DE19948646A1 - Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste - Google Patents

Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende 8 mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte 7 verbunden wird, an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende 8 eine Dachleistenhalterung 6 angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste 3 befestigt wird, ein an der Dachleistenhalterung 6 montiertes Gewindeteil 12 nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch 11 in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 gesteckt wird und die Dachleiste 3 durch Schraubverbindung am Gewindeteil 12 befestigt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Dachleistenhalterung 6 mit einer Verbindungssitzfläche 19 ausgebildet ist, die an den Randbereich der Dachplatte 7 und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende 8 anschließt, sowie dadurch, daß die Dachleistenhalterung 6 über die Verbindungssitzfläche 19 abgestützt wird. Dadurch kann unabhängig von der uneinheitlichen Krümmung eines Dachteils die Neigung des an einer Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteils konstant gehalten werden.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagen­ dachleiste, bei der die Neigung eines an einer Dachleistenhalterung montierten Ge­ windeteils unabhängig von der unterschiedlichen Krümmung eines Karosseriedachteils konstant gehalten werden kann.
Das Dachteil eines Kraftwagens ist mitunter in Längsrichtung der Karosserie links und rechts mit länglichen Trägern, sogenannten Dachleisten, versehen, die auch als Zier­ elemente dienen.
Die Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine herkömmliche Dachleistenbefestigungskonstruktion.
Das Kraftwagendachteil 100 wird ausgebildet, indem zu beiden Seiten einer Dachplatte 101 eine äußere Seitenkarosserieblende 102 und eine seitliche Dachschiene 103 zusammengefügt werden.
Eine Dachleiste 104 wird durch Anschrauben der (in der Regel zwei oder drei) vorderen und hinteren Fußteile der Dachleiste 4 am Dachteil 100 montiert.
Das Fußteil der Dachleiste 104 wird durch eine Schraubverbindung zwischen dem Fußteil und einer an der Innenseite der äußeren Seitenkarosserieblende 102 des Dachteils 100 angebrachten Dachleistenhalterung 105 montiert.
Wie in Fig. 9 und Fig. 10 dargestellt, ist die Dachleistenhalterung 105 so ausgebildet, daß an einer gekrümmten Halterung 106 Gewindebolzen 107 befestigt werden. Diese Gewindebolzen 107 werden durch Befestigungslöcher 108 in der äußeren Seitenkaros­ serieblende 102 gesteckt, und die Halterung 106 wird durch Punktschweißen an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende 102 angeheftet (durch "w" gekenn­ zeichnet). In der Regel werden an drei Stellen der Halterung 106 Punktschweißungen "w" so ausgeführt, daß die Gewindebolzen 107 dazwischen liegen.
Da jedoch die an der Dachleistenhalterung 105 vorhandenen Gewindebolzen 107 in einem festen Winkel angebracht sind, kommt es zu unterschiedlichen Montagewinkeln zwischen der Befestigungsstelle eines vorderen Fußteils der Dachleiste 104 (siehe Fig. 7) und der Befestigungsstelle eines hinteren Fußteils (siehe Fig. 8), durch α und α' gekennzeichnet, da die Krümmung des Dachteils 100 im vorderen und hinteren Karosseriebereich uneinheitlich ist. Somit tendiert der Gewindebolzen 107 dazu, sich in einen rechten Winkel zum Befestigungsloch auf der Seite der Dachleiste 104 zu stellen, so daß sich der Gewindebolzen nur mit Mühe in das Befestigungsloch einführen läßt.
Es wird auch der zur Punktschweißung vorgesehene Bereich der Halterung 106 der Krümmung der äußeren Seitenkarosserieblende 102 angeglichen, um einheitliche Montagewinkel α und α' der Gewindebolzen 107 zu erhalten. Dafür werden Spezialteile benötigt, die höhere Kosten bewirken. Beim Punktschweißen an der äußeren Seitenka­ rosserieblende 102 ist es außerdem schwierig, durch die Lage der Schweißpunkte und die Richtung der Punktschweißpistole eine konstante Differenz zwischen den Montage­ winkeln α und α' der Gewindebolzen 107 zu erzielen.
Hinzu kommt noch, daß beim Anschweißen der Halterung 106 an die Designfläche der äußeren Seitenkarosserieblende 102 leicht eine Punktschweißbeule an der Design­ fläche entsteht, die das Erscheinungsbild stört.
GEGENSTAND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Das Anliegen dieser Erfindung war die Lösung der obigen Probleme, und daher besteht eine Zielsetzung in der Erzielung einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagen­ dachleiste, bei welcher die Neigung eines an einer Dachleistenhalterung montierten Gewindeteils unabhängig von der unterschiedlichen Krümmung eines Karosseriedach­ teils konstant gehalten werden kann.
Zur Lösung der obigen Probleme beinhaltet diese Erfindung eine Befestigungskon­ struktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte verbunden wird, an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserie­ blende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Dachleistenhalterung mit einer Verbin­ dungssitzfläche ausgebildet ist, die an den Randbereich der Dachplatte und den An­ schlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt, sowie dadurch, daß die Dachleistenhalterung über die Verbindungssitzfläche abgestützt wird.
Weiterhin beinhaltet diese Erfindung eine Befestigungskonstruktion für eine Kraftwa­ gendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbe­ reichen einer Dachplatte verbunden wird, an der Rückseite der äußeren Seitenkaros­ serieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, ge­ kennzeichnet dadurch, daß die Dachleistenhalterung mit einer Verbindungssitzfläche ausgebildet ist, die an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt; weiterhin dadurch, daß der Anschlußbe­ reich der Dachplatte und der äußeren Seitenkarosserieblende in Form einer Hohlkehle in Längsrichtung der Karosserie ausgebildet ist; weiterhin dadurch, daß an der Dach­ leistenhalterung ein Vorsprung vorhanden ist, der mit der Außenwandfläche der Hohl­ kehle in Berührung kommt, wobei die Positionierung so erfolgt, daß der Vorsprung an die Außenwandfläche der Hohlkehle angelegt wird; sowie dadurch, daß die Dachlei­ stenhalterung über die Verbindungssitzfläche abgestützt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Karosserie und zeigt eine Ausführungs­ form einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Dachleiste und zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste entsprechend der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1 und zeigt eine Aus­ führungsform einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste entspre­ chend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 3 dargestellten Dachleisten­ halterung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht und zeigt einen Winkel θ zwischen einer Sitzfläche für die Befestigung eines Bolzens (Gewindeteils) und einer Verbindungssitzfläche an der in Fig. 4 dargestellte Dachleistenhalterung;
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus Fig. 4 und zeigt den Zu­ sammenhang zwischen einer Punktschweißstelle an der Dachleistenhalterung und dem Ablösen der Halterung;
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1 und zeigt eine her­ kömmliche Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus Fig. 1 und zeigt eine her­ kömmliche Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Schweißstelle an einer herkömm­ lichen Dachleistenhalterung;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Dachleistenhalterung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen eine Ausfüh­ rungsform dieser Erfindung detailliert beschrieben.
Die Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendach­ leiste entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet die Positionsnummer 1 eine Pkw-Karosserie. Ein Dachteil 2 der Karosserie 1 ist in Längsrichtung links und rechts mit zwei Dachleisten 3 versehen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht die Dachleiste 3 aus einem Dachleistenkörper 4 und Dachleistenkappen 5, und an einer an der Rückseite des Dachteils 2 angebrachten Dachleistenhalterung 6 sind die Grundflächen 4a und 4b der an beiden Enden des Dachleistenkörpers 4 vorhandenen Fußteile befestigt.
Fig. 3 zeigt einseitig den Befestigungsbereich der Dachleiste 3 am Dachteil 2.
Das Dachteil 2 wird durch Anschweißen einer-äußeren Seitenkarosserieblende 8 und einer seitlichen Dachschiene 9 an die beiden Seiten einer Dachplatte 7 ausgebildet. Die äußere Seitenkarosserieblende 8 und die seitliche Dachschiene 9 sind so angeord­ net, daß sie einen geschlossenen Querschnitt S ergeben, indem auf der einen Seite die Anschlußstücke 8b und 9b miteinander verschweißt sind und auf der anderen Seite die Anschlußstücke 8a und 9a miteinander verschweißt sind. An der Stelle, wo sich die Dachplatte 7 an die äußere Seitenkarosserieblende 8 anschließt, befindet sich eine Vertiefung, welche die Hohlkehle 10 bildet. Die Dachleiste 3 wird so montiert, daß sie über dieser Hohlkehle 10 sitzt.
Die Dachleistenhalterung 6 ist passend zu den Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende 8 angeordnet. Der Aufbau der Dachleistenhalterung 6 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.
Die Dachleistenhalterung 6 ist mit Bolzen (Gewindeteilen) versehen, beispielsweise mit Stehbolzen, die durch die beiden Bolzendurchführungslöcher 11 gesteckt werden, welche als Befestigungslöcher in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 ausgebildet sind. Die Bolzen sind an den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung befestigt und angeschweißt. Ein umgebender Bereich 14 der Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung verläuft entlang des gekrümmten Teils der äußeren Seitenkarosserieblende 8. Die Dachleistenhalterung 6 ist auf der einen Seite nach außen mit einem abwärts geboge­ nen Teil 15 und auf der anderen Seite nach innen mit einer Wandfläche 17 ausgebildet, die passend zu einer Außenwand 16 der Hohlkehle 10 an der äußeren Seitenkarosse­ rieblende 8 gestaltet ist. Die Wandfläche 17 ist mit Positionierwülsten 18 versehen, die beim Anlegen an die Außenwand 16 der Hohlkehle 10 zum Positionieren dienen, wobei sie in Querrichtung der Karosserie weisen. Am unteren Abschluß der Wandfläche 17 schließt sich eine Verbindungssitzfläche 19 an, welche zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 gehalten und durch Punktschweißen befestigt wird.
Die Dachleistenhalterung 6 wird montiert, indem die Verbindungssitzfläche 19 zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dach­ schiene 9 gehalten und durch Punktschweißen befestigt wird und die Halterung außer­ dem an einer Stelle zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Dachleistenhalterung 6 so ausgebildet, daß ein Winkel θ zwischen der Sitzfläche 13 für die Befestigung des Bolzens (Gewindeteils) und der Verbindungssitzfläche 19 in jeder Montageposition konstant ist.
Wenn also γ ein Winkel zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosse­ rieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 ist, so ist unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 der Montagewinkel β des Bolzens (Gewindeteils) 12 stets konstant (siehe Fig. 3).
Es folgt nun eine Beschreibung der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ent­ sprechend der obigen Konfiguration.
Die Dachleiste 3 wird wie folgt am Dachteil 2 angebaut:
Zunächst wird die Dachleistenhalterung 6 angeordnet, indem die daran befindlichen Bolzen 12 in die Bolzendurchführungslöcher 11 in der äußeren Seitenkarosserie­ blende 8 gesteckt werden. Anschließend wird die Verbindungssitzfläche 19 zwischen die Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dach­ schiene 9 geschoben und eine Punktschweißung ausgeführt. Auf diese Weise erhält man bei einem Winkel γ zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosse­ rieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 einen Montagewinkel β des Bolzens 12, der unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 stets konstant ist. Weiterhin wird die Halterung an einer Stelle zwischen den Sitzflächen für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt. Auf diese Weise kann eine Störung dergestalt verhindert werden, daß sich bei Einwirkung einer äußeren Kraft F auf den Bolzen 12 die Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung von der äußeren Seitenkarosserieblende 8 ablöst, wie in Fig. 6 dargestellt.
Durch nur eine Schweißstelle anstatt der herkömmlichen drei Schweißstellen kann außerdem das Auftreten von Punktschweißbeulen an der Oberfläche der äußeren Seitenkarosserieblende 8 vermindert werden.
Als Nächstes werden die Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 auf die Bolzen 12 aufgesetzt, und durch Schraubverbindung zwischen den Bolzen 12 und Muttern 12a wird die Dachleiste 3 befestigt.
Zum Schluß werden die Dachleistenkappen 5 auf die Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 aufgesetzt, um die Muttern 12a zu verdecken.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform für die Dachleistenhalterung 6 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist bei einem Winkel γ zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dach­ schiene 9 der Montagewinkel β des Bolzens 12 unabhängig von der Krümmung des Dachteils 2 stets konstant. Dadurch ist es möglich, auch dann einen stets konstanten Montagewinkel β des Bolzens 12 zu erzielen, wenn das Dachteil 2, an dem die Grund­ flächen 4a und 4b des vorderen und hinteren Fußteils der Dachleiste 3 befestigt werden, eine uneinheitliche Krümmung aufweist.
Durch die Ausbildung der Positionierwülste 18 in der Form, daß sie in Querrichtung der Karosserie weisen, läßt sich außerdem durch Anlegen der Positionierwülste 18 an die Außenwand 16 der Hohlkehle 10 der äußeren Seitenkarosserieblende 8 die Positionie­ rung in Fahrzeugquerrichtung leicht ausführen, auch wenn das Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende 8 von geringer Genauigkeit ist.
Weiterhin wird die Dachleistenhalterung 6 montiert, indem die Verbindungssitzfläche 19 zwischen den Schweißflächen der äußeren Seitenkarosserieblende 8 und der seitlichen Dachschiene 9 gehalten und durch Punktschweißen angeschweißt wird, und indem die Halterung an einer Stelle zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung durch Punktschweißen an die äußere Seitenkarosserieblende 8 angeschweißt wird. Im Be­ reich zwischen den Sitzflächen 13 für die Bolzenbefestigung erfolgt die Punktschwei­ ßung nur an einer Stelle, verglichen mit den herkömmlichen drei Anschweißstellen. Dadurch kann das Auftreten von Punktschweißbeulen auf ein Minimum reduziert wer­ den. Der Umstand, daß nur an einer Stelle eine Punktschweißung ausgeführt wird, erleichtert die Punktschweißarbeit und verhindert gleichzeitig ein störendes Ablösen der Sitzfläche 13 für die Bolzenbefestigung von der äußeren Seitenkarosserieblende 8.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wenn der Bolzen 12 beispielsweise nicht angeschweißt ist, kann anstelle der Mutter 12a eine Anschweißmutter zur Anwendung kommen. In diesem Fall können in den Grundflächen 4a und 4b der Dachleiste 3 Gewindelöcher anstelle der Muttern 12a ausgebildet werden. Weiterhin können, auch wenn als Gewindeteil in der obigen Ausführungsform ein Bolzen 12 gewählt wurde, unterschiedliche Schrauben- oder Bolzenarten zur Anwendung kommen. Daneben können natürlich noch weitere zweck­ mäßige Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen.
Diese Dachleiste 3 kann mit einem Skiträger o. ä. angebracht werden.
Wie vorstehend beschrieben, können mit der Befestigungskonstruktion für eine Kraft­ wagendachleiste entsprechend der vorliegenden Erfindung folgende Wirkungen erzielt werden:
Im Falle einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte verbunden wird, an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachlei­ stenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befesti­ gungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, ist die Dachleistenhalterung mit einer Verbindungssitzfläche ausgebildet, die an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt, und die Dachleistenhalterung wird über die Verbindungssitzfläche abgestützt. Dadurch kann der Montagewinkel des Gewindeteils stets konstant gehalten werden, auch wenn die Krümmung des Dachteils uneinheitlich ist.
Im Falle einer Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte verbunden wird, an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachlei­ stenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird, ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befesti­ gungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, ist die Dachleistenhalterung mit einer Verbindungssitzfläche ausgebildet, die an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt; der An­ schlußbereich der Dachplatte und der äußeren Seitenkarosserieblende ist in Form einer Hohlkehle in Längsrichtung der Karosserie ausgebildet; an der Dachleistenhalte­ rung ist ein Vorsprung vorhanden, der mit der Außenwandfläche der Hohlkehle in Berührung kommt, wobei die Positionierung so erfolgt, daß der Vorsprung an die Außenwandfläche der Hohlkehle angelegt wird; und die Dachleistenhalterung wird über die Verbindungssitzfläche abgestützt. Dadurch kann der Montagewinkel des Gewinde­ teils stets konstant gehalten werden, auch wenn die Krümmung des Dachteils unein­ heitlich ist.
Da der Positionierwulst an die Außenwand der Hohlkehle der äußeren Seitenkarosse­ rieblende angelegt wird, läßt sich die Positionierung in Fahrzeugquerrichtung leicht ausführen, auch wenn das Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende von geringer Genauigkeit ist.
Da zwischen den an der Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteilen an einer Stelle eine Punktschweißung zur Verbindung mit der äußeren Seitenkarosserieblende erfolgt, kann ein störendes Ablösen der Sitzfläche für die Befestigung eines Gewinde­ teils von der äußeren Seitenkarosserieblende verhindert werden.

Claims (4)

1. Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte verbunden wird,
an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird,
ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, gekennzeichnet dadurch, daß
die Dachleistenhalterung mit einer Verbindungssitzfläche ausgebildet ist, die an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenkarosserieblende anschließt, sowie dadurch, daß
die Dachleistenhalterung über die Verbindungssitzfläche abgestützt wird.
2. Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste gemäß Anspruch 1, bei der zwischen den an der Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteilen an einer Stelle eine Punktschweißung zur Verbindung mit der äußeren Seitenkaros­ serieblende erfolgt.
3. Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste, bei der eine äußere Seitenkarosserieblende mit beiderseitigen Randbereichen einer Dachplatte verbunden wird,
an der Rückseite der äußeren Seitenkarosserieblende eine Dachleistenhalterung angeordnet ist, an welcher eine Dachleiste befestigt wird,
ein an der Dachleistenhalterung montiertes Gewindeteil nach außen zeigend durch ein Befestigungsloch in der äußeren Seitenkarosserieblende gesteckt wird und die Dachleiste durch Schraubverbindung am Gewindeteil befestigt wird, gekennzeichnet dadurch, daß
die Dachleistenhalterung mit einer Verbindungssitzfläche ausgebildet ist, die an den Randbereich der Dachplatte und den Anschlußbereich der äußeren Seitenka­ rosserieblende anschließt;
weiterhin dadurch, daß
der Anschlußbereich der Dachplatte und der äußeren Seitenkarosserieblende in Form einer Hohlkehle in Längsrichtung der Karosserie ausgebildet ist;
daß an der Dachleistenhalterung ein Vorsprung vorhanden ist, der mit der Außenwandfläche der Hohlkehle in Berührung kommt, wobei die Positionierung so erfolgt, daß der Vorsprung an die Außenwandfläche der Hohlkehle angelegt wird;
sowie dadurch, daß
die Dachleistenhalterung über die Verbindungssitzfläche abgestützt wird.
4. Befestigungskonstruktion für eine Kraftwagendachleiste gemäß Anspruch 3, bei der zwischen den an der Dachleistenhalterung angebrachten Gewindeteilen an einer Stelle eine Punktschweißung zur Verbindung mit der äußeren Seitenkaros­ serieblende erfolgt.
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