DE1990549U - Zusatztisch fur Tischkreis sagen - Google Patents

Zusatztisch fur Tischkreis sagen

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DE1990549U
DE1990549U DE1968L0047372 DEL0047372 DE1990549U DE 1990549 U DE1990549 U DE 1990549U DE 1968L0047372 DE1968L0047372 DE 1968L0047372 DE L0047372 DEL0047372 DE L0047372 DE 1990549 U DE1990549 U DE 1990549U
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DE
Germany
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DE1968L0047372
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Eugen Lutz KG
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Eugen Lutz KG
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Description

WOSfuttgcgrt.-l- Stuttgart, aen 9 5 1968
Gymnasiumstr. 31 δ
TeL 0711/291133 Dr.W0/pf
Betr. ϊ Gebrauehsmusteranmeldung G- 3452
Anm.: Eugen Lutz KG.
713O Mühlaeker-Lomersneim
Zusatztisch für lisclifereissägen
Die'-Neuerung betrifft einen Zusatztisch für Tisohkreissägen zur Vergrößerung der Auflagefläche5, insbesondere für kombinierte Tisch- und Gehrungssägen? bei denen der Umbau von der Gehrungs- zur Tischsäge durch Wenden einer Grundplatte vorzunehmen ist.
Ss sind Zusatztische zur Vergrößerung der Auflagefläche bei Tischkreissägen bekannt. Im allgemeinen steht gedoch die bei den bekannten Ausfuhrungsformen gewonnene Auflagefläche in keinem Verhältnis zu dem für den Zusatztisch nötigen Aufwand.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen einfach zu montierenden Zusatztisch zu schaffen, dessen Herstellungsauf-
wand gering ist, der aber einen großen Gewinn an Auflagefläche ermöglicht. Ausgehend von der Erkenntnis, daß bei kombinierten lisch- und Gehrungssägen, bei denen der umbau von der Gehrungszur Tisehsäge durch das Wenden einer Grundplatte um 180 ° vorzunehmen istj ohnehin für die Gehrungssäge verschiebbare Anschläge für die Werkstückauflage und entsprechende Führungsbahnen vorge-. sehen sind, besteht die Neuerung darin, daß für alle Tischkreissägen der eingangs genannten Art Führungsschienen o. dgl. zur Montage am Sägenaggregat und-eine auf diesen Führungsschienen in Richtung der Achse des Sägeblattes verschiebbare und arretierbare Tischplatte vorgesehen sind. Diese Ausführungsform ermöglicht es bei jeder Tischkreissäge je nach Länge der Führungs-ScM.enen, die Tischplatte mehr oder weniger weit vom Sägeblatt wegzuschieben, ohne daß ein zusätzlicher Justier- oder Ausrichtvorgang nötig ist. Die Auflagefläche des Arbeitstisches kann ohne weiteres den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden* Insbesondere bei den bereits erwähnten kombinierten Tisch- und Gehrungssägen ergibt sich aber darüber hinaus der wesentliche Vorteil, daß die beispielsweise vom Gehrungssägen her noch am Sägenaggregat montierten Führungsschienen für einen Anschlag nach dem Wenden der Grundplatte gleichzeitig für das Anbringen des Zusatztisches verwendet werden können, ohne daß ein wesentlicher Umbau nötig ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ergibt sich dann, wenn die Tischplatte zusätzlich noch mit Führungsleisten zum Führen eines Längsanschlages versehen ist, und
wenn die Führungsleisten als umgebogene Kanten eines als Tischplatte gestalteten Metairbleches ausgebildet sind? die vorzugsweise als Verlängerung der umgebogenen Kanten der ebenfalls als Metallblech hergestellten Grundplatte des Sägenaggregates ausgestaltet sind» Der Längsanschlag kann dann nämlich je nach der Länge der zu bearbeitenden Werkstücke kontinuierlich zunächst über die Grundplatte, dann über die an die Grundplatte angrenzende Tischplatte verschoben und beliebig arretiert werden^ sollte die damit gewonnene-Länge noch nicht ausreichen^ so wird die Tischplatte selbst mit dem daran fest montierten Längsanschlag auf den Führungsschienen verschoben.
Die Führungsschienen selbst können in einfacher Weise beispielsweise als Stangen ausgebildet sein, die in Bohrungen am Sägenaggregat iaereinsteckbar und dort befestigbar sind. Je nach der Länge der Führungsstangen kann zur Abstützung ein vorzugsweise höhenverstellbares Stativ, gegebenenfalls auch mehrere Stative vorgesehen sein, dessen Tragarme mit Lagerungen für die Stangen versehen sind« Die Tischplatte selbst kann in einfacher Weise über Führungsstücke an den Stangen längsverschiebbar beweglich angeordnet und beispielsweise durch Spannschrauben ο» dgl. in jeder beliebigen Stellung arretierbar sein«
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Äusführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläcbert.
Es zeigen?
Fig. 1 die perspektivische Teilansicht einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge in der Stellung als Tischkreissäge, an die ein neuerungsgemäßer Zusatztisch mit Führungsstangen angebaut ist und
ig. 2 einen:Schnitt durch die Tischplatte des Zusatztisches senkrecht zu den Führungsstangen, wobei an der Tischplatte ein Längsanschlag angebracht ist,, der in der Fig. 1 nicht dargestellt ist»
In der Fig. 1 ist innerhalb eines Traggestelles 1 eine Grundplatte 2 befestigt, die in nicht dargestellter Weise um die Achse 3 schwenkbar ist und in der gezeichneten Lage als Tischkreissäge mit dem Sägeblatt 4 eingesetzt werden kann. In dem Traggestell 1 sind in Bohrungen 5 die Führungsstangen 6 angeordnet, die an ihren rechten Enden durch das Stativ 7 abgestützt sind» Zur Anpassung an die Standfläche- ist das; Stativ. höhenverstellbar und kann mit Hilfe der Spannschraube 8 an der Achse 9 verklemmt werden.
Die Führungsstangen 6 sind innerhalb der Bohrungen 5 mit Hilfe der Klemmschrauben 10 verspannt. Auf den Führungsstangen 6 ist die Tischplatte 11 angeordnet, die aus einem dünnen Metallblech besteht, gegebenenfalls mit Verstärkungssicken versehen sein kann und mit ihrer Vorderkante 12, die sich aus einer TJmbörtelung des Bleches ergeben hat, genau fluchtend zu der Vorderkante
der Grundplatte 2 angeordnet ist. Die Kanten 12 und 13 sind jeweils identisch ausgebildet, so daß ein Langsanschlag, wie er beispielsweise in der Figä 2 mit 14 bezeichnet ist, sowohl an der Grundplatte 2 als auch an der Tischplatte 11 geführt werden kann. Wird die Tischplatte 11 dicht an die Grundplatte 2 herangeschoben, so ist es auch möglich, den Längsnasehlag 14 von der Platte 2 auf die Platte 11 herüberzuschieben.
Die Tischplatte 11 ist in Richtung der Achse des Sägenblattes 4, d.h. auch in Richtung der Achse 3? auf den Führungsstangen 6 verschiebbar. Zu diesem Zweck sind Führungsstücke 15 vorgesehen, die beispielsweise mit einer dreikantigen oder runden Ausnehmung auf den Führungsstangen 6 aufliegen können. Diese Führungsstücke 15 werden mit Hilfe der Elemmschrauben 16 auf den Führungs stangen 6 arretiert. Wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist, kann die Tischplatte 11 sowohl nach links als auch nach rechts noch verschoben werden? so daß dadurch die Auflagefläche für zu bearbeitende Werk-., stücke nach Belieben vergrößert werden kann. .
Is ist nicht nötig, in jedem Fall zur Abstützung der Führungsstangen 6 ein Stativ 7 vorzusehen, wenn beispielsweise die Führungsstangen 6 nur eine verhältnismäßig kurze Länge besitzen. Die Führungsstangen β können vorteilhaft auch in verschieden langer Ausführung als Zusatzbehör zu dem-Sägenaggregat geliefert werden, so daß die Auflagefläche nach Wunsch vergrößert werden kann. Es ist beispielsweise durch die Neuerung möglich, mit einem Sägenaggregat, das in etwa eine Grundplatte mit den Ab-
messungen 80 χ 80 cm besitzt, auf einer Baustelle ganze Türen mit über zwei Meter Länge zu bearbeiten, wenn dazu ein Bedürfnis bestehen sollte. Die Tischplatte 11 wird in diesem !"all auf entsprechend langen Führungsstangen ganz nach rechts herausgeschoben| daß dabei zwischen der Grundplatte 2 und der Tischplatte 11 ein Raum entsteht, in dem keine Werkstückauflage vorhanden ist, ist für die Bearbeitung unbeaehtlich.
In der Fig. 2 wird deutlich, wie einfach der Längsansehlag an der Tischplatte 11 angebracht ist. Dazu ist nämlich lediglieh ein Führungsteil 17 um die umgebogene Kante 12 der Tischplatte 11 herumgeführt. Der längsansehlag- 14 ist mit Hilfe der Spannschraube 18 an der Tischplatte 11 verklemmt. Auch andere Anschläge können an der Kante 12 geführt werden.

Claims (4)

- .■.■■..-■.■■ - J ~7~ ' PA 269Ί?7*ίη h KR' S chut zansj) rüche
1. Zns at s ΐ is eil für l'ischlireissägen ziir "Vergrößerung der Auflagefläche, insbesondere für ironToinierte Siscli- und Gfeli-■ rungssagenj dadurch getennseichnet^ daß Führungsschienen/ (6) o. dgl. sur l-Iontage am Sägenaggregat (1) und eine auf - diesen Führungsschienen in Richtung der Achse des Sägen-1jla,ttes (4) verschielolDare und arretierbare Sischplatte (11) vorgesehen sind»
2. Susatztisch nach Anspruch 1 <, dadurch gekennzeichnet, daß die Siscliplatte (11) mit Führungsleisten (12) zum Führen eines iJängsansclilages (14) versehen ist.
Zusatztisch nach den Ansprüchen 1 und 2^ dadurch gekennzeichnet 9 daß die Führungsleisten als umgebogene Kanten (-12) eines als tischplatte (11) gestalteten Metallblech es ausgebildet sind? die vorzugsweise als Verlängerung der umgebogenen Eaten (13) der ebenfalls aus Metallblech hergestellten Grundplatte- (2) des Sägenaggregates vorgesehen sind.
4. Zusatztisch nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß als Führungsschienen Führungsstangen (6) vorgesehen sind,, die in Bohrungen (5) am Sägenaggregat (l) hereinsteekbar und dort befestigbar sind,
5·. Zusatatisch nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet t daß zur Abstützung langer Führungsstangen (6) ein vorzugsweise höhenverstellbares Stativ (7) vorgesehen ist, dessen Eragarme mit Lagerungen für die Führungsstangen versehen sind.
6« Zusatztisch nach den Ansprüchen 1 und 4? dadurch gekennzeichnet, daß die !Tischplatte. (11) selbst über Führungsstücke (15) an den Führungastangen (6) längsverschiebbar und durch Spannschrauben (16) o, dgl, arretierbar B
DE1968L0047372 1968-05-10 Zusatztisch fur Tischkreis sagen Expired DE1990549U (de)

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DE1990549U true DE1990549U (de) 1968-08-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910095A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Lutz Eugen Masch Schiebetisch fuer tischkreissaegen
DE3538760A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Lutz Eugen Masch Gehrungs-kreissaegemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2910095A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Lutz Eugen Masch Schiebetisch fuer tischkreissaegen
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