DE19825631C1 - Leiterabschlußmodul - Google Patents

Leiterabschlußmodul

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leiterabschlußmodul zum Konfektionieren eines Leiterendes. Erfindungsgemäß besteht das Leiterabschlußmodul aus einem Modulunterteil (1) und einem Moduloberteil (2), die an einer Gelenkseite (4) gelenkig miteinander verbunden und einer der Gelenkseite (4) gegenüberliegenden über Rastelemente (6, 7) miteinander verrastbar sind, so daß das Modulunterteil (1) und das Moduloberteil (2) durch Verschwenken in einer Schwenkebene ineinander verschwenkbar sind, DOLLAR A - wobei das Moduloberteil (2) an und einer der Gelenkseite (4) gegenüberliegenden Leiterseite eine Einführöffnung (8) zum Einführen des Leiterendes in einer Einführrichtung (x) in einen Einführkanal (9) aufweist, DOLLAR A - wobei das Modulunterteil (1) eine Schneidklemmeinrichtung (10, 16) mit zumindest einem Grundmesserpaar (10) zum Klemmen des Leiterendes und zum Durchschneiden einer etwaigen Isolierung des Leiterendes beim Ineinanderverschwenken des Modulunterteils (1) und des Moduloberteils (2) aufweist, DOLLAR A - wobei die Schneidklemmeinrichtung (10, 16) mit einer Kontaktfahne (11) verbunden ist, die an der Gelenkseite (4) aus dem Modulunterteil (1) herausragt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leiterabschlußmodul zum Konfektionieren eines Leiterendes.
Zum Steuern und Regeln von Maschinen und Anlagen muß eine Vielzahl von Leitern mit ihren Leiterenden an einen Rangier­ verteiler angeschlossen werden. Dabei müssen die Leiterenden abisoliert und an den Rangierverteiler angeklemmt werden. Dies erfordert viel Zeit und ist umständlich.
Die FR 2 637 419 A1 offenbart ein Kontaktelement, das aus ei­ nem Modulunterteil und einem Moduloberteil besteht, die an einer Gelenkseite gelenkig miteinander verbunden sind, so daß das Modulunterteil und das Moduloberteil durch Verschwenken in einer Schwenkebene ineinander verschwenkbar sind. Das Mo­ duloberteil weist an einer der Gelenkseite gegenüberliegenden Leiterseite eine Einführöffung zum Einführen des Leiterendes in einen Einführkanal auf. Das Modulunterteil weist eine Schneidklemmeinrichtung mit einem Grundmesserpaar zum Klemmen des Leiterendes und zum Durchschneiden der Isolierung des, Leiterendes beim Ineinanderverschwenken des Modulunterteils und des Moduloberteils auf.
Aus der FR 2 730 096 A1 ist eine Klemmenvorrichtung bekannt, die ein oberes Teil aufweist, das an einer Gelenkseite gelen­ kig mit einem unterem Teil verbunden und über Rastelemente mit dem Unterteil verrastbar ist, so daß das obere Teil durch Verschwenken in das untere Teil verschwenkbar ist. Um gleich­ zeitig mehrere Adern eines Kabels klemmen zu können, weist das obere Teil der Gelenkseite gegenüberliegend Einführöff­ nungen für Leiterenden in Einführkanäle auf. Im unteren Teil sind Schneidklemmeinrichtungen mit Messerpaaren zum Klemmen und Durchschneiden einer etwaigen Isolierung der Leiterenden beim Verschwenken des oberen Teils angeordnet. Jedem Einführ­ kanal sind dabei zwei Messerpaare zugeordnet, von denen eines näher an der Gelenkseite angeordnet ist als das andere. Die Schneidklemmeinrichtungen sind in eine Leiterplatte eingelö­ tet, die im unteren Teil angeordnet ist.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten DE 197 00 600 A1 ist ein Leiterabschlußmodul beschrieben, das aus einem Mo­ dulunterteil und einem Moduloberteil besteht, die an einer Gelenkseite gelenkig miteinander verbunden und über Rastele­ mente miteinander verrastbar sind, so daß das Modulunterteil und das Moduloberteil durch Verschwenken in einer Schwenkebe­ ne ineinander verschwenkbar sind. Das Moduloberteil weist an einer der Gelenkseite gegenüberliegenden Leiterseite eine Einführöffung zum Einführen des Leiterendes in einen Einführ­ kanal auf. Das Modulunterteil weist eine Schneidklemmeinrich­ tung mit einem Grundmesserpaar zum Klemmen des Leiterendes und zum Durchschneiden der Isolierung des Leiterendes beim Ineinanderverschwenken des Modulunterteils und des Modulober­ teils auf. Die Schneidklemmeinrichtung ist mit einer Kontakt­ fahne verbunden, die an der Gelenkseite aus dem Modulunter­ teil herausragt.
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß der FR 2 637 419 A1 be­ steht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Lei­ terabschlußmodul zum Konfektionieren eines Leiterendes zu schaffen, das für Leiter innerhalb eines breiten Leiterquer­ schnittsbereichs verwendbar ist und darüber hinaus unverlier­ bar mit dem Leiter verbindbar ist.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Kontaktfahne ist vorzugsweise flächig ausgebildet.
Wenn die Kontaktfahne mittig geschlitzt ist, ergibt sich beim Einstecken des Leiterabschlußmoduls in den Rangierverteiler ein besonders guter elektrischer Kontakt.
Wenn die Kontaktfahne bezüglich der Schwenkebene um einen Drehwinkel verdreht ist, ergibt sich ein besonders flexibler Kontaktfahnenanschluß. Insbesondere können gegebenenfalls auch zwei Leiterabschlußmodule direkt miteinander verbunden werden.
Wenn die Kontaktfahne und die Schneidklemmeinrichtung Elemen­ te eines einstückigen Stanzbiegeteils sind, ergibt sich auf besonders einfache Weise ein besonders zuverlässiger elektri­ scher Kontakt zwischen diesen beiden Elementen.
Wenn sich der Einführkanal von der Leiterseite zur Gelenksei­ te hin zwischen dem Grundmesserpaar und dem Zusatzmesserpaar verjüngt, können nur Leiter mit einem kleineren Leiterquer­ schnitt bis zu dem Zusatzmesserpaar in den Einführkanal ein­ geführt werden.
Wenn der Einführkanal auf seiner dem Modulunterteil zuge­ wandten Seite eben ausgebildet ist, läßt sich das Leiterende besonders einfach in den Einführkanal einführen.
Die gelenkige Verbindung zwischen dem Modulunterteil und dem Moduloberteil ist konstruktiv besonders einfach, wenn das Mo­ dulunterteil und das Moduloberteil über eine Pfannenlagerung gelenkig miteinander verbunden sind.
Wenn die Rastelemente an der Leiterseite angeordnet sind, er­ gibt sich eine besonders feste Verbindung zwischen Modulober­ teil und Modulunterteil.
Wenn das Grundmesserpaar und das Zusatzmesserpaar einen Wel­ lenschliff aufweisen, ergibt sich mit geringem Kraftaufwand ein besonders guter Schnitt durch eine etwaige Isolierung des Leiterendes.
Wenn das Grundmesserpaar und das Zusatzmesserpaar sowie die Einführrichtung einen Schneidwinkel bilden, ergibt sich unter Zugbelastung des Leiterendes eine sich selbst verstärkende Klemmung des Leiterendes.
Wenn die Einführrichtung und die Leiterseite einen Einführ­ winkel miteinander bilden, ist das Leiterende besonders leicht und einfach in den Einführkanal einführbar.
Wenn das Moduloberteil und das Modulunterteil an ihren von­ einander abgewandten Seiten Führungselemente zum Einführen des Leiterabschlußmoduls in einem Modulträger aufweisen, ist das Leiterabschlußmodul besonders einfach in den Modulträger einführbar.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zei­ gen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines offenen Leiterabschlußmoduls,
Fig. 2 das Leiterabschlußmodul von Fig. 1 im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 das Leiterabschlußmodul von Fig. 2 im Schnitt von der Seite und
Fig. 4 ein Modulunterteil von oben, teilweise im Schnitt.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht ein Leiterabschlußmodul zum Konfektionieren eines Leiterendes aus einem Modulunterteil 1 und einem Moduloberteil 2. Das Modulunterteil 1 und das Mo­ duloberteil 2 sind über eine Pfannenlagerung 3 an einer Ge­ lenkseite 4 gelenkig miteinander verbunden. Mittels der Pfan­ nenlagerung 3 sind das Modulunterteil 1 und das Moduloberteil 2 in einer Schwenkebene verschwenkbar. Das Modulunterteil 1 und das Moduloberteil 2 sind hierdurch ineinander verschwenk­ bar. Eine separate Drehachse ist nicht erforderlich. Das In­ einanderverschwenken von Modulunterteil 1 und Moduloberteil 2 kann ohne Hilfsmittel von Hand, mittels eines Universalwerk­ zeugs, z. B. einer Kombizange, oder mittels eines Spezialwerk­ zeugs erfolgen.
An einer der Gelenkseite 4 gegenüberliegenden Leiterseite 5 sind Rastelemente 6, 7 angeordnet. Über die Rastelemente 6, 7 sind das Modulunterteil 1 und das Moduloberteil 2 im ineinan­ der verschwenkten Zustand miteinander verrastbar.
Das Moduloberteil 2 weist an der Leiterseite 5 eine Einführ­ öffnung 8 auf. Über die Einführöffnung 8 ist das Leiterende in einer Einführrichtung x in einen Einführkanal 9 einführ­ bar. Die Leiterseite 5 und die Einführrichtung x bilden da­ bei, wie besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Einführwinkel α. Der Einführwinkel α liegt im Bereich zwi­ schen 45° und 80°. Gemäß Ausführungsbeispiel beträgt der Ein­ führwinkel α 75°. Aufgrund des Einführwinkels α entsteht eine Einlegfurche für das Leiterende, so daß dieses leichter in den Einführkanal 9 einführbar ist.
Das Modulunterteil 1 weist eine Schneidklemmeinrichtung auf, die ein Grundmesserpaar 10 und ein Zusatzmesser 16 aufweist. Der Übersichtlichkeit halber ist in den Fig. 1, 2 und 4 dabei nur das Grundmesserpaar 10 dargestellt. Mittels der Messer­ paare 10, 16 ist das Leiterende beim Ineinanderverschwenken von Modulunterteil 1 und Moduloberteil 2 klemmbar. Ferner wird bei dieser Schwenkbewegung ggf. auch eine etwaige Iso­ lierung des Leiterendes durchschnitten. Die Messerpaare 10, 16 weisen einen Wellenschliff auf. Hierdurch erfolgt ein pul­ sierendes Schneiden, welches ein Durchschneiden der Isolie­ rung mit besonders geringem Kraftaufwand ermöglicht.
Wie besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist, bilden die Messerpaare 10, 16 und die Einführrichtung x einen Schneid­ winkel β. Der Schneidwinkel β liegt zwischen 30° und 75°. Ge­ mäß Ausführungbeispiel liegt der Schneidwinkel β bei 40°. Falls ein Zug entgegen der Einführrichtung x auf das Leiter­ ende ausgeübt wird, ergibt sich hierdurch eine sich selbst verstärkende Klemmung des Leiters. Dieser ist also nicht aus den Leiterabschlußmodul ausziehbar.
Die Messerpaare 10, 16 sind mit einer Kontaktfahne 11 elek­ trisch leitend verbunden, die an der Gelenkseite 4 aus dem Modulunterteil 1 herausragt. Die Kontaktfahne 11 ist ersicht­ lich im wesentlichen flächig ausgebildet und mittig ge­ schlitzt. Sie ist ferner bezüglich der Schwenkebene um einen Drehwinkel γ verdreht. Der Drehwinkel γ liegt im Bereich zwi­ schen 30° und 60°. Im vorliegenden Fall beträgt er 45°. Auf Grund dieser Ausgestaltung der Kontaktfahne 11 ergibt sich ein besonders flexibler Anschluß des konfektionierten Leiter­ endes. Es können nämlich beispielsweise die Kontaktfahnen 11 zweier Leiterabschlußmodule direkt ineinander gesteckt wer­ den. Alternativ kann die Kontaktfahne 11 in einen parallel, senkrecht oder diagonal zur Schwenkebene verlaufenden Verbin­ dungsleiter eingesteckt werden.
Die Kontaktfahne 11 und die Messerpaare 10, 16 sind Elemente eines einstückigen Stanzbiegeteils 13, das im Modulunterteil 1 gelagert ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den Messer­ paaren 10, 16 und der Kontaktfahne 11.
Das Modulunterteil 1 und das Moduloberteil 2 weisen an ihren voneinander abgewandten Seiten Führungselemente 14, 15 auf. Die Führungselemente 14, 15 sind im vorliegenden Fall als Füh­ rungsnuten ausgebildet. Mittels der Führungselemente 14, 15 ist das Leiterabschlußmodul besonders einfach in einen der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Modulträger ein­ führbar.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Zusatzmesserpaar 16 näher an der Gelenkseite 4 angeordnet als das Grundmesserpaar 10. Es ist auch für einen kleineren Leiterquerschnitt ausge­ legt als das Grundmesserpaar 10. Ferner ist aus Fig. 3 er­ sichtlich, daß sich der Einführkanal 9 zwischen dem Grundmes­ serpaar 10 und dem Zusatzmesserpaar 16, also von der Leiter­ seite 5 zur Gelenkseite 4 hin, verjüngt. Die Verjüngung des Einführkanals 9 erfolgt aber lediglich auf der dem Modulun­ terteil 1 abgewandten Seite des Einführkanals 9. Auf der dem Modulunterteil 1 zugewandten Seite ist der Einführkanal 9 eben ausgebildet. Hierdurch ist das Leiterende ohne die Ge­ fahr des Hängenbleibens an einer Kante in den Einführkanal 9 einführbar.

Claims (13)

1. Leiterabschlußmodul zum Konfektionieren eines Leiteren­ des, bestehend aus einem Modulunterteil (1) und einem Modul­ oberteil (2), die an einer Gelenkseite (4) gelenkig miteinan­ der verbunden und über Rastelemente (6, 7) miteinander ver­ rastbar sind, so daß das Modulunterteil (1) und das Modul­ oberteil (2) durch Verschwenken in einer Schwenkebene ineinander verschwenkbar sind,
  • 1. wobei das Moduloberteil (2) an einer der Gelenkseite (4) gegenüberliegenden Leiterseite eine Einführöffnung (8) zum Einführen des Leiterendes in einer Einführrichtung (x) in einen Einführkanal (9) aufweist,
  • 2. wobei das Modulunterteil (1) eine Schneidklemmeinrichtung (10, 16) mit einem Grundmesserpaar (10) und einem Zusatz­ messerpaar (16) zum Klemmen des Leiterendes und zum Durch­ schneiden einer etwaigen Isolierung des Leiterendes beim Ineinanderverschwenken des Modulunterteils (1) und des Mo­ duloberteils (2) aufweist,
  • 3. wobei das Zusatzmesserpaar (16) näher an der Gelenkseite (4) angeordnet ist als das Grundmesserpaar (10) und für einen kleineren Leiterquerschnitt ausgelegt ist als das Grundmesserpaar (10) und
  • 4. wobei die Schneidklemmeinrichtung (10, 16) mit einer Kon­ taktfahne (11) verbunden ist, die an der Gelenkseite (4) aus dem Modulunterteil (1) herausragt.
2. Leiterabschlußmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne (11) flächig ausgebildet ist.
3. Leiterabschlußmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne (11) mittig geschlitzt ist.
4. Leiterabschlußmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne (11) bezüglich der Schwenkebene um einen Drehwinkel (γ) verdreht ist.
5. Leiterabschlußmodul nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne (11) und die Schneidklemmeinrichtung (10, 16) Elemente eines einstückigen Stanzbiegeteils (13) sind.
6. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einführkanal (9) von der Leiterseite (5) zur Ge­ lenkseite (4) hin zwischen dem Grundmesserpaar (10) und dem Zusatzmesserpaar (16) verjüngt.
7. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführkanal (9) auf seiner dem Modulunterteil (1) zugewandten Seite eben ausgebildet ist.
8. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulunterteil (1) und das Moduloberteil (2) über ei­ ne Pfannenlagerung (3) gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (6, 7) an der Leiterseite (5) angeordnet sind.
10. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmesserpaar (10) und das Zusatzmesserpaar (16) einen Wellenschliff aufweisen.
11. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmesserpaar (10) und das Zusatzmesserpaar (16) sowie die Einführrichtung (x) einen Schneidwinkel (β) bilden.
12. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführrichtung (x) und die Leiterseite (5) einen Einführwinkel (α) miteinander bilden.
13. Leiterabschlußmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Moduloberteil (2) und das Modulunterteil (1) an ihren voneinander abgewandten Seiten Führungselemente (14, 15) zum Einführen des Leiterabschlußmoduls in einen Modulträger auf­ weisen.
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