DE2749118C3 - Mit Dichtlippen versehener Käfig für ein Axialwälzlager - Google Patents

Mit Dichtlippen versehener Käfig für ein Axialwälzlager

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Horst Dipl.-Ing. 7070 Schwaebisch Gmuend Deininger
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Description

Die Erfindung betrifft einen mit Dichtlippen versehe- !(| nen Käfig für ein Axialwälzlager, wobei der Käfig auf wenigstens einer Seite der Wälzkörper mit zueinander spiegelbildlich angeordneten Dichtlippen versehen ist, welche an den Lagerlaufringen anliegen.
Wenn ein Axialwälzlager zwischen zwei Räumen >Γ· angeordnet ist, wobei sich in einem Raum ein flüssiges oder gasförmiges Medium befindet, während der andere Raum davon freigehalten werden soll, muß das Lager mit einer entsprechenden Abdichtung versehen werden. Eine Abdichtung des Lagers gegenüber beide Räume ist 4" auch erforderlich, wenn das Lager mit Schmieröl oder Fett versorgt werden soll und die beiden Räume ebenfalls davon freizuhalten sind.
Bisher wurde die Abdichtung durch einen neben dem Lager angeordneten Dichtring, einer Stopfbuchse, 4^ einem Labyrinth oder ähnlichem erreicht. Die Dichtung ist dabei feststehend angeordnet, wodurch eine Reibung zwischen ihr und dem sich drehenden Teil auftritt. Dies wirkt sich auf die Lebensdauer und die Dichtwirkung nachteilig aus. Außerdem ist es gegenüber nicht r>() abgedichteten Lagern aufwendiger.
Aus der DE-OS 15 75 691 ist es bereits bekannt, ein mit einem Käfig versehenes Axialwälzlager dadurch gegenüber einem neben dem Lager angeordneten Raum abzudichten, daß der Käfig auf einer Seite der Wälzkörper mit zueinander spiegelbildlich angeordneten Dichtlippen versehen ist, die an den Lagerlaufringen anliegen.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß die Abdichtung zu steif ist. Außerdem ist die federnde Länge der b0 Dichtlippen zu kurz. Dadurch besteht die Gefahr einer vorzeitigen Materialermüdung, wodurch keine sichere Abdichtung mehr gewährleistet ist.
Ähnliches gilt für die in der US-PS 37 43 368 beschriebene Vorrichtung. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß es sich um ein Radial- und nicht um ein Axiallager handelt. Inhalt dieser Druckschrift ist eine gelenkige Verbindung zwischen zwei Teilen eines Schutzanzuges für einen Menschen. Dabei kommen naturgemäß nur kleine und langsame Drehbewegungen vor. Dies bedeutet, daß die bei üblichen Rollenlagern vorliegenden Probleme hier nicht relevant sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit Dichtlippen versehenen Käfig für ein Axialwälzlager zu schaffen, der eine geringe Reibung und damit eine hohe Lebensdauer hat und der thermische Belastungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird nun der Lagerkäfig selbst zur Abdichtung verwendet, wobei der Dichtring in dem Schlitz die Dichtlippen zur Abdichtung federnd anpreßt. Dadurch, daß der Schlitz bis in die Aussparungen für die Wälzkörper reicht, wird eine günstige Federeigenschaft der Dichtlippen erreicht. Der Dichtring dient dabei, neben der Abdichtung, primär als Federelement für die Dichtlippen. Durch die erfindungsgemäße Kombination dieser Merkmale, für die nur im Rahmen der Gesamtkombination Schutz beansprucht wird, läßt sich die Aufgabe auf einfache Weise lösen.
Es kann je nach Ausführung entweder der Raum innerhalb des Lager-Innendurchmessers oder außerhalb des Lager· Außendurchmessers oder dor Raum zwischen Innen- und Außendurchmesser des Lagers gegen Ein- oder Austreten, z. B. von Schmiermittel abgedichtet werden. Dabei ist die Reibung zwischen den Dichtlippen und dem sich drehenden Teil besonders klein, so daß sich eine hohe Lebensdauer ergibt. Aufgrund der Abrollbewegung der Wälzkörper läuft der Lagerkäfig und damit auch dessen Dichtlippen mit der halben Drehzahl mit um. Damit wird die Abdichtung auch infolge der geringeren thermischen Probleme im Vergleich zu feststehenden Dichtungen besser.
Von Vorteil ist es, wenn der Lagerkäfig aus Kunststoff besteht, da solcher sich für diesen Zweck sehr gut eignet.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 Schnitt durch ein Axialkugellager, mit einem inneren Schlitz in dem Lagerkäfig,
F i g. 2 Schnitt durch ein Axialkugellager mit einem äußerer Schlitz in dem Lagerkäfig,
Fig.3 Schnitt durch ein Axialkugellager mit einem inneren und einem äußeren Schlitz in dem Lagerkäfig,
Fig.4 Schnitt durch ein Axialrollenlager mit Anschlagringen.
In F i g. 1 ist ein Axialkugellager dargestellt, wobei sich das abzudichtende Medium in einem Raum außerhalb des Lagers befindet. In diesem Falle ist z. B. das Medium öl oder ein anderes Mittel, das gleichzeitig das Lager schmiert. Anderenfalls wird eine Ausbildung nach Fig.2 gewählt. Die Kugeln I sind in üblicher Weise in einem Lagerkäfig 2 eingebettet. Im inneren Bereich des Lagerkäfigs 1 ist dieser mit einem umlaufenden auf halber Höhe angeordneten Schlitz 3 versehen, der bis zu den Kugeln 1 reicht. Dadurch wird der Lagerkäfig 1 innen in eine untere und in eine obere Hälfte mit stumpfen Winkeln ausgebildete Dichtlippen 4 und 5 geteilt.
Damit die Anpreßkraft der Dichtlippen definiert erhalten bleibt, ist in einer Aussparung des Schlitzes 3 ein Dichtring, ein O-Ring 6 aus elastischem Werkstoff (Perbunan, Viton o. ä.) eingebettet. Der O-Ring 6 dichtet gleichzeitig den Schlitz 3 ab, weil dieser bis in die
Aussparungen fur die Kugeln hineinreicht.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist in gleicher Weise aufgebaut mit der einzigen Ausnahme, daß der Schlitz 3 und die Dichtlippen 4 und 5 arr, Außenumfang des Lagerkäfigs 2 liegen.
Sollen beide Räume gegeneinander abgedichtet werden und soll das Lager mit Schmiermittel versorgt werden, das nicht in die angrenzenden Räume dringen soll, so wird das Lager gemäß Fig. 3 ausgebildet. In diesem Falle befindet sich sowohl ein Schlitz 3a an der Innenseite als auch ein Schlitz 3b an der Außenseite des Lagerkäfigs 2. Ebenso sind beidseitig Dichtlippen 4a und 4b bzw. 5a und 5b sowie zwei Dichtringe 6a und Sb angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel von F i g. 4 ist von gleichem Aufbau wie das nach Fig.3. Statt Kugeln 1 sind lediglich Wälzkörper 7 verwendet, wodurch an beiden Seiten Anschlagringe 8 und 9 erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit Dichtlippen versehener Käfig für ein Axialwälzlager, wobei der Käfig auf wenigstens einer > Seite der Wälzkörper mit zueinander spiegelbildlich angeordneten Dichtlippen versehen ist, welche an den Lagerlaufringen anliegen, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der Lagerkäfig (2) wenigstens auf einer Seite der Wälzkörper (1,7) mit einem umlaufenden, bis in die Aussparungen für die Wälzkörper hineinreichenden Schlitz (3) versehen ist, der den Lagerkäfig (2) in zwei gegenüberliegende Ring- ,. Hälften teilt,
b) daß die Dichtlippen (4, 5) jeweils im Bereich der radialen Enden dieser Ringhältten angeformt sind und
c) daß in den Schlitz (3) im Bereich der Dichtlippen ,(/ ein umlaufender Dichtring (6) aus elastischem Werkstoff eingelegt ist.
2. Mit Dichtlippen versehener Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkäfig (2) aus Kunststoff besteht. -'>
DE19772749118 1977-11-03 1977-11-03 Mit Dichtlippen versehener Käfig für ein Axialwälzlager Expired DE2749118C3 (de)

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DE2749118B2 DE2749118B2 (de) 1981-05-14
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