DE19830152B4 - Leistungsabschaltvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Leistungsabschaltevorrichtung
mit:
einer Mehrzahl von Kontaktanschlüssen (55, 56);
einen elektrisch leitenden verschiebbaren Stift (43), der mit den
Kontaktanschlüssen (55, 56) in Kontakt bringbar ist;
einem ersten Eingriffsabschnitt (54), der an dem verschiebbaren Stift (43) ausgebildet ist;
einem ersten Halteelement (45) zum Eingreifen in den ersten Eingriffsabschnitt (54) um den verschiebbaren Stift (43) in einer ersten vorgegebenen Position zu halten;
einem zweiten Eingriffsabschnitt (65), der an dem verschiebbaren Stift (43) ausgebildet ist;
einem zweiten Halteelement (151) zum Eingreifen in den zweiten Eingriffsabschnitt (54) um den verschiebbaren Stift (43) in der ersten vorgegebenen Position zu halten;
eine Druckvorrichtung (62), um den verschiebbaren Stift (43) in axialer Richtung in eine zweite vorgegebenen Position zu drücken; und
einer Ansteuervorrichtung zum Freigeben des Eingriffs zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt (54) und dem ersten Halteelement (45) und zum Freigeben des Eingriffs zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt (65) und dem...
einer Mehrzahl von Kontaktanschlüssen (55, 56);
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Description
- Eine Schmelz-Verbindung
37 (nachfolgend FL genannt) oder eine Starkstromsicherung, wie sie in19 gezeigt ist, wurde vordem für den Schutz von Automobilkabelbäumen verwendet. Wenn ein Überstrom durch eine Schaltung, wie die in20 gezeigte Schaltung, fließt, wird eine schmelzbare Substanz in der FL37 schmelzen, um somit den Strom zu unterbrechen. In20 bezeichnet das Bezugszeichen35 eine Batterie,36 einen FL-Kasten,37 FLs,75 Verbraucher, wie elektrische Fensterheber,76 eine Verteiler- oder Relaiskasten, und77 Klingensicherungen für einen schwachen Strom. - Der Schutz des Kabelbaums bleibt dennoch unbefriedigend, da die FL
37 nicht sofort durch ein leichtes kurzes Ansteigen des Stroms, beispielsweise durch das Reiben des Kabelbaums am Fahrzeugkörper, geschmolzen wird, wobei der Nachteil darin besteht, daß ein elektrischer Draht beschädigt oder verletzt wird. Darüberhinaus liegt ein schwere Problem darin, daß der FL-Kasten36 für eine Mehrzahl von FLs37 groß wird, und somit kaum im begrenzten Raum eines Fahrzeuges aufgenommen werden kann. - Wie das durch eine gepunktete Linie i in
21 gezeigt ist, wird weiter, wenn die sofortige Schmelzbarkeit der Schmelzeigenschaften verbessert wird (angezeigt durch eine durchgezogene Linie ii), so daß die FI37 sogar durch einen leichten Kurzschluß schnell geschmolzen werden kann, die FL als Ergebnis der Wiederholung der Startstromerzeugung, wenn ein Motor oder dergleichen gestartet wird, geschmolzen, wie das durch eine durchgezogene Linie iii gezeigt ist. Somit besteht für den FL37 ein elektrischer Strombereich, in dem der Schutz des Kabelbaums schwierig ist, da die elektrische Stromwellenform (i) des leichten Kurzschlusses und die Startstromwellenform (iii) des Motors dicht beeinander liegen. - Aus der Druckschrift
DE 1 234 339 ist ein Folgeschalter für einen Defibrillator bekannt. Dieser Folgeschalter umfasst eine Kolbenstange mit Handgriff, die axial verschiebbar in einem Gehäuse gelagert ist. Weiterhin ist eine Auszugsfeder vorgesehen, die über ein Seil an einem Ende der Kolbenstange gegenüberliegend zu dem Handgriff befestigt ist. Auf der Kolbenstange sind zwei Kontaktstücke vorgesehen, wobei eine Umfangsnut zwischen diesen Kontaktstücken ausgebildet ist. Die Auszugsfeder zieht die Kolbenstange in eine Position, in der die Kontaktstücke auf der Kolbenstange die Anschlüsse des Stromkreises des Defibrillators schließen. Durch den Handgriff wird die Kolbenstange gegen die Kraft der Auszugsfeder in eine weitere Position gezogen, so daß die Kontaktstücke getrennt von den Anschlüssen gebracht werden. Beabstandet von dem Anschluß ist ein Sperrstift vorgesehen, der in dem Gehäuse gelagert ist. Dieser Sperrstift ist im Wesentlichen senkrecht zu der Axialerstreckung der Kolbenstange bewegbar und kann in die Umfangsnut zwischen den Kontaktstücken eingreifen, wenn die Kolbenstange in eine entsprechend korrespondierende Position gebracht wird. Dieser Sperrstift ist über einen Winkelhebel mit einem elektromagnetischen Aktuator verbunden, so daß der Sperrstift von der Umfangsnut getrennt wird, wenn ein entsprechendes Signal an dem Aktuator anliegt. - Aus der Druckschrift
US 4,401,958 ist eine Leistungsabschaltungsvorrichtung bekannt, die eine Mehrzahl von Kontaktanschlüssen einer Eingabe und einer Ausgabeseite umfasst. Ein elektrisch leitender Stift ist in axialer Richtung verschiebbar und an verschiedenen Orten positionierbar, um entsprechende Schaltkreise zu öffnen oder zu schließen. Dieser Stift umfasst einen Eingriffsabschnitt, der mit einem Halteelement zusammenwirkt. Eine Ansteuervorrichtung ist vorgesehen, um den Stift freizugeben, wobei das Halteelement von dem Eingriffsabschnitt weggedrückt wird. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leistungsabschaltevorrichtung zu schaffen, die eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, wobei eine Fehlfunktion verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leistungsabschaltevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
- Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von verschiedenen Vergleichsbeispielen und anhand einer speziellen Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine interne Strukturzeichnung, die den Verbindungszustand in einer Leistungsabschaltevorrichtung und eine teilweise geschnittene Aufsicht gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel zeigt, das nicht alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfasst; -
2 eine interne Strukturzeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Schaltung unterbrochen wurde; -
3 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines Kontaktanschlusses zeigt; -
4 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines zylindrischen Kontaktfederteils zeigt; -
5 ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsschaltung der Leistungsabschaltevorrichtung zeigt; -
6 ein Flußdiagramm, das ein Abschaltevertahren zeigt; -
7 eine interne Strukturzeichnung, die einen Verbindungszustand in einer Leistungsabschaltevorrichtung und eine teilweise geschnittene Aufsicht gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel zeigt, das nicht alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfasst; -
8 eine Vorderansicht, welche die Verriegelungsvorrichtung eines beweglichen Stiftes zeigt; -
9 eine Gesamtperspektivansicht, die eine Leistungsabschaltevorrichtung gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel zeigt, das nicht alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfasst; -
10 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den prinzipiellen Teil zeigt; -
11 eine perspektivische Ansicht, die eine Einbaulage der Leistungsabschaltevorrichtung zeigt; -
12 eine Aufsicht, welche die Leistungsabschaltevorrichtung zeigt; -
13 eine Seitenansicht, welche die Leistungsabschaltevorrichtung zeigt; -
14 eine Aufsicht, welche die Leistungsabschaltevorrichtung zeigt; -
15 eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der bewegliche Stift durch ein Verriegelungsteil (Halteelement) zurückgehalten wird; -
16 eine Seitenansicht, die den anfänglichen Zustand zeigt, in dem die Halte-Position freigegeben ist; -
17 eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein vollständig freigegebener Zustand vorliegt; -
18 eine interne Strukturzeichnung, die einen Verbindungszustand in einer Leistungsabschaltevorrichtung und eine teilweise geschnittene Aufsicht als Ausführungsform der Erfindung zeigt, die alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfasst; -
19 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine FL zeigt, die konventionellerweise verwendet wurde; -
20 ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltung in einem Fahrzeug, das die FL verwendet, zeigt; -
21 eine Kurve, die Schmelzeigenschaften der konventionellen FL zeigt. - Die
1 und2 zeigen eine Leistungsabschaltevorrichtung gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel, das nicht alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfasst. - Wie in
1 gezeigt ist, umfaßt die Leistungsabschaltevorrichtung1 einen Eingangsseitenkontaktanschluß3 , der mit einer Leistungsleitung2 verbunden ist, die von einer (nicht gezeigten) Batterie kommt, einen Ausgangsseitenkontaktanschluß5 , der mit einer Leitung4 einer Lastseite verbunden ist, die zum (nicht gezeigten) Kabelbaum führt, einen beweglichen Stift6 , der aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt ist, der mit beiden Kontaktanschlüssen3 ,5 in Kontakt gebracht wird und axial beweglich ist, eine Druckschraubenfeder7 als ein Druckteil für das axiale Drücken des beweglichen Stiftes6 , und eine Magnetspule8 für das feste Halten des beweglichen Stiftes6 in Kontakt mit beiden Kontaktanschlüssen3 ,5 . - Die Kontaktanschlüsse
3 ,5 umfassen pressgeschweißte Teile11 ,12 , die mit den einzelnen Leitern9 ,10 der elektrischen Leitungen2 ,4 verbunden sind, und zylindrische Kontaktteile15 ,16 , die zylindrische Kontaktfederteile38 ,39 einschließen, die eine Mehrzahl von Kontaktfederstücken (Kontakten)13 ,14 aufweisen, die in der Form eines Pfeiles gebogen und jeweils in Kontakt mit der äußeren Außenfläche des beweglichen Stiftes6 gebracht sind. Beide Kontaktanschlüsse3 ,5 sind parallel zueinander plaziert, und die zylindrischen Kontaktteile15 ,16 sind seriell in axialer Richtung des beweglichen Stiftes6 positioniert. Die Kontaktanschlüsse3 ,5 sind jeweils mit Klammern17 ,18 an einem Gehäusekörper20 mit Bolzen19 befestigt. - Wie im Beispiel des Kontaktanschlusses der
3 und durch ein Beispiel des zylindrischen Kontaktfederteils innerhalb des Kontaktanschlusses in4 gezeigt ist, hat jeder der zylindrischen Kontaktfederteile38 ,39 eine Mehrzahl von Kontaktfederstücken13 (14 ), die auf seinem Umfang angeordnet und in den zylindrischen Kontaktteil15 (16 ) eingeschlossen sind, so daß das zylindrische Kontaktfederteil38 ohne Spiel mit flexiblen Klauenteilen, die auf beiden Seiten des zylindrischen Kontaktfederteils vorgesehen sind, gehalten wird. Die Kontaktfederstücke13 ,14 können solche sein, die in der Form einer Lamelle geneigt sind und eine Federtunktion durchführen. Da die zylindrischen Kontaktfederteile38 ,39 die Mehrzahl von Kontakten (13 ,14 ) in Umfangsrichtung des sich bewegenden Stiftes6 aufweisen, wird der Kontaktwiderstand reduzierbar, und die Erzeugung von Wärme wird unterdrückt, wenn der elektrische Strom hindurchgeleitet wird, wodurch diese Anordnung für das Zuführen eines starken Stroms geeignet ist. - Der Durchmesser des sich bewegenden Stiftes
6 in1 wird größer eingestellt als die inneren Durchmesser der zylindrischen Kontaktfederteile38 ,39 der Kontaktfederstücke13 ,14 im freiem Zustand und mit den Kontaktfederstücken13 ,14 unter einem gewissen Grad von Kontaktdruck in Kontakt gebracht. Eine Eingriffsnut22 bezüglich des Kolbens21 (der Rückhaltevorrichtung) der Magnetspule8 ist im Zwischenteil des sich bewegenden Stiftes6 herausgeschnitten. Die Eingriffsnut22 ist in diesem Beispiel im wesentlichen in Form eines Dreiecks herausgeschnitten, und die Spitze21a des Kolbens21 ist wie ein Keil ausgebildet. - Die Magnetspule
8 ist in einer Richtung rechtwinklig zum sich bewegenden Stift6 angeordnet, und der Kolben21 greift rechtwinklig in den sich bewegenden Stift6 ein. Während der Kolben21 in die Eingriffsnut22 greift, nachdem er durch eine (nicht gezeigte) Druckfeder innerhalb der Magnetspule gedrückt wurde, werden die zylindrischen Kontaktteile15 ,16 der beiden Anschlüsse3 ,5 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des sich bewegenden Stiftes6 gebracht. - Ein Teil
23 mit kleinem Durchmesser ist integral mit dem sich bewegenden Stift6 an einem Ende des sich bewegenden Stiftes6 ausgebildet, und eine kegelförmige Abschrägung24 ist im Schulterteil der Seite mit kleinem Durchmesser des sich bewegenden Stiftes6 vorgesehen. Die Druckschraubenfeder7 ist nachgiebig zwischen dem führenden Ende des Teils23 mit schmalem Durchmesser und der Gehäusewand25 des Gehäusekörpers20 installiert. - Ein Anschlagflansch
27 ist bezüglich der äußeren Wand26 des Gehäusekörpers20 am anderen Ende des sich bewegenden Stiftes6 ausgeformt. Weiterhin sind ein Paar seitliche V-förmige Eingriffsnuten (zweite Paßteile)28 ,29 oder ansonsten zwei Umfangspaßrillen axial im sich bewegenden Stift6 in der Nähe des Anschlagflansches27 ausgebildet, wobei ein Abstand zwischen ihnen eingehalten wird. Der axiale Raum zwischen den Eingriffsnuten28 ,29 wird breit genug gemacht, um zu gewährleisten, daß der sich bewegende Stift6 vom zylindrischen Kontaktteil16 der Ausgabeseite durch eine axiale Bewegung des sich bewegenden Stiftes6 getrennt wird. - Die Metallkugeln
31 der Kugelkolben (Druckrückhaltevorrichtung)30 greifen in die (erste) Eingriffsnut28 auf einer Seite ein. Die Kugeln31 werden durch Schraubenfedern32 in genau entgegengesetzter Richtung auf den sich bewegenden Stift6 gedrückt. Während der sich bewegende Stift6 in Kontakt mit beiden zylindrischen Kontaktteilen15 ,16 gehalten wird, werden die Kugeln31 so angeordnet, daß sie in die erste Eingriffsnut28 , die dichter am Endabschnitt des Stiftes angeordnet ist, eingreifen. Es sind ein Paar Kugelführungskolben30 in einer Richtung rechtwinklig zum sich bewegenden Stift6 vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des sich bewegenden Stiftes6 angeordnet sind. Die Druckkraft der Schraubenfedern32 ist durch Schraubenteile33 einstellbar. - Im Zustand der
1 fließt ein Strom von der (nicht gezeigten) Batterie vom zylindrischen Kontaktteil15 der Eingangsseite durch den sich bewegenden Stift6 und dann vom zylindrischen Kontaktteil16 der Ausgangsseite zum (nicht gezeigten) Kabelbaum. - Eine Schaltungsanordnung für die Magnetspule
8 wird so ausgebildet, daß ein Airbag-Signal (für das Betätigen des Airbags) beispielsweise zur Zeit einer Fahrzeugkollision, erzeugt wird. Ein Überstrom kann ansonsten durch die Verwendung eines Signals, das sich aus der Erkennung eines leichten Kurzschlusses oder der abnormalen Temperatur eines elektrischen Drahtes ergibt, verarbeitet werden. Zusätzlich können verschiedene Signale verwendet werden, um die Sicherheit beim Fahren mit dem Fahrzeug zu gewährleisten. -
5 zeigt ein Beispiel einer Schaltung, in der die ECU (Elektronische Steuereinheit)78 eines Airbags und ein Leistungsabschaltevorrichtung1 verbunden sind, und wie in diesem Beispiel gezeigt ist, so ist die ECU78 mit einem G-Sensor79 verbunden; die eine Seite des Kontaktanschlusses3 des Leistungsabschaltevorrichtung1 ist mit einer Batterie80 verbunden; der sich bewegende Stift6 wird in Kontakt mit dem Kontaktanschluß3 der einen Seite und mit dem Kontaktanschluß5 der anderen Seite gebracht; ein Anlasser81 ist mit dem Kontaktanschluß5 der anderen Seite verbunden; und ein Synchrongenerator83 , ein Zündschalter84 , eine Last85 und dergleichen sind ebenfalls über die FL82 damit verbunden. - Wie in
6 gezeigt ist, so wird ein Kollisionssignal86 , das durch den G-Sensor79 (5 ) gemessen wird, durch die ECU78 (5 ) des Airbags erfaßt, bevor es als Abschaltesignal ausgegeben wird, wobei die Magnetspule8 des Leistungsabschalteverbindungsteils1 (5 ) betätigt wird, und wenn der sich bewegende Stift6 (5 ) bewegt wird, so wird die Versorgungsleistung zur gesamten Last abgeschaltet, wie das durch die Bezugszahl88 angezeigt ist. Wie durch die Bezugszahl89 angezeigt ist, kann weiterhin der so abgeschaltete Verbindungsteil1 manuell rückgesetzt werden. - Insbesondere wird der Kolben
21 gezogen, wenn die Magnetspule arbeitet, wie das in2 gezeigt ist, und der verriegelte Zustand des sich bewegenden Stiftes6 wird freigegeben. Dann wird der bewegliche Stift6 durch die Kraft der Druckschraubenfeder7 auf den Anschluß3 der Eingabeseite gedrückt, und die Leistungsschaltung wird unterbrochen, wenn die elektrische Verbindung des Kontaktanschlusses5 der Aus gabeseite mit der zylindrischen Kontaktteil16 unterbrochen wird. Der Teil23 des beweglichen Stiftes6 mit kleinem Durchmesser wird im zylindrischen Kontaktteil16 positioniert. Der bewegliche Stift6 wird gezwungen, sanft entlang des Zylinderkontaktteils15 und den Kugeln31 zu gleiten, wenn die Kugeln31 von der Eingriffsnut28 der einen Seite getrennt werden und in die Eingriffsnut29 der anderen Seite eingreifen, worauf der bewegliche Stift6 in der Leistungsabschalteposition gehalten wird. Der Anschlagflansch27 wird mit der äußeren Wand26 des Gehäuses in Kontakt gebracht, und der Endabschnitt34 des beweglichen Stiftes6 wird nach außen über die äußere Wand26 des Gehäuses vorgeschoben. - Der Abschaltezustand wird freigegeben, indem der Endabschnitt
34 gedrückt wird, damit er sich bewegt und der bewegliche Stift6 in Kontakt mit dem Kontaktanschluß5 der Ausgabeseite gebracht wird. Gleichzeitig werden die Kugeln31 von der anderen Eingriffsnut29 getrennt und greifen in die Eingriffsnut28 der einen Seite ein. Dann wird der Kolben21 der Magnetspule8 , der aus dem Betriebszustand freigegeben ist, durch die Feder gedrückt, so daß er vorsteht und in die Eingriffsnut22 eingreift. Somit wird der bewegliche Stift6 in Kontakt mit beiden Anschlüssen3 ,5 gebracht und dadurch zurückgehalten. - Die vorher erwähnte Leistungsabschaltevorrichtung
1 wird beispielsweise zwischen der Batterie35 und dem FL-Kasten36 oder am Platz der FL37 der20 installiert. Obwohl die Verbindung zwischen dem beweglichen Stift6 und dem Kontaktanschluß5 der Ausgabeseite (der Kabelbaumseite) gemäß dem Vergleichsbeispiel unterbrochen wird, kann sie so angeordnet werden, daß die Verbindung zwischen dem Kontaktanschluß3 der Eingabeseite (Batterieseite) unterbrochen wird. Mit dem Vorsehen des Anschlagflansches27 wird darüberhinaus die Eingriffsnut29 der anderen Seite nicht unbedingt benötigt. Die Eingriffsnut28 der Ausgabeseite ist notwendig, damit der Kolben21 der Magnetspule8 präzise in die Eingriffsnut (Paßteil)22 des beweglichen Stiftes6 eingreift. Darüberhinaus kann der bewegliche Stift6 sanft beispielsweise entlang der (nicht gezeigten) Führungswand des Gehäusekörpers20 verschoben werden. Weiterhin werden zwei der Kontaktanschlüsse5 der Ausgabeseite für die Eingabeseite so bereitgestellt, daß die Leistung bezüglich zweier Leistungsleitungen abgeschaltet werden kann. Statt des pressgeschweißten Teils12 des Kontaktanschlusses5 der Ausgabeseite, der mit dem einzelnen Leiter10 verbunden ist, kann die FL37 (18 -19 ) direkt damit verbunden werden. - Die
7 -8 zeigen eine Leistungsabschaltevorrichtung als ein zweites Vergleichsbeispiel, das nicht alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs umfasst. - Obwohl diese Leistungsabschaltevorrichtung
41 ähnlich zu der ist, die in dem vorhergehenden Vergleichsbeispiel beschrieben wurde, solange seine Prinzipien betroffen sind, so ist dieses Vergleichsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetspule42 parallel zu einem beweglichen Stift (Welle)43 aus elektrisch leitendem Metall angeordnet ist, um somit einen Kolben44 mit einem Verriegelungsteil (Halteelement)45 bereitzustellen, wobei eine Klammer46 drehbar das Verriegelungsteil45 lagert, wodurch der bewegliche Stift43 durch das Verriegelungsteil45 zurückgehalten wird. - Das Verriegelungsteil
45 weist im wesentlichen die Form eines umgekehrten trapezförmigen Hebels auf und ist auf den beweglichen Stift in einer Weise gerichtet, daß es den Kolben44 in rechten Winkeln trifft. In einer engeren Position zum Kolben (beispielsweise im oberen Halbteil des Verriegelungsteils45 ) ist der Längsmittelteil des Verriegelungsteiles45 drehbar mit dem führenden Endteil des Kolbens44 mit einem Stift47 verbunden. Die Magnetspule42 ist auf der vorstehenden Seite des beweglichen Stiftes43 plaziert. Die Klammer46 ist am Gehäusekörper48 befestigt. Ein Endteil45a des Verriegelungsteils45 ist drehbar durch die Klammer46 mit einem Lagerstift49 in der Nähe des beweglichen Stiftes43 gelagert. Das andere Endteil45b des Verriegelungsteiles45 wird durch eine Schraubenspannfeder50 in der Richtung gedrückt, in welcher der Kolben44 vorsteht. In7 wird der Kolben44 durch die Kraft der Schraubenspannfeder50 vorstehend gehalten. - Die Anschlagplatte
51 des Zwischenteils des Verriegelungsteils45 wird in Kontakt mit dem Trägerbolzen52 der Klammer46 auf der Zugseite (beispielsweise im unteren Halbteil des Verriegelungsteils45 ) der Schraubenspannfeder50 gehalten. Weiterhin wird eine Kunststoffverriegelungsspitze53 an der führenden Endseite des Verriege lungsteils45 mit einem Außengewinde auf der erweiterten Seite der Anschlagplatte51 befestigt. Die zugespitzte Frontseite53a der Kunststoffspitze53 paßt zum zugespitzten abgestuften Eingriffsabschnitt54 des beweglichen Stiftes43 . Die Kunststoffspitze53 ist ersetzbar, um ihre Reibungsabnutzung zu berücksichtigen, die durch den Gleitkontakt des beweglichen Stiftes43 verursacht wird. Somit wird der verriegelte Zustand sanft durch die Kunststoffspitze53 ausgelöst. - Der bewegliche Stift
43 hat ein Paar axialer Teile59 ,60 mit großem Durchmesser, die mit den jeweiligen zylindrischen Kontaktteilen57 ,58 eines Paars von Kontaktanschlüssen55 ,56 in Kontakt gelangen, und einen Teil61 mit kleinen Durchmesser, der zwischen den Teilen59 ,60 mit großem Durchmesser ausgeformt ist, wobei die Kunststoffspitze53 mit dem Schulterteil zusammenpaßt, das heißt dem abgestuften Eingriffsabschnitt der einen Seite (auf der Seite einer Druckschraubenfeder62 ) des Teiles60 mit großem Durchmesser. - Ein Kunststoffvorsprung
63 mit kleinem Durchmesser für das Befestigen der Feder ist an einem Ende des beweglichen Stiftes43 vorgesehen, und die Druckschraubenfeder62 ist nachgiebig zwischen dem Vorsprung63 und einem Federstützteil64 installiert. Das andere Ende des beweglichen Stiftes43 ist zur Außenseite des Gehäusekörpers48 offen. Eine Anschlagplatte66 bezüglich der Schulter des Teiles59 mit großem Durchmesser der anderen Seite des beweglichen Stiftes43 , das heißt, ein zweiter abgestufter Eingriffsabschnitt65 , ist für den Gehäusekörper48 vorgesehen. Die Kontaktanschlüsse55 ,56 sind jeweils mit elektrischen Drähten67 ,68 der Eingabe- und Ausgabeseite verbunden. - Der bewegliche Stift
43 im Zustand der7 wird mit den Kontaktanschlüssen55 ,56 in Kontakt gebracht, so daß elektrische Leitungen von der Leistungsleitung67 über den beweglichen Stift43 zur Lastleitung68 geführt werden kann. Die Magnetspule42 wird vorgeschoben, und die Kunststoffspitze53 des Verriegelungsteil45 bewirkt, daß der bewegliche Stift43 gegen die Kraft der Druckschraubenfeder62 verriegelt wird. Das Verriegelungsteil45 wird durch die Schraubenspannfeder50 entgegengesetzt zum Kolben44 gezogen, damit der Bolzen52 der Klammer46 die Zugspannung aufnimmt. - Wenn die Magnetspule
42 ein äußeres Signal empfängt und in den Zustand der7 ist, so wird der Kolben44 in die Magnetspule42 gezogen, wie das durch einen Pfeil v gezeigt ist, und das Verriegelungsteil45 wird in Richtung des zylindrischen Kontaktteils58 der Ausgabeseite (die Richtung, die durch einen Pfeil vi bezeichnet ist) um den Lagerstift49 gedreht, das heißt, in der Richtung, in welcher der Kolben gegen die Kraft der Schraubenspannfeder50 vor und zurück bewegt wird. Somit wird die Kunststoffspitze53 vom abgestuften Eingriffsabschnitt54 des beweglichen Stiftes43 getrennt, und der bewegliche Stift43 wird gleitend durch die Kraft der Druckschraubenfeder62 in Richtung des zylindrischen Kontaktteils57 der Eingabeseite bewegt (die Richtung, die durch einen Pfeil vii bezeichnet ist). Somit wird der Kontakt zwischen dem zylindrischen Kontaktteil58 der Ausgabeseite und dem Teil60 mit großem Durchmesser, und der Kontakt zwischen dem zylindrischen Kontaktteil57 und dem Teil59 mit großem Durchmesser und damit die Schaltung unterbrochen. - Der bewegliche Stift
43 wird gerade bewegt, indem der Teil mit kleinem Durchmesser (durch70 bezeichnet) seines Endabschnittes sich entlang der Anschlagplatte66 des Gehäusekörpers48 bewegt, und gestoppt, wenn der Schulterteil des Teils59 mit großem Durchmesser, das ist, der zweite abgestufte Eingriffsabschnitt65 in Kontakt mit der Anschlagplatte65 gebracht wird. Der Endabschnitt70 des beweglichen Stiftes43 wird nach außen vorgeschoben. Das Verriegelungsteil45 wird durch die Kraft der Schraubenspannfeder50 durch eine Preßpassung des Endabschnitts70 und durch ein Abschalten der Magnetspule42 in die ursprüngliche Position der7 zurückgebracht; somit ist die Schaltung wieder rückgesetzt. - Eine (nicht gezeigte) Schraubenfeder kann statt der Schraubenspannfeder
50 in der Magnetspule42 installiert werden, um den Kolben44 vorzuschieben. Es können auch die Passungsteile28 ,29 des beweglichen Stiftes6 , der in dem ersten Vergleichsbeispiel gezeigt ist (1 ), und die Kugelkolben30 für die Passungsteile in dem zweiten Vergleichsbeispiel vorgesehen werden. - Darüberhinaus kann ein Motor statt der Magnetspule als Antriebsvorrichtung für das Antreiben des Kolbens
44 mittels eines Getriebeantriebs vorgesehen werden. - Gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel ist die Breite der Leistungsabschaltevorrichtung
41 verminderbar, da die Magnetspule42 im Gegensatz zum vorhergehenden Beispiel nicht seitlich vorragt. Darüberhinaus ist eine große Verriegelungskraft vorhanden, da der Antrieb des Verriegelungsteils45 auf diesem Prinzip basiert, um zu gewährleisten, daß der verriegelte Zustand mit einer kleinen Kraft freigegeben werden kann. Weiterhin ist es nicht nötig, die Größe der Magnetspule, die von sich aus groß dimensioniert ist, für eine Anordnung zum Unterbrechen eines großen Stromes zu vergrößern, wodurch verhindert wird, daß die Leistungsabschaltevorrichtung groß wird. - Die
9 –16 zeigen eine Leistungsabschaltevorrichtung gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel, das nicht alle Mermale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfaßt. - Diese Leistungsabschaltevorrichtung (Leistungsunterbrechungsrelais)
91 ist ähnlich der Leistungsabschaltevorrichtung41 (7 ) des zweiten Vergleichsbeispiels, und durch das Festsetzen der Position eines Verriegelungsteils (Hebels)92 nicht im Zwischenteil, sondern am Endabschnitt eines elektrisch leitenden beweglichen Stiftes (Welle)93 , wie das in9 gezeigt ist, wird der bewegliche Stift93 verkürzt. Weiterhin kann das Leistungsabschaltevorrichtung selber kompakt gemacht werden, indem es ermöglicht wird, eine Druckschraubenfeder (Auslösefeder)94 im beweglichen Stift93 aufzunehmen, wie das in10 gezeigt ist. - Die Leistungsabschaltevorrichtung
41 (7 ) selbst hat eine große Größe gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel, weil der bewegliche Stift43 lang ist; die Druckschraubenfeder62 wird stark nach außen geschoben; und ein großer Totraum95 ist auf der Seite der Magnetspule42 , auf der der Kolben vorsteht, erzeugt. Ein solcher Totraum (95 der7 ) wird in dem dritten Vergleichsbeispiel, wie sie in9 gezeigt ist, jedoch vermieden und eine Leistungsabschaltevorrichtung selbst wird durch das Vermindern des Abstands eines Paares zylindrischer Kontaktteile96 ,97 , die außerhalb des beweglichen Stiftes93 angeordnet sind, indem eine Magnetspule98 dicht an den Seiten beider zylindrischer Kontaktteile96 ,97 angeordnet wird, das Verriegelungsteil92 in der Nähe des Endabschnitts des beweglichen Stiftes93 angeordnet wird, und die Druckschraubenfeder94 im beweglichen Stift93 untergebracht wird, kompakt gemacht. - Wie in
11 gezeigt ist, kann die Leistungsabschaltevorrichtung91 somit beispielsweise innerhalb der Abdeckung100 eines Relaiskastens99 neben der Batterie80 angeordnet werden. - Wie in den
9 –10 gezeigt ist, ist weiter eine Seite des vorher erwähnten Verriegelungsteils92 axial und drehbar durch eine Klammer101 gelagert, wohingegen die andere Seite mit dem Kolben der Magnetspule98 verbunden ist. Eine Kunststoffverriegelungsspitze103 ist auf dem Verriegelungsteil92 montiert, und ein abgestufter Eingriffsabschnitt104 ist auf dem Endabschnitt des beweglichen Stiftes93 ausgebildet und wird am Endabschnitt Ende der Kunststoffspitze103 gehalten. - In
9 ist die Kunststoffspitze103 auf der oberen Seite des beweglichen Stiftes93 positioniert (in einer Richtung entgegengesetzt zur Basis eines Gehäusekörpers127 ), wobei es dort genügend Platz gibt (da eine Abmessung in Höhenrichtung der Leistungsabschaltevorrichtung91 kleiner als in Längsrichtung ist) und da die Kunststoffspitze103 nach oben gedreht wird, wenn der Verriegelungszustand freigegeben wird, so tritt keine Behinderung des Verriegelungsteils92 einschließlich der Kunststoffspitze103 auf, und dies ist räumlich vorteilhaft. - Eine Gehäusekammer (Gehäuseteil)
105 ist im beweglichen Stift93 ausgebildet, so daß die Druckschraubenfeder94 eingeschoben werden kann, und der bewegliche Stift93 durch die Druckschraubenfeder94 gegen die Kunststoffspitze103 gedrückt wird. - Der Verriegelungsteil
92 umfaßt, wie das in10 gezeigt ist, einen ersten horizontalen Basisteil106 , ein Paar rechtwinkliger Stützteile107 , die jeweils auf beiden Seiten des ersten Basisteils106 vorgesehen sind, einen rechtwinkligen Spitzenmontageteil (Verriegelungsteil)108 , der am rückseitigen Ende des ersten Basisteils106 vorgesehen ist, einen rechtwinkligen Kupplungsteil109 , der auf einer Seite des ersten Basisteils106 vorgesehen ist, einen zweiten Basisteil110 , der horizontal auf dem Kupplungsteil109 ausgeformt ist, und eine Stufe in Bezug auf den ersten Basisteil106 bildet, und einen rechtwinkligen Magnetspulverbindungsteil111 , der auf einer Seite des zweiten Basissteils110 vorgesehen ist. Der Verriegelungsteil108 kann ein Teil für das Zurückhalten des beweglichen Stiftes93 ohne Verwendung der Kunststoffspitze103 sein. - Das Paar von Stützteilen
107 hat Stützstiftdurchgangslöcher112 und ist in der Klammer101 mit einem Lagerstift113 montiert. Ein Befestigungsloch114 ist im Spitzenmontageteil108 ausgebildet, und die Kunststoffspitze103 ist daran mit einem Bolzen115 (9 ) und einer (nicht gezeigten) Mutter befestigt. Ein rechtwinkliger Schlitz116 ist im Magnetspulenverbindungsteil111 ausgebildet, und ein Seitenloch117 ist im Kolben102 ausgebildet. Der Magnetspulenverbindungsteil111 ist drehbar mit dem Kolben102 durch das Hindurchstecken eines Bolzens118 (12 ) durch den Schlitz116 und das Seitenloch117 verbunden. Der Kolben102 hat einen Schlitz131 für das Aufnehmen des Magnetspulenverbindungsteils111 . Das Magnetspulenverbindungsteil111 ist im Kolben102 drehbar in der Richtung, in welcher der Kolben zurück und vor bewegt wird, eingeschlossen. - Die Kunststoffspitze
103 ist ähnlich zu dem, was im vorhergehenden Beispiel ausgeführt wurde, und sie hat einen Schlitz119 für das Einschieben des Spitzenmontageteils108 , ein Befestigungsloch120 rechtwinklige zum Schlitz119 , eine Mutterbefestigungsrille121 , die entgegengesetzt dem Befestigungsloch120 ausgebildet ist, eine gekrümmte führende Endfläche122 (14 ), die sich entlang dem peripheren Teil des beweglichen Stiftes93 erstreckt, und eine zugespitzte Rückhaltefläche123 (13 ), die der gekrümmten führenden Endfläche122 folgt. - Die Klammer
101 (10 ) hat ein Paar seitlicher Lagerteile125 im rechtwinkligen Basisteil124 , wobei sie in einem horizontalen Basisteil126 des Gehäusekörpers127 (9 ) der Leistungsabschaltevorrichtung91 befestigt sind. Eine Aussparung129 , durch die ein Teil128 des Endabschnitts des beweglichen Stiftes93 mit kleinerem Durchmesser hindurchgeführt werden kann, ist zwischen dem Paar von Lagerteilen125 des rechtwinkligen Basisteils124 ausgebildet, und der abgestufte Eingriffsabschnitt104 des beweglichen Stiftes93 kann in Kontakt mit der peripheren Kante der Aussparung129 gebracht werden. - Der bewegliche Stift
93 weist den Endabschnitt128 kleinen Durchmessers, der wie ein Vorsprung vorsteht, auf, und der Teil mit kleinem Durchmesser wird gefolgt durch den abgestuften Eingriffsabschnitt. Ein Teil130 mit großem Durchmesser hat ein Kontaktteil, das rechtwinklig dem abgestuften Eingriffsabschnitt104 folgt, und es ist kein enges Teil wie in dem zweiten Vergleichsbeispiel im Zwischenteil des Teils130 mit großem Durchmesser ausgebildet. - Die Gehäusekammer
105 des beweglichen Stiftes93 wird durch das Aushöhlen hergestellt, und die Länge der Gehäusekammer105 wird kürzer als die am stärksten zusammengepreßte Länge der Druckschraubenfeder94 festgelegt, wobei der Basisteil94a der Druckschraubenfeder94 außerhalb der Gehäusekammer105 vorsteht. Die Anordnung der Gehäusekammer105 bezüglich der Druckschraubenfeder94 im beweglichen Stift93 ist auf die Vergleichsbeispiele oder die Ausführungsform mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 anwendbar, was ausführlich im Nachfolgenden diskutiert werden wird. - Wie in
9 gezeigt, ist die Magnetspule98 am Gehäusekörper127 befestigt, und der Basisteil94a der Druckschraubenfeder94 (10 ) wird durch eine Federstützplatte133 abgestützt. Drähte141 der Magnetspule98 sind beispielsweise mit der ECU78 (5 ) des Airbags verbunden. Das Paar zylindrischer Kontaktteile96 ,97 folgt auf die plattenartigen Anschlüsse134 ,135 , und der plattenartige Anschluß134 der einen Seite folgt auf die Batterie80 (5 ) und so weiter, wohingegen der plattenartige Anschluß135 auf den Anlasser81 (5 ) folgt, und so weiter. - Wie detaillierter in den
12 –14 gezeigt, ist die Konstruktion des Leistungsabschalteverbindungsteils91 derart ausgeführt, daß ein Positionierführungsstift137 im inneren Durchmesserraum136 der Druckschraubenfeder94 befestigt ist, und der Positionierführungsstift137 an der Federstützplatte133 befestigt ist. Die Kunststoffspitze103 des Verriegelungsteil92 wird passend zum abgestuften Paßteil104 auf der führenden Endseite des beweglichen Stiftes93 in einem solchen Zustand gehalten, daß die Druckschraubenfeder94 im beweglichen Stift93 zusammengepreßt wird. Der abgestufte Eingrifffsabschnitt104 hat eine zugespitzte Paßfläche im Eingriff mit der Rückhaltefläche123 der Kunststoffspitze103 . Wenn der bewegliche Stift93 in Kontakt mit beiden zylindrischen Kontaktteilen96 ,97 gebracht wird, werden beide plattenartige Anschlüsse134 ,135 (13 ) über den beweglichen Stift93 verbunden. Die Kontaktanschlüsse138 ,139 werden von den zylindrischen Kontaktteilen96 ,97 und den plattenartigen Anschlüssen134 ,135 gebildet. Der Kolben102 der Magnetspule98 wird durch eine (nicht gezeigte) innere Druckfeder gedrückt und vollständig ausgefahren. - Wie in
13 gezeigt, wird die Kunststoffverriegelungsspitze103 rechtwinklig zum beweglichen Stift93 positioniert, und der erste Basisteil106 des Verriegelungsteils92 wird parallel zum beweglichen Stift93 und im oberen Teil eines Raumes140 auf der vorstehenden Seite des beweglichen Stiftes plaziert (in einer Richtung entgegengesetzt zur Basis des Gehäusekörpers127 ). Die Klammer101 und der linke Halbteil (106 –108 ) des Verriegelungsteil92 sind, wie das in den12 –13 gezeigt ist, so auf der vorstehenden Seite des beweglichen Stiftes93 angeordnet, daß das Leistungsabschaltevorrichtung91 durch das effektive Verwenden des Raumes140 auf dessen vorstehender Seite kompakt gemacht wird. Wie in12 gezeigt ist, sind die Kunststoffspitze103 des ersten Basisteils106 und der Lagerteil125 der Klammer101 linear symmetrisch um die Achse des beweglichen Stiftes93 angeordnet. - Der zweite Basisteil
110 des Verriegelungsteils92 ist auf der Seite des ersten Basisteils106 angeordnet, und die Magnetspule98 ist auf der Seite des beweglichen Stiftes93 angeordnet, das heißt, in einer Art neben der Seite des Paares der zylindri schen Kontaktteile96 ,97 , wobei das führende Endteil des Kolbens102 und der Magnetspulenverbindungsteil111 auf einer Endseite des zweiten Basisteils110 mit dem Bolzen118 verbunden sind. - Eine detaillierte Beschreibung der verbleibenden Anordnung in den
12 –14 wird weggelassen, indem die gleichen Bezugszeichen der9 –10 angegeben werden. - Die
15 –17 zeigen die Funktion des Verriegelungsteils92 . -
15 entspricht der13 , insofern als die Rückhaltefläche123 der Kunststoffspitze103 in Kontakt mit dem abgestuften Eingriffsabschnitt104 auf der führenden Endseite des beweglichen Stiftes93 gebracht wird, und verwendet wird, um den beweglichen Stift93 gegen die Druckkraft der Druckschraubenfeder94 (13 ) zu halten. Der Kolben102 (12 ) ist mit dem Schlitz116 des Magnetspulenverbindungsteils111 mit dem Bolzen118 verbunden. Der Magnetspulenverbindungsteil111 ist rechtwinklig zum beweglichen Stift93 erstreckt. Der Verriegelungsteil92 ist auf der Klammer101 mit dem Lagerstift113 gedreht, und der Lagerstift113 , die Kunststoffspitze103 und der Schlitz116 sind so positioniert, daß jeder dieser Teile eine Spitze eines Dreiecks bildet. - Wenn ein Signal beispielsweise von der ECU
78 des Airbags in5 empfangen wird, so wird die Magnetspule98 (12 ) betätigt, und bewirkt, daß der Kolben102 (12 ) angezogen wird, wodurch das Verriegelungsteil92 beginnt, sich in Richtung eines Pfeiles zu drehen, wenn der Magnetspulenverbindungsteil111 durch den Kolben102 gezogen wird (12 ), wie das in16 gezeigt ist. - Die Kunststoffspitze
103 wird gedreht und entfernt sich von dem Kolben102 . Das dritte Vergleichsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Vergleichsbeispiel dadurch, daß die Kunststoffspitze53 (7 ) in Rückwärtsrichtung des Kolbens44 gedreht wird (7 ). Der abgestufte Eingriffsabschnitt (Paßfläche)104 auf den Endabschnitt des beweglichen Stiftes93 wird von der Rückhaltefläche123 der Kunststoffspitze103 entfernt, so daß der bewegliche Stift93 durch die Kraft der Druckschraubenfeder94 (13 ) entlang der gekrümmten Endfläche122 der Kunststoffspitze103 vorgeschoben wird. Somit wird der zylindrische Kontaktteil97 auf der Basisseite des beweglichen Stiftes der13 vom Kontakt mit dem beweglichen Stift93 gelöst, und die Schaltung wird sofort unterbrochen. Der abgestufte Eingriffsabschnitt104 des beweglichen Stiftes93 wird in Kontakt mit dem rechtwinkligen Basisteil124 der Klammer101 gebracht, und der Teil128 mit kleinem Durchmesser an den Endabschnitt wird durch die Aussparung129 des Basisteils124 vorwärts geschoben und gestützt. - Es wird eine kleine Lücke zwischen der gekrümmten Endfläche
122 der Kunststoffspitze103 und dem beweglichen Stift93 in der maximal gedrehten Position des Verriegelungsteils92 der17 ausgebildet. Wenn das Verriegelungsteil92 gedreht wird, so wird der Schlitz116 des Magnetspulenverbindungsteils111 durch den Bolzen118 geführt und bewegt. Das Rücksetzen des beweglichen Stiftes93 kann manuell beispielsweise durch das Drücken des Teils128 mit kleinem Durchmesser vorgenommen werden. - Das Verriegelungsteil
92 gemäß dem dritten Vergleichsbeispiel ist so, wie das in den9 –10 gezeigt, wobei die Basisteile106 ,107 (10 ) parallel zueinander über dem horizontalen beweglichen Stift93 angeordnet sind, und der Raum oberhalb des beweglichen Stiftes93 im Vergleich mit dem Raum auf der Seite des beweglichen Stiftes93 genügend groß ist. Somit kann die Leistungsabschaltevorrichtung91 kompakt gemacht werden, da der Raum, der durch das Verriegelungsteil92 belegt wird, kleiner ist als der, der gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel vorgesehen ist, während das längliche Verriegelungsteil45 seitlich auf der Seite des beweglichen Stiftes43 angeordnet ist. Darüberhinaus erfolgt die Leistungsabschaltung mit einer größeren Zuverlässigkeit, da das Verriegelungsteil92 und der Lagerstift113 (10 ) eine sehr zuverlässige gegenseitige Position aufweisen, wie in dem zweiten Vergleichsbeispiel, um zu gewährleisten, daß der bewegliche Stift93 zurückgehalten und gelöst werden kann. -
18 zeigt einen Leistungsabschaltevorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung, die alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 umfaßt. - Ein Leistungsabschaltevorrichtung
160 gemäß dieser Ausführungsform ist so gestaltet, daß die Konstruktion des zweiten Vergleichsbeispiels so verbessert wird, daß eine Fehlfunktion verhindert wird, die von Fahrzeugvibrationen oder dergleichen herrühren kann. Diese Ausführungsform soll diese Fehlfunktion verhindern. - Da die Komponententeile, die diese Ausführungsform der Erfindung bilden, ähnlich denen sind, auf die in dem zweiten Vergleichsbeispiel (
7 ) Bezug genommen wurde, wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen, indem gleiche Bezugszeichen an die verbleibende Anordnung in18 vergeben werden. - Das Paar von Teilen
59 ,60 großen Durchmessers des beweglichen (verschiebbaren) Stiftes43 wird in Kontakt mit den zylindrischen Kontaktteilen57 ,58 der jeweiligen Kontaktanschlüsse55 ,56 und dem Schulterteil der einen Seite des Teiles60 mit großem Durchmesser gebracht, das heißt, der erste abgestufte Eingrifffsabschnitt54 wird durch die Kunststoffspitze53 am Endabschnitt des Verriegelungsteils (erstes Halteelement)45 in diesem Zustand zurückgehalten. Die Anschlagplatte51 des Verriegelungsteils45 erstreckt sich in Richtung der Rückseite der Kunststoffspitze53 , und ist in Kontakt mit den Stützbolzen52 , wodurch verhindert wird, daß das Verriegelungsteil45 sich in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung (des Pfeiles vi) des Freigebens des verriegelten Zustands dreht, wobei der Lagerstift49 als Drehpunkt verwendet wird. Somit wird der Kolben44 der Magnetspule42 durch einen Aufprall nie in die Herausziehrichtung viii (eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles v) bewegt. - Diese Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales (längliches) Paar von Kolben (der erste Kolben
44 und ein zweiter Kolben150 ) symmetrisch für die Magnetspule42 vorgesehen sind; ein Betriebssignal der Magnetspule42 für das gleichzeitige Ziehen der Kolben44 ,150 in die Magnetspule42 verwendet wird, wie das durch die Pfeile v, viii gezeigt ist; ein Verriegelungsarm151 als zweites Halteelement mit dem zweiten Kolben150 verbunden ist, der entgegengesetzt dem ersten Verriegelungsteil45 angeordnet ist; und der Endabschnitt151a des Verriegelungsarms151 mit dem Schulterteil des frontseitigen Teils59 großen Durchmessers in einer Richtung in Eingriff gebracht werden kann, in welcher der bewegliche Stift43 betätigt wird, das heißt, dem zweiten abgestuften Eingriffsabschnitt65 . - Der Verriegelungsarm
151 weist die Form einer langen und flachen Platte auf, und der Endabschnitt des Verriegelungsarms151 ist ein stark zugespitzter weggeschnittener Teil, der dem Teil70 kleinen Durchmessers auf dem Endabschnitt des beweglichen Stiftes43 gegenüber steht. Ein Teil entgegengesetzt zu diesem weggeschnittenen Teil152 ist in einer weggeschnittenen Rückhaltefläche153 ausgebildet, die im wesentlichen dieselbe Breite und denselben Neigungswinkel wie die des zweiten abgestuften Eingriffsabschnitts65 aufweist, und weniger zugespitzt ist. Der zweite Kolben150 wird durch eine zweite Schraubenspannfeder154 in vorstehenden Richtung gedrückt, und ein Ende der Schraubenspannfeder154 ist am Endabschnitt des Kolbens150 befestigt, während das andere Ende am Gehäusekörper48 befestigt ist. Der Zwischenteil des Verriegelungsarms151 ist durch einen Stift155 an dem Endabschnitt des Kolbens150 gelagert, und sein Basisteil ist durch einen Stift156 im Gehäusekörper48 gelagert, wobei der Verriegelungsarm151 integral mit dem Kolben150 und drehbar mit dem Stift156 des Basissteils als Drehpunkt ausgebildet ist. - Bezieht man sich auf
18 , so wird der zweite Kolben150 durch die Schraubenspannfeder154 in der vorstehenden Richtung gedrückt, und der Verriegelungsarm151 greift in den zweiten abgestuften Eingriffsabschnitt65 des beweglichen Stiftes43 ein, um den beweglichen Stift43 zusammen mit dem Verriegelungsteil45 zu halten. Sogar wenn der erste Kolben44 durch die Trägheitskraft in Rückzugsrichtung bewegt wird (in Richtung des Pfeiles v), und den zurückgezogenen Zustand des Verriegelungsteils45 als Ergebnis des Aufschlages, der auf den Leistungsabschaltevorrichtung160 in diesem Zustand ausgeübt wird, wie dies durch einen Pfeil ix (oder den Pfeil v) angezeigt wird, freigegeben hat, wird die Kraft durch die externe Kraft auf den zweiten Kolben150 in der vorstehenden Richtung aufgebracht, das heißt, in einer Richtung entgegengesetzt zum ersten Kolben44 , greift der Verriegelungsarm151 sicher in den zweiten abgestuften Eingriffsabschnitt65 ein, um den verriegelten Zustand des beweglichen Stiftes43 zu sichern. - Sogar wenn der zweite Kolben
150 in rückziehender Richtung bewegt wird (des Pfeiles viii) und den zurückgezogenen Zustand des Verriegelungsteils151 als Ergebnis des Aufpralls, der in Richtung des Pfeiles x (oder ix) aufgebracht wird, freigibt, wird die Kraft auf den ersten Kolben44 in der vorstehenden Richtung aufgebracht, und das Verriegelungsteil45 greift sicher in den ersten abgestuften Endabschnitt54 ein, um den verriegelten Zustand des beweglichen Stiftes43 zu sichern. Somit wird zuverlässig eine Fehlfunktion des Leistungsabschalteverbindungsteils160 verhindert. - Wenn die Magnetspule
42 den normalen Betrieb auf das Empfangen eines Betriebssignals durchführt, werden die ersten und zweiten Kolben44 ,150 gleichzeitig in die Magnetspule42 gezogen, und der Verriegelungsarm151 und das Verriegelungsteil45 werden ebenso gleichzeitig gedreht. Somit wird der rückgezogene Zustand des beweglichen Stiftes43 zur selben Zeit freigegeben und er wird durch die Druckkraft der Druckschraubenfeder62 in Richtung des Pfeiles vii bewegt, und der elektrische Kontakt zwischen den zylindrischen Kontaktteilen57 ,58 der Kontaktanschlüsse55 ,56 und die jeweiligen Teile59 ,60 des beweglichen Stiftes43 mit großen Durchmesser werden freigegeben. - Es erfolgt nachfolgend eine detaillierte Beschreibung der Bewegung des Verriegelungsarms
151 . Wenn die Magnetspule42 arbeitet, um den Kolben150 in Richtung des Pfeiles viii gegen die Kraft der Schraubenspannfeder154 zu ziehen, wird der Verriegelungsarm151 in die Richtung (eines Pfeiles xi), in welcher der verriegelte Zustand freigegeben wird, mit dem Basisteil des Stiftes156 als Drehpunkt gedreht. Somit wird die Rückhaltefläche153 des Endabschnitts151a des Verriegelungsarms151 vom abgestuften Eingriffsabschnitt65 des beweglichen Stiftes43 getrennt, und der rückgezogene Zustand wird freigegeben. Der bewegliche Stift43 wird durch die Druckkraft der Druckschraubenfeder62 in Richtung von vii bewegt, und der Endabschnitt151a des Verriegelungsarms151 wird entgegengesetzt zum Teil59 mit großem Durchmesser oder dem Teil61 mit kleinem Durchmesser des beweglichen Stiftes43 positioniert. - Das Rücksetzen des Verriegelungszustandes, das heißt, des Lieferns von Leistung ergibt ein Abschalten der Magnetspule
42 , und durch das Niederhalten des beweglichen Stiftes43 gegen die Kraft der Druckschraubenfeder62 wird der zweite Kolben150 durch die Kraft der Schraubenspannfeder154 herausgezogen, und gleichzeitig wird der Verriegelungsarm151 in Verriegelungsrichtung (entgegengesetzt zum Pfeil xi) gedreht, so daß der Zustand der18 wieder hergestellt wird. - Das Leistungsabschaltevorrichtung
160 gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird gegenüber einer Fehlfunktion (dem Freigeben des verriegelten Zustands des beweglichen Stiftes43 ) durch einen Beeinflussung, wie der Vibration während der Fahrt des Fahrzeuges, geschützt, und da eine Magnetspule42 für die beiden Kolben44 ,150 benötigt wird, so ist es nicht nur möglich, die Kosten und die Größe des Leistungsabschalteverbindungsteils160 zu verringern, sondern auch Fahrzeugraum, in dem das Verbindungsteil montiert wird, zu sparen. - Ein Paar Verriegelungsteile
45 und ein Paar Klammern46 statt des Verriegelungsarms151 können symmetrisch als zweites Verriegelungsteil angeordnet werden. Weiterhin kann auch eine (nicht gezeigte) Druckschraubenfeder anstelle der Schraubenspannfedern50 ,154 in der Magnetspule42 installiert werden. - Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann gemäß der vorliegenden technischen Lehre, da das externe Signal für den Betrieb der Antriebsvorrichtung (Magnetspule) verwendbar ist, um zu gewährleisten, daß die Leistungsschaltung sofort unterbrochen wird, eine Fahrzeugsicherheit verbesserbar gemacht werden, indem ein leichter Kurzschluß des Kabelbaums berücksichtigt wird, der mit der FL nicht berücksichtigt wurde, und indem ein unnormaler Zustand aus einer Fahrzeugkollision abgeleitet wird. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird weiter die Position des beweglichen Stiftes genau definiert, indem der zweite Eingriffsabschnitt des beweglichen Stiftes mit dem Eingriffsteil in Eingriff ist, um das Herstellen und Unterbrechen der Schaltung zu gewährleisten. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre gewährleistet ferner der Hebelarm des Verriegelungsteiles, daß der bewegliche Stift verriegelt und mit einer kleinen Kraft entriegelt wird, so daß nicht nur die Magnetspule sondern auch die Leistungsabschaltevorrichtung selbst kompakt hergestellt werden können.
- Gemäß der vorliegenden technischen Lehre ist es darüberhinaus unnötig, einen eingeschränkten Eingriffsabschnitt im Zwischenteil des beweglichen Stiftes auszubilden, wodurch die gesamte Länge des beweglichen Stiftes verkürzt und die Leistungsabschaltevorrichtung kompakt ausgeführt werden kann. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird der Raum auf der vorstehenden Seite des beweglichen Stiftes wirksam verwendet, mit der Auswirkung, daß der tote Raum auf der Seite des beweglichen Stiftes unnötig wird, wodurch zusammen mit einem Verkürzen des beweglichen Stiftes die Leistungsabschaltevorrichtung kompakt gemacht werden kann. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird darüberhinaus, da der Basisteil und der Verriegelungsteil über dem Raum auf der vorstehenden Seite des beweglichen Stiftes positioniert sind, der Raum wirksam verwendet, mit der Auswirkung, daß die Leistungsabschaltevorrichtung kompakt ausgeführt werden kann. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre führt eine Aufnahme der Schraubenfeder im beweglichen Stift weiter zu einer Verminderung des Raumes, wo die Schraubenfeder plaziert ist, so daß die Leistungsabschaltevorrichtung kompakt ausgeführt werden kann.
- Gemäß der vorliegenden technischen Lehre gewährleistet der Eingriff weniger harten Kunststoffspitze mit dem harten beweglichen Stift den verriegelten Zustand von beiden. Weiterhin wird die Wartung erleichtert, da die Kunststoffspitze austauschbar ist. Gemäß der vorliegenden technischen Lehre kann der bewegliche Stift sanft vor und zurück bewegt werden, da der bewegliche Stift im zylindrischen Kontaktteil gelagert wird. Da das Vorsehen der Schiebevorrichtung für den beweglichen Stift im Gehäusekörper nicht unbedingt notwendig ist, kann die Leistungsabschaltevorrichtung selbst kompakt ausgeführt werden. Ein Federkontakt im zylindrischen Kontaktteil ermöglicht es im Gegensatz zu einem normalen Relaiskontakt, daß die Leistungsabschaltevorrichtung für eine Starkstromverbindung geeignet ist, wobei daneben durch den geringeren Kontaktwiderstand, die Wärmeerzeugung unterdrückt wird.
Claims (5)
- Leistungsabschaltevorrichtung mit: einer Mehrzahl von Kontaktanschlüssen (
55 ,56 ); einen elektrisch leitenden verschiebbaren Stift (43 ), der mit den Kontaktanschlüssen (55 ,56 ) in Kontakt bringbar ist; einem ersten Eingriffsabschnitt (54 ), der an dem verschiebbaren Stift (43 ) ausgebildet ist; einem ersten Halteelement (45 ) zum Eingreifen in den ersten Eingriffsabschnitt (54 ) um den verschiebbaren Stift (43 ) in einer ersten vorgegebenen Position zu halten; einem zweiten Eingriffsabschnitt (65 ), der an dem verschiebbaren Stift (43 ) ausgebildet ist; einem zweiten Halteelement (151 ) zum Eingreifen in den zweiten Eingriffsabschnitt (54 ) um den verschiebbaren Stift (43 ) in der ersten vorgegebenen Position zu halten; eine Druckvorrichtung (62 ), um den verschiebbaren Stift (43 ) in axialer Richtung in eine zweite vorgegebenen Position zu drücken; und einer Ansteuervorrichtung zum Freigeben des Eingriffs zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt (54 ) und dem ersten Halteelement (45 ) und zum Freigeben des Eingriffs zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt (65 ) und dem zweiten Halteelement (151 ), wobei die Ansteuervorrichtung eine Magnetspule (42 ) mit einem ersten Tauchkolben (44 ) und einem zweiten Tauchkolben (150 ) aufweist, der erste Tauchkolben (44 ) zur Betätigung des ersten Halteelementes (45 ) vorgesehen ist, und der zweite Tauchkolben (150 ) zur Betätigung des zweiten Halteelementes (151 ) vorgesehen ist, und der erste und zweite Tauchkolben (44 ,150 ) in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind zur Betätigung des ersten und zweiten Halteelementes (45 ,151 ). - Leistungsabschaltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Halteelement (
45 ) und das zweite Halteelement (151 ) jeweils schwenkbar gelagert sind. - Leistungsabschaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Halteelement (
45 ) eine Kunststoffspitze (53 ) aufweist, die zum Eingreifen in den ersten Eingriffsabschnitt (54 ) vorgesehen ist. - Leistungsabschaltevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Druckvorrichtung eine Schraubenfeder (
62 ) umfaßt, die in einer Gehäusekammer (105 ) aufgenommen ist, welche in dem verschiebbaren Stift (43 ) ausgebildet ist. - Leistungsabschaltevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder der Kontaktanschlüsse (
55 ,56 ) zylindrische Kontaktteile (57 ,58 ) aufweist, die zum Kontakt mit dem verschiebbaren Stift (43 ) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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