DE8006249U1 - Führungstisch für Elektrowerkzeuge - Google Patents
Führungstisch für ElektrowerkzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
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- B27F1/04—Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
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Description
RAT ENTA3S1 WÄ.I1T.E| ..'I I
DR.- ING. H. H. WILHELM '*' D'\ P LV- VlSI G. H. DAUSTEF
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 113;
Anmelder:
Eugen Lutz GmbH & Co Maschinenfabrik
7Ί3Ο Mühlacker-Lomersheim
Stuttgart, den 6. März 198C G 5856
Dr. W/m
Führungstisch für Elektrowerkzeuge
Die Neuerung "betrifft einen Führungstisch für Elektrowerkzeuge,
insbesondere für Schlitzfräsen.
Es sind Vorrichtungen zur Herstellung von Nuten oder Schlitzen "bekannt (DE-GM 75 33 729), "bei denen eine Handfräse schwenkbar
an einem Führungsrahmen angeordnet ist, der winkelförmig aufgebaut
ist und daher eine exakte Führung der Handfräse, beispielsweise an den Ecken von Holzdecken o.dgl. erlaubt. Sollen solche
Fräsen zur Herstellung von Schlitzen in Holzprofilen eingesetzt werden, die in Form von Brettern o.dgl. vorliegen, so ergeben
sich gewisse Schwierigkeiten bei der Führung, die an den Stirnkanten solcher Bretter nicht ausreichend groß ist. Es gibt aber
eine Reihe von Anwendungsfällen, bei denen zur Verbindung von auf Gehrung geschnittenen Brettern, beispielsweise zu einem
Kasten oder zu Schubladen, Winkelprofile verdeckt in die Stirnseiten
der Bretter eingesetzt werden sollen und zu diesem Zweck müssen die auf Gehrung geschnittenen Stirnkanten der zusammenzufügenden
Bretter mit Schlitzen entweder durchgehendoder mit verdeckten Schlitzen versehen werden, d.h. mit Schlitzen, die
nicht bis zu den Seitenkanten durchgehen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Bearbeitungs- $
vorgänge eine Arbeitserleichterung in Form eines Führungstisches ,;:
zu schaffen. Die Neuerung besteht darin, daß der Führungstisch ti
mit einer Auflagefläche mit mindestens einer festen Anschlag- U
leiste für das Werkstück und mit einer vorzugsweise senkrecht $
zu der Anschlagleiste verlaufenden Führung für die Schlitzfräse $
versehen ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß das H
an der Stirnseite zu bearbeitende Werkstück fest auf dem Tisch f
aufgespannt werden kann, wonach die Schlitzfräse exakt an der ;i;
Stirnkante entlang geführt werden kann, wobei es bei Anordnung $
von Anschlägen der Führung auch möglich ist, mit der Schlitzfräse |
in die Stirnkante einzutauchen und so unter Zuhilfenahme der y.
Anschläge auch verdeckte Schlitze zu fräsen. |
Die Führung kann zweckmäßig als eine Winkelschiene ausgebildet |
sein, die entweder mit einem Schenkel in der Tischfläche ver- f
senkt befestigt ist, so daß der parallel zur Auflagefläche I
abragende Schenkel als Führung für eine Nut im Rahmen der Hand- |
fräse verwendet werden kann. Es ist aber auch vorteilhaft und jjj
sehr zweckmäßig, wenn zwei Winkelschienen parallel zueinander %.
so verlegt werden, daß ihre auf der Tischfläche befestigten f
Schenkel aufeinander zuweisen, so daß sie zwischen sich eine f
Führungsbahn bilden für die Grundplatte der Handfräse, die dann ;i
sicher und parallel zu dem festgespannten Werkstück geführt f?
werden kann. Natürlich ist es bei dieser Ausführung notwendig, |
die auf dem Tisch befestigten Schenkel der Winkelschiene mit |;
versenkt angeordneten Schrauben zu befestigen. |
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbei- |
spielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung er- |
läutert. Es zeigen: f
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den neuen Führungs- \
tisch mit einem aufgelegten Werkstück in der Form ;.'
eines Brettes, f.
Fig. 2 die teilweise Seitenansicht des Führungstisches >
der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform des Führungstisches mit zwei Führungsschienen und
Fig. 4 schließlich den schematischen Schnitt durch eine
Stirnseite des Werkstückes das mit der neuen Einrichtung bearbeitet werden soll mit einem eingesetzten
Verbindungswinkelprofil.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Auflagefläche 1 eines Werkstücktisches
gezeigt, der auf einer Seite mit einer festangeordneten Anschlagleiste 2 versehen ist, an die, wie strichpunktiert dargestellt
ist, ein Brett 3 angelegt und in nicht näher dargestellter Weise festgespannt ist. Das Brett 3 ist, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, an seiner oberen Stirnseite auf Gehrung geschnitten und soll in dieser Stirnseite mit einem Schlitz 4-versehen
werden, in den dann, wie aus Fig. 4 hervorgeht, ein Winkelprofil 5 eingesetzt werden soll, mit dessen Hilfe das
Brett 3 mit einem rechtwinklig dazu abstehenden weiteren Brett 6 verbunden werden soll.
Zu diesem Zweck ist die Auflagefläche 1 des Werkstücktisches
ff mit einer senkrecht zur Anschlagleiste 2 verlaufenden Führung
P in Form eines Winkelprofil ausgerüstet, dessen einer Schenkel 8
(Fig. 2) in die Tischplatte 9 hereingesetzt und dort befestigt
; ist. Der Schenkel 8 steht etwas über die Auflagefläche Λ nach
% oben vor und bildet somit einen Anschlag für die Stirnseite 3a
des Werkstückes 3· Mit dem anderen Schenkel 10, der parallel
% zur Auflagefläche 1 verläuft, greift die Führungsschiene 7
- in eine I1JUt in einer Grundplatte 11 einer Führung 12 für das
Handfräsaggregat 13 ein, das in bekannter Weise ausgebildet
:. ist. Dieses Handfräsaggregat I3 ist, wie insbesondere aus Fig.
ι erkannt werden kann, um die Achse 1A- schwenkbar an der Führung
'; 12 angeordnet, so daß die Frässcheibe I5 durch einen Schlitz
jsij in der Führung 12 in das Werkstück hereingeschwenkt werden
L kann. Es wird daher möglich, den Schlitz 4 zu fräsen. Der
K Schiene 7 sind zwei verstellbare Anschläge 16 und 17 zugeord-
|; net, die so angeordnet werden können, daß die Führungsplatte
bei Beginn des Bearbeitungsvorganges beispielsweise am linken Anschlag 16 anliegt, so daß dann die Fräserscheibe I5 im Uhrzeigersinn
um die Achse 14 herum in die Stirnseite 3a des Werkstückes
3 eingeschwenkt werden kann und den aus Fig. 1 ersichtlichen Schlitz 4 so fräst, daß er von der linken Seitenkante
3"b des Werkstückes 3, die später die Außenseite bildet,
nicht sichtbar ist. Natürlich wäre es bei breiteren Werkstücken auch möglich durch entsprechende Anordnung des Anschlages
17 auch auf der Gegenseite dafür zu sorgen, daß der Schlitz 4 nicht bis nach außen durchgefräst wird. Ist das
nicht erwünscht, so wie in Fig. 1 beispielsweise dargestellt, so wird der Anschlag 17 entsprechend weit entfernt, so daß
die Fräse nach rechts durchgehend geführt werden kann. Eine exakte Bearbeitung von Werkstücken, deren Stirnseiten 3a
auf Gehrung geschnitten sind und die daher nur sehr schwierig einen Anschlag der Grundplatte 11 direkt ermöglicht hätten,
wird durch die neue Ausgestaltung möglich.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Führung 7 insofern, als hier auf der Auflagefläche 1, die natürlich auch, wie in Fig. 2 gezeigt,
abgesetzt sein kann und in eine Auflagefläche 1 für
das Werkstück 3 und in eine Führungsfläche 18 für die Handfräse
13 unterteilt sein kann, zwei Winkelprofile I9 angeordnet sind,
die zwischen sich die Führungsbahn für die Grundplatte 11 bilden. Die Profile I9 sind zu diesem Zweck jeweils mit einem
Schenkel auf der Führungsfläche 18 montiert, wobei Schrauben mit versenkbaren Köpfen verwendet werden. Der Abstand der
hochstehenden Schenkel der Profile 19 wird so gewählt, daß er
der Breite der Grundplatte 11 entspricht. Auch in diesem Fall wird eine einwandfreie und exakte Führung relativ zum Werkstück
erreicht, das in Fig. 3 selbst nicht gezeigt ist.
Claims (10)
1. Führungstisch für Elektrowerkzeuge, insbssondere für Schlitzfäsen,
gekennzeichnet durch eine Auflagefläche (1) mit mindestens einer festen Anschlagleiste (2) und mit einer
vorzugsweise senkrecht zu der Anschlagleiste (2) verlaufenden Führung (7) für die Schlitzfräse (13).
2. Führungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als mindestens eine fest an der Auflagefläche
(1) oder einer entsprechenden Führungsfläche (18) angeordnete Schiene (7) ausgebildet ist.
3. Führungstisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiene (7) mindestens ein Anschlag (16) für die Scialitzfräse (13) auf der der Anschlagleiste (2)
zugewandten Seite zugeordnet ist.
4. Führungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Anschlag (17) der anderen Seite der Schiene (7) zugeordnet ist.
5. Führungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7) als ein Vinkelprofil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (8) in den Tisch (9) einge
setzt ist und dessen anderer freier Schenkel (10) parallel
zur Auflagefläche (1) verläuft.
6. Führungstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Schenkel (10) nach der von der Anschlagleiste (2) wegweisenden Seite abragt.
7. Führungstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (10) oberhalb einer parallel
zur Schiene (7) verlaufenden Führungsflache (18) für
die Schlitzfräse (13) liegt, die mit einer an einer Führungsplatte (11) angeordneten Führungsnut den freien
Schenkel (10) der Schiene (7) umfaßt.
8. Führungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene ein Winkelprofil (19) ist, dessen einer Schenkel auf der Auflagefläche (1) befestigt
ist und der andere senkrecht von der Auflagefläche (1) abragt.
9.. Führungstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelschienen (19) parallel zueinander auf
einer Führungsfläche (18) für die Schlitzfräse (13) angeordnet sind.
10. Führungstisch nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Winkelschienen (19) mit den auf
der Auflagefläche bzw. der Führungsfläche (18) mit versenkten
Schrauben befestigten Schenkeln aufeinander zuweisen und in einem Abstand zueinander angeordnet sind,
der der Breite der Führungsplatte (11) der Schlitzfräse (13) entspricht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8006249U1 true DE8006249U1 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=1326374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8006249U Expired DE8006249U1 (de) | Führungstisch für Elektrowerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8006249U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0162453A2 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-27 | Balestrini Renzo S.p.A. | Automatische Zapfenfraesmaschine |
DE102022106706A1 (de) | 2022-03-22 | 2023-09-28 | Lamello Ag | Kippschutzvorrichtung und Handfräsmaschinensystem |
-
0
- DE DE8006249U patent/DE8006249U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0162453A2 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-27 | Balestrini Renzo S.p.A. | Automatische Zapfenfraesmaschine |
EP0162453A3 (en) * | 1984-05-23 | 1988-06-01 | Balestrini Renzo S.P.A. | Automatic tenoning machine |
DE102022106706A1 (de) | 2022-03-22 | 2023-09-28 | Lamello Ag | Kippschutzvorrichtung und Handfräsmaschinensystem |
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