DE19842875A1 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

Klimaanlage für ein Fahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, bei der ein Wärmetau­ scher etwa horizontal angeordnet ist und von einem Gebläse aus geblasene Luft durch den Wärmetauscher von unten nach oben hindurchtritt.
Eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ist in US-P 5 755 107 beschrieben. Bei der herkömmlichen Klimaanlage ist ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher in einem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal angeordnet, ist ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher etwa horizontal in dem Klimatisierungsgehäuse an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet, und ist ein Gebläse an einer Seite des Klimatisierungsgehäuses angeordnet.
Bei der herkömmlichen Klimaanlage wird Luft von dem Gebläse aus in Richtung zu der unteren Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers etwa hori­ zontal in der Breitenrichtung des Fahrzeugs geblasen, und tritt diese Luft durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher und den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher nach oben hindurch, nachdem der Luftstrom aus der horizontalen Richtung zur vertikalen Richtung umgelenkt worden ist. Daher strömt die von dem Gebläse aus geblasene Luft hauptsächlich in Richtung zu der vorderen Luft­ blasseite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers in der Fahrzeugbreiten­ richtung infolge ihrer Trägheit. Weil der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher nach unten in Richtung zu der vorderen Luftblasseite geneigt ist, um das Abführen von in dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher erzeugtem kondensierten Wasser zu verbessern, strömt des weiteren die von dem Gebläse aus geblasene Luft teilweise hauptsächlich in Richtung zu der vorderen Blasluftseite entlang der Neigung des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers. Andererseits ist bei der herkömmlichen Klimaanlage ein Bypasskanal dem Heizzwecken dienenden Wär­ metauscher an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers benachbart vorgesehen. Jedoch sind der Heizzwecken dienende Wärmetauscher und der Bypasskanal benachbart in einer Richtung rechtwinklig zu der etwa hori­ zontalen Luftblasrichtung von dem Gebläse aus in Richtung zu der unteren Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet. Somit wird die Strö­ mungsausbreitung der durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher und den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchtretenden Luft größer. Demzufolge werden eine ungleichmäßige Strömungsverteilung und eine un­ gleichmäßige Temperaturverteilung der in Richtung zu dem Fahrgastraum gebla­ senen Luft bewirkt.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Er­ findung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher und ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher etwa horizontal angeordnet sind, so daß die in Richtung zu dem Fahrgastraum gebla­ sene Luft eine gleichmäßige Strömungsverteilung und eine gleichmäßige Tempe­ raturverteilung aufweist.
Erfindungsgemäß weist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug auf: einen Kühlzwec­ ken dienenden Wärmetauscher, der in einem Klimatisierungsgehäuse etwa hori­ zontal angeordnet ist, einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher, der in dem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal angeordnet ist, um einen Bypasskanal auszubilden, durch den hindurch Luft, die durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchgetreten ist, den Heizzwecken dienenden Wärmetau­ scher im Bypass umgeht, eine Luftmischklappe zum Einstellung des Verhältnisses zwischen der Menge der durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hin­ durchtretenden Luft und der Menge der durch den Bypasskanal hindurchtretenden Luft und eine Luftführungsplatte, die an einer Fläche der Luftmischklappe ausge­ bildet ist. Bei der Klimaanlage ist ein Gebläse derart angeordnet, daß die mittels des Gebläses geblasene Luft eine Luftblasrichtung aufweist, die sich etwa hori­ zontal an der unteren Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers in dem Klimatisierungsgehäuse erstreckt, ist der Heizzwecken dienende Wärmetauscher an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet, so daß die Luft von dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher von unten her durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch nach oben strömt, sind der Heizzwecken dienende Wärmetauscher und der Bypasskanal benachbart in einer Richtung rechtwinklig zu der Luftblasrichtung angeordnet, und ist die Luftführungsplatte so ausgebildet, daß sie verhindert, daß die mittels des Geblä­ ses geblasene Luft hauptsächlich in Richtung zu der vorderen Seite in der Luft­ blasrichtung strömt. Somit besitzt die von dem Heizzwecken dienenden Wärme­ tauscher und dem Bypasskanal aus strömende Luft eine gleichmäßige Strö­ mungsverteilung und eine gleichmäßige Luftverteilung.
In bevorzugter Weise ist die Luftführungsplatte an einer Fläche der Luft­ mischklappe ausgebildet, die an einer Seite des Bypasskanals angeordnet ist. Daher wird an der Seite des Bypasskanals, die einen kleinen Strömungswider­ stand aufweist, die Luft wirksam mittels der Führungsplatte geführt, um eine un­ gleichmäßige Temperaturverteilung der in Richtung zu dem Fahrgastraum gebla­ senen Luft sogar dann zu verringern, wenn die Kopfraum-Betriebsart eingestellt ist.
In noch weiter bevorzugter Weise ist die Luftführungsplatte an einer Fläche der Luftmischklappe ausgebildet, die an der Seite des Heizzwecken dienenden Wär­ metauschers angeordnet ist. Daher kann sogar dann, wenn die Maximalheiz-Be­ triebsart eingestellt ist, die Luft gleichmäßig von dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher aus geblasen werden.
In noch weiter bevorzugter Weise ist ein Trennwandelement in dem Klimatisie­ rungsgehäuse ausgebildet, um einen Luftkanal zwischen dem Kühlzwecken die­ nenden Wärmetauscher und dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher in einen ersten Luftkanal an der vorderen Seite der Blasluftrichtung und in einen zweiten Luftkanal an der rückwärtigen Seite der Blasluftrichtung aufzuteilen. Da­ her kann noch weiter verhindert werden, daß die Luft teilweise hauptsächlich in Richtung zu der vorderen Seite der Blasluftrichtung strömt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Detail­ beschreibung bevorzugter Ausführungsformen bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich, in denen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung einer Klimaanlage einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung des Verdampfers der Klimaanlage der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Klimaanlage der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 4 eine schematische Übersicht mit der Darstellung der Luftführungswir­ kung der Luftführungsplatten, die an Luftmischklappen ausgebildet sind, dies bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Übersicht mit der Darstellung der Strömungsver­ teilung der durch den Verdampfer hindurchgetretenen Luft, dies in einem Vergleichsfall;
Fig. 6 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung der Klimatisierungs­ einheit der Klimaanlage einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7A und 7B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht mit der Darstellung einer ersten Luftmischklappe bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8A und 8B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht mit der Darstellung einer zweiten Luftmischklappe bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung einer Lage­ rungsstruktur der Drehwellen der ersten und der zweiten Luft­ mischklappe bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 10 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung der Lagerungsstruktur der Drehwellen der ersten und der zweiten Luftmischklappe bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 11 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung der Klimaanlage einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug­ nahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Als nächstes wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrie­ ben. Gemäß Darstellung in Fig. 1 besitzt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Gebläseeinheit 1 und eine Klimatisierungseinheit 2. Die Klimaanlage ist in dem Fahrgastraum rund um das Armaturenbrett angeordnet. Beispielsweise ist bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung die Klimatisierungseinheit 2 etwa an dem zentralen Bereich des Fahrgastraums in der Richtung des Fahrzeugs von links nach rechts bzw. von rechts nach links (d. h. in der Breitenrichtung) angeordnet, und ist die Gebläseeinheit 1 an der linken Seite der Klimatisierungseinheit 2 derart angeordnet, daß sie gegenüber dem zentralen Bereich in der Richtung des Fahr­ zeugs von rechts nach links bzw. von links nach rechts verschoben ist.
Die Gebläseeinheit 1 besitzt einen Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 und ein Gebläse 4. Der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 ist an der oberen Seite des Gebläses 4 angeordnet. Der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 besitzt einen In­ nenluft-Einführungsanschluß 3a zum dortigen Einführen von Innenluft (d. h. von Luft innerhalb des Fahrgastraums), einen Außenluft-Einführungsanschluß 3b zum dortigen Einführung von Außenluft (d. h. von Luft außerhalb des Fahrgastraums) und eine Innenluft/Außenluft-Schaltklappe zum Öffnen und Schließen der beiden Einführungsanschlüsse 3a, 3b.
Das Gebläse 4 ist unter dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 angeordnet. Das Gebläse 4 besitzt einen Zentrifugallüfter (Sirocco-Lüfter) zum Blasen von Luft, einen Antriebsmotor 4b zum Antreiben des Lüfters 4a und ein Lüftergehäuse 4c zur Aufnahme des Lüfters 4a. Das Lüftergehäuse 4c ist aus Kunststoff hergestellt und in einer Spiralform ausgebildet. Der Luftauslaßbereich des Lüftergehäuses 4c steht mit einem Ende eines mittleren Kanals 5 in Verbindung, und das andere Ende des mittleren Kanals 5 ist mit einem Lufteinlaßbereich 6 der Klimatisie­ rungseinheit 2 verbunden. Die Klimatisierungseinheit 2 besitzt ein Klimatisie­ rungsgehäuse 7, das aus Kunststoff hergestellt ist, und der Lufteinlaßbereich 6 ist an der linken Seitenwand des Klimatisierungsgehäuses 7 an einer tiefer gelege­ nen Stelle vorgesehen.
Die Klimatisierungseinheit 2 ist eine solche einer horizontalen Art, in der ein Ver­ dampfer (d. h. ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher) 8 eines Kühlzyklusses und ein Heizkern (d. h. ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher) 9 etwa hori­ zontal angeordnet sind. Der Verdampfer 8 ist etwa horizontal in dem Klimatisie­ rungsgehäuse 7 derart angeordnet, daß ein Luftkanal 10 an der unteren Seite des Verdampfers 8 ausgebildet ist. Somit strömt die infolge des Betriebs des Zentrifu­ gallüfters 4a geblasene Luft in den Luftkanal 10 durch den mittleren Kanal 5 und den Lufteinlaßbereich 6 hindurch ein. Gemäß Darstellung mittels eines Pfeils A in Fig. 2 strömt die Luft etwa horizontal von der linken Fahrzeugseite zur rechten Fahrzeugseite in Breitenrichtung des Fahrzeugs durch den Luftkanal 10 hindurch. Nachfolgend wird die Luftblasrichtung in dem Luftkanal 10, die mittels des Pfeils A angegeben ist, als "Luftblasrichtung A" bezeichnet.
Der Verdampfer 8 ist in Strömungsrichtung der Luft dünn bzw. schlank ausgebil­ det und besitzt eine rechteckige Gestalt. Gemäß Darstellung in Fig. 2 besitzt der Verdampfer 8 zwei Behälterbereiche 8a, 8b an den beiden in Breitenrichtung des Fahrzeugs gelegenen Enden und einen Kernbereich 8c, der zwischen den beiden Behälterbereichen 8a, 8b angeordnet ist. Der Kernbereich 8c besitzt eine Vielzahl von laminierten Röhrchen und gewellten Rippen, deren jede zwischen benach­ barten Röhrchen angeordnet ist. In dem Verdampfer 8 ist ein Kühl- bzw. Kälte­ mittelkanal mittels der Behälterbereiche 8a, 8b und der Röhrchen ausgebildet.
Jedes Röhrchen ist zwischen den beiden Behälterbereichen 8a, 8b derart ange­ ordnet, daß sie sich in einer Richtung etwa parallel zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Daher verläuft die Längsrichtung D jedes Röhrchens des Verdampfers 8 etwa parallel zu der Luftblasrichtung A in dem Luftkanal 10. Ande­ rerseits wird die durch den Luftkanal 10 in der Luftblasrichtung A strömende Luft umgelenkt, und tritt diese Luft von unten her nach oben durch den Verdampfer 8 hindurch, wie mittels des Pfeils C in Fig. 2 dargestellt ist. Somit wird die durch den Verdampfer 8 hindurchtretende Luft mittels der latenten Verdampfungswärme des Kühl- bzw. Kältemittels des Kühl- bzw. Kältemittelzyklusses gekühlt.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Verdampfer etwa horizontal an einer Seite des Gebläses 4 angeordnet. Das heißt, der Verdampfer 8 ist gegenüber der Hori­ zontalrichtung um einen vorbestimmten Neigungswinkel Θ (beispielsweise Θ = 18°) etwas geneigt. Der Verdampfer 8 ist in Richtung zu der vorderen Seite (d. h. zu der rechten Fahrzeugseite) der Blasluftrichtung A um den vorbestimmten Win­ kel Θ nach unten geneigt. Weil der Verdampfer 8 etwas geneigt angeordnet ist, kann das an den Verdampfer 8 erzeugte kondensierte Wasser leicht gesammelt und entlang der Luftströmung abgegeben werden. Ein Abführungsanschluß 11 ist an dem Boden des Klimatisierungsgehäuses 7 an einer Stelle unter dem unteren Neigungsende des Verdampfers 8 vorgesehen.
Der Heizkern 9 ist in Strömungsrichtung der Luft dünn bzw. schlank und besitzt eine rechteckige Gestalt. Der Heizkern 9 heizt durch diesen hindurchtretende Luft unter Verwendung von Heißwasser des Motors des Fahrzeugs als Heizquelle auf. Der Heizkern 9 besitzt einen Behälterbereich zum Verteilen und Zusammenführen von heißem Wasser, eine Vielzahl von Röhrchen, durch die hindurch das heiße Wasser strömt, und gewellte Rippen, deren jede zwischen benachbarten Röhrchen angeordnet ist. Der Heizkern 9 ist etwa horizontal in dem Klimatisie­ rungsgehäuse 7 an der oberen Seite des Verdampfers 8 angeordnet, so daß die Luft von dem Verdampfer 8 aus durch den Heizkern 9 von unten her nach oben hindurchtritt. Der Heizkern 9 ist um einen Neigungswinkel in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn etwas geneigt. Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist der Heizkern 9 in dem Klimatisierungsgehäuse 7 an der vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet, um einen Bypasskanal 12 an der Rückseite des Heizkerns 9 in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn auszubilden. Durch den Bypasskanal 12 hindurch um­ geht Luft, die durch den Verdampfer 8 hindurchgetreten ist, den Heizkern 9 im Bypass.
Der Heizkern 9 und der Bypasskanal 12 sind benachbart in einer Richtung etwa rechtwinklig zu der Luftblasrichtung A in dem Luftkanal 10 angeordnet. Das heißt, die Luftblasrichtung A in dem Luftkanal 10 verläuft etwa in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, und der Heizkern 9 und der Bypasskanal 12 sind benachbart in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn ange­ ordnet.
Ein Trennwandelement 13 ist zwischen dem Verdampfer 8 und dem Heizkern 9 an­ geordnet, um einen Luftkanal in dem Klimatisierungsgehäuse 7 zwischen dem Verdampfer 8 und dem Heizkern 9 in einen ersten Luftkanal 14 an der rechten Seite und in einen zweiten Luftkanal 15 an der linken Seite aufzuteilen. Das Trennwandelement 13 ist in dem Klimatisierungsgehäuse 7 am Zentrum in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Das Trennwandelement 13 ist ein­ stückig mit einer Innenwandfläche des Klimatisierungsgehäuses 7 unter Verwen­ dung von Kunststoff ausgebildet.
Eine erste Luftmischklappe 16 ist in dem ersten Luftkanal 14 angeordnet, und eine zweite Luftmischklappe 17 ist in dem zweiten Luftkanal 15 angeordnet. Bei der ersten Ausführungsform sind die erste und die zweite Luftmischklappe 16,17 mit einer einzigen Drehwelle 18 verbunden. Die Drehwelle 18 durchdringt das Trennwandelement 13 und ist in dem Klimatisierungsgehäuse 7 drehbar gelagert. Die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 stellen das Verhältnis zwischen der Menge der durch den Heizkern 9 hindurchtretenden Luft und der Menge der durch den Bypasskanal 12 hindurchtretenden Luft ein, um die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasenen Luft einzustellen.
Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist ein Raumluftkanal 20 an der oberen Seite des Heizkerns 9 in dem Klimatisierungsgehäuse 7 mittels eines Wandbereichs 21 ausgebildet, und strömt Luft, die durch den Heizkern 9 hindurchgetreten ist, in den Warmluftkanal 20 ein. Daher werden gemäß Darstellung in Fig. 3 Warmluft "a" aus dem Warmluftkanal 20 und Kühlluft "b" aus dem Bypasskanal 12 in einer Luftmischkammer 22 vermischt, so daß die in Richtung zu dem Fahrgastraum zu blasende Luft eine vorbestimmte Temperatur aufweist.
Ein Kopfraum-Öffnungsbereich 23 ist an dem oberen Bereich des Klimatisie­ rungsgehäuses 7 an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite vorgese­ hen. Der Kopfraum-Öffnungsbereich 23 steht mit einem Kopfraum-Luftauslaß in Verbindung, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Kopfbereich eines Fahr­ gastes in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasen wird. Ein Defroster-Öff­ nungsbereich 24 ist in dem oberen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 7 an der Vorderseite des Kopfraum-Öffnungsbereichs 23 vorgesehen. Der Defroster-Öff­ nungsbereich 24 steht mit einem Defroster-Luftauslaß in Verbindung, durch den hindurch Luft in Richtung zu der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahr­ zeugs geblasen wird. Des weiteren ist ein Fußraum-Öffnungsbereich 25 sowohl an der linken als auch an der rechten Wandseite des Klimatisierungsgehäuses 7 an einer Stelle höher als der Warmluftkanal 20 vorgesehen. Der Fußraum-Öff­ nungsbereich 25 steht mit einem Fußraum-Luftauslaß in Verbindung, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahr­ gastraum des Fahrzeugs geblasen wird.
Zwei Betriebsart-Schaltklappen 26, 27 sind in dem Klimatisierungsgehäuse 7 drehbar angeordnet, um die Öffnungsbereiche 23-25 zu öffnen und zu schließen. Das heißt, die Betriebsart-Schaltklappe 26 öffnet und verschließt den Kopfraum- Öffnungsbereich 23 und den Einlaß eines Verbindungsweges 28, und die Be­ triebsart-Schaltklappe 27 öffnet und verschließt den Defroster-Öffnungsbereich 24 und den Fußraum-Bereich 25, wobei sie zwischen dem Verbindungsweg 28 und dem Defroster-Öffnungsbereich 24 und zwischen dem Verbindungsweg 28 und dem Fußraum-Öffnungsbereich 25 gedreht bzw. verschwenkt wird.
Als nächstes werden die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 im Detail beschrieben. Gemäß Darstellung in Fig. 3 besitzt jede der ersten und zweiten Luftmischklappen 16, 17 einen Klappenkörper 16a, 17a und ein Abdichtungsele­ ment 16b, 17b, das aus einem porösen-elastischen Material hergestellt und an den beiden Flächen jedes Klappenkörpers 16a, 17a angeklebt ist. Des weiteren sind Luftführungsplatten 29-31 an denjenigen Flächen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 ausgebildet, die an der Seite des Bypasskanals 12 ange­ ordnet sind. Das heißt, bei der ersten Ausführungsform sind die Luftmischklappen 29-31 einstückig mit der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 derart ausgebildet, daß sie von den Flächen der Luftmischklappen 16, 17 aus in Rich­ tung zu der Seite des Bypasskanals 12 vorstehen.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 und 4 besitzt die erste Luftmischklappe 16, die an der vorderen Seite (d. h. an der in Fig. 1 und 4 rechten Seite) der Luftblasrichtung A angeordnet ist, eine rechteckige Gestalt mit der größeren Länge in der Breiten­ richtung des Fahrzeugs. Die Führungsplatte 29 ist an einer Seite der Drehwelle 18 am Zentrum der ersten Luftmischklappe 16 in seitlicher Richtung der ersten Luft­ mischklappe 16 angeordnet. Die Luftführungsplatte 29 ist parallel zur Drehwelle 18 der ersten Luftmischklappe 16 angeordnet. Die Luftmischklappe 29 besitzt eine rechteckige Gestalt mit der größeren Länge in der Breitenrichtung und einer Höhe h1, die von der Fläche der ersten Luftmischklappe 16 aus vorsteht.
Andererseits ist die zweite Luftmischklappe 17, die an der rückwärtigen Seite (d. h. an der in Fig. 1 und 4 linken Seite) der Luftblasrichtung A angeordnet ist, derart angeordnet, daß ein Zusammentreffen zwischen dem Verdampfer 8 und der zweiten Luftmischklappe 17 verhindert ist. Das heißt, die Bodenfläche der zweiten Luftmischklappe 17 ist derart ausgebildet, daß sie eine Neigungsfläche 17c auf­ weist, die entlang des Neigungswinkels Θ des Verdampfers 8 geneigt ist. Somit ist die zweite Luftmischklappe 17 ist in einer viereckigen Gestalt mit der Neigungsflä­ che 17c ausgebildet.
Beide Luftführungsplatten 30, 31 sind an der zweiten Luftmischklappe 17 ausge­ bildet. Die Luftführungsplatte 30 ist an einer Seite des Trennwandelementes 13 angeordnet und in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, deren Höhe h1 gleich derjenigen der Luftführungsplatte 29 ist. Die rechteckige Luftführungsplatte 30 be­ sitzt ihre größere Länge in Breitenrichtung des Fahrzeugs und ist an einer Seite der Drehwelle 18 angeordnet. Bei der ersten Ausführungsform ist die Luftfüh­ rungsplatte 30 parallel zu der Führungsfläche 17c der zweiten Luftmischklappe 17 ausgebildet.
Die Luftführungsplatte 31 ist parallel zu der Neigungsfläche 17c in der Nähe der Neigungsfläche 17c im Vergleich zu der Luftführungsplatte 30 angeordnet. Die Luftführungsplatte 31 ist in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet, deren Höhe h2 kleiner als die Höhe h1 jeder Luftführungsplatte 29, 30 ist. Bei der ersten Ausfüh­ rungsform liegt die Höhe h2 der Luftführungsplatte 31 etwa im Bereich von 1/3 h1 bis 1/4 h1.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klimaanlage der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn der Betriebsschalter (nicht dargestellt) der Klimaanlage einge­ schaltet ist, läuft der Lüfter 4a des Gebläses 4 um. Daher strömt von dem Innen­ luft/Außenluft-Schaltkasten 3 aus angesaugte Luft horizontal innerhalb des Lüfter­ gehäuses 4c, tritt diese Luft durch den mittleren Kanal 5 gemäß Darstellung mit­ tels des Pfeils A hindurch, und strömt diese Luft in den Luftkanal 10, der an der unteren Seite des Verdampfers 8 angeordnet ist, von dem Lufteinlaßbereich 6 der Klimatisierungseinheit 2 aus ein. Das heißt, von dem Gebläse 4 aus geblasene Luft strömt etwa horizontal von dem Lüftergehäuse 4c aus in Richtung zu dem Luftkanal 10 durch den mittleren Kanal 5 hindurch.
Hiernach tritt die Luft in dem Luftkanal 10 von unten her nach oben durch den Verdampfer 8 hindurch, wie mittels des Pfeils C in Fig. 2 dargestellt ist. Nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 8 wird die Luft gekühlt und entfeuchtet, und zwar mittels des Kühl- bzw. Kältemittels, das durch die Röhrchen des Kernbe­ reichs 8c des Verdampfers 8 strömt. Die gekühlte Luft strömt weiter nach oben und wird in Luft, die durch den Heizkern 9 hindurchtritt, und in Luft, die durch den Bypasskanal 12 hindurchtritt, entsprechend den Drehstellungen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 aufgeteilt.
Die in dem Heizkern 9 eingeführte Luft wird zu warmer Luft erwärmt, während sie durch den Heizkern 9 hindurchtritt, und die warme Luft strömt in die Luft­ mischkammer 22 durch den Warmluftkanal 20 hindurch ein. Die Warmluft von dem Warmluftkanal 20 und die Kühlluft von dem Bypasskanal 12 werden in der Luftmischkammer 22 vermischt, so daß die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum zu blasenden Luft auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt wird. Die klimatisierte Luft mit einer vorbestimmten Temperatur wird in Richtung zu dem Fahrgastraum durch mindestens einen der Öffnungsbereiche 23-25 geblasen, die mittels der Betriebsart-Schaltklappen 26, 27 ausgewählt werden.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung strömt die mittels des Gebläses 4 geblasene Luft etwa horizontal (d. h. in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) in dem Luftkanal 10, wie mittels des Pfeils A dargestellt ist, und tritt diese Luft dann durch den Verdampfer 8 von unten her in Richtung zu der oberen Seite hindurch, nach­ dem die Strömungsrichtung der Luft verändert worden ist. Des weiteren ist der Verdampfer 8 nach unten in Richtung zu der Vorderseite der Luftblasrichtung A in dem Luftkanal 10 geneigt. Somit wird gemäß Darstellung in Fig. 5 die Strömungs­ richtung der Luft, unmittelbar nachdem sie durch den Verdampfer 8 hindurchge­ treten ist, ungleichmäßig. Das heißt, an der vorderen Seite (an der rechten Seite des Fahrzeugs) der Luftblasrichtung A in dem Luftkanal 10, der tiefer als der Ver­ dampfer 8 angeordnet ist, wird die Strömungsverteilung der Luft, nachdem diese durch den Verdampfer 8 hindurchgetreten ist, im Vergleich zu der rückwärtigen Seite (zu der linken Seite des Fahrzeugs) der Luftblasrichtung A höher. Jedoch kann bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Strömungsverteilung der Luft, nachdem diese durch den Verdampfer 8 hindurchgetreten ist, mittels der Luftführungsplatten 29-31, die an der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 ausgebildet sind, gleichmäßig gemacht werden.
Das heißt, die Luftführungsplatte 29 ist an der ersten Luftmischklappe 16 recht­ winklig zu der Strömungsrichtung der Luft ausgebildet, und die erste Luft­ mischklappe 16 ist in dem ersten Luftkanal 14 an der rechten Fahrzeugseite (d. h. an der Vorderseite der Luftblasrichtung A) angeordnet. Bei der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist die Luftführungsplatte 29 in einer Position angeordnet, bei der die Strömungsverteilung der Luft, nachdem diese durch den Verdampfer 8 hindurchgetreten ist, maximal wird. Infolge der Luftmischplatte 29 ist der Strö­ mungswiderstand der Luft in dem ersten Luftkanal 14 an der Stelle der Luftfüh­ rungsplatte 29 vergrößert, und wird die Luft an sowohl der linken als auch der rechten Seite der Luftführungsplatte 29 geführt. Daher kann verhindert werden, daß die Luft hauptsächlich durch den ersten Luftkanal 14 an der rechten Seite des Fahrzeugs hindurch strömt, während die Strömungsverteilung der Luft in dem er­ sten Luftkanal 14 gleichmäßig gemacht werden kann.
Andererseits kann gemäß Darstellung in Fig. 4 infolge der beiden geneigten Luft­ führungsplatten 30, 31 die Luft leicht an der linken Seite (an der rückwärtigen Seite der Luftblasrichtung A) in dem zweiten Luftkanal 14 geführt werden; und da­ her kann die Strömungsverteilung der Luft in dem zweiten Luftkanal 14 gleichmä­ ßig gemacht werden.
Des weiteren ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung jede der Luftfüh­ rungsplatten 29-31 an den Flächen der Luftmischklappen 16, 17 an der Seite des Bypasskanals 12 vorgesehen. Wenn die Kopfraum-Betriebsart eingestellt ist, strömt die Luft linear von dem Bypasskanal 12 aus in Richtung zu dem Kopfraum- Öffnungsbereich 23 hin, um einen geringen Strömungswiderstand aufzuweisen. Andererseits strömt, wenn die Fußraum-Betriebsart eingestellt ist, die Luft von dem Heizkern 9 aus in den Fußraum-Öffnungsbereich 25 durch den abgebogenen Warmluftkanal 20 hindurch ein. Daher wird während der Fußraum-Betriebsart der Strömungswiderstand der Luft größer. Das heißt, in dem Warmluftkanal von dem Heizkern 9 zu dem Fußraum-Öffnungsbereich 25 tritt Luft durch den Heizkern 9 hindurch, und strömt diese Luft durch den abgebogenen Warmluftkanal 20. So wird in dem Warmluftkanal von dem Heizkern 9 zu dem Fußraum-Öffnungsbe­ reich 25 der Luftströmungswiderstand im Vergleich zu demjenigen in dem Kühl­ luftkanal von dem Bypasskanal 12 aus zu dem Kopfraum-Öffnungsbereich 23 hin größer. Demzufolge wird die obenbeschriebene ungleichmäßige Strömungsver­ teilung in dem Kühlluftkanal an der Seite des Bypasskanals 12, der einen gerin­ gen Strömungswiderstand aufweist, leicht bewirkt. Weil bei der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung die Luftführungsplatten 29-31 an den Flächen der Luft­ mischklappen 16, 17 an der Seite des Bypasskanals 12 vorgesehen sind, kann die gleichmäßige Strömungsverteilung der Luft an der vorderen Seite (an der rechten Seite des Fahrzeugs) und an der rückwärtigen Seite (an der linken Seite des Fahrzeugs) in der Luftblasrichtung A in wirksamer Weise vorgesehen werden.
Des weiteren ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung das Trennwande­ lement 13 zwischen dem Verdampfer 8 und dem Heizkern 9 am Zentrum in der Breitenrichtung des Fahrzeugs derart vorgesehen, daß ein Luftkanal zwischen dem Verdampfer 8 und dem Heizkern 9 innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 7 mittels des Trennwandelementes 13 in den ersten Luftkanal 14 an der rechten Seite des Fahrzeugs und in den zweiten Luftkanal 15 an der linken Seite des Fahrzeugs aufgeteilt ist. Daher verhindert das Trennwandelement 13, daß Luft teilweise hauptsächlich in den ersten Luftkanal 14 an der rechten Seite des Fahr­ zeugs einströmt.
Somit können bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Strömungsver­ teilung (die Mengenverteilung) und die Temperaturverteilung der in Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gleich­ mäßig gemacht werden, so daß das Klimatisierungsempfinden für einen Fahrgast im Fahrgastraum verbessert werden kann.
Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6-9 beschrieben.
Bei der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform werden die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 zusammen mittels der einzigen Drehwelle 18 ge­ dreht bzw. geschwenkt, so daß die Temperatur der in Richtung zu der rechten Seite des Fahrgastraums hin geblasenen Luft gleich der Temperatur der in Rich­ tung zu der linken Seite des Fahrgastraums hin geblasenen Luft gemacht wird. Bei der zweiten Ausführungsform findet die Erfindung jedoch Anwendung bei einer Klimaanlage, bei der die Temperatur in Richtung zu der rechten Seite im Fahrgastraum hin geblasenen Luft und die Temperatur der in Richtung zu der lin­ ken Seite im Fahrgastraum hin geblasenen Luft unabhängig voneinander geregelt werden. Für die zweite Ausführungsform wird auf eine Erläuterung der gleichen Teile wie bei der ersten Ausführungsform verzichtet.
Bei der zweiten Ausführungsform ist gemäß Darstellung in Fig. 6 ein Trennwan­ delement 32 zusätzlich an der luftstromabwärtigen Seite des Heizkerns 9 ange­ ordnet, und ist auch der Luftkanal an der luftstromabwärtigen Seite des Heizkerns 9 in einen ersten Luftkanal 33 an der rechten Seite des Fahrzeugs und in einen zweiten Luftkanal 34 an der linken Seite des Fahrzeugs aufgeteilt. Somit ist jeder Bereich von Kopfraum-Öffnungsbereich 23, Defroster-Öffnungsbereich 24 und Fußraum-Öffnungsbereich 25 in einen rechtsseitigen Öffnungsbereich, der mit dem ersten Luftkanal 33 in Verbindung steht, und in einen linksseitigen Öffnungs­ bereich, der mit dem zweiten Luftkanal 34 in Verbindung steht, aufgeteilt.
Des weiteren werden die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 mittels der Drehwellen 18 bzw. 19 betätigt und verschwenkt. Daher können durch unabhän­ giges Regeln der Schwenkpositionen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 die Temperatur der in Richtung zu der rechten Seite des Fahrgastraums hin geblasenen Luft und die Temperatur der in Richtung zu der linken Seite des Fahrgastraums hin geblasenen Luft unabhängig voneinander geregelt werden.
In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform sind die Luftführungsplatten 29-31 an der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 gemäß Darstellung in Fig. 7A, 7B, 8A und 8B vorgesehen. Daher kann bei der zweiten Ausführungsform die gleiche Strömungsverteilungswirkung wie bei der ersten Ausführungsform vor­ gesehen werden. Des weiteren ist gemäß Darstellung in Fig. 7A-8B ein zylindri­ scher Bereich 19a an dem rechten Endbereich der Drehwelle 19 der zweiten Luftmischklappe 17 vorgesehen, und ist der linke Endbereich 18a der Drehwelle 18 der ersten Luftmischklappe 16 drehbar in den zylindrischen Bereich 19a der Drehwelle 19 eingesetzt. Daher ist bei der zweiten Ausführungsform der linke Endbereich 18a der Drehwelle 18 der ersten Luftmischklappe 16 drehbar in der Drehwelle 19 der zweiten Luftmischklappe 17 aufgenommen bzw. gelagert.
Des weiteren ist gemäß Darstellung in Fig. 9 der rechte Endbereich der Drehwelle 19 der zweiten Luftmischklappe 17 in einem in dem Trennwandelement 13 aus­ gebildeten Lagerloch 13a drehbar aufgenommen. Das Lagerloch 13a kann mittels eines Durchgangslochs ausgebildet sein, das das Trennwandelement 13 durch­ dringt. Des weiteren ist der rechte Endbereich der Drehwelle 18 in einem in dem Klimatisierungsgehäuse 7 ausgebildeten Lagerloch 7a drehbar aufgenommen, und ist der linke Endbereich der Drehwelle 19 in einem in dem Klimatisierungsge­ häuse 7 ausgebildeten Lagerloch 7b aufgenommen.
Nachfolgend wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Be­ zugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform ist die Struk­ tur zur Lagerung der Drehwellen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 der zweiten Ausführungsform verändert, und sind die übrigen Bereiche gleich denjenigen bei der zweiten Ausführungsform. Gemäß Darstellung in Fig. 10 sind zwei zylindrische Ansatzbereiche 13b, 13c in dem Trennwandelement 13 so aus­ gebildet, daß sie aus dem Trennwandelement 13 vorstehen, daß ein Ende der Drehwelle 18 der ersten Luftmischklappe 16 in einem Innenloch des Ansatzbe­ reichs 13b drehbar aufgenommen ist und daß ein Ende der Drehwelle 19 der zweiten Luftmischklappe 17 in einem Innenloch des Ansatzbereichs 13c drehbar aufgenommen ist.
Nachfolgend wird eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
Bei der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform ist der Verdampfer 8 in dem Klimatisierungsgehäuse 7 derart angeordnet, daß die mittels des Gebläses 4 ge­ blasene Luft in den Verdampfer 8 von unten her eingeführt wird und diese Luft durch den Verdampfer 8 nach oben hindurchtritt. Bei der vierten Ausführungsform ist jedoch gemäß Darstellung in Fig. 11 der Verdampfer 8 an der unteren Seite des Gebläses 4 angeordnet. Daher wird die mittels des Gebläses 4 geblasene Luft in den Verdampfer 8 von der oberen Seite des Verdampfers 8 aus eingeführt, und tritt diese Luft durch den Verdampfer 8 nach unten hindurch. Luft, die durch den Verdampfer 8 hindurchgetreten ist, wird in den Heizkern 9 von unten her ein­ geführt und tritt durch den Heizkern 9 nach oben hindurch.
Bei der vierten Ausführungsform strömt Luft, die durch den Verdampfer 8 hin­ durchgetreten ist, etwa horizontal in Breitenrichtung des Fahrzeugs gemäß Dar­ stellung mittels des Pfeils A in Fig. 11, und sind der Heizkern 9 und der Bypass­ kanal 12 in einer Richtung rechtwinklig zu der Luftblasrichtung A (d. h. zur Breiten­ richtung des Fahrzeugs) in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet. Des weiteren sind in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungs­ form die Luftführungsplatten 29-31 an der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 vorgesehen, und ist auch die Trennwandplatte 13 vorgesehen. Somit be­ sitzt die vierte Ausführungsform die gleiche Luftführungswirkung wie die erste Ausführungsform. Bei der vierten Ausführungsform ist die Drehwelle des Geblä­ ses 4 etwa horizontal angeordnet, und ist der Ansauganschluß des Gebläses 4 an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gebläses 4 vorgesehen. Daher kann der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (in Fig. 11 nicht dargestellt) an der be­ zogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Gebläses 4 angeordnet sein.
Obwohl die Erfindung vollständig in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sein werden.
Beispielsweise ist bei der obenbeschriebenen ersten bis vierten Ausführungsform das Trennwandelement 13 vorgesehen, und werden die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 mittels der einzigen gemeinsamen Drehwelle 18 gedreht bzw. verschwenkt. Jedoch können in einem Fall, bei dem das Trennwandelement nicht vorgesehen ist, und die ungleichmäßige Strömungsverteilung der Luft nur durch die Verwendung der Luftführungsplatten 29-31 verhindert ist, die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 eine einzige Klappe verwenden, die durch die Drehwelle 18 gedreht bzw. verschwenkt wird.
Bei jeder der obenbeschriebenen Ausführungsformen sind die Luftführungsplatten 29-31 an denjenigen Flächen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 ausgebildet, die an der Seite des Bypasskanals 12 angeordnet sind. Jedoch kön­ nen die Luftführungsplatten zusätzlich an denjenigen Flächen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 ausgebildet sein, die sich an der Seite des Heiz­ kerns 9 befinden, so daß die Strömungsverteilung der Luft an der Seite des Heiz­ kerns 9 gleichmäßig gemacht werden kann. Insbesondere während der Maximal­ heiz-Betriebsart, bei der die erste und die zweite Luftmischklappe 16, 17 den Bypasskanal 12 vollständig verschließen und den Luftkanal des Heizkerns 9 voll­ ständig öffnen, nämlich mittels der Luftführungsplatten 29-31, die an der Seite des Heizkerns 9 vorgesehen sind, wird die gleichmäßige Wirkung der Strömungsver­ teilung wirksam verbessert.
Des weiteren ist es notwendig, um in bevorzugter Weise die gleichmäßige Strö­ mungsverteilung in einem Luftkanal an der Seite des Heizkerns 9 zu erreichen, daß die Luftführungsplatten an denjenigen Flächen der ersten und der zweiten Luftmischklappe 16, 17 ausgebildet sind, die nur an der Seite des Heizkerns 9 vorgesehen sind.
Bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen ist der Verdampfer 8 unter dem Heizkern 9 oder unter dem Gebläse 4 angeordnet. Jedoch kann die Erfindung auch bei einer Klimaanlage Anwendung finden, bei der der Verdampfer 8 nicht vorgesehen ist. In diesem Fall strömt die mittels des Gebläses 4 geblasene Luft etwa horizontal an der unteren Seite des Heizkerns 9, und strömt diese Luft hier­ nach von unten her nach oben durch den Heizkern 9 hindurch. In der Klimaanlage ist eine Luftmischklappe mit Luftführungsplatten an der unteren Seite des Heiz­ kerns 9 angeordnet.
Solche Veränderungen und Modifikationen sind als unter den Umfang der Erfin­ dung gemäß deren Definition durch die beigefügten Ansprüche fallend zu verste­ hen.

Claims (16)

1. Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Klimatisierungsgehäuse (7) zur Ausbildung eines Luftkanals;
ein Gebläse (4) zum Blasen von Luft in Richtung zu diesem Luftkanal;
einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (8), der in dem Klimatisierungsge­ häuse etwa horizontal angeordnet ist, zum Kühlen von mittels des Gebläses ge­ blasener Luft;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (9) zum Erwärmen von Luft aus dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher, wobei der Heizzwecken dienende Wärmetauscher in dem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal derart angeordnet ist, daß ein Bypasskanal (12) gebildet ist, durch den hindurch Luft, die durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchgetreten ist, den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher im Bypass umgeht;
eine Luftmischklappe (16, 17), die zwischen dem Kühlzwecken dienenden Wär­ metauscher und dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher angeordnet ist, zum Einstellen der Verhältnisses der Menge der durch den Heizzwecken dienen­ den Wärmetauscher hindurchtretenden Luft und der Menge der durch den Bypasskanal hindurchtretenden Luft; und
eine Luftführungsplatte (29-31), die an einer Fläche der Luftmischklappe ausge­ bildet ist, zum Führen von Luft, wobei:
das Gebläse derart angeordnet ist, daß die mittels des Gebläses geblasene Luft eine Luftblasrichtung (A) aufweist, die sich etwa horizontal an der unteren Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers in dem Klimatisierungsgehäuse er­ streckt;
der Heizzwecken dienende Wärmetauscher an der oberen Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher derart angeordnet ist, daß die Luft aus dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher von unten her nach oben durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch strömt;
der Heizzwecken dienende Wärmetauscher und der Bypasskanal benachbart in einer Richtung rechtwinklig zu der Luftausrichtung angeordnet sind; und
die Luftführungsplatte dazu ausgebildet ist zu verhindern, daß die mittels des Ge­ bläse geblasene Luft hauptsächlich in Richtung zu der Vorderseite in der Luftblas­ richtung strömt.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei die Luftführungsplatten die durch den Luftkanal hindurchtretende Luft von der Vorderseite zu der Rückseite in Luftblas­ richtung führen.
3. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, wobei:
der Luftkanal einen tiefer gelegenen Kanal (10) tiefer als der Kühlzwecken die­ nende Wärmetauscher aufweist und
die mittels des Gebläses geblasene Luft in der Luftblasrichtung durch den tiefer gelegenen Kanal hindurchströmt.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei der Kühlzwecken dienende Wärmetau­ scher an einer tiefer gelegenen Stelle des Heizzwecken dienenden Wärmetau­ schers derart angeordnet ist, daß die von dem Gebläse aus geblasene Luft durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch von unten her nach oben strömt, nachdem sie durch den tiefer gelegenen Kanal in der Luftblasrichtung hin­ durchgeströmt ist.
5. Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei:
der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher unter dem Gebläse derart angeordnet ist, das die von dem Gebläse aus geblasene Luft in die obere Seite des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers eingeführt wird, durch den Kühlzwec­ ken dienenden Wärmetauscher hindurch nach unten strömt, durch den tiefer ge­ legenen Kanal in der Luftblasrichtung hindurchströmt und dann nach oben in Richtung zu dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher strömt.
6. Klimaanlage nach Anspruch 4, wobei der Kühlzwecken dienende Wärmetau­ scher um einen vorbestimmten Winkel (Θ) in Richtung zu der Vorderseite der Luftblasrichtung nach unten geneigt ist
7. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-6, wobei:
die Luftblasrichtung etwa in Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft und der Heizzwecken dienende Wärmetauscher und der Bypasskanal benachbart in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn an­ geordnet sind.
8. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-7, wobei die Luftführungs­ platte an einer Fläche der Luftmischklappe ausgebildet ist, die an einer Seite des Bypasskanals angeordnet ist.
9. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, wobei die Luftführungs­ platte an einer Fläche der Luftmischklappe angeordnet ist, die an einer Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet ist.
10. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-9, weiter umfassend:
ein Trennwandelement (13) zum Aufteilen eines Luftkanals zwischen dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher und dem Heizzwecken dienenden Wär­ metauscher in einen ersten Luftkanal (14) an der Vorderseite der Luftblasrichtung und in einen zweiten Luftkanal (15) an der Rückseite der Luftblasrichtung,
wobei die Luftmischklappe (16, 17) eine erste Klappe (16), die in dem ersten Luft­ kanal angeordnet ist, und eine zweite Klappe (17) aufweist, die in dem zweiten Luftkanal angeordnet ist.
11. Klimaanlage nach Anspruch 10, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe gemeinsam gedreht bzw. geschwenkt werden.
12. Klimaanlage nach Anspruch 10, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe voneinander unabhängig gedreht bzw. geschwenkt werden.
13. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei die Luftführungsplatte einstückig mit der Luftmischklappe derart ausgebildet ist, daß sie von einer Fläche der Luft­ mischklappe aus vorsteht.
14. Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Klimatisierungsgehäuse (7) zur Ausbildung eines Luftkanals;
ein Gebläse (4) zum Blasen von Luft in Richtung zu dem Luftkanal;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (9) zum Erhitzen von durch diesen hindurchtretender Luft, wobei der Heizzwecken dienende Wärmetauscher an einer Seite des Gebläses in dem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal derart ausgebildet ist, daß ein Bypasskanal (12) ausgebildet ist, durch den hindurch Luft den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher im Bypass umgeht;
eine Luftmischklappe (16, 17) zum Einstellen des Verhältnisses zwischen der Menge der durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchtretenden Luft und der Menge der durch den Bypasskanal hindurchtretenden Luft; und
eine Luftführungsplatte (29-31), die an einer Fläche der Luftmischklappe ausge­ bildet ist, zum Führen von Luft, wobei:
das Gebläse und der Heizzwecken dienende Wärmetauscher derart angeordnet sind, daß die mittels des Gebläses geblasene Luft eine Luftblasrichtung (A) auf­ weist, die sich etwa horizontal an der unteren Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers in dem Klimatisierungsgehäuse erstreckt, und die Luft von unten her nach oben durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch­ strömt;
der Heizzwecken dienende Wärmetauscher und der Bypasskanal benachbart in einer Richtung rechtwinklig zu der Luftblasrichtung angeordnet sind; und
die Luftführungsplatte die mittels des Gebläses geblasene Luft von der Vorder­ seite in der Luftblasrichtung aus in Richtung zu der Rückseite in der Luftblasrich­ tung hin führt.
15. Klimaanlage nach Anspruch 14 weiter umfassend:
einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (8) zum Kühlen der von dem Ge­ bläse aus geblasenen Luft,
wobei der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher in dem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal an der unteren Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetau­ schers derart angeordnet ist, daß die von dem Gebläse aus geblasene Luft von unten her nach durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch oben strömt, nachdem sie in der Luftströmungsrichtung geströmt ist.
16. Klimaanlage nach Anspruch 14, weiter umfassend:
einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (8) zum Kühlen der von dem Ge­ bläse aus geblasenen Luft,
wobei der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher in dem Klimatisierungsgehäuse etwa horizontal an der unteren Seite des Gebläses derart angeordnet ist, daß die von dem Gebläse aus geblasene Luft von oben her nach unten durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher hindurch strömt und dann in der Luft­ blasrichtung in Richtung zu dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hin strömt.
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