DE19859047C2 - Ölgleitlager - Google Patents
ÖlgleitlagerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ölgleitlager,
welches insbesondere in einem bürstenlosen Gleichstrom-Lüfter
verwendet werden kann, und welches zur Bereitstellung von Öl
über ein Ölreservoir verfügt und einfach mit der Welle des
Lüfters kombiniert werden kann.
Bis dato hat man zum Lagern einer Welle in einem Motor ein
Kugellager verwendet. Wie an sich bekannt ist, sind die Ko
sten für solche Kugellager relativ hoch. Demzufolge wurde ein
Ölgleitlager entwickelt, um die Kosten zu reduzieren. Öl
gleitlager sind im Allgemeinen aus einem kupferhaltigen Mate
rial gefertigt, welches über kleine Poren verfügt, in die Öl
eingelagert werden kann, das mit Hilfe eines Kapillareffektes
der Welle zu Schmierzwecken zugeführt werden kann. Gerade we
gen einer kostengünstigen Bauweise werden Ölgleitlager häufig
in kleineren Motoren verwendet.
Der wortgetreuen Bedeutung nach umschließt ein Ölgleitlager
die Welle und ermöglicht ein reibungsarmes Verdrehen der Wel
le mit Hilfe der vorhandenen Ölschmierung. Ist das in dem La
ger enthaltene Öl zur Schmierung uneffizient, so verliert das
Lager seine Funktionsfähigkeit. Ungünstigerweise ist das Öl
einer Verdunstung unterworfen und es können Leckagen auftre
ten, wodurch die Lebensdauer von konventionellen Ölgleitla
gern negativ beeinflusst werden kann.
Hinzu kommt, dass im Allgemeinen eine ganze Reihe von kompli
zierten Schritten notwendig sind, um die Welle eines Motors
mit einem konventionellen Ölgleitlager zu kombinieren. Im
Folgenden wird beispielhaft ein konventioneller bürstenloser
Gleichstrom-Lüfter beschrieben. Der konventionelle bürstenlo
se Gleichstrom-Lüfter besitzt einen Lüfterabschnitt, der über
eine zentral angeordnete Welle verfügt, ein Ölgleitlager,
welches die Welle umschließt, sie lagert und ein reibungsar
mes Verdrehen der Welle ermöglicht, und einen Sockel zur Sta
bilisierung der gesamten Lüfterkonstruktion. Im zusammengebauten
Zustand wird das Gleitlager über eine Öffnung in den
Sockel 5 in diesen montiert, und die Welle ragt in den Sockel
und durchdringt einen zentralen Hohlraumabschnitt des Gleit
lagers. Danach wird über die Öffnung ein Befestigungsring auf
den mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt der Welle auf
geschraubt, um die gesamte Konstruktion zu sichern.
Aus der DE 196 42 193 A1 ist eine Lageranordnung bekannt, die
ein Zwischenelement enthält, das zwischen dem Lager und dem
Lagersitz liegt. Das Zwischenelement wird dazu verwendet, die
Lücke zwischen dem Lager und dem Lagersitz zu füllen, um so
mit Schwingungsgeräusche der Welle abzudämpfen.
Die US 2 847 593 schlägt eine Drucklagerkonstruktion vor, die
aus einer Schubkugel verbunden mit einer Schubscheibe zum Ab
dämpfen von Geräuschen, die beim Schwingen/Aneinanderreiben
der Dichtungsringe entstehen, besteht.
Aus der GB 1 553 374 ist ein Lager zur Aufhängung eines Ro
tors bekannt geworden, bei dem der Außendurchmesser des Rin
ges etwas schmaler ist als der Innendurchmesser der Stützhül
se, so dass ein ringförmiger Zwischenraum entsteht. Dieser
ringförmige Zwischenraum wird als Druck-Schranke für das
Schmiermittel verwendet.
Aus der US 3 298 756 ist ein Kugellager zum Rotieren von Ma
schinen bekannt, das ringförmige Rillen sowie elastische Mem
branen zum Ineinandergreifen mit den Rillen beinhaltet. Die
elastischen Membranen werden zum Abdämpfen der Druckkräften
aus der rotierenden Welle verwendet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ölgleitlagervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche zur
Ölversorgung der Wandung des Lagers, welche in Kontakt mit
der Welle steht, über ein Ölreservoir verfügt, und bei wel
cher die Lebensdauer verlängert werden kann. Es ist weiterhin
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ölgleitlagervorrichtung
zur Verfügung zu stellen, welche einfach mit der Welle
kombiniert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Ölgleitlagervorrichtung nach
Anspruch 1, 12 bzw. 16 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt
die Ölgleitlagervorrichtung über ein Ölgleitlager, welches
mit einem ersten Hohlraumabschnitt versehen ist, der ein Ein
führen der Welle ermöglicht, wobei der erste untere Abschnitt
des Ölgleitlagers einen ersten Außendurchmesser aufweist, und
der erste obere Abschnitt des Gleitlagers über einen zweiten
Außendurchmesser verfügt, der größer ist als der erste Außen
durchmesser. Die Ölgleitlagervorrichtung verfügt weiterhin
über einen Lagerhalter, der einen zweiten Hohlraumabschnitt
aufweist, um darin das Gleitlager und die Welle aufzunehmen,
der mit dem Motorsockel verbunden ist, um die Welle im Motor
sockel zu fixieren, wobei ein zweiter unterer Abschnitt des
Lagerhalters über einen ersten Innendurchmesser verfügt, der
größer ist als der erste Außendurchmesser. Dadurch bildet
sich zwischen der äußeren Oberfläche des Gleitlagers und der
inneren Oberfläche des Lagerhalters ein Raum, um darin Öl zu
lagern. Ein zweiter oberer Abschnitt des Lagerhalters hat ei
nen zweiten Innendurchmesser, in etwa gleich groß zu dem
zweiten Außendurchmesser, so dass eine Abdichtung des Raumes
bewirkt wird, die verhindert, dass darin gelagertes Öl aus
tritt.
Bevorzugterweise verfügt der Lagerhalter über ein Sicherungs
teil, das in seinem zweiten unteren Abschnitt befestigt ist
und das mit einem ersten Endabschnitt des Gleitlagers in Ein
griff steht, und mit dem Zweck im Lagerhalter angebracht ist,
das Gleitlager im Lagerhalter zu fixieren, und um den zweiten
Endabschnitt der Welle, welcher aus dem ersten Hohlraumab
schnitt des Gleitlagers hervor ragt, auf Position zu halten.
Bei einem Ausführungsbeispiel verfügt das Sicherungsteil über
eine Vielzahl von Kunststoffteilen, die einzeln auf der inne
ren Oberfläche des Lagerhalters angeordnet sind, und zwar un
terhalb des Gleitlagers, so dass der zweite Endabschnitt der
Welle nach unten durch die Kunststoffteile gleiten kann und
auf diese Weise in die Ölgleitlagervorrichtung eingedrückt
werden kann. Alternativ kann das Sicherungsteil auch aus ei
nem flexiblen Ring bestehen, welcher zusammenziehbar ist, um
ein Durchstoßen des zweiten Endabschnittes der Welle zu er
möglichen, und der auf der anderen Seite expandierbar ist, um
es zu ermöglichen, dass der zweite Endabschnitt entsprechend
im Lagerhalter positioniert wird.
Bevorzugterweise verfügt der Lagerhalter über eine Vielzahl
von gerippten Elementen, die einzeln auf seiner inneren Ober
fläche angeordnet sind, und zwar in dem zweiten unteren Ab
schnitt oberhalb des Sicherungsteiles. Diese gerippten Ele
mente verfügen über geneigte Oberflächen, um das Gleitlager
und die Welle zu führen, um sie schließlich mit dem Siche
rungsteil in Eingriff zu bringen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist
ein Partitionselement, z. B. eine Ringdichtung, oberhalb des
Gleitlagers vorgesehen, um das Gleitlager gegenüber seiner
Umgebung abzudichten, um auf diese Weise Öl, welches im La
gerhalter eingelagert ist, am Austritt zu hindern. Bei einem
Ausführungsbeispiel ist die Ringdichtung aus Gummi gefertigt
und verfügt über Zähne sowohl an ihrer äußeren Oberfläche als
auch an ihrer inneren Oberfläche, wodurch verhindert wird,
dass Öl aus dem Ölreservoir und dem ersten Hohlraumabschnitt
stammend über das Gleitlager austritt.
Der Lagerhalter kann aus Kunststoff gefertigt sein.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
die Ölgleitlagervorrichtung ein Gleitlager mit einem ersten
Hohlraumabschnitt zum Einführen der Welle. Die Ölgleitlager
vorrichtung umfasst weiterhin einen Lagerhalter mit einem
zweiten Hohlraumabschnitt, der das Gleitlager und die Welle
aufnimmt, der weiterhin mit dem Motorsockel verbunden ist, um
auf diese Weise der Welle im Motorsockel Halt zu geben. Des
weiteren umfasst die Ölgleitlagervorrichtung ein Sicherungs
teil, das in dem zweiten Hohlraumabschnitt unterhalb dem
Gleitlager befestigt ist, mit dem Zweck, das Gleitlager im
Lagerhalter zu fixieren, und mit dem zusätzlichen Zweck, den
Endabschnitt der Welle, welcher aus dem ersten Hohlraumab
schnitt herausragt, auf Position zu halten. Dadurch bildet
sich ein Raum, der vom Gleitlager, vom Lagerhalter und dem
Sicherungsteil umschlossen wird und zur Bereitstellung von Öl
dient.
Bevorzugterweise verfügt die Ölgleitlagervorrichtung über ei
ne Ringdichtung, die es ermöglicht, die Welle hindurchzufüh
ren, und welche in dem Lagerhalter oberhalb des Gleitlagers
angebracht ist und verhindert, dass das im Lagerhalter einge
lagerte Öl austritt. Die Ringdichtung verfügt bevorzugterwei
se über Zähne an ihrer äußeren Oberfläche, und bewirkt eine
Pufferung von Öllecks aus dem Raum stammend über das Gleitla
ger.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt
die Welle über ein kugel- oder kegelförmiges Kopfteil und ein
schlankeres Halsteil, und die Ölgleitlagervorrichtung verfügt
über ein Ölgleitlager mit einem ersten Hohlraumabschnitt, der
es ermöglicht, die Welle hindurchzuführen. Weiterhin ist ein
Lagerhalter vorhanden, der einen zweiten Hohlraumabschnitt
aufweist, der das Gleitlager und die Welle aufnimmt. Weiter
hin verfügt die Anordnung über eine Anzahl von elastischen
Teilen, die unterhalb des Gleitlagers angeordnet sind und die
einzeln an der inneren Oberfläche des Lagerhalters angebracht
sind, so dass es möglich ist, das kugel- oder kegelförmige
Kopfteil der Welle einfach durch die elastischen Teile nach
unten zu schieben, bis die Welle aufgrund eines Eingriffes
zwischen dem schlanken Halsteil und den elastischen Teilen
einrastet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt der Lager
halter über eine Anzahl von gerippten Elementen, die einzeln
an seiner inneren Oberfläche angeordnet sind, die sich ober
halb der elastischen Teile befinden und über geneigte Ober
flächen verfügen, um die Welle durch die elastischen Teile
hindurchführen zu können.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt
die Welle über ein kugel- oder kegelförmiges Kopfteil und ein
schlankeres Halsteil, und die Ölgleitlagervorrichtung verfügt
über ein Ölgleitlager mit einem ersten Hohlraumabschnitt, der
es erlaubt, die Welle hindurchzuführen. Die Anordnung verfügt
weiterhin über einen Lagerhalter mit einem zweiten Hohlrau
mabschnitt, der das Gleitlager und die Welle aufnimmt, und
über einen flexiblen Ring, angebracht an der inneren Oberflä
che des Lagerhalters, der kontraktionsfähig ist und es er
laubt, das kugel- oder kegelförmige Kopfteil der Welle hin
durchzuführen, und der sich auf der anderen Seite ausdehnen
kann, das schlanke Halsteil der Welle umschließt und so die
Welle im Lagerhalter fixiert.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile und Zweckmässigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an hand
der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ölgleit
lagervorrichtung im auseinandergebauten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Ölgleitlagervor
richtung nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand;
und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines weiteren Aus
führungsbeispieles des erfindungsgemäßen Gleitlager
halters.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
folgenden Ausführungsbeispiele genauer beschrieben. Es ist
anzumerken, dass die folgenden Darstellungen von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der näheren Illustration und Erläute
rung der vorliegenden Erfindung dienen, eine Einschränkung
des Schutzumfanges jedoch damit nicht einhergehen soll.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, die jeweils eine
schematische Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles einer Ölgleitlagervorrichtung im nicht zusammengebau
ten bzw. zusammengebauten Zustand zeigen, umfasst die erfin
dungsgemässe Vorrichtung eine Lüfteranordnung und einen Mo
torsockel eines Gleichstrom-Lüfters. Die Ölgleitlagervorrich
tung besitzt einen zylindrischen Lagerhalter 92, ein Gleitla
ger 93, und eine Ringdichtung 94. Im zusammengebauten Zustand
ist der Lagerhalter 92 in den Motorsockel 95 eingebaut, das
Gleitlager 93 ist in den Lagerhalter 92 eingebaut, die Ring
dichtung 94 ist ebenso in den Lagerhalter 92 platziert und
oberhalb des Gleitlagers 93 angeordnet, und außerdem durch
dringt die Welle 16 des Lüfterabschnitts 91 die Ringdichtung
94 und das Gleitlager 93, gelangt bis in den Lagerhalter 92,
und nimmt ihre endgültige Position im Lagerhalter 92 ein. Die
Anordnungen der oben dargestellen Teile werden im Folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher beschrieben.
Die Welle 16 erstreckt sich ausgehend vom Lüfterabschnitt 91
und verfügt über ein kugel- oder kegelförmiges Kopfteil 15
und ein schlankeres Halsteil 17. In dem Lüfterabschnitt 91
nahe der Welle 16 ist eine Vielzahl von kleinen Vertiefungen
11 ausgebildet.
Die Ringdichtung 94 ist aus Gummi gefertigt und weist einen
zylindrischen Hohlraum 43 auf. Sowohl die innere Oberfläche
als auch die äußere Oberfläche der Ringdichtung 94 verfügt
über eine Vielzahl von Zähnen 42 und 41.
Das Gleitlager 93 ist aus einem Material auf der Grundlage
von Kupfer gefertigt, welches im Inneren kleine Poren auf
weist und mittels einer Pulversintertechnik hergestellt wer
den kann. Das Gleitlager 93 besitzt einen zylindrischen Hohl
raum 31 und ist in einen oberen Abschnitt 32, einen unteren
Abschnitt 33 und einen Endabschnitt 34 unterteilt. Der Außen
durchmesser des oberen Abschnitts 32 ist größer als der des
unteren Abschnitts 33, und darüberhinaus noch größer als der
Durchmesser des Endabschnittes 34.
Der bevorzugt aus Kunststoff gefertigte Lagerhalter 92 weist
einen zylindrischen Hohlraumabschnitt 25 auf, und ist in drei
Abschnitte unterteilt, einen oberen Abschnitt 28, einen unte
ren Abschnitt 27, und einen Endabschnitt 26. Der obere Ab
schnitt 28 hat einen Innendurchmesser, der in etwa gleich
groß ist dem Außendurchmesser des oberen Abschnittes 32 des
Gleitlagers 93. Der untere Abschnitt 27 hat einen Innendurch
messer größer als der Außendurchmesser des unteren Abschnit
tes 33 des Gleitlagers 93. Im Endabschnitt 26 ist ein Siche
rungsteil 24, das über mehrere elastische Teile 21 verfügt,
auf der inneren Oberfläche des Lagerhalters 92 montiert, und
nach der Installation der Sicherungsvorrichtung 24 ist der
verbleibende Innendurchmesser eines Teils des Endabschnittes
oberhalb der elastischen Teile 21 in etwa gleich groß wie der
Außendurchmesser des Endabschnittes 34 des Gleitlagers 93.
Die engste Stelle 29 zwischen den elastischen Teilen 21 soll
te etwas kleiner sein als der Durchmesser des kugel- oder ke
gelförmigen Kopfteiles 15 der Welle 16, und in etwa die glei
che Weite besitzen wie das schlankere Halsteil 17 der Welle
16. Zusätzlich sind noch eine Reihe von gerippten Elementen
22, die über geneigte Oberflächen 221 verfügen, einzeln an
der inneren Oberfläche des Lagerhalters 92 in dem unteren Ab
schnitt 27 angebracht.
Der Sockel 95 verfügt über einen zylindrischen Hohlraumab
schnitt 52, der in etwa gleich groß ist zum Außendurchmesser
des Lagerhalters 92, und über einen abgeschlossen Boden 53.
Die Details der Montage werden nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 dargestellt. Wenn der Lagerhalter 92 in den
Sockel 95 eingebaut wird, wird der Lagerhalter 92 im Hohlrau
mabschnitt 52 des Sockels 95 positioniert, wobei die in etwa
gleiche Größe des Durchmessers des Lagerhalters 92 und des
Hohlraumabschnitts 52 die Stabilität des Lagerhalters 92 im
Sockel 95 gewährleistet.
Wenn das Gleitlager 93 mit dem Lagerhalter 92 kombiniert
wird, wird das Gleitlager 93 in den Hohlraumabschnitt 25 des
Lagerhalters 92 eingefügt, und unter Führung der gerippten
Elemente 22 in Position gebracht. Der Endabschnitt 34 des
Gleitlagers 93 gleitet entlang der geneigten Flächen 221 der
gerippten Elemente 22 nach unten, und wird durch das Siche
rungsteil 24 gestoppt. Der Endabschnitt 34 wird wegen der in
etwa gleich großen Durchmesser vom Endabschnitt 26 des Lager
halters 92 eng umschlossen. Der obere Abschnitt 32 des Gleit
lagers 93 steht wegen der in etwa gleich großen Durchmesser
in extrem engen Kontakt mit dem oberen Abschnitt 28 des La
gerhalters 92. Der Außendurchmesser des unteren Abschnittes
33 des Gleitlagers 93 ist kleiner als der Innendurchmesser
des unteren Abschnittes 27 des Lagerhalters 92, wodurch zwi
schen dem Gleitlager 93 und dem Lagerhalter 92 ein Raum 6
ausgebildet ist. Der Raum 6 kann benutzt werden, um Öl zur
Verfügung zu stellen für das Gleitlager 93, um eine dauerhaf
te Schmierung für die Drehung der Welle 16 gewährleisten zu
können. Zusätzlich kann in den Platz zwischen jeweils zwei
einzeln angeordneten Rippenelementen Öl eingelagert werden.
Danach wird die bevorzugt aus Gummi gefertigte Ringdichtung
94 in den Lagerhalter 92 eingebracht, und unmittelbar ober
halb des Gleitlagers 93 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersicht
lich ist, verbleibt ein kleiner freier Platz 43 zwischen den
Zähnen 41 und der inneren Oberfläche des Lagerhalters 92.
Wenn Öl aus dem Raum 6 austritt, und aus dem Gleitlager 93
entweicht, kann der freie Platz 43 den Ölaustritt aus der Öl
gleitlagervorrichtung abpuffern.
Danach wird die Welle 16 des Lüfterabschnitts 91 durch die
Hohlraumabschnitte 43 und 31 der Ringdichtung 94 und des
Gleitlagers 93 eingeführt, und gelangt in den Hohlraumab
schnitt 25 des Lagerhalters 92. Die Welle 16 gleitet nach un
ten und das kugel- oder kegelförmige Kopfteil 15 drückt die
elastischen Teile 21 etwas zur Seite und durchdringt den
Platz 29. Der Hals 17 der Welle 16 passt sich in die elasti
schen Teile 21 ein und nimmt seine Position im Platz 29 ein.
Nebenbei bemerkt gibt es noch einen kleinen freien Platz 44
zwischen den Zähnen 42 und der äußeren Oberfläche der Welle
16, der in der Lage ist, eventuell auftretenden Ölaustritt
vom Hohlraumabschnitt 25 des Lagerhalters 92 abzupuffern.
Obwohl der enge Kontakt zwischen den oberen Abschnitten 32
und 28 des Gleitlagers 93 und des Lagerhalters 92 und die An
ordnung der Ringdichtung 94 zu einer exzellenten Ölabdichtung
der vorliegenden Ölgleitlagervorrichtung führen, werden hier
noch zusätzliche konstruktive Merkmale im Bereich des Lüfter
abschnitts 91 und um die Welle 16 herum vorgeschlagen, die
ebenfalls der Verhinderung von Ölaustritt dienen. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich, sind Vertiefungen 11 vorgesehen, um das
austretende Öl mit Hilfe der alternierend angeordneten Ver
tiefungen 11 und Pfeiler 12 zu puffern.
Es versteht sich von selbst, dass die Anzahl der elastischen
Teile und der gerippten Elemente nach Bedarf gewählt werden
kann. Alternativ können die elastischen Teile durch einen
flexiblen Ring 23 ersetzt werden, der sich aufgrund der Ein
wirkung des kugel- oder kegelförmigen Kopfteiles 15 der Welle
16 zusammenpressen läßt, und der sich dann wieder auf Origi
nalgröße ausdehnt, um das Halsteil 17 der Welle 16 zu um
schließen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Nachdem die Ölgleitlagervorrichtung zusammengebaut und mit
dem Lüfterabschnitt kombiniert ist, wird eine Ölspülungspro
zedur unter Vakuum durchgeführt, um Öl für Schmierzwecke in
die kleinen Poren des Gleitlagers einzubringen und um auch
den Raum zwischen dem Gleitlager, dem Lagerhalter und der Si
cherungsvorrichtung mit Öl zu füllen.
Claims (19)
1. Ölgleitlagervorrichtung zur Abstützung einer Welle (16)
eines Motors in einem Motorsockel (95) und zur reibungsarmen
Drehlagerung der Welle (16), welche aufweist:
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31) zur Einführung der Welle (16), wobei ein erster unterer Ab schnitt (33) des Gleitlagers (93) einen ersten Außendurchmes ser aufweist, und ein erster oberer Abschnitt (32) des Gleit lagers (93) einen zweiten Außendurchmesser aufweist, der grö ßer ist als der erste Außendurchmesser; und
einen Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16), der zur Abstützung der Welle (16) in dem Motorsockel (95) in Eingriff steht mit dem Motorsockel (95), wobei ein zweiter unterer Abschnitt (27) des Lagerhalters (92) einen ersten In nendurchmesser aufweist, der größer ist als der erste Außen durchmesser, zur Ausbildung eines zur Öleinlagerung geeigne ten geschlossenen Raumes (6), welcher vom Gleitlager (93) und dem Lagerhalter (92) umschlossen ist, wobei ein zweiter obe rer Abschnitt (28) des Lagerhalters (92) einen zweiten Innen durchmesser hat, der in etwa gleich groß ist wie der zweite Außendurchmesser, wodurch eine Abdichtung des Raumes (6) er folgt, die ein Austreten von Öl verhindert.
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31) zur Einführung der Welle (16), wobei ein erster unterer Ab schnitt (33) des Gleitlagers (93) einen ersten Außendurchmes ser aufweist, und ein erster oberer Abschnitt (32) des Gleit lagers (93) einen zweiten Außendurchmesser aufweist, der grö ßer ist als der erste Außendurchmesser; und
einen Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16), der zur Abstützung der Welle (16) in dem Motorsockel (95) in Eingriff steht mit dem Motorsockel (95), wobei ein zweiter unterer Abschnitt (27) des Lagerhalters (92) einen ersten In nendurchmesser aufweist, der größer ist als der erste Außen durchmesser, zur Ausbildung eines zur Öleinlagerung geeigne ten geschlossenen Raumes (6), welcher vom Gleitlager (93) und dem Lagerhalter (92) umschlossen ist, wobei ein zweiter obe rer Abschnitt (28) des Lagerhalters (92) einen zweiten Innen durchmesser hat, der in etwa gleich groß ist wie der zweite Außendurchmesser, wodurch eine Abdichtung des Raumes (6) er folgt, die ein Austreten von Öl verhindert.
2. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lagerhalter (92) ein in dem zweiten unte
ren Abschnitt (27) des Lagerhalters befestigtes Sicherungs
teil (24) aufweist, welches in Eingriff steht mit einem im
Lagerhalter (92) zur Fixierung des Gleitlagers (93) im Lager
halter (92) angeordneten ersten Endabschnitt (34) des Gleit
lagers (93), und welches den zweiten Endabschnitt (15, 17)
der Welle (16), welcher aus dem ersten Hohlraumabschnitt (31)
des Gleitlagers (93) herausragt, in Position bringt.
3. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Sicherungsteil (24) eine Vielzahl von elastischen
Teilen (21) aufweist, die einzeln an der inneren
Oberfläche des Lagerhalters (92) unterhalb des Gleitlagers
(93) angeordnet sind, so dass der zweite Endabschnitt (15,
17) der Welle (16) in die Ölgleitlagervorrichtung eingepasst
wird, indem er nach unten durch die elastischen Teile (21)
gleitet.
4. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die elastischen Teile (21) aus Kunststoff
gefertigt sind.
5. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Sicherungsteil (24) einen flexiblen Ring
(23) aufweist, welcher derart zusammenziehbar ist, dass der
zweite Endabschnitt (15, 17) der Welle (16) hierdurch geführt
werden kann, und derart ausdehnbar ist, dass der zweite End
abschnitt (15, 17) im Lagerhalter (92) zu positionieren ist.
6. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lagerhalter (92) eine Vielzahl von geripp
ten Elementen (22) aufweist, die einzeln an seiner inneren
Oberfläche angeordnet sind, und im Bereich des zweiten unte
ren Abschnittes (27) oberhalb des Sicherungsteils (24) ange
ordnet ist, und geneigte Oberflächen (221) aufweisen, mit de
ren Hilfe das Gleitlager (93) und die Welle (16) geführt wer
den und in Eingriff mit dem Sicherungsteil (24) gebracht wer
den.
7. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ölgleitlagervorrichtung des weiteren eine
Ringdichtung (94) aufweist, durch die die Welle (16) hin
durchgeführt werden kann, und die überhalb des Gleitlagers
(93) und des Lagerhalters (92) angeordnet ist, und einen Aus
tritt von Öl verhindert, welches im Lagerhalter (92) eingela
gert ist.
8. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ringdichtung (94) an ihrer äußeren Ober
fläche Zähne (41) aufweist, die einen Austritt von Öl puf
fern, welches aus dem Raum (6) aus dem Gleitlager (93)
stammt.
9. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ringdichtung (94) weiterhin Zähne (42) an
ihrer inneren Oberfläche aufweist, die einen Austritt von Öl
puffern, welches aus dem ersten Hohlraumabschnitt (31) aus
dem Gleitlager (93) stammt.
10. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ringdichtung (94) aus Gummi gefertigt ist.
11. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lagerhalter (92) aus Kunststoff
gefertigt ist.
12. Ölgleitlagervorrichtung zur Abstützung einer Welle (16)
eines Motors in einem Motorsockel (95) und zur reibungsarmen
Drehlagerung der Welle (16), welche aufweist:
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31), über den die Welle (16) eingeführt werden kann;
ein Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16), und welcher mit dem Motorsockel (95) verbunden ist, um der Welle (16) im Motorsockel (95) Halt zu verleihen;
ein oberhalb des Gleitlagers (93) im Lagerhalter (92) ange ordnetes Partitionselement (94) zur Abdichtung des Gleitla gers (93) gegenüber der Umgebung; und
ein Sicherungsteil (24), das im zweiten Hohlraumabschnitt (25) unterhalb des Gleitlagers (93) angebracht ist, um dem Gleitlager (93) im Lagerhalter (92) Halt zu verleihen, und um den Endabschnitt (15, 17) der Welle (16), welche aus dem ers ten Hohlraumabschnitt (31) herausragt, in Position zu brin gen;
dadurch gekennzeichnet,
dass ein geschlossener, vom Gleitlager (93) und dem Lagerhal ter (92) umschlossener Raum (6) zur Einlagerung von Öl vorge sehen bzw. ausgebildet ist.
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31), über den die Welle (16) eingeführt werden kann;
ein Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16), und welcher mit dem Motorsockel (95) verbunden ist, um der Welle (16) im Motorsockel (95) Halt zu verleihen;
ein oberhalb des Gleitlagers (93) im Lagerhalter (92) ange ordnetes Partitionselement (94) zur Abdichtung des Gleitla gers (93) gegenüber der Umgebung; und
ein Sicherungsteil (24), das im zweiten Hohlraumabschnitt (25) unterhalb des Gleitlagers (93) angebracht ist, um dem Gleitlager (93) im Lagerhalter (92) Halt zu verleihen, und um den Endabschnitt (15, 17) der Welle (16), welche aus dem ers ten Hohlraumabschnitt (31) herausragt, in Position zu brin gen;
dadurch gekennzeichnet,
dass ein geschlossener, vom Gleitlager (93) und dem Lagerhal ter (92) umschlossener Raum (6) zur Einlagerung von Öl vorge sehen bzw. ausgebildet ist.
13. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Partitionselement eine Ringdichtung (94)
darstellt, über die die Welle (16) eingeführt werden kann.
14. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ringdichtung (94) an ihrer äußeren Ober
fläche über Zähne (41) verfügt, um in dem Gleitlager (93)
austretendes Öl zu puffern.
15. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Welle (16) ein kugel- oder kegelförmiges
Kopfteil (15) und ein schlankeres Halsteil (17) aufweist, und
das Sicherungsteil (24) eine Vielzahl von elastischen Teilen
(21) aufweist, die einzeln an der inneren Oberfläche des La
gerhalters (92) angebracht sind, so dass das kugel- oder ke
gelförmige Kopfteil (15) der Welle (16) ohne Schwierigkeiten
durch die elastischen Teile (21) nach unten gleiten kann und
aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem schlankeren Halsteil
(17) und den elastischen Teilen (21) in die Ölgleitlagervor
richtung einrastet.
16. Ölgleitlagervorrichtung zur Lagerung einer Welle (16),
die über ein kugel- oder kegelförmiges Kopfteil (15) und ein
schlankeres Halsteil (17) verfügt, welche aufweist:
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31) zur Einführung der Welle (16); ein Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16); und
eine Anzahl von elastischen Teilen (21), die unterhalb des Gleitlagers (93) angebracht sind und einzeln an der inneren Oberfläche des Lagerhalters (92) befestigt sind, so dass das kugel- oder kegelförmige Kopfteil (15) der Welle (16) ohne Schwierigkeiten durch die elastischen Teile (21) hindurch nach unten gleiten kann und aufgrund der Wechselwirkung zwi schen dem schlanken Halsteil (17) und den elastischen Teilen (21) einrastet;
wobei ein geschlossener, vom Gleitlager (93) und dem Lager halter (92) umschlossener Raum (6) zur Öleinlagerung ausge bildet ist.
ein Gleitlager (93) mit einem ersten Hohlraumabschnitt (31) zur Einführung der Welle (16); ein Lagerhalter (92) mit einem zweiten Hohlraumabschnitt (25) zur Aufnahme des Gleitlagers (93) und der Welle (16); und
eine Anzahl von elastischen Teilen (21), die unterhalb des Gleitlagers (93) angebracht sind und einzeln an der inneren Oberfläche des Lagerhalters (92) befestigt sind, so dass das kugel- oder kegelförmige Kopfteil (15) der Welle (16) ohne Schwierigkeiten durch die elastischen Teile (21) hindurch nach unten gleiten kann und aufgrund der Wechselwirkung zwi schen dem schlanken Halsteil (17) und den elastischen Teilen (21) einrastet;
wobei ein geschlossener, vom Gleitlager (93) und dem Lager halter (92) umschlossener Raum (6) zur Öleinlagerung ausge bildet ist.
17. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lagerhalter (92) eine Anzahl von gerippten
Elementen (22) aufweist, die einzeln auf seiner inneren Ober
fläche angeordnet sind, oberhalb der elastischen Teile (21)
platziert sind, und die über geneigte Oberflächen (221) ver
fügen, die zur Führung der Welle (16) durch die elastischen
Teile (21) hindurch dienen.
18. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ölgleitlagervorrichtung weiterhin eine
Ringdichtung (94) aufweist, durch die die Welle (16) hin
durchgeführt werden kann, und die im Lagerhalter (92) ober
halb des Gleitlagers (93) angeordnet ist, um einen Austritt
von Öl aus dem Lagerhalter (92) zu verhindern.
19. Ölgleitlagervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Ringdichtung (94) an ihrer inneren Ober
fläche Zähne (42) aufweist, um zu verhindern, dass Öl, das
aus dem ersten Hohlraumabschnitt (31) stammt, über das Gleit
lager (93) austritt.
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