DE1985267U - Beutel zum verpacken von lebensmitteln u. dgl. - Google Patents

Beutel zum verpacken von lebensmitteln u. dgl.

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DE1985267U
DE1985267U DESCH44249U DESC044249U DE1985267U DE 1985267 U DE1985267 U DE 1985267U DE SCH44249 U DESCH44249 U DE SCH44249U DE SC044249 U DESC044249 U DE SC044249U DE 1985267 U DE1985267 U DE 1985267U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/32Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyolefins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/06Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B27/08Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/02Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with laminated walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

P.A.085116*13.2
J.B2
Scheuch EG·, 61 Darmstadt-Eberstadt, Am kühlen Grund
Beutel zum Verpacken von Lebensmitteln und dergl.
Schon seit längerer Zeit werden in der lahrungsmittel-Industrie, in der pharmazeutischen und chemischen Industrie Verpackungen hergestellt und verwendet, an die hohe Anforderungen in bezug auf Wasserdampf-, Gas- und Aromadichtigkeit gestellt werden. Es ist auch schon lange ein feststehendes Gedankengut des Verpackungstechnikers , daß man durch die Wahl des Hüllstoffes die Flächendichtigkeit einer Verpackung genau definieren kann,, und zwar auf der einen Seite durch die Verwendung einer Aluminium-Verbundfolie eine praktisch absolute fflächendichtigkeit und auf der anderen Seite durch die Wahl einer Klarsicht-Verbundfolie eine bestimmte, definierte j aber immer noch ausreichende Dichtigkeito
Alle diese Verpackungen haben eines gemeinsam? nämlich daß die Innenschicht des Hüllstoffes mit einem thermoplastischen Kunststoff^· ZcBo Polyäthylen, beschichtet sein muß ρ um gleichfalls einen höchstmöglichen Dichtigkeit sgrad in den Verschlußzonen zu erzielen» Durch das Verschweißen dieser beiden thermoplastischen Kunststoffschichten, also Polyäthylen gegen Polyäthylen, Polypropylen
gegen Polypropylen oder liederdruck-Polyäthylen gegen Hiederdruck-Polyäthylen? werden dichte Siegelnähte erzielt, die festigkeitseigenschaften entsprechend den physikalischen Kenndaten der verwendeten Kunststoffe aufweisen» Diese festigkeitseigenschaften der so erzielten Siegelnähte oder Verpackungsverschlüsse liegen in einer Größenordnung? die das spätere Öffnen der Verpackung nicht nur erschwert;, sondern u„U» sogar die Zuhilfenahme eines Werkzeuges.) wie Z0Bo einer Schere? notwendig macht»
Schon seit vielen Jahren weisen einschlägige Marktuntersuchungen? die in Verbraucherkreisen durchgeführt werden? immer wieder aus? daß das schwierige Öffnen derartiger Verpackungen unter den Verbrauchern nicht nur als Schönheitsfehler? sondern als echte·: Erschwernis und somit bedeutendes Qualitätskriterium empfunden wird»
Diese Erschwernis wird bereits bei einfachen Vierrand-Siegelbeuteln als qualitativer Wachteil erkannt» Derartige Verpackungen werden nämlich häufig für solche empfindlichen nahrungsmittel eingesetzt? die nach dem Abpacken und Verschließen der Packung noch sterilisiert werden müssen« Der Vorgang des Sterilisierens stellt zusätzliche !Festigkeitsansprüche an die zu wählende Kunststoffschicht für das Ober- und das Unterteil» Die
dichten Yerschlüsse dieser Packungen können nämlich "bei sterilisierfähigen Packungen nur dann dicht verschlossen "bleiben*, wenn die Terschlußnaht Festigkeitswerte aufweist j die den Druckverhältnissen in Sterilisationsautoklaven standhalten» Es ist gerade "bei derartigen Verpackungen anschließend ein Problem., ohne die bereits erwähnten Werkzeuge solche Packungen wieder zu öffnen»
Die vorliegende Feuerung hat sich nunmehr zur Aufgabe gestellt, Verpackungen zu entwickeln? die auf der einen Seite selbst bei hohen Festigkeitsanforderungen dichte und zufriedenstellende Verpackungsverschlüsse oder Siegelnähte aufweisen, auf der anderen Seite leicht und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen geöffnet werden können»
Gemäß der Neuerung ist ein aus zwei Bahnen bestehender Beutel zum Verpacken von Lebensmitteln, pharmazeutischen Präparaten und dergl, aus zwei miteinander verbundenen B(SKpa±S!2fe±igfe^Fidlien zusammengesetzt, die an den Außenseiten aus je einer Trägerschicht bestehen, welche an der Innenseite mit zwei aus verschiedenem Material bestehende^ durch lokale Erhitzung miteinander verschweißbaren Schichten bedeckt sind«
Gemäß einem weiteren Merkmal der !Teuerung sind diese beiden Schichten entlang einer, das Verpackungsgut--:..-'!
- 4
umschließenden, in sich geschlossenen Bahn verschweißt, wobei die beiden Folien jedoch an wenigstens einer Seite über die Verschweißungszone hinausragend zwei einander gegenüberliegende Laschen bilden,
Vorteilhafterweise ist die Innenseite jeder der beiden Trägerschichten mit einer Schicht aus einem Material bedeckt, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die Trägerschichten»
Es ist günstig, wenn die Außenschicht der aus Polyester besteht ο
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die eine der beiden inneren Schichten aus Hochdruck-Polyäthylen, die andere aus Polypropylen besteht»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die innere Schicht wenigstens einer, vorzugsweise beider BPgpsa?- sseäaäxah-JiVolien erheblich größere Dicke als die äußere S chi cht ο
Im Nachstehenden wird die leuerung in Verbindung mit der ein Ausführungsbeispiel darstellenden ]?igur näher beschrieben»
„ 5 -
Die ligur zeigt eine beuteiförmige Verpackung gemäß der Neuerung» Der Beutel "bestellt aus zwei Doppelschichtfolien, die äußeren Schichten 1 und 2 der beiden lolien können aus dem gleichen Material? Z0Bo aus Polyester mit 12 μ. Stärke bestehen» Die Innenseite der Schicht 1 der einen Folie ist mit einer Schicht 3 aus Hochdruck-Polyäthylen von etwa 30 ju. Stärke beschichtet 9 während die äußere Schicht 2 der anderen Folie innen eine Schicht 4 aus Polypropylen mit etwa 30 u. Stärke trägt. Die beiden Schichten sind entlang einer das Verpackungsgut umschließenden Bahn 5 verschweißte Wenn man nun die Verschluß «Si egelnaht ungefähr einen halben Zentimeter unterhalb des Beutelrandes anbringt, so ergibt sich eine genügend große Ansätzflache 9 daß jede Beutelbahn ergriffen werden kann und durch leichtes Ziehen an den Laschen 6 und 7 ein sehr sauberes Öffnen der Beutelpackung erreicht wird»

Claims (1)

  1. RA.085116*13.2.61
    Schxitzansprüche.
    Aus zwei Bahnen bestehender Beutel zum Verpacken von Lebensmitteln, pharmazeutischen Präparaten und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei miteinander verbundenen Folien zusammengesetzt ist, die an den Außenseiten aus je einer Trägerschicht (1, 2) bestehen, welche an der Innenseite mit zwei aus verschiedenem Material bestehenden, durch lokale Erhitzung miteinander verschweißbaren Schichten bedeckt sind, daß diese beiden Schichten entlang einer, das Verpackungsgut umschließenden, in sich geschlossenen Bahn (5) verschweißt sind, daß jedoch an wenigstens einer Seite die beiden Folien über die Verschweißungszone hinausragend zwei einander gegenüberliegende Laschen (6, 7) bildenβ
    Beutel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite jeder der beiden Trägerschichten (1, 2) mit einer Schicht (3, 4) aus einem Material bedeckt ist, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die Trägerschichten 0
    3» Beutel-nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht der Folie aus Polyester besteht„
    Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden inneren Schichten aus Hochdruck-Polyäthylen, die andere aus Polypropylen besteht„
    - 7
    5O-Beutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht wenigstens einer, vorzugsweise beider Folien erheblich größere Dicke hat als die äußere Schichto
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1949723A1 (de) * 1968-10-16 1970-04-30 British American Tobacco Co Flexibler Beutel
DE2255026A1 (de) * 1972-11-10 1974-05-22 Feldmuehle Anlagen Prod Verpackung und vorrichtung zur herstellung dieser verpackung
DE2825846A1 (de) * 1977-06-13 1978-12-14 Nelham Ass R Nahrungsmittel-verpackung mit mehrfacher unterteilung

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DE1949723A1 (de) * 1968-10-16 1970-04-30 British American Tobacco Co Flexibler Beutel
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