DE19856110B4 - Objektiv, Kameragehäuse und Kamerasystem - Google Patents

Objektiv, Kameragehäuse und Kamerasystem Download PDF

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Abstract

Kameragehäuse (11) mit mehreren Gehäusekontakten (15a–15l), die elektrisch mit mehreren Objek- . tivkontakten (75a–75d, 75j–75l, 35a –35l) bei Anschluß eines Objektivs (31, 71) verbindbar sind,
einer Kommunikationseinrichtung (103) für eine erste Kommunikationsart zum Empfang fester Informationen und für eine zweite Kommunikationsart zum Abgeben beliebiger Informationen, wobei die erste Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz A der Gehäusekontakte (15a–15l) erfolgt, wenn das angeschlossene Objektiv (31, 71) diese erste Kommunikationsart zuläßt, und wobei die zweite Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz B der Gehäusekontakte (15a–15l) erfolgt, wenn das angeschlossene (31, 71) Objektiv die zweite Kommunikationsart zuläßt, und
einer Identifikationsvorrichtung (101) zum Erfassen, ob das angeschlossene Objektiv (31, 71) die zweite Kommunikationsart zuläßt, über einen vorbestimmten ersten (15h) und zweiten Gehäusekontakt (15i), die nicht zu dem Gehäusekontaktsatz A gehören, wobei die Kommunikationseinrichtung (103) mit dem angeschlossenen Objektiv (31, 71) über die zweite Kommunikationsart kommuniziert, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv erkennt, und über die erste Kommunikationsart, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als ein die erste Kommunikationsart zulassendes Objektiv (71) erkennt, wobei der erste (15h) und der zweite Gehäusekontakt (15i) voneinander isoliert werden, wenn das Objektiv (31) für die zweite Kommunikationsart nicht angeschlossen ist, und elektrisch miteinander über entsprechende Objektivkontakte (35h, 35i) des angeschlossenen Objektivs (31) verbunden werden, wenn das die zweite Kommunikationsart erlaubende Objektiv (31) angeschlossen wird.

Description

  • Die Ertindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Datenübertragungsstiften (Kontaktelementen) an Stellen außerhalb der Objektivfassung, insbesondere ein fotografisches Objektiv, ein Kameragehäuse und ein Kamerasystem für eine einäugige Mittelformat-Spiegelreflexkamera.
  • Bei bekannten einäugigen Spiegelreflexkameras befindet sich ein Kontaktstiftsatz (Objektivstiftsatz) neben dem Objektiv-Anschlußring (z.B. an dessen Innenseite) in Form mehrerer Kontaktstifte zum Übertragen von Daten der maximalen und der minimalen Blendenöffnung. Ein entsprechender Kontaktstiftsatz (Gehäusestiftsatz) mit mehreren Kontaktstiften zum Verbinden mit dem Objektivstiftsatz befindet sich nahe der Objektivfassung des Kameragehäuses. Das elektrische Potential an diesen Kontaktstiftsätzen wird geprüft, und dann werden die Daten der maximalen und der minimalen Blendenöffnung auf das Kameragehäuse übertragen.
  • In jüngerer Zeit werden Funktionen benötigt, die in bekannten fotografischen Objektiven oder Kameragehäusen nicht verfügbar sind. Soll ein Objektiv oder ein Kameragehäuse zusätzliche neue Funktionen erfüllen, so ergibt sich das Problem der Kompatibilität bereits vorhandener und neuer Objektive oder Kameragehäuse. Insbesondere die Kompatibilität der Kontaktelemente und des Übertra gungssystems zwischen Objektiv und Kameragehäuse ist hier von Bedeutung.
  • 4 und 5 zeigen Beispiele von Objektivanschlüssen bekannter Art. Der Blendendaten-Kontaktsatz enthält eine Reihe Objektivstifte 75a, 75b, 75c, 75d, 75j, 75k und 75l. Die Objektivstifte 75a bis 75d und 75j bis 75l liegen auf einem Kreis, dessen Mitte auf der optischen Achse des Objektivs 71 liegt und der der optischen Achse näher liegt als der Haltering 72 und die Bajonettplatte 73 (d.h. innerhalb deren konzentrischer Kreise) des Objektivs 71. Die Blendendaten werden von den Objektivstiften 75a, 75b, 75c, 75d, 75j, 75k und 75l an entsprechende Gehäusestifte 55a, 55b, 55c, 55d, 55j, 55k und 55l übertragen, die als Datenübertragungsstifte dienen, so daß sie in dem Kameragehäuse 51 ausgewertet werden können. Die Gehäusestifte 55a bis 55d und 55j bis 55l liegen auch auf einem Kreis, dessen Mitte auf der optischen Achse des Kameragehäuses 51 liegt und der der optischen Achse näher liegt als der Haltering 52 oder die Bajonettplatte 53 (d.h. innerhalb der konzentrischen Kreise des Halterings 52 und der Bajonettplatte 53) des Kameragehäuses 51. Jeder Objektivstift 75a bis 75d und 75j bis 75l ist an einem Schutzring 74 aus isolierendem Material befestigt und steht durch jeweils ein Loch aus diesem hervor. Jeder Gehäusestift 55a bis 55d und 55j bis 55l ist gleichfalls an einer Stiftplatte 56 aus isolierendem Material befestigt und steht jeweils durch ein Loch aus dieser hervor. Auf jeden Gehäusestift 55a bis 55d und 55j und bis 55k wirkt die Kraft einer Feder (nicht dargestellt), so daß sie aus der Stiftplatte 56 hervorstehen oder in sie versenkt sind. Ferner bestehen der Haltering 52 und die Bajonettplatte 53 des Kameragehäuses 51 und der Haltering 72 und die Bajonettplatte 73 des Objektivs 71 aus Metall. Wird das Objektiv 71 an dem Kameragehäuse 51 befestigt, so kommen die Halteringe 72 und 52 und die Bajonettplatten 73 und 53 miteinander in Kontakt, wodurch sie insgesamt mit Massepotential verbunden werden.
  • Bietet ein solches fotografisches Objektiv aber neue Funktionen wie die eines ROM, eines AF-Motors und dessen Steuerung oder eines Zentralverschlusses und dessen Steuerung, so können nicht genügend viele Daten oder Befehle für diese neuen Funktionen mit den vorhandenen Objektivstiften 75a bis 75d und 75jn bis 75l auf die Gehäusestifte 55a bis 55d und 55j bis 55l übertragen werden. Ferner kann zwar ein neu entwickeltes Objektiv mit weiteren Objektivstiften einem neu entwickelten Kameragehäuse mit weiteren Gehäusestiften angepaßt werden, jedoch kann ein solches Objektiv dann nicht mit bereits vorhandenen Kameragehäusen verbunden werden. Deshalb ist dann eine Daten- oder Befehls übertragung zwischen beiden Teilen nicht mehr möglich. Das vorbekannte Kameragehäuse kann die neuen Befehle eines solchen Objektivs nicht erkennen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein fotografisches Objektiv, ein Kameragehäuse und ein Kamerasystem mit zusätzlichen neuen Funktionen anzugeben, dabei aber die Kompatibilität mit entsprechenden bisherigen Einheiten beizubehalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, 8 oder 17. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Aus der US 4 945 376 ist ein Kamerasystem bestehend aus einem Wechselobjektiv und einem Kameragehäuse bekannt, die jeweils mehrere einander zugeordnete elektrische Kontakte haben. Bei diesem Kamerasystem wird automatisch erfaßt, ob das an den Kamerakörper angeschlossene Wechselobjektiv eine Funktion zur automatischen Fokussierung hat oder nicht. Abhängig davon, ob das Wechselobjektiv mit einer solchen Funktion ausgestattet ist oder nicht, werden die einander zugeordneten Kontakte unterschiedlich angesteuert.
  • Gemäß der Erfindung haben ein fotografisches Objektiv und ein Kameragehäuse mit mehreren Datenübertragungsstiften weitere Datenübertragungsstifte, und durch Ändern des elektrischen Potentials eines dieser neuen Datenübertragungsstifte wird geprüft, ob das elektrische Potential der anderen Datenübertragungsstifte geändert wurde. Damit ist eine Kennzeichnung möglich, ob das jeweils an das Kameragehäuse angeschlossene Objektiv einem ersten Kommunikationssystem oder einem zweiten Kommunikationssystem zuzuordnen ist, so daß abhängig von dieser Prüfung die richtige Datenübertragung durchgeführt werden kann. Somit können dem Objektiv, dem Kameragehäuse und dem Kamerasystem neuartige Funktionen zugeordnet werden, wobei die Kompatibilität mit einem bisherigen Objektiv und einem bisherigen Kameragehäuse sowie mit deren Kommunikationssystem gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 das Blockdiagramm der wichtigsten Schaltungen einer einäugigen Spiegelreflexkamera als ein Ausführungsbeispiel,
  • 2 den Anschlußring eines Objektivs für die einäugige Spiegelreflexkamera nach 1,
  • 3 die Objektivfassung der einäugigen Spiegelreflexkamera nach 1,
  • 4 den Anschlußring eines bisherigen Objektivs,
  • 5 die Objektivfassung eines bisherigen Kameragehäuses,
  • 6 den vergrößerten Schnitt beweglicher Objektivstifte im Anschlußbereich einer Kamera nach der Erfindung,
  • 7 den vergrößerten Schnitt beweglicher Objektivstifte bei Anschluß eines neuen Objektivs an ein bisheriges Kameragehäuse,
  • 8 den vergrößerten Schnitt des Zustandes von Gehäusestiften bei Anschluß eines bisherigen Objektivs an ein neues Kameragehäuse,
  • 9 den vergrößerten Schnitt der Objektivstifte eines neuen Objektivs bei Anschluß an ein neues Kameragehäuse,
  • 10 einen gedruckten Schaltungsträger zum Kontaktieren der Objektivstifte eines neuen Objektivs,
  • 11A und B Zustände der Objektivstifte und der Gehäusestifte bei Anschluß des neuen Objektivs an ein neues Kameragehäuse,
  • 12A und B Zustände der Objektivstifte bei Anschluß eines neuen Objektivs an ein bisheriges Kameragehäuse,
  • 13A und B Zustände der Gehäusestifte bei Anschluß eines bisherigen Objektivs an ein neues Kameragehäuse,
  • 14A und B Zustände der Objektivstifte und der Gehäusestifte bei Anschluß eines bisherigen Objektivs an ein bisheriges Kameragehäuse,
  • 15 die Zuordnung von Eingangs/Ausgangsanschlüssen des neuen Objektivs zu den Objektivstiften,
  • 16 das Blockdiagramm der wichtigsten Teile einer Eingabe/Ausgabeschaltung des neuen Objektivs,
  • 17 das Zeitdiagramm der Ein/Ausgabeschaltung nach 16,
  • 18 das Flußdiagramm der Hauptoperation einer Kamera nach der Erfindung,
  • 19 das Flußdiagramm einer Objektiv-Prüfoperation des Kameragehäuses,
  • 20 das Flußdiagramm einer LENS-O-Prüfoperation des Kameragehäuses,
  • 21 das Flußdiagramm einer LENS-1-Prüfoperation des Kameragehäuses,
  • 22 das Flußdiagramm einer Stift-Prüfoperation des Kameragehäuses,
  • 23 das Flußdiagramm einer Stift-Eingabeoperation des Kameragehäuses,
  • 24 das Flußdiagramm einer Altobjektiv-Prüfoperation des Kameragehäuses,
  • 25 das Flußdiagramm einer ROM-Kommunikationsoperation des Kameragehäuses,
  • 26 das Flußdiagramm einer ROM-CPU-Kommunikationsoperation des Kameragehäuses,
  • 27 das Zeitdiagramm der Kommunikation zwischen Kameragehäuse und ROM-Objektiv einer Kamera nach der Erfindung, und
  • 28 das Zeitdiagramm der Kommunikation zwischen dem Kameragehäuse und einem CPU-Objektiv einer Kamera nach der Ertindung.
  • 1 zeigt das Blockdiagramm der wichtigsten Teile einer einäugigen Spiegelreflexkamera nach der Erfindung. Der optische und der mechanische Aufbau dieser Kamera sind an sich bekannt und deshalb hier nicht dargestellt. Das Gehäuse dieser einäugigen Spiegelreflexkamera wird im folgenden als "Neugehäuse" 11 und das Objektiv als "Neuobjektiv" 31 bezeichnet. Das Neugehäuse 11 enthält eine CPU 101 zur Steuerung aller Operationen der Kamera sowie eine DPU 103 als Datenübertragungseinrichtung zwischen dem Neugehäuse 11 und dem Neuobjektiv 31 und zur Steuerung eines Lichtmeß-IC 105 und eines Tonsensors 109 zum Messen der Objekthelligkeit. Das Neuobjektiv 31 enthält ein Objektiv-IC 303, das mit einem ROM 303a versehen ist. Die DPU 103 führt eine vorbestimmte Kommunikation (eine Zweitkommunikation) mit dem Objektiv-IC 303 aus, um Objektivdaten aus dem Objektiv-IC 303 zu übernehmen. Der Objektiv-IC 303 dient auch als Kommunikationseinrichtung mit der DPU 103.
  • Eine Schalteinrichtung 111 enthält vom Benutzer zu betätigende Schalter, nämlich einen Lichtmeßschalter SWS und einen Auslöseschalter SWR sowie Schalter, die bei vorbestimmten Operationen der Kamera betätigt werden, z.B. einen Rückwandschalter, der beim Öffnen und Schließen der Rückwand des Kameragehäuses betätigt wird. Die Schalteinrichtung 111 ist mit einem Eingang der CPU 101 verbunden. In einem EEPROM 125 werden vorbestimmte fotografische Daten wie eine vorbestimmte Aufnahmeart und die Anzahl bereits verbrauchter Bildfelder gespeichert. Außerdem dient eine LCD 127 zum Anzeigen der Aufnahmeart, der Anzahl verbrauchter Bildfelder und des Batteriezustandes. Das EEPROM 125 und die LCD 127 sind mit dem Eingang der CPU 101 verbunden.
  • Wird der Lichtmeßschalter SWS geschlossen, so wird ein Objekthelligkeitssignal von dem Lichtmeß-IC 105 abgegeben. Der Blendenwert und die Belichtungszeit werden abhängig von der Filmempfindlichkeit berechnet, der Defokussierbetrag wird beim Ansteuern eines CCD-Elements 107 berechnet, und ein AF-Motor AM wird über einen Motortreiber 113 betätigt. Die Drehung des AF-Motors AM wird auf das Neuobjektiv 31 über eine (nicht dargestellte) Transmission und auch über einen Fokussierlinsenantrieb (nicht dargestellt) übertragen, so daß die Fokussierlinsengruppe in eine Fokussierposition gebracht werden kann.
  • Wird der Auslöseschalter SWR geschlossen, so betätigt die CPU 101 einen Elektromagneten ESMg1 für den vorlaufenden Verschlußteil und einen Elektromagneten ESMg2 für den nachlaufenden Verschlußteil, um beide Verschlußteile (nicht dargestellt) zu halten. Die CPU 101 aktiviert ferner einen Auslösemagneten RLMg, um die mechanische Haltung einer Feder für den vorlaufenden Verschlußteil, einer Feder für den nachlaufenden Verschlußteil und einer Feder für einen Klappspiegel (nicht dargestellt) zu lösen. Dadurch wird der Klappspiegel mit Federkraft aufwärts geschwenkt, wodurch gleichzeitig ein (nicht dargestellter) Blendenantriebshebel bewegt wird. Der Bewegungsbetrag dieses Hebels wird gezählt und berechnet durch die von einer EE-Schaltung 117 abgegebene Impulszahl, wodurch sich ein vorbestimmter Blendenwert ergibt. Wird dieser Wert erreicht, so wird ein Blendenmagnet EEM eingeschaltet, um das Schließen der Blende zu unterbrechen. Ist die Aufwärtsbewegung des Klappspiegels beendet, wird der Elektromagnet ESMg1 für den vorlaufenden Verschlußteil abgeschaltet, wodurch dieser betätigt wird, um die Belichtung zu starten. Nach Ablauf der vorberechneten Belichtungszeit wird der Elektromagnet ESMg2 für den nachlaufenden Verschlußteil abgeschaltet, wodurch dieser betätigt wird, um die Belichtung zu beenden.
  • Das Neuobjektiv 31 hat eine Entfernungscodeplatte 305. Die Position der Fokussierlinsengruppe (nicht dargestellt) wird mit der Entfernungscodeplatte 305 erfaßt und dem Objektiv-IC 303 zugeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Entfernungscodeplatte 305 mit Entfernungswerten von 3 Bit Länge zum Erfassen der Position der Fokussierlinsengruppe verwendet, wobei der Entfernungsbereich in acht Zonen unterteilt ist. Die Positionsdaten der Fokussierlinsengruppe in diesen acht Zonen werden dem Objektiv-IC 303 zugeführt und über die DPU 103 von der CPU 101 gelesen. Das ROM 303a des Objektiv-IC 303 enthält mehrere Seiten entsprechend einem Varioobjektiv, so daß die Informationen einer über eine Variocodeplatte 306 gewählten Seite über die DPU 103 von der CPU 101 gelesen werden.
  • Im folgenden wird die Konstruktion der als Kontaktelemente eines fotografischen Objektivs und eines Kameragehäuses nach der Erfindung dienenden Stifte beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Objektiv und ein Kameragehäuse, die miteinander kommunizieren, indem Daten über Kontaktelemente gelesen werden. Dies sind ein Objektivkontaktsatz und ein Gehäusekontaktsatz an einer Position innerhalb des Objektiv-Anschlußringes oder innerhalb des Objektivanschlusses, um die Kompatibilität mit einem Altobjektiv oder einem Altgehäuse zu erhalten. Es sind ein Neuobjektiv-Stiftsatz und ein Neugehäuse-Stiftsatz als erste Kontaktelemente und zweite Kontaktelemente zusätzlich zu einem Altobjektiv-Stiftsatz und einem Altgehäuse-Stiftsatz vorgesehen. Dadurch können dem Objektiv und dem Kameragehäuse neuartige Funktionen zugeordnet werden. Ein Objektivstift des Neuobjektiv-Stiftsatzes (erstes Kontaktelement) ist beweglich und elektrisch mit einem weiteren Objektivstift des Neuobjektiv-Stiftsatzes (zweites Kontaktelement) verbunden. Ist der bewegliche Objektivstift ausgeschoben, so ist er auch elektrisch mit einem objektivseitigen Anschlußelement verbunden, das ihn mit Massepotential verbindet. Ist der bewegliche Objektivstift versenkt, so ist er von dem Anschlußelement isoliert.
  • Wird das Neuobjektiv an dem Neugehäuse befestigt, so wird der bewegliche Objektivstift durch einen ihm entsprechenden Neugehäusestift verschoben und dadurch von dem Anschlußring des Objektivs isoliert. Wird das Neuobjektiv an einem Altgehäuse befestigt, so steht der Neuobjektiv-Stiftsatz nicht in Kontakt mit einem Stiftsatz des Altgehäuses, wodurch der bewegliche Objektivstift sowie die anderen Objektivstifte mit dem objektivseitigen Anschluß verbunden sind.
  • 2 und 3 zeigen Anschlußringe des Neuobjektivs 31 und des Neugehäuses 11, das eine Schaltung nach 1 enthält. Das Neuobjektiv 31 hat zwölf Objektivstifte 35a bis 35l, die auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Die Mitte dieses Kreises liegt auf der optischen Achse und koaxial mit einem objektivseitigen Haltering 32 und einer objektivseitigen Bajonettplatte 33. Der Kreis liegt jedoch näher zur optischen Achse. Ähnlich hat das Neugehäuse 11 zwölf Gehäusestifte 15a bis 15l, die auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Dieser ist koaxial mit einem gehäuseseitigen Haltering 12 und einer gehäuseseitigen Bajonettplatte 13, jedoch liegt er näher zur optischen Achse. Die Positionen der Objektivstifte 35a bis 35d und 35j bis 35l stimmen mit denjenigen der Objektivstifte 75a bis 75d und 75j bis 75l eines Altobjektivs 71 überein, die Positionen der Gehäusestifte 15a bis 15d und 15j bis 15l stimmen mit denjenigen der Gehäusestifte 55a bis 55d und 55j bis 55l eines Altgehäuses 51 überein. Die fünf Gehäusestifte 15e, 15f, 15g, 15h und 15i und die fünf Objektivstifte 35e, 35f, 35g, 35h und 35i sind erfindungsgemäß neu vorgesehene Stifte. Wie bei dem Anschluß eines Altobjektivs an einem Altgehäuse bestehen der Haltering 12 und die Bajonettplatte 13 des Neugehäuses 11 und der Haltering 32 und die Bajonettplatte 33 des Neuobjektivs 31 aus Metall. Wird das Neuobjektiv 31 an dem Neugehäuse 11 befestigt, so kommen die Halteringe 32 und 12 und die Bajonettplatten 33 und 13 in Kontakt, wodurch sie mit Massepotential verbunden werden. Bei jeder möglichen Konfiguration eines Neuobjektivs oder Altobjektivs mit einem Neugehäuse oder einem Altgehäuse haben der Haltering und die Bajonettplatte des Gehäuses sowie der Haltering und die Bajonettplatte des Objektivs übereinstimmendes elektrisches Potential, nämlich Massepotential.
  • Obwohl die Gehäusestifte 15a bis 15l des Neugehäuses 11 insgesamt bewegliche Stifte sind, sind die Objektivstifte 35a bis 35l des Neuobjektivs 31 mit Ausnahme des Objektivstiftes 35h unbewegliche, also fixierte Stifte. Die Konstruktion des beweglichen Objektivstiftes 35h und des ihm entsprechenden Gehäusestiftes 15h wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die Objektivstifte 35a bis 35i befinden sich an einer Objektivstiftplatte 38 aus isolierendem Material. Sie ist an der Bajonettplatte 33 aus leitfähigem Material befestigt. Der bewegliche Objektivstift 35h ist in eine Öffnung der Objektivstiftplatte 38 eingesetzt und kann zwischen einer Außen- und einer Innenlage bewegt werden. Seine Spitze ragt aus einem Stiftloch der Bajonettplatte 33 und eines Schutzringes 34. Die Außenseite der Bajonettplatte 33 ist durch einen Flansch des Schutzringes 34 aus isolierendem Material bedeckt.
  • Ein flexibler Schaltungsträger 37 ist an die Rückseite der Objektivstiftplatte 38 mit einer Andruckplatte 39 angedrückt, so daß die Stiftöffnung der Objektivstiftplatte 38 geschlossen ist. Die Form des flexiblen Schaltungsträgers 37 ist in 10 gezeigt. Kontakte 37a bis 37l auf dem flexiblen Schaltungsträger 37 stehen in Kontakt mit den Objektivstiften 35a bis 35l. Jeder Objektivstift 35a bis 35l ist also mit jedem Kontakt 37a bis 37l elektrisch verbunden. Die Kontakte 37a bis 37l sind ihrerseits mit Ein/Ausgängen des Objektiv-IC 303 verbunden.
  • Der Kontakt 37h und der Kontakt 37i sind miteinander elektrisch verbunden. Der bewegliche Objektivstift 35h und der Objektivstift 35i sind somit elektrisch verbunden.
  • Eine Druckfeder 40h aus leitfähigem Material sitzt in dem Raum zwischen dem beweglichen Objektivstift 35h und dem flexiblen Schaltungsträger 37. Sie steht in Kontakt mit dem Kontakt 37h des flexiblen Schaltungsträgers 37 und mit einem Randflansch 36 am beweglichen Objektivstift 35h. Die Federkraft wird auf den beweglichen Objektivstift 35h in Ausschubrichtung ausgeübt, so daß dieser mit dem Kontakt 37h elektrisch verbunden ist.
  • Wird der bewegliche Objektivstift 35h nicht ausgeschoben oder eingeschoben, z.B. wenn das Neuobjektiv 31 nicht am Neugehäuse 11 befestigt ist, so steht er durch die Kraft der Feder 40h vor, wodurch der Randflansch 36 mit der Bajonettplatte 33 in Kontakt steht (7). Da die Bajonettplatte 33 dann mit Masse verbunden ist, führt auch der bewegliche Objektivstift 35h Massepotential. Da dieser mit dem Kontakt 37h über die Feder 40h verbunden ist, führen der damit verbundene Kontakt 37i und der Objektivstift 35i gleichfalls Massepotential.
  • Die Konstruktion der anderen Objektivstifte 35a bis 35g und 35j bis 35l stimmt mit der in 9 gezeigten Konstruktion des Objektivstiftes 35i überein. Dieser sitzt in einer Stiftöffnung der Objektivstiftplatte 38 und wird durch eine Feder 40i beaufschlagt, wodurch sein hinteres Ende mit dem Kontakt 37i des flexiblen Schaltungsträgers 37 in Kontakt steht. Die Spitze des Objektivstiftes 35i ragt aus einem Stiftloch der Bajonettplatte 33 und des Flansches des Schutzringes 34. Der Objektivstift 35i steht mit der Bajonettplatte 33 oder einem anderen Kontakt 37a bis 37g und 37j bis 37k nicht in Kontakt.
  • Wird das Neuobjektiv 31 an das Neugehäuse 11 angeschlossen, so kommt der bewegliche Objektivstift 35h in Kontakt mit dem ihm entsprechenden Gehäusestift 15h. Da der Gehäusestift 15h den beweglichen Objektivstift 35h gegen die Kraft der Druckfeder 40h beaufschlagt, wird der Randflansch 36 verschoben und von der Bajonettplatte 33 getrennt. Der Gehäusestift 15h ist in eine Stiftöffnung einer Gehäusestiftplatte 16 eingesetzt und steht unter der Kraftwirkung einer Feder 18 zwischen ihm und einem gedruckten Schaltungsträger 17, der an der Rückseite der Gehäusestiftplatte 16 befestigt ist. Die Feder 18 ist mit einem Kontakt des gedruckten Schaltungsträgers 17 in Kontakt, so daß der Gehäusestift 15h und dieser Kontakt des gedruckten Schaltungsträgers 17 miteinander verbunden sind. Die Konstruktion der anderen Gehäusestifte 15a bis 15g und 15j bis 15k stimmt mit derjenigen des Gehäusestiftes 15h überein, diesen Stiften sind entsprechende Kontakte auf dem bedruckten Schaltungsträger 17 zugeordnet, mit denen sie verbunden sind. Diese Kontakte sind außerdem mit Ein/Ausgängen der DPU 103 des Neugehäuses 11 über den gedruckten Schaltungsträger 17 verbunden, so daß die CPU 101 das Neuobjektiv 31 über die DPU 103 steuern kann. Die DPU 103 dient in diesem Ausführungsbeispiel auch als Schnittstelle.
  • Das Neugehäuse 11 und das Neuobjektiv 31 entsprechen einem Gehäuse-Objektiv-Kommunikationssystem, das auch als Zweit- oder Neukommunikationssystem bezeichnet wird. Das Kameragehäuse 51 und das Objektiv 71 nach 4 und 5 bilden ein weiteres Kommunikationssystem, das als Erst- oder Altkommunikationssystem bezeichnet wird.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen der bewegliche Objektivstift 35h und der Objektivstift 35i des Neuobjektivs 31 zum Bestimmen der jeweiligen Kombination aus den folgenden Kombinationsmöglichkeiten: ein Neuobjektiv 31 mit einem Neugehäuse 11, ein Neuobjektiv 31 mit einem Altgehäuse 51 und ein Altobjektiv 71 mit einem Neugehäuse 11. Nachfolgend werden diese Möglichkeiten unter Bezugnahme auf 6 bis 9 und 11 bis 14 beschrieben.
  • Die Zuordnung der Gehäusestifte 15a bis 15l und 55a bis 55l, die mit den entsprechenden Schnittstellenanschlüssen des Neugehäuses 11 und des Altgehäuses 51 wie in 11 bis 14 gezeigt verbunden sind, ist folgende:
    15a, 55a; Fmin2/DATA
    15b, 55b; Fmin1/SCK
    15c, 55c; Fmax1 15d, 55d; Fmax2 15e, ---; (dummy)
    15f, ---; PGND
    15g, ---; VLENS (VBATT)
    15h, ---; LENS N/O
    15i, ---; CONTL/VDD
    15j, 55j; LS/ACK
    15k, 55k; Fmin3/RES
    15l, 55l; A/M
  • Die Gehäusestifte 15a bis 15d und 15j bis 15l sind Kontaktelemente des Altkommunikationssystems (Kontaktsatz A). Die Gehäusestifte 15a, 15b, 15h, 15i und 15k sind Kontaktelemente des Neukommunikationssystems (Kontaktsatz B). Die Gehäusestifte 15h und 15i sind das erste und das zweite Kontaktelement, der Gehäusestift 15h drückt auf den beweglichen Objektivstift 35h des Neuobjektivs 31, und der Gehäusestift 15i liefert elektrischen Strom aus dem Kameragehäuse. Die Gehäusestifte 15h und 15i dienen auch als Identifizierelemente zum Erfas sen, ob das angeschlossene Objektiv nach dem Neukommunikationssystem arbeitet.
  • Bei dem Neuobjektiv 31 haben die Objektivstifte 35a bis 35l dieselben Funktionen wie die Gehäusestifte 15a bis 15l. Die Objektivstifte 35a bis 35d und 35j bis 35l dienen als Kontaktelemente des Altkommunikationssystems in dem Kontaktsatz A, die Objektivstifte 35a, 35b, 35h, 35i und 35k dienen als Kontaktelemente des Neukommunikationssystems (Kontaktsatz B). Der bewegliche Objektivstift 35h und der Objektivstift 35i dienen als erstes und zweites Kontaktelement. Wird das Neuobjektiv 31 an das Neugehäuse 11 angeschlossen, so drückt der Gehäusestift 15h auf den beweglichen Objektivstift 35h, so daß dieser von der Bajonettplatte 33 entfernt wird, und der Objektivstift 35i erhält über den Gehäusestift 15i eine vorbestimmte elektrische Spannung. Die Objektivstifte 35h und 35i dienen auch als Identifizierelement zum Erfassen, ob das angeschlossene Objektiv nach dem Neukommunikationssystem arbeitet.
  • Neuobjektiv-Neugehäuse
  • Ist das Neuobjektiv 31 an das Neugehäuse 11 angeschlossen, so stehen die Objektivstifte 35a bis 35l in Kontakt mit den Gehäusestiften 15a bis 15l. Der Gehäusestift 15h drückt den beweglichen Objektivstift 35h von der Bajonettplatte 33 (6 und 11A), so daß er von ihr isoliert wird. Die Gehäusestifte 15h und 15i werden somit über die Objektivstifte 35h und 35i elektrisch verbunden, und der Gehäusestift 15h erhält das Potential des Gehäusestiftes 15i. Ändert sich das Potential des Gehäusestiftes 15h oder des Gehäusestiftes 15i, so kann das Neugehäuse 11 erfassen, daß das Neuobjektiv 31 angeschlossen ist, da das Potential des entsprechenden Gehäusestiftes 15h oder 15i um denselben Wert geändert wurde.
  • Neuobiektiv-Altgehäuse
  • Wird das Neuobjektiv 31 an das Altgehäuse 51 angeschlossen, so werden die Objektivstifte 35e bis 35i des Neuobjektivs 31 voneinander getrennt (7 und 12A). Der bewegliche Objektivstift 35h erhält an der Bajonettplatte 33 Massepotential, so daß der IC-Schaltkreis des Neuobjektivs 31 abgeschaltet wird.
  • Die übrigen Objektivstifte 35a bis 35d und 35j bis 35l, die auch an dem Altobjektiv vorhanden sind, kommen aber in Kontakt mit den entsprechenden Gehäusestiften 55a bis 55d und 55j bis 55l des Altgehäuses 51. Damit kann die Altkommunikation über die Objektivstifte 35a bis 35d und 35j bis 35l sowie die Gehäusestifte 55a bis 55d und 55j bis 55l durchgeführt werden.
  • Altobiektiv-Neugehäuse
  • Wird das Altobjektiv 71 an das Neugehäuse 11 angeschlossen, so kommen die Gehäusestifte 15e bis 15i des Neugehäuses 11 außer Kontakt (8 und 13A). Da die Gehäusestifte 15h und 15i voneinander unabhängig sind, kann das Neugehäuse 11 erfassen, daß das Altobjektiv 71 angeschlossen ist, wenn das Potential des Gehäusestiftes 15h oder 15i geändert wird, da sich das Potential des entsprechenden Gehäusestiftes 15h bzw. 15i nicht um denselben Wert ändert.
  • Die übrigen Gehäusestifte 15a bis 15d und 15j bis 15l, die auch an dem Altgehäuse vorhanden sind, kommen aber in Kontakt mit den entsprechenden Objektivstiften 75a bis 75d und 75j bis 75l des Altobjektivs 71. Damit kann die Altkommunikation über die Gehäusestifte 15a bis 15d und 15j bis 15l und die Objektivstifte 75a bis 75d und 75j bis 75l durchgeführt werden.
  • Altobiektiv-Altgehäuse
  • Wird das Altobjektiv 71 an das Altgehäuse 51 angeschlossen, so kommen die Objektivstifte 75a bis 75d und 75j bis 75l des Altobjektivs in Kontakt mit den entsprechenden Gehäusestiften 55a bis 55d und 55j bis 55l des Altgehäuses ( 14A). Somit kann die Altkommunikation durchgeführt werden.
  • 15 zeigt das Blockdiagramm der Ein/Ausgangsanschlüsse des Neuobjektivs 31. Dieses Ausführungsbeispiel kann auf den Objektiv-IC 303 mit dem ROM 303a und auf jede andere elektronische Schaltung mit einer CPU angewendet werden. Der Objektiv-IC 303 kommuniziert mit dem Kameragehäuse, erhält den Speisestrom, gibt den Entfernungscode an den drei Eingangsanschlüssen DIS1 bis DIS3 ein und gibt den Variocode an vier Eingangsanschlüssen ZOOM1 bis ZOOM4 über vier Ein/Ausgangsanschlüsse (einen Rücksetzanschluß RES, einen Serientaktanschluß SCK, einen Seriendatenein/ausgangsanschluß SIO und einen Betriebsspannungsanschluß VCC) des Objektiv-IC 303 ein.
  • Der Rücksetzanschluß RES für die Kamerakommunikation ist mit dem Objektivstift 35k (Fmin3/RES) verbunden, der Serientaktanschluß SCK ist mit dem Objektivstift 35b (Fmin1/SCK) verbunden, der Seriendatenein/ausgangsanschluß SIO ist mit dem Objektivstift 35a (Fmin2/DATA) verbunden und der Speisespannungsanschluß VCC ist mit dem Objektivstift 35i (CONTL/VDD) verbunden.
  • Ein Bestätigungsanschluß ACK wird genutzt, wenn anstelle des Objektiv-IC eine Objektiv-CPU vorgesehen ist. Bei vorhandener CPU wird nach Einschalten der Speisespannung ein Oszillator aktiviert. Ist seine Schwingung stabil, so wird das Potential am Anschluß ACK während einer Initialisierung einmal abgesenkt. Nach der Initialisierung steigt das Potential am Anschluß ACK, um dem Kameragehäuse den Bereitzustand des Objektivs zu melden. Das Neugehäuse 11 erfaßt so, daß ein mit CPU ausgerüstetes Objektiv angeschlossen ist, und zwischen dem Neuobjektiv 31 und dem Neugehäuse 11 werden Operationscodes und andere Daten übertragen.
  • Der Objektivstift 35k (Fmin3/RES), der Objektivstift 35b (Fmin1/SCK) und der Objektivstift 35a (Fmin2/DATA) sind jeweils mit dem Objektivstift 35i (CONTL/VDD) über Schottky-Dioden entsprechend einem Code verbunden, der der Offenblenden-F-Zahl des Objektivs entspricht. Ist das Neuobjektiv 31 an das Altgehäuse 51 angeschlossen, so ist auch der Objektivstift 35i (CONTL/VDD) mit Massepotential verbunden, da der bewegliche Objektivstift 35h mit Massepotential verbunden ist. Somit wird jedes Potential des Objektivstiftes 35k (Fmin3/RES), des Objektivstiftes 35b (Fmin1/SCK) und des Objektivstiftes 35a (Fmin2/DATA), die mit dem Objektivstift 35h (CONTL/VDD) über die Schottky-Dioden verbunden sind, durch den Spannungsabfall VF der Schottky-Diode in Durchlaßrichtung verringert, und der abgetrennte Anschluß der Schottky-Diode erhält hohes Potential. Deshalb können die Daten der Offenblenden-F-Zahl dem Altgehäuse zugeführt werden.
  • Ist das Neuobjektiv 31 an das Neugehäuse 11 angeschlossen, so ist der bewegliche Objektivstift 35h von der Bajonettplatte 33 getrennt, und sein Potential stimmt mit demjenigen des Objektivstiftes 35i überein. Das Neugehäuse 11 liefert die Speisespannung VDD an den Objektivstift 35i, so daß alle Schottky-Dioden des Objektivstiftes 35k (Fmin3/RES), des Objektivstiftes 35b (Fmin1/SCK) und des Objektivstiftes 35a (Fmin2/DATA) gesperrt werden. Dadurch ist die serielle Kom munikation über die genannten Objektivstifte möglich. Obwohl die Schottky-Diode im Hinblick auf eine minimale Wirkung auf den Spannungsabfall VF in Durchlaßrichtung vorteilhaft ist, können auch Normaldioden eingesetzt werden, solange die Spannungsschwelle zum Erfassen des niedrigen Potentials der Kameragehäuseschaltung ausreichend hoch ist.
  • Zum Übertragen der minimalen F-Zahl an das Altgehäuse 51 werden der Objektivstift 35c und/oder der Objektivstift 35d (Fmax1, Fmax2) mit Massepotential verbunden. Der Objektivstift 35l bestimmt, ob eine Automatikblende oder eine manuelle Blendeneinstellung wirksam ist und erhält abhängig vom Zustand eines Blendenrings entweder Massepotential oder gleitendes Potential. Das Neuobjektiv 31 mit einem Objektiv-IC kann in zwei Arten realisiert werden: eine Art mit einer Objektiv-CPU zum unabhängigen Steuern verschiedener Rechenoperationen im Objektiv, eine weitere Art ohne Objektiv-CPU, die im folgenden auch als LROM bezeichnet wird. Ist das Neuobjektiv an ein Kameragehäuse angeschlossen, so muß (nach Feststellen der Zulässigkeit der Neukommunikation) bestimmt werden (über die Neukommunikation), ob das Objektiv eine CPU enthält oder nicht.
  • 16 zeigt den wesentlichen Teil der Ein/Ausgabeschaltung des Objektiv-IC 303 eines Neuobjektivs 31, das keine CPU enthält. 17 zeigt das Zeitdiagramm der Datenübertragung. In dem Neuobjektiv 31 mit einem ROM 303a nach 16 ist eine Ansprechschaltung 303R vorgesehen, die als Ansprechvorrichtung zum Absenken des Ausgangspotentials an dem seriellen Ein/Ausgangsanschluß SIO dient, wenn der zugeführte Signalpegel am Rücksetzanschluß RES von Hoch (Rücksetzsignal) auf Niedrig (Rücksetz-Freigabesignal) geändert wird. Die Ansprechschaltung 303R enthält ein D-Flip-Flop F1, Inverter G3 und G5, UND-Glieder G1 und G4, ein NOR-Glied G2 und Transistoren T1 und T2. Ist der Objektiv-IC die Objektiv-CPU, so fehlt die Ansprechschaltung 303R, statt dessen ist jeder Anschluß Fmin3/RES, Fmin1/CK, Fmin2/DATA und CONT/DD direkt mit dem entsprechenden Port der Objektiv-CPU verbunden.
  • Wird die Speisespannung VDD zugeführt und ist der Pegel am Rücksetzanschluß RES hoch, so ist das Eingangspotential des Inverters G3 hoch, und das Ausgangspotential wird niedrig. Ähnlich wird einer der Eingangspegel des NOR-GIiedes G2 hoch und der Ausgangspegel niedrig, und einer der Eingangspegel des UND-Gliedes G1 wird niedrig und der Ausgangspegel hoch. Da die Pegel der Transistoren T1 und T2 (n-Kanal-FET) beide niedrig sind (gesperrter Zustand), ist die Impedanz am seriellen Datenein/ausgangsanschluß SIO hoch. Wenn in diesem Zustand das Potential am Rücksetzanschluß RES niedrig wird, ist der Eingangspegel am UND-Glied G4 niedrig und damit der Ausgangspegel gleichfalls niedrig. Die Eingangspegel des NOR-Gliedes G2 sind beide niedrig und die Ausgangspegel hoch. Dadurch wird der Transistor T2 leitend, wodurch das Potential am seriellen Datenein/ausgangsanschluß SIO gesenkt wird.
  • Ist der Signalpegel am Rücksetzanschluß RES niedrig, so ändert sich bei Zuführen des Serientaktes am Serientaktanschluß SCK der Signalpegel am Q-Ausgang des D-Flip-Flops F1 von niedriger zu hoher Synchronisation mit der ersten Rückflanke des Serientaktes aus dem Serientakt-Anschluß SCK. Der Serientakt wird auch einem Zähler 3031 zugeführt, und die über einen Decoder 3032 und einen Parameter-Seriewandler 3033 erhaltenen Daten von 1 Byte Länge werden dann aus dem ROM 303a gelesen. Dann werden sie in Seriendarstellung umgesetzt und einem Eingang des UND-Gliedes G4 zugeführt. Da der Q-Ausgang des D-Flip-Flops F1 auf den anderen Eingang des UND-Gliedes G4 geführt wird, wird von diesem das Ausgangssignal des Parameter-Seriewandlers 3033 nach der ersten Rückflanke des Serientaktes abgegeben.
  • Ist der Pegel des UND-Gliedes G4 hoch, so ist der Pegel an einem Eingang des UND-Gliedes G1 hoch, und der andere Eingang führt gleichfalls hohes Potential, da der niedrige Pegel am Anschluß RES mit dem Inverter G3 invertiert wird. Dadurch wird der Ausgangspegel am UND-Glied G1 hoch und der Transistor T2 gesperrt, während der Transistor T1 leitend wird. Die Daten hohen Pegels werden an dem seriellen Datenein/ausgangsanschluß SIO abgegeben. Ist der Ausgangspegel am UND-Glied G4 niedrig, so wird der Ausgangspegel am NOR-Glied G2 hoch und der Transistor T2 leitend, während der andere Ausgangspegel am UND-Glied G1 niedrig wird und der Transistor T1 leitend wird. Daher werden die Daten niedrigen Pegels an den seriellen Datenein/ausgangsanschluß SIO abgegeben.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei hohem Pegel an dem Rücksetzanschluß RES die Impedanz des seriellen Datenein/ausgangsanschlusses SIO hoch, so daß sich wegen des pull-up-Widerstandes des Kameragehäuses ein Signal hohen Pegels ergibt. Wenn dann der Pegel am Rücksetzanschluß RES niedrig ist, so wird auch der Pegel des seriellen Datenein/ausgangsanschlusses SIO niedrig, und wenn der serielle Takt dem seriellen Taktanschluß SCK zugeführt wird, werden Daten kontinuierlich an dem seriellen Datenein/ausgangsanschluß SIO abgegeben (siehe 17).
  • Werden die Daten aus dem ROM 303a gelesen, so wird das von der Variocodeplatte 306 erhaltene Codesignal als Adresse an einer Adreßeingangsschaltung 3034 verriegelt.
  • Es ist an sich bekannt, daß ein Objektiv-IC (ROM IC) eine kürzere Anlaufzeit als eine CPU benötigt. Wird die Stromversorgung eingeschaltet, so initialisiert die CPU zunächst die zugehörigen RAMs oder Anschlüsse während einer Wartezeit für die stabile Schwingung, und dann ist die CPU zur Übernahme von Befehlen bereit. Während der Anlaufzeit der CPU vor der Bereitschaft zur genauen Reaktion auf einen Befehl war es bisher unmöglich zu erfassen, ob ein Kamerasystem ein Objektiv-ROM oder eine Objektiv-CPU enthält.
  • Deshalb wird bei der vorliegenden Erfindung bei einem Objektiv ohne CPU, d.h. mit einem ROM, mittels der Ansprechschaltung 303R die Ausgabegeschwindigkeit der Rücksignale auf die Steuersignale, die von der CPU des Kameragehäuses kommen, gezielt erhöht. Da dann die CPU im Kameragehäuse aus der anderen Geschwindigkeit der Rücksignale erfassen kann, ob das angeschlossene Objektiv eine CPU enthält oder nicht, kann die Kamera-CPU nach kürzerer Zeit erfassen, ob das angeschlossene Objektiv ein ROM-IC enthält, ohne die Anlaufzeit der Objektiv-CPU zu berücksichtigen. Deshalb wird die Steuerung einer jeden Operation dieser Kamera im folgenden an Hand der Flußdiagramme in 18 bis 26 beschrieben.
  • 18 zeigt das Flußdiagramm einer Hauptoperation des Kameragehäuses nach der Erfindung. Eine Steuerung gibt diese Hauptoperation ein, wenn der Hauptschalter geschlossen wird. Bei Start der Hauptoperation werden die Anschlüsse der CPU 101 und der DPU 103 initialisiert, und es wird das RAM initialisiert (Schritte S101, S103).
  • Dann tritt die Steuerung in eine Objektiv-Prüfoperation bei Schritt S105 ein, die eines der charakteristischen Merkmale dieser Kamera ist. Die Objektiv-Prüfoperation identifiziert das angeschlossene Objektiv hinsichtlich Altkommunikation oder Neukommunikation sowie die zugehörigen detaillierten Informationen.
  • Nach Identifikation des Objektivs bei Schritt S105 wird geprüft, ob der Lichtmeßschalter SWL geschlossen ist. Trifft dies nicht zu, so wird die Steuerung zur Objektiv-Prüfoperation zurückgeführt (S107, N; S105). Ist der Lichtmeßschalter geschlossen, so werden eine AF-Operation und eine AE-Rechenoperation ausgeführt (S107, J; S109; S111). Wenn dann der Auslöseschalter SWR nicht geschlossen ist, kehrt die Steuerung direkt zu Schritt S105 zurück (S113, N; S105). Wird der Auslöseschalter geschlossen, so wird bei Schritt S115 die Auslöseoperation durchgeführt, und die Steuerung kehrt zu Schritt S105 zurück (S113, J; S115; S105).
  • 19 und 20 zeigen Flußdiagramme zur Identifikation der Art des angeschlossenen Objektivs. Wenn die Steuerung in die Objektiv-Prüfoperation eintritt, so wird zunächst bei Schritt S201 geprüft, ob das Objektiv eine CPU enthält. Da irt der ersten Stufe die Objektivart nicht identifiziert ist, geht die Steuerung zu Schritt S223 (S201, N; S223). Ist das Objektiv mit CPU identifiziert, so wird bei Schritt S203 geprüft, ob der LENS-NG-Merken auf 0 gesetzt ist. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S205 (S201, J; S203, J; S205). Ist das angeschlossene Objektiv kein CPU-Objektiv oder ist es ein solches Objektiv, ist jedoch der LENS-NG-Merker auf 0 gesetzt, so geht die Steuerung zu Schritt S223 (S201, N; S223; oder S201, J; S203, N; S223).
  • Bei Schritt S205 wird eine Stift-Prüfoperation ausgeführt. Dabei wird in Schritt S503 (22) geprüft, ob eine Änderung des Potentials an den Anschlüssen Fmax1 und Fmax2 aufgetreten ist durch die Eingabe der Potentiale Fmax und Fmax2, A/M und LS bei Schritt S501 (22). Ergibt sich irgendeine Änderung, so wird der Änderungsmerker auf 1 gesetzt (S503, J; S505). Wird keine Änderung festgestellt, so wird der Merker auf 0 gesetzt (S503, N; S507).
  • Bei der Stift-Prüfoperation geht die Steuerung zu der Prüfoperation LENS-0, wenn eine Änderung des Potentials der Objektivfassung erfaßt wird (S207, J). Tritt keine Änderung des Potentials an der Objektivfassung auf, so wird der LENS-NG-Merker freigegeben, und die Steuerung prüft dann, ob die ROM-Kommunikation mit der Objektiv-CPU ausgeführt werden kann (S211, S213). Ist der Kommunikationszustand dazu nicht geeignet, so wird der LCPU-NG-Merker auf 1 gesetzt und kennzeichnet diesen Zustand. Die Steuerung wird zurückgeführt (S 211; S213, N; S215). Ist die Kommunikation möglich, so überspringt die Steuerung den Schritt S215 und kehrt zurück (S213, J).
  • Nach Abschluß der Prüfungen der Schritte S201 und S203 und Übergang der Steuerung zu Schritt S223 (S201, N; S223 oder S201, J; S203, N; S223) wird geprüft, ob der LENS-NG-Merker auf 0 gesetzt ist. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu der Prüfoperation LENS-0 (S223; N). Ist der LENS-NG-Merker auf 1 gesetzt, so wird geprüft, ob das Objektiv vom Typ 0 ist. Trifft dies nicht zu, so wird geprüft, ob das Objektiv vom Typ K oder A ist. Ist das Objektiv weder ein K- oder ein A-Objektiv, so kehrt die Steuerung auch zu der Prüfoperation LENS-0 zurück (S225, N; S227, J). Ist das Objektiv vom Typ 0, so wird die Stift-Prüfoperation ausgeführt (S225, N; S227, N; S229). Dann wird geprüft, ob der Merker für die Potentialänderung der Objektivfassung auf 1 gesetzt ist. Trifft dies zu, so wird die Prüfoperation LENS-0 ausgeführt (S229; S231, J). Ist der Merker nicht auf 1 gesetzt, so kehrt die Steuerung zurück (S231, N).
  • Die Prüfoperation LENS-0 wird im folgenden an Hand der 20 beschrieben. Hierbei wird geprüft, ob das angeschlossene Objektiv ein Alt- oder ein Neuobjektiv ist, und außerdem wird geprüft, ob ein Objektiv-IC oder eine Objektiv-CPU vorhanden ist.
  • Wenn die Steuerung in die in 20 gezeigte Prüfoperation eintritt, werden die Daten der Objektivart und der LENS-NG-Merker auf 0 gesetzt, und die Steuerung geht zu der Stift-Eingabeoperation bei Schritt S303 (S301, S303). Die Stift-Eingabeoperation prüft, ob eine Änderung an den Anschlüssen Fmax1 und Fmax2 bei Schritt S553 festgestellt wurde, durch Eingabe der Fassungspotentiale bei Fmax1, Fmax2, Fmin1, Fmin2, Fmin3, A/M und LS bei Schritt S551 (siehe 23). Ist eine Änderung eingetreten, so wird der diese Änderung angebende Merker auf 1 gesetzt (S553, J; S555). Tritt keine Änderung auf, so wird der Merker auf 0 gesetzt (S553, N; S557).
  • Das Potential an dem Anschluß CONTL wird abgesenkt (Massepotential), und es wird geprüft, ob das Potential am Anschluß LENS N/O hoch liegt (S305, S307). Ist das Potential hoch, so wird das angeschlossene Objektiv als Altobjektiv der in 13A gezeigten Art identifiziert. Deshalb wird die Bestimmungsoperation für ein Altobjektiv bei Schritt S309 ausgeführt, und die Steuerung kehrt zurück (S307, J; S309).
  • Bei dieser Bestimmungsoperation des Schritts S309 wird geprüft, ob ein Objektiv angeschlossen ist. Trifft dies zu, so wird geprüft, ob das Objektiv ein K-Objektiv ist (das keine Offenblendeninformation oder Minimumblendeninformation bereitstellt) oder ein A-Objektiv (das eine Offenblendeninformation und eine Minimumblendeninformation abgibt).
  • Die Bestimmungsoperation nach Schritt S309 ist in 24 dargestellt. Zunächst wird geprüft, ob die Potentiale an den Gehäusestiften (Fassungseingabeanschlüsse) insgesamt hoch sind. Trifft dies zu, so sind die Gehäusestifte 15a bis 15l nicht in Kontakt mit den entsprechenden Objektivstiften. Somit wird der Merker LENS NO auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S601, J; S603). Ist das Potential eines der Gehäusestifte nicht hoch (d.h. er hat niedriges Potential), so wird geprüft, ob die Potentiale der anderen Gehäusestifte niedrig sind. Trifft dies zu, so wird ein Merken K-Objektiv auf 1 gesetzt (S601, N; S605, J; S607). Ist das Potential aller Gehäusestifte nicht niedrig, so wird ein Merken A-Objektiv auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S601, N; S605, N; S609).
  • Wenn sich bei Schritt S307 (20) ergibt, daß das Potential am Anschluß LENS N/O nicht hoch ist, so hebt die Steuerung die Potentiale der Anschlüsse RES und CONTL/VDD an und prüft, ob das Potential des Anschlusses LENS N/O erhöht wurde (S307, N; S311; S313; S315). Ist ein Neuobjektiv der in 11A gezeigten Art angeschlossen, so stimmt das Potential am Anschluß LENS N/O bei Schritt S315 mit demjenigen des Anschlusses CONTL/VDD überein. Ist das Potential am Anschluß LENS N/0 gleichfalls hoch, so wird das angeschlossene Objektiv als Neuobjektiv identifiziert, und die Steuerung geht zu Schritt S317 (S315, J; S317). Ist das Potential am Anschluß LENS N/O nicht hoch, so ist zweifelhaft, ob das angeschlossene Objektiv ein Neuobjektiv ist. Die Steuerung geht daher zu Schritt S309, um die Bestimmungsoperation für ein Altobjektiv auszuführen (S315, N; S309).
  • Das Potential am Rücksetzanschluß RES wird bei Schritt S317 gesenkt, und es wird bei Schritt S319 geprüft, ob das Potential am Anschluß Fmin2/DATA (S10) niedrig ist. Trifft dies zu, so wird das angeschlossene Objektiv als Neuobjektiv mit ROM-IC der in 16 gezeigten Art identifiziert, und die Steuerung führt die Objektiv-ROM-Kommunikation nach 20 aus, sie kehrt dann zurück (S319, J; S321).
  • Ist das Potential am Anschluß Fmin2/DATA nicht niedrig, so wird das angeschlossene Objektiv als Neuobjektiv mit CPU identifiziert. Dabei wird der Merker LCPU auf 1 gesetzt, und das Potential am Anschluß RES wird hochgelegt (S319, N; S323; S325). Dann wird das Potential am Anschluß LS/ACK gesenkt, und die Steuerung wartet auf den Anstieg des Potentials bei der Zeitgeber-Schleifenoperation (S327, S329).
  • Steigt der abgesenkte Potentialwert am Anschluß LS/ACK nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit wieder an, so wird der LCPU-NG-Merken, der einen abnormalen Zustand kennzeichnet, auf 1 gesetzt, und die Steuerung wird zurückgeführt (S327, N; S337 oder S327, J; S329, N; S337).
  • Steigt der abgesenkte Pegel am Anschluß LS/ACK in der vorbestimmten Zeit wieder an, so ist die Objektiv-CPU in einem Normalzustand. Die Steuerung geht daher zu Schritt S331, um die Kommunikation zwischen dem Objektiv-ROM und der CPU auszuführen (S327, J; S329, J; S331). Kann die normale Kommunikation ausgeführt werden, so geht die Steuerung zu der Prüfoperation LENS-1 (S333, J). Kann die normale Kommunikation nicht ausgeführt werden, so wird der Merken LCPU-NG, der den abnormalen Zustand der Objektiv-CPU kennzeichnet, auf 1 gesetzt. Die Steuerung geht dann zu der Prüfoperation LENS-1 (S333, N; S335).
  • Die Prüfoperation LENS-1 wird im folgenden an Hand der 21 beschrieben.
  • Zunächst wird bei Schritt S401 entsprechend den von dem Neuobjektiv 31 eingegebenen Kommunikationsdaten geprüft, ob der LROM-Kommunikationscode stimmt. Trifft dies nicht zu, so wird der Merker LCODE-NG auf 1 gesetzt, und die Steuerung geht zu Schritt S405 (S401, N; S403; S405). Ist das Prüfungsergebnis bei Schritt S401 positiv, so überspringt die Steuerung den Schritt S403 (LCODE-NG = 1) und geht zu Schritt S405 (S401, J; S405). Bei Schritt S405 wird geprüft, ob das angeschlossene Objektiv eine CPU enthält. Trifft dies nicht zu, so wird der Objektivmerker LROM auf 1 gesetzt, und die Steuerung wird zurückgeführt (S405, N; S407). Enthält das Objektiv die CPU, so kehrt die Steuerung direkt zurück (S405, J).
  • Wie oben beschrieben, wird beim Anschluß des Neuobjektivs 31 mit ROM-IC und bei Änderung des Potentials am Rücksetzanschluß RES von Hoch nach Niedrig praktisch gleichzeitig das Potential des Anschlusses Fmin2/DATA (SIO) von Hoch nach Niedrig geändert. Wird aber ein Objektiv mit CPU angeschlossen, so ist auch bei Freigabe des Rücksetzzustandes am Rücksetzanschluß RES viel Zeit für die Rücksetzoperation der CPU bei Einschalten der Stromversorgung nötig, und es fehlt eine Antwort am Anschluß Fmin2/DATA (SIO). Durch Absenken des Potentials am Rücksetzanschluß RES und nachfolgendes Prüfen, ob das Potential am Anschluß Fmin2/DATA (SIO) hoch oder niedrig ist, wird das angeschlossene Objektiv sofort identifiziert. Ist das Potential am Anschluß Fmin2/DATA noch hoch, so enthält das angeschlossene Neuobjektiv eine CPU. Ist das Potential an diesem Anschluß zu praktisch derselben Zeit verringert, so enthält das angeschlossene Neuobjektiv ein ROM-IC.
  • Wie zuvor ausgeführt, tritt nach Schritt S317 sofort ein niedriger Pegel an dem Anschluß Fmin2/DATA über die Ansprechschaltung 303R auf, da in dem angeschlossenen Objektiv ohne CPU die Ansprechschaltung 303R vorgesehen ist (16). Deshalb kann dann das angeschlossene Objektiv als ein solches ohne CPU identifiziert werden.
  • Um zu unterscheiden, ob das angeschlossene Objektiv ein Neuobjektiv oder ein Altobjektiv ist, kann der Rücksetzanschluß RES, dessen Potential von Niedrig nach Hoch gewechselt hat, unmittelbar erfassen, ob das angeschlossene Objektiv eine CPU enthält, indem sein Potential auf niedrigen Pegel zurückgeführt wird. Deshalb kann die Operationszeit nach dieser Operation LENS-1 verkürzt werden.
  • Die bei Schritt S321 (20) ausgeführte Kommunikationsoperation LROM wird im folgenden unter Bezugnahme auf 25 und 27 beschrieben. Wenn die Steuerung in die Kommunikationsoperation LROM eintritt, so wird ein Zähler n, der die empfangene Datenanzahl (Bytezahl) zählt, auf 0 gesetzt (Schritt S651). Dann werden die empfangenen Daten in dem RAM der empfangenen Datenadresse LC(n) bei Schritt S653 gespeichert. Danach wird die serielle Kommunikation ausgeführt, der Zähler n um 1 erhöht und geprüft, ob er bei Schritt S657 den Stand 16 erreicht. Trifft dies nicht zu, so wird die Steuerung zu Schritt S653 zurückgeführt. Diese Schleife wird wiederholt, bis der Zähler n bei Schritt S657 den Stand 16 erreicht (S655; S657, N; S653).
  • Ist der Zählerstand 16, so wird die Steuerung zurückgeführt (S657, J). Bei diesem Ausführungsbeispiel werden also die 16Byte-Daten aus dem ROM des Objektivs aufgenommen.
  • Es wird nun die Kommunikationsoperation LROM-CPU (z.B. ausgeführt bei Schritt S211) unter Bezugnahme auf 26 und 28 beschrieben. Die Steuerung tritt in die Kommunikationsoperation LROM-CPU ein, wenn das angeschlossene Objektiv als ein solches mit einer Steuereinrichtung (d.h. die CPU) identifiziert wurde. Wenn die Steuerung in diese Operation eintritt, wird bei Schritt S701 geprüft, ob das Potential am Anschluß LS/ACK niedrig ist. Trifft dies zu, so wird das Potential am Rücksetzanschluß RES auf hohen Pegel angehoben, um die Steuerung zurückzusetzen, der Kommunikationsfehlermerker wird auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S701, J; S731; S733).
  • Ist bei Schritt S701 das Potential am Anschluß LS/ACK nicht niedrig, so wird bei Schritt S703 das Potential an dem Rücksetzanschluß RES abgesenkt. Dann wird durch den Zeitgeber geprüft, ob das Potential am Anschluß LS/ACK auch verringert wird (S701, N; S703; S705). Ist bei Schritt S705 das Potential am Anschluß LS/ACK nicht in der durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeit verringert, so wird das Potential am Rücksetzanschluß RES hochgesetzt, um die Steuerung rückzusetzen, der Kommunikationsfehlermerker auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S705, N; S731; S733).
  • Ist bei Schritt S705 das Potential am Anschluß LS/ACK niedrig, so wird der Operationscode ausgegeben und der Zähler n auf 0 gesetzt. Dann wird geprüft, ob das Potential am Anschluß LS/ACK angestiegen ist (S705, J; S707; S709; S711). Ist bei S711 das Potential am Anschluß LS/ACK trotz der Ausgabe des Operationscodes nicht angestiegen, so wird das Potential am Rücksetzanschluß RES hochgesetzt, und der Kommunikationsfehlermerker wird auf 1 gesetzt sowie die Steuerung zurückgeführt (S711, N; S731; S733).
  • Wenn andererseits das Potential am Anschluß LS/ACK durch die Ausgabe des Operationscodes ansteigt, wird das Potential am Rücksetzanschluß RES angehoben. Dann wird bei Schritt S715 geprüft, ob das Potential am Anschluß LS/ACK niedrig ist. Trifft dies dann nicht zu, so wird das Potential am Rücksetzanschluß RES auf hohen Pegel gebracht, der Kommunikationsfehlermerker auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S711, J; S713; S715, N; S731; S733). Ist das Potential am Anschluß LS/ACK bei Schritt S715 niedrig, so wird der Pegel am Rücksetzanschluß RES abgesenkt, und die Daten der Objektiv-CPU werden jeweils mit Empfang der Datenadresse LC(n) bei Schritt S719 in dem RAM gespei chert (S715, J; S717; S719). Dann wird der Zähler n um 1 erhöht, und es wird bei Schritt S723 geprüft, ob der Zähler n den Stand 16 erreicht. Trifft dies nicht zu, so kehrt die Steuerung zu Schritt S711 zurück. Diese Schleife wird wiederholt, bis der Zähler n bei Schritt S723 den Stand 16 erreicht hat (S721; S723, N; S711).
  • Erreicht der Zähler n den Stand 16, wird bei Schritt S725 geprüft, ob das Potential am Anschluß LS/ACK angestiegen ist. Trifft dies zu, so ist auch das Potential am Rücksetzanschluß RES angestiegen, und die Steuerung wird zurückgeführt (S723, J; S725, J; S729). Ist bei Schritt S725 der Pegel am Anschluß LS/ACK nicht angestiegen, wird der Kommunikationsfehlermerker auf 1 gesetzt und die Steuerung zurückgeführt (S725, N; S727; S729).
  • Das Objektiv kann eine CPU enthalten, wenn das Kamerasystem einen AF-Motor enthält, so daß die Objektiv-CPU den AF-Motor steuern kann. Wenn das Kamerasystem einen Objektivverschluß enthält, kann die Objektiv-CPU den Objektivverschluß über die Antriebssteuerung eines Verschlußmotors in dem Objektiv steuern. Hierzu erfolgt die Kommunikation der erforderlichen Befehle und Daten zwischen der Gehäuse-CPU und der Objektiv-CPU nach einem vorbestimmten Protokoll. Die Objektiv-CPU wird entsprechend den empfangenen Informationen angesteuert.

Claims (22)

  1. Kameragehäuse (11) mit mehreren Gehäusekontakten (15a15l), die elektrisch mit mehreren Objek- . tivkontakten (75a75d, 75j75l, 35a – 35l) bei Anschluß eines Objektivs (31, 71) verbindbar sind, einer Kommunikationseinrichtung (103) für eine erste Kommunikationsart zum Empfang fester Informationen und für eine zweite Kommunikationsart zum Abgeben beliebiger Informationen, wobei die erste Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz A der Gehäusekontakte (15a15l) erfolgt, wenn das angeschlossene Objektiv (31, 71) diese erste Kommunikationsart zuläßt, und wobei die zweite Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz B der Gehäusekontakte (15a15l) erfolgt, wenn das angeschlossene (31, 71) Objektiv die zweite Kommunikationsart zuläßt, und einer Identifikationsvorrichtung (101) zum Erfassen, ob das angeschlossene Objektiv (31, 71) die zweite Kommunikationsart zuläßt, über einen vorbestimmten ersten (15h) und zweiten Gehäusekontakt (15i), die nicht zu dem Gehäusekontaktsatz A gehören, wobei die Kommunikationseinrichtung (103) mit dem angeschlossenen Objektiv (31, 71) über die zweite Kommunikationsart kommuniziert, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv erkennt, und über die erste Kommunikationsart, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als ein die erste Kommunikationsart zulassendes Objektiv (71) erkennt, wobei der erste (15h) und der zweite Gehäusekontakt (15i) voneinander isoliert werden, wenn das Objektiv (31) für die zweite Kommunikationsart nicht angeschlossen ist, und elektrisch miteinander über entsprechende Objektivkontakte (35h, 35i) des angeschlossenen Objektivs (31) verbunden werden, wenn das die zweite Kommunikationsart erlaubende Objektiv (31) angeschlossen wird.
  2. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikationsvorrichtung (101) bestimmt, ob das angeschlossene Objektiv (31, 71) die zweite Kommunikationsart zuläßt, indem das elektrische Poten tial eines der vorbestimmten Gehäusekontakte (15h) mit dem elektrischen Potential des anderen vorbestimmten Gehäusekontakts (15i) verglichen wird.
  3. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (11) elektrische Speisung an das angeschlossene Objektiv (31) über den vorbestimmten ersten (15h) oder zweiten Gehäusekontakt (15i) abgibt, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31) als für die zweite Kommunikationsart geeignet erfaßt.
  4. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kommunikationsart mit dem Objektiv (31) über den Gehäusekontaktsatz B erfolgt, wenn das Kameragehäuse (11) elektrische Speisung an das Objektiv (31) über den zweiten Gehäusekontakt (15i) abgibt.
  5. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekontakte (15a15l) für die erste und für die zweite Kommunikationsart genutzt werden.
  6. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen der Gehäusekontakte (15a15l) näher an der optischen Achse des angeschlossenen Objektivs (31) als die Position einer Gehäusefassung (12, 13) zum Anschluß des Objektivs (31) liegen, und daß der erste (15h) und der zweite Gehäusekontakt (15i) nebeneinander angeordnet sind.
  7. Kameragehäuse (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung (103) charakteristische Informationen des angeschlossenen Objektivs über den Gehäusekontaktsatz A abgibt, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (71) als für die erste Kommunikationsart geeignet erfaßt.
  8. Fotografisches Objektiv (31) mit mehreren Objektivkontakten (35a35l), die mit mehreren Gehäusekontakten (15a15l, 55a55d, 55j55l) eines Kameragehäuses (11, 51) bei Anschluß des Objektivs (31) an dieses Gehäuse (11, 51) elektrisch verbindbar sind, einer Kommunikationseinrichtung (303) für eine erste Kommunikationsart zum Übertragen fester Informationen und für eine zweite Kommunikationsart zum Übertragen beliebiger Informationen, mit der charakteristische Informa tionen des Objektivs (31) an das Kameragehäuse (11, 51) über verschiedene Kombinationen elektrischer Potentiale eines vorbestimmten Objektivkontaktsatzes A der Objektivkontakte (35a35l) zum Kameragehäuse (11, 51) übertragen werden, wenn das Objektiv (31) an ein die erste Kommunikationsart erlaubendes Kameragehäuse (51) angeschlossen wird, und wobei die zweite Kommunikationsart über einen vorbestimmten Objektivkontaktsatz B der Objektivkontakte (35a35l) durchgeführt wird, wenn das Objektiv (31) an ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und einem Übertragungselement zum Übertragen von Informationen an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) dahingehend, daß das angeschlossene Objektiv (31) ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv (31) ist, über einen vorbestimmten ersten (35h) und zweiten Objektivkontakt (35i), die nicht zu dem Objektivkontaktsatz A gehören, wobei das Übertragungselement mindestens den ersten (35h) oder den zweiten Objektivkontakt (35i) mit einem Masseelement (33) des Objektivs (31) verbindet, wenn dieses nicht an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und wobei das Übertragungselement von dem Masseelement (33) getrennt wird, wenn das Objektiv (31) an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, wodurch das Übertragungselement von dem ersten (35h) und dem zweiten Objektivkontakt (35i) getrennt wird.
  9. Objektiv (31) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement ferner ein elektrisches Verbindungsteil (37h, 37i) zum Verbinden des ersten Objektivkontaktes (35h) mit dem zweiten Objektivkontakt (35i) hat, und daß bei Anschluß des Objektivs (31) an ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Kameragehäuse (11) der erste (35h) und der zweite Objektivkontakt (35i) von dem Masseelement (33) getrennt sind, so daß das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) das Objektiv (31) als ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv erfassen kann.
  10. Objektiv (31) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Objektivkontakt (35h) ein beweglicher Objektivkontakt an einer isolierenden Trägerplatte (38) ist, die mehrere Objektivkontakte (35a35l) trägt, und parallel zur optischen Achse des Objektivs (31) vorwärts und rückwärts beweg bar ist und aus der isolierenden Trägerplatte (38) durch eine Kraftwirkung vorsteht, um mit dem Masseelement (33) in Kontakt zu kommen, wenn das Objektiv (31) nicht an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und daß der bewegliche Objektivkontakt (35h) durch einen vorbestimmten Gehäusekontakt (15h) von dem Masseelement (33) getrennt wird, wenn das Objektiv (31) an das die zweite Kom- . munikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen wird.
  11. Objektiv (31) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (35h) und der zweite Objektivkontakt (35i) einander benachbart sind, daß das elektrische Verbindungselement (37h, 37i) an dem zweiten Objektivkontakt (35i) befestigt ist, und daß der erste Objektivkontakt (35h) durch eine Feder (40h) aus elektrisch leitfähigem Material beaufschlagt ist, die zwischen dem ersten Objektivkontakt (35h) und dem elektrischen Verbindungselement (37h, 37i) angeordnet ist.
  12. Objektiv (31) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß an dem die zweite Kommunikationsart zulassenden Kameragehäuse (11) der zweite Objektivkontakt (35i) mit einem vorbestimmten Gehäusekontakt (15i) in Verbindung kommt, um von dem die zweite Kommunikationsart zulassenden Kameragehäuse (11) elektrischen Speisestrom zu übertragen, so daß die Kommunikationseinrichtung (303) die zweite Kommunikationsart ausführt.
  13. Objektiv (31) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivkontakte (35a35l) für die erste und für die zweite Kommunikationsart genutzt werden.
  14. Objektiv (31) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivkontakte (35a35l) der optischen Achse des Objektivs (31) näher angeordnet sind als eine Objektivfassung (32, 33, 34) zum Anschluß an das Kameragehäuse (11, 51), und daß der erste (35h) und der zweite Objektivkontakt (35i) nebeneinander angeordnet sind.
  15. Objektiv (31) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivkontaktsatz A für die erste Kommunikationsart und der erste Objektivkontakt wahlweise über eine Diode miteinander verbindbar sind, und daß bei An schluß des Objektivs (31) an das die erste Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (51) jeder Kontakt des Objektivkontaktsatzes A, der mit dem ersten Objektivkontakt (35h) über die Diode verbunden ist, mit dem Masseelement (33) über den ersten Objektivkontakt (35h) elektrisch verbunden wird, wodurch eine charakteristische Information des Objektivs (31) an das die erste Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (51) übertragen wird.
  16. Objektiv (31) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode eine Schottky-Diode ist.
  17. Kamerasystem mit einem auswechselbaren Objektiv (31) mit mehreren Objektivkontakten (35a35l) und einem Kameragehäuse (11) mit mehreren Gehäusekontakten (15a15l), wobei die Objektivkontakte (35a35l) und die Gehäusekontakte (15a15l) miteinander elektrisch verbindbar sind, wenn das Objektiv (31) an das Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (11) enthält: eine Kommunikationseinrichtung (103) für eine erste Kommunikationsart zum Empfang fester Informationen und für eine zweite Kommunikationsart zum Abgeben beliebiger Informationen, wobei die erste Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz A der Gehäusekontakte (15a15l) erfolgt, wenn das angeschlossene Objektiv (31, 71) diese erste Kommunikationsart zuläßt, und wobei die zweite Kommunikationsart über einen vorbestimmten Gehäusekontaktsatz B der Gehäusekontakte (15a15l) erfolgt, wenn das angeschlossene Objektiv (31, 71) die zweite Kommunikation zuläßt, und eine Identifikationsvorrichtung (101) zum Erfassen, ob das angeschlossene Objektiv (31, 71) die zweite Kommunikationsart zuläßt, über einen vorbestimmten ersten (15h) und zweiten Gehäusekontakt (15i), die nicht zu dem Gehäusekontaktsatz A gehören, wobei die Kommunikationseinrichtung (103) mit dem angeschlossenen Objektiv (31, 71) über die zweite Kommunikationsart kommuniziert, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv (31) erkennt, und über die erste Kommunikationsart, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31, 71) als ein die erste Kommunikationsart zulassendes Objektiv (71) erkennt, und daß das Objektiv (31) enthält: eine Kommunikationseinrichtung (303) für die erste Kommunikationsart zum Übertragen fester Informationen und für die zweite Kommunikationsart zum Übertragen beliebiger Informationen, mit der charakteristische Informationen des Objektivs (31) an das Kameragehäuse (11, 51) über verschiedene Kombinationen elektrischer Potentiale eines vorbestimmten Objektivkontaktsatzes A der Objektivkontakte (35a35l) zum Kameragehäuse (11, 51) übertragen werden, wenn das Objektiv (31) an ein die erste Kommunikationsart erlaubendes Kameragehäuse 51 angeschlossen wird, und wobei die zweite Kommunikationsart über einen vorbestimmten Objektivkontaktsatz B der Objektivkontakte (35a35l) durchgeführt wird, wenn das Objektiv (31) an ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und ein Übertragungselement zum Übertragen von Informationen an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) dahingehend, daß das angeschlossene Objektiv (31) ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv (31) ist, über einen vorbestimmten erster (35h) und zweiten Objektivkontakt (35i), die nicht zu dem Objektivkontaktsatz A gehören, wobei die Identifikationsvorrichtung (101) bestimmt, ob das angeschlossene Objektiv (31) die zweite Kommunikationsart zuläßt, indem das elektrische Potential eines der vorbestimmten Gehäusekontakte (15h) mit dem elektrischen Potential des anderen vorbestimmten Gehäusekontakts (15i) verglichen wird und wobei die zweite Kommunikationsart zwischen Gehäuse (11) und Objektiv (31) über die Kontaktsätze B erfolgt.
  18. Kamerasystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (15h) und der zweite Gehäusekontakt (15i) voneinander isoliert werden, wenn das Objektiv (31) für die zweite Kommunikationsart nicht angeschlossen ist, und elektrisch miteinander über entsprechende Objektivkontakte (35h, 35i) des angeschlossenen Objektivs (31) verbunden werden, wenn das die zweite Kommunikationsart erlaubende Objektiv (31) angeschlossen wird und daß mindestens der erste (35h) oder der zweite Objektivkontakt (35i) mit einem Masseelement (33) des Objektivs (31) verbunden wird, wenn dieses nicht an das die zweite Kommunikationsart zulassendes Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und wobei diese Kontakte (35h, 35i) von dem Masseelement (33) getrennt werden, wenn das Objektiv (31) an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen ist.
  19. Kamerasystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Identifikationsvorrichtung (101) erfaßt, ob das angeschlossene Objektiv (31) die zweite Kommunikationsart zuläßt, indem sie das elektrische Potential des ersten (15h) oder des zweiten Gehäusekontakts (15i) mit demjenigen des anderen Gehäusekontakts vergleicht, daß das Übertragungselement des Objektivs (31) ferner ein elektrisches Verbindungsteil (37h, 37i) zum Verbinden des ersten Objektivkontaktes (35h) mit dem zweiten Objektivkontakt (35i) hat, und daß bei Anschluß des Objektivs (31) an ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Kameragehäuse (11) der erste (35h) und der zweite Objektivkontakt (35i) von dem Masseelement (33) getrennt sind, so daß das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) das Objektiv (31) als ein die zweite Kommunikationsart zulassendes Objektiv (31) erfassen kann.
  20. Kamerasystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Objektivkontakt (35h) ein beweglicher Objektivkontakt an einer isolierenden Trägerplatte (38) ist, die mehrere Objektivkontakte (35a35l) trägt, und parallel zur optischen Achse des Objektivs (31) vorwärts und rückwärts bewegbar ist und aus der isolierenden Trägerplatte (38) durch eine Kraftwirkung vorsteht, um mit dem Masseelement (33) in Kontakt zu kommen, wenn das Objektiv (31) nicht an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen ist, und daß der bewegliche Objektivkontakt (35h) durch den ersten vorbestimmten Gehäusekontakt (15h) von dem Masseelement (33) getrennt wird, wenn das Objektiv (31) an das die zweite Kommunikationsart zulassende Kameragehäuse (11) angeschlossen wird.
  21. Kamerasystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (11) elektrische Speisung an das angeschlossene Objektiv 31 über den vorbestimmten ersten (15h) oder zweiten Gehäusekontakt (15i) abgibt, wenn die Identifikationsvorrichtung (101) das angeschlossene Objektiv (31) als für die zweite Kommunikationsart geeignet erfaßt und daß das angeschlossene Objektiv (31) elektrische Speisung über den ersten (35h) oder zweiten Objektivkontakt (35i) erhält, wenn es die zweite Kommunikationsart zuläßt, wobei seine Kommunikationseinrichtung diese Kommunikation durchführt.
  22. Kamerasystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß des Objektivs (31) an das Kameragehäuse (11) dessen Identifikationsvorrichtung (101) über den ersten (15h) und den zweiten Gehäusekontakt (15i) erfaßt, daß das Objektiv (31) die zweite Kommunikationsart zuläßt, und daß das Kameragehäuse (11) über den ersten (15h) oder den zweiten Gehäusekontakt (15i) und über den entsprechenden ersten (35h) oder zweiten Objektivkontakt (35i) elektrische Speisung an das Objektiv (31) abgibt, wobei die zweite Kommunikation über den Gehäusekontaktsatz B und den Objektivkontaktsatz B erfolgt.
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