DE19830134A1 - Lechtrakete für einen Hubschrauber und Verfahren zum Erzeugen einer Köderspur - Google Patents

Lechtrakete für einen Hubschrauber und Verfahren zum Erzeugen einer Köderspur

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Köderleuchtraketen im allgemeinen und insbesondere auf Köderleuchtraketen für Hubschrauber.
Infrarot (IR)-Köderleuchtraketen sind die wichtigste Gegenmaßnahme zum Schutz von Flugzeugen und Hubschraubern vor Luft-Luft- und Boden-Luft-Flugkörpern mit Wärmezielsucher. Herkömmliche IR-Köderleuchtraketen bestehen aus einem Aluminiumgehäuse mit rechteckigem Querschnitt, das beispielsweise ungefähr 8 Zoll (20,32 cm) lang sein kann und in dem ein Leuchtpellet und eine Zündungssicherungseinrichtung untergebracht sind, mit der sichergestellt wird, daß die Leuchtrakete nicht gezündet wird, solange sie sich beispielsweise noch in einem Luftfahrzeug befindet. Pellets werden durch Extrudieren einer pyrotechnischen Mischung gebildet, die abgelängt und in eine schwere Aluminiumfolie gewickelt wird.
Eine elektrische Zündladung (Impulspatrone) stößt die Anordnung aus Pellet und Zündsicherheitseinrichtung aus. Nach Verlassen des Luftfahrzeugs zündet die Zündsicherheitseinrichtung das Leuchtpellet. Das brennende Pellet erzeugt eine thermische Signatur, die größer als die des Triebwerks selbst ist. Die Ausrichtung des Infrarotzielsuchers in dem angreifenden Flugkörper auf den Flugtriebwerksstrahl wird unterbrochen, wodurch das Luftfahrzeug entkommen kann.
Solche Leuchtraketen werden sowohl bei Hubschraubern als auch bei Flugzeugen eingesetzt. Ein Hubschraubertriebwerk gibt jedoch wesentlich weniger Infrarotstrahlung ab als ein Flugzeugtriebwerk, was zur Folge hat, daß die herkömmlichen Köderleuchtraketen eine Strahlungsintensität aufweisen, die merklich höher als erforderlich ist.
Es ist ebenso bekannt, z. B. aus den Patentschriften US 4,621,579 und US 5,400,690, eine Vielzahl von Ködern nacheinander von einem Flugzeug oder Schiff aus zu starten, um ein künstliches, sich bewegendes Ziel zu erzeugen. Viele der Systeme in diesen Patentschriften weisen jedoch eine unabhängige Zünder-Desintegrations-Einheit und ein davon unabhängiges, elektrisch betätigtes Zündelement für jeden Köder auf, so daß jeder Köder unabhängig gestartet wird. Derartige Köder sind für Hubschrauber ungeeignet.
Demgegenüber besteht seit langem ein Bedürfnis nach einer relativ einfachen Köderleuchtrakete für Hubschrauber.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Köderrakete und ein dazugehöriges Verfahren zu schaffen, wobei die Köderrakete eine ähnliche Infrarotstrahlung wie ein Hubschraubertriebwerk erzeugt und über einen deutlich längeren Zeitraum als es derzeit möglich ist Schutz bietet, ohne dabei jedoch ein größeres Ladevolumen als bekannte Köderraketen zu erfordern.
Die Aufgabe wird durch eine Infrarot (IR)-Köderleuchtrakete für einen Hubschrauber oder für ein Luftfahrzeug mit einem Triebwerk ähnlicher Größe gelöst, die ein Gehäuse, mindestens zwei Leuchtpellets in dem Gehäuse, eine einzige Impulspatrone zum aufeinanderfolgenden Ausstoßen und Zünden der Pellets und ein Verzögerungselement aufweist, das wenigstens einem der Leuchtpellets zugeordnet und so angeordnet ist, daß es durch die Impulspatrone gezündet wird und das zugeordnete Leuchtpellet nach einem vorbestimmten Intervall ausstößt. Weiter wird die Aufgabe bezüglich des Verfahrens dadurch gelöst, daß man zum Erzeugen einer Infrarot-Köderspur eines Hubschraubers wenigstens zwei Köderpellets in einem einzigen Gehäuse vorsieht und eine Impulspatrone aktiviert, um ein erstes der Köderpellets zu zünden und auszustoßen, während gleichzeitig die jedem der anderen Köderpellets zugeordneten Verzögerungselemente zum anschließenden, aufeinanderfolgenden Zünden und Ausstoßen gezündet werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtpellets mit ihrer Längsachse in Richtung der Längsachse des Gehäuses nebeneinander liegen. Dies sorgt für besondere Effektivität und Kompaktheit.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Verzögerungselement eine Zündsubstanz, eine Verzögerungssubstanz und eine Impulssubstanz auf.
Ferner weist die Köderleuchtrakete gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung drei längliche Köderpellets in dem Gehäuse auf, wobei zwei der Köderpellets Verzögerungselementen zum Ausstoßen aus dem Hubschrauber nach verschiedenen vorbestimmten Zeitintervallen zugeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine IR-Köderleuchtrakete gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Gehäuses der Leuchtrakete von Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer IR-Köderleuchtrakete gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Explosionsdarstellung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Infrarot (IR)-Köderleuchtraketen zur Verwendung in Hubschraubern und anderen leichten Luftfahrzeugen. Zur Vereinfachung der Darstellung wird die Erfindung in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit Hubschraubern beschrieben; es versteht sich jedoch, daß sie sich auch auf jedes andere Luftfahrzeug bezieht, das ein Triebwerk ähnlicher Größe aufweist.
Die erfindungsgemäße IR-Köderleuchtrakete umfaßt ein Gehäuse üblicher Größe, bei dem es sich um ein herkömmliches Aluminiumgehäuse mit rechteckigem Querschnitt handeln kann, eine Vielzahl von Köderpellets und eine Impulspatrone, wie z. B. eine übliche elektrische Zündladung. Gegenüber dem bekannten Stand der Technik enthält das Gehäuse eine Vielzahl länglicher Pellets oder Leuchtkörper, und nicht, wie bei herkömmlichen Leuchtraketen, nur ein einziges Pellet. Ferner stößt eine einzige Impulspatrone alle Pellets in vorbestimmten Intervallen nacheinander aus dem Hubschrauber aus. Wenn die Leuchtrakete beispielsweise drei Pellets enthält, wird die Schutzzeit, die dem Hubschrauber bei einem bestimmten Volumen an Köderleuchtraketen zur Verfügung steht, bei geeigneter Wahl der Zeitintervalle verdreifacht.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen Schnitt durch die Seite einer IR- Köderleuchtrakete 10 zeigt, deren Bau- und Funktionsweise einer ersten Ausführungsform der Erfindung entsprechen. Die Leuchtrakete 10 weist dabei ein Gehäuse 12 auf, das im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gehäuse kann dabei rechteckig mit üblichen Abmessungen sein und Trennwände 14 aufweisen, die wenigstens zwei und bevorzugt drei längliche Kammern 16 als Abteile bilden. Ferner ist eine Zündkammer 18 mit einer Impulspatrone 20 vorgesehen, bei der es sich um jede herkömmliche Zündladung handeln kann. In der Zündkammer 18 ist für jede Kammer 16 eine Öffnung ausgebildet.
Die Köderleuchtrakete gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet folgendermaßen: Ein längliches Leuchtpellet 24 aus irgendeiner herkömmlichen pyrotechnischen Zusammensetzung, wie z. B. Magnesium-Teflon-Viton (MTV), wird in jede Kammer 16 des Gehäuses 12 eingesetzt. Ein Verzögerungselement 26, 28 wird dann in jede Kammer 16 bis auf eine eingeführt. Die Verzögerungselemente 26 und 28 enthalten vorzugsweise eine Zündsubstanz 30, wie A1A, eine Verzögerungssubstanz 32, 32', z. B. ein Gemisch von Wolfram (2 bis 3 ∎∎∎), Bariumchromat, Kaliumperchlorat und Siliciumdioxid, und eine Impulssubstanz 34, z. B. aus Schwarzpulver.
Die Verzögerungssubstanzen 32 und 32' sind so gewählt, daß durch sie der Auswurf der zugeordneten Pellets in gewünschten, vorgegebenen Zeitintervallen nach dem ersten Pellet erfolgt. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß es sich bei der Verzögerungssubstanz 32' um eine von der Substanz 32 verschiedene Substanz mit einer langsameren Verbrennungsgeschwindigkeit handeln kann, oder daß die Substanzen 32 und 32' identisch sein müssen, wobei dann allerdings in den verschiedenen Kammern unterschiedliche Mengen bereitgestellt werden. Eine Impulspatrone 20 wird in die Zündkammer 18 eingesetzt, und die Leuchtrakete wird verschlossen.
Wenn die Leuchtrakete benutzt werden soll, aktiviert man die Impulspatrone 20 in bekannter Weise, wobei diese wiederum ein erstes Leuchtpellet 24 zündet und ausstößt. Gleichzeitig zündet die Impulspatrone 20 durch die Öffnungen 22 die Zündsubstanzen 30 der ersten und zweiten Verzögerungselemente 26, 28. Die Zündsubstanz 30 zündet die ersten und zweiten Verzögerungselemente 32, 32', die nach unterschiedlichen, vorbestimmten Intervallen die Impulssubstanzen 34 zünden, damit die zugeordneten Leuchtpellets 24' und 24'' nacheinander ausgestoßen und gezündet werden. Auf diese Weise werden drei Leuchtpellets mit einer Intensität, die sich derjenigen eines Hubschraubertriebwerkes annähert, in vorbestimmten Intervallen t1 und t2 ausgeworfen, um dem Hubschrauber Schutz zu bieten.
Bezugnehmend auf Fig. 3, ist eine Ansicht einer Köderleuchtrakete mit einer Bau- und Funktionsweise gemäß einer alternativen Ausführungsform in Explosionsdarstellung dargestellt. Die Leuchtrakete 40 weist ein Gehäuse 42 auf, bei dem es sich um ein herkömmliches, rechteckiges Gehäuse mit Standardabmessungen handelt. In dem Gehäuse 42 ist ein Leuchtsatzgehäuse 44 montiert, das Trennwände 46 aufweist, die wenigstens zwei und bevorzugt, wie dargestellt, drei längliche Kammern 48 abteilen. Die Köderleuchtrakete 40 enthält auch ein Verzögerungsgehäuse 50 mit Verzögerungskammern 52, die Verzögerungssubstanzen enthalten, welche jedem Leuchtpellet außer einem zugeordnet sind. Das Verzögerungsgehäuse 50 weist für jede Kammer 52 eine Öffnung 54 auf. Eine Impulspatrone 56, bei der es sich um jede übliche Zündladung handeln kann, wird in das Verzögerungsgehäuse 50 eingesetzt.
Die Funktionsweise dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist wie folgt: Ein Verzögerungsgehäuse 50 wird in das Gehäuse 42 geschoben. Ein Kunststoffkolben 58 wird am Ende jeder länglichen Leuchtrakete befestigt (nicht gezeigt). Mit Hilfe des Kolbens 58 wird, wie es bei herkömmlichen Leuchtraketen bekannt ist, ein korrektes Auswerfen des Leuchtpellets sichergestellt. Das Leuchtsatzgehäuse 44 wird in das Gehäuse 42 eingesetzt, und die Leuchtsätze werden in jede Kammer 48 eingesetzt. Das Gehäuse 42 wird mit einer Kappe 60 verschlossen. Zuletzt wird eine Impulspatrone 56 in dem Gehäuse 42, benachbart dem Verzögerungsgehäuse 50, angeordnet.
Die Aktivierung der Leuchtrakete erfolgt im wesentlichen so, wie oben beschrieben. Die Impulspatrone wird aktiviert, stößt dadurch einen länglichen Leuchtsatz aus seiner Kammer 48 aus und zündet gleichzeitig die Verzögerungssubstanzen in dem Verzögerungsgehäuse 50. Wenn die erste Verzögerungssubstanz ihre entsprechende Impulssubstanz zündet, wird der zweite Leuchtsatz aus dem Hubschrauber ausgestoßen. Ebenso wird der dritte Leuchtsatz aus dem Hubschrauber ausgestoßen, wenn die zweite Verzögerungssubstanz ihre entsprechende Impulssubstanz zündet, usw., bis alle Leuchtsätze ausgeworfen sind.

Claims (5)

1. Infrarot (IR)-Köderleuchtrakete für einen Hubschrauber oder für ein Luftfahrzeug mit einem Triebwerk ähnlicher Größe, wobei die Leuchtrakete (10, 40) umfaßt:
  • a) ein Gehäuse (12, 42);
  • b) mindestens zwei Leuchtpellets (24, 24', 24'') in dem Gehäuse (12, 42);
  • c) eine einzige Impulspatrone (20, 56) zum aufeinanderfolgenden Ausstoßen und Zünden der Pellets (24, 24', 24''); und
  • d) ein Verzögerungselement (26, 28), das wenigstens einem der Leuchtpellets (24, 24', 24'') zugeordnet und so angeordnet ist, daß es durch die Impulspatrone (20, 56) gezündet wird und das zugeordnete Leuchtpellet (24, 24', 24'') nach einem vorbestimmten Intervall nach der Zündung ausstößt.
2. Infrarot-Köderleuchtrakete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtpellets (24, 24', 24'') mit ihrer Längsachse in Richtung der Längsachse des Gehäuses (12, 42), insbesondere nebeneinander, liegen.
3. Infrarot-Köderleuchtrakete nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Verzögerungselement (26, 28) eine Zündsubstanz (30), eine Verzögerungssubstanz (32, 32') und eine Impulssubstanz (34) aufweist.
4. Infrarot-Köderleuchtrakete nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Köderleuchtrakete (10, 40) drei Köderpellets in dem Gehäuse (12, 42) aufweist und zwei der Köderpellets Verzögerungselementen (26, 28) zum Ausstoßen aus dem Hubschrauber nach verschiedenen vorbestimmten Zeitintervallen zugeordnet sind.
5. Verfahren zum Erzeugen einer Infrarot-Köderspur eines Hubschraubers oder eines Luftfahrzeugs mit einem Triebwerk ähnlicher Größe, wobei das Verfahren umfaßt, daß:
  • a) wenigstens zwei längliche Köderpellets in einem einzigen Gehäuse (12, 42) vorgesehen werden; und
  • b) eine Impulspatrone (20, 56) aktiviert wird, um ein erstes der Köderpellets auszustoßen und zu zünden, während gleichzeitig die jedem der anderen Köderpellets zugeordneten Verzögerungselemente (26, 28) gezündet werden, um die anderen Köderpellets nach verschiedenen vorgegebenen Verzögerungszeiten aus dem Hubschrauber auszustoßen.
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