) einen Fußraum-Auslass (25, 26) aufweist, durch den hindurch die Luft in Richtung zu dem Fußbereich eines Fahrgastes, der auf einem Vordersitz sitzt, in dem Fahrgastraum an einem unteren Bereich geblasen wird, wobei die Luft, die an der oberen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (7) in dem Gehäuse (5) strömt, in den Fußraum-Kanal (18, 24) durch die Fußraum-Öffnung (17) hindurch bei einer Fußraum-Betriebsart eingeführt wird, bei der die Fußraum-Öffnung (17) durch die Luft-Betriebsart-Schaltklappe (19, 20) geöffnet ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Gebläseeinheit (1) zum Blasen der Luft in Richtung zu dem Gehäuse (5) hin, wobei:
das Gehäuse (5) im Wesentlichen im Zentrum des Armaturenbretts in der Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet ist; und
die Gebläseeinheit (1) an der Beifahrerseite angeordnet ist, wobei sie gegenüber dem Gehäuse (5) in der Fahrzeug-Breitenrichtung versetzt ist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei:
das Gehäuse (5) einen Wandbereich (5a) aufweist, der an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (7) angeordnet ist; und
der Fußraum-Kanal (18, 24) an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Wandbereichs (5a) angeordnet ist.
4. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, wobei der Fußraum- Auslass (25, 26) einen ersten und einen zweiten Fußraum-Auslassbereich (25, 26) aufweist, die in der rechten bzw. der linken Seitenwand des Fußraum-Kanals (18, 24) angeordnet sind, die in der Fahrzeug-Breitenrichtung einander zuge­ wandt sind.
5. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-4, weiter umfassend einen Fußraum-Kanal (27) für den hinteren Sitz, der mit dem unteren Ende des Fußraum-Kanals (18, 24) in Verbindung steht und der sich in Richtung zu dem hinteren Sitz in dem Fahrgastraum entlang der unteren Oberfläche des Gehäu­ ses (5) erstreckt.
6. Klimaanlage nach Anspruch 5, wobei der Fußraum-Kanal (27) für den hinteren Sitz getrennt von dem Gehäuse (5) ausgebildet ist.
7. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-6, wobei:
der Fußraum-Kanal (18, 24) einen ersten Fußraum-Kanalbereich (18) und einen zweiten Fußraum-Kanalbereich (24) aufweist, der an der unteren Seite des ersten Fußraum-Kanalbereichs (18) angeordnet ist; und
der zweite Fußraum-Kanalbereich (24) den Fußraum-Auslass (25, 26) aufweist und getrennt von dem Gehäuse (5) ausgebildet ist
8. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-7, wobei der Fußraum- Kanal (18, 24) einstückig mit dem Gehäuse (5) ausgebildet ist.
9. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, wobei das Temperatur- Einstellelement (10) eine Luftmisch-Klappe ist, die das Verhältnis der Menge der Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (7) hindurch strömt, zu der Menge der Luft einstellt, die den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (7) im Bypass umgeht.
10. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-9, wobei der Abstand zwischen der Fußraum-Öffnung (17) und dem Fußraum-Auslass (25, 26) in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach und bzw. von unten nach etwa 150 mm oder mehr mißt.
11. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-10, weiter umfassend ein Wärmeisolationselement (28), das zwischen dem Fußraum-Kanal (18, 24) und dem Gehäuse (5) angeordnet ist, zur Einschränkung der Wärmeübertragung zwischen den Fußraum-Kanal (18, 24) und dem Gehäuse (5).
12. Klimaanlage nach Anspruch 11, wobei das Wärmeisolationselement (28) ein Raum ist, der zwischen dem Fußraum-Kanal (18, 24) und dem Gehäuse (5) ausgebildet ist.
13. Klimaanlage nach Anspruch 12, wobei der Raum mit einem Isoliermaterial aufgefüllt ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, das die nachfolgend angegebenen Schritte umfasst:
Anordnen einer Luftmisch-Klappe (10) und einer Luft-Betriebsart-Schaltklappe (19, 20) in einer vorbestimmten Position in einem ersten Gehäusebereich (5b), das ein Einsetzloch (30) aufweist, und in einem zweiten Gehäusebereich (5c);
Verbinden des ersten Gehäusebereichs (5b) mit dem zweiten Gehäusebereich (5c);
Einsetzen eines Heizkems (7) in den ersten Gehäusebereich (5b) und in den zweiten Gehäusebereich (5c), die miteinander verbunden sind, durch das Einsetzloch (30) hindurch;
Anordnen eines Verdampfers (6) in einer vorbestimmten Position in einem dritten Gehäusebereich (5d);
Verbinden des dritten Gehäusebereichs (5d) mit dem ersten Gehäusebereich (5b) und dem zweiten Gehäusebereich (5c), die miteinander verbunden sind, so dass ein Lufteinlaß (4) mittels des ersten Gehäusebereichs (5b) und des dritten Gehäusebereich (5d) ausgebildet ist; und
Verbinden eines Verbindungskanals (3) mit dem Lufteinlass (4).
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