DE19814817A1 - Handfeuerwaffengeschoß und zugehörige Zentralfeuer-Hülsen - Google Patents

Handfeuerwaffengeschoß und zugehörige Zentralfeuer-Hülsen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handfeuerwaffengeschoß mit einem Geschoßkolben (1) mit einer um eine Geschoßachse (2) umlaufenden äußeren Mantelfläche (5), einem Geschoßkopf (3) und einem Geschoßboden (4). Sie betrifft ferner eine Zentralfeuer-Hülse mit einer Gesamtlänge (L) für eine Handfeuerwaffe, mit der eine pulvergefüllte Patrone mit einer Patronenhülsenlänge abfeuerbar ist, mit einer Zündglocke (11) und einem von der Zündglocke (11) zu einem Geschoßaufnahmeraum (13) mit einem Innendurchmesser (D) verlaufenden Kanal (12) mit einem Kanaldurchmesser (d) und einer Kanallänge (l), wobei der Kanaldurchmesser (d) zwischen 20% und 40% des Innendurchmessers (D) beträgt. Erfindungsgemäß ist bei dem Handfeuerwaffengeschoß vorgesehen, daß die Mantelfläche (5) eine erste umlaufende Ringnut (6) aufweist, in der ein über die Mantelfläche (5) überstehendes, elastisch verformbares erstes Führungselement (8) angeordnet ist, welches das wirksame Geschoßkaliber festlegt. Die Zentralfeuer-Hülse (10) ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) in etwa gleich der Patronenhülsenlänge ist und daß die Kanallänge (l) zwischen 35% und 65% der Gesamtlänge (L) beträgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handfeuerwaffengeschoß mit einem Geschoßkern mit einer um eine Geschoßachse umlaufenden äußeren Mantelfläche, einem Geschoßkopf und einem Geschoßboden sowie eine Zentralfeuer-Hülse mit einer Gesamtlänge für eine Handfeuerwaffe, mit der eine pulvergefüllte Patrone mit einer Patronenhülsenlänge abfeuerbar ist, mit einer Zündglocke und einem von der Zündglocke zu einem Geschoßaufnahmeraum mit einem Innendurchmesser verlaufenden Kanal mit einem Kanaldurchmesser und einer Kanallänge, wobei der Kanaldurchmesser zwischen 20% und 40% des Innendurchmessers beträgt.
Derartige Geschosse und Zentralfeuer-Hülsen sind allgemein bekannt. Bspw. wird eine Patrone mit einem derartigen Geschoß und einer derartigen Hülse von der Firma Speer als Trainingsmunition für das Revolverkaliber 44 magnum bzw. 44 spezial vertrieben.
Das Abfeuern von großkalibrigen Handfeuerwaffen, z. B. von großka­ librigen Revolvern, verursacht ein starkes Schußgeräusch. Aufgrund immer strengerer Umweltauflagen werden daher z. B. die Übungsmöglich­ keiten für Sportschützen immer weiter eingeschränkt. Es besteht somit Bedarf für eine Übungsmunition, deren Verschießen nur einen geringen Lärmpegel verursacht.
Es sind bereits verschiedene Übungsmunitionen für großkalibrige Faustfeuerwaffen bekannt. So gibt es bspw. Wachsgeschosse, Plastik­ munition und auch die eingangs erwähnte Trainingsmunition der Firma Speer. Die meisten dieser Übungsmunitionsarten sind aber vergleichs­ weise teuer. Darüber hinaus ist zumindest das Geschoß nur einmal, im günstigsten Fall ein paarmal verwendbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Handfeuerwaffengeschoß und eine für dieses Geschoß geeignete Zen­ tralfeuer-Hülse zu schaffen, die kostengünstig herzustellen sind und bei der das Handfeuerwaffengeschoß praktisch beliebig oft wiederverwendbar ist.
Die Aufgabe wird für das Handfeuerwaffengeschoß dadurch gelöst, daß die Mantelfläche eine erste umlaufende Ringnut aufweist, in der ein über die Mantelfläche überstehendes, elastisch verformbares erstes Führungselement angeordnet ist, welches das wirksame Geschoßkaliber festlegt.
Bei der zugehörigen Zentralfeuer-Hülse ist die Gesamtlänge in etwa gleich der Patronenhülsenlänge, wobei die Kanallänge zwischen 35% und 65% der Gesamtlänge beträgt.
Hülse und Geschoß haben insbesondere die Kaliber großkalibriger Revolver, also das Kaliber 38 spezial bzw. 357 magnum und größer.
Um die Einschußlöcher auf der Zielscheibe besonders einfach aus­ werten zu können, sollte das Handfeuerwaffengeschoß flach sein. Das Handfeuerwaffengeschoß ist also vorzugsweise ein Wadcutter bzw. Semi-Wadcutter-Geschoß.
Die erste Ringnut kann eine vergleichsweise große Länge aufweisen und ein langes Führungselement aufnehmen. Vorzugsweise aber weist die Mantelfläche eine zweite umlaufende Ringnut auf, in der ein über die Mantelfläche überstehendes, elastisch verformbares zweites Führungselement angeordnet ist, wobei die zweite umlaufende Ringnut zwischen der ersten umlaufenden Ringnut und dem Geschoßboden an­ geordnet ist und das zweite Führungselement das gleiche Geschoßkali­ ber aufweist wie das erste Führungselement.
Das Aufbringen der Führungselemente auf die Mantelfläche ist beson­ ders einfach, wenn die Mantelfläche sich von der ersten umlaufenden Ringnut zum Geschoßkopf hin sowie von der zweiten umlaufenden Ringnut zum Geschoßboden hin zumindest in Teilabschnitten verjüngt.
Wenn die Ringnuten einen sich vom Geschoßkopf zum Geschoßboden hin vergrößernden Ringnutdurchmesser aufweisen, wird der Geschoßkern beim Schuß besonders präzise im Lauf geführt. Darüber hinaus läßt sich das Handfeuerwaffengeschoß besonders leicht in die Zentralfeu­ er-Hülse einführen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 ein Handfeuerwaffengeschoß und
Fig. 2 und 3 Zentralfeuer-Hülsen zweier beispielhaft ausgewählter Kaliber.
Gemäß Fig. 1 weist ein Handfeuerwaffengeschoß einen Geschoßkern 1 mit einer Geschoßachse 2 auf. Das Geschoß weist einen Geschoßkopf 3 und eine Geschoßboden 4 sowie eine dazwischen angeordnete, um die Geschoßachse 2 umlaufende äußere Mantelfläche 5 auf. Der Geschoßkern 1 ist vom Geschoßboden 4 aus gesehen innen hohl. Der Geschoßkern 1 besteht gemäß Ausführungsbeispiel aus Duraluminium. Er könnte aber auch aus einem warmfesten Kunststoff, z. B. einem Duroplast oder einem Polyimid, bestehen.
Die Mantelfläche 5 weist eine erste und eine zweite umlaufende Ringnut 6, 7 auf. Die zweite Ringnut 7 ist dabei zwischen der ersten Ringnut 6 und dem Geschoßboden 4 angeordnet. In den Ringnuten 6, 7 sind ein erstes und ein zweites Führungselement 8, 9 angeordnet, die über die Mantelfläche 5 überstehen und elastisch verformbar sind. Die Führungselemente 8, 9 sind gemäß Ausführungsbeispiel O- Ringe aus Gummi. Aufgrund der Tatsache, daß die Führungselemente 8, 9 über die Mantelfläche 5 überstehen, legen sie das wirksame Geschoßkaliber fest. Das zweite Führungselement 9 weist dabei selbstverständlich das gleiche Geschoßkaliber auf wie das erste Führungselement 8.
Beim Einführen des Geschoßkerns 1 in eine Zentralfeuer-Hülse ver­ schieben sich die Führungselemente 8, 9 zum Geschoßkopf 3 hin. Beim Schuß hingegen verschieben sich die Führungselemente 8, 9 zum Geschoßboden 4 hin. Die Ringnuten 6, 7 sind leicht konisch ausgebil­ det. Sie weisen also einen Ringnutdurchmesser auf, der sich vom Geschoßkopf 3 zum Geschoßboden 4 hin vergrößert. Das wirksame Geschoßkaliber des Handfeuerwaffengeschosses ist daher beim Ein­ führen des Handfeuerwaffengeschosses in die Zentralfeuer-Hülse geringfügig kleiner als beim Schuß. Das Handfeuerwaffengeschoß läßt sich daher einerseits einfach in die Zentralfeuer-Hülse geeigneten Kalibers einführen, wird andererseits aber dennoch beim Schuß im Lauf der Handfeuerwaffe sicher und präzise geführt.
Gemäß Ausführungsbeispiel ist der Geschoßkopf 3 flach. Das Handfeu­ erwaffengeschoß ist also ein Wadcutter-Geschoß. Ein derartiges Geschoß ermöglicht eine besonders einfache Schußauswertung. Wenn hingegen, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, die Mantelfläche 5 sich von der ersten Ringnut 6 zum Geschoßkopf 3 hin verjüngt, ist das erste Führungselement 8 besonders einfach in die Ringnut 6 einzuführen. Aus dem gleichen Grund, nämlich der leichteren Einführ­ barkeit des Führungselements 9 wegen, sollte die Mantelfläche 5 sich auch von der zweiten Ringnut 7 zum Geschoßboden 4 hin verjüngen.
Die Ausführung des Handfeuerwaffengeschosses als Hohlgeschoß ist besonders deshalb vorteilhaft, weil es nur von einem sehr geringen Treibsatz, im Idealfall nur vom Zündhütchen, angetrieben wird. Es steht also nur eine sehr geringe Antriebsenergie zur Verfügung. Jede Möglichkeit zur Verringerung des Geschoßgewichts sollte daher ausgenützt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun beispielhaft zwei Zentralfeuer-Hülsen 10 für ein Handfeuerwaffengeschoß gemäß Fig. 1. Gemäß den Fig. 2 und 3 weisen die Zentralfeuer-Hülsen 10 eine Gesamtlänge L auf. Sie weisen ferner je eine Zündglocke 11 auf, die als Boxer-Zündglocke ausgebildet ist. Die Zündglocke 11 sollte vorzugsweise einen großen Durchmesser aufweisen, so daß ein möglichst großes und damit ener­ giereiches Zündhütchen verwendbar ist. Von der Zündglocke 11 ver­ läuft ein Kanal 12 mit einem Kanaldurchmesser d und einer Kanallänge l zu einem Geschoßaufnahmeraum 13 mit einem Innendurchmesser D. Die Kanallänge l beträgt zwischen 35% und 65% der Gesamtlänge L. Der Kanaldurchmesser d beträgt zwischen 20% und 40% des Innendurch­ messers D.
Der Innendurchmesser D der Zentralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 2 beträgt zwischen 8,9 mm und 9,2 mm. Die Gesamtlänge L der Zentral­ feuer-Hülse 10 gemäß Fig. 2 beträgt zwischen 28 mm und 33 mm. Die Gesamtlänge L der Zentralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 2 entspricht also in etwa der Patronenhülsenlänge einer normalen, pulvergefüllten Patrone des Kalibers 38 spezial bzw. des Kalibers 357 magnum.
Der Innendurchmesser D der Zentralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 3 beträgt zwischen 11,4 mm und 11,6 mm. Die Gesamtlänge L der Zen­ tralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 3 beträgt zwischen 20 mm und 22 mm. Die Gesamtlänge L der Zentralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 3 entspricht also in etwa der Patronenhülsenlänge einer pulvergefüllten Patrone des Kalibers 45 ACP.
Eine Patrone, die aus einer Zentralfeuer-Hülse 10 gemäß Fig. 2 bzw. gemäß Fig. 3 mit einem Handfeuerwaffengeschoß gemäß Fig. 1 ent­ sprechenden Kalibers besteht, kann also als billige Trainingsmuni­ tion in einer normalen Faustfeuerwaffe des entsprechenden Kalibers verwendet werden, wenn in die Zündglocke 11 ein Zündhütchen einge­ setzt ist.
Die obenstehenden Längen- und Durchmesserangaben für die entspre­ chenden Kaliber sind selbstverständlich nur beispielhaft. Es könnten auch andere Hülsenabmessungen verwendet werden. Bspw. könnte die Zentralfeuerhülse 10 eine Gesamtlänge L zwischen 30 mm und 35 mm und einen Innendurchmesser D zwischen 11,4 mm und 11,7 mm aufweisen. In diesem Fall könnte die entsprechende Trainingsmunition aus einem Revolver des Kalibers 45 long colt bzw. des Kalibers 454 Casull verschossen werden.
Bezugszeichenliste
1
Geschoßkern
2
Geschoßachse
3
Geschoßkopf
4
Geschoßboden
5
Mantelfläche
6
,
7
Ringnuten
8
,
9
Führungselemente
10
Zentralfeuer-Hülse
11
Zündglocke
12
Kanal
13
Geschoßaufnahmeraum
dKanaldurchmesser
DInnendurchmesser
lKanallänge
LGesamtlänge

Claims (15)

1. Handfeuerwaffengeschoß mit einem Geschoßkern (1) mit einer um eine Geschoßachse (2) umlaufenden äußeren Mantelfläche (5), einem Geschoßkopf (3) und einem Geschoßboden (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (5) eine erste umlaufende Ringnut (6) aufweist, in der ein über die Mantelfläche (5) überstehendes, elastisch verformbares erstes Führungselement (8) angeordnet ist, welches das wirksame Geschoßkaliber festlegt.
2. Handfeuerwaffengeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkopf (3) flach ist.
3. Handfeuerwaffengeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (5) eine zweite umlaufende Ringnut (7) aufweist, in der ein über die Mantelfläche (5) überstehendes, elastisch verformbares zweites Führungselement (9) angeordnet ist, wobei die zweite umlaufende Ringnut (7) zwischen der ersten umlaufenden Ringnut (6) und dem Geschoßboden (4) an­ geordnet ist und das zweite Führungselement (9) das gleiche Geschoßkaliber aufweist wie das erste Führungselement (8).
4. Handfeuerwaffengeschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (5) sich von der ersten umlaufenden Ringnut (6) zum Geschoßkopf (3) hin sowie von der zweiten umlaufenden Ringnut (7) zum Geschoßboden (4) hin zumindest in Teilabschnitten verjüngt.
5. Handfeuerwaffengeschoß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (6, 7) einen sich vom Geschoßkopf (3) zum Geschoßboden (4) hin vergrößernden Ringnutdurchmesser auf­ weisen.
6. Handfeuerwaffengeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8) bzw. die Führungselemente (8, 9) als O-Ring bzw. O-Ringe ausgebildet ist bzw. sind.
7. Handfeuerwaffengeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8) bzw. die Führungselemente (8, 9) aus Gummi ist bzw. sind.
8. Handfeuerwaffengeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkern (1) vom Geschoßboden (4) aus gesehen innen hohl ist.
9. Handfeuerwaffengeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkern (1) aus Duraluminium oder einem warmfesten Kunststoff, z. B. einem Duroplast oder einem Polyimid, besteht.
10. Zentralfeuer-Hülse mit einer Gesamtlänge (L) für eine Handfeu­ erwaffe, mit der eine pulvergefüllte Patrone mit einer Patro­ nenhülsenlänge abfeuerbar ist, mit einer Zündglocke (11) und einem von der Zündglocke (11) zu einem Geschoßaufnahmeraum (13) mit einem Innendurchmesser (D) verlaufenden Kanal (12) mit einem Kanaldurchmesser (d) und einer Kanallänge (l), wobei der Kanaldurchmesser (d) zwischen 20% und 40% des Innendurch­ messers (D) beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) in etwa gleich der Patronenhülsenlänge ist und daß die Kanallänge (l) zwischen 35% und 65% der Gesamtlänge (L) beträgt.
11. Zentralfeuer-Hülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) zwischen 28 mm und 33 mm beträgt und daß der Innendurchmesser (D) zwischen 8,9 mm und 9,2 mm be­ trägt.
12. Zentralfeuer-Hülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) zwischen 28 mm und 33 mm beträgt und daß der Innen-Durchmesser (D) zwischen 10,8 mm und 11,1 mm beträgt.
13. Zentralfeuer-Hülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) zwischen 30 mm und 35 mm beträgt und daß der Innendurchmesser (D) zwischen 11,4 mm und 11,7 mm beträgt.
14. Zentralfeuer-Hülse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündglocke (11) als Boxer-Zündglocke ausgebildet ist.
15. Patrone für eine Handfeuerwaffe, mit einem Handfeuerwaffenge­ schoß nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer Zentralfeuer- Hülse (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 14.
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