DE19843889A1 - Stanzwerkzeug-Speicher-und Wechselsystem - Google Patents
Stanzwerkzeug-Speicher-und WechselsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechsel
system zum Speichern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen und zum Wechseln eines
vorbestimmten Stanzwerkzeuges aus der Vielzahl der gespeicherten Stanzwerkzeuge
gegen ein Stanzwerkzeug, das in einer Stanzpresse von einem Stanzwerkzeug-Halte
glied gehalten ist.
Nachfolgend wird ein konventionelles Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem
kurz beschrieben, wobei diese Beschreibung auch auf die Operation des bekannten
Systems bezogen ist.
Nahe einem Revolverkopf (eine Ausführungsform des Stanzwerkzeug-Haltegliedes)
liegt in der Stanzpresse ein Operationsbereich vor. In dem Operationsbereich ist statio
när ein Stanzwerkzeug-Speichermagazin zum Speichern einer Vielzahl von Stanzwerk
zeugen angeordnet. Zwischen dem Revolverkopf in der Stanzpresse und dem Stanz
werkzeug-Speichermagazin ist ein Stanzwerkzeug-Wechselapparat vorgesehen, der so
ausgebildet ist, daß er ein vorbestimmtes Stanzwerkzeug aus der Vielzahl der im Stanz
werkzeug-Speichermagazin gespeicherten Stanzwerkzeuge gegen ein Stanzwerkzeug
wechselt, das vom Revolverkopf gehalten wird.
Bei dieser Struktur ist das Stanzwerkzeug-Speichermagazin im Operationsbereich fixiert
angeordnet, so daß die Anzahl der Stanzwerkzeuge und eine Anzahl von Arten von
Stanzwerkzeugen, die in einem einzigen Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespeichert
werden können, limitiert sind. Speziell in einem Fall, in welchem ein Satz Stanzwerkzeu
ge bestehend aus einem oberen Stanzwerkzeug (einem Stempel) und einem unteren
Stanzwerkzeug (einer Matrize) gespeichert wird, ist es erforderlich, mehrere Arten von
Stanzwerkzeugsätzen vorzubereiten (zu speichern), von denen jeder ein unterschiedli
ches Spaltmaß zwischen dem oberen Stanzwerkzeug und dem unteren Stanzwerkzeug
hat korrespondierend mit einer Dicke oder Stärke eines Metallbleches, so daß für eine
Vielzahl unterschiedlicher Blechstärken die Anzahl der Arten der Stanzwerkzeugsätze
bzw. der Stanzwerkzeuge, die in einem einzigen Stanzwerkzeug-Speichermagazin ge
speichert werden können, gering ist. Demzufolge tritt das Problem auf, daß es schwierig
wird, unterschiedliche Arten von Stanzprozessen mit unterschiedlichen Blechstärken
automatisch durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung trägt diesen Nachteilen Rechnung.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Stanzwerkzeug-Speicher- und
Wechselsystem anzugeben, bei dem die Anzahl der Stanzwerkzeuge und die Anzahl
von Arten von Stanzwerkzeugen, die zu wechseln sind, signifikant vergrößert ist, so daß
viele Arten von Stanzprozessen automatisch durchgeführt werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Stanzwerkzeuge
Speicher- und Wechselsystem anzugeben, bei dem eine Kontrolle beim Wechseln der
Stanzwerkzeuge einfach durchführbar ist durch Speichern der Stanzwerkzeuge in einer
Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Stanzwerkzeuge
Speicher- und Wechselsystem anzugeben, bei dem ein in einem einzigen Stanzwerk
zeug- Speichermagazin gespeichertes Stanzwerkzeug effektiv in einer Vielzahl von
Stanzpressen verwendbar ist, so daß sich verschiedene Arten von Stanzprozessen in
der Vielzahl der Stanzpressen automatisch durchführen lassen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ein Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem vorgeschlagen zum Speichern
einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen und zum Wechseln eines bestimmten Stanzwerk
zeuges aus der gespeicherten Vielzahl der Stanzwerkzeuge gegen ein Stanzwerkzeug,
das in einer Stanzpresse von einem Stanzwerkzeug-Halteglied gehalten ist. Für diesen
Zweck sind vorgesehen: Eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen, die je
weils die Vielzahl der Stanzwerkzeuge speichern; ein Aufbewahrungsbereich zum Auf
bewahren der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazinen in einer Position, die von
dem Stanzwerkzeug-Halteglied beabstandet ist; einen Operationsbereich zum Positio
nieren eines bestimmten Stanzwerkzeug-Speichermagazins aus der Vielzahl der
Stanzwerkzeug-Speichermagazine nahe dem Stanzwerkzeug-Halteglied; eine Magazin-
Transfervorrichtung zum Überbringen des jeweiligen Stanzwerkzeug-Speichermagazins
zwischen dem Aufbewahrungsbereich und dem Operationsbereich; und eine Stanz
werkzeug-Wechselvorrichtung zum Wechseln des bestimmten Stanzwerkzeugs aus der
Vielzahl der in demjenigen Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespeicherten Stanzwerk
zeuge gegen das von dem Stanzwerkzeug-Halteglied gehaltenen Stanzwerkzeug, wo
bei dieses Stanzwerkzeug-Speichermagazin gerade im Operationsbereich positioniert
ist.
In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der Erfindung wird das ausgewählte Stanz
werkzeug-Speichermagazin aus dem Aufbewahrungsbereich durch eine Operation des
Magazin-Transferapparates in den Operationsbereich überführt, und zwar in einem Fall,
in dem ein bestimmtes Stanzwerkzeug, das in einem bestimmten Stanzwerkzeug-
Speichermagazin (z. B. einem ersten Stanzwerkzeug-Speichermagazin) gespeichert ist,
gegen ein Stanzwerkzeug zu wechseln ist, das in der Stanzpresse von dem Stanzwerk
zeug-Halteglied gehalten ist.
In einem Fall, in dem ein anderes bestimmtes Stanzwerkzeug, das in einem anderen
ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazin (z. B. einem zweiten Stanzwerkzeug-
Speichermagazin) gespeichert ist, gegen das Stanzwerkzeug zu tauschen ist, das von
dem Stanzwerkzeug-Halteglied gehalten wird, wird zunächst das bestimmte Stanzwerk
zeug-Speichermagazin (z. B. das erste Stanzwerkzeug-Speichermagazin) aus dem Ope
rationsbereich in den Aufbewahrungsbereich durch eine Operation der Magazintransfer
Vorrichtung transferiert. Danach wird das andere ausgewählte Stanzwerkzeuge
Speichermagazin aus dem Aufbewahrungsbereich in den Operationsbereich transfe
riert, und zwar durch eine Operation der Magazintransfervorrichtung. Dann erst wird das
Stanzwerkzeug durch eine Operation der Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung ausge
tauscht.
Weiterhin kann in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der Erfindung ein ganz be
stimmtes Stanzwerkzeug aus der Vielzahl der in der Vielzahl der Stanzwerkzeug-
Speichermagazinen gespeicherten Stanzwerkzeuge gewählt werden, um dieses be
stimmte Stanzwerkzeug gegen das in der Stanzpresse von dem Stanzwerkzeuge
Halteglied festgehaltene Stanzwerkzeug zu wechseln, da jedes Stanzwerkzeuge
Speichermagazin aus der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazine durch Opera
tionen der Magazintransfervorrichtung zwischen dem Aufbewahrungsbereich und dem
Operationsbereich transferierbar ist. Demzufolge ist die Anzahl der Stanzwerkzeuge und
auch die Anzahl verschiedener Arten von Stanzwerkzeugen, die sich wechseln lassen,
signifikant vergrößert, so daß viele Arten von Stanzprozessen automatisch durchgeführt
werden können.
Weiterhin kann eine Kontrolle der Stanzwerkzeuge ganz einfach durchgeführt werden
durch die Speicherung der Stanzwerkzeuge in der Vielzahl der Stanzwerkzeug-
Speichermagazine derart, daß die Stanzwerkzeuge in jeweilige Stanzwerkzeuggruppen
separiert werden (z. B. eine Gruppe aus einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen mit dersel
ben Spaltweite), korrespondierend mit einer Kondition für ein Werkstück (ein Material für
ein Werkstück, eine Materialstärke, und dergleichen).
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise abhän
gig von dem ersten Aspekt, kann das Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem
weiterhin aufweisen: eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen, positioniert in einem
äußeren peripheren Bereich des Operationsbereichs; eine Aufbewahrungsbereichs-
Führungsschiene, die sich bis zu einem naheliegendenden Abschnitt des Operationsbe
reichs erstreckt und in jedem der Aufbewahrungsbereiche das jeweilige Stanzwerkzeug-
Speichermagazin beweglich lagert; einen im Operationsbereich um eine vertikale Achse
rotierenden Drehtisch; und eine Operationsbereichs-Führungsschiene, die das Stanz
werkzeug-Speichermagazin im Drehtisch abstützt, wobei die Operationsbereichs-
Führungsschiene verbunden ist mit einer ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-
Führungsschiene aus der Vielzahl der Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene, und
zwar zu Folge einer Rotation des Drehtisches.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich zur Vorgangs
weise und zur Wirkung des ersten Aspektes in dem Fall der Drehtisch um seine vertika
le Achse gedreht, um die Operationsbereichs-Führungsschiene mit einer vorbestimmten
und feststehenden Führungsschiene zu verbinden oder auszurichten, falls es notwendig
sein sollte, ein ausgewähltes Stanzwerkzeug-Speichermagazin zum Drehtisch im Ope
rationsbereich zu transferieren. Dann wird dieses ausgewählte Stanzwerkzeug-
Speichermagazin aus einem bestimmten Aufbewahrungsbereich zum Drehtisch im Ope
rationsbereich transferiert, und zwar entlang der Aufbewahrungsbereichs-Führungs
schiene und der Operationsbereichs-Führungsschiene, und zwar durch eine Operation
der Magazintransfervorrichtung.
Ist in einem Fall ein anderes ausgewähltes Stanzwerkzeug-Speichermagazin aus einem
anderen vorbestimmten Aufbewahrungsbereich an den Drehtisch im Operationsbereich
zu transferieren, dann wird zunächst der Drehtisch um seine vertikale Welle gedreht, um
die Operationsbereichs-Führungsschiene mit einer passenden Aufbewahrungsbereichs-
Führungsschiene in einen vakanten Aufbewahrungsbereich zu verbinden. Dann wird
das ausgewählte Stanzwerkzeug-Speichermagazin vom Drehtisch in den vakanten Auf
bewahrungsbereich transferiert, und zwar entlang der Operationsbereichs-Führungs
schiene und der passenden Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene durch eine Ope
ration des Magazintransfer-Apparats. Dann wird der Drehtisch um seine vertikale Welle
gedreht, um die Operationsbereichs-Führungsschiene mit einer anderen ausgewählten
Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene zu verbinden. In der Folge wird dann ein an
deres ausgewähltes Stanzwerkzeug-Speichermagazin aus dem anderen ausgewählten
Aufbewahrungsbereich zu dem Drehtisch transferiert entlang der anderen ausgewählten
Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene und der Operationsbereichs-Führungs
schiene durch eine Operation der Magazintransfervorrichtung.
Gemäß diesem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der zumindest teilweise ab
hängt vom zweiten Aspekt, weist das Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem
weiterhin auf: Ein Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied in jedem der Aufbewah
rungsbereiche und parallel zur korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs-Führungs
schiene; und ein Operationsbereichs-Zahnstangenglied im Drehtisch und parallel zur
Operationsbereichs-Führungsschiene, wobei das Operationsbereichs-Zahnstangenglied
so ausgebildet ist, daß es sich mit einem ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Zahn
stangenglied aus der Vielzahl der Aufbewahrungsbereich-Zahnstangenglieder durch die
Operation des Drehtisches verbinden läßt, und wobei die Magazintransfervorrichtung
einen selbstangetriebenen Motor in jedem der Stanzwerkzeugs-Speichermagazine und
ein Ritzel an einer Ausgangswelle des selbstangetriebenen Motors aufweist, das zum
Eingriff bringbar ist mit dem jeweiligen Zahnstangenglied, um eine gegenseitige Bewe
gungsverbindung zu schaffen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zum zweiten
Aspekt das ausgewählte Stanzwerkzeug-Speichermagazin zwischen dem vorgewählten
Aufbewahrungsbereich und dem Drehtisch im Operationsbereich transferiert werden
durch Drehen des ausgewählten Ritzels mittels des ausgewählten selbstangetriebenen
Motors, der in dem ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazin vorgesehen ist,
vorausgesetzt daß ein Status gegeben ist, bei dem die Operationsbereichs-Führungs
schiene mit der ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene verbunden ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der zumindest teilweise ab
hängig ist vom ersten Aspekt weist das Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem
weiterhin auf: Einen nahe der Stanzpresse angeordneten Drehtisch, der um eine vertika
le Achse drehbar ist; und eine Vielzahl von Magazinstützbereichen zum Abstützen der
Stanzwerkzeug-Speichermagazine mit passenden Intervallen in einer peripheren Rich
tung auf dem Drehtisch, wobei die Magazin-Transfervorrichtung einen Drehmotor zum
Drehen des Drehtisches aufweist; damit ein ausgewählter Magazin-Abstützbereich unter
der Vielzahl der Magazinabstützbereiche durch eine Drehbewegung des Drehtisches
aus dem Aufbewahrungsbereich im Operationsbereich positionierbar ist.
Gemäß dem vierten Aspekt, zusätzlich zur Vorgangsweise und Wirkung des ersten
Aspekts, wird im Falle eines Transferierens des ausgewählten Stanzwerkzeug-Speicher
magazins aus dem Aufbewahrungsbereich in den Operationsbereich ein ausgewählter
Abstützbereich zum Abstützen des ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazins
aus dem Aufbewahrungsbereich entnommen und im Operationsbereich positioniert
durch eine Drehung des Drehtisches um dessen vertikale Welle durch Antreiben des
Drehmotors. In ähnlicher Weise wird in einem Fall eines Transferierens eines anderen
ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazins aus dem Aufbewahrungsbereich in
den Operationsbereich der andere vorbestimmte Stützbereich zum Abstützen des ande
ren ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazin durch eine Drehung des Drehti
sches um dessen vertikale Welle nach Antreiben durch den Drehmotor aus dem Aufbe
wahrungsbereich im Operationsbereich positioniert.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stanzwerkzeug-
Speicher- und Wechselsystem zum Speichern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen und
zum Auswechseln eines vorbestimmten Stanzwerkzeuges aus den vielen gespeicherten
Stanzwerkzeugen gegen ein von einem Stanzwerkzeug-Halteglied gehaltenes
Stanzwerkzeug vorgesehen, wobei das Stanzwerkzeug-Halteglied in einer ersten, einer
zweiten . . . und einer n-ten (n ist eine integrale Ziffer = oder mehr als zwei) Stanzpresse
angeordnet ist. Das System weist auf: Eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speicher
magazinen jeweils zum Speichern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen; einen Aufbe
wahrungsbereich zum Aufbewahren der Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speicher
magazinen in Positionen, die beabstandet sind von den Stanzwerkzeug-Haltegliedern in
der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanzpresse; einen ersten, einen zweiten, . . . und
einen n-ten Operationsbereich zum Positionieren des für die Wechseloperation verwen
deten Stanzwerkzeug-Speichermagazins aus der Vielzahl von Stanzwerkzeug-
Speichermagazinen jeweils nahe jedes Stanzwerkzeug-Haltegliedes in der ersten, der
zweiten, und der n-ten Stanzpresse; eine Magazintransfervorrichtung zum Transferie
ren des Stanzwerkzeug-Speichermagazins zwischen dem Aufbewahrungsbereich und
den ersten, zweiten, . . . und n-ten Operationsbereichen und zwischen der Vielzahl von
Operationsbereichen; und erste, zweite, . . . und n-te Stanzwerkzeug-Wechselvor
richtungen zum Wechseln des vorbestimmten Stanzwerkzeuges aus der Vielzahl der in
den Stanzwerkzeug-Speichermagazinen gespeicherten Stanzwerkzeuge, welche
Stanzwerkzeug-Speichermagazine in den ersten, zweiten, . . . und n-ten Operationsbe
reichen positioniert sind, gegen das Stanzwerkzeug, das durch das Stanzwerkzeug-
Halteglied in den ersten, zweiten, . . . und n-ten Stanzpressen gehalten wird.
Gemäß dem fünften Aspekt wird im Falle eines Auswechselns eines vorbestimmten
Stanzwerkzeugs, das in einem ausgewählten Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespei
chert ist, gegen ein Stanzwerkzeug, das beispielsweise von dem Stanzwerkzeug-
Halteglied in der ersten Stanzpresse gehalten wird, das auszuwählende Stanzwerk
zeug-Speichermagazin aus dem Aufbewahrungsbereich durch eine Operation der Ma
gazintransfervorrichtung in den ersten Operationsbereich transferiert. Dann wird das
Stanzwerkzeug durch eine Operation des ersten Stanzwerkzeug-Wechselapparates
ausgewechselt.
Weiterhin wird in einem Fall eines Wechsels eines vorbestellten, in einem ausgewählten
Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespeicherten Stanzwerkzeugs gegen das Stanz
werkzeug, das beispielsweise gehalten ist durch das Stanzwerkzeug-Halteglied in der
zweiten Stanzpresse, das ausgewählte Stanzwerkzeug-Speichermagazin aus dem er
sten Operationsbereich durch eine Operation des Magazintransferapparats in den
zweiten Operationsbereich transferiert. Danach wird das Stanzwerkzeug durch eine
Operation der zweiten Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung ausgetauscht.
Andererseits ist in einem Fall eines Wechsels des Stanzwerkzeuges, das beispielsweise
gehalten wird durch das Stanzwerkzeug-Halteglied in der ersten Stanzpresse gegen
das Stanzwerkzeug, das in dem anderen ausgewählten Stanzwerkzeug-Speicher
magazin gespeichert ist, das ausgewählte Stanzwerkzeug-Speichermagazin aus dem
ersten Operationsbereich durch die Operation der Magazintransfervorrichtung aus dem
ersten Operationsbereich in den Aufbewahrungsbereich oder einen anderen Operati
onsbereich als den ersten Operationsbereich transferierbar. Dann wird das andere aus
gewählte Stanzwerkzeug-Speichermagazin durch die Operation der Magazintransfer
vorrichtung aus dem Aufbewahrungsbereich in den ersten Operationsbereich transfe
riert. Erst dann wird durch eine Operation des ersten Stanzwerkzeug-Wechselapparats
das Stanzwerkzeug ausgetauscht.
Da weiterhin und in Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt jedes Stanzwerkzeug-
Speichermagazins aus der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazin zwischen dem
Aufbewahrungsbereich und den ersten, zweiten und n-ten Operationsbereichen
durch die Operation der Magazintransfervorrichtung transferierbar ist, läßt sich der glei
che Effekt erzielen, wie erfindungsgemäß zum ersten Aspekt erläutert wurde. Da die
Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazine zwischen der Vielzahl der Operations
bereiche durch die Operation der Magazintransfervorrichtung transferierbar ist, läßt sich
weiterhin jedes in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespeicherte Stanzwerkzeug
tauschen gegen das Stanzwerkzeug, das beispielsweise gehalten wird im Stanzwerk
zeug-Halteglied der ersten Stanzpresse, oder gegen das Stanzwerkzeug, das bei
spielsweise gehalten wird durch das Stanzwerkzeug-Halteglied in der zweiten Stanz
presse, so daß das in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin gespeicherte
Stanzwerkzeug effektiv verwendbar ist, um auf diese Weise automatisch viele Arten von
Stanzprozessen in der Vielzahl der Stanzpressen durchzuführen.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen er
läutert.
Die vorher erwähnten und weitere Ziele und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung, die im Hinblick auf die Ab
bildungen der Zeichnungen zu beurteilen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystems ge
mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht in einer Ebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Draufsicht zu Fig. 1 zur Hervorhebung eines Be
reichs, der in Fig. 1 durch einen Pfeil III angedeutet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht in einer Ebene VI-VI in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Stanzwerkzeug-Speicher- und
Wechselsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 6 eine Draufsicht eines Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystems ge
mäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung erläutert. Gleichartige Glieder sind mit den selben
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nahe einer Revolverkopf-Stanzpresse 3
angeordnet. Das System 1 ist so ausgebildet, daß es die Speicherung einer Vielzahl von
Stanzwerkzeugen zuläßt, die bestehen aus verschiedenen Stempeln P und verschiede
nen Matrizen oder Formen D. Das System 1 wechselt ein ausgewähltes Stanzwerk
zeug, das ein Satz aus dem Stempel P und der Matrize D ist, aus der Vielzahl der ge
speicherten Stanzwerkzeuge P und D gegen ein anderes Stanzwerkzeug, das ebenfalls
ein Satz aus einem anderen Stempel P und einer anderen Matrize D ist, und der durch
obere und untere Revolverköpfe 5 und 7 in der Revolverkopf-Stanzpresse 3 gehalten
wird. Ehe das System 1 im Detail erläutert wird, wird die Revolverkopf-Stanzpresse 3,
bei der die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist, kurz erörtert.
Die Revolverkopf-Stanzpresse 3 hat einen brückenartigen Hauptrahmen 9 als Basis
struktur. In dem Hauptrahmen 9 sind der scheibenartige obere Revolverkopf 5 und der
scheibenartige untere Revolverkopf 7 derart angeordnet, daß diese beiden sich in einer
vertikalen Richtung gegenüberliegen (einer Richtung nach innen bzw. nach außen bzgl.
der Zeichnungsebene in den Fig. 1 und 3 und einer Richtung nach oben oder unten in
Fig. 2). Die oberen und unteren Revolverköpfe 5 und 7 werden synchron gedreht durch
die Operation eines Revolverkopf-Servomotors 11. Der obere Revolverkopf 5 ist mit ei
ner Vielzahl von Stempelhaltebereichen 13 zum lösbaren Halten des jeweiligen Stem
pels (das obere Stanzwerkzeug) P in einer passenden Position entlang einer peripheren
Richtung ausgestattet. Der untere Revolverkopf 7 ist mit einer Vielzahl von Matrizen-
Haltebereichen 15 zum lösbaren Halten der jeweiligen Matrize (dem unteren Stanz
werkzeug) D in einer passenden Position entlang einer peripheren Richtung ausgestat
tet. Die Stempel-Haltebereiche 13 und die Matrizen-Haltebereiche 15 sind so ausgebil
det, daß ein ausgewählter Stempel-Haltebereich 13 und ein ausgewählter Matrizen-
Haltebereich 15 jeweils in einem Stempel-Wechselbereich 17 (einem Bereich, in der der
Stempel P an der Revolverkopf-Stanzpressen-Seite der Stanzpresse 3 gewechselt wird)
und einem Matrizen-Wechselbereich 19 (einem Bereich, in dem die Matrize D in der
Revolverkopf-Stanzpressen-Seite 3 gewechselt wird) positioniert sind, durch eine syn
chrone Rotation der oberen und unteren Revolverköpfe 5, 7. Um zu vermeiden, daß der
obere Revolverkopf 5 oberhalb des Matrizen-Wechselbereichs 19 positioniert ist, ist der
obere Revolverkopf 5 kleiner ausgebildet als der untere Revolverkopf 7 und sind eine
obere Drehwelle 21 des oberen Revolverkopfes 5 und eine untere Drehwelle 23 des
unteren Revolverkopfes 7 zueinander exzentrisch angeordnet.
Nachfolgend wird das Stanzwerkzeug-Wechselsystem 1 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
Nahe der Revolverkopf-Stanzpresse 3 ist eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speicher
magazinen 25 zum jeweiligen Speichern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen P und D
angeordnet. In Positionen, die von den Revolverköpfen 5, 7 beabstandet sind, befinden
sich Aufbewahrungsbereiche 27a und 27b und 27c zum Aufbewahren der Vielzahl der
Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25. Nahe den Revolverköpfen 5 und 7 ist ein Opera
tionsbereich 29 vorgesehen, in welchem das Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus
der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25 positionierbar ist, das für eine
Wechseloperation verwendet wird. Bei dieser Ausbildung kann die Vielzahl der Aufbe
wahrungsbereiche 27a, 27b und 27c in einem äußeren peripheren Areal des Operati
onsbereichs 29 positioniert sein.
Jedes der Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25 hat als Basisstruktur eine Magazinba
sis 31, von der sich eine Stützsäule 33 wegstreckt. Die Stützsäule 33 ist mit einem
drehbaren Glied 35 versehen, das sich derart in vertikaler Richtung erstreckt, daß es
sich verdrehen läßt. Das drehbare Glied 35 ist mit einem Magazin-Servomotor 37 dreh
fest verbunden. Das drehbare Glied 35 ist mit einem scheibenartigen Stempel-
Speicherrahmen 39 ausgestattet, der eine Vielzahl von Stempelspeicherbereichen 41
zum entnehmbaren Speichern der Stempel P in passenden Positionen entlang einer
Peripherrichtung besitzt. Ferner ist das drehbare Glied 35 mit einem scheibenartigen
Matrizen-Speicher-Rahmen 43 ausgestattet, der in vertikaler Richtung dem Stempel-
Speicherrahmen 39 gegenüberliegt. Im Matrizen-Speicher-Rahmen 43 sind eine Viel
zahl von Matrizen-Speicherbereichen 45 jeweils zum entnehmbaren Speichern der Ma
trizen D in einer passenden Position entlang einer peripheren Richtung ausgestattet.
Nachdem ein Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus der Vielzahl der Stanzwerkzeug-
Speichermagazine 25 im Operationsbereich 29 positioniert worden ist, wird das drehba
re Glied 35 verdreht, um gemeinsam den Stempel-Speicher-Rahmen 39 und den Matri
zen-Speicher-Rahmen 43 zu drehen. Auf diese Weise läßt sich ein ausgewählter Stem
pel-Speicher-Bereich 41 aus der Vielzahl der Stempel-Bereiche 41 in einen Stempel-
Entnahme-Bereich 47 bringen (einem Bereich, in welchem der Stempel P aus der Seite
der Revolverkopf-Stanzpresse 3 herausgenommen wird). Auf die gleiche Weise läßt
sich ein ausgewählter Matrizen-Speicher-Bereich 45 aus der Vielzahl der Matrizen-
Speicherbereiche 45 in einem Matrizen-Entnahme-Bereich 49 positionieren (in einem
Bereich, in dem die Matrize D in der Seite der Revolverkopf-Stanzpresse 3 herausge
nommen wird). In diesem Fall ist das Paar Speicherrahmen 39 und 43, die einander in
vertikaler Richtung gegenüberliegen, so ausgebildet, daß sie an dem drehbaren Glied
35 befestigt sind und von diesem wieder abgenommen werden können, und auch so,
daß ihre Positionen in Höhenrichtung verstellbar sind. Weiterhin können viele Paare
solcher Speicherrahmen 39 und 43 an dem drehbaren Glied angebracht und von die
sem wieder abgenommen werden.
In den Fig. 1 und 4 sind in den Aufbewahrungsbereichen 27a, 27b und 27c jeweils Auf
bewahrungsbereichs-Führungsschienen 51a, 51b und 51c zum beweglichen Abstützen
der Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25 vorgesehen derart, daß sich die Führungs
schienen zum Operationsbereich 29 erstrecken. Ferner sind die Aufbewahrungsberei
che 27a, 27b und 27c jeweils ausgestattet mit Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangen
gliedern 53a, 53b und 53c derart, daß diese zu den jeweiligen Aufbewahrungsbereichs-
Führungsschienen 51a, 51b und 51c parallel sind. Im vorher erwähnten Operationsbe
reich 29 ist ein vertiefter Abschnitt 55 wie eine Grube vorgesehen. Dieser vertiefte Ab
schnitt 55 nimmt einen Drehtisch 57 derart auf, daß dieser sich entlang einer Kreisbo
gen-artigen Führung 59 um eine vertikale Welle 61 drehen läßt. Die vertikale Welle 61
ist mit einem Drehmotor 63 drehfest verbunden. Der Drehtisch 57 weist eine Operati
onsbereichs-Führungsschiene 65 zum Abstützen eines Stanzwerkzeug-Speicher
magazins 25 auf. Weiterhin ist der Drehtisch 57 mit einem Operationsbereichs-
Zahnstangenglied 67 derart versehen, daß dieses sich parallel zur Operationsbereichs-
Führungsschiene 65 erstreckt.
Mit dieser Ausbildung läßt sich durch Drehen des Drehtisches 57 um die vertikale Welle
61 die Operationsbereichs-Führungsschiene 65 mit jeder Aufbewahrungsbereichs-
Führungsschiene aus der Vielzahl der Aufbewahrungsbereichs-Führungsschienen 51a,
51b und 51c verbinden. Dann ist auch das Operationsbereichs-Zahnstangenglied 67
verbunden mit irgendeinem der Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglieder aus der
Vielzahl der Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglieder 53a, 53b und 53c. Um das
Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 zu transferieren, das sich in irgendeinem der Auf
bewahrungsbereiche 27a, 27b und 27c oder dem Operationsbereich 29 befindet, ist an
der Magazinbasis 31 jedes der Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 ein angetriebener
Motor 69 vorgesehen. Dieser besitzt eine Ausgangswelle 71, die ein Ritzel 73 trägt, das
in jedes der Zahnstangenglieder 53a, 53b, 53c und 67 in treibenden Eingriff bringbar ist.
Zwischen der Revolverkopf-Stanzpresse 3 und dem Operationsbereich 29 ist eine
Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung 75 zum Austauschen des Stempels D und der Ma
trize D vorgesehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist zwischen der Revolverkopf-Stanzpresse 3 und dem Operationsbe
reich 29 ein Stützrahmen 77 in aufrechtstehender Weise vorgesehen. Dieser Stützrah
men 77 ist mit einer aufsteigenden und abfallenden Führung 79 versehen, die sich zur
vertikalen Richtung erstreckt. Die erwähnte aufsteigende und abfallende Führung 79 ist
mit einem oberen aufsteigenden und absteigenden Glied 81 derart ausgestattet, daß
sich dieses anheben und absenken läßt durch einen Servomotor MU und eine Kugel
spindel 83 für das obere anhebbare und absenkbare Glied. Die anhebbare und absenk
bare Führung 79 ist ferner ausgestattet mit einem unteren anhebbaren und absenkba
ren Glied 85, derart, daß sich dieses durch Operation eines Servomotors ML und einer
Kugelspindel 87 für das untere anhebbare und absenkbare Glied anheben und absen
ken läßt. Das obere anhebbare und absenkbare Glied 81 ist ausgestattet mit einem
Stempel-Wechselarm 91, der an seinem Vorderende einen Handabschnitt 89 zum lös
baren Halten des Stempels derart besitzt, daß er sich durch eine Schwenkwelle 93 in
horizontaler Richtung schwenken läßt. Das untere anhebbare und absenkbare Glied 85
ist mit einem Matrizen-Wechselarm 87 ausgestattet, der an seinem vorderen Ende ei
nen Handabschnitt 95 zum lösbaren Halten der Matrize D derart besitzt, daß sich dieser
durch eine Schwenkwelle 99 in eine horizontale Richtung schwingen läßt. In diesem Fall
sind der Stempelwechselarm 91 und der Matrizenwechselarm 97 so ausgebildet, daß
sie durch eine Operation eines Schwenkmotors 101 synchron in einer horizontalen
Richtung schwingen. Der Handabschnitt 98 kann auf diese Weise in dem Stempelwech
selbereich 17 oder dem Stempelentnahmebereich 47 positioniert werden durch eine ho
rizontale Schwingbewegung des Stempelwechselarms 91. Der Handabschnitt 95 kann
in der Matrizenwechselzone 19 oder dem Matrizen-Entnahmebereich 49 durch eine
horizontale Schwingbewegung des Matrizenwechselarmes 97 jeweils positioniert wer
den. In diesem Fall kann der Handabschnitt 98 so ausgebildet sein, daß er sich zu einer
Längsrichtung des Stempelwechselarms 91 bewegt. Der Handabschnitt 95 kann so
ausgebildet sein, daß er sich zu einer Längsrichtung des Matrizenwechselarms 97 be
wegt.
Die Beschreibung betrifft den Fall eines Wechsels eines vorbestimmten Stempels P und
einer Matrize D aus der Vielzahl von Stempeln P und Matrizen D, die in dem
Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, gegen einen Stempel P und eine
Matrize D, die von den Revolverköpfen 5 und 7 gehalten werden, und zwar durch Ver
wenden des Stanzwerkzeug-Wechselapparats 75.
Durch eine Operation des Revolverkopf-Servomotors L werden jeweils der ausgewählte
Stempel-Haltebereich 13 aus der Vielzahl der Stempel-Haltebereiche 13 und der aus
gewählte Matrizen-Haltebereich 15 aus der Vielzahl der Matrizen-Haltebereiche 15
durch synchrones Drehen der oberen und unteren Revolverköpfe 5 und 7 in dem Stem
pel-Wechselbereich 17 und dem Matrizen-Wechselbereich 19 positioniert. Dann wer
den der Handabschnitt 89 des Stempel-Wechselarmes 91 und der Handabschnitt 95
des Matrizen-Wechselarmes 97 durch synchrones Schwingen des Stempel-Wechsel
armes 91 und des Matrizen-Wechselarmes 97 zufolge der Operation des Schwenkmo
tors 91 in den Stempelwechselbereichen 17 und Matrizen-Wechselbereichen 19 posi
tioniert. Als nächstes wird der Stempel-Wechselarm 91 durch die Operation des Motors
MU für das obere absenkbare und anhebbare Glied abgesenkt, so daß der Handab
schnitt 98 den im ausgewählten Stempel-Haltebereich 13 gehaltenen Stempel P ergreift.
Der Matrizen-Wechselarm 97 wird durch Betätigung des Motors ML für das untere an
hebbare und absenkbare Glied abgesenkt, so daß der Handabschnitt 95 die von dem
ausgewählten Matrizen-Haltebereich 15 gehaltene Matrize ergreift oder klammert.
Dann wird weiterhin der Stempel-Wechselarm 91 zufolge einer Betätigung des Motors
MU für das obere absenkbare und anhebbare Glied angehoben, so daß der Stempel P
aus dem bestimmten Stempel-Haltebereich 13 entnommen wird. Der Matrizen-Wech
selarm 97 wird durch Betätigen des Motors ML für das untere anhebbare und absenkba
re Glied angehoben, so daß die Matrize D aus dem ausgewählten Matrizen-Halte
bereich 15 herausgenommen wird.
Nach dem Entnehmen des Stempels P und der Matrize D werden der Stempel-Wech
selarm 91 und der Matrizen-Wechselarm 97 in horizontaler Richtung zufolge einer Be
tätigung des Schwenkmotors 101 verschwenkt, so daß der Handabschnitt 89 im Stem
pel-Wechselarm 91 und der Handabschnitt 95 im Matrizen-Wechselarm 97 jeweils im
Stempel-Entnahmebereich 47 und im Matrizen-Entnahmebereich 49 positioniert wer
den. Weiterhin werden durch Drehen des drehbaren Gliedes 35 zufolge einer Betäti
gung des Magazin-Servomotors 37 der vakante Stempel-Speicherbereich 41 und der
vakante Matrizen-Speicherbereich 45 in den Stempel-Entnahmebereich 47 und den
Matrizen-Entnahmebereich 49 positioniert. In der Folge wird der Klammerstatus des
Handabschnittes 89 beseitigt durch Absenken des Stempel-Wechselarmes 91 durch die
Betätigung des Motors MU für das obere anhebbare und absenkbare Glied, so daß der
bis dahin gehaltene Stempel P in dem vakanten Stempel-Speicherbereich 41 gespei
chert wird. Der Klammerstatus des Handabschnittes 95 wird aufgehoben durch Absen
ken des Matrizen-Wechselarmes 97 durch Betätigen des Motors ML für das untere an
hebbare und absenkbare Glied, so daß die bis dahin gehaltene Matrize D im vakanten
Speicherbereich 45 gespeichert wird. Dann werden der Stempel-Wechselarm 91 und
der Matrizen-Wechselarm 97 jeweils vorübergehend angehoben, so daß sie in der ho
rizontalen Richtung verschwenken, wodurch jeweils der Handabschnitt 98 im Stempel-
Wechselarm 91 und der Handabschnitt 95 im Matrizen-Wechselarm 97 vom Stempel-
Entnahmebereich 47 und vom Matrizen-Entnahmebereich 49 wegbewegt werden.
Nach dem jeweiligen Wegbewegen des Handabschnittes 89 im Stempel-Wechselarm
91 und des Handabschnittes 95 im Matrizen-Wechselarm 97 von dem Stempel-Ent
nahmebereich 47 und dem Matrizen-Entnahmebereich 49 wird das drehbare Glied 35
durch Betätigen des Magazin-Servomotors 37 derart gedreht, daß der vorbestimmte
Stempel-Speicherbereich 41 aus der Vielzahl der Stempel-Speicherbereiche 41 und der
vorbestimmte Matrizen-Speicherbereich 45 aus der Vielzahl der Matrizen-Speicher
bereiche 45 jeweils positioniert werden in dem Stempel-Entnahmebereich 47 und dem
Matrizen-Entnahmebereich 49. Dann wird durch Schwingen des Stempel-Wechselarms
91 und des Matrizen-Wechselarms 97 in horizontaler Richtung der Handabschnitt 89 im
Stempel-Wechselarm 91 und der Handabschnitt 95 im Matrizen-Wechselarm 97 jeweils
positioniert im Stempel-Entnahmebereich 47 und dem Matrizen-Entnahmebereich 49.
Dann wird durch Absenken des Stempel-Wechselarms 91 der Handabschnitt 89 dazu
gebracht, den ausgewählten Stempel P zu klammern, der in dem ausgewählten Stem
pel-Speicherbereich 41 gespeichert ist. Durch Absenken des Matrizen-Wechselarmes
97 klammert der Handabschnitt 95 die ausgewählte Matrize D, die in dem ausgewähl
ten Matrizen-Speicherbereich 45 gespeichert ist. Durch darauffolgendes Anheben des
Stempel-Wechselarmes 91 wird der ausgewählte Stempel P aus dem ausgewählten
Stempel-Speicherbereich 41 herausgenommen. Durch Anheben des Matrizen-Wech
selarmes 97 wird hingegen die ausgewählte Matrize D aus dem ausgewählten Matri
zen-Speicherbereich 45 entnommen.
Nach der Entnahme des ausgewählten Stempels P und der ausgewählten Matrize D
werden durch Schwingen des Stempel-Wechselarmes 91 und des Matrizen-Wechsel
armes 97 in der horizontalen Richtung der Handabschnitt 89 im Stempel-Wechselarm
91 und der Handabschnitt 95 im Matrizen-Wechselarm 97 jeweils in den Stempel-
Wechselbereich 17 und den Matrizen-Wechselbereich 19 positioniert. Dann wird der
Klammerstatus des Handabschnittes 89 aufgehoben durch Absenken des Stempelar
mes 91, so daß nun der ausgewählte Stempel P durch den ausgewählten Stempel-
Haltebereich 13 gehalten wird. Der Klammerstatus des Handabschnittes 95 wird aufge
hoben durch Absenken des Matrizen-Wechselarmes 97, so daß nun die ausgewählte
Matrize D gehalten wird im ausgewählten Matrizen-Haltebereich 15. In diesem Fall
werden, sobald der vorbestimmte Stempel P und die vorbestimmte Matrize D festgehal
ten werden, der Stempel-Wechselarm 91 und der Matrizen-Wechselarm 97 durch An
heben des Stempel-Wechselarmes 91 und des Matrizen-Armes 97 in der horizontalen
Richtung weggeschwenkt.
Nachfolgend wird eine Operation bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
Im Falle eines Wechsels des vorbestimmten Stempels P und der Matrize D, die in dem
Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, welches in dem ausgewählten
Aufbewahrungsbereich (z. B. 27a) wartet, gegen den Stempel P und die Matrize D, die
in den Revolverköpfen 5 und 7 durch die Haltebereiche 13 und 15 gehalten sind, wird
der Drehtisch 57 um die vertikale Welle 61 gedreht durch Betätigen des Drehmotors 63,
bis die Operationsbereichs-Führungsschiene 65 mit der ausgewählten Aufbewahrungs
bereichs-Führungsschiene 51a verbunden ist, und um das Operationsbereichs-Zahn
stangenglied 67 mit dem ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 53
zu koppeln. Dann wird das ausgewählte Ritzel 73 durch Betätigen des ausgewählten,
selbstangetriebenen Motors 39 gedreht, der in dem ausgewählten Stanzwerkzeug-
Speichermagazin 25 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das ausgewählte Stanz
werkzeug-Speichermagazin 25 von dem ausgewählten Aufbewahrungsbereich 27a
entlang der Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene 51a und der Operationsbereichs-
Führungsschiene 65 vom ausgewählten Aufbewahrungsbereich 27a in den Operations
bereich 29 transferiert werden. Dann werden, wie dies zuvor erwähnt wurde, der Stem
pel P und die Matrize D durch die Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung 75 ausge
tauscht.
Wenn ein ausgewählter Stempel P und die Matrize D, die in dem in dem anderen Auf
bewahrungsbereich, z. B. 27b (wartenden) Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespei
chert sind, gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Haltebereichen 13 und 15
in den Revolverköpfen 5 und 7 auszutauschen sind, wird der Drehtisch 57 um die
vertikale Welle 61 durch Betätigen des Drehmotors 63 verdreht, um die Operationsbe
reichs-Führungsschiene 65 mit der passenden Aufbewahrungsbereichs-Führungs
schiene (z. B. 51a) zu verbinden, und auch um das Operationsbereichs-Zahnstangen
glied 67 mit dem passenden Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied (z. B. 53a) zu
koppeln. (Sollte in der Zwischenzeit und in einem Fall der vorher erwähnte Verbin
dungsstatus aufrechterhalten worden sein, dann ist es nicht erforderlich, den Drehtisch
57 zu drehen). Als nächstes wird das Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25, das im Ope
rationsbereich 29 positioniert ist, vom Drehtisch 57 zum passenden Aufbewahrungsbe
reich 27a entlang der Operationsbereichs-Führungsschiene 65 und der Aufbewah
rungsbereichs-Führungsschiene 51a durch eine Betätigung des selbstangetriebenen
Motors 69 transferiert. Weiterhin wird der Drehtisch 57 um die vertikale Welle 61 durch
eine Betätigung des Drehmotors 63 gedreht, um die Operationsbereichs-Führungs
schiene 65 mit der anderen ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene
Sie zu verbinden, und auch das Operationsbereichs-Zahnstangenglied 67 mit dem an
deren Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 53b auszurichten. Nachfolgend wird
das im Aufbewahrungsbereich 27b positionierte Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25
aus dem anderen ausgewählten Aufbewahrungsbereich 27b entlang der anderen aus
gewählten Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene 51b und der Operationsbereichs-
Führungsschiene 65 durch Betätigen des selbstangetriebenen Motors 49 zum Drehtisch
57 transferiert. Dann können mittels der Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung 75 die
Stempel P und die Matrizen D gewechselt werden.
Weil, wie vorher erwähnt und in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung jedes Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus der Vielzahl von
Stanzwerkzeug-Speichermagazinen 25 zwischen dem jeweils passenden Aufbewah
rungsbereich und dem Operationsbereich 29 transferierbar sind, lassen sich ein vorbe
stimmter Stempel P und die Matrize D aus der Vielzahl von Stempeln P und Matrizen D
auswählen, die in der Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen 25 gespeichert
sind. Der gewählte Stempel P und die gewählte Matrize D können gewechselt werden
gegen den Stempel P und die Matrize D, die in den Revolverköpfen 5 und 7 durch die
Haltebereiche 13 und 15 gehalten sind. Demzufolge ist die Anzahl der Stempel P und
der Matrizen D, die gewechselt werden können und die Anzahl der Arten von Stempeln P
und Matrizen D, die zu wechseln sind, signifikant erhöht, so daß viele Arten von
Stanzprozessen automatisch durchführbar sind.
Da weiterhin durch das Speichern der Stanzwerkzeuge in einer Vielzahl von Stanzwerk
zeug-Speichermagazinen in einem Status, in dem die Stanzwerkzeuge in die Stanz
werkzeug-Gruppen separiert sind (beispielsweise die Vielzahl von Stempeln und Matri
zen D mit der selben Spaltweite), lassen sich die jeweiligen Stempel P und die Matrizen
D korrespondierend mit der Bearbeitungskondition (dem Material des Werkstückes, die
Materialstärke und dergleichen) leicht kontrollieren bzw. steuern.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezüglich
eines Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystems 103 unter Bezugnahme auf Fig. 5
erläutert. In diesem Fall sind innerhalb einer Vielzahl von Elementen des Systems 103
die gleichen Bezugszeichen für Elemente gesetzt, wie sie bereits in dem System 1 bei
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wurden. Ein detaillierte
Erklärung dieser Elemente wird deshalb weggelassen.
Nahe der Revolverkopf-Stanzpresse 3 ist ein Drehtisch 105 derart angeordnet, daß er
sich um eine vertikale Welle 107 drehen läßt. Mit der vertikalen Welle 107 ist ein Dreh
motor 109 drehfest verbunden. Der Drehtisch 105 besitzt einen Magazin-Stützbereich
111 zum Abstützen des jeweiligen Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25 in einer pas
senden Position entlang einer peripheren Richtung. Der Drehtisch 105 bzw. sein Be
reich 111 sind so ausgebildet, daß ein ausgewählter Magazin-Abstützbereich aus einer
Vielzahl von Magazin-Abstützbereichen 111a, 111b, 111c und 111d durch eine Dre
hung des Drehtisches 105 von einem Aufbewahrungsbereich 113 zu einem Operations
bereich 115 oder von einem Operationsbereich 115 zum Aufbewahrungsbereich 113
positionierbar sind. In diesem Fall ist der Aufbewahrungsbereich 113 an einer Position
angeordnet, die von den Revolverköpfen 5 und 7 beabstandet ist. Der Bereich 113 ist
so ausgebildet, daß er eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen 25 aufzu
bewahren vermag. Der Operationsbereich 1.15 befindet sich nahe an den Revolverköp
fen 5 und 7. Im Operationsbereich 115 kann das für eine Wechseloperation verwendete
Stanzwerkzeug-Magazin 25 positioniert werden.
Auf der Basis der vorher erwähnten Struktur der erfindungsgemäßen Ausbildung wird
eine Operation bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachste
hend erläutert.
Im Fall eines Wechsels des vorbestimmten Stempels P und der vorbestimmten Matrize
D, die in dem rotierenden Magazin 25 gespeichert sind, das auf dem vorbestimmten
Magazin-Abstützbereich (z. B. 111a) aus der Vielzahl der Magazin-Abstützbereiche
111a, 111b, 111c und 111d abgestützt ist, gegen den Stempel P und die Matrize D, die
von-den Haltebereichen 13 und 15 in den Revolverköpfen 5 und 7 gehalten werden,
wird der Drehtisch 105 um die vertikale Welle 107 durch Betätigen des Drehmotors 109
derart gedreht, daß der ausgewählte Magazin-Abstützbereich 111a des Aufbewah
rungsbereichs 113 auf den Operationsbereich 115 ausgerichtet ist. Dann können der
Stempel P und die Matrize D gewechselt werden durch die Formwerkzeug-Wechsel
vorrichtung 75.
Im Falle eines Wechsels der anderen ausgewählten Stempel P und Matrize D, die in
dem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, das auf dem anderen aus
gewählten Magazin-Abstützbereich (z. B. 111b) abgestützt ist, gegen den Stempel P und
die Matrize D, die von den Haltebereichen 13 und 15 in den Revolverköpfen 5 und 7
gehalten werden, wird der Drehtisch 105 um die vertikale Welle 107 durch Betätigen
des Drehmotors 109 derart gedreht, daß der andere ausgewählte Magazinabstützbe
reich 111b vom Aufbewahrungsbereich 113 mit dem Operationsbereich 115 ausgerich
tet ist. Dann können der Stempel P und die Matrize D durch die Stanzwerkzeug-
Wechselvorrichtung 75 ausgetauscht werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist mit der zweiten Ausführungsform der selbe Effekt erzielbar
wie bei der ersten Ausführungsform.
Schließlich wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Fig.
6 erläutert.
Ein Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem 117 gemäß der dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung speichert eine Vielzahl von Stempeln P und Matrizen
D und wechselt einen ausgewählten Stempel P und die Matrize D aus der Vielzahl der
gespeicherten Stempel P und Matrizen D gegen den Stempel P und die Matrize D, die
von den Revolverköpfen 5a, 5b, 7a und 7b in den ersten und zweiten Stanzpressen 3a
und 3b gehalten werden. In dem System 117 gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden für entsprechende Komponenten die selben Bezugszei
chen (einschließlich der durch Hinzufügen von a oder b ergänzten Bezugszeichen) ver
wendet wie in dem System 1 gemäß der ersten Ausführungsform, so daß sich eine ge
sonderte Erläuterung dieser Komponenten erübrigt.
In einer von den Revolverköpfen 5a, 7a, 5b und 7b in den ersten und zweiten Revolver
kopf-Stanzpressen 3a und 3b beabstandeten Position ist ein Aufbewahrungsbereich
119 zum Aufbewahren der Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen 25 vorge
sehen. Nahe bei den Revolverköpfen 5a, 7a, 5b und 7b in den ersten und zweiten Re
volverkopf-Stanzpressen 3a und 3b sind erste und zweite Operationsbereiche 121a und
121b vorgesehen, in denen die Magazine 25 aus der Vielzahl der vorgesehenen Maga
zine 25 positionierbar sind, welche für die Wechseloperation benutzt werden. Zwischen
dem Aufbewahrungsbereich 119 und den Operationsbereichen 121a und 121b ist ein
sich quer erstreckender Mittelbereich 123 vorgesehen. Der Aufbewahrungsbereich 119
weist mehrere Sätze von Aufbewahrungsbereichs-Führungsschienen 125 zum Abstüt
zen der Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25 auf, so daß sich diese darauf in Längs
richtung bewegen können, wobei sich die Führungsschienen 125 nahe zum Mittelbe
reich 123 erstrecken. Ferner ist der Aufbewahrungsbereich 119 mit einer Vielzahl von
Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangengliedern 127 ausgestattet, die parallel und nahe
den damit korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs-Führungsschienen 125 liegen.
Die vorher erwähnten Operationsbereiche 121a und 121b sind mit Operationsbereichs-
Führungsschienen 129a und 129b zum Abstützen des Stanzwerkzeugs-Speichermaga
zins 25 vorgesehen, derart, daß sich dieses darauf in Längsrichtung bewegen kann.
Ferner sind in den Operationsbereichen 121a und 121b Operationsbereichs-Zahn
stangenglieder 131a und 131b derart angeordnet, daß sie parallel und nahe den korre
spondierenden Operationsbereichs-Führungsschienen 129a und 129b liegen.
Der vorher erwähnte Mittelbereich 123 ist mit einer Vielzahl von Drehtischen 133 mit ei
nem passenden Zwischenraum in Querrichtung ausgestattet. Jeder der Drehtische 133
kann durch Betätigung eines Drehmotors 135 gedreht werden. Eine Mittelführung 137
zum Abstützen des Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25 zu einer Querbewegung ist
zwischen den benachbarten Drehtischen 133 vorgesehen. Ferner ist ein Mittel-Zahn
stangenglied 139 zwischen den benachbarten Drehtischen 133 derart angeordnet, daß
es sich parallel und nahe an der korrespondierenden Mittelführung 137 befindet. Jeder
Drehtisch 133 ist ausgestattet mit einer drehbaren Führung 141 zum beweglichen Ab
stützen des Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25, und auch mit einem drehbaren
Zahnstangenglied 143, das derart angeordnet ist, daß es parallel und nahe an der kor
respondierenden drehbaren Führung 141 liegt. In diesem Fall bewirkt eine Drehung des
Drehtisches 133 ein Umschalten zwischen einem Status, in welchem die drehbare Füh
rung 141 verbunden ist mit der körrespondierenden Aufbewahrungsbereichs-Führungs
schiene 125 und das drehbare Zahnstangenglied 143 verbunden ist mit dem korre
spondierenden Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 127, und einem Status, bei
dem die drehbare Führung 141 verbunden ist mit der korrespondierenden Mittelführung
137, während das drehbare Zahnstangenglied 143 verbunden ist mit dem korrespondie
renden Mittelzahnstangenglied 139. In einem Fall, in dem der äußerst rechte Drehtisch
133 und der äußerst linke Drehtisch 133 gedreht werden, wobei die drehbare Führung
141 verbunden ist mit der korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs-Führungs
schiene 125 und das drehbare Zahnstangenglied 143 verbunden ist mit dem korre
spondierenden Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 127, wird die drehbare Füh
rung 141 verbunden mit der korrespondierenden Operationsbereichs-Führungsschiene
129a oder 129b und wird das rotierende Zahnstangenglied 143 verbunden mit dem kor
respondierenden Operationsbereichs-Zahnstangenglied 131a oder 131b. Um jedes der
Stanzwerkzeug-Speichermagazine 25 zwischen dem Aufbewahrungsbereich 119 und
den Operationsbereichen 121a und 121b und zwischen der Vielzahl der Operationsbe
reiche 121a und 121b zu transferieren, ist jedes Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25
mit einem selbstangetriebenen Motor 145 ausgestattet, und mit einem Ritzel 147, das
wahlweise in die Zahnstangenglieder 127, 131a, 131b, 139 und 143 in Eingriff bringbar
ist, wobei das Ritzel 147 drehfest mit dem selbstangetriebenen Motor 145 gekoppelt ist.
Auf der Basis der vorher erwähnten Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird
eine Operation bei dem dritten Ausführungsbeispiel nachstehend erläutert.
Im Fall eines Wechsels des vorbestimmten Stempels P und der vorbestimmten Matrize
D, die in dem äußerst linken Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, ge
gen den Stempel P und die Matrize D, die von den Haltebereichen 13a und 15a der
Revolverköpfe 5a und 7a in der ersten Revolverkopf-Stanzpresse 3a gehalten werden,
wird der äußerst linke Drehtisch 133 so gedreht, daß er seinen Status zu einem Status
verändert, bei dem die drehbare Führung 141 verbunden wird mit der korrespondieren
den Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene 125 und der Operationsbereichs-
Führungsschiene 129a. Ferner wird das rotierende Zahnstangenglied 143 verbunden
mit dem korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 127 und dem
Operationsbereichs-Zahnstangenglied 131a. Dann wird das äußerst linke Stanzwerk
zeug-Speichermagazin 25 aus dem Aufbewahrungsbereich 119 in den ersten Operati
onsbereich 121a durch den Mittelbereich 123 hindurch durch Betätigen des selbstange
triebenen Motors 145 transferiert. Dann können der Stempel P und die Matrize D durch
den ersten Stanzwerkzeug-Wechselapparat 75a gewechselt werden.
Im Fall eines Wechsels eines anderen vorbestimmten Stempels P und einer anderen
vorbestimmten Matrize D, die in dem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert
sind, gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Haltebereichen 13b und 15b
der Revolverköpfe 5b und 7b in der Revolverkopf-Stanzpresse 3b gehalten sind, und
zwar durch Transferieren des Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25 aus dem ersten
Operationsbereich 121a in den zweiten Operationsbereich 121b, wird das vorher er
wähnte Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus dem ersten Operationsbereich 121a
zu dem äußerst linken Drehtisch 133 im Mittelbereich 123 durch Betätigen des
selbstangetriebenen Motors 145 transferiert. Nachfolgend wird durch eine Drehung des
äußerst linken Drehtisches 133 der Status geändert in einen Status, in welchem der
Drehtisch 141 mit der korrespondierenden Mittelführung 137 und das drehbare Zahn
stangenglied 143 mit dem korrespondierenden Mittelzahnstangenglied 139 verbunden
sind. Dann wird das vorher erwähnte Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 von dem äu
ßerst linken Drehtisch 133 durch eine Betätigung des selbstangetriebenen Motors 145
auf den äußerst rechten Drehtisch 133 transferiert.
Danach schaltet eine Verdrehung des äußerst rechten Drehtisches 133 den Status zu
einem Status um, bei dem die rotierende Führung 141 mit der korrespondierenden Auf
bewahrungsbereichs-Führungsschiene 125 und der Operationsbereichs-Führungs
schiene 129b und das drehbare Zahnstangenglied 143 mit dem korrespondierenden
Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied 127 und dem Operationsbereichs-Zahn
stangenglied 131b verbunden sind. Eine Betätigung des selbstangetriebenen Motors 145
transferiert dann das Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 vom äußerst rechten
Drehtisch 133 in den zweiten Operationsbereich 121b. Dann können der Stempel P und
die Matrize D durch den zweiten Stanzwerkzeug-Wechselapparat 75b gewechselt wer
den.
Im Fall eines Transferierens des Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25 aus dem ersten
Operationsbereich 121a zum Aufbewahrungsbereich 119 und Transferieren des ande
ren Stanzwerkzeug-Speichermagazins 25, das im Aufbewahrungsbereich 119 aufbe
wahrt ist, in den ersten Operationsbereich 121a, und Wechseln des Stempels P und der
Matrize. D, die in dem anderen Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aufbewahrt sind,
gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Haltebereichen 13a und 15a der
Revolverköpfe 5a und 7b gehalten sind, werden die gleichen Operationen durchgeführt
Weil, wie vorstehend in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung erläutert wurde, jedes Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus der Vielzahl der Stanwerkzeug-Speichermagazine 25, die in dem Aufbewahrungsbereich 119 plaziert sind, zwischen den ersten und zweiten Operationsbereichen 121a und 121b transferierbar sind, läßt sich der gleiche Effekt erzielen wie bei der ersten Ausführungs form. Da weiterhin die Stanzwerkzeug-Magazine 25 zwischen den ersten und zweiten Operationsbereichen 121a und 121b transferierbar sind, können der Stempel P und die Matrize D, die in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, gewech selt werden gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Revolverköpfen 5a und 7b in der ersten Revolverkopf-Stanzpresse 3a gehalten sind, und können auch ge wechselt werden gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Revolverköpfen 5b und 7b in der zweiten Revolverkopf-Stanzpresse 3b gehalten werden. Demzufolge kann ein Stempel P und eine Matrize D, die in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, effektiv verwendet werden und lassen sich weiterhin viele Arten von Stanzprozessen automatisch in einer Vielzahl von Revolverkopf-Stanzpressen durchführen.
Weil, wie vorstehend in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung erläutert wurde, jedes Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 aus der Vielzahl der Stanwerkzeug-Speichermagazine 25, die in dem Aufbewahrungsbereich 119 plaziert sind, zwischen den ersten und zweiten Operationsbereichen 121a und 121b transferierbar sind, läßt sich der gleiche Effekt erzielen wie bei der ersten Ausführungs form. Da weiterhin die Stanzwerkzeug-Magazine 25 zwischen den ersten und zweiten Operationsbereichen 121a und 121b transferierbar sind, können der Stempel P und die Matrize D, die in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, gewech selt werden gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Revolverköpfen 5a und 7b in der ersten Revolverkopf-Stanzpresse 3a gehalten sind, und können auch ge wechselt werden gegen den Stempel P und die Matrize D, die von den Revolverköpfen 5b und 7b in der zweiten Revolverkopf-Stanzpresse 3b gehalten werden. Demzufolge kann ein Stempel P und eine Matrize D, die in einem Stanzwerkzeug-Speichermagazin 25 gespeichert sind, effektiv verwendet werden und lassen sich weiterhin viele Arten von Stanzprozessen automatisch in einer Vielzahl von Revolverkopf-Stanzpressen durchführen.
Obwohl nur bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Benut
zung spezieller Ausdrücke erläutert wurden, ist die Beschreibung nur für illustrative
Zwecke gedacht und so zu verstehen, daß Änderungen oder Variationen ohne Verlas
sen des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche möglich sind.
Claims (5)
1. Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem zum Speichern einer Vielzahl
von Stanzwerkzeugen und zum Wechseln eines ausgewählten Stanzwerkzeu
ges aus der Vielzahl der gespeicherten Stanzwerkzeuge gegen ein Stanzwerk
zeug, das in einer Stanzpresse durch ein Stanzwerkzeug-Halteglied gehalten
wird, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25), jeweils zum Spei chern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen (P, D);
einen Aufbewahrungsbereich (27) zum Aufbewahren der Vielzahl der Stanz werkzeug-Speichermagazine (25) in Positionen, die von dem Stanzwerkzeug- Halteglied (5, 7) beabstandet sind;
einen Operationsbereich (29) zum Positionieren des Stanzwerkzeug-Speicher magazins (25), das aus der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazine für eine Wechseloperation verwendet wird, nahe dem Stanzwerkzeug-Halteglied (5, 7);
eine Magazin-Transfervorrichtung zum Transferieren des jeweiligen Stanzwerk zeug-Speichermagazins zwischen dem Aufbewahrungsbereich und dem Ope rationsbereich; und
eine Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung (75) zum Wechseln des ausgewähl ten Stanzwerkzeuges aus der Vielzahl der Stanzwerkzeuge, die in demjenigen Stanzwerkzeug-Speichermagazin (25) gespeichert sind, das in dem Operati onsbereich positioniert wurde, gegen das Stanzwerkzeug, das von dem Stanz werkzeug-Halteglied gehalten wird.
eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25), jeweils zum Spei chern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen (P, D);
einen Aufbewahrungsbereich (27) zum Aufbewahren der Vielzahl der Stanz werkzeug-Speichermagazine (25) in Positionen, die von dem Stanzwerkzeug- Halteglied (5, 7) beabstandet sind;
einen Operationsbereich (29) zum Positionieren des Stanzwerkzeug-Speicher magazins (25), das aus der Vielzahl der Stanzwerkzeug-Speichermagazine für eine Wechseloperation verwendet wird, nahe dem Stanzwerkzeug-Halteglied (5, 7);
eine Magazin-Transfervorrichtung zum Transferieren des jeweiligen Stanzwerk zeug-Speichermagazins zwischen dem Aufbewahrungsbereich und dem Ope rationsbereich; und
eine Stanzwerkzeug-Wechselvorrichtung (75) zum Wechseln des ausgewähl ten Stanzwerkzeuges aus der Vielzahl der Stanzwerkzeuge, die in demjenigen Stanzwerkzeug-Speichermagazin (25) gespeichert sind, das in dem Operati onsbereich positioniert wurde, gegen das Stanzwerkzeug, das von dem Stanz werkzeug-Halteglied gehalten wird.
2. Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen (27a, 27b, 27c), die in einem äuße ren peripheren Abschnitt des Operationsbereichs (29) positioniert sind;
eine Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene (57) zum beweglichen Abstüt zen des jeweiligen Stanzwerkzeug-Speichermagazins (25) in jedem der Aufbe wahrungsbereiche, wobei sich die Führungsschiene zu einem naheliegenden Abschnitt des Operationsbereichs (29) erstreckt;
einen im Operationsbereich (29) angeordneten Drehtisch, der um eine vertikale Achse drehbar ist; und
eine Operationsbereichs-Führungsschiene zum Abstützen des Stanzwerkzeug- Speichermagazins (25) im Drehtisch,
wobei die Operationsbereichs-Führungsschiene mit einer ausgewählten Aufbe wahrungsbereichs-Führungsschiene aus der Vielzahl der Aufbewahrungs bereichs-Führungsschienen durch eine Drehbewegung des Drehtisches ver bindbar ist.
eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen (27a, 27b, 27c), die in einem äuße ren peripheren Abschnitt des Operationsbereichs (29) positioniert sind;
eine Aufbewahrungsbereichs-Führungsschiene (57) zum beweglichen Abstüt zen des jeweiligen Stanzwerkzeug-Speichermagazins (25) in jedem der Aufbe wahrungsbereiche, wobei sich die Führungsschiene zu einem naheliegenden Abschnitt des Operationsbereichs (29) erstreckt;
einen im Operationsbereich (29) angeordneten Drehtisch, der um eine vertikale Achse drehbar ist; und
eine Operationsbereichs-Führungsschiene zum Abstützen des Stanzwerkzeug- Speichermagazins (25) im Drehtisch,
wobei die Operationsbereichs-Führungsschiene mit einer ausgewählten Aufbe wahrungsbereichs-Führungsschiene aus der Vielzahl der Aufbewahrungs bereichs-Führungsschienen durch eine Drehbewegung des Drehtisches ver bindbar ist.
3. Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem nach Anspruch 2, weiterhin ge
kennzeichnet durch:
ein Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied in jedem der Aufbewahrungs bereiche und parallel zur korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs- Führungsschiene; und
ein Operationsbereichs-Zahnstangenglied im Drehtisch, das sich parallel zur Operationsbereichs-Führungsschiene erstreckt, wobei
das Operationsbereichs-Zahnstangenglied so ausgebildet ist, daß es sich mit einem ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied aus der Viel zahl der Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglieder durch eine Betätigung des Drehtisches verbinden läßt; und wobei
die Magazin-Transfervorrichtung einen selbstangetriebenen Motor in jedem Stanzwerkzeug-Speichermagazin sowie ein Ritzel aufweist, das mit dem jeweili gen Zahnstangenglied in Eingriff bringbar ist und drehfest mit einer Ausgangs quelle des der angetriebenen Motors verbunden ist.
ein Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied in jedem der Aufbewahrungs bereiche und parallel zur korrespondierenden Aufbewahrungsbereichs- Führungsschiene; und
ein Operationsbereichs-Zahnstangenglied im Drehtisch, das sich parallel zur Operationsbereichs-Führungsschiene erstreckt, wobei
das Operationsbereichs-Zahnstangenglied so ausgebildet ist, daß es sich mit einem ausgewählten Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglied aus der Viel zahl der Aufbewahrungsbereichs-Zahnstangenglieder durch eine Betätigung des Drehtisches verbinden läßt; und wobei
die Magazin-Transfervorrichtung einen selbstangetriebenen Motor in jedem Stanzwerkzeug-Speichermagazin sowie ein Ritzel aufweist, das mit dem jeweili gen Zahnstangenglied in Eingriff bringbar ist und drehfest mit einer Ausgangs quelle des der angetriebenen Motors verbunden ist.
4. Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch:
einen nahe der Stanzpresse angeordneten, um eine vertikale Achse drehbaren Drehtisch; und
eine Vielzahl von Magazinabstützbereichen zum Abstützen der Stanzwerkzeug- Speichermagazine mit passenden Intervallen in einer peripheren Richtung auf dem Drehtisch, wobei
die Magazin-Transfervorrichtung einen Drehmotor zum Drehen des Drehtisches aufweist; und
ein ausgewählter Magazin-Abstützbereich aus der Vielzahl der Magazin- Abstützbereiche vom jeweiligen Aufbewahrungsbereich zum Operationsbereich positionierbar ist durch eine Drehung des Drehtisches.
einen nahe der Stanzpresse angeordneten, um eine vertikale Achse drehbaren Drehtisch; und
eine Vielzahl von Magazinabstützbereichen zum Abstützen der Stanzwerkzeug- Speichermagazine mit passenden Intervallen in einer peripheren Richtung auf dem Drehtisch, wobei
die Magazin-Transfervorrichtung einen Drehmotor zum Drehen des Drehtisches aufweist; und
ein ausgewählter Magazin-Abstützbereich aus der Vielzahl der Magazin- Abstützbereiche vom jeweiligen Aufbewahrungsbereich zum Operationsbereich positionierbar ist durch eine Drehung des Drehtisches.
5. Stanzwerkzeug-Speicher- und Wechselsystem zum Speichern einer Vielzahl
von Stanzwerkzeugen und zum Wechseln eines ausgewählten Stanzwerkzeu
ges aus der Vielzahl der gespeicherten Stanzwerkzeuge gegen ein Stanzwerk
zeug, das durch ein Stanzwerkzeug-Halteglied in einer ersten, einer zweiten,
und einer Anzahl n von Stanzpressen gehalten ist, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25) jeweils zum Spei chern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen (P, D);
einen Aufbewahrungsbereich zum Aufbewahren der Vielzahl der Stanzwerk zeug-Speichermagazine (25) in einer Lage räumlich getrennt von dem Stanz werkzeug-Halteglied in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanzpresse;
einen ersten, einen zweiten, . . . und eine Anzahl n von Operationsbereichen zum Positionieren des Stanzwerkzeug-Speichermagazins (25) aus der Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25), das für eine Wechseloperation verwendet wird nahe jedem der Stanzwerkzeug-Halteglieder in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanzpresse;
eine Magazin-Transfervorrichtung zum Transferieren des Stanzwerkzeuge Speichermagazins (25) zwischen dem jeweiligen Aufbewahrungsbereich und dem ersten, dem zweiten, und dem n-ten Operationsbereich und zwischen der Vielzahl der Operationsbereiche; und
einen ersten, einen zweiten, . . . und einen n-ten Stanzwerkzeug-Wechsel apparat zum Wechseln des ausgewählten Stanzwerkzeuges (P, D) aus der Vielzahl der Stanzwerkzeuge, die in den Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25) gespeichert sind, welche positioniert sind in den ersten, den zweiten, . . . und den n-ten Operationsbereichen gegen das Stanzwerkzeug, das von dem Stanzwerkzeug-Halteglied in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanz presse gehalten ist.
eine Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25) jeweils zum Spei chern einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen (P, D);
einen Aufbewahrungsbereich zum Aufbewahren der Vielzahl der Stanzwerk zeug-Speichermagazine (25) in einer Lage räumlich getrennt von dem Stanz werkzeug-Halteglied in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanzpresse;
einen ersten, einen zweiten, . . . und eine Anzahl n von Operationsbereichen zum Positionieren des Stanzwerkzeug-Speichermagazins (25) aus der Vielzahl von Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25), das für eine Wechseloperation verwendet wird nahe jedem der Stanzwerkzeug-Halteglieder in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanzpresse;
eine Magazin-Transfervorrichtung zum Transferieren des Stanzwerkzeuge Speichermagazins (25) zwischen dem jeweiligen Aufbewahrungsbereich und dem ersten, dem zweiten, und dem n-ten Operationsbereich und zwischen der Vielzahl der Operationsbereiche; und
einen ersten, einen zweiten, . . . und einen n-ten Stanzwerkzeug-Wechsel apparat zum Wechseln des ausgewählten Stanzwerkzeuges (P, D) aus der Vielzahl der Stanzwerkzeuge, die in den Stanzwerkzeug-Speichermagazinen (25) gespeichert sind, welche positioniert sind in den ersten, den zweiten, . . . und den n-ten Operationsbereichen gegen das Stanzwerkzeug, das von dem Stanzwerkzeug-Halteglied in der ersten, der zweiten, . . . und der n-ten Stanz presse gehalten ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/943,819 US5882285A (en) | 1997-10-03 | 1997-10-03 | Punching tool storing and interchanging system |
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Family
ID=25480317
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