DE19835554C1 - Gehäuse zum Einbau von Installationsgeräten - Google Patents

Gehäuse zum Einbau von Installationsgeräten

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/42Mounting of devices therein

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zum Einbau von Installationsgeräten mit einem horizontal verlaufenden Boden und seitlich daran angeschlossenen vertikalen Seitenwänden, wobei im Gehäuseinnenraum wenigstens ein Geräteträger untergebracht ist, der eine Hutschiene aufweist, auf der die Installationsgeräte mit einem Befestigungsfuß anbringbar sind. Um ein solches Gehäuse mit geringer Bauhöhe verwirklichen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hutschiene des Geräteträgers bezüglich seiner Längsachse vertikal zum Boden ausgerichtet ist, und daß die Breitseiten der Installationsgeräte parallel zum Boden verlaufen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zum Einbau von Installationsgeräten mit einem horizontal verlaufenden Boden und seitlich daran angeschlossenen verti­ kalen Seitenwänden, wobei im Gehäuseinnenraum wenigstens ein Geräteträger untergebracht ist, der eine Hutschiene aufweist, auf der die Installationsgeräte mit einem Befestigungsfuß anbringbar sind.
Ein derartiges Gehäuse ist aus der DE 42 00 836 C1 bekannt. Dieses Gehäuse weist zwei Seitenwände auf, die mittels einer mit Durchbruch versehenen Rückwand verbunden sind. Der Durchbruch dient dabei als Kabeleinführung. Zwischen den Seitenwänden ist eine in Richtung der Gehäusebreite verlaufen­ den Hutschiene an Befestigungswinkeln festgemacht. Die Befestigungswinkel sind über Längsführungen an die Seitenwände angekoppelt. Auf der Hutschiene können Anreih-Installationsgeräte aufgerastet werden. Im befestigten Zustand stehen die Breitseiten der Installationsgeräte parallel zu den Seitenwänden. Zur Abdeckung des Gehäuses ist eine U-förmige Haube verwendet, die mit einer Frontblende parallel zu der Rückwand steht. Die Frontblende weist Durchbrüche auf, durch die die Vorderseiten der Installationsgeräte herausragen oder zugäng­ lich sind.
Bei manchen Anwendungen, beispielsweise dann, wenn das Gehäuse in einem Schaltschrank eingebaut wird, in dessen Innenraum beengte Platzverhältnisse vorliegen, wird die Bauhöhe des Gehäuses als zu groß empfunden.
Die DE 195 44 083 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Geräten an einer Hutschiene. Hierzu ist eine auf die Breite der Hutschiene abgestimmte Befestigungsplatte verwendet. Diese hinterschnappt die längsgerichteten Raststege der Hutschiene mit angeformten Feder­ elementen. Die Befestigungsplatte weist eine Befestigungsstelle für die elektrischen Geräte auf.
Der Firmenprospekt: Gesamtkatalog W1 der Firma Wager Kontakttechnik GmbH, Minden, Seiten 8/28 beschreibt eine Endkammer, die auf eine Hutschiene aufgerastet werden kann.
Aus der DE 197 07 680 C1 geht ein Kleingehäuse als bekannt hervor, das eine Wand-Anschlußplatte und eine Abdeckung aufweist. Die Wand-Anschlußplatte ist mit senkrecht verlaufenden, hinterschnittenen Nuten versehen. In die Nuten können Klemmstege eingeschoben werden, die zur Befestigung von Anbauten, beispielsweise Hutschienen dienen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine geringe Bauhöhe verwirklicht ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hutschiene des Geräteträgers bezüglich seiner Längsachse vertikal zum Boden ausgerichtet ist, daß die Breitseiten der Installationsgeräte parallel zum Boden verlaufen, und daß wenigstens zwei Geräteträger an einem Tragteil befestigt sind, wobei das Tragteil an Längsführungen parallel zum Boden und senkrecht zu einer vorder­ seitig am Gehäuse angeordneten Frontblende verschiebbar ist.
Dadurch, daß die Hutschiene vertikal in das Gehäuse eingebaut ist, können die Installationsgerät mit ihren Breitseiten parallel zum Boden ausgerichtet werden. Die Bauhöhe des Gehäuses kann dadurch in Abhängigkeit von den Geräte- Schmalseiten dimensioniert werden. Wenn beispielsweise drei Norm-Installati­ onsgeräte auf einer Hutschiene aneinandergereiht sind, dann läßt sich die Bau­ höhe des Gehäuses ohne weiteres auf 50 mm festlegen, was dem im Schalt­ schrankbau einer Höheneinheit entspricht. Es ist also mit der erfindungs­ gemäßen Ausrichtung der Installationsgerät möglich, das Gehäuse ohne weite­ res im bevorzugten Rastermaß auszugestalten.
Um das Gehäuse auf Installationsgeräte mit unterschiedlichen Bautiefen anpas­ sen zu können, lassen sich wenigstens zwei Geräteträger an einem Tragteil befestigen. Eine konstruktiv einfache Lösung läßt sich dabei dann verwirk­ lichen, wenn das Tragteil ein plattenförmiges Element aufweist, das auf dem Boden aufgelegt ist und das mit sich vertikal zur Frontblende erstreckenden Langlöchern versehen ist, die zusammen mit am Boden angeordneten Zapfen die Längsführung bilden. Das Tragteil kann dabei über eine Arretierung in der gewünschten Einstellposition festgelegt werden. Wenn mehrere Geräteträger eingesetzt werden, dann ist es auch denkbar, daß diese unabhängig vonein­ ander in Richtung der Gehäusetiefe verschoben werden können. Damit lassen sich dann an den einzelnen Geräteträgern Installationsgeräte mit unterschied­ licher Bautiefe befestigen, wobei diese gleichzeitig dann an der Frontblende ein­ heitlich ausgerichtet werden können.
Eine mögliche Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß im Bereich der Gehäuse­ rückseite eine Kabeleinführung mit zugeordneter Kabelabfangung angeordnet ist, und daß im Gehäuseinnenraum ein Kontaktklemmenträger eingebaut ist. Über die Kabeleinführung können Kabel in den Gehäuseinnenraum eingeführt und dann zugentlastet an der Kabelabfangung befestigt werden. Zur weiteren Verdrahtung werden die ankommenden Kabel mit den Kontaktklemmen kontak­ tiert. Von hier aus können dann die einzelnen Installationsgeräte individuell angeschlossen werden.
Dabei ist es denkbar, daß der Kontaktklemmenträger als Hutschiene ausgebildet ist, die sich im Bereich der Gehäuserückseite in Richtung der Gehäusebreite er­ streckt.
Die Kabeldurchführung läßt sich mit geringem Teileaufwand dann realisieren, wenn vorgesehen ist, daß von dem Boden im Bereich der Gehäuserückseite ein Rand rechtwinklig abgebogen ist, daß von dem Rand eine parallel zum Boden verlaufende Abkantung in Richtung zum Gehäuseinnenraum zurückgebogen ist, und daß aus der Abkantung die Halteelemente zur Bildung der Kabelabfangung freigestanzt sind.
Eine bevorzugte Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß die an der Gehäusevor­ derseite auswechselbar angebrachte Frontblende mit seitlichen Flanschen aus­ gestattet ist, die mit Befestigungsaufnahmen versehen sind, und daß die Befe­ stigungsaufnahmen der Flansche so voneinander beabstandet angeordnet sind, daß ein metrisches oder zöllisches Einbaumaß entsteht. Es ist also möglich, an dem Gehäuse unterschiedliche Blenden anzubauen. In Abhängigkeit von den Einbaugegebenheiten läßt sich die gewünschte Frontblende mit dem Gehäuse kombinieren.
Ein erfindungsgemäßes Gehäuse kann dadurch gekennzeichnet sein, daß an dem Boden seitlich vertikale Seitenwände und vorderseitig eine vertikale Front­ wand angeschlossen sind, daß die offene Gehäuseoberseite mit einer Ab­ deckung verschließbar ist, die mit vertikalen Seitenteilen und einer vertikalen Rückwand ausgerüstet ist, wobei die Seitenteile parallel zu den Seitenwänden stehen und die in Richtung auf den Boden hin abgesetzten niedrigen Seiten­ wände ergänzen. Über die niedrigen Seitenwände ist der Innenraum des Gehäu­ ses bei abgenommener Abdeckung gut zugänglich, so daß Installationsarbeiten bequem durchgeführt werden können.
Zur Ausbildung der Kabeldurchführung kann es hierbei vorgesehen sein, daß die Rückwand der Abdeckung beabstandet zu dem an dem Boden angeschlossenen rückseitigen Rand steht, und daß die Rückwand und/oder der Rand eine in die Kabeldurchführung ragende Bürstenleiste trägt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse in Frontansicht,
Fig. 2 das Gehäuse gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und in verklei­ nerter Darstellung und
Fig. 3 das Gehäuse gemäß den Fig. 1 und 2 in Draufsicht und im geöffneten Zustand.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuse weist ein Gehäuseunterteil auf. Dieses besitzt einen Boden 10 von dem seitlich vertikale Seitenwände 11 abge­ bogen sind. An der Vorderseite des Gehäuseunterteiles ist eine Frontwand 12 vertikal abgewinkelt. Die Frontwand 12 trägt seitliche Befestigungsabschnitte 13, die parallel zu den Seitenwänden 11 ausgerichtet sind. Über die Befesti­ gungsabschnitte 13 können die Seitenwände 11 mit der Frontwand 12 verbun­ den werden. Vom oberen horizontalen Rand der Frontwand 12 sind Auflager 14 in Form von Laschen abgebogen. Parallel zur Frontwand 12 ist an der Rückseite des Gehäuses ein Rand 15 abgewinkelt. Dieser Rand 15 trägt eine parallel zum Boden 10 ausgerichtete Abkantung, die als Kabelabfangung 16 dient. Die Ab­ kantung ist mit zungenförmigen Ausstanzungen versehen. An diesen können Kabel mittels Kabelbindern festgemacht werden. Wie Fig. 3 veranschaulicht, sind zwischen den Seitenwänden 11 und der Kabelabfangung 16 bzw. dem Rand 15 Schlitze 17 gebildet. Die Funktion der Schlitze 17 wird später unter Be­ zugnahme auf die Fig. 2 näher erläutert.
Im Gehäuseinnenraum ist ein Tragteil 30, das plattenförmig ausgebildet ist, untergebracht. Das Tragteil 30 besitzt Längsführungen 31, die als Langlöcher ausgebildet sind. Die Längserstreckung der Langlöcher verläuft dabei senkrecht zu der durch die Frontwand 12 gebildeten Ebene. Die Langlöcher sind fluchtend zu Bohrungen 32, die in den Boden 10 eingebracht sind, angeordnet. Durch die Bohrungen 32 und die Längsführungen 31 können Befestigungsschrauben hin­ durchgeführt und gekontert werden. Wie Fig. 1 veranschaulicht sind mit den beiden Befestigungsschrauben, die durch die mittleren Langlöcher hindurch­ geführt sind, Stehbolzen 19 gekontert. Auf dem Tragteil 30 können drei Geräte­ träger 33 nebeneinanderliegend befestigt werden. Die Geräteträger 33 sind als Stanz-Biegeteil ausgebildet. Sie besitzen ein horizontales Befestigungsteil 34 von dem ein Halter 36 abgebogen ist. Von dem Halter 36 sind seitlich Verstei­ fungsränder 35 abgewinkelt. Zur Befestigung der Geräteträger 33 an dem Trag­ teil 30 sind in die Befestigungsteile 34 zwei Durchbrüche 37 eingebracht. Über diese können die Geräteträger 33 mit dem Tragteil 30 verschraubt oder ver­ nietet werden. An dem Halter 36 können Hutschienen 38 angeschraubt werden. Die Hutschienen 38 sind bezüglich ihrer Längserstreckung vertikal zu dem Bo­ den 10 angeordnet. An den Hutschienen 38 können Anreih-Installationsgeräte mit einem entsprechend ausgebildeten Rastfuß festgemacht werden. Die Instal­ lationsgeräte sind dabei mit ihren Breitseiten parallel zum Boden 10 ausgerich­ tet.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist auf die Vorderwand 12 eine Frontblende 20 aufgesetzt. Die Frontblende 20 besitzt seitliche Flansche 21, die mit Befesti­ gungsaufnahmen 22 versehen sind. Weiterhin besitzt die Frontblende 20 Boh­ rungen 23 (siehe Fig. 1) sie mit der Frontwand 12 verschraubt werden kann. In die Frontblende 20 sind Durchbrüche eingebracht, die mittels ausstreckbaren Abdeckungen 24 überdeckt sind. Die an den Hutschienen 38 befestigten Installationsgeräte können über die Längsführungen 32 so ausgerichtet werden, daß ihrer Frontseiten durch die Durchbrüche der Frontblende 20 hindurchragen. Hier sind dann beispielsweise die Schalter der Installationsgeräte zugänglich oder optische Anzeigeelemente einsehbar.
Über die seitlichen Flansche 21 kann das Gehäuse in einen Schaltschrank ein­ gebaut werden. Die horizontale Beabstandung der Befestigungsaufnahmen 22 ist dabei auf ein zöllisches oder metrisches Einbaumaß abgestimmt. Es wird deutlich, daß alleine durch einen Wechsel der Frontblende 20 ein Wechsel des Befestigungsabstandes und damit ein Wechsel des Maßsystems erfolgen kann.
Das Gehäuse kann mittels einer Abdeckung 50 verschlossen werden. Die Ab­ deckung 50 besitzt ein ebenes Deckelblech, an das seitlich vertikal nach unten abstehende Seitenteile 52 und eine Rückwand 53 angeschlossen sind. Die Sei­ tenteile 52 sind dabei parallel zu den Seitenwänden 11 angeordnet und in die Schlitze 17 eingeführt, die zwischen den Seitenwänden 11 und der Kabel­ abfangung 16 gebildet sind. Der horizontale Abschlußrand der Rückwand 53 ist beabstandet zu der Kabelabfangung 16 angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein als Kabeldurchführung nutzbarer Freiraum. Der Freiraum ist mittels einer Bürsten­ leiste 54 überdeckt, die mit einem Halteprofil auf die Rückwand 53 aufgesteckt ist. Die Befestigung der Abdeckung erfolgt über zwei Befestigungsschrauben. Diese können in Durchbrüche 51 des Deckelbleches eingesteckt und in die Stehbolzen 19 eingeschraubt werden. Vorderseitig stützt sich die Abdeckung 50 auf den beiden Auflagern 14 der Frontwand 12 ab.

Claims (8)

1. Gehäuse zum Einbau von Installationsgeräten mit einem horizontal verlau­ fenden Boden und seitlich daran angeschlossenen vertikalen Seitenwän­ den, wobei im Gehäuseinnenraum wenigstens ein Geräteträger unterge­ bracht ist, der eine Hutschiene aufweist, auf der die Installationsgeräte mit einem Befestigungsfuß anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hutschiene (38) des Geräteträgers (33) bezüglich seiner Längs­ achse vertikal zum Boden (10) ausgerichtet ist,
daß die Breitseiten der Installationsgeräte parallel zum Boden (10) verlau­ fen, und
daß wenigstens zwei Geräteträger (33) an einem Tragteil (30) befestigt sind, wobei das Tragteil (30) an Längsführungen (31) parallel zum Boden (10) und senkrecht zu einer vorderseitig am Gehäuse angeordneten Front­ blende (20) verschiebbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (39) ein plattenförmiges Element aufweist, das auf dem Boden (10) aufgelegt ist,
daß das plattenförmige Element mit sich vertikal zur Frontblende er­ streckenden Langlöchern versehen ist, die zusammen mit am Boden (10) angeordneten Zapfen die Längsführung (31) bilden und
daß das Tragteil über eine Arretierung in der gewünschten Einstellposition festlegbar ist.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Gehäuserückseite eine Kabeleinführung mit zugeord­ neter Kabelabfangung (16) angeordnet ist, und
daß im Gehäuseinnenraum ein Kontaktklemmen-Träger (40) eingebaut ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktklemmen-Träger (40) als Hutschiene ausgebildet ist, die sich im Bereich der Gehäuserückseite in Richtung der Gehäusebreite er­ streckt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Boden (10) im Bereich der Gehäuserückseite ein Rand (15) rechtwinklig abgebogen ist,
daß von dem Rand (15) eine parallel zum Boden (10) verlaufende Abkan­ tung in Richtung zum Gehäuseinnenraum zurückgebogen ist und
daß aus der Abkantung zungenförmige Halteelemente zur Bildung der Ka­ belabfangung (17) freigestanzt sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Gehäusevorderseite auswechselbar angebrachte Front­ blende (20) mit seitlichen Flanschen (21) ausgestattet ist, die mit Befesti­ gungsaufnahmen (22) versehen sind, und
daß die Befestigungsaufnahmen (22) der Flansche (21) so voneinander beabstandet angeordnet sind, daß ein metrisches oder zöllisches Einbau­ maß entsteht.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Boden (10) seitlich vertikale Seitenwände (11) und vordersei­ tig eine vertikale Frontwand (12) angeschlossen sind,
daß die offene Gehäuseseite mit einer Abdeckung (50) verschließbar ist, die mit vertikalen Seitenteilen (52) und einer vertikalen Rückwand (53) ausgerüstet ist, wobei die Seitenteile (52) parallel zu den Seitenwänden (11) stehen und die in Richtung auf den Boden (10) hin abgesetzten nied­ rigen Seitenwände (11) ergänzen.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (54) der Abdeckung (50) zur Bildung einer Kabel­ durchführung beabstandet zu dem an dem Boden (10) angeschlossenen rückseitigen Rand (15) steht, und
daß die Rückwand (54) und/oder der Rand (15) eine in die Kabeldurch­ führung ragende Bürstenleiste (54) trägt.
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Gesamtkatalog W1 der Fa. WAGO Kontakttechnik GmbH, Minden, S.8/28, Druckvermerk 15.794 *

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