DE19948646B4 - Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste (3), bei der eine äußere Seitenkarosserieblende (8) mit dem Randbereich einer Dachplatte (7) verbunden ist und an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende (8) eine Dachleistenhalterung (6) angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste (3) befestigt ist, ein an der Dachleistenhalterung (6) montiertes Gewindeteil (Bolzen 12) nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch (11) in der äußeren Seitenkarosserieblende (8) gesteckt ist und die Dachleiste (3) durch eine Schraubverbindung (Mutter 12a) am Gewindeteil (Bolzen 12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleistenhalterung (6) mit einem Verbindungsflansch (19) ausgebildet ist, der an den Randbereich der Dachplatte (7) und den Anschlussbereich der äußeren Seitenkarosserieblende (8) anschließt, wobei der Verbindungsflansch (19) die Dachleistenhalterung (6) abstützt, und zur Verbindung mit der äußeren Seitenkarosserieblende (8) zwischen den an der Dachleistenhalterung (6) angebrachten Gewindeteilen (Bolzen 12) an einer Stelle eine Punktschweißung vorgesehen ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste, bei der die Neigung eines an einer Dachleistenhalterung montierten Gewindeteils unabhängig von der unterschiedlichen Krümmung eines Karosseriedachteils konstant gehalten werden kann.
  • Das Dachteil eines Kraftwagens ist mitunter in Längsrichtung der Karosserie links und rechts mit länglichen Trägern, sogenannten Dachleisten, versehen, die auch als Zierelemente dienen.
  • Die DE 195 33 157 A1 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für eine Dachleiste auf einem Fahrzeugdach. Hierzu werden die beiden Dachleistenenden mit jeweils einer aus einer Bohrung im Dachblech ragende Schraube am relativ dünnen Dachblech fixiert. Um ein Einbeulen des dünnen Dachbleches zu verhindern, ist von unten eine Abstützung zu einem senkrecht verlaufendes Seitenteil des Fahrzeuges vorgesehen. Ein Gelenk innerhalb der Abstützung ermöglicht eine Ausrichtung der Schraube senkrecht zum Fahrzeugdach.
  • Die DE 195 42 109 A1 offenbart eine analoge Befestigungsvorrichtung mit ebenfalls einer sich an einem senkrechten Seitenteil abstützenden Abstützung, welche ein Kugelgelenk aufweist. Dies ermöglicht eine variable Ausrichtung der Schraube.
  • Die DE 196 40 753 A1 offenbart eine weitere derartige Befestigungsvorrichtung mit einer Abstützung, die ein Verschieben der Schraube quer zu ihrer Längsrichtung ermöglicht.
  • Die JP 09002163 A offenbart eine Befestigungsvorrichtung für eine Dachleiste, die diese an der oberen Krümmung des Seitenteils fixiert.
  • Aus der Praxis ist eine Befestigungsvorrichtung für eine Dachleiste gemäß der 7 bis 10 bekannt.
  • Das Kraftwagendachteil 100 wird ausgebildet, indem zu beiden Seiten einer Dachplatte 101 eine äußere Seitenkarosserieblende 102 und eine seitliche Dachschiene 103 zusammengefügt werden.
  • Eine Dachleiste 104 wird durch Anschrauben der (in der Regel zwei oder drei) vorderen und hinteren Fußteile der Dachleiste 4 am Dachteil 100 montiert.
  • Das Fußteil der Dachleiste 104 wird durch eine Schraubverbindung zwischen dem Fußteil und einer an der Innenseite der äußeren Seitenkarosserieblende 102 des Dachteils 100 angebrachten Dachleistenhalterung 105 montiert.
  • Wie in 9 und 10 dargestellt, ist die Dachleistenhalterung 105 so ausgebildet, daß an einer gekrümmten Halterung 106 Gewindebolzen 107 befestigt werden. Diese Gewindebolzen 107 werden durch Befestigungslöcher 108 in der äußeren Seitenkarosserieblende 102 gesteckt, und die Halterung 106 wird durch Punktschweißen an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende 102 angeheftet (durch "w" gekennzeichnet). In der Regel werden an drei Stellen der Halterung 106 Punktschweißungen "w" so ausgeführt, daß die Gewindebolzen 107 dazwischen liegen.
  • Da jedoch die an der Dachleistenhalterung 105 vorhandenen Gewindebolzen 107 in einem festen Winkel angebracht sind, kommt es zu unterschiedlichen Montagewinkelnzwischen der Befestigungsstelle eines vorderen Fußteils der Dachleiste 104 (siehe 7) und der Befestigungsstelle eines hinteren Fußteils (siehe 8), durch α und α' gekennzeichnet, da die Krümmung des Dachteils 100 im vorderen und hinteren Ka rosseriebereich uneinheitlich ist. Somit tendiert der Gewindebolzen 107 dazu, sich in einen rechten Winkel zum Befestigungsloch auf der Seite der Dachleiste 104 zu stehen, so daß sich der Gewindebolzen nur mit Mühe in das Befestigungsloch einführen läßt.
  • Es wird auch der zur Punktschweißung vorgesehene Bereich der Halterung 106 der Krümmung der äußeren Seitenkarosserieblende 102 angeglichen, um einheitliche Montagewinkel α und α' der Gewindebolzen 107 zu erhalten. Dafür werden Spezialteile benötigt, die höhere Kosten bewirken. Beim Punktschweißen an der äußeren Seitenkarosserieblende 102 ist es außerdem schwierig, durch die Lage der Schweißpunkte und die Richtung der Punktschweißpistole eine konstante Differenz zwischen den Montagewinkeln α und α' der Gewindebolzen 107 zu erzielen.
  • Hinzu kommt noch, daß beim Anschweißen der Halterung 106 an die Designfläche der äußeren Seitenkarosserieblende 102 leicht eine Punktschweißbeule an der Designfläche entsteht, die das Erscheinungsbild stört.
  • GEGENSTAND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Anliegen dieser Erfindung war die Lösung der obigen Probleme, und daher besteht eine Zielsetzung in der Erzielung einer Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste, bei welcher die Neigung eines an einer Dachleistenhalterung montierten Gewindeteils unabhängig von der unterschiedlichen Krümmung eines Karosseriedachteils konstant gehalten werden kann.
  • Zur Lösung der obigen Probleme beinhaltet diese Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit dem Randbereich einer Dachplatte verbunden ist, und an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt ist, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserie-blende gesteckt ist und die Dachleiste durch eine Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleistenhalterung mit einem Verbindungsflansch ausgebildet ist, der an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt, wobei der Verbindungsflansch die Dachleistenhalterung abstützt, und zur Verbindung mit der äußeren Seitenkarosserieblende zwischen den an der Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteilen an einer Stelle eine Punktschweißung vorgesehen ist.
  • Es kann auch als vorteilhaft angesehen werden, dass der Anschlußbereich der Dachplatte und der äußeren Seitenkarosserieblende in Form einer Hohlkehle in Längsrichtung der Karosserie ausgebildet ist; und an der Dachleistenhalterung ein Vorsprung vorhanden ist, der zur Positionierung der Dachleistenhalterung mit der Außenwandfläche der Hohlkehle in Berührung steht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Karosserie und zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Dachleiste und zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 1 und zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer in 3 dargestellten Dachleistenhalterung;
  • 5 ist eine Seitenansicht und zeigt einen Winkel θ zwischen einer Sitzfläche für die Befestigung eines Bolzens (Gewindeteils) und einem Verbindungsflansch an der in 4 dargestellte Dachleistenhalterung;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus 4 und zeigt den Zusammenhang zwischen einer Punktschweißstelle an der Dachleistenhalterung und dem Ablösen der Halterung;
  • 7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 1 und zeigt eine herkömmliche Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste;
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus 1 und zeigt eine herkömmliche Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Schweißstelle an einer herkömmlichen Dachleistenhalterung;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Dachleistenhalterung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform dieser Erfindung detailliert beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 bezeichnet die Positionsnummer 1 eine Pkw-Karosserie. Ein Dachteil 2 der Karosserie 1 ist in Längsrichtung links und rechts mit zwei Dachleisten 3 versehen.
  • Wie in 2 dargestellt, besteht die Dachleiste 3 aus einem Dachleistenkörper 4 und Dachleistenkappen 5, und an einer an der Rückseite des Dachteils 2 angebrachten Dachleistenhalterung 6 sind die Grundflächen 4a und 4b der an beiden Enden des Dachleistenkörpers 4 vorhandenen Fußteile befestigt.
  • 3 zeigt einseitig den Befestigungsbereich der Dachleiste 3 am Dachteil 2.
  • Das Dachteil 2 wird durch Anschweißen einer äußeren Seitenkarosserieblende 8 und einer seitlichen Dachschiene 9 an die beiden Seiten einer Dachplatte 7 ausgebildet. Die äußere Seitenkarosserieblende 8 und die seitliche Dachschiene 9 sind so angeordnet, daß sie einen geschlossenen Querschnitt S ergeben, indem auf der einen Seite die Anschlußstücke 8b und 9b miteinander verschweißt sind und auf der anderen Seite die Anschlußstücke 8a und 9a miteinander verschweißt sind. An der Stelle, wo sich die Dachplatte 7 an die äußere Seitenkarosserieblende 8 anschließt, befindet sich eine Vertiefung, welche die Hohlkehle 10 bildet. Die Dachleiste 3 wird so montiert, daß sie über dieser Hohlkehle 10 sitzt.
  • Die Dachleistenhalterung 6 ist passend zu den Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende 8 angeordnet. Der Aufbau der Dachleistenhalterung 6 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
  • Die Dachleistenhalterung 6 ist mit Bolzen (Gewindeteilen) versehen, beispielsweise mit Stehbolzen, die durch die beiden Bolzendurchführungslöcher 11 gesteckt werden, wel che als Befestigungslöcher in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 ausgebildet sind. Die Bolzen sind an den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung befestigt und angeschweißt. Ein umgebender Bereich 14 der Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung verläuft entlang des gekrümmten Teils der äußeren Seitenkarosserieblende 8. Die Dachleistenhalterung 6 ist auf der einen Seite nach außen mit einem abwärts gebogenen Teil 15 und auf der anderen Seite nach innen mit einer Wandfläche 17 ausgebildet, die passend zu einer Außenwand 16 der Hohlkehle 10 an der äußeren Seitenkarosserieblende 8 gestaltet ist. Die Wandfläche 17 ist mit Positionierwülsten 18 versehen, die beim Anlegen an die Außenwand 16 der Hohlkehle 10 zum Positionieren dienen, wobei sie in Querrichtung der Karosserie weisen. Am unteren Abschluß der Wandfläche 17 schließt sich eine Verbindungsflansch 19 an, welcher zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 gehalten und durch Punktschweißen befestigt wird.
  • Die Dachleistenhalterung 6 wird montiert, indem der Verbindungsflansch 19 zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 gehalten und durch Punktschweißen befestigt wird und die Halterung außerdem an einer Stelle zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt wird.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Dachleistenhalterung 6 so ausgebildet, daß ein Winkel θ zwischen der Sitzfläche 13 für die Befestigung des Bolzens (Gewindeteils) und dem Verbindungsflansch 19 in jeder Montageposition konstant ist.
  • Wenn also γ ein Winkel zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 ist, so ist unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 der Montagewinkel β des Bolzens (Gewindeteils) 12 stets konstant (siehe 3).
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung entsprechend der obigen Konfiguration.
  • Die Dachleiste 3 wird wie folgt am Dachteil 2 angebaut:
    Zunächst wird die Dachleistenhalterung 6 angeordnet, indem die daran befindlichen Bolzen 12 in die Bolzendurchführungslöcher 11 in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 gesteckt werden. Anschließend wird der Verbindungsflansch 19 zwischen die Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 geschoben und eine Punktschweißung ausgeführt. Auf diese Weise erhält man bei einem Winkel γ zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 einen Montagewinkel β des Bolzens 12, der unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 stets konstant ist. Weiterhin wird die Halterung an einer Stelle zwischen den Sitzflächen für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt. Auf diese Weise kann eine Störung dergestalt verhindert werden, daß sich bei Einwirkung einer äußeren Kraft F auf den Bolzen 12 die Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung von der äußeren Seitenkarosserieblende 8 ablöst, wie in 6 dargestellt.
  • Durch nur eine Schweißstelle anstatt der herkömmlichen drei Schweißstellen kann außerdem das Auftreten von Punktschweißbeulen an der Oberfäche der äußeren Seitenkarosserieblende 8 vermindert werden.
  • Als Nächstes werden die Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 auf die Bolzen 12 aufgesetzt, und durch Schraubverbindung zwischen den Bolzen 12 und Muttern 12a wird die Dachleiste 3 befestigt.
  • Zum Schluß werden die Dachleistenkappen 5 auf die Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 aufgesetzt, um die Muttern 12a zu verdecken.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform für die Dachleistenhalterung 6 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist bei einem Winkel γ zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 der Montagewinkel β des Bolzens 12 unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 stets konstant. Dadurch ist es möglich, auch dann einen stets konstanten Montagewinkel β des Bolzens 12 zu erzielen, wenn das Dachteil 2, an dem die Grundflächen 4a und 4b des vorderen und hinteren Fußteils der Dachleiste 3 befestigt werden, eine uneinheitliche Krümmung aufweist.
  • Durch die Ausbildung der Positionierwülste 18 in der Form, daß sie in Querrichtung der Karosserie weisen, läßt sich außerdem durch Anlegen der Positionierwülste 18 an die Außenwand 16 der Hohlkehle 10 der äußeren Seitenkarosserieblende 8 die Positionierung in Fahrzeugquerrichtung leicht ausführen, auch wenn das Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 von geringer Genauigkeit ist.
  • Weiterhin wird die Dachleistenhalterung 6 montiert, indem der Verbindungsflansch 19 zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 gehalten und durch Punktschweißen angeschweißt wird, und indem die Halterung an einer Stelle zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt wird. Im Bereich zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung erfolgt die Punktschweißung nur an einer Stelle, verglichen mit den herkömmlichen drei Anschweißstellen. Dadurch kann das Auftreten von Punktschweißbeulen auf ein Minimum reduziert werden. Der Umstand, daß nur an einer Stelle eine Punktschweißung ausgeführt wird, erleichtert die Punktschweißarbeit und verhindert gleichzeitig ein störendes Ablösen der Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung von der äußeren Seitenkarosserieblende 8.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wenn der Bolzen 12 beispielsweise nicht angeschweißt ist, kann anstelle der Mutter 12a eine Anschweißmutter zur Anwendung kommen. In diesem Fall können in den Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 Gewindelöcher anstelle der Muttern 12a ausgebildet werden. Weiterhin können, auch wenn als Gewindeteil in der obigen Ausführungsform ein Bolzen 12 gewählt wurde, unterschiedliche Schrauben- oder Bolzenarten zur Anwendung kommen. Daneben können natürlich noch weitere zweckmäßige Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Diese Dachleiste 3 kann mit einem Skiträger o.a. angebracht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, können mit der Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung folgende Wirkungen erzielt werden:
    Im Falle einer Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit dem Randbereich einer Dachplatte verbunden ist, und an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt ist, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt ist und die Dachleiste durch eine Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt ist, ist die Dachleistenhalterung mit einem Verbindungsflansch ausgebildet, der an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt, wobei der Verbindungsflansch die Dachleistenhalterung abstützt. Dadurch kann der Montagewinkel des Gewindeteils stets konstant gehalten werden, auch wenn die Krümmung des Dachteils uneinheitlich ist.
  • Im Falle einer solchen Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste, bei der der Anschlußbereich der Dachplatte und der äußeren Seitenkarosserieblende in Form einer Hohlkehle in Längsrichtung der Karosserie ausgebildet ist und an der Dachleistenhalterung ein Vorsprung vorhanden ist, der zur Positionierung der Dachleistenhalterung mit der Außenwandfläche der Hohlkehle in Berührung steht.
  • Dadurch kann der Montagewinkel des Gewindeteils stets konstant gehalten werden, auch wenn die Krümmung des Dachteils uneinheitlich ist. Da der Positionierwulst an die Außenwand der Hohlkehle der äußeren Seitenkarosserieblende angelegt wird, läßt sich die Positionierung in Fahrzeugquerrichtung leicht ausführen, auch wenn das Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende von geringer Genauigkeit ist.
  • Da zur Verbindung mit der äußeren Seitenkarosserieblende zwischen den an der Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteilen an einer Stelle eine Punktschweißung erfolgt, kann ein störendes Ablösen der Sitzfläche für die Befestigung eines Gewindeteils von der äußeren Seitenkarosserieblende verhindert werden.

Claims (2)

  1. Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste (3), bei der eine äußere Seitenkarosserieblende (8) mit dem Randbereich einer Dachplatte (7) verbunden ist und an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende (8) eine Dachleistenhalterung (6) angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste (3) befestigt ist, ein an der Dachleistenhalterung (6) montiertes Gewindeteil (Bolzen 12) nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch (11) in der äußeren Seitenkarosserieblende (8) gesteckt ist und die Dachleiste (3) durch eine Schraubverbindung (Mutter 12a) am Gewindeteil (Bolzen 12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachleistenhalterung (6) mit einem Verbindungsflansch (19) ausgebildet ist, der an den Randbereich der Dachplatte (7) und den Anschlussbereich der äußeren Seitenkarosserieblende (8) anschließt, wobei der Verbindungsflansch (19) die Dachleistenhalterung (6) abstützt, und zur Verbindung mit der äußeren Seitenkarosserieblende (8) zwischen den an der Dachleistenhalterung (6) angebrachten Gewindeteilen (Bolzen 12) an einer Stelle eine Punktschweißung vorgesehen ist.
  2. Befestigungsvorrichtung für eine Kraftwagendachleiste (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich der Dachplatte (7) und der äußeren Seitenkarosserieblende (8) in Form einer Hohlkehle (10) in Längsrichtung der Karosserie (1) ausgebildet ist und an der Dachleistenhalterung (6) ein Vorsprung (Positionierwulst 18) vorhanden ist, der zur Positionierung der Dachleistenhalterung (6) mit der Außenwandfläche (Außenwand 16) der Hohlkehle (10) in Berührung steht.
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